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zwei Kinder eine Zunkunft "Nein, das ist zu einfach"

Atemu+Sad
von

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"Endlich FREI"

Prolog
 

So ich fange schon mal an mit dem Prolog, denn irgendwie muss es ja weiter gehen (bzw. anfangen)

Also denn hier ist wie versprochen die Geschichte von Atemu und Sad...

(spiel im alten Ägypten)

Viel spaß
 

"laber" Jemand spricht

>laber< Jemand denkt

(laber) Jemand, den ihr nicht beachten müsst ^^
 

"Als Pharao darfst du keine derartigen Gefühle zeigen! Es wäre besser für dich wenn du das verstehen würdest, Atemu!", unterrichtete sein Vater den, gerade einmal 6 Jährigen, Jungen, der mit gesenktem Kopf vor ihm stand. Tränen standen ihm in den Augen. Doch seine Wut war größer. Die Hände zu Fäusten geballt sprach er, obwohl er doch noch so jung war, in einem diszipliniertem Ton wie es sich für einen zukünftigen Herrscher gehörte: "Warum kann ich nicht so sein wie die anderen Kinder in meinem Alter? Warum kann ich nicht ein ganz normaler Junge sein?" "Weil Du ES Nicht Bist!" Herrschte sein Vater ihn an. > wie ich es mir doch wünschte ein ganz normaler Junge zu sein < dachte sich Atemu und schaute sich um wie sein Vater das Zimmer verlässt und ihn noch die Worte zu ruft " Ich denke das Gespräch ist hiermit beendet und du kommst in Zukunft nicht mehr auf solch unsinnige Ideen."

-"Du kriegst mich nieee!!" "Spinnst du, wenn die uns hier erwischen!!??"

Atemu schaute durch das mit Tüchern verhängte Fenster, in den Hinterhof, in dem gerade 2 Jungen Fangen spielten.

Unwillkürlich musste er schmunzeln.

"HEY IHR DA, IHR HABT HIER NICHTS ZU SUCHEN, VERSCHWINDET!!!!!"

Atemus lächeln verstarb, jetzt blickte er traurig hinunter, wo die beiden Jungen kreischend den Hof verließen und der Laufbote des Pharaos gerade den Hof betrat.

>Warum kann ich nicht so sein wie die andern Kinder in meinem Alter<

> Jeder sagt mir mindestens einmal am Tag, ich sei etwas Besonderes und sollte meine Gedanken nicht das Straßen Pack verschwenden. Aber warum, wenn ich doch so etwas Besonderes bin, warum werde ich an den Palast gebunden wie ein Gefangener im Käfig? Ich halts hier nicht mehr aus!!!

Es nervt mich!!! Es nervt mich alles hier, die ewigen Stunden des Lernens, das Leben im Palast und auch mein Vater. <

Atemu kehrte dem Fenster den rücken zu und setzte sich auf das große ebenfalls mit bunten Tüchern verhangene Bett, jenes in der mitte des Gemaches stand. Kurz seufzte er, dann zog er sich ein leichtes Hemd, das neben ihm lag, über seine dünne Hose, zog sich seine Sandaletten an und verließ das Zimmer.
 

>Ich wusste ja bereits dass Vater es nicht gut finden würde, aber dass er es so schlimm findet, damit hatte ich nicht gerechnet. Dabei wollte ich doch nur nicht mehr alleine sein.

Ich wollte nur einen Spielgefährten, der für mich da ist und mit mir spielt. Ist das denn zuviel verlangt<

In Gedanken versunken schlenderte Atemu durch den Palast, beachtete die Gesichter der Bediensteten nicht, die sich vor ihm verbeugten.

Nach einigen Minuten fand er sich im Kerker wieder. Diesen durchquerte er und blieb am ende des Ganges vor einem sehr alten Gitter stehen, welches schon grün war. In diesem Verließ wurde noch nie jemand hinein gesteckt, denn dahinter befand sich ein Fluchtweg, den nur Atemu und der Pharao kannten, zu ihrem eigenen Schutz. Es war vielleicht leichtsinnig einen Fluchtweg direkt in den Kerker mit gefangenen zu verlegen.

Doch wer von den Gefangenen kommt schon auf die Idee, dass sich direkt neben ihnen der Weg der Freiheit befindet.

Atemu betrat die Zelle und kniete sich in mitten dieser Auf den Boden um Einige Steine vom Boden zu entfernen. Eine Falltür tat sich auf. Atemu stieg hinab und ging den nur durch Fakeln beleuchteten sehr engen Weg entlang, bis der weg sich teilte. >der rechte Weg führt in die Wüsste und der linke in ein Haus in dem eine frühere bedienstete von Vater wohnt. Oder war es anders rum? < Er entschied sich für den rechten der beiden Wege und folgte diesem.

>Es wäre besser er würde nicht in das Haus führen. Vater sagte nur in echten Notfällen sollte ich zu ihr gehen. Vater hat sich in sie verliebt gehabt. Das weiß ich, er musste sie aus den Diensten entlassen, es durfte nicht sein. Es würde nicht geduldet werden. Er sagte es seie besser so. Ich verstehe das nicht, in solchen Fällen sollte man die blöden Regeln vergessen. Nun ja es geht mich nichts an, es ist sowieso schon 7 Jahre her. Hauptsache weg vom Palast, frei sein. <

Der Gang endete und Atemu versuchte über sich eine Falltür zu öffnen. Dies gelang ihm nur durch viel mühe,denn ein schwerer Teppich lag als Tarnung darauf.

"hmm" > In bin in einem Haus, aber vielleicht wohnt sie ja gar nicht mehr hier, was sie wohl sagen würde wenn sie mich sieht, denkt sie ich wäre ein Einbrecher oder erkennt sie mich als Prinz.<

"Keiner da" "Glück gehabt". Er stieg aus der Falltür, machte sie von oben wieder zu und legte den Teppich drauf.

Atemu wischte sich mit einem Lächeln den Schweiz mit dem Handrücken von der Stirn und sagte glücklich

"Endlich FREI!!"
 

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So das war erst mal der Prolog. Hoffe er hat euch gefallen.

O_____O Hab euch alle lieb bis zum nächsten mal.

Hinterlasst mir auch ein paar Kommentare
 

Kleine Vorschau aufs erste Kapitel:

- 2 erschrockene Gesichter blickten in den kleinen Raum. (nun wer mag das denn sein?^^)

- "Wer bist du?" (ja, O.O wer?)

- "Ich kann dich nicht sehen! Verschwinde"(Nein wie gemein) "Ich gehe nicht zurück! Nein ich will nicht zurück!"

erste Begegnung

Erste Begegnung
 

Hi Leute sorry dass das jetz so lange gedauert hat mit dem kapi, die meiste zeit ging für die schule drauf -.-

Aber jetz is es ja da ^^"

Es gibt aber ne kleine Änderung falls sie schon aufgefallen ist is das ja gut sonst sag Ichs euch noch mal: Atemu is hier 8 und Sad 7 Jahre also anders als zuerst gesagt!

Also viel spaß beim lesen! Ich hab mir das ganze etwas anders vorgestellt *drop*
 

" blablabla" jemand spricht

>blablabla< jemand denkt

(blablabla) manchmal Schwachsinn, manchmal nützlich ^^"
 

1 kapi
 

Der kleine Flüchtling schaute sich in seiner neuen Umgebung genau um.

Akunamukanon, Atemus Vater, hatte ihm erzählt, dass die einfachen Leute alte und kaputte Häuser mit eben den gleichen wenigen alten Möbeln hatten. Doch so konnte man es hier nicht nennen. Für diese Verhältnisse ist es ein sehr großes Haus mit vielen Gegenständen. Zu seiner linken waren große Fässer, hinter ihm standen ebenfalls 2 etwas kleinere. Zu seiner rechten schlängelte sich ein langer bis auf den Boden reichender roter Vorhang durch den Raum.

>ich bin anscheinend in einer Vorratskammer gelandet< Atemu spähte hindurch und beschaute sich den großen doch für Atemu klein wirkenden Raum, der genau so gut sein Ankleideraum hätte sein können. In der Mitte auf einem großen Teppich stehen ein flacher Tisch und 2 rote Samtkissen. Hier und da stehen ein paar bunte Dekorationen und Pflanzen. Parallel zu Atemu am Ende des Raumes ist eine kleine Holztür. Daran konnte er erkennen dass dieser Raum wohl der Hauptraum war. Er begutachtete das kleine Haus, das gerade einmal so groß was wie ein Teil seines Gemaches. Mehr zeit blieb ihm dann doch nicht.

Irritiert schaute er sich um, als sich plötzlich 2 Stimmen dem Haus näherten. >mist< dachte er sich > was nun....alles erzählen?! Warum ich hier bin?! Ach du meine Güte ich würde sehr viele Schwierigkeiten bekommen!!! Sicher ist sicher! < Atemu nahm ein in der Gegend rumliegendes altes, schmutziges Gewand und warf es sich über, als im nächsten Moment auch schon die Tür aufgemacht wurde. Zwei erschrockene Gesichter starrten in den Raum und ein genauso erschrockenes zurück. Ein kleines Mädchen vielleicht etwas jünger als Atemu versteckte sich hinter den langen Beinen einer Erwachsenen Frau, die sogleich ihre Hand auf den Kopf des Mädchens legte. Die Frau fing an mit verwunderter aber auch ruhiger Stimme zu sprechen. "was machst du hier in unserem Haus kleiner Junge?" weiter sprach sie mit ein wenig Mahnung " du wirst doch nichts stehlen wollen!?" dabei runzelte sie die Stirn und das kleine Mädchen schaute nur unverständlich auf. Atemu war zuerst erleichtert dass seine Tarnung nicht aufgeflogen ist, aber zugleich auch wollte er sich selbst bestrafen. >ich hätte ja auch gleich drauf kommen können das es so aussieht als währe ich ein Dieb wenn ich so wie ich jetzt aussehe, ganz vermummt, ohne Anmeldung in einem fremden Haus stehe<

"...nein" stammelte er leise. "was machst du denn dann hier in meinem Haus?" wollte die Frau wissen "ich denke nicht du wolltest hier verstecken spielen" fuhr sie fort. Dabei musterte sie Atemu. Wieder entgegnete ihr Dieser mit einem "nein". Atemu stockte... was sollte er jetz tun.... Sollte er etwa die Wahrheit sagen?! Und wenn er verraten werden würde. Noch ehe er zu Wort kommen konnte wurde er unterbrochen. (geht das überhaubt????) Das kleine blauhaarige Mädchen war aus ihrem anscheinend sicheren Versteck gehuscht und stand nun direkt vor Atemu, der erschrocken einen Schritt zurück wich.

"ich glaub nich das du es nötig hast etwas zu stehlen...bei dem goldenen Armring?!" unverbannt starrte sie den goldenen Armreif um Atemus arm an, dessen Besitzer sein Handgelenk schnell zurück unter den Umhang zog. Verwundert und zugleich böse schaute sie zu Atemu empor. "Wer bist du?" dabei betonte sie vor allem das "wer". Auf seiner ruckartigen Bewegung hin, bot sich für sie ein recht glänzender Anblick, sie hatte jetzt freie sicht auf ein goldenes Diadem, das auf seiner, Atemus, Stirn glänzte. Sie erschrak und sprang mit aufgerissenen Augen einen Schritt zurück.

"Du ...du...du bist..." stotterte sie. Auch Atemus Augen weiteten sich in diesem Moment und standen voller Panik. >sag jetzt nichts!!!! Bitte ?!?! sie darf jetzt bloß nichts sagen!!! Bei Ra, bitte?!" flehte er, sich in Gedanken schon wieder im vor seinem wütenden Vater im Palast befindend, als die aufgeregte Stimme der Frau ihm zuvor kam.

-"kage-ko bring ihn schnell hier raus, der Herr kommt!!" Das Mädchen blickte nun zuerst etwas traurig zu Boden, bei den Worten der Frau.

Atemu verstand das alles nicht. Und wer sollte denn dieser HERR sein?

Doch da spürte er schon wie such eine Hand um seine legte und ihn mit sich riss. Er konnte gar nicht so schnell realisieren. Das kleine Mädchen hatte wie befohlen vor Atemu nach draußen zu begleiten. Sie lief mit Atemu zurück hinter den Vorhang. Er befand sich jetzt wieder in der Vorratskammer aus der er gekommen war und sah jetzt auch den Teppich unter dem die Falltür liegt. Doch diesen Weg nehmen die beiden nicht. Immer noch wurde seine Hand fest umfasst. Plötzlich hörte er wie die Tür geöffnet wurde und eine Männerstimme anfing zu sprechen. Doch das bekam Atemu schon gar nicht mehr mit, denn eine andere Person stupste ihn nervös am arm an. "schnell geh leise hier hoch!" Das Mädchen neben ihm zeigte auf eine Leiter die in einen 2ten Stock führte. >die ist mir eben gar nicht aufgefallen< ging es ihm durch den kopf. Er tat wie ihm befohlen.... Fast noch nie musste er befehle ausführen und schon gar nicht so und schon gar nicht von ihr... doch er tat es.

Das Mädchen folgte ihm stillschweigend. Oben angekommen hatte er nicht viel zeit sich umzuschauen denn er wurde schon wieder mitgerissen. Vor einem Fenster am Ende des Raumes blieben sie stehen. "klettere durch" sagte sie leise. >ALSO eindeutig.... Das war schon wieder ein Befehl< als Atemu nicht drauf reagierte fügte sie noch hinzu "am Haus ist eine Holzleiter angelehnt...nun mach schon" hetzte sie. Und schon stieg er aus dem kleinen Fenster. Unten angekommen blieb er stehen und wartete bis auch das kleine Mädchen unten war.

"warum das alles?" zum ersten Mal meldete sich Atemu zu Wort.

-"sch...." Zischte sie. Wieder umfasste sie seine Hand und zerrte ihn weit vom Haus weg. An einer ruhigen Ecke des Dorfes, nachdem sie ihr Haus nicht mehr im Blickfeld hatte blieb sie stehen. Sie ließ seine Hand los und drehte sich mit dunkler und ängstlicher Miene zu Atemu.

Dabei sah sie ihm nicht direkt in die Augen. Schlagartig ließ sie sich auf den Boden fallen und verbeugte sich. "verzeiht" wimmerte sie. "ich musste das tun...keine angst meine Mutter hat sie nicht erkannt...." Doch sie wurde von Atemu unterbrochen, der versuchte sie vom Boden zu ziehen. "warum musstest du das tun, wer ist euer Herr? Es sah aus als hättest du angst vor ihm!?" wieder blickte sie zu Boden. "das geht euch nichts an" sagte sie leise. Atemu lachte etwas beherzt auf.

"noch nie hat jemand, außer meinem Vater, so mit mir gesprochen, das habe ich immer vermisst" sagte er. Verwundert blickte sie auf. "warum warst du in unserem Haus?" fragte sie ruppig nach der rede, wenn du willst das ich normal mit dir rede, dann bitte das is für mich normal! "kann ich dir nicht sagen" entgegnete er ernst. "dann lass es" fauchte sie. Atemu blieb unbeeindruckt. "war das eben deine Mutter?" versuchte er die Spannung etwas zu lockern. "ja" gab sie zurück.

"ist kage-ko dein Name?"

-und schon wieder dieser blick. Ein trauriger blick von ihr war auf den Boden gerichtet.

Ruhig entgegnete sie " ich kann dich nicht sehen verschwinde!"

"nein! Ich gehe nicht zurück! Ich will nicht zurück!" sagte Atemu trotzig. "wenn du den Namen nicht magst nenne ich dich ab heute eben Sad!" grinste er über beide Ohren.

"was meinst du mit ab heute?" fragte sie verwundert. "ich meine ...lass uns FREUNDE sein!" schoss es aus ihm heraus. Verblüfft über seine direktheit schaute sie Atemu an. "freunde können sich alles sagen, nicht wahr?" fragte sie etwas pessimistisch. "Ja das nehme ich an... ich hatte noch keine freunde!"

"ich auch nich....ok" sagte sie dann laut.
 

"mein Vater mag keine Fremden" sagte sie schließlich nachdem Atemu alles über ihn berichtet hatte. Wie es war so zu leben, alle vor und nachteile. Und warum er weggelaufen ist.

"ist er denn sehr streng?"

"ja, er wird schnell wütend!" sagte sie leise.

"mein Vater auch" versuchte er sie zu beruhigen.

"ich würde gern mal so in einem großen Palast wohnen..." schwärmte sie

"hier muss ich nur den ganzen tag im haus helfen!" sagte sie schließlich

"so schön is das nicht" entgegnete Atemu
 

"ich muss in den Palast zurückkehren ehe mein Vater heraus findet dass ich weg bin

Wenn ich nicht zurück gehe bekomme ich mächtig Schwierigkeiten!" sagte er nach einer weile.

"dann geh doch"

"ich will aber eigentlich nicht" nörgelte Atemu

"es ist aber dein Schicksal du kannst doch nicht einfach weglaufen!"

"ja das weiß ich!"

"du kommst doch auch wieder, oder?" sie stockte

"ja das mach ich" grinste er sie an "dann geh ich jetz wohl besser

"versprichst du, du kommst zurück!?" fragte sie ängstlich

"ich versprechs"

....
 

ENDE...

Nein^^

Natürlich nich! Nur das Kapitel! TT.TT das is irgendwie voll komisch geworden... anders als geplant -.- tja...

Über das nächste kapital dürft ihr euch dann bitte nicht wundern! ~.~

Aber das verrat ich noch nich ^.^

Bye bye

Sand-iu-lei
 

P.S: ich wart dann mal auf Kommis ne?! ^^

Sad ist krank

So da bin ich mal wieder ^^" is ja jetzt schon seeeeeeeeeeeeeehr seeeeeeeeeeehr lange her seit dem ich zu dieser fanfic ein Kapitel on gestellt hab ^^...

Aber ich hatte irgendwie voll keine Ideen und dachte es bringt nichts wenn ich irgendwas aufschreibe und es nichts wird ^^

Also hat es eben länger gedauert ^^

Ich danke euch für die geduld ^^

*smile*

Und wie ja schon gesagt fängt es hier etwas anders an als sonst ^^ mit einem Zeitsprung ^.~

Und nun wünsche ich viel spaß beim lesen ^^

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Sad ist Krank
 

5 Jahre sind mittlerweile vergangen, in denen Atemu und Sad jede freie Minute zusammen verbrachten. Sogar Atemus Vater wusste was sein Sohn in der Zeit tat, wo er eigentlich im Palast zum lernen sein sollte. Er sah es nicht gerne, nein...es erzürnte ihn sogar, aber er lies seinem Sohn den Freiraum den er sich wünschte.
 

Sicht von Sad

Heute hockte ich wieder vor unsrer Falltür, durch welche mein bester Freund fast jeden tag zu mir kam. Doch heute war es anders. Alles war an diesem Tag anders. Meine Eltern kamen heute auch nicht nach Hause. Mein Vater arbeitet als Medizinmann in unserem Dorf, er ist ein angesehener Mann. Anscheinend hat er heute besonders viele Kunden die er versorgen muss. Meine Mutter ist nur eine einfache Näherin .... Aber aus irgendeinem Grund ist sie heute auch noch nicht nach Hause gekommen.

Es war mir auch relativ egal ob sie nun da sind oder nicht. Denn wenn Atemu gleich kommt ist es mir nur recht, dass sie nicht da sind.

Doch wo blieb er nur?

Die Sonne ist schon längst aufgegangen uns steht am höchsten Platz am Himmel.

"Atemu" flüsterte ich zaghaft und hatte meine Augen nur noch halb geöffnet.

Heute war wirklich alles seltsam.

Mein Kopf war so schwer wie Blei und mein Körper schien bald in sich zusammen zu fallen.

°Was ist nur los mit mir°

Ich lehnte mich entkräftet gegen eine alte Steinmauer unseres Hauses. Die Augen allerdings nicht von der Falltür abgewandt.
 

Derzeit im Palast

Schon seit einer halben Ewigkeit muss ich mir das Gelaber meines Vaters anhören.

"Und du bist dir sicher?"...

"JA Vater" sagte ich bestimmt.

Das ging nun schon die ganze Zeit so...

Dieselben Fragen..dieselben Antworten!!!

"Vater ich werde nun gehen!"

Damit drehte ich mich um und verschwand aus der großen verzierten Tür seines Gemaches.

Weder schaute ich, noch ging ich zurück zu ihm. Denn dann hätte er mich hundert prozentig nicht mehr gehen lassen.

Es ist besser wenn ich jetzt so schnell wie möglich gehe bevor er es sich noch anders überlegt.

°Ich sollte mich beeilen...Sad wartet sicher schon sehr lange auf mich°

Also rannte ich los um sie nicht noch länger warten zu lassen.

Schon auf dem Weg zu ihrem Haus hatte ich ein ungutes Gefühl was Sad anging, also beschleunigte ich meine Schritte.

°Ich mache mir sorgen°

Ich dachte zurück ans Gespräch, welches Mein Vater und ich geführt hatten.
 

~das Geschehende~

Atemu wollte sich gerade auf den Weg zu seiner Freundin machen, als sein Vater vor ihm auftauchte und ihn streng ansah. Atemu versuchte seinem Blick auszuweichen, weil er ja versprochen hatte dass er sobald die die Sonne weit am Himmel stand zu Sad ging. "Sie mich an" sagte sein Vater ernst und bestimmt. Atemu tat wie ihm befohlen und schaute seinen Vater an. "Du weißt dass ich es nicht billige dass du zu diesem Mädchen gehst..." fing Akunamukanon an zu sprechen doch der junge Prinz schnitt ihm die Worte ab. "JA ich weiß Vater und doch verstehe ich dich nicht! Sie ist meine beste Freundin und du willst einfach nicht begreifen dass..." Diesmal wurde Atemu von seinem, nun leicht sauren Vater unterbrochen. "DU WAGST ES MICH ZU UNTERBRECHEN?!...Nein das verstehe ich nun wirklich nicht Atemu. Und denke nicht dass die Götter bei dieser Sache auf deiner Seite stehen mein Sohn! ...Sie werden genauso erzürnt darüber sein wie ich! Der Thronfolger Ägyptens sollte sich mit einem normalen Dorfmädchen abgeben. UND ERST RECHT NICHT SICH MIT IHR ANFREUNDEN! Atemu ich verstehe dass du noch jung bist und zeit zum spielen haben willst...ich habe dir jemanden freigestellt, mit dem du deine Zeit verbringen darfst. Seth lebt genau wie du im Palast...ihr beide hättet genauso viel spaß zusammen gehabt. Du hast nicht das recht deine Umgebung und den Umgang für dich selbst zu bestimmen, NOCH nicht! Hast du mich verstanden?" gab der wütende Herrscher hervor und sah seinen Sohn bedrohlich an. Der nun elf Jährige Junge sah seinem Vater ohne Mimik in die Augen und widerstand seinem fast tödlichem Blick. "Ja ich habe dich verstanden Vater." Dies waren die einzigen Worte des Jungen die er zu seinem Vater sagte, doch in Gedanken vervollständigte er seinen Satz °Aber ich werde Sad weiterhin besuchen...ich verstehe was du meinst aber ich akzeptiere es nicht!°

"Dann ist dieses Gespräch hiermit beendet. Wirst du trotzdem gehen?"

"Natürlich werde ich gehen. Ich bleibe bei dem was ich sage und meine!" Atemus Vater seufzte und schaute seinen Sohn weiterhin an. "Dann lass dir gesagt sein, dass es in letzter Zeit häufiger als sonst zu Erkrankungen in ihrem Dorf gekommen ist und dass es schon sehr viele Todesfälle gab." "Das sagst du nur damit ich nicht gehe" gab Atemu leicht verwirrt zurück. "Wenn ich wollte dass du hier bleibst dann würde es so sein ohne dass ich dich davon abhalten will. Es ist nun deine Entscheidung ob du gehst, ich lasse dir die Wahl. Ich bin der Meinung du solltest lernen wie ein Pharao zu denken und zu handeln und die richtigen Entscheidungen treffen!" Sagte Akunamukanon ruhig aber bestimmt zu dem jungen Prinzen.

"Das werde ich" Sagte Atemu selbstsicher und strahlte seinen Vater triumphierend an.

"Und du ist dir sicher?" fragte Der Pharao um Atemus Selbstsicherheit noch einmal bestätigt zu kriegen. "Ja Vater"

~Geschehen ende~
 

°Wenn es nun stimmt und Sad auch krank ist..ich mach mir Sorgen°

Ich krabbelte immer noch durch den Geheimgang. Hier und da tropften ein paar Wassertropfen von oben auf meinem Kopf und oder mein Gesicht, welche ich mir dann sofort wegwischte und meinen Weg fortsetzte. Ach warum nur kam mir dieser Gang immer so endlos lange vor?! Mir ist auch immer etwas unbehaglich wenn ich durch diese Gänge gehen muss, weil alles so dunkel und gruselig ist. Aber an diesem Tag bemerkte ich von alldem nichts und trotzdem kam mir der Weg noch länger vor als sonst. Ohne weiter darüber nachzudenken sah ich schon die Hölzerne Falltür zu dem Haus meiner Freundin und meines Zielortes. Ich hob die Falltür an, welche nun leicht zu öffnen war da Sad immer den Teppich hinunter nahm wenn sie auf meine Ankunft wartete.
 

Sicht einer dritten Person

Als Sad sah wie ihr schon lang ersehnter Freund nun endlich die Falltür öffnete und sie anblickte lächelte sie ihn leicht an und krabbelte geschwächt zu ihm. "Es hat sehr lange gedauert...ist was passiert?" gab sie entkräftet heraus. Während Atemu sad in einem Satz erklärte warum er aufgehalten wurde kletterte er nun vollenz aus der Falltür, schloss sie danach und legte den Teppich wieder drüber. "Achso" sagte Sad matt lächelnd. "Geht's dir gut Sad?" Fragte Atemu sie besorgt als er merkte wie erzwungen sie ihn anlächelte. Ihr lächeln wurde zu einem ausdruckslosen gleichgültigem Gesichtsausdruck und noch bevor sie irgendetwas sagen konnte sank sie in Atemus armen zusammen. Der junge Prinz war erschrocken und fragte sie panisch was los sei, doch er bekam keine Antwort. Er drückte sie fest an sich und zerbrach sich über alles den Kopf. Verzweifelt schaute Atemu an die decke und erschrak als er versehendlich die Stirn des jungen Mädchens striff° Ihre Stirn glüht ja fast....Sad was hast du..ich habe Angst um dich° Das Mädchen in seinen Armen bewegte sich nicht, ihre Augen hatten jeglichen Glanz verloren und zeigten nur noch Trägheit.
 

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Das wars mal wieder ^^

Ich bedanke mich schon mal für alle für eure lieben Kommis und hoffe diesmal wird es etwas schneller gehen mit dem Story posten ^^"

Nunja bis dann eure sand-iu-lei

Unglück nach dem Glück

Da bin ich ma wieder^^

Also viel spaß

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Atemu dachte nicht lange drüber nach, nahm Sad auf den Arm und grabbelte mit ihr durch den Geheimgang ins Schloss, was sich als recht schwierig herausstellte da der kleine Tunnel ziemlich eng war. Doch es war geschafft. Er befand sich nun mit ihr unten im Kerker und schaute sich um ob auch niemand da war der ihn gesehen hatte.

Er schritt mit ihr nun die alte steinerne Treppe hinauf und landete nach einiger zeit in einen der Palasträume. Auch hier sah er sich wieder um ob ihn auch niemand gesehen hätte. Es wäre ja auch seltsam gewesen wenn der Junge Prinz plötzlich mit einem kleinen Mädchen auf den Arm aus dem Palastkerkern gestolpert kam.

Doch zum Glück war wieder niemand zu sehen denn Der Pharao hatte mit seinem Gefolge das Schloss verlassen.

Atemu eilte so schnell er konnte in sein Gemach und legte die kranke Sad auf sein großes Bett.

Er dachte nun an keine Regel und Vorschrift mehr. Es war ihm egal, denn seine Freundin ging vor.

Er deckte sie zu und sah sie an. „Ich bin gleich wieder da“ Sagte er noch schnell, bevor er das gemach verließ und einen der vorbeigehenden Bediensteten losschickte den Medizinmann sofort zu ihm schicken zu lassen.

Atemu ging wieder an sein Bett und setzte sich mit drauf.

Er sah sie an und nahm ihre Hand. „bitte werde wieder gesund“ flüsterte er ihr zu.

Es dauerte nicht lange da war auch schon der Medizinmann da und schaute nicht schlecht als er Sad auf dem Bett liegen sah. Allerdings sagte er nichts dazu, schließlich hatte er auch keine Befugnis.

Atemu wartete unruhig neben dem Bett und sah seine Freundin, der es immer schlechter ging, die ganze zeit lang an.

Als der Mann schließlich mit der Untersuchung fertig war teilte er es Atemu mit und gab dem Mädchen noch Schmerzstillende Kräuter.

Dann verließ er den Raum um sich wieder seinen anderen Aufgaben zu widmen.

°Er meinte sie habe hohes Fieber und ihr Kreislauf wäre zusammengebrochen. … Er hat aber nicht gesagt wann sie wieder aufwacht° bemerkte Atemu traurig und drückte leicht die Hand des kleinen Mädchens. Ihre Atmung wurde von mal zu mal etwas besser und Atemu schien erleichtert.

Bis zum Abend verbrachte er seine Zeit bei ihr, hielt ihre hand und wechselte das nasse Tuch auf ihrer Stirn.

Als Atemu dann allerdings hörte dass sein Vater in den Palast zurück gekehrt war konnte er sich schon denken dass er in kürzester zeit von Sad wusste.

Und so war es auch.

Die Tür ging auf und der Pharao stand vor Atemu.

“Wie kannst du es wagen sie hier her zu bringen?“ sagte er mit wütendem Ton zu Atemu.

„Aber … sie ist krank… und sie wäre gestorben…es ist ja nichts Ansteckendes“ gab Atemu zurück und hoffte sein Vater würde erbarmen haben.

„Nun gut… es ist deine Entscheidung…“ begann er.

„Aber denk das nächste mal nach bevor du Entscheidungen triffst. Und tu das nicht aus dem bauch heraus. Wer weiß …vielleicht hätte sie ja etwas Ansteckendes haben können.“

Sagte er doch mit etwas Verständnis.

„Sie darf hier bleiben… für eine Nacht .. bis es ihr wieder besser geht.“ Mahnte der Pharao und ging.

Atemu war sehr erleichtert dass sein Vater sich so zuvorkommend verhielt und teilweise Einsicht zeigte.
 

Die Nacht verlief eigentlich ziemlich ruhig und Sads zustand verbesserte sich erheblich.

Atemu wechselte grade wieder das Tuch auf ihrer Stirn als eine kleine Hand vorsichtig nach der seinen griff. Glücklich sah er in ihr Gesicht und konnte erkennen wie sie langsam ihre Augen öffnete und ihn ansah.

„Ein Glück…wie geht es dir?“ erkundigte er sich leise.

„Mein Kopf tut weh“ nuschelte sie noch leiser. Sie sah sich um und musste feststellen dass sie nicht zuhause war. „Wo bin ich?“ fragte sie Atemu.

„Im Palast..:“ gab er zurück und legte ein neues nasses Tuch auf ihre Stirn.

Sie sag ihn verwundert an, hatte aber jetzt nicht die kraft weiteres zu fragen oder aufzustehen.

„schlaf weiter… morgen bring ich dich nach hause!“ lächelte er.

Sie nickte und schloss ihre Augen wieder. °Ein Glück geht es ihr besser° dachte Atemu zu sich und sah zu wie Sad wieder einschlief.

Atemu wachte die ganze Nacht über ihr ohne auch nur einmal ein Anzeichen von Müdigkeit zu zeigen.
 

Am Morgen als Sad noch schlief ging Atemu zu seinem Vater ins Gemach um ihm Bescheid zu geben dass er Sad nun nach Hause begleitete und dann wiederkam.

„Du wirst sie nicht noch einmal sehn… ich erlaube das nicht länger… Du wirst bald Pharao… dann darfst du dich nicht länger mit ihr abgeben! Ich bin der Meinung es ist besser eure Wege trennen sich schon jetzt.“ Befahl er Atemu und schaute seinem Sohn alles-sagend an.

„A..Aber VATER..“ begann Atemu, wurde aber unterbrochen.

„SO STEHT ES GESCHRIEBEN …SO SOLL ES GESCHEHEN!“

Gab er im lauten Ton zurück und klappte dabei mit einer Hand ein schweres Buch neben sich zu.

Atemu verließ stumm und traurig den Raum.
 

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So das wars wieder ^^ bis zum nächsten mal!

Tränen in der Morgensonne

Ein Wunder es geht weiter… XP

*sich mal zeit genommen hat*

*Ferien ja eh schon um sind*

>.<

Viel spaß!

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Tränen in der Morgensonne
 

Im Morgengrauen, als die Sonne langsam begann aufzugehen weckte Atemu behutsam seine kleine Freundin. Sie öffnete die Augen und lächelte ihn glücklich an bevor sie ein „guten Morgen“ nuschelte.

Der kleine Prinz strich seine Freundin sanft durchs Haar, jedoch konnte man in seinem Gesicht mehr Traurigkeit erkennen als Freude. „Guten Morgen Sad“

Sagte er leise zu ihr und wandte sich dann von ihr ab.

„Ich muss dich nach Hause bringen. Der Pharao hat es angeordnet.“

Sagte Atemu leise ohne Sad anzusehen.

Diese setzte sich erst einmal im bett auf und schaute ihren Freund an. „Das macht nichts…“

Lächelte sie und stieg aus dem großen Bett aus. Für einen kurzen Moment schien es als würde sie gleich wieder umkippen und hielt sich deshalb am Bettpfosten fest. Atemu war auch sofort wieder bei ihr. „Geht es dir immer noch schlecht?“ fragte er sie. Jetzt wo er sie so sah plagten ihm richtige Schuldgefühle dass er seine beste und einzige richtige Freundin in einer solchen Verfassung einfach wegschicken würde.

„Nein mir war nur etwas schwindelig vom liegen.“ Sagte sie wahrheitsgemäß und beruhigte den kleinen Prinzen damit ein wenig.

„Ich habe dir etwas zum Anziehen bringen lassen.“ Meinte er und verwies mit der Hand auf einen in der Ecke stehenden Goldenen Stuhl über dem ein kleid lag und ein paar Schuhe standen. Sad stockte kurz, sie würde eine solche Geste eigentlich gar nicht annehmen, da sie meinte es wäre alles zu teuer, dennoch sagte sie nichts der gleichen denn Atemu würde es ihr ja so oder so geben und garnich auf ihre Worte hören. „Danke“ sagte sie leise zu ihm und lächelte wieder freundlich. Atemu stellte sich ans Fenster und strich mit der hand die Vorgehängte Seide an die Seite. Währenddessen zog sich Sad ihre neue Kleidung an und schlüpfte in die Schuhe. „Fertig“ sagte sie und Atemu wandte dem Fenster den Rücken zu und ging zu ihr. „Steht dir“ lächelte er warmherzig und nahm sie daraufhin an die Hand. „Wir sollten uns aber nun beeilen.“ Meinte er mit einer Ernsten Mimik und ging mit ihr aus seinem Gemach. Es brachte nichts dieses Mal den Geheimgang im Kerker zu benutzen denn sein Vater wusste ja sowieso bescheid dass er Sad wegbrachte. Der Geheimgang wäre zwar eine Abkürzung, doch der ganze Staub und alles was dort noch war wäre für Sad nicht grade das Beste. Die beiden gingen durch die großen Hallen und Gänge des Palastes. Sad betrachtete alles mit großem Staunen. „Komm hier entlang“ sagte Atemu zu ihr als sie an einem Wandteppich entlanggingen und schob ihn beiseite so dass sich eine kleine Tür öffnete. Er zog sie mit durch die Tür. „Wo sind wir?“ fragte sie als sie einen großen Saal betraten. „Im Thronsaal“ gab Atemu nur von sich und führte sie zu der nächsten kleinen Tür, versteckt hinter einem weiteren Wandteppich durch welche sie dann gingen und in den Hinterhof gelangten.

Von dort aus gingen sie einige Umwege, bis sie auf einem kleinen Hügel standen und man von dort aus schon ihr Haus sehen konnte. So konnte Atemu sichergehen dass sie heil zuhause ankam. „Von hier aus schaffst du es alleine oder?“ fragte er leise und traurig.

„Ja“ gab sie zurück und wunderte sich über seine Stimmlage.

Bei diesem Wort lies Atemu dann ihre Hand los, die er bis zu diesem Zeitpunkt die ganze zeit gehalten hatte. Er blickte ihr noch ein letztes Mal in die Augen und wandte ihr dann den Rücken zu und entfernte sich von ihr, bis sie ihm etwas zurief.

„Wir sehen uns morgen…oder?“ Rief sie ihm verzweifelt nach. Sie wusste dass etwas ganz anders war als sonst. Und zwar etwas sehr entscheidendes. Atemu antwortete ihr nicht und blieb nur stehen, mit auf dem Boden gerichtetem Blick.

„Atemu?“ flüsterte sie vor sich hin.

„Morgen…geht nicht Sad“ gab er ruhig und traurig von sich.

„D..dann übermorgen?“ fragte sie.

Er schüttelte seinen Kopf.

Dem kleinen Mädchen wurde langsam bewusst was hier vor sich ging.

„Atemu ….werden wir uns wieder sehen?“ fragte sie so leise und weinerlich dass man es kaum verstand. Atemu jedoch verstand es und ihm traten ebenfalls Tränen in die Augen.

„Ich weiß es nicht“ sagte er und versuchte normal zu klingen.

Bei diesen Worten rannte Sad auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Sie konnte ihre Tränen nun nicht mehr stoppen und begann laut zu weinen.

„Geh nicht weg….lass mich nicht allein“ Schluchzte sie und drückte sich mehr an ihn.

Er senkte das Gesicht und die Aufgehende Sonne hinter ihm bedeckte sein Gesicht mit Schatten.

Sanft riss er sich von der Umarmung des Mädchens los, drehte sich um und schloss sie in seine Arme. Sie sollte nicht sehen wie ihm, dem zukünftigen Pharao, nun auch die Tränen kamen.

Noch einige Minuten standen sie dort und lösten sich nach einer Zeit aus der Umarmung.

Atemus Tränen waren getrocknet doch die von Sad liefen immer noch unaufhaltsam über ihre Wangen.

Atemu nahm ihr Gesicht in die Hände und schaute ihr in die Augen.

„Sad weine nicht mehr…“ sagte er leise aber deutlich.

„Du brauchst keine Angst haben ich bin immer bei dir.“ Führte er seinen Satz fort als sie noch mehr zu weinen begann.

Nun wurden auch Atemus Gesichtszüge wieder traurig. Dennoch wollte er es nicht so schwer für sie machen und setzte ein liebliches Lächeln auf.

„Sei nicht traurig…denn…du bist frei“

Meinte er zu ihr und lies sie los. „Du bist frei“ wiederholte er seine Worte noch einmal leise, so als solle nur er selbst sie hören.

Dann drehte er sich um und lief davon. Er wollte es nicht länger herauszögern denn er wusste sie würde sonst hoffen, hoffen dass er doch bleiben würde.

Sad sah ihm verzweifelt nach. Sie schrie laut seinen Namen doch er drehte sich nicht wieder zu ihr um. „ATEEMU“ schrie sie völlig verzweifelt und weinte dabei bitterlich.

Mit Tränen in den Augen machte er sich auf den Weg (kommt mir bekannt vor xD) zum Palast.
 

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So jetzt sind wir sozusagen am ENDE der Kindheit der beiden angekommen.

Das nächste Kapitel wird nur so eine Art Zusammenfassung was in der Zwischenzeit bei Atemu und Sad alles passiert ist bevor sie sich irgendwann…irgendwo wieder sehen ^.~



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Tomoyo-san
2006-11-23T21:52:45+00:00 23.11.2006 22:52
*flenn* Ich mag dich net mehr... immer schreibst du so traurige kaps *dich anstups* Ey, du Arsch!! Wieso kannst du das so gut??!!!?!
Von:  Tomoyo-san
2006-11-23T21:46:49+00:00 23.11.2006 22:46
geile abwandlung von vielsagend^^ *sich merken muss* allessagend, allessagend, allessagend...
Von:  DemonLady
2006-08-28T23:44:00+00:00 29.08.2006 01:44
Nacht auch,
oooh, der Anfang war schon wieder so niedlich.
Klein Ati ist wirklich sooo knuffig, wie er sich Sorgen macht. ^^
TT Hach und die Trennung von den beiden ist so traurig. *heul*
Und er hätte es ihr nicht einmal gesagt, wenn sie nicht gefragt hätte.
Hach, das war richtig ergreifend. Schönes Kapitel!
*winkz*
Demon
Von:  DemonLady
2006-07-10T11:53:47+00:00 10.07.2006 13:53
Tach auch,
man, da hab ich’s Kommi so lange fertig und lad’s nicht hoch. TT Sorry.
Nu aber:
der Anfang war ja ganz schön mitreißend. Echt knuffig, wie er sich um sie kümmert und Angst um Sad hat.
Wenigstens schmeißt der Pharao sie nicht gleich wieder raus. So kaltherzig wäre er doch auch nicht gewesen, ein krankes Mädchen einfach vor die Tür zu setzen. Das wäre ja praktisch ihr Tod.
Die Geste, dass Ati die gesamte Nacht aufpasst, ist total niedlich.
Der Vater war mal wieder richtig gemein.
Da heult man ja am liebsten mit.
Kapitel hat mir gut gefallen und ich freu mich wieder aufs Nächste.
*winkz*
Your Demon
Von:  Tomoyo-san
2006-06-09T21:28:29+00:00 09.06.2006 23:28
oh, mann... jetzt war sein Alter grad mal so nett und dann...T^T gemein...


Erste!!1^^
Von:  Tomoyo-san
2006-03-24T19:07:55+00:00 24.03.2006 20:07
ahhhhhhhhhhhhhhhhh!!! schäm dich!! schreib weiter!! ich will das lesen *schon wieder Tränen in den Augen hab*
Von:  Icy-Chan
2006-02-03T17:10:53+00:00 03.02.2006 18:10
uiuiuiui! arme Sad...schreibst du schnell weiter?? und sagst du mir bescheid??? =3
dank dür^.^ö
hdl Mana
Von:  DemonLady
2006-01-09T21:04:58+00:00 09.01.2006 22:04
Nabend,
das war ein schönes Kapitel.
Der Teil, wo Atemu mit seinem Vater spricht, hat mir sehr gut gefallen. Erstaunlich, dass sich Atemu so gegen seinen Vater auflehnt und ernsthaft mit ihm spricht.
Aber schön, das Aku ihm die freie Wahl lässt, ob er geht oder nicht.
Aber dieses Ende...
Hört ja richtig spannend auf.
Keep smile!
Demon
Von:  DemonLady
2005-07-26T11:39:12+00:00 26.07.2005 13:39
Tach auch,
Mach dir keine Gedanken. Kaps werden oftmals anders, als man sie geplant hatte. Fällt mir selbst auch immer wieder auf. Aber ist doch spannend zu sehen, wie sich das alles entwickelt.
Jedenfalls freu ich mich immer noch, dass endlich ein neues Kap da ist.
Hat mir super gefallen.
Ich fand es sehr gut, dass Atemu immer auffällt, dass Sag ihm praktisch etwas befiehlt.
Süß, wie die beiden miteinander reden.
Ich freu mich übrigens auch aufs nächste Kap.
Übrigens. Wenn sie sprechen, schreibt man auch groß.
Also: Sie sagte: "He du." Nicht: "he du."
Sonst war vorerst nix zu meckern.
Das Kap hatte ein schönes Ende. ^^
Keep smile!
Demon
Von: abgemeldet
2005-07-25T16:05:48+00:00 25.07.2005 18:05
hi!!!
des is wiedamal voll geil geworden!!:-)
schreib doch weita so!
hdl bussi :-)


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