The Darkness von Kushiel ================================================================================ Kapitel 1: Wie alles begann... ------------------------------ Das ist meine erste Fanfic also nicht so sauer sein wenn irgendetwas komisch ist. Bitter gebt mir kommis und/oder Verbesserrungsvorschläge darüber würde ich mich sehr freuen. THE DARKNESS 1. Kapitel Wie alles begann... Wir schrieben das Jahr 4500. Hundert Jahre zuvor war das Online-Rollenspiel "The World" in die Luft geflogen. Zum Glück hatten die Macher ein Nachfolgespiel mit dem Namen: " The Darkness" erfunden. Von all dem habe ich nichts gewusst, bis gestern........ Ich ging wie immereine Tasse Tee trinken, da hörte ich eine Stimme: "Hey Kizuna warte!" > Takeshi! Natürlich, wer sonst würde mir so hinterher schreien. < "Was? !" Fragte ich kurz angebunden. "Ich muss dich was fragen, antwortete er. >Das war ja interessant er fragt mich sonst nie etwas. < "Weißt du, ich hab zwei frei Charas in the Darkness bekommen. Möchtest du einen?" "Na gut", sagte ich, "Du musst mir aber erklären wie es geht!" So nahm alles seinen Anfang. Heute war ich um drei mit Takeshi verabredet. Er wollte mir "the Darkness" erklären und ein paar seiner Freunde vorstellen. Um drei... "Kizuunaa!!" Takeshi hatte mir zugewinkt. "Also", hatte er begonnen; "Das sind meine Freunde Satori und Shigeru." "Hi", begrüßten sie mich. "Hi" antwortete ich. Nachdem wir uns alle begrüßt hatten, gingen wir zu Takeshi nach Hause. Shigeru erklärte mir den Sinn des Spiels, Satori erläuterte den Rest. Dann loggten wir uns im Astronet ein. (Das ist der Nachnachnachnachfolger vom heutigen Internet.) Als ich meine News checkte sah ich eines das ganz neu war: SPIELANLEITUNG FÜR DAS SPIEL "THE DARKNESS" 1. Benenne deinen Chara. 2. Beschreibe ihn. (Körper, Kleidung, Waffen u.s.w.) 3. Gib deine Netadresse und ein Passwort ein. 4. Jetzt kann's losgehen. ONLINEREGELN 1. Netmaster dürfen nicht beleidigt werden. 2. Netmaster müssen fair alle Beschwerden anhören 3. Neulinge müssen nach zwei Monaten mindestens Level 10 sein. Da wir nicht alle Bewerber behalten könnten. Nun fingen wir mit dem Gestalten unserer Figuren an: Kizunas Chara Name: Kiku Waffen: Pfeil und Bogen, Wurfmesser, ein kleines Schwert Kleidung: Schwarzes T-shirt mit einem silbernen Drachen drauf, an den Handgelenken Stachelarmbänder, schwarze Hose und schwarze Schuhe. Takeshis Chara Name: Takeru Waffen: Dolche, ein Schwert Kleidung: unauffällige Sachen Shigerus Chara Name: Shugo Waffen: zwei Schwerter, ein paar Messer Kleidung: Ähnlich der von Kizuna Satoris Chara Name: Shoji Waffen: Wurfmesser, Blasrohr, Dolche Kleidung: ebenso unauffällig wie die von Takamori So jetzt können wir loslegen. Nun waren wir in der Welt von "The Darkness" angekommen. Ich heiße Kiku, Takeshi heißt Takeru, Shigeru Shugo und Satori Shoji. Als wir so rumliefen werden wir von einem Botschafterengel angesprochen: " Hey ihr da, ihr seid doch Neulinge oder?" "Ja", antworteten wir im Chor. "Wenn das so ist werde ich euch etwas mehr über das Leben in " the Darkness" erzählen. Ihr wandert durch eine virtuelle Welt und werden manchmal gegen Monster oder andere Gegner antreten müssen. Je nach Level erhöhen sich eure Fähigkeiten und ihr bekommt eine Erlaubnisgenehmigung für ein Event. Für manche allerdings benötigt ihr keine. Wenn ein paar Freunde im Spiel trefft könnt ihr euch mit ihnen austauschen. So. Jetzt zu der Grundausstattung." Mit diesen Worten überreichte der Engel jedem von uns fünf Energietränke, drei Gegengifte und ein magisches Amulett. "Vielen Dank" sagten wir zu dem Engel und machten uns auf die Gegend zu erkunden. Lange liefen wir über hohes Gras als wir plötzlich einen Wald betraten. ---------------------------------------------------------------------- So das wars mit dem ersten Kapi hoffe es hat euch gefallen. Kapitel 2: Ein Zauberhafter Wald -------------------------------- Bitte, bitte schreibt mir Kommis und Verbesserungsvorschläge! Hier ist das zweite Kapi: Ein zauberhafter Wald Nun waren wir also in einem Wald gelandet. Takeru lief voraus und checkte die Gegend ab. Shugo war die Nachhut. Plötzlich rief er: " Kiku, Sanji ich habe etwas komisches gefunden." Wir machten alle kehrt und gingen zu Shugo, der wie ein Verrückter mit den Armen fuchtelte. Dann sahen wir warum er so aufgeregt war. Vor ihm sproß aus dem Boden ein riesengroßer blauer Pilz. Shugo wollte ihn grade rausziehen, da entwickelte er ein Eigenleben und hatte aufeinmal glutrote Augen und ein Maul voller spitzer Zähne, die vor Geifer nur so trieften. Takeru verlor keine Zeit. Rasch zog er sein Schwert und begann auf den Monsterpilz einzuhacken. Wir anderen erwachten aus unserer Erstarrung und eilten ihm zu Hilfe. Nach etwa zehn Minuten war das Monster besiegt. Alles was von ihm blieb ist eine Spore, die eigenartig leuchtete. Nun erklang ein zartes "pling" und ein kleiner Engel erschien. "Bravo!", sagte er, "ihr habt gerade euer erstes Monster besiegt. Ich werde euch ein Lexikon geben, wo viele nützliche Items drinstehen. Immer wenn ihr ein neues Item findet, wird das Lexikon aktualisiert." Nachdem er dies gesagt hatte, machte es "plop" und der Engel war verschwunden. Sanji nahm das Buch, das der Engel zurückließ, und blätterte darin rum um zu schauen ob etwas über die leuchtende Pilzspore drinstand. Er fand tatsächlich einen Eintrag: - Blaue Riesenpilzspore- Diese Spore ist sehr selten und daher entsprechend teuer. Ansonsten hat sie keine besondere Eigenschaft "Klasse, das heißt so können wir Geld bekommen und uns Essen und neue Ausrüstungsgegenstände kaufen", rieft Shugo. Takeru hatte schweigend abseits gestanden und auf sein Amulett geschaut. Aber nun rief er: " Ich hab rausgekriegt wozu die Amuletts da sind! Sie zeigen an welchen Level wir haben, und wie unser Status aussieht. Wir haben durch den Kampf vorhin sogar ein neues Level erreicht." Tatsächlich. Als auf mein Amulett kuckte sah ich hinter meinem Namen Level 2 stehen. " Kommt weiter! Ich will hier keine Wurzeln schlagen!" rief Sanji ungeduldig. Also gingen wir weiter. Am Wegesrand wuchsen ein paar wilde Erdbeeren. Da wir großen Hunger hatten pflückten wir ein paar und verspeisten sie. Wir wanderten den ganzen Tag durch den Wald und es war schon Nacht und der helle Mond stand am Himmel, als wir plötzlich leises Klingeln wie von silbernen Glöckchen vernahmen. Ohne es zu wissen waren wir in das Reich der Waldfeen gekommen. Die Herrin der Feen, Clyande erschien vor uns auf dem Weg und bot uns ein Nachtlager an. Dankbar stimmten wir zu. Die Feen geleiteten uns zu einer alten verwitterten und gleichzeitig schön aussehender Eiche. "Hier dürft ihr schlafen", sprach ihre Herrin zu uns. Tief seufzend liessen Shugo, Sanji, Takeru und ich uns auf die weißen Federbetten fallen und schliefen sofort ein. Inzwischen in der Realität... "Shigeru! Satori! Kizuna! Takeshi! Essen ist fertig!" die Stimme von Takeshis Mutter hallte durch das Haus. "Hören wir lieber auf, mit meiner Mutter ist nicht zu Spaßen wenn es ums Essen geht", sagte Takeshi. Also loggten wir uns aus und gingen in die Küche um zu Essen. "Lecker, Yakitori!" "Mjam stimmt die sind wirklich lecker." " Ich muss Satori und Kizuna zustimmen. Das Essen ist wirklich gut!" lobte Shigeru das Abendbrot. "Freut mich das es schmeckt. Ach ja ihr könnt meinetwegen hier schlafen. Ich habe ja schon gehört das ihr genauso verrückt nach "the Darkness" seid wie mein Sohn" erwiderte unsere Gastgeberin. Also übernachteten wir heute bei Takeshi. Plötzlich knarrte es auf der Treppe und ein Mädchen etwa 15 Jahre alt gesellt sich zu uns. " Hallo, ich bin Takeshis Schwester Ayame. Ich spiele auch "the Darkness". Dort heiße ich auch Ayame", sagte sie als sie bei uns war. - Ayames Chara- Name: Ayame Waffen: ein Stab, ein paar Messer Kleidung: schwarze Sachen, schwarze Tabis Nach dem Essen gingen wir in unsere Zimmer. Die Jungen schliefen in einem Zimmer und ich teilte mir eins mit Ayame. ~~~~~~~~~~ Ende des 2. Kapitels~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3: Ein neuer Freund --------------------------- Tadaa!! Hier ist das dritte Kapi!! (Puh endlich fertig) Bitte schreibt mir Kommis, würd mich echt freun. 3. Kapitel Ein neuer Freund Nachdem wir in unsere Zimmer gegangen waren und unsere Schlafkleidung angezogen hatten, schliefen wir schnell ein. Am nächsten Morgen... "Uah...Morgen Kizuna gut geschlafen?" "Ja danke der Nachfrage." Rasch zogen Ayame und ich uns an und eilten hinunter zum Frühstückstisch. Nach etwa 1 ½ Stunde beendeten wir das Frühstücken. "Mama wir spielen "the Darkness" weiter" sagte Takeshi stellvertretend für alle. Zehn Minuten später waren wir im Astronet eingeloggt und luden unsere gespeicherten Daten. In "the Darkness"... *knarz knarz* "Morgen alle zusammen" , Shugo wurde als erster wach. Aber auf sein Guten Morgen reagierte niemand. Also lieft er hinaus zu einem Brunnen und schöpfte Wasser in einen Krug. Als er damit fertig war, eilte er zu den Anderen zurück und bekippte sie mit dem Wasser. "AHHHHHHHH BIST DU WAHNSINNIG???!!!!!!!!!!!!!!!", fahre ich ihn an, "du hättest uns doch anders wecken können!!" "Ja schon" ,antwortete er, "Aber so ging's am schnellsten." Nacheinander weckten wir nun die Anderen. Rasch wuschen wir uns und frühstückten. Nach dem Frühstück wollten wir aufbrechen. Als wir gerade unsere Sachen packten, kam Clyande in unser Zimmer. "Ah ich sehe ihr wollt weiterziehen. Nun ich werde euch nicht hindern. Vielmehr will ich Euch helfen", sprach sie und winkte uns nach draußen. Als Shugo, Shoji, Takeru und ich hinaus gingen, sahen wir viele Feen, die offenbar nur darauf warteten uns zu verabschieden. Die Herrin der Feen reichte jedem von uns die Hände und segnete uns. Gleichzeitig bekamen wir eine Fähigkeit geschenkt. Shugo vermochte nun sich zu verwandeln, Takeru sich unsichtbar zumachen und den Wind zu beherrschen und Shoji verstand die Sprache der Tiere. Ich selbst konnte jetzt Drachen zähmen und Zaubersprüche aussprechen. (die andern konnten auch Zaubersprüche benutzen, nur nicht so gut wie ich.) Nachdem uns diese Gaben zuteil geworden, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zu neuen Abenteuern. Seit drei Wochen wanderten wir nun schon durch die Wildnis und haben immer wieder kleine Kämpfe bestehen müssen. Mittlerweile waren wir Level neun. Uns fehlte also nur noch ein Level um für immer "the Darkness" spielen zukönnen. Ich hatte das ungute Gefühl das bald irgend etwas passiert. Und richtig wir überquerten gerade einen Fluss, da rauschte eine dunkelgekleidete Gestalt direkt auf Shoji zu. Bevor er auch nur einen einzigen Streich ausführen konnte lag er am Boden. "Ha! Ihr Kinder könnt nicht einmal richtig kämpfen!", liess sich auf einmal die Stimme des mysteriösen Fremden vernehmen. Takeru und ich verloren keine Zeit und schickten dem Angreifer eine Kombination aus Takerus Wirbelsturm und meinem Drachenodem entgegen. Unser Gegner rechnete nicht damit und stürzte zu Boden. Dabei verrutschte die Maske die sein Gesicht bedeckte. Nun schauten wir in die Augen von Takerus Schwester Ayame. "Ayame! Du hier, das hätte ich nicht gedacht", rieft er überrascht aus. Ayame war nicht weniger überrascht: " Oh Bruderherz entschuldige. Ich wusste nicht das du es bist." Rasch kniete sie nieder und half Shoji beim Aufstehen. "Wisst ihr was", sagte sie dann, "ich glaub ich zieh mit euch. Hilfe könnt ihr ja gebrauchen." Nach einstimmiger Bejahung setzten wir unseren Weg fort, mit Ayame als fünfte im Bunde. Wie wir nun so wanderten, hören wir ein verdächtiges Geräusch. Schnell drehten wir uns um... hinter uns stand ein riesiger großer Oger und schwang seine Keule, um einen von uns als Nachtisch zu verspeisen. Wir fackelten nicht lange und stürzten uns mit vereinten Kräften auf ihn. Nach ein paar Schwerthieben war er besiegt und Shugo, Shoji, Takamori und ich erreichten Level zehn. Wir wollten schon weiter gehen als uns die Stimme Ayames zurück hielt: "Hey wollt ihr nicht den Trank und das Gift mitnehmen was der Oger zurückgelassen hat?" Takeru und ich rannten zurück und nahmen Gift und Trank an uns. "Lasst uns nach Shinyu gehen", schlug Ayame vor, "es wird Zeit das ihr unter Leute kommt." " Au ja in eine Stadt!", stimmte Shugo zu. Auch Takeru und Shoji waren nicht abgeneigt " Das wird bestimmt toll!", sagten sie. "Stimmt", antwortete ich, "dann können wir unsere Vorräte an Tränken auffüllen." Also brachen wir nach Shinyu auf. --------------------------------------------------------------------------- Hoffe es hat Spass gemacht es zulesen. Kapitel 4: Shinyu ----------------- So hier ist das vierte Kapitel. 4. Kapitel Shinyu "Boah sind das viele Menschen!!", rief Takeru. Ein merkwürdig aussehender Mann trat auf Ayame zu. "Ayame, schön das du auch mal wieder vorbeischaust." "Ryoman? Bist du es?", fragte sie verwundert. "Ja ich bin's. Soll ich dich und deine Freunde durch die Stadt führen? Ihr kennt Shinyu ja noch nicht so gut." "Wäre nett, wenn du das tun würdest", antwortete Ayame. "Also Leute, lauft immer Ryoman nach, da kann nichts passieren." "Machen wir" , erwiderte ich. Ryoman führte uns durch die Gassen und bliebt schließlich vor einem kleinen staubigen Laden stehen. "So, hier könnt ihr eure Vorräte an Tränken, Gegengiften und anderen Dingen auffüllen." Jetzt betraten wir den Laden. Als meine Freunde und ich uns gerade umsehen wollten, hörten wir hinter uns ein Räuspern: "Hrrm, Willkommen. Selten sieht man so junge Leute wie euch. *hust* Womit kann ich dienen?" Ein alter Mann, anscheinend der Besitzer des Ladens trat ins Licht. "Oh", antwortete Shugo, "Wir würden gerne Tränke, Gegengifte, Essen und Kleidung kaufen." "Hier rüber meine jungen Krieger, hier herüber", winkte uns der weißhaarige Verkäufer. "Ihr seid neu in "the Darkness" oder?" " Ja wir sind seit knapp einem Monat hier", beantwortete Shoji die Frage. Nachdem dies gesagt war schritt der Mann auf einen alten Holzschrank zu und öffnete ihn. "Mal schau'n was wir tun können." Nun gab der Ladenbesitzer jedem von uns ein paar Tränke, Reiskuchen, Gegengifte und neue Kleidung. Ayame übergab er außerdem einen kleinen Beutel mit ein paar Münzen drin. "So, jetzt habt ihr etwas Geld", sagte er. "Habt dank für alles!", verabschiedeten wir uns und verbeugten uns tief, "es war uns eine Freude euch zu treffen." "Hoho die Freunde war ganz meinerseits", antwortete der Händler geschmeichelt. Dann gingen wir nach draußen, wo Ryoman schon auf uns wartete. "Ah, da seid ihr wieder. Jetzt lasst uns zum Waffenhändler gehen. Da könnt ihr neue Waffen kaufen, falls ihr wollt." "Ja lass und hingehen", nahm ich den Vorschlag auf. Also gingen wir zum Waffenladen. Ryoman und Ayame voraus, Takeru, Shugo, Shoji und ich hinterher. "Diesmal werde ich mit hineinkommen", beschloss unser Begleiter. Also betraten wir sechs den Laden. Der Händler hatte diesmal braune Haare und befand sich im mittleren Alter. "Oh neue Gesichter!", begrüßte er uns. "Seht euch ruhig um." Unser Führer begutachtete einige Äxte, und Ayame schaute sich Kunais an. Shugo suchte sich zwei neue Schwerter aus und Shoji kaufte sich neue Blasrohrpfeile. Ich selbst kaufte mir ein paar Wurfmesser und Pfeile für meinen Bogen. Nach dem Waffenkauf (zu dem wir übrigens die Pilzspore verkauft hatten.) gingen wir zum Inn. "Fühlt euch wie zu Hause", sprach der Wirt zu uns. "Werden wir", antwortete Ayame. Es ist schon spät also gingen wir zu Bett. In der Realität... "Kizuna!!!", Takeshi warf mit Steinen gegen das Fester meines Zimmers. "Komm, ich möchte nicht zu spät zu der Party kommen" "Einen Moment, ich komme gleich", antwortete ich. Fünf Minuten später stand ich neben ihm und wir machten uns auf zur Party. "Übrigens, die Party steigt in Shinjous Haus.", ergriff Takeshi das Wort. "Aha, und wer ist noch eingeladen?" "Oh Natürlich Satori, Ayame und Shigeru. Außerdem soll eine seiner Cousinen zu Gast sein." "Kennt die "the Darkness"?" "Ich denke schon, sonst hätte Shinjou sie nicht eingeladen." Inzwischen waren vor Shinjous Haus angekommen. Ich klopfte an die Tür. Shinjou öffnet sie. "Konbanwa", sagten Takeshi und ich zur Begrüßung und verbeugten uns. Shinjou winkte uns herein. Als wir das Wohnzimmer betraten sahen wir Satori und Shigeru am Tisch sitzen und Ayame mit einem etwa elfjährigen Mädchen -offenbar die Cousine Shinjous- Go spielen. "Jetzt sind wir alle versammelt" Unser Gastgeber setzte sich und den Tisch. Nach einer Weile gesellten sich auch Ayame und das Mädchen hinzu. "Ich möchte euch meine Cousine Hana vorstellen", begann Shinjou nachdem alle saßen, "Hana das sind meine Schulkameraden Kizuna, Shigeru, Satori und Takeshi. Und das ist Takeshis Schwester Ayame." "Hallo", sagte Hana schüchtern. Nun nahmen wir uns von den Häppchen die auf dem Tisch standen. " Sag mal Hana", fing ich ein Gespräch mit ihr an, "kennst du "the Darkness"?" "Ja", antwortete sie, "ich habe sogar eine eigene Spielfigur. Allerdings spiele ich in einer anderen Dimension des Spieles. Für die worin ihr spielt, bin ich noch zu jung." Ein Gähnen unterbrach unsere Erzählung. "Ich bin müde Shinjou", erklärte Hana, "darf ich ins Bett gehen?" "Ja, geh nur. Das wollte ich dir sowieso gerade sagen." Hana verließ den Raum und wir unterhielten uns noch ein wenig. Aber um zwei Waren schließlich auch wir müde und gingen nach Hause. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es schön später Vormittag und die Sonne schien durch mein Fenster. Als ich am Frühstückstisch saß und gerade mein morgendliches Sushi verzehren wollte klingelte es an der Tür. Ich öffnete und das lächelnde Gesicht von Shigeru schaute mir entgegen. "Konnichiwa Kizuna. Spielen wir zusammen "the Darkness? Entschuldige das ich dich so überfalle, aber mein Astronet ist kaputt." "Komm rein", sagte ich nur und geleitete ihn in mein Zimmer. Nach fünf Minuten waren wir bei "the Darkness" eingeloggt und der Spaß konnte beginnen. In "the Darkness... Ausgeschlafen verließen wir das Inn und machten uns wieder auf die Reise ----------------------------------------------------------------------- Über Kommis und Verbesserungsvorschläge würde ich mich echt freuen. Kapitel 5: Warum, Shoji, warum? ------------------------------- Hier ist das fünfte Kapi: 5. Kapitel Warum, Shoji, warum? "Ist mir heiß!" ,stöhnte Shugo, "Takeru kannst du nicht für etwas Abkühlung sorgen?" "Aber klar doch!" ,war die Antwort. Takeru streckte die Hände in den Himmel, murmelt einige Worte, und schon wehte eine sanfte Brise. "Danke", sage ich, "Das war echt nötig!" "Nichts zu danken Kizuna." "Hey Leute!", rief Shoji, "ich habe etwas gefunden." "Was hast du denn gefunden?", erkundigte sich Shugo. "Weiß ich nicht genau, es sieht aus wie eine Spur von einem riesigen Tier." Ich ging näher zu ihm, genauso wie die anderen. Dann kniete ich nieder und schaute mir die Spur genauer an. Plötzlich ertönte ein Kreischen und ein riesiger schwarzer Drache erschient. Das Monster griff an und schlug Shugo sofort bewusstlos, dann wendete es sich Takeru zu. "Ayame lauf und hol Hilfe!", flüsterte er seiner Schwester zu. Ayame nickte und rannte los. "Shoji hilf mir!", bat Takeru. "Bwahahaha! Glaubst du das ist Zufall das der Drache hier erschien? Oh Nein! ICH habe ihn gerufen!! Jetzt wirst du mit deinen Freunden sterben und eure Gaben werden mein sein!" "Shoji!!", rief ich, "Clyande hat schon einen Grund gehabt uns allen verschiedene Fähigkeiten zu verleihen. Wenn du uns tötest wirst du sie trotzdem nicht erhalten da es gegen den Willen der Feenkönigin geschieht" "Hm na gut ich lass euch vorerst am Leben, aber wir sehen uns wieder!" "Shoji, warte! Wieso tust du das?", fragte ihn Takeru. "Wieso ich das tue? Ganz einfach, wenn ich mit euch umher ziehe dann kann ich nie der Mächtigste der Welt werden! Aber wenn ich Pergon als Partner habe gelingt mir das! Buahahaha!!!" Nach diesen Worten verschwand Shoji. Takeru und ich eilten zu Shugo und brachten ihn wieder zu Bewusstsein. "Uh... Was ist passiert?", erkundigte er sich. "Shoji hat uns verraten! Er ist jetzt nur noch machthungrig.!", erklärte Takeru bitter. "Das ist traurig...aber lass uns weiterziehen", meinte Shugo. Ayame kam inzwischen mit Hilfe zurück. Die Leute, die ihr folgen hatten Shugos letzte Worte gehört, nun sprach einer für alle: "Ruht euch vorher bei uns aus. Es wäre uns eine Ehre solch tapfere Krieger aufzunehmen." "Gut, wir nehmen das Angebot an", beschloss ich, "Takeru, stütze du Shugo, Ayame und ich werden voraus gehen." "Okay, geht klar", war Takerus Antwort. Wir gingen ins Dorf und übernachten bei diesen freundlichen Leuten.... In der realen Welt... "Uaah bin ich müde!", gähnte Shigeru. "Wir sollten ins Bett gehen, Kizuna!" Ich empfand ebenfalls Müdigkeit, also loggten wir uns aus. Und ich rollte für uns beide die Futons aus. "Shigeru, ruf deine Eltern an, während ich mich umziehe", meinte ich. Er nickte und ging hinaus. Ich zog mich um und als auch Shigeru seine Nachtkleidung anhatte legten wir uns auf unsere Futons und schliefen ein... Am nächsten Morgen in der Schule... Zusammen mit Shigeru ging ich ins Klassenzimmer. Alle Schüler waren schon da nur Satori fehlte und es waren noch fünf Minuten bis zum Stundenanfang. Es klingelte und er war immer noch nicht da. "Seltsam...", murmelte Herr Ishuzu unser Klassenlehrer, "Satori-kun ist doch sonst so pünktlich...." Als Ishuzu-sensei gerade anfangen wollte, ertönte ein Knacken und aus dem Lautsprecher der in jedem Klassenzimmer angebracht war, schallte die Stimme unseres Direktors: "Ishuzu-san, bitte kommen sie und ihre Klasse sofort in mein Büro" Unser Lehrer ging zur Tür hinaus und fünfundzwanzig Schüler folgten ihm. "Ishuzu-san", begann der Direx, "ich muss leider ihnen und ihren Schülern mitteilen das Miyasao Satori nie mehr in diese Schule gehen wird. Seine Mutter hat mir heute mitgeteilt das ihr Sohn gestern Abend mit einem wahnsinnigen Lachen in einem schwarzen Nebel verschwand." Ishuzu-sensei nickte nur dann ging er mit uns hinaus um eine Gedenkfeier vorzubereiten. Aber der Direktor rief Ayame, Takeshi, Shigeru und mich zurück. Dann schloss er die Tür. "Ich muss euch etwas wichtiges erzählen!", begann er. Kapitel 6: Der Auftrag ---------------------- 6. Kapitel Der Auftrag Als wir wieder Platz genommen hatten, schloss der Direktor die Tür. "Ich...ähm...habe eine Aufgabe für euch....", fing er an, "bitte geht in diese Welt und findet heraus was mit Satori geschehen ist!" Nachdem er uns noch ein paar Adressen von "The Darkness- Freaks genannt hatte, entließ er mit den Worten: "Ihr habt Schulschluss und könnt sofort anfangen wenn ihr wollt." Takeshi, Shigeru, Ayame und mich aus seinem Büro. Mittlerweile war es Mittag und wir hatten das Schulgelände verlassen. Auf meine Frage hin wen wir zuerst aufsuchen wollten antworteten Shigeru und Ayame: "Gehen wir zu Mihisa Mikifune, er hat das Spiel getestet." Also fuhren wir mit dem Shinkansen nach Ôsaka. Nach etwa einer Stunde suchen hatten wir den Spielertester gefunden. Mihisa wohnte in einem kleinen Haus am Rande der Stadt. Takeshi klopfte an. Ein ungefähr 50 Jahre alter Mann öffnete..... "Hatashimashite, sind sie Mihisa Mikifune?", fragte ich. "Der bin ich. Hatashimashite. Wollt ihr etwas von mir?" "Ja", erwiderte Ayame, "wir würden sie gerne etwas über "the Darkness" fragen." "Soso. Na dann kommt rein." Wir zogen uns die Schuhe aus und betraten das Haus. Mihisa führte uns in sein Arbeitszimmer. Dort standen viele Portale die den Zugang zum Astronet und somit auch zu "the Darkness" ermöglichten. "Nun worin besteht euer Problem?", fragte unser Gastgeber. "Wissen sie unser Freund, Miyasao Satori spielte auch "the Darkness", wie wir. Aber er wurde plötzlich von einem Verlangen nach Macht ergriffen und versuchte uns umzubringen. Gestern verschwand er dann in dem Spiel.......Meine Freunde und ich würden nun gerne schauen warum das so war", erklärte Ayame. "Hmm, das kommt leider gehäuft vor, ein Virus würde ich sagen......allerdings ist noch niemand gäntlich verschwunden, außer eurem Freund....das gefällt mir gar nicht...", meinte der Spieletester. "Mihisa-san, er hatte auch einen Drachen bei sich! Wie geht das? Ich dachte man kann erst ab Level 50 Gefährten haben!", fragte nun Shigeru. "So war es geplant. Aber wenn es wirklich einen Virus gibt, kann euer Freund diese Sperre auch umgangen haben. Am besten ich gebe euch auch Partner, dann wird die Suche einfacher." "Aber können sie das denn? Ich meine die Regeln...", meinte nun Takeshi. "Oh, die Regeln sind kein Problem, ich bin der oberste Netmaster Shizumi!", sagte Mihisa leicht amüsiert. Dann führte er uns zu vier kleinen weißen Tischen auf denen Bildschirme und Stifte lagen. "Malt mit den Stiften jenes Wesen auf den Bildschirm welches euer Gefährte sein soll", wies er uns an. Nach etwa zwei Stunden waren die Bilder fertig. Ayame hatte einen Wolf gezeichnet, Shigeru sich für einen Raben entschieden und Takeshi und ich jeweils einen Greifen sowie einen Drachen gemalt. "Fein dann kann es losgehen!" Mit diesen Worten wurden die Zeichnungen in die Portale gesteckt. Dann erhielten wir Anweisung in jenes zu treten in dem unser Bild lag. Wie immer wenn man sich in "the Darkness" einloggt, sahen wir einen Wirbel aus verschiedenen Farben, nur diesmal viel kräftiger und greller als sonst. In the Darkness....... Nachdem wir eine Nacht in ihm verbracht hatten, verließen wir das Dorf. Auf der Landstraße begegneten wir einem alten Wanderer. "Ah, schön das ich euch treffe.!" "Wer seid ihr?!", fragte Shugo sofort. Aber als Antwort erhielt er nur ein kichern. "Wer ich bin? Hihi...im realen leben kennt ihr mich..." Der Fremde bekam von uns nur fragende Blicke, also fuhr er fort: "Ich heiße Mihisa Mikifune!" "Ihr!", rief ich vollends überrascht. "Ja ich liebe Kizuna", gluckste er. Shimizu amüsierte sich prächtig, doch dann fasste er sich wieder. "Ich habe eure ,Bestellungen' mit..." Der Netmaster übergab jedem von uns das Tier welches wir gezeichnet hatten. Daraufhin sagte er Aufwiedersehen und loggte sich aus. Wir gaben unseren neuen Begleitern sofort Namen. Ayame nannte ihren Wolf Cyro, der Rabe Shigerus hieß Kuroi, Takerus Greif wurde Kaminari genannt und mein Drache Kamikaze. Wir gingen jetzt gen Osten, jene Richtung in der Shoji verschwunden war. Jeder von uns hoffte bald eine Antwort auf die Frage zu finden warum er diesen Verrat begangen hatte. Laut Ayame hatten wir noch etwa eine Stunde Fußmarsch vor uns um die nächste Stadt zu erreichen. "Was meint ihr, sollten wir hinein gehen?", fragte Shugo skeptisch. "Wir müssen, da wir kaum noch Heilmittel besitzen!", antwortete ihm Takeru. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe es hat euch gefallen. Wie immer bin euch für Kommmis dankbar. Kapitel 7: Der Berg der Dämonen ------------------------------- 7. Kapitel Der Dämonenberg Wir erreichten die Stadt am frühen Nachmittag. Auf Shugos Frage hin, wie sie genannt würde, bekamen wir zu Antwort: "Majin no yama" (zu deutsch: Berg der Dämonen). Als erstes suchten meine Freunde und ich den Inn (Gasthaus) auf. Aus den Gesprächen, die dort während dem Mahl geführt wurden, konnten wir entnehmen, das die Stadt einst Sakura no yama (Berg der Kirschblüten) gehießen habe, aber seitdem eine Horde Dämonen sie vor etwa 15 Jahren überfallen hätte, der N ame geändert wurde. "Diese Ungeheuer leben auf dem Berg über der Stadt", sagte ein alter Bauer zu uns. "Es ist sehr gefährlich, nach Norden, auf ihn zu zugehen. Jeder der sie bis jetzt besiegen wollte scheiterte. Normalerweise sind die Dämonen eher ruhig und greifen uns nur an wenn sie etwas brauchen oder wir ihnen zu nahe kommen. Aber seit gestern ist der ganze Berg von blauem Feuer umgeben, es ist wie ein Bannkreis und manchmal sieht man einen Jungen mit einem Drachen oben auf der Spitze des Bergs." "Ein Junge mit einem Drachen sagt ihr? Welche Farbe hat sein Begleiter?", erkundigte Ayame sich mit wachsendem Interesse. "Es ist ein schwarzer Drache.", antwortete ein Priester der mit uns am Tisch saß und den Schrein zu Ehren von Susanoo, dem Windgott, verwaltete. "Ob das Shoji ist?", fragte Shugo. "Möglich wär's", gab ich zur Antwort. Wir bezahlten, dann gingen wir zum Heiler. Die Tür knarzte als meine Freunde und ich sie öffneten. Ein freundlich aussehender junger Mann mit braunen Haaren und blauen Augen begrüßte uns. "Kommt herein Krieger. Ich führe alles was das Herz verlangt." Er begann es aufzuzählen. "Salben gegen Verbrennungen, Tränke um Lebensenergie aufzufrischen, Gegengifte und..." Der Verkäufer verschwand kurt und kam dann mit einem dursichtigem Beutel wieder, worin Smartieähnliche, tablettenartige Gegenstände lagen. "...Lebens-, Stärke- und Verteidungspillen. Wie der Name schon sagt, können sie eure Lebensenergie, eure Stärke oder eure Verteidigung erhöhen." Dankend lehnten wir die Pillen ab, nahmen aber jeder je fünf Tränke, vier Gegengifte und zwei der Salben. Nach diesem Einkauf verließ unsere Truppe den aden und wandte sich dem Waffengeschäft zu. Ayame erneuerte wieder ihre Vorräte an Giften und Wurfmessern, Shugo wählte sich zwei neue Dolche und Takeru kaufte sich neue Messer und ein neues Schwert. Ich selbst nahm einen Stab, mit dem man Wasser kontrollieren und seine Kräfte beherrschen konnte und einige Bannsiegel. Dann ging es zum Rüstungskauf. Der Laden den wir nun betraten, war völlig anders als die voherigen. Anstatt geordnet und sauber in Regalen, lagen die Gegenstände stapelweise herum. Überhaupt machte das ganze einen staubigen und schäbigen Eindruck. Uns kam schon der Gedanke zu gehen, da trat aus einem dunkeln Winkel ein schmutziggrauer Elf. "Willkommen", sagte er mit einer Verbeugung. "Beachtet bitte den Zustand meines Ladens nicht und folgt mir." Ratlos tauschten wir Blicke aus, gingen dem Verkäufer dann aber hinterher. Der Raum den unsere Gruppe nun betrat war voll mit Ständern auf denen Rüstungen oder Kettenhemden lagen. Desweiteren waren in einigen regalen Tuniken und Lederwesten untergebracht. An der Wand lehnten verschiedenartige Schilde. Es gab kleine runde, spitzzulaufende oder solche mit einem Sporn in der Mitte. Manche waren reich verziert und aus Metall, wieder andere nur aus Holz. Wir Mädchen wählten jeweils leichte Tuniken. Ayame um sich schneller bewegen zu können, ich weil meine Stärke sowieso der Fernkampf war. Die Beiden Jungen nahmen Kettenhemden und zogen Ledergewänder über. Als Nahkämpfer mussten sie bessser gerüstet sein. Unsere Kampfausrüstung war nun: Ayame: Waffe/n: Messer, Wurfklingen, Rauchbomben, vergiftete Wurfklingen (Schaden: 20 Lebenspunkte 1. Schlag, weitere Schläge jeweils 5 Punkte Schaden) Schild/Rüstung: Schattentunika (Agilität +15) Kiku Waffe/n: Wasserelementarstab, Bannsiegel, Zauber, Dolch Schild/Rüstung: Magiertunika (Magieangriffe + 30) Shugo Waffe/n: zwei Langdolche (Agi. +10), zwei Beserkerdolche (Angriff + 35, Vert. -5) Schild/ Rüstung: Feingliedriges Kettenhemd (Verteidigung + 19) Lederwams (Vert. +6) Takeru Waffe/n: Kleine Messer, Drachenschwert (Angriff + 25) Schild/Rüstung: feingliedriges Kettenhemd aus Drachenhorn (Vert. +25) Verschlissenes Lederwams (Vert. +0) Nachdem wir alles erledigt hatten, gingen wir auf den Berg zu. Kapitel 8: Wiedersehen macht Freude!? ------------------------------------- 8. Kapitel Wiedersehen macht Freude!? Da waren wir vier also. Vor dem Berg auf dem einst wunderbare Kirschbäume gestanden hatten und der nun von Dämonen bewohnt war. Ob dieser fremde Junge wirklich Shoji war? Nunja um die Wahrheit zu erfahren blieb uns nichts anderes übrig als den Berg zu besteigen. Gerade als ich nach einem Felsvorsprung greifen wollte, sagte Ayame: „Da kommt wer!“ Wir drehten uns um, damit wir erfahren konnten wer denn da käme. Ein Mädchen war es. Sie war etwa groß wie Takeru also musste sie auch ungefähr genauso alt sein und in die gleiche Klasse gehen. „Wer bist du?“, fragte Shugo. „Ich bin BlackRose“, erwiederte das Mädchen. „Im Gasthaus habe ich gehört was ihr vorhabt. Und da wollte ich gerne mit nur fand sich nie eine Gelegenheit um das zu erwähnen.“ „Nun, ich denke das wird meinen Freunden nichts ausmachen wenn noch einer mitkommt. Je mehr desto besser.“, meinte Ayame. „Vielen vielen Dank“, erwiederte BlackRose. „Im Übrigen kannte ich den den ihr sucht, zumindest im Reallife.“ „Echt?“, sagten Shugo, Takeru und ich aus einem Mund. „Ja, er ist mein Cousin.“ „Moment....wenn er dein Cousin ist so bist du doch....“ „Jasmin ganz genau...“ BlackRose lächelte über unsere verdutzten Gesichten. „Anscheinend hat er euch nicht gesagt das ich „the Darkness“ spiele.“ „Bist du neu im Spiel?“, erkundigte sich Shugo. „Keineswegs. Bin schon ein halbes Jahr hier und mittlerweile Level 45.“ „Dann ist es ja noch besser wenn wir dich dabei haben so einen erfahrenen Spieler als Freund trifft sich immer gut“, sagte ich. „Plappert nicht so viel, wir haben noch Dämonen zu besiegen!“, unterbrach Ayame. „Is gut Schwesterherz....“ Also mussten wir aufhören miteinander zu reden weil Takerus Schwester sicher verrückt geworden wäre. „Übrigens sollten wir lieber unter dem Berg gehen“, meinte BlackRose, „die Dämonen sind auf der Oberfläche überall.“ „Schön und gut, gibt’s hier sowas wie eine Höhle?“, fragte ich. „Keine Ahnung. Es soll aber auf alle Fälle einen Eingang geben...“ Alle Fünf von uns suchten nun um den Berg herum ob es etwas höhlenähnliches gab. Lange Zeit fand niemand etwas, bis Shugo uns nach bestimmt fünf Stunden zu sich rief. „Schaut, hier scheint ein Spalt zu sein“, meinte er. Unsere neue Freundin schaute sich den Fund an. „Das könnte in der Tat jener Eingang sein nachdem wir suchen. Durchpassen würde jeder von uns. Meint ihr wir sollten es wagen hinein zu gehen?“ „Ja!“, erwiederte Takeru und sprach somit aus was auch uns anderen auf der Zunge lag. Vorsichtig betraten wir das innere des Berges. Derweil im Inneren des Berges....... Shoji saß zusammen mit einigen Dämonen an einem recht großen steinernen Tisch. Sie waren froher Stimmung und redeten ausgelassen mit einander. Hauptsächlich sprachen die Dämonen unter sich, ohne ihren neuen Anführer mit einzueziehen. Ihr Thema war ein Überfall auf des Dorf, was Shoji sowieso nicht sonderlich interessierte. „Haha, das war ein Spass!! Weist du noch wie sich geschrieen haben und gerannt sind?!“, fragte Kyaru, die rechte Hand Shojis seinen besten Kumpel Dschur. „Aber klar! Hach das ist immer so witzig!!“ Die beiden orderten für sich und ihre Kameraden Bier welches sie in großen Schlucken hinterkippten. „Aber die Beute war auch sehr reichlich!“,meinte Dschur. „Ja, endlich neues Bier!!“ Die Dämonen liebten das Getränk, wussten es jedoch nicht selbst herzustellen und stahlen darum Bier von den Menschen. Kyarus Kumpane lachten als sie ihn das sagen hörten, war doch die rechte Hand für ihre ausschweifenden Gelage bekannt. Dschur kicherte. „Ist wiedermal typisch für dich, ich meinte eher das Gold und die Artefakte.“ „Ach aber was sollen wir damit? Die besten Stücke stehen dem Herrn und Meister zu und was übrig bleibt nutzt uns beiden ja doch nicht...“ Shojis neue Freunde waren meistens selbstsüchtig und dachten nicht an andere. Sie gehorchten dem fremden Jungen mit dem Drachen nur weil er stärker als sie war und Kyaru ohne viel federlesen besiegt hatte. „Ich frage mich was den Meister nur solche finstere Gedanken bereitet“, meinte Dschur. Er war Shoji treu ergeben und würde alles für ihn tun. Fragend sah der Dämon den Jungen an. Der lächelte kurz und meinte dann: „Macht euch keine Sorgen, es ist nichts von Relevanz, nur einige Fliegen welche mir Ärger bereiten, aber die werden wir doch wohl rasch beseitigen können oder?“,fragte Shoji herausfordernd. Er kannte den Stolz der Dämonen welche sich nie gerne vorwerfen ließen, das es jemanden gab der stärker als sie war. Kyaru stand auf und verneigte sich. „Aber natürlich my Lord, niemand widersteht uns...!“, rief er überzeugt. Shoji quitierrte es mit einem Nicken. Zurück bei BlackRose und den anderen.... „Es wird immer wärmer.....“ Mir rann der Schweiß von der Stirn und auch meine Freunde waren nicht besser dran, nur BlackRose schein es nicht sonderlich viel auszumachen das es hier so hohe Temperaturen waren. „Du wirst dich dran gewöhnen müssen Kiku“, gab sie zurück, „bald wird es noch viel wärmer und wir werden noch langsamer gehen müssen um die Dämonen nicht auf uns aufmerksam zu machen.“Ich kann ja ein wenig für Abkühlung sorgen falls du magst“, bot Takamori an und beschwor einige kleine Luftgeister. Sie waren noch nicht sehr stark aber brachten dennoch Kühlung. Stunde um Stunde schlichen wir voran. Ayame bildete zusammen mit Shojis Kusine die Vorhut während Shugo als Letzter ging. Nach einiger Zeit erreichten wir ein steinernes Tor. Die Flügel waren geschlossen und mit allerlei Unheilsboten verziert. Afkarin, die Göttin der Pest war ebenso vorhanden wie auch Furas, Gott des Neides und der Missgunst. „Die Höhle der Löwen...“, flüsterte Shugo als wir sprachlos vor dem Monument standen. Ein flammender Schimmer ging von der Tür aus. Wie sollten wir nur hinein? Takomir klopfte die Felsen nach einem anderen Gang ab. Ein paar Minuten geschah nichts, bis wir plötzlich eine Art „Ieek“ hörten. Verwundert sahen meine Freunde und ich uns an. In Shojis Lager.... Der schwarze Drache ging gemessen auf die Dämonen und seinen Meister zu. Im Maul hielt er einen Imp. Mit einer kleinen Bewegung ließ Pergon die unglückselige Kreatur vor Shojis Füße fallen. Der niedere Dämon rappelte sie sofort auf, sah sich ängstlich um und begann dann, auf einen eisigen Blick des Jungen hin zu erzählen: „Meister! Die vier nach denen ihr suchen liesset sind da...sie stehen an der großen Götterpforte, haben aber auch noch Unterstützung mitgebracht!“ Bei dem Wort Unterstützung hob Shoji eine Augenbraue. „Wie viele?!“, fragte er streng. „N-Nur ein zusätzlicher Kämper, besser gesagt eine Kämpferin.“ Befriedigt nickte der Dämonenanführer. „Nun das scheint spassig zu werden. Ausnahmsweise bringst du ja mal gute Nachrichten Jazduviel.“ Der Imp warf sich auf den Boden und hörte gar nicht mehr auf seinen Dank aus zu drücken. „Zu gütig von euch Meister. Jazduviel tut immer was der Meister sagt. Will doch den Lord nicht verägern....“ Shoji gab ihm einen Fußtritt und knurrte: „Verschwinde, du nervst, sei froh das ich mich überhaupt mit dir befasse!“ Jazduviel zog beleidigt ab. „Komm Pergon mein Freund“, fuhr der Junge fort, „wir haben ein Rendevouz mit alten Bekannten.“ Seite an Seite gingen die beiden zum Göttertor. Shoji sprach, sobald der Drache und er vor dem Eingang standen, dem Spruch welcher die Flügel öffnen würde. Bei Kiku..... Plötzlich regte sich die Tür und wir sprangen etwas zurück. BlackRose ging sofort in Kampstellung und bedeutete uns anderen es ihr gleich zu tun. Es gab ein Knarren und Quitschen als das Tor aufging. Nebel oder Gas wallte heraus. Man konnte die Umriese von zwei Figuren erkennen, einem Drachen und.... „Das...Das ist Shoji!“, rief ich aus, völlig überrascht ihn nun hier zu sehen. Der Rauch verzog sich und er war nun vollends zu sehen, ebenso wie Pergon. „Sieh an, sieh an, meine altern Gefährten. Nun wie sagt man so schön? Wiedersehen macht Freude oder nicht?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)