Und das Leben geht weiter von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 2: Der Schein trügt --------------------------- Ui. *schnief* Ihr seit alle so rührend. *TränenausdenAugenwisch* Deshalb geht es auch gleich weiter. Ich hoffe gefällt die Wandlung. Denn Kilma hat es schon angesprochen. Im Schnuppertext ist die Botschaft versteckt. Im Vorfeld möchte ich auch darauf hinweisen das die Prozentangaben nicht stimmen. Ich weiß nicht wieviele Kaps es am Ende werden. Eidentlich sollten es zwei werden. Dann hab ich 6 daraus gemacht. Und mein Betaleser teilt nochmal. Aus drei hat er 7 gemacht. Dann könnten es alles in allem 14 (?) werden. Sehen wir mal. Außerdem muss ich eine Stelle noch umschreiben. Marsi-kun fand es ziemlich hart und abrupt. Also muss ich etwas mehr Präzision reinbringen und es sensibler gestalten. Aber das ist kein Prob. Nachdem ich schon meine eine Fic korrigieren musste. Genug der Schwafelei. Auf geht's. _______________________________________________________________________________ Am nächsten Morgen wurde Conan geweckt. Als er die Augen aufschlug, fühlte er sich schon bedeutend besser. Er setzt sich auf und sah den Professor an, der besorgt auf ihn nieder blickte. "Ich weiß nicht was sie haben." Conan griff sich an die Stirn. Nein keine Temperatur mehr. "Ich fühle mich richtig gut, nicht hervorragend, aber gut." Er stand auf. Noch ein wenig wackelig auf den Beinen schwankte er ins Bad. Als er es wieder verließ, saßen der Professor und Ai am Frühstückstisch zu dem er sich nun auch begab. Er griff sich einem Toast und schenkte sich einen Kaffee ein. "Ich war wohl nur etwas übermüdet. Jetzt hab ich mich ausgeschlafen und es geht wieder." sagte er und begann zu frühstücken. "Vergiss es." meinte Ai schnöde. "Du hast letzte Nacht nur ein Medikamentencocktail bekommen, das dich wieder auf die Beine bringen soll. Jedenfalls für kurze Zeit. Ständig wird das auch nicht helfen. Es ist nur für so lange, bis wir dich bei Ran rausgeholt haben." Conan verschluckte sich und hustete. "Wieso denn das? Meine Aufgabe ist noch nicht erfüllt, ich kann da nicht raus." "Du wirst müssen. Deine Zeit ist abgelaufen. Da solltest du die verbleibende Zeit nutzen um dich um dich selber zu kümmern." "Ach du spinnst ja." "Wenn du meinst. Hier nimm das." Ai legte einige Kapseln auf Conans Teller. "Ein Schmerzmittel, ein paar Vitamine und Mineralien. Und statt des Schlafmittels jetzt ein Aufputschmittel. Und trink noch einen Kaffee. Im Zusammenhang mit dem Koffein sollte es dich dann heute am Leben erhalten." "Ich nehme das nicht." Conan schob den Teller von sich weg. Ai die aufgestanden war, drehte sich zu ihm um. Sie kam mit ihrem Gesicht ganz dicht an Conan heran. "Du nimmst das jetzt oder innerhalb der nächsten zwei Stunden wirst du so aus den Latschen kippen wie gestern Abend." In Conans Gehirn begann es zu arbeiten. Was wenn Ai wirklich Recht damit hatte. Wenn er sich nun doch von der Welt verabschiedete. Was würde Ran dazu sagen. Wie würde sie reagieren? Und vor allen Dingen wie sollte er es ihr beichten? Zuerst musste er aber sicher gehen, das es wirklich so war, das es der Wahrheit entsprach und er sterben würde. Also schluckte er sicherheitshalber die Kapseln. Auf lange Erläuterungen und Rechtfertigungen in der Schule hatte er keine Lust. Und Ran sollte auch nicht mitbekommen das es ihm schlecht ging. Schon gestern hatte sie ihn so besorgt angesehen. Und so machte er sich mit Ai auf den Weg in die Schule. Die ganze Zeit dachte er darüber nach, was er wohl Ran am besten erzählen sollte. Wie sollte er ihr erklären, das er nun die Wohnung verlassen würde. Wie sollte er es anstellen, das sie ihn so ohne weiteres gehen ließ. Unkonzentriert nahm er am Unterricht teil und zum Ende hin hatte er immer noch keine Lösung parat. "Hier." Ai drückte ihm noch einmal einige Kapseln in die Hand. "Damit du den Nachmittag überstehst. Versuche bei den Mouris rauszukommen." Conan nickte. Das sagte sich so leicht. Wenn er nur wüsste wie. Ai schaffte es irgendwie die drei kleinen nervigen Mitschüler von Detektive Boys in Schach zu halten, so das er sich klammheimlich verdrücken konnte. "Hallo Ran.", sagte er und lächelte sie an. "Hallo Conan schön das du wieder da bist." Sie strich ihm im vorbeigehen über den Kopf und verschwand in der Küche. Traurig sah er ihr nach. Er musste sich verabschieden. Und es würde ein Abschied für immer sein. Ein trauriger Abschied. Ach Ran, wie bringe ich dir das alles nur bei. Das ich als Conan gehen werde, ist das kleinste Problem, aber wie sage ich es dir als Shin-ichi? Und dann muss ich doch noch die Verbindung von meinen beiden Ich's auflösen. Wieviel Zeit bleibt mir noch dazu? Dabei wollte ich dir doch auch noch gestehen das ich dich liebe. Soll ich es dir überhaupt sagen? Werde ich dich nicht noch mehr verletzten, wenn ich dir sage das ich dich liebe und ich mich gleichzeitig verabschieden muss? Wäre es nicht besser, wenn ich mich einfach nicht mehr bei dir melde und dann sang und klanglos gehe, für immer? Conan drehte sich zur Seite weg. Sie wird sauer sein. Und sie wird weinen. Weinen, weil er sich nicht mehr bei ihr gemeldet hat. Weinen, weil die Telefonnummer, die er ihr von ihm gab, keinen Anschluss mehr hatte. Aber dieses Weinen würde anderes sein. Anders, als wenn sie wüsste, das sie geliebt und verlassen wurde. Es klingelte an der Tür. Conan ging um zu öffnen. Vor der Tür stand eine rundliche Frau. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)