Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben

Gebrochenes Herz

Hallöchen ihr lieben!

So.Es gibt mal wieder etwas neues von mir.Solltet ihr euch mal auf meinen Steckbrief verirrt haben,so müsstest ihr eigentlich wissen das ich an dieser Story schon länger rumwerkel aber immernoch nicht ferig bin,weil mir im Moment die Motivation fehlt.Aber ich dachte mir das sie vielleicht wiederkommt wenn ich ein paar nette und aufbauende Kommis erhalte.Denn es macht ja keinen Spass an einer geschichte zu schreiben die keiner liest und Kommentiert.
 

Na ja,ich denke ich hab genug dazu gesagt,zumindest vorerst.

Also wünsche ich viel spass beim lesen und hoffe das die Story gefällt.
 

Also dann

alles liebe

eure Yashi50
 

Zur Story noch folgenes:

Die Charaktere ausser Maron und Tai gehören Rumiko Takahashi.

Story und Idee gehören mir!!Nur mir ganz allein!!!

Muhahahaha Muahaha....

*Keuch* *Hust Hust* *Fast erstick* keuch*
 

******************************************************************
 

*Legende*

" " = Gespräch

° ° = Gedanken
 

1. Kapitel
 

Gebrochenes Herz
 

"INUYASHA, OSUWARI!!!! schrie das 19 jährige Mädchen ihn an." So ist das also? Ich bin dir total egal und nur ein Ersatz für Kikyo? Für diese wandelnde Leiche? Ich war also die letzten 4 Jahre nur ein Juwelendetektor für dich?" "Kagome ich..." Doch weiter kam der Junge Hanyou nicht, der gerade versuchte sich nach ihrer Sitz-Attacke aufzurichten, denn schon ertönte das nächste "Osuwari!!" "Du dumme Gans lass mich doch endlich mal ausr..." und schon wieder hörte man ein Wütendes "Osuwari." Kagome Kochte vor Wut. Noch nie hatte Inuyasha sie sosehr verletzt wie gerade eben. "Nein, Inuyasha, ich will nichts mehr hören. Deine bescheuerten Juwelensplitter kannst du selber suchen. Oder nein, besser frag diesen wandelnden Zombie" sagte sie und zeigte in die Richtung in die Kikyo gerade verschwunden war. "Deine ach so von dir geliebte Kikyo, die hilft dir sicher gerne. Wie kann man nur so ein Idiot sein? Kikyo hasst dich!! Sie will dich tot sehen! Nicht gerade ein beweis für tiefe liebe oder? Und du, ganz deiner Rasse entsprechend läufst ihr hinterher wie ein kleines zahmes Schosshündchen." "Kagome, ich hatte es nicht so gemeint ,ich..." "Mir ist es jetzt egal wie du es gemeint hast. Vielleicht hast du es vergessen, aber wir Menschen haben Gefühle, und irgendwann ist das maß voll. Wie konnte ich dich nur jemals li..." Doch bevor sie weiter sprach unterbrach sie sich lieber selbst. °Nein, Kagome, das gehört nicht hier her° dachte sie. °Gib dir nicht diese Blöße°

"Kagome, ich- ich..." "Hör auf hier rum zu stottern" fuhr sie ihn an. "Es ist aus. Es reicht. Ich werde euch nicht mehr helfen die Splitter zu suchen. Such dir einen anderen dummen der sich ausnutzen lässt. ICH HASSE DICH INUYASHA!!!" Den letzten Satz hatte sie ihn mit einer Wut ins Gesicht geschrieen, das er zusammenzuckte. "Nein, halt, ich kann dich nicht hassen. Aber Inuyasha, ich verachte dich. Ich verachte dich dafür das du mit den Herzen und den Gefühlen der Menschen spielst denen du so viel bedeutet hast das sie für dich gestorben wären. Geh Inuyasha, geh zu deiner Kikyo, werde glücklich mit ihr. Ich wünsch es dir, aber ich will dich nie wieder sehen. Tritt mir nie wieder unter die Augen, sonst vergesse ich mich" presste sie zwischen den Zähnen hervor. Man konnte sehen wie sauer sie war, denn um sie bildete sich eine rosa Energie, die nur entstand wenn sie unglaublich Wütend war. Inuyasha war inzwischen vom Boden aufgestanden und wollte noch einmal versuchen sie versöhnlich zu stimmen und streckte seine Hand nach ihr aus. "FASS MICH NICHT AN" schrie sie und die Energie weitete sich soweit aus das Inuyasha davon im hohen Bogen weggeschleudert wurde und er drei Meter weiter hart auf dem Boden aufschlug.

"Fass mich nie wieder an" flüsterte sie, ehe sie sich umdrehte und in den Wald lief

Zurück blieb Inuyasha, den jetzt wo er Kagome zu verlieren drohte die Erkenntnis mit einem schlag traf: Er liebte Kagome, nicht Kikyo.

"Verdammt, wie soll ich das wieder gut machen? KAGOMEE!! KAGOMEE!! WARTE!" rief er. Doch Kagome war schon auf und davon.
 

-------Flashback-------
 

Morgens, halb Sieben in Sengoku Jidai
 

Wieder einmal hatten sie sich wegen einer Kleinigkeit gestritten.

Shippo hatte Inuyasha mal wieder so genervt das sich dieser sofort mit einer Kopfnuss revanchierte. "INUYASHA; OSUWARI! " ertönte es plötzlich hinter den beiden Streithähnen. PADONG!! Schon lag Inuyasha auf der Erde "Kagome, du dumme Kuh, wofür war das denn schon wieder?"

"Inuyasha du weißt ganz genau das du nicht immer so grob zu Shippo-chan sein sollst. Er ist doch noch so klein!" "Genau!" Rief der kleine Kitsune der sich in der zwischen zeit in Kagomes Arme gerettet hatte. "Genau" wiederholte Shippo. "Sei nicht immer so grob zu mir!" traute er sich todesmutig zu sagen, was ihn aber gleich einen bösen Blick des Hanyous einbrachte der sich gerade unter einen ätzen vom Boden erhob. "Immer bist du auf seiner Seite" sagte er, doch kaum stand er wieder auf beiden Beinen, hörte man wieder ein "Osuwari!" "Du dummes Weib, wofür war das denn?

"Das, mein Lieber, war für die "Dumme Kuh". Ach und bevor du fragst, das nächste Osuwari ist für das 'Dumme Weib' Ach und Inuyasha, wenn ich dir einen Tipp geben dürfte: Überleg genau was du als nächstes sagst."

Vom Boden hörte man nur noch ein "Hmmpf", bevor Inuyasha aufsprang und sich in den Wald verzog. Aber das tat er nicht nur weil er beleidigt war, sondern auch weil er einen ganz besonderen Geruch gewittert hatte. Ein Geruch, eine Mischung zwischen Graberde ,Knochen und dem einst lieblichen Geruch der Frau die er liebte. "Kikyo" flüsterte der Hanyou als er suchend durch den Wald rannte. Nach schier endlosen Minuten fand er sie schließlich auf einem Baum schlafend, umgeben und beschützt von ihren Shinidamachu. "Kikyo" flüsterte der Silberhaarige und wie auf Kommando öffneten sich Kikyos Augen und Starrte ihn an.

"Inuyasha?" fragte sie während sie langsam von ihren Seelenfängern zum Boden getragen wurde. "Was machst du hier Inuyasha ?" Hast du mich gesucht? " "Ja. als ich dich gewittert hatte, bin ich deinem Geruch gefolgt und habe dich dann hier Schlafend vorgefunden. Wir haben uns schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ich habe dich vermisst Kikyo" flüsterte er. "Wirklich Inuyasha?" fragte sie, als sie langsam auf ihn zu ging und sich schließlich an ihn lehnte.

"ja"

"Ich habe dich auch vermisst mein Liebster"
 

Währenddessen war Kagome auf der suche nach Inuyasha, denn mittlerweile hatte sie ein schlechtes Gewissen bekommen. °Er hat schon recht. Immer bin ich auf Shippos Seite, dabei hat er doch angefangen. Und Ich weiß doch wie Inuyasha ist. Ein bisschen raubeinig aber dennoch ein lieber Kerl. Und das ist doch einer der gründe warum ich ihn so lieb...° Der Gedanke blieb unvollendet da Kagome mit schrecken erkennen musste Inuyasha gefunden zu haben. Mit Kikyo, Arm in Arm auf der Lichtung stehend. Unwillkürlich spürte Kagome einen stich im Herzen. Sie hasste es die beiden so zu sehen, denn auch wenn sie es nicht zugab, sie war Eifersüchtig. Blitzschnell versteckte sie sich hinter einem Baum. Sie wusste, Inuyasha würde sie nicht wittern können. Das tat er komischerweise nie wenn er bei Kikyo war. Ob Kikyo es war die das verhinderte? °Was will denn Kikyo hier? Ich hatte schon den ganzen morgen das Gefühl als wär irgendetwas nicht in Ordnung° dachte sie sich, bis sie etwas aufhorchen lies:

"Ich habe dich so vermisst Kikyo"

" Ich habe dich auch vermisst mein Liebster..."

"Kikyo..." Inuyasha war wie verzaubert. Der liebliche duft der von ihr ausging betörte seine Sinne und ihr weicher Körper der an seinen lehnte, erinnerte ihn an alte Zeiten. An Zeiten in denen sie Glücklich waren und sich liebten.

Allmählich näherten sich ihre Gesichter und schließlich versiegelten sich ihre Lippen mit einem Kuss. Erst nach schier endlosen Minuten lösten sie sich wieder von einander und sahen sich tief in die Augen. "Ich liebe dich Inuyasha" flüsterte Kikyo mit sanfter Stimme. "Kikyo.. Ich ..." Hauchte er ehe er sie erneut küsste.

"Inuyasha " fragte dann schließlich Kikyo als der Kuss beendet war.

"Wenn du mich auch liebst, dann schicke dieses Mädchen, Kagome fort. Sie steht unserem Glück nur im Weg. Schick sie weg. Sie ist doch nur eine Wiedergeburt von mir. Aber hier bin ich, das Original und ich möchte bei dir sein. Schick sie fort. Wofür brauchst du sie denn noch?" Flüsterte sie mit betörender Stimme

"Kagome? Ich brauche sie für gar nichts. Sie ist mir egal. Aber du nicht Kikyo. Sie war immer nur ein Ersatz für dich. Ich habe in ihr immer nur dich gesehen. Im Endeffekt war sie die ganze Zeit nur ein Juwelendetektor, mehr nicht. Jetzt wo ich dich endlich wieder habe brauche...."
 

Plötzlich hörte er im Hintergrund ein rascheln. "Wer ist da?" fragte er schneidend.

Kagome war so geschockt und entsetzt von seiner aussage das sie kraftlos auf die knie fiel.

°Ich bin ihn egal... Ich bin ihn egal° Kagome konnte nicht weinen. Nein sie war wie gelähmt.

Der Mann den sie so liebte hatte sie die ganzen Jahre nur ausgenutzt und sie war ihn auch noch vollkommen egal. In dem Moment spürte sie das in ihr etwas zerbrach und sie wusste das es ihr Herz war.
 

"Zeig dich! Komm raus und stell dich mir!!" rief Inuyasha der Tessaiga schon gezogen hatte. Er bemerkte nicht wie sich Kikyo langsam zurück zog , und von ihren Shinidamachu getragen in Richtung Himmel verschwand.
 

Langsam löste Kagome sich aus ihrer Starre und hörte die rufe Inuyashas. Langsam und schwerfällig erhob sie sich und kam hinter dem Baum hervor.
 

Als Inuyasha sah wer sich hinter dem Baum versteckt hielt, wich ihn die ganze Farbe aus dem Gesicht.

"Ka- Kagome was...?

Er hörte sie flüstern. Dank seiner Tierischen Sinne hörte er jedes Wort genau. "Wie konntest du so etwas tun? Wie konntest du es wagen so mit mir zu spielen.?"
 

---------Flashback ende--------
 

*****************************************************************+
 

So,das war kapi 1.

Der Anfang ist immer ein bisschen schwer,also ist das Kapitel nicht gerade das beste,aber ich verspreche das es besser wird,zumindest sagt das meine beste Freundin(Hallo Sanni^^ *Wink*)
 

So,das war es dann erst einmal.

Ich hoffe es hat euch ein bisschen gefallen und ihr schreibt ein paar Kommis!
 

Lieben Gruss

eure

Yashi50

Unerwartete Begegnung

SO!Hier bin ich wieder.

Mann,das hat aber ganz schön lange gedauert bis das erste Kapi freigeschaltet war.Ich hab es nämlich schon vor drei Tagen reingesetzt!*etwas sauer bin*
 

Aber na ja,kann ich eh nichts dran ändern und jetzt ist es ja drin.
 

Also hier ist nun das zweite Kapi.Es ist ziemlich kurz,aber mit der Zeit werden die kapitel länger.

Und ich verrate euch was! Ich habe in ganzen 14.kapitel fertig und ich verrate euch etwas auf das ihr euch schon freuen könnt(Oder auch nicht.Jedem das seine)

In einem der kapis kriegt Inuyasha eine saftige Ohrfeige von kagomes Mom^^(Konnt ich mir nicht verkneifen^^)

Natürlich verrate ich nicht in wlchen Kapitel.(Ätsch!!)
 

So.ich hoffe es gefällt euch auch wenn es nur so kurz ist.
 

Naja,ich denke ich könnt euch denken das die verschiedenen Charas alle ein bisschen OOC sind(manche auch mehr).Und ganz besonders unser hochverehrter Seehomaru^^
 

Na denn,ich hab jetzt genug geplaudert

Los gehts

Und viel spass(hoffe ich)
 

Liebe grüsse

eure

Yashi50
 

***************************************************************
 

2.Kapitel
 

Unerwartete Begegnung
 

"INUYASHA!! WAS HAST DU MIT KAGOME GEMACHT?! Wo hast du sie gelassen?"

Fragte ihn der wütende kleine Kitsune als er zurück ins Lager kam. "Wie? Ist sie nicht hier? " "Siehst du sie hier irgendwo? " war die patzige Antwort des Fuchsdämons. °Verdammt° dachte Inuyasha. °Ich hatte gehofft das sie hier wäre. Wo kann sie nur sein?°

Umgehend machte sich der Hanyou auf die suche nach ihr und musste nach 3 stunden zugeben ihre Fährte verloren zu haben.

°Verdammt Kagome, wo bist du nur?°
 

--------Szenenwechsel--------
 

Seit stunden war die angehende Miko nun Unterwegs. Sie wusste nicht wie lange aber es erschien ihr endlos lange. Erschöpft und kraftlos lies sie sich auf einer Kleinen Waldlichtung nieder.

Und als sie da so saß, brach plötzlich der ganze Schmerz und die Wut aus ihr herraus.

Ihre Augen, die seit der Begegnung mit Inuyasha Glanzlos und leer waren füllten sich in Sekundenschnelle mit Tränen. In kleinen Bächen liefen sie ihr an den blassen Wangen herab doch trotzig wischte Kagome sie immer wieder weg.

"Wie konnte er das nur tun?" flüsterte sie. °Ich habe ihn doch die ganzen Jahre bedingungslos vertraut und ihn ohne eine Gegenleistung zu erwarten geholfen und er hat das schamlos ausgenutzt. Dabei habe ich ihn doch so geliebt. Wie konnte sich mein Herz nur sosehr irren?° dachte sie. Ihr Gesicht zierte ein höhnisches lächeln als sie leise sagte: Ha, sein Bruder hatte schon recht, Inuyasha ist echt das letzte!! Kaum hatte sie das gesagt als sie es plötzlich im Gebüsch hinter sich rascheln hörte. Instinktiv griff sie nach hinten auf den Rücken, dort wo sie normalerweise ihren Bogen hatte und musste mit entsetzen feststellen das er fehlte.

Sie musste ihn wohl an dem Baum liegen gelassen haben als sie Inuyasha und Kikyo beobachtete. Nur ihren Rucksack hatte sie mitgenommen.
 

"Schön das du es endlich eingesehen hast Menschenweib!" ertönte es plötzlich Kalt aus der Richtung aus dem das rascheln kam und schon stand er vor ihr. Stark und Arrogant wie eh und je. "Sesshomaru" kam es leicht atemlos von Kagome. °Wenn man vom Teufel spricht ist er meist nicht weit° dachte sie.

Hier saß sie nun, allein, schutzlos und Unbewaffnet und vor ihr stand Inuyashas älterer Bruder, der nie einen Hehl daraus gemacht hatte das er Menschen verachtete.

"Warum bist du nicht bei meinen nichtsnutzigen Halbbruder? Was hast du hier zu suchen, so allein?" fragte er sie kühl und herablassend.

Doch Kagome war nicht mehr im Stande zu antworten. Die Aufregung und Anstrengung der letzten Stunden und die Tatsache das sie seit Tagesbeginn weder etwas gegessen noch getrunken hatte waren zu viel für sie und nun der schreck ausgerechnet Sesshomaru, dem Herrn der Westlichen Länderein begegnet zu sein gab ihr den Rest. Ihr wurde schwarz vor Augen. Sie versuchte zwar dagegen anzukämpfen, doch schließlich brach sie Ohnmächtig zusammen. Sie wäre wohl auf den harten Waldboden gefallen hätte Sesshomaru nicht blitzschnell reagiert und sie noch vor dem Aufprall aufgefangen.
 

********************************************************

Das war es schon wieder.Mensch,ist das kurz!*schäm*

Naja auch egal jetzt,oder?

Besser ein bisschen als gar nichts!(Wers glaubt wird Selig -.-')
 

Na,denn bis zum nächsten mal.
 

Noch mal einen lieben gruss an euch
 

eure

Yashi50

Das Angebot

Halli Hallo,wie gehts denn so?
 

So.Wieder was neues von mit,denn ich will euch ja nicht so lange warten lassen.
 

Dieses Kapi ist leider noch kürzer als das vorige und so hab ich mir gedacht,stell ich doch heute gleich 2 Kapitel rein.
 

Nun denn,hier ist es und ich mach mich jetzt dünne und hör auf euch einen Knopf an die backe zu reden.
 

Ich hoffe es gefällt.
 

Ganz doll lieben gruss

eure

Yashi50

********************************************************************
 

3.Kapitel
 

Das Angebot
 

Kagome erwachte mit einem eigenartigen Gefühl. Ihr war als würde sie getragen werden.

Doch wer trug sie denn? Etwa Inuyasha? °Nein, bitte nicht. Nicht er° dachte sie sich.

Letztendlich zwang sie sich die Augen zu öffnen und starrte augenblicklich in Sesshomarus kalte Honiggelbe Augen die sie verachtend ansahen. Sie dachte sie würde träumen denn sofort schloss sie die Augen, nur um sie daraufhin gleich wieder ungläubig zu öffnen. Tatsächlich, es war Sesshomaru der sie in den Armen hielt und in einen Mordstempo durch die Gegend trug.

°Moment! Arme? Wieso Arme?° Mit einem Schaudern erinnerte sie sich an das erste Treffen mit Inuyashas Halbbruder der bei dieser Begegnung seinen Linken Arm im Kampf gegen Inuyasha verloren hatte. Also wieso hatte er plötzlich wieder zwei Arme?

Doch weiter darüber nachdenken konnte sie nicht denn im nächsten Moment wurde sie einfach fallen gelassen und fiel auf den harten Waldboden.

"Aua! Verdammt!! geht's dir noch gut du Idiot?" fragte sie ihn und schaute ihn mit vor Wut funkelnden Augen an, was sie aber sofort bereute als ihr einfiel wen sie gerade einen Idioten genannt hatte. °Mist, das wird sicher folgen haben.° Im Gedanken zählte sie schon die Möglichkeiten auf wie sie wohl Sterben würde, doch zu ihrer Überraschung reagierte Sesshomaru gar nicht darauf sondern schaute sich aus durchdringenden Augen an.

"Wieso hast du mich mitgenommen?" Wollte sie von ihn wissen. "Du hättest mich doch einfach liegen lassen können, also was willst du von mir?"

"Nicht das ich dir Rechenschaft ablegen müsste, aber ich habe vor dich gegen Tessaiga einzutauschen." sagte er kühl, ganz wie es seine art war. Sofort nahmen die Augen des Schwarzhaarigen Mädchen einen traurigen Ausdruck an.

"Tja, Sesshomaru, es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber ich bin Inuyasha nichts wert. Würdest du mich jetzt töten, würde er sich wahrscheinlich sogar bei dir bedanken und ich würde es wohl auch,denn ich würde lieber sterben als zu ihn zurück zu müssen."

Mit traurigen Augen sah sie ihn an und flüsterte: "Bitte! Alles, nur nicht das..." Erneut brannten ihr Tränen in den Augen, doch sie hielt sie tapfer zurück. Nein, sie wollte nicht weinen. Keine schwäche zeigen vor dem Starken und stolzen Lord, dem Herrn über die Westlichen Länderein, Sesshomaru.

Prüfend sah er ihr in die Augen um nach der Wahrheit zu forschen ,doch man sah an den Stummen Tränen in ihren Augen das sie nicht Log. "Du darfst mich begleiten. Du wirst dich um Rin kümmern, dafür musst du nicht alleine reisen. Nun?"

Fragen und Antworten

So hier ist nun schon das vierte Kapitel.
 

Hab jetzt nicht so viel zu sagen außer ein dickes Dankeschön an meine Kommischreiber.Ich hätte nicht gedacht das diese FF so viele Leser findet.

Also noch mal vielen Dank und ich freu mich auf wetere Kommentare von euch!

Ich versuch schon immer weiter zu schreiben,aber noch habe ich diesen hänger von dem ich hoffe das er bald verschwindet!
 

Lieben gruß

eure

Yashi50
 

****************************************************
 

4.Kapitel
 

Fragen und Antworten
 

Ungläubig starrte Kagome den Youkai vor sich an. Hatte er ihr gerade wirklich angeboten ihn zu begleiten? Er würde sie nicht töten? Obwohl sie keinerlei Tauschwert hatte? Sie war sprachlos.
 

"Nun?" fragte Sesshomaru sie erneut. Es gefiel ihn gar nicht sich wiederholen zu müssen, aber er würde ihr schon beibringen aufs Wort zu gehorchen und gefälligst sofort zu antworten. Vorausgesetzt sie wurde gefragt.
 

Endlich fand sie ihre Sprache wieder.

"Du willst mich nicht töten? Und ich soll nur das Kindermädchen für Rin spielen?"

Er hob die Augenbraue an, ganz so als wäre das eine Antwort.

"Ok! Ich bin einverstanden!" sagte sie.

Mit dieser Antwort, präzise und Kurz hatte er nun wirklich nicht gerechnet und war ernsthaft erstaunt, was er sich aber nicht anmerken lies.
 

"Komm" sagte er kurz, drehte sich um und ging voraus. Kagome schaute sich aus Gewohnheit nach ihrem Rucksack um und sah ihn zu ihrer Überraschung unmittelbar neben sich stehen. Sesshomaru musste ihn mitgenommen haben. Verwundert schüttelte sie den Kopf, schnappte sich den Rucksack und rannte Dem Youkai hinterher.
 

Schier endlose 2 Stunden gingen sie schweigend nebeneinander her und immer wieder linste Kagome zu Sesshomaru hinüber. Sie war immer noch fasziniert davon das er zwei Arme hatte, die offensichtlich seine eigenen waren. Nicht so wie damals vor fast 4 Jahren, als er plötzlich mit einem Menschenarm vor ihnen stand und Tessaiga für sich beanspruchte. Bei dem Gedanken bekam sie einen Gänsehaut und erschauderte.
 

"Starr mich nicht so an, Menschenweib." wurde sie aus ihrer Gedankenwelt gerissen als sie Sesshomarus arrogante Stimme vernahm. Irgendwie fühlte sie sich ertappt.

"Tschuldige" war die kurze antwort.

"Sesshomaru, kann ich dir eine frage stellen ohne sofort tot unter dem nächsten Baum zu liegen?"

Doch wie zu erwarten bekam sie keine antwort.

"Ok, das fasse ich jetzt mal als ein Ja auf." plapperte sie munter weiter. Sie wusste selbst nicht wieso, aber sie hatte keine Angst vor ihn. Zumindest nicht im Moment.

"Versteh mich jetzt nicht falsch, aber... Warum hast du zwei Arme?"
 

Ohne Vorwarnung blieb er stehen, so plötzlich das Kagome gegen ihn stieß, was sie fast zum fallen gebracht hätte, wäre Sesshomarus Hand nicht Blitzschnell vorgeschnellt und hätte sie festgehalten und wieder hochgezogen. Doch leider war der Ruck so heftig gewesen das Kagome so nah an ihn heran gezogen wurde das ihr Gesicht von seinem nur noch gut ein handbreit entfernt war

So nah, das sie seinen warmen Atem spüren konnte, auch wenn er fast zwei köpfe größer war als sie. Sie sah zu ihn hoch, nicht fähig sich zu rühren und hauchte ein leicht atemloses "Danke", ehe sie wieder zu sich kam und sich gut 3 schritte von ihn entfernte.

°Bloß nicht seine geduld überstrapazieren° dachte sie sich.

"Nicht das es dich etwas anginge Menschenweib, ich, Sesshomaru kann mich regenerieren".

"Wie jetzt? Der Arm ist einfach nachgewachsen?"

"Ja" war die knappe antwort.
 

"Warum willst du nicht mehr zu Inuyasha zurück?" Nun war es an ihn fragen zu stellen.

"Weißt du, ich will nicht darüber reden..." mit unendlich traurigen Augen sah sie ihn an.
 

°Dieser Blick° dachte er sich. °Ich habe noch nie so traurige Augen gesehen. Was hat Inuyasha nur mit ihr gemacht das so viel schmerz in ihren Augen liegt? Was es auch war, das wird er mir, Sesshomaru büßen müssen! Inuyasha! Dafür werde ich dich zu Rechenschaft ziehen. Doch halt! Moment mal. Was sind das für Gedanken? Das kann mir doch total egal sein was dieses Menschenweib für Probleme mit meinen Unnützen Halbbruder hatte. Warum verwirrt sie mich so?°

Langsam wurde er wütend. Wütend auf sie, weil sie ihn so durcheinander brachte. Wütend auf sich selbst weil er es zuließ und wütend auf Inuyasha weil er sie so traurig machte und offensichtlich so sehr verletzt hatte das sie nun wieder mit den Tränen kämpfte.

Doch er wollte unbedingt wissen was passiert war, auch wenn dann heißen würde sie zum Weinen zu bringen. Er wollte wenigstens wissen warum er Inuyasha dafür töten würde.
 

"Nun?"

"Ok, Ok, wenn du es unbedingt wissen musst sage ich es dir" sagte sie mit einem wütendem Unterton. Musste er denn noch Salz in die Wunde streuen?

"Jahrelang hat er mich offensichtlich hintergangen, ausgenutzt ,für seine Zwecke missbraucht. Mich benutzt und hinter meinem Rücken hatte er sich mit Kikyou, dieser lebenden toten getroffen und mich verhöhnt. ich habe es selbst gehört heute morgen. Wie er zu ihr sagte das ich ihn egal bin, das er in mir immer nur seine ach so geliebte Kikyous sieht Das ich immer nur ein Ersatz für sie war. Sein Juwelendetektor. Mehr nicht. Warum habe ich mich so in ihn getäuscht? " fragte sie Sesshomaru unter Tränen die sie nun nicht mehr zurück halten konnte.

"Warum habe ich nicht früher gemerkt das er nur mit mir spielt? Warum musste ich mich nur in ihn verlieben?" Den letzten Satz hatte sie nur noch geflüstert, aber dank seiner tierischen Sinne verstand er sie ohne Anstrengung.
 

Bei dem Satz "Warum musste ich mich in ihn verlieben?" war Sesshomaru leicht zusammen gezuckt. Auch wenn er es nicht zugab, gefiel ihn der Gedanke gar nicht das dieses Menschenweib in seinen Minderwertigen Halbbruder verliebt war. Nun wusste er auch was Inuyasha ihr angetan hatte: Er hatte ihr das Herz gebrochen. Dafür würde er bezahlen müssen. Er wusste nicht wieso aber er, Sesshomaru würde Inuyasha seiner gerechten Strafe zuführen, das schwor er sich. Er schaute auf dieses Zarte gebrochene Mädchen vor sich und wartete darauf das sie sich beruhigte. °Ob sie ihn wohl noch immer liebt?°
 

"Es tut mir leid", sagte sie, "normalerweise weine ich nicht so viel, aber.... aber... aber.."

Sie konnte nicht weiter reden. Zu groß war dieser Kloß in ihrem Hals. Sie hatte das Gefühl als würde ihr der Schmerz die Luft zum atmen nehmen und sie wünschte sich nur noch das es aufhören würde so weh zu tun.

Mit einen lauten schluchzen warf sie sich an seine Brust. Es war ihr in dem Moment egal das er ein Youkai war. Es war ihr egal das es Sesshomaru war den sie da umklammerte. Sie brauchte das jetzt. °Bitte° dachte sie im stillen. °Bitte Stoss mich nicht weg.°
 

****************************************************************
 

So!Das war doch diesmal nicht so kurz.

Hab ja gesagt, so nach und nach werden die Kapitel länger.
 

Ich hab halt dann immer ein neues Kapi angefangen wenn es nteressant wurde.

Sollte ja spannend bleiben^^
 

Na denn,das war es erstmal für heute.
 

Noch mal einen lieben Gruss von mir

eure

Yashi50

zugeständnisse

Hallöchen ihr lieben!

(oder um Miyoga zu zitieren:Gott zum gruße meine Lieben,ich freu mich^^)
 

Ich will jetzt gar nicht lange um den heißen Brei reden und euch auf die Folter spannen(Reicht ja wenn es 3(!!!!) Tage dauert ee ein Kapi freigeschaltet wird)*Ziemlich sch****...äh...bescheiden schön find*
 

Ich wollt mich nur ganz lieb bei meinen Kommischreibern bedanken.

*knuddel*

Ich hätt echt nie gedacht das soo viele sie Lesen. Über dreihundert mal ist sie bis jetzt gelesen worden!!! *Große Augen mach*
 

Also wie gesagt,vielen vielen dank an euch und ich hoffe ihr schreibt mir auch weiterhin Kommis.
 

Und alle anderen die die FF lesen können mir doch auch mal ein Kommi schreiben.

Ich reiß euch nicht den Kopf ab wenn ihr schreiben solltet das sie euch nicht gefällt.(bin ne gaaanz liebe^^)
 

Herrje,jetzt hab ich wieder mehr gequatscht als ich wollte(Gomen)

na denn,hier ist das neue Kapitel.
 

Wünsche viel spass damit.
 

Ganz lieben Gruss

eure

Yashi50
 

***************************************************************
 

5.Kapitel
 

Zugeständnisse
 

Sesshomaru stand dort wie erstarrt. Auf der einen Seite war er verwundert darüber das sie keinen Angst vor ihn zu haben schien. Auf der anderen Seite war er einfach nur angewidert von der nähe zu einen Menschen. Doch wenn er es sich selbst eingestand, war ihn die nähe zu diesem Menschen gar nicht so unangenehm wie er es sich selbst glaubend machen wollte.
 

Hemmungslos weinte sie in seinen Kimono. Die Tränen die sie seit der Begegnung mit Inuyasha verdrängt hatte, brachen nun aus ihr heraus. Es war tröstlich in Sesshomarus nähe zu sein, auch wenn er selbst nichts tat als still da zu stehen und sie gewähren zu lassen.

Sie war leicht überrascht das er dies zuließ, aber sie war ihn auch dankbar dafür. Dankbar das er sie nicht fortgestoßen hatte. Allmählich beruhigte sie sich und sogar ein lächeln huschte ihr über die Lippen, darüber das Sesshomaru ihr den Trost nicht verweigert hatte.
 

Langsam löste sie sich von ihn und blickte verlegen auf den Fußboden und murmelte ein verlegendes "Tschuldige", bevor sie den Kopf hob ,ihn mit einen strahlenden lächeln ansah und noch ein "Danke" dazugab. Kaum hatte sie das gesagt als sie schon ihren Rucksack schnappte und voraus lief.
 

Perplex stand er noch einige Sekunden an der selben stelle.

Hatte sie nicht eben in Tränen aufgelöst an seiner Brust gelehnt und hemmungslos geweint?

Und kaum 4 Minuten später strahlte sie ihn mit einen Sonnigen lächeln an als wäre nie etwas gewesen. Er würde diese Menschen wohl nie verstehen. Aber insgeheim war er darüber froh das sie nicht mehr traurig war. Worüber freute sie sich nur sosehr?
 

Kagome lächelte noch immer. Sie hätte Sesshomaru diese Geduld gar nicht zu getraut.

Zu gerne hätte sie sein Gesicht gesehen als sie ihn in die Arme fiel. Doch wahrscheinlich hatte er wie immer keine Miene verzogen. °Nie zeigt er eine Gefühlsregung° dachte sie.

Man sieht nie ob er wütend, beleidigt oder fröhlich war. Kichernd schüttelte sie den Kopf.

Das konnte sie sich beim besten willen nicht vorstellen. Sesshomaru, der große Lord mit einen fröhlichen, Sonnigen Gesichtsausdruck? Nein, das war einfach zu komisch.
 

"Warum lachst du Menschenweib?" Bei seinen Worten erstarb ihr lächeln sofort. Sie hasste es wenn Sesshomaru sie so herablassend "Menschenweib" nannte . Wütend drehte sie sich zu ihn um und wäre beinahe wieder gegen ihn gestoßen , weil er unmittelbar hinter ihr stand. "Das wird ja langsam zu Gewohnheit" murmelte sie leicht angesäuert, mehr zu sich selbst sprechend ehe sie ihn mit wütend funkelnden Augen ansah.

" Also jetzt will ich mal eins klären. Ich habe einen Namen. Ich heiße Kagome. Verstanden? KA-GO-ME. Nicht Menschenweib. Merk dir das!" sagte sie eindringlich während sie ihn eher unbewusst mit ihren Finger in die Brust piekste.

Blitzschnell packte er sie an der Hand und zog sie noch ein stück näher an sich heran. "Die Regeln stelle ich auf" sagte er mit gefährlich leiser Stimme. "Du bist nun meine Dienerin und hast zu gehorsam zu sein."

Sie schaute ihn geschockt in die Augen. °Ja, so mag ich das schon lieber° dachte er sich. °Ich denke sie hat verstanden das sie zu gehorchen hat°

Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck sah er auf sie herunter. Doch dann tat sie etwas was ihn gar nicht gefiel: Sie brach in schallendes Gelächter aus. Sie lachte und lachte, sosehr das ihr die tränen kamen. "Jawohl, My Lord " presste sie hervor und Salutierte, ehe sie einen erneuten Lachanfall bekam.
 

"Entschuldige" sagte sie als sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte. "Entschuldige, ich wollte nicht lachen, aber als du mich dann so angesehen hattest, das war einfach zu komisch.

Aber Hey, merk dir eins, Ich bin nicht deine Dienerin. Hmm, sagen wir mal ich helfe dir, Ok? Ja, so klingt das doch gleich viel besser." Sie lächelte ihn Zuckersüß an nur um sich danach umzudrehen und weiter zu gehen. "Kommst du?" rief sie ihn zu.
 

Er lies es sich nicht anmerken, aber innerlich kochte er vor Wut als er ihr hinterher ging. Es war offensichtlich das Sie keinen Respekt vor ihn hatte

Er würde sich dafür rächen. Vielleicht nicht heute, vielleicht auch nicht Morgen. Aber irgendwann ganz sicher.
 

*************************************************************

So das wars auch schon wieder.

Na denn,ich bin weg für heute.

Bis zum nächsten mal.
 

eure

Yashi50
 

P.S:

Ich bekomm doch ein paar Kommis oder?

*Fleh* *Bambiblick aufsetz* *Schnute zieh* *durch Ponyfransen guck*

*Wimpernklimper*
 

Mehr kann ich nicht tun um euch zu erweichen.

Aber stellt euch vor wie traurig Bambi war...

So traurig bin ich auch wenn ich keine Kommis bekomme!!
 

Das ist meine absolute Geheimwaffe.Das kann sogar einen Stein erweichen oder Mister Eisfürst Himself

(Shit!Jetzt hab ich es doch glatt ausgeplaudert)

Zusammentreffen

Konnichi wa!

Da bin ich wieder!

Diesmal hat es aber echt unglaublich lange gedauert bist das 5 Kapi freigeschalten war! *Langsam echt böse werd*

Mit jedem Kapitel dauert es länger hab ich das Gefühl.
 

Naja,meckern hilft da auch nicht!Also hör ich mal wieder auf damit^^
 

Ach ja, für alle die es nich nicht so ganz mitbekommen haben:

Ich habe meinen Benutzernamen geändert.

Bin nun Yamis-kleiner-Engel und nicht mehr Yashi50.
 

Na denn,ich hab euch alle total lieb und freue mich wieder über ein paar neue Kommis.
 

Küsschen

Euer kleiner Engel

(Bin sicher,Yami teilt mich mit euch^^)
 

*************************************************************************
 

6. Kapitel
 

Zusammentreffen
 

Nachdem sie noch etwas 1 stunde schweigend gewandert waren kamen sie endlich am Lager an.

"SESSHOMARU- SAMA!! SESSHOMARU-SAMA!!!" freute sich das junge Schwarzhaarige Mädchen was ihnen schon von weiten entgegen kam.

"Endlich bist du wieder hier! Ich hab dich vermisst! Wow! Du hast sie wirklich mitgebracht!" plapperte Rin und zeigte auf Kagome, die ein stück hinter Sesshomaru stand.. "Du hast Kagome-sama wirklich mit gebracht."

"Rin sei still". Der Taiyoukai hatte gesprochen. Sofort war Rin ruhig. Aber noch immer schaute sie Kagome strahlend an. Diese dachte sich ihren teil.

°Wäre es möglich das Sesshomaru mir nicht zufällig über den Weg gelaufen ist?°
 

"Sesshomaru-sama, Sesshomaru-sama, mein Herr und Gebieter. Ich habe alles zu ihrer Zufriedenheit geregelt. Ich habe eine Höhle für die Nacht gefunden". Sagte der kleine Krötenähnliche Dämon der dem kleinen Mädchen hinterher watschelte.

"Jaken" fragte Sesshomaru ihn genervt. "Hast du nach einem Ort gesucht wo es eine heiße Quelle gibt?"

"Ja, Herr, wie ihr es mir aufgetragen habt." "Nur wegen diesen dummen Menschenweib" murmelte er leise, mehr zu sich selbst aber kagome verstand ihn dennoch.

"Wieso wegen mir?" fragte sie nach.

"Na ja Sesshomaru-sama hat gesagt das du gerne ein heißes Bad nimmst" plapperte Rin drauf los, verstummte aber augenblicklich als sie den warnenden Blick Sesshomarus sah.
 

Kagome schoss die Röte ins Gesicht °Woher weiß er das ich gerne Bade?°

Aber sie sagte nichts dazu. Zumindest vorerst nicht da sie damit beschäftigt war Jaken eins über den Schädel zu ziehen weil er sie wieder einmal abfällig dummes Menschenweib nannte.

"Hör zu Jaken," sagte sie in leicht bedrohlichen ton während sie ihn mit einem Knie am Boden hielt. "Ich sage es nur einmal. Ich habe einen Namen. Er lautet Kagome. KA-GO-ME, verstanden? Und ich möchte auch bei meinen Namen genannt werden und nicht Menschenweib" sagte sie mit einem kurzen Seitenblick auf den Weißhaarigen Taiyoukai der sich mittlerweile unter einen Baum nieder gelassen hatte "das gilt auch für dich" flüsterte sie in seine Richtung wohl wissend das er sie hörte, ehe sie sich wieder an Jaken wendete der sich unter ihrem Knie wand und versuchte frei zu kommen. "Verstanden Jaken? Sonst setzt es was!" Noch einmal verpasste sie ihn eine Kopfnuss ehe sie ihn endlich freigab.
 

"Sesshomaru-sama, wollt ihr denn dieses erbärmliche Menschenweib nicht dafür betrafen das sie euren treuen Diener so misshandelt hat?" DONG! Noch eine Beule zierte seinen ohnehin schon ziemlich lädierten Kopf

"Wer ist hier erbärmlich?" Wütend funkelte Kagome ihn an

.

Doch Sesshomaru machte keinerlei anstalten etwas zu sagen oder sie zu bestrafen.

Auch wenn er nach außen hin desinteressiert aussah fand er diese kleinen Szene doch recht unterhaltsam. Er musste zugeben das dieses Menschenmädchen doch recht amüsant war. Sie konnte sich zu wehr setzten und ließ sich nichts gefallen. Und mit schrecken stellte er fest das ihn das sogar gefiel. Dennoch, sie musste ihre Grenzen gezeigt bekommen. Bei Jaken, Ok es sei ihr gewährt, aber bei ihn hatte sie fügsam zu sein. Ein kurzes fieses grinsen stahl sich in sein Gesicht. ° Es wird mir ein vergnügen sein ihr ihre Grenzen aufzuzeigen.°
 

Wenn er sich da mal nicht täuschte.
 

*******************************************************
 

So! Schluss für heute!

Bis zum nächsten mal
 

euer kleiner Engel

Gespräche

Hallihallo ihr lieben!
 

Na?Habt ihr mich vermisst?

(Wenn jetzt nicht jeder von euch ja sagt, schreib ich nicht weiter)
 

Hier ist mal wieder ein neues Kapi von mir und diesmal ist es sogar Extra Large!Toll ne?^^

Ja!Diesmal gibbet mehr zu lesen, also will ich auch mehr Kommiiiiiiiiiiiiiiis!

Ich freu mich über jedes einzelne wie ein kleiner Schneekönig.
 

Na denn

Viel spass beim lesen

euer kleiner Engel
 

P.S:Ich mag das Kapi irgendwie.Und ihr?
 

****************************************************************************
 

7.Kapitel
 

Gespräche
 

"Sesshomaru-sama! Dürfen Kagome-sama und ich baden gehen? Bitte, bitte erlaube es." fragte Rin den Youkai. "Jaken hat doch gesagt das hier irgendwo einen heiße Quelle ist"

Kagome wurde augenblicklich wieder Rot. Sie hatte nicht vergessen was die kleine vorhin gesagt hatte:" 'Sesshomaru-sama hat gesagt das du gerne ein heißes Bad nimmst.' Das waren ihre Worte.

Woher wusste er das nur? Oder war es einfach nur geraten?°
 

Ein kurzes nicken des Dämons signalisierte das er einverstanden war.

"Nimm das mit" sagte er zu Kagome und reichte ihr Pfeil und Bogen. Nicht wenig überrascht stellte sie fest das es ihr eigener war. Fragend sah sie immer wieder zwischen Sesshomaru und den Bogen hin und her. "Das ist ja mein Bogen" stammelte sie, mehr zu sich selbst sprechend. Doch weiter darüber nachdenken oder Sesshomaru fragen wie er zu ihren verlorenen Bogen kam konnte sie nicht, da Rin sie schon an der Hand gepackt hatte und sie hinter sich her zog.
 

Kagome war noch immer sosehr im Gedanken versunken das sie es nicht einmal bemerkte das sie bereits an der Quelle angekommen waren und so lief Kagome weiter ohne darauf zu achten wohin, bis sie unsanft aus ihrer Gedankenwelt gerissen wurde.

Mit einen lauten "AAH!!" fiel sie ins warme Wasser.

"Verdammt!! Verdammt!! VERDAMMT!!!!!! Das war ja wieder klar! so was passiert auch wirklich immer nur mir!" schrie sie als sie wieder auftauchte.
 

Der Weißhaarige Youkai im Gebüsch tat etwas was er schon sehr lange nicht mehr getan hatte: Er lächelte °Huh, geschieht ihr ganz recht° dachte sich Sesshomaru der dem schrei Kagomes gefolgt war. Aber jetzt zog er sich zurück, nun wo er sicher sein konnte das ihr nichts passiert war. °Warum interessiert es mich ob es diesem Weib, wie hieß sie noch? Ka...? Kagome! Ja Kagome heißt sie. Genau! Also warum interessiert es mich nur so ob es ihr gut geht? Ich hatte so ein komisches Gefühl in mir als ich dachte sie wäre in Gefahr. War es Sorge?°
 

----------Szenenwechsel----------
 

"Was soll das heißen du weißt nicht wo sie ist? Was ist denn überhaupt passiert das sie so einfach wegläuft?" fragten Sango und Miroku den jungen Hanyou im Chor, der nun geknickt vor ihnen stand. Stundenlang hatte Inuyasha Kagome gesucht und nun wo es bereits Dunkel war sah er ein das er sie heute nicht mehr finden würde. Zögerlich begann er erzählen wobei er teile des Gespräches mit Kikyo lieber verschwieg. Er war sich sicher sie würden ihn sonst Lynchen.

"Na dann ist es doch kein wunder das sie weg ist" sagte Sango in die Runde was ihr ein Kopfnicken von jedem außer von Inuyasha einbrachte..

"Du bist der dümmste Hanyou der mir je untergekommen ist!!" schrie ihn nun Shippo an, der das Gespräch der Erwachsenen mit Interesse verfolgt hatte. "Immer musst du meiner Kagome weh tun! Ich mag dich nicht mehr!" Trotzig verschränkte der kleine Kitsune die Arme und drehte den Kopf weg um den eben gesagten mehr Ausdruck zu verleihen.

"Keh! Ist mir doch egal" sagte Inuyasha, doch wenn er ehrlich zu sich selbst war traf ihn die aussage des kleinen doch mehr als er zugeben wollte. °Er hat ja recht."° dachte er sich. °Ich habe Kagome immer und immer wieder verletzt und sie hatte ja vorhin selbst gesagt das das Maß voll ist. Und ich kann sie sogar verstehen. Hätte sie so etwas über mich gesagt würde ich es ihr wohl auch nicht verzeihen könnten. Verdammt Kagome es tut mir leid. Bitte komm doch wieder. Ich weiß jetzt was ich fühle....°
 

"Na dann ist doch klar wo sie ist" sagte der Junge Mönch, was ihn einen fragenden Blick seiner vier Begleiter einbrachte. Ja sogar Kirara die kleine Dämonenkatze wartete gespannt darauf was Miroku zu sagen hatte.

"Sie ist bestimmt in ihre Zeit gegangen, so wie sie es immer tut wenn du dich mal wieder daneben benommen hast Inuyasha", sagte der Houshi während er Inuyasha seinen Mönchsstab über den Schädel zog.

"Menno," sagte der Weißhaarige Hanyou sich die Beule reibend." Daran hatte ich gar nicht gedacht! Und wieso ziehst du Pfaffe mir deinen Stab über? Pass bloß auf das ich dir nicht gleich eine Verpasse. Wo ich hinschlage wächst kein Gras mehr," sagte Inuyasha drohend.

"Erstens bin ich ein Houshi und kein Pfaffe und zweitens heißt es doch das ein leichter schlag auf den Hinterkopf das Denkvermögen erhöht.

"Grrr... Ein leichter schlag auf den Hinterkopf? Sei bloß vorsichtig das ich dir nicht gleich beim Denken helfe" sagte der nun ziemlich wütende Halbdämon.

"Danke, das klappt auch so bestens", sagte Miroku, der abwehrend die Hände hob.

"Aber sag mal willst du nicht zu Kagome gehen? Vielleicht kannst du ja doch noch alles wieder in Ordnung bringen."

°Da müsste schon ein Wunder geschehen° dachte sich der Hanyou während er sich auf den Weg nach Musashi machte, dem Dorf in dem der Knochenfressende Brunnen stand. Die Verbindung zwischen Kagomes und seiner Welt.
 

------Szenenwechsel--------
 

"Na toll! Jetzt darf ich die ganze Nacht diese nassen Sachen anbehalten. Ich Idiot! Hätte ich doch nur Kleidung zum wechseln von zuhause mitgenommen" sagte Kagome sauer. Alles lief heute schief.

°Aber na ja, wenn ich schon nass bin dann kann ich auch gleich Baden° dachte sie sich und lehnte sich gegen einen Felsen der aus der Quelle ragte.
 

"Kagome-sama, bleibst du denn jetzt bei uns?" fragte sie plötzlich Rin.

Rin! Die hatte sie ja glatt vergessen!

"Tja Rin- chan, so wie es aussieht werde ich wohl ein Weilchen bei euch bleiben.

"Können wir dann Freundinnen sein?" Fragte das kleine Mädchen weiter. "ich habe sonst keine anderen Freunde. Sesshomaru-sama erlaubt es nicht."

Du hast keine Freunde? Darfst du denn keinen Kontakt mit anderen Menschen haben?

"Nein, Sesshomaru-sama sagt das Menschen schlecht sind und das er sie hasst," sagte Rin ein bisschen traurig.

"Na das ist ja mal was ganz neues" murmelte Kagome, sagte dann aber zu der kleinen:

"Weißt du, ich glaube nicht das Sesshomaru alle Menschen hasst. Sonst wäre ich doch nicht hier bei dir".

"Ich glaube das macht er nur zu weil er dich kennt. Er hat gesagt das du nicht wie alle anderen Menschen bist. "war die Antwort.

Fragend sah sie Rin an. "sag mal Rin-chan, woher weiß er eigentlich so viel über mich?

Zum Beispiel das ich gerne Bade?

Das Mädchen kicherte hinter vorgehaltener Hand. "Hihi, Sesshomaru-sama hat dich beobachtet und als er heute gesehen hat das du alleine durch den Wald gelaufen bist ist er dir gefolgt und hatte mich und Jaken zurück gelassen".

"ER HAT WAS GETAN????!!!!!" schrie Kagome entsetzt. Eine Spur zu laut, denn schon flogen die Vögel die bisher friedlich auf den Bäumen saßen erschreckt davon. Sie war sich sicher das auch Sesshomaru das gehört hatte. Wahrscheinlich hatte jeder Dämon im Umkreis von 100 Kilometern sie gehört.

" Er hat was getan?" fragte sie noch einmal nun deutlich leiser die etwas befremdlich guckende Rin.

"Du magst Sesshomaru-sama nicht, kann das sein?" fragte das 11 Jährige Mädchen mit verengten Augen und auf Kagome gerichteten Zeigefinger.

"Na ja sagen wir mal wir hatten bei unseren ersten Treffen vor ein paar Jahren keinen guten Start. Aber jetzt haben wir ja Gelegenheit dieses Missverständnis auszuräumen". sagte Kagome, die abwehrend die Hände hob.

"Dann ist ja gut!" sagte Rin nun sichtlich beruhigt.

"Du hast deinen Sesshomaru-sama sehr gerne, stimmts?" fragte Kagome.

"Ja! Sehr gerne. Er ist so was wie mein Ersatzpapa. Meine Eltern sind schon lange Tot" antworte die kleine Traurig, lächelte dann aber sofort wieder fröhlich. "Sesshomaru-sama ist aber ganz toll. Und jetzt wo du da bist ist er auch nicht mehr so allein."

"Wieso allein?"

Na weißt du, außer uns und der Dienerschaft wohnt niemand weiter im Schloss und mit den Dienern redet er nicht. Ich glaube das Sesshomaru-sama einsam ist. Aber nun kannst du ja seine Frau werden" freute sie sich.

Kagome keuchte erschrocken auf. Sie war sich nicht sicher aber sie glaubte auch Sesshomaru erschrocken husten gehört zu haben. Der schreck stand ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben.

"Seine Frau?" brachte Kagome nur unter Anstrengung raus. " Das nun ganz sicher nicht!"

"Wieso nicht?"

"Na ja da gibt es mehrere Gründe. Er ist ein Dämon und ich bin ein Mensch. Außerdem, und das ist doch wohl der entscheidenste Grund, lieben wir uns nicht. Und wie sollte so etwas ohne Liebe funktionieren?"

"Liebst du etwa jemand anderes? Sesshomaru-sama ist sicher viel besser als der. Und Stärker!" verteidigte Rin ihren Herrn.

"ja Rin-chan, das mag sein das er besser und Stärker ist" sagte Kagome während sie ihrer neuen kleinen Freundin mit der Hand liebevoll übers Haar strich, "aber das mit der liebe ist so eine Sache. Es gab da jemanden den ich sehr lieb hatte, aber er hat mir sehr, sehr weggetan. Ich weiß nicht ob ich jemals wieder lieben kann" flüsterte sie. Ihr standen stumme Tränen in den Augen.

"Wenn du das Sesshomaru-sama erzählst dann wird er ihn bestimmt betrafen. Ganz sicher!!"

Man sah Rin an das sie ernsthaft davon überzeugt war.

Lächelnd sah Kagome auf das Kind hinunter das sich mittlerweile in ihre Arme gekuschelt hatte. Sie hatte die kleine schon jetzt in ihr Herz geschlossen.

"Meinst du wirklich? Na, vielleicht sollte ich ihn wirklich mal fragen" sagte sie gespielt ernst, konnte sich jedoch nicht ein grinsen nicht verkneifen

"Aber weißt du, ich will gar nicht das er ihn bestraft."

"liebst du ihn etwa immer noch?"
 

Sesshomaru hörte dem Gespräch aufmerksam zu. Er war zurück zur Quelle gekommen weil er Rin davon abhalten wollte noch mehr auszuplaudern.

Es war offensichtlich das Rin Kagome zu viel und VOR ALLEM das FALSCHE erzählte , was ihn durch das entsetzte "ER HAT WAS GETAN?" bestätigt wurde was vor knapp 5 Minuten durch den Wald schallte. Seit dem verfolgte er das Gespräch mit größtem Interesse.

Er war geschmeichelt davon das Rin so eine große Meinung von ihn haben schien und ihn verteidigte. Was er natürlich nie zugeben würde.

Er war aber auch überrascht und dankbar darüber das Kagome ihr nicht erzählte das er mehrfach vorhatte Kagome zu töten und gar nicht so nett war wie Rin es glauben wollte.

Wie hatte sie es genannt? 'Wir haben keinen guten Start gehabt' und 'Missverständnis'.

Er war erstaunt darüber das sie nicht versuchte ihn hinter seinen Rücken schlecht zu machen.

Er war sich nun sicher das es gut war sie mitzunehmen für Rin. Es war offensichtlich das sie Rin genauso ins Herz geschossen hatte wie Rin sie. Aber genauso offensichtlich war es das Rin einen völlig falschen Eindruck über den grund für Kagomes Anwesenheit zu haben schien.

Ungläubig schüttelte er den Kopf als er daran dachte das Rin ihr 'angeboten' hatte seine Frau zu werden. Auch wenn er darin geübt war keinerlei Regung in welcher Situation auch immer zu zeigen, konnte er dennoch nicht ein erschrockenes Husten zu unterdrücken. Er hatte sich doch glatt vor Schreck verschluckt. Er war ihr nicht böse. Sie wollte nur das es ihren Herrn gut ging und das er nicht so alleine war. Sie hatte es nur gut gemeint. Guter Vorsatz, schlechte Umsetzung.

Auch wenn er auch nur den Gedanken abstoßend fand ein Menschenweib zur Frau zu nehmen, mal abgesehen davon das er nicht die Absicht hatte überhaupt irgendeine Frau zu nehmen, war er dennoch gespannt darauf was Kagome wohl darauf antworten würde.
 

Seiner Meinung nach hatte sie alle Fakten aufgezählt. Alle die wichtig waren.

Er war ein Dämon, sie war nur ein Mensch. Mehr gründe bedurfte es seiner Meinung nach nicht. Aber einem Kind musste man so etwas genauer erklären damit es das verstehen konnte.

Sie liebten sich nicht, so hatte es Kagome ihr weiter erklärt. Das war einleuchtend. Auch für die kleinen Rin. Zumindest dachte er das.

"Liebst du etwa jemand anderes? Sesshomaru-sama ist sicher viel besser als der .Und stärker!" fragte dann das kleine Mädchen, was Sesshomaru mit Ekel an seinen missratenen Halbbruder denken ließ. Wieder sah er sie vor seinem geistigen Auge weinend vor sich stehend, wie sie sich vertrauensvoll an seine Brust lehnte und bei ihm, Sesshomaru, Trost suchte.

Und Kagomes Antwort machte ihn nur noch wütender.

'Ja Rin-chan, das mag sein das das er besser und Stärker ist, aber mit der Liebe ist das so eine Sache. Es gab da jemanden den ich sehr lieb hatte, aber er hat mir sehr, sehr weh getan.

Ich weiß nicht ob ich jemals wieder lieben kann.'

Er konnte sie riechen. Die Tränen die sie so krampfhaft zu unterdrücken versuchte.

Wütend grub er seine Krallen tief in die Handflächen. So tief das es Blutete.

Er wusste nicht wieso, aber aus irgendeinem grund konnte er es nicht ertragen sie so traurig zu sehen

Und so war er froh als sie kurz darauf wieder sanft lächelte. Ein etwas verkrampftes lächeln, aber immerhin ein lächeln.

Plötzlich ließ ihn etwas aufhorchen. Rin hatte DIE entscheidende frage gestellt.

Die frage die auch ihn seid ein paar Stunden beschäftigte:

"Liebst du ihn etwa immer noch?
 

Mit dieser Frage hatte sie schon beinahe gerechnet. Langsam ließ sie den Blick über die Umgebung schweifen und glaubte kurz in einem Gebüsch etwas weißes gesehen zu haben, war sich dann aber sicher sich geirrt zu haben, denn als sie erneut dorthin sah, war es weg.

"Nein, ich denke nicht das ich ihn noch liebe, dafür hat er mich zu sehr verletzt." sagte Kagome schließlich.

"Etwas ist da noch, etwas von dem ich nicht genau weiß was es ist. Aber liebe ist es nicht. Liebe fühlt sich anders an."

"Wie fühlt es sich denn jetzt an? Fragte Rin neugierig.

"Hmm, schwer zu sagen. Es brennt in mir. Etwas verkrampft in mir und ich bin irgendwie wütend bei jedem Gedanken an ihn. Und ich habe das Gefühl als würde es mich zerfressen wenn ich es nicht unter Kontrolle bekomme. Um ehrlich zu sein: Ich habe ein wenig Angst vor diesem Gefühl. Noch nie zuvor habe ich es verspürt. Aber nun Komm, wir sollten langsam zurück. Nicht das sich die anderen noch sorgen machen um dich."

"Wieso nur um mich? Um dich ja auch!" Kagome wusste das Rin glaubte was sie da sagte.

"Ja natürlich Rin-chan. Um mich natürlich auch." sagte sie mit einem traurigen Lächeln.
 

Sesshomaru wusste genau was sie fühlte. Er kannte dieses Gefühl sehr gut.

Es war Hass. Hass der langsam begann zu keimen und sich letztendlich in einem ausbreitete wenn man nicht aufpasste. Irgendwie tat es ihn leid das sie so fühlte. Sie hatte es ja selber gesagt. Sie hatte angst davor weil sie dieses Gefühl nicht kannte. Nein, die Kleine nette, freundliche Kagome kannte Hass nicht. Bisher nicht. Und nun begann sie allmählich seinen elenden Halbbruder Inuyasha zu hassen. Nicht das Inuyasha ihren Hass nicht verdient hätte, aber dennoch wollte er nicht das Kagome hasste. Weder Inuyasha noch sonst wen. Er wollte nicht das der Hass sie zerfraß, wie sie es nannte. Wollte nicht das dieses böse Gefühl ihren Charakter veränderte. Sie sollte die nette, kleine Kagome bleiben die sie war. Die er anfing zu mögen, auch wenn er es nie zugeben würde. Ja, irgendwie mochte er sie. Und irgendwie war er auch erleichtert und froh zu hören das sie Inuyasha nicht mehr liebte. Langsam und Lautlos ging er zum Lager zurück.
 

"Hihi, Kagome-sama! Du bist ganz nass!" rief Rin kichernd als Kagome allmählich triefendnass aus dem angenehm warmen Wasser kam. Doch kaum das sie aus dem Wasser raus war begann sie vor Kälte zu zittern.

"Freut mich das du das so komisch findest Rin" sagte Kagome sarkastisch und leicht angesäuert. Augenblicklich war Rin still. "Tut mir leid Kagome-sama" sagte sie geknickt.

"Ach Rin-chan, ich bin doch gar nicht Böse. Mir ist nur sehr kalt weißt du? Es war nicht böse gemeint. Verzeihst du mir?" fragte sie mit einem freundlichen Lächeln.

"Kagome-sama" rief die kleine glücklich aus und lief direkt in Kagomes Arme.

"Aber Rin-chan. Ich bin doch klitschnass! Pass auf sonst wirst du auch wieder nass. Und Rin-chan, Bitte nur Kagome, das hab ich lieber, Ok?"

Ein eifriges Kopfnicken war die Antwort.

"Na schön, dann komm jetzt" sagte Kagome und nahm den schwarzhaarigen Wirbelwind an die Hand was sie sofort bereute da Rin sie in Windeseile hinter sich herzog.

Kalt klebte Kagomes Kleidung an ihrer Haut. Das zittern hatte sie schon längst nicht mehr unter Kontrolle. °Verdammt! Mir ist so kalt. Ich wette das ich morgen einen kräftigen Schnupfen haben werde.°
 

Endlich kamen sie am Lager an.

"Sesshomaru-sama! Sesshomaru-sama! Dieses Menschweib und Rin sind wieder da!" DONG!! Schon zierte Jakes Kopf eine schöne runde Beule.

"Wie heiße ich?" fragte Kagome schneidend die immer noch drohend die Hand gehoben hatte. "Was geht es mich an wie du heißt Menschenwei... Kagome! Du heißt Kagome. Verzeih!" sagte Jaken kriecherisch als er sah das Kagomes Faust kurz davor war wieder unsanft auf seinem Kopf zu landen. "Geht doch! Sagte Kagome mit einem Triumphierenden Lächeln im Gesicht "Geht doch! Warum nicht gleich so? Mal im übrigen: Sesshomaru ist ja nicht blind. Meinst du nicht das er sieht das wir wieder da sind wenn wir direkt vor ihm stehen?"
 

"Oh! Wie erlaubst du dir über Sesshomaru-sama zu reden?" Jaken war entsetzt.

"Was denn? Fragte Kagome ernsthaft erstaunt. "Hörst du das er sich beschwert? Also ich nicht! Außerdem habe ich nicht ihn angezweifelt sondern deinen Verstand du Baka!"
 

Sesshomaru sah der Szene aufmerksam zu. Zuerst sah er Rin. Es schien gut gewesen zu sein Kagome und Sie zusammen zu bringen, denn sie strahlte über das ganze Gesicht. Dann fiel sein Blick auf Kagome und unwillkürlich musste er grinsen.

Wie sie da stand, nass bis auf die Haut, die Kleidung an ihr klebend, wobei die weiße Bluse durch das Wasser etwas durchsichtig schien. So stand sie da und zitterte wie Espenlaub. Sie sah wirklich bemitleidenswert aus. Unwillkürlich erschien ihn das Bild vor Augen wie er sie in seine Arme ziehen würde um sie zu wärmen. Verwirrt schüttelte er den Kopf um dieses Bild schnellstens wieder zu vertreiben. Das waren doch nicht wirklich seine Gedanken, oder?

Ewas unsanft wurde er in die Realität zurück geholt.
 

"Was guckst du denn so? Noch nie ne Frau gesehen die mitten in der Nacht nass wie ein begossener Pudel frierend und Zittert im Dunklen Wald steht? Passiert doch jeden Tag!" sagte Kagome sarkastisch zu ihn.

"Zieh dir etwas anderes an" sagte darauf Sesshomaru kühl wie eh und Je obwohl er überhaupt nicht mit ihrem Ton, noch mit der Wortwahl einverstanden war.

"Würde ich ja gerne, aber leider habe ich nichts weiter dabei" sagte sie über die Schulter während sie fluchend in ihrem Rucksack kramte.

"Dieser Inuyasha! So ein Idiot. 'Nein Kagome', hat er gesagt! 'Nein, es wird nicht lange dauern den Splitter zu holen, dann kannst du wieder nach Hause', hat er gesagt. 'Du brauchst keine Kleidung zum wechseln' hat er gesagt. In zwei tagen sind wir fertig." äffte die jetzt ziemlich angesäuerte Kagome Inuyasha nach. "Er ist wohl der dämlichste Hanyou der mir je im leben begegnet ist" ° liegt wahrscheinlich daran weil mir bis jetzt erst drei begegnet sind°

"Nicht nur das er mir einfach schnell mal das Herz bricht, nein, er muss ja noch dafür sorgen das ich mir jetzt den Tot holen werde." HATSCHI! "Toll es fängt schon an. Prima! Wirklich prima!" murmelte sie während sie sich behelfsmäßig in das Handtuch wickelte welches sie gerade aus dem Rucksack holte.

Langsam hörte das Zittern auf, doch die Kälte blieb.

"Verdammt ist mir Kalt" flüsterte sie leise während sie sich die kalten Finger rieb.

"Nimm das" sagte plötzlich Sesshomaru der nun direkt hinter ihr stand und ihr sein Kimonooberteil vor die Nase hielt. Fragend sah sie ihn an.

"Aber dann frierst du doch" sagte sie besorgt

"Ich bin ein Dämon! Ich friere nicht."

Kagome zweifelte zwar etwas an seiner Aussage, nahm das Kleidungsstück jedoch dankbar an..

"Danke!"

"Schon gut. Und nun sei Still und schlaf. Rin schläft auch schon."

"Gute Nacht" flüsterte sie bevor sie sich tief in seinen Kimono wickelte. und sich auf den kalten Waldboden legte

Sie fror zwar noch immer, aber es war nicht mehr so schlimm.

°Hmm, das riecht so gut° dachte Kagome ehe sie einschlief ohne zu wissen das sie den Gedanken laut ausgesprochen hatte.
 

***************************************************************
 

Ja,ich weiß.Ist seltsam das Kagomes Gefühle für Inuyasha so schnell vergangen sind, aber ist eben so.Ist eben mal ne ganz schnelle^^
 

Und jetzt mal einen satz denn alle Frauen hassen:
 

Na? Wie war ich? XD
 

Ich denke das Kapi ist eigendlich nicht schlecht und ich bin zufrieden.
 

Na egal.

Es ist spät(Hehe 2.22 Uhr genau) und ich will ins Bett.
 

Also denn, ich mach mich weg

Baba
 

Yamis-kleiner-Engel
 

P.S: Ich will Kommiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiissss!

Und ein Eis!Aber das muss ich mir wohl selber besorgen^^
 

*Euch alle durchknuddl*
 

Hab euch lieb

*knutsch*

Auf wackligen Beinen

Hallo Hallo!
 

So!Auch wenn ich lange verschollen war,ich lebe noch!!

Ich hoffe man kann mir verzeihen das ich so lange nichts mehr reingestellt habe,aber nun bin ich ja mit dem 8.Kapitel endlich am Start und hoffe das es euch gefällt.
 

Wo wir gerade beim Thema sind:Vielen vielen Dank für die ganzen lieben Kommis!Ich hätte nicht gedacht das diese Fic so gut ankommen würde!

Ich bin echt gerührt!(Nicht geschüttelt!)
 

Ich freu mich über jedes einzelne und je ausführlicher um so besser^^
 

@ Himmel77

Danke für die Einladung,aber ich habe mir selbst eine Süßigkeitensperre auferlegt...

Kein Eis,keine Schokolade,kein Kuchen...Nix,Nada,Niente!(Frag bloß nicht wieso,eigendlich weiß ich es selbst nicht so genau^^")
 

So!Nun hab ich euch genug genervt!(Wer was anderes denkt: dickes Bussi!!)

Hier ist nun das achte Kapi und ich wünsche euch viel spass dabei
 

Lieben Gruss

Heualli

Yamis-kleiner-Engel

*****************************************************************************

8.Kapitel
 

Auf wackligen Beinen
 

Prüfend sah er sie an. Was hatte sie gemeint als sie sagte das es gut riechen würde? Seinen Kimono? Sesshomaru war verwirrt. °Warum hat sie eigentlich keine Angst vor mir? Ich habe mehrfach versucht sie zu töten und sie ist zutraulich wie ein zahmes Kätzchen.°

Ja tatsächlich. Kagome erinnerte ihn wirklich ein bisschen an ein junges Kätzchen, so wie sie sich tief in seinen Kimono kuschelte. Sesshomaru musste lächeln. Kagome war schon ein eigenartiges Mädchen. Auf der einen Seite war sie die Sanftmut und Freundlichkeit in eigener Person, aber auf der anderen Seite ließ sie sich nichts gefallen, was der arme Jaken ja heute schon mehrfach bewiesen bekam. °Für einen Menschen ist sie gar nicht so schlimm° dachte er sich noch bevor er endlich den Blick von ihr abwendete und versuchte zu schlafen. Doch an schlaf war da nicht zu denken. Es vergingen noch einige Stunden bis er endlich in einen unruhigen Schlaf fiel.
 

Als Kagome am nächsten Morgen erwachte fühlte sie sich wie gerädert.

Jede Faser ihres Körpers schmerzte und ihre Knochen fühlten sich Bleischwer an.

Ihr war heiß aber irgendwie auch kalt. Langsam richtete sie sich auf und sah sich erst einmal um. Da lag er, friedlich schlafend und strahlend schön. Sesshomaru, der Lord über die westlichen Länder. °Er ist wirklich sehr gut aussehend. Diese Maserung und der der Halbmond in seinem Gesicht lassen ihn irgendwie so Mystisch aussehen finde ich. Ich frage mich welche Bedeutung der Mond hat? Er ist Inuyashas Bruder. Sie sind sich ähnlich und dann doch wieder nicht.° Sesshomaru wirkte irgendwie Kultivierter und Eleganter auf sie. Und vor allem reifer. Inuyasha war oft ein ziemlicher Hitzkopf. Sie konnte sich nicht vorstellen das Sesshomaru je etwas unüberlegtes tun würde. Aber sie wollte die beiden nicht mit einander vergleichen. Sie wusste ja selbst wie das war. Schließlich wurde sie ständig mit Kikyou verglichen, was ihr überhaupt nicht passte.
 

Noch ein Weilchen saß sie so da und betrachtete schweigend Sesshomaru von dem sie dachte er würde tief schlafen, dann beschloss sie aber das es Zeit wurde langsam aufzustehen.

Schließlich stand sie auf wackligen Beinen "Was ist denn heute nur mit mir los? Irgendwie ist mir so schwummerig." nuschelte sie. Dann bemerkte sie das ihr langsam etwas von den Schultern rutschte. Es war der Kimono Sesshomarus. "Ach ja, den hatte er mir gestern Nacht geliehen." sagte sie nachdenklich als sie ihn aufhob, sich vor das Gesicht hielt und tief seinen Geruch einatmete. Er roch so gut. "Hmm, vielleicht sollte ich ihn schnell waschen gehen. Sesshomaru mag es bestimmt nicht wenn sein Kimono sosehr nach mir riecht".
 

"Das ist unnötig" ertönte es plötzlich hinter ihr. Sesshomaru sah sie mit wachen Augen an und stellte fest das sie etwas blass war. Er war schon eine weile wach und hatte bemerkt das sie ihn beobachtete. Er hätte gerne gewusst was gerade gedacht hatte. Aber er würde sie natürlich nie fragen.
 

"Oh! Tut mir leid, hab ich dich geweckt? Es hat wohl auch nachteile so feine Sinne zu haben?" Wie es zu erwarten war gab er ihr keine Antwort.

Ich dachte mir, vielleicht sollte ich deinen Kimono waschen. Ich meine er riecht doch jetzt sicher stark nach mir und dachte mir das dich das vielleicht stört."

"Nein das ist nicht nötig, es stört mich nicht allzu sehr."

"Wie du meinst" sagte Kagome etwas verwundert.

"Ich mach dann jetzt etwas zu essen. Magst du Nudeln?"

"Ich esse keine Menschenkost."

"Na du könntest es doch mal probieren. Vielleicht schmeckt es dir ja. Ich werde dir einfach mal vorsichtshalber eine Portion mitkochen, einverstanden?"

Ein kaum merkliches Nicken bekam Kagome zur antwort

"Ich geh schnell etwas Wasser holen" sagte sie schon Richtung Bach laufend.

°Der ist ja heute richtig gesprächig für seine Verhältnisse° dachte sie während sie etwas wackelig und ungelenk zum Bach lief. "was ist nur los mit mir? Warum geht es mir so schlecht?" Sie fühlte sich irgendwie schwach und kraftlos als sie langsam zurück zum Lager ging. Das Wasser kam ihr Zentnerschwer vor und sie Schwitzte stark.
 

"Jaken, möchtest du auch etwas essen?" fragte sie freundlich. Sie hatte beschlossen mit dem Kleinen Dämon Frieden zu schließen, denn irgendwie tat er ihr leid. Sesshomaru behandelte ihn nicht sonderlich gut.

Warum bist du plötzlich so freundlich? Du heckst doch sicher irgendetwas aus?" fragte Jaken misstrauisch. Er traute Menschen nicht über den Weg.

"Weißt du, ich dachte wir könnten Frieden schließen. Es tut mir leid das ich dich geschlagen habe, nur weißt du, ich mag es nicht wenn man mich so herablassend Menschenweib nennt. Sagte sie zu ihn mit einem freundlichen lächeln. Dieses erstarb aber sofort als sie den nächsten Satz sagte: "Inuyasha hat mich auch oft so genannt..."

Die Traurigkeit in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Auch Sesshomaru blieb sie nicht verborgen. Im Stillen schwor er sich sie nie wieder Menschenweib zu nennen. Er wollte nicht das sie durch irgendetwas an Inuyasha erinnert wurde. Er wollte sie nicht traurig sehen.
 

"Also? Was hältst du davon? Du nennst mich bei meinem Namen und ich werde dich nicht mehr schlagen, Ok? Das ist doch auch viel einfacher wenn wir uns verstehen wenn wir lange auf Reisen sind. Also?" fragte Kagome den kleinen grünen Youkai der sie immer noch misstrauisch musterte.

"Einverstanden!" sagte dieser schließlich. Er traute dem Frieden zwar nicht so ganz aber dennoch fand er das es ein faires Angebot war.

"Fein! Sagte Kagome lächelnd "Das freut mich wirklich sehr! So friedlich ist es doch auch gleich viel schöner oder?" Ein zögerliches nicken war die Antwort.

"Gut! Also los. Essen wir bevor es kalt wird. "

" Rin-chan, kommst du auch? Sesshomaru? Kommst du auch essen?" Keine Antwort.

"Na dann eben nicht!" sagte sie desinteressiert.
 

Lustlos stocherte sie in ihrem Essen rum. Sie hatte nicht wirklich Appetit. Ihr ging es nicht wirklich gut und so beschloss sie ihr Essen Essen sein zu lassen und Sesshomaru noch einmal etwas zu Essen anzubieten. So nahm sie die für ihn vorgesehene Portion Miso Ramen und ging langsam zu dem Baum an den Sesshomaru mit geschlossenen Augen lehnte.
 

Sesshomaru war im Gedanken versunken. Er dachte an Kagome. Längst hatte er seinen Kimono wieder angezogen und festgestellt das er wirklich intensiv nach ihr roch. Es war ein irritierender Geruch. Was war es nur? Jasmin? Ja er war sich ganz sicher.

Tief inhalierte er den Duft und überrascht stellte fest das er ihn mochte . Doch der Geruch der gerade auf ihn zu kam möchte er gar nicht. Kagome roch Krank. Nicht schlecht, aber irgendwie... Krank eben. Wieder macht sich dieses Gefühl von gestern Abend in ihn breit von dem er mittlerweile sicher war das es sorge war. Sorge um Kagome. °Wird sie vielleicht Krank?°

Er öffnete langsam die Augen. Prüfend sah er Kagome an die langsam und etwas wacklig auf ihn zu kam. Er sah das etwas mit ihr nicht stimmte auch wenn sie versuchte mit einem lächeln davon abzulenken. Dann war sie bei ihn angekommen.
 

"Hallo Sesshomaru. Ich dachte das du vielleicht doch etwas essen möchtest. Ist sogar noch warm" sagte sie während sie ihn die volle Schüssel vor die Nase hielt.

"Jetzt guck doch nicht so misstrauisch" setzte sie noch dazu. "Ich will dich schon nicht vergiften!"

Mit einem Blick der ihr sagte das er da nicht so sicher war nahm er die Schüssel letztendlich entgegen und begann zu essen.

"Schmeckt es?" Ein Nicken kam von ihn.

"Freut mich! Du sag mal Sesshomaru, warum hast du mich beobachtet?"

"Wer sagt das ich das getan hätte?" Sesshomaru wurde unmerklich nervös. Das konnte sie nur von Rin erfahren haben. Jetzt wusste er auch was dieses ' ER HAT WAS GETAN?' bedeutet hatte welches sie gestern Nacht mit ihren 'zarten Stimmchen' durch den Wald gebrüllt hatte.

"Rin-chan hat es mir erzählt. Also wieso?"

"Ich habe nicht dich speziell beobachtet sondern eure ganze Gruppe. Ich wollte rausfinden wer das schwächste Glied in der Kette ist."

"Gefunden!" sagte Kagome sarkastisch und zeigte mit dem Finger auf sich. "Ach, komm! Das hast du doch schon längst gewusst das ich das war."

"Ich wollte den richtigen Moment abwarten um dich zu holen" antwortete Sesshomaru. "um dich gegen Tessaiga einzutauschen."

"Das du das immer so betonen musst. Du magst mich nicht besonders, kann das sein?

"Ja!" Sofort hatte Sesshomaru das Gefühl das falsche gesagt zu haben als er ihren Blick sah.

"Dachte ich mir" sagte sie traurig als sie aufstand weil sie sah das Rin auf sie zu gelaufen kam.

Durch das plötzliche aufstehen wurde ihr jedoch so Schwindlig das sie sch an dem Baum abstützen musste. ° verdammt! Mir ist so schwindlig. Alles dreht sich.°

"Kagome-sama! Geht es dir nicht gut?" frage Rin besorgt als sie das blasse Gesicht von Kagome sah.

" Nein Rin-chan, alles bestens. Mir ist nur ein wenig schwindl...."

Weiter kam sie nicht, denn plötzlich wurde alles um sie herum Schwarz und sie brach Ohnmächtig zusammen. Blitzschnell hatte Sesshomaru reagiert und Kagome aufgefangen.

"Kagome-sama! Kagome-sama!" kreischte Rin erschrocken. Auch sie war ziemlich blass um die Nase geworden was aber eher an dem Schreck lag. Sie hatte Kagome bereits tief in ihr Herz geschlossen und hatte nun Angst ihre neue Freundin und Ersatzmama zu verlieren.

"Sesshomaru-sama! Sesshomaru-sama! Was hat sie? Wird sie wieder Gesund? Wird sie Sterben? Bitte Sesshomaru-sama! Lass Kagome-sama nicht sterben!"

Sesshomaru der Kagome mittlerweile auf den Boden gelegt hatte und vor ihr kniete sah Rin mit einem kaum deutbaren Blick an, dann nickte er . Besorgt befühlte er Kagomes Stirn und stellte fest das sie regelrecht glühte. °Warum hatte sie denn nichts gesagt? °

"JAKEN!! Hole für sie etwas Wasser und dann sorge dafür das Rin sicher zum Schloss kommt . Du weißt was mit dir passiert wenn ihr etwas geschehen sollte." Sagte er kalt.

"Und ihr mein Herr?" fragte Jaken untergeben, mit einem Eimer Wasser auf sie zulaufend.

"Ich werde zu Fuß gehen."

"Dann lasst ihr dieses Menschenweib hier?"

" Nenn sie bei ihrem Namen. Ihr hab eine Abmachung getroffen. Ich verlange das du dich daran hältst. Und Nein ich habe nicht vor sie hier zu lassen. Ich werde sie selbst zum Schloss tragen. Lass ein Zimmer für sie herrichten, so das es fertig ist wenn wir eintreffen. Außerdem suche eine Zofe für sie aus. Und rufe nach einem Arzt . Verstanden?

"Oh!" Jaken war sprachlos. So kannte er seinen Herrn und Gebieter nicht.

"Wie ihr wünscht mein Herr." sagte er dennoch, bevor er sich mit Rin Auf den Weg machte.
 

Vorsichtig hob Sesshomaru Kagome auf seine Arme und machte sich ebenfalls auf den Weg. Er hatte vor noch vor einbruch der Dunkelheit im Schloss anzukommen.
 

-------Szenenwechsel-------
 

"Was soll die frage ob Kagome hier ist? Ist sie nicht bei dir Inuyasha? Ich habe dich doch gebeten auf sie aufzupassen!! Meine arme kleine Kagome. Die vielen Dämonen von denen sie immer erzählt. Schrecklich, wirklich schrecklich. Wo ist sie denn nur?"
 

Kagomes Mutter sprach ohne Punkt und Komma. Sie war fürchterlich aufgeregt was man deutlich an ihrer Schrillen Stimme hörte aber auch an den Hecktischen Flecken in ihrem Gesicht sah.
 

Inuyasha, der die ganze Nacht durchgerannt war und endlich kurz nach Sonnenaufgang in Musashi ankam, hatte beschlossen sofort zu dem Vermeintlichen Aufenthaltsort von Kagome zu gehen. Nun stand er nicht minder geschockt und mit schmerzenden Ohren vor Kagomes Mutter. Er ließ sich jedoch nichts anmerken und beschloss ihr einfach eine Lüge aufzutischen bis der Aufendhalt von Kagome geklärt war.
 

"Nein Higurashi-san , das ist nur ein Missverständnis", sagte er beschwichtigend. °Mist was soll ich der alten bloß sagen? Ah ja, das könnte klappen. Ja so geht's!°

"Es ist nämlich so: wir spielen gerade mit Shippo verstecken! Und jetzt bin ich mit suchen dran und ich dachte das Kagome vielleicht schummelt und sich hier versteckt. Aber es wohl offensichtlich das sie nicht hier ist."

"Ach so, dann ist ja gut" sagte Kagomes Mutter erleichtert ehe sie dem verdutzten Hanyou eine gewaltige Ohrfeige gab. " Erschreck mich ja nie wieder so, verstanden?" dann lächelte sie jedoch wieder höflich und wollte gerade ins Haus gehen als ihr noch etwas einfiel.

"Viel spaß noch und grüß Kagome von mir ja?" Damit war sie dann auch schon im Haus verschwunden.

Inuyasha war jetzt mehr als durcheinander. °Verdammt Kagome wo bist du nur? Hoffentlich ist dir nichts passiert.°
 

******************************************************************************
 

Ok,Ok!Ich weiß Fluffy ist so OOC wie es nur geht!

Aber auch wenns bescheuert klingt,ich mag es wenn Charas 'Out of Charakter' sind!

Aber ich hoffe mal das euch das nicht abschreckt.
 

Ich will jetzt auch gar nicht so viele Worte machen sondern einfach nur "Bis Bald wieder" sagen
 

N also dann,bis bald ihr lieben

Bis zum nächsten mal!

Yamis.kleiner.Engel

Das Schloss-Ein neues zuhause

Palim Palim!
 

Soooo!Da bin ich nun wieder!Neues Kapi,neues Glück,nich wahr?

Icdh will jetzt diesmal aus gar nicht lange Reden schwingen sondern allen meinen Kommi-schreibern ein liebes Danke und ein dickes Bussi geben und endlich zur Sache kommen
 

Also hier ist das neue Kapi

Ich hoffe ihr habt spass damit^^
 

Hab euch alle lieb
 

Yamis-kleiner-Engel
 

***************************************************************************
 

9. Kapitel
 

Das Schloss- Ein neues Zuhause
 

Er rannte nun schon seit vier Stunden durch den dichten Wald, in einem Tempo das Halsbrecherisch war. Für jeden andern, jedoch nicht für ihn, Sesshomaru. Besorgt glitt sein Blick immer wieder zu der Jungen Frau die Ohnmächtig und schlaff in seinen Armen lag.

Noch immer war sie nicht aufgewacht. Auch wenn er in dieser Hinsicht kein Experte war, wusste er jedoch das das nicht gut sein konnte. Er konnte die Hitze die von ihr ausging bis durch seine Kleidung fühlen. Es war mehr als offensichtlich das sie sehr starkes Fieber hatte was unverkennbar daher rührte das sie die Nacht in nasser Kleidung verbracht hatte.

Wieder einmal wurde er sauer auf Inuyasha. Hatte sie es nicht gestern selbst gesagt? Er hatte zu ihr gesagt das sie keine Kleidung zum Wechseln brauchte. Wieder einmal hatte sie seinen elenden Halbbruder vertraut und es hatte ihr nichts als ärger eingebracht. Das dieser eigentlich nicht dafür konnte übersah er da schon mal. .

Mit einem leichten schmunzeln stellte er fest das er wohl noch nie so oft sauer auf Inuyasha war wie in den letzten zwei Tagen. °Kagome ist wirklich etwas besonders. Sie hatte schon recht als sie Inuyasha einen Idioten nannte. Mich würde interessieren was zwischen ihr und Inuyasha war. Verdammt! Wie kann sie es wagen meine Gedanken so zu verwirren? Dieses Mädchen macht mich noch wahnsinnig! Nachts schleicht sie sich in meine Träume und am Tage in meine Gedanken. So wie wir im Schloss sind werde ich ihr aus dem Weg gehen. Sie verwirrt mich zu sehr.°
 

Er machte halt als er einen kleinen Bach entdeckte der direkt zu seiner rechten floss.

Er wusste das Kagome viel Flüssigkeit brauchte und so beschloss er eine rast einzulegen damit sie etwas trank. Das Schloss war nur noch etwa zwei Stunden entfernt also lagen sie noch im Zeitplan.

"Wenn Jaken weiß was für ihn gut ist hat er einen Arzt aufgetrieben." Wieder sah Sesshomaru besorgt hinunter auf Kagome die schon seit Stunden stark schwitze.

Er wischte ihr mit einem Ärmel den schweiß von der Stirn und beschloss gleich weiterzulaufen. Kagome sah wirklich nicht gut aus.

Als er sich mit ihr im Arm erhob hört er sie leise aufstöhnen und entschied das es besser wäre wenn er sich beeilte. Um ihretwillen.
 

-------Szenenwechsel---------
 

"Wie? Sie war nicht zu Hause? Wo ist sie denn dann?" Fragte der Junge Mönch.

"Wenn ich das wüsste wäre ich wohl kaum noch hier oder?" gab Inuyasha angesäuert zurück.

"Hör mal du musst mich deswegen nicht so anblaffen. Es ist schließlich nicht meine Schuld das sie weg ist!"

"Willst du sagen das es meine Schuld ist?"

"Natürlich ist es deine Schuld! Wer hat sich denn mit Kikyou getroffen und Kagomes Gefühle verletzt? Ich ja wohl kaum!"

Schon war ein heftiger Streit zwischen Miroku und dem Jungen Hanyou im vollem Gange.

"Nimm das sofort zurück, sonst setzt es was!" Inuyasha war nun Stinkwütend, was bei Miroku aber überhaupt nicht anders war.

"Ich werde doch nicht die Wahrheit verleugnen!" zischte Miroku als er Inuyasha seinen Mönchstab über den Schädel zog.

"Grrr, du elender Pfaffe!!" brüllte dieser und wollte sich gerade mit einem gezielten Faustschlag revanchieren als er jedoch unsanft davon abgehalten wurde. Sango hatte den beiden Streithähnen einfach ihren Hiraikotsu übergezogen. Sie Kochte vor Wut.

"Ihr Idioten!" Brüllte sie die beiden an. "Während ihr hier über Nichtigkeiten streitet, könnte Kagome irgendwo verletzt oder gar tot im Wald liegen und ihr diskutiert hier wer schuld ist und wer nicht. Außerdem Inuyasha, Miroku hat recht! Du hast schuld und nur du! Warum musst du auch nur so ein Idiot sein? Warum musst du immer wieder Kagomes Gefühle mit Füssen treten? Ich will mir gar nicht ausmalen was du zu Kikyou gesagt haben könntest das Kagome so einfach fort läuft und nicht nach hause!" So. Sango hatte sich Luft gemacht. Nun ging es ihr gleich viel besser. Im Gegensatz zu dem Hanyou der nun ziemlich verschreckt auf dem Boden hocke und Sango mit großen Augen ansah. Aber noch gab er sich nicht geschlagen.

"Keh, hätte mir ja nicht folgen müssen dieses einfältige Weib."

Das war zuviel. Von allen seiten wurde er nun mit wüsten Beschimpfungen bombardiert. Ja sogar der kleine Shippo ließ es sich nicht nehmen Inuyasha einen 'dämlichen Hanyou' zu nennen.

"Mensch Inuyasha! Wie lange kennst du jetzt Kagome? Du weißt doch ganz genau das sie ein schlechtes Gewissen bekommen würde weil sie Shippo wieder verteidigt hatte. Das ist doch immer das selbe Schema." sagte Miroku genervt. "aber wir sollten sie jetzt wirklich suchen gehen. Wer weiß wo sie ist und wie es ihr geht."
 

"Wäähhh, bestimmt ist meiner Kagome etwas ganz schlimmes passiert. Bei den ganzen Youkais die sich da im Wald tummeln." Shippo war außer sich vor Angst um 'seine' Kagome und heulte nun Rotz und Wasser. Sango nahm den kleinen Kerl beruhigend in dem Arm.

"Scht, Ihr wird schon nichts passiert sein, Kagome ist schlau, sie wird sich zu helfen wissen."

"Und wa... rum lässt s.. sie mi.. mich so lange al... lein?" Vor lauter Weinen brachte Shippo keinen klaren Satz zu Stande.

"Ach weißt du Shippo, bestimmt hat sie sich verlaufen oder so. Inuyasha wird sie ganz sicher finden mit seiner feinen Nase" sagte Sango aufmunternd. °Gnade ihn Gott wenn nicht.° setzte sie im Gedanken noch dazu. Dann machten sie sich gemeinsam auf die suche. Nur Shippo ließen sie lieber bei Kaede im Dorf.
 

--------Szenenwechsel--------
 

Im Schloss herrschte ein hektisches treiben. Der Herr war schon eine ganze weile nicht mehr da gewesen und als dann bekannt wurde das er ein Menschenweib mitbringen würde das zu dem auch noch Krank zu sein schien war die Aufregung noch großer. Jaken hatte die Drohung seines Herrn nicht vergessen und hatte alles nach dessen wünschen ausgeführt. Nur das mit dem Arzt war so eine Sache. Den den er auftreiben konnte war schon sehr alt und schien nicht besonders helle zu sein. Aber besser der als gar keiner dachte er sich.

Ein Zimmer hatte er bereits für sie herrichten lassen und eine Zofe hatte er auch auftreiben könne die bereit war sich um eine Menschenfrau zu kümmern. Ein junges Kitsunenmädchen Namens Maron, welches bei Menschen aufgewachsen war, also war die Wahl wohl gut getroffen. Er war sich sicher das Sesshomaru vollends zufrieden sein würde.
 

Dieser kam gerade im Schlosshof an. "Jaken!" brüllte er sofort kaum das er zum Stehen gekommen war. Sofort war der kleine Youkai zu stelle.

"Ja mein Herr?" Sagte er kriecherisch.

"Welches Zimmer?" fragte Sesshomaru nur und wurde sogleich dorthin geführt.

Jaken hatte einen gute Wahl getroffen. Das Zimmer in dem sie wohnen sollte war sehr hell und in Blautönen gehalten. Es gab einen Balkon und große Fenster die sich öffnen ließen und vor denen schwere Dunkelblaue Brokatvorhänge hingen. Direkt unter dem einem Fenster stand ein kleiner Sekretär und gegenüber des Fensters stand das Große Himmelbett über dem ein ebenfalls Dunkelblauer Baldachin hing. Gleich links vom Bett war eine Tür die zu dem angrenzenden Ankleidezimmer führte.

In einer Wand war ein großer Kamin eingelassen worden, vor dem zwei Sesseln standen. Die Einrichtung war etwas ungewöhnlich aber dennoch war es eins der schönsten Gemächer im ganzen Schloss. Das Zimmer lag im Ostflügel, also genau gegenüber von Sesshomarus Gemächern, die im Westflügel lagen. Somit würde Sesshomaru ihr Zimmer genau im Blickfeld haben würde er aus dem Fenster schauen. Sie hatten beide direkten Ausblick auf den Garten der nun in schönster Blüte stand.
 

Sesshomaru war etwas überrascht von Jakens Wahl aber er war zufrieden. Das Zimmer passte zu Kagome fand er, denn es strahlte eine gewisse Wärme aus. Sie würde sich wohl fühlen. Zumindest hoffte er das.

"Jaken hol den Arzt her. Sag ihn das er es bereuen wird wenn er nicht in 10 Minuten hier ist" sagte er während er Kagome vorsichtig auf das Große Bett legte.

"Jawohl mein Herr." Weg war er.
 

Sesshomarus Blick fiel auf Kagome die nun vor ihn lag, tief in einem Stapel Kissen gebettet.

°Irgendwie sieht sie ganz verloren in diesem riesigen Bett aus° dachte er als er sie zudeckte. Ein paar Haarsträhnen waren ihr ins Gesicht gefallen und das Restliche Haar fiel in leichten Wellen auf das Kissen und umrahmte ihr Gesicht auf elegante weise.

Sesshomaru wollte ihr gerade die Haare aus dem Gesicht streichen als er perplex inne hielt.

Er hatte das Gefühl gerade in flüssige Seide gefasst zu haben als er ihr Haar berührte, so Seidig und weich war es. Noch einige Minuten hielt er die Haarsträhne in den Händen, streichelte und befühlte sie, bis plötzlich die Tür aufgestoßen würde und Jaken mit einem alten Mann ins Zimmer kam, der mindestens so alt wie Methusalem zu sein schien. Sofort lies Sesshomaru die Haarsträhne los.
 

"Untersuche sie" Befahl er den Mann. Dieser machte sich sogleich an die Arbeit.

Nach 10 Minuten stand sein Befund fest.

"Ich denke ich weiß was sie hat" sagte der alte.

"Was ist es?" fragte ihn nun Sesshomaru kühl.

"Ich denke sie erwartet ein Kind" sagte der 'Arzt' mit einen anzüglichen grinsen in Sesshomarus Richtung.

Dem wich alle Farbe aus dem Gesicht. Das konnte doch nicht wahr sein! Sie war Schwanger? Etwa von seinem Bruder? Unbändige Wut machte sich in ihn breit. Er hatte das Gefühl von ihr betrogen worden zu sein.

"Sie sollten lieber aufhören zu denken denn ich bin garantiert nicht Schwanger" kam es nun wütend vom Bett. Kagome war gerade aufgewacht als der alte dem 'vermeintlichem Vater' die 'frohe Kunde' brachte. Langsam richtete sie sich auf. Noch immer drehte sich ihr alles, aber innerlich kochte sie vor Wut, was ihr neue Kraft verlieh. Was war das bloß für ein Idiot der solchen Unsinn erzählte?

Vorsichtig stieg sie aus dem Bett.

"Willst du kleine Göre meinen Befund vielleicht anzweifeln?" frage der alte sie nun gereizt.

"Allerdings! Das will ich tatsächlich! Wer sind sie überhaupt?"

"Nun ich bin Arzt" sagte der 'Arzt'.

"Ach ja? Schon mal dran gedacht den Beruf zu wechseln? Einfach so zu behaupten ich wäre Schwanger! Wo kommen wir denn da hin? Wie kommen sie überhaupt auf diese unsinnige Idee? Ich bin definitiv nicht Schwanger!!" Kagome war nun auf Hundert achtzig.

"Ach und woher willst du das so genau wissen Mädchen?" wurde sie gefragt.

"Das geht sie überhaupt nichts an woher ich das weiß!"

"Woher?" fragte nun Sesshomaru mit einer eisigen Kälte in der Stimme.

" Das werde ich gerade dir erzählen!" zischte sie zurück.

Mit einem Satz war er bei ihr und drängt sie nun Richtung Wand.

"Woher willst du das wissen?" wiederholte er Frostig. Seine Augen blitzen. Er konnte seine Wut nur mit unglaublicher Selbstbeherrschung unterdrücken. Er war kurz davor sie gegen die Wand zu schleudern.

Geschockt sah Kagome ihn an. Die Angst stand ihr in den Augen geschrieben. Sie wusste sie musste ihn antworten wenn ihr ihr leben lieb war doch sie war wie erstarrt. Der Blick Sesshomarus war Mörderisch.

"Antworte!" sagte er noch einmal gezwungen ruhig

"I..ich i..ich..." stotterte sie. Es war als wäre ihre Stimme weg. Tief atmete sie noch einmal ein um sich zu beruhigen ehe sie schließlich antwortete.

"Ich bin noch unberührt." flüsterte sie und wurde augenblicklich Rot. Beschämt blickte sie weg. Das war doch etwas zu intim ihrer Meinung nach. Doch dann stieg die Wut wieder in ihr hoch. °Das ist doch echt nicht wahr!°

"Was denkst du eigentlich von mir? Wofür hältst du mich eigentlich? Du musst ja eine tolle Meinung von mir haben!" schrie sie ihn nun an " Das ist doch echt die Höhe mich so etwas überhaupt zu fragen, mal ganz abgesehen davon das dich das überhaupt nichts angeht!!" Wütend funkelten ihre Augen Sesshomaru an.
 

Alle Wut war aus ihn gewichen als er ihre antwort erhielt. Er wusste nicht recht warum aber er war wirklich erleichtert. Vor allem war er erleichtert das sie sich nicht dem dreckigen Halbdämonen hingegeben hatte, der ja sein Halbbruder war, und so sah er 'gnädig' darüber hinweg das sie ihn nun die Hölle heiß machte. Ja er musste sogar schmunzeln. ° Sie hat echt Temperament.° dachte er bis ihn der sogenannte 'Arzt' wieder einfiel. Blitzschnell war er bei dem alten und packte ihn am Genick. Er hob ihn mühelos und mit einer Hand in die Höhe und wollte gerade seinem leben ein ende setzen als er plötzlich Kagomes Stimme hinter sich vernahm und ihre Hand auf seinem Arm fühlte.

"Bitte" sagte sie leise und sah zu ihn hoch.

"Bitte, töte ihn nicht." flehte sie.

Mit kaum deutbaren Blick sah er sie an. Dieser Mann war der grund warum er, Sesshomaru, sie beinahe getötet hätte und sie flehte um sein Leben? Er wusste das sie sich bewusst war das er sie wirklich getötet hätte wenn sie ihn nicht geantwortet hätte. Das hatte er an ihren Angstvollen Blick gesehen. Und sie wollte das er ihn am leben ließ? Kagome war wirklich ein seltsames Mädchen aber dennoch beugte er sich ihren Wunsch. Irgendwie hatte er das ungute Gefühl das sie ihn nur so ansehen musste wie jetzt und er würde ihr alle ihre Wünsche erfüllen. Er nickte stumm, öffnete die Hand und ließ den alten Mann fallen der nun keuchend und hustend auf dem Boden hockte.

"Danke!" krächzte er in Kagomes Richtung deren Hand noch immer auf Sesshomarus Arm lag. Als sie jedoch seinen Blick sah der auf ihrer Hand ruhte zog sie sie langsam weg.

"Ich danke dir, Sesshomaru" flüsterte sie und schenkte ihn ein schwaches Lächeln ehe sie erneut Schwärze umgab und sie bewusstlos zusammen sackte. Wieder fing Sesshomaru sie auf ehe sie auf den Boden aufschlug. Er legte sie zurück ins Bett ehe er sich zu dem alten Mann umdrehte und ihn mit eisiger Stimme ansprach.

"Was hat sie wirklich? Ich warne dich. Wenn du wieder einen falschen Befund abgibst hast du dein leben entgültig verwirkt. Dann wird nicht einmal sie dich noch vor dem Tode bewaren können" sagte er und zeigte auf Kagome die nun wieder schwitzend und schwer atmend in ihrem Bett lag.

Langsam und immer noch keuchend war der alte aufgestanden und zu dem Bett gegangen um Kagome erneut zu untersuchen. Weitere 10 Minuten später stand sein nun entgültiger Befund fest.

"Sie hat nur eine leichte Grippe" sagte er schließlich. Morgen wird es ihr besser gehen. Aber sie darf sich nicht überanstrengen" Mit diesen Worten machte er sich schnellstens aus dem Staub. Falls auch die neue Diagnose falsch sein sollte wollte er nicht in der nähe des Taiyoukais sein.

An diesem Tag beschloss er den Arztberuf an den Nagel zu hängen Er war definitiv zu alt.
 

Sesshomaru war bei Kagome geblieben und saß nun neben ihr auf dem Bettrand.

Er sah das es ihr nicht gut ging. Die Anstrengung der letzten halben Stunde war scheinbar entgültig zuviel für sie. Es war nur verständlich, denn schließlich wäre sie beinahe gestorben. Mit schaudern dachte er daran zurück wie Wütend er war und welch Glück sie hatte das er sich so gut unter Kontrolle halten konnte. Nicht mehr lange und sie hätte Tot in der nächsten Ecke gelegen. Mit einem lächeln dachte er daran wie beschämt sie ausgesehen hatte als sie ihn hatte antworten müssen. Aus irgendeinem ihn unerfindlichen grund war er froh das sie nicht durch seinem Halbruder entehrt worden war sondern noch, wie sie es nannte 'unberührt' war. Und noch breiter Grinsen musste er daran denken wie sehr sie ihn danach die Hölle gemacht hatte. Ja, Kagome hatte wirklich Feuer in sich.
 

Noch eine weile saß er da, bevor er beschloss das noch einige Angelegenheiten für sie geklärt werden mussten. Er würde den Schneider damit beauftragen neue Kleidung für sie anzufertigen. Sie hatte ja gestern erwähnt das sie keine weitere Kleidung dabei hatte.

Außerdem hatte er vor Jaken zu bestrafen. Dieser hatte schließlich diesen Quacksalber aufgetrieben der Kagome fast das leben kostete.

Bevor er das Zimmer verließ trug er Maron, der Kammerzofe auf über Kagome zu wachen und ihn unverzüglich zu rufen sollte sich an ihrem Zustand etwas ändern. Dann machte er sich auf die suche nach Jaken.
 

Als Kagome erwachte waren bereits ein neuer Tag angebrochen. Sie fühlte sich viel besser. Gerade wollte sie aufstehen und sich einen Eindruck davon verschaffen wo sie hier eignendlich war als Maron gerade wieder das Zimmer betrat.

"Herrin, ihr dürft noch nicht aufstehen, ihr seid doch Krank." rief sie erschrocken aus lief auf Kagome zu und drückte sie mit sanfter Gewalt wieder zurück ins Bett.

"Wer bist du? Und warum nennst du mich Herrin? Wo bin ich hier eigentlich?" Kagome war sichtlich verwirrt. Sie wusste zwar das sie auch schon Gestern hier war, aber sie hatte leider überhaupt keine Ahnung wo 'hier' eigentlich war. Gestern in der ganzen Aufregung um ihre angebliche Schwangerschaft hatte sie vergessen zu fragen.

"Ihr seid hier in Lord Sesshomaru-samas Schloss Herrin und ich bin Maron, eure persönliche Kammerzofe. Und ich nenne euch Herrin weil ich eure Dienerin bin. "sagte das Junge Mädchen und machte einen tiefen Knicks.

"Also eins wollen wir mal gleich klären.. Du bist nicht meine Dienerin und ich bin nicht deine Herrin. Ich bin Kagome. Ein ganz normales Mädchen wie du auch" sagte sie lächelnd und hielt ihr die Hand hin.

"Aber Herrin, ich..., Sesshomaru-sama hat mir befohlen euch zu diensten zu sein.

"Maron, richtig? Nenn mich bitte Kagome. Aber ich brauche doch gar keine Zofe!"

"Seid ihr nicht mit mir zufrieden Kagome-sama? Ich verspreche euch bedingungslos zu gehorchen." sagte das Mädchen schnell das fürchtete etwas falsch gemacht zu haben.

"Maron, komm setz dich zu mir" sagte Kagome einladend und klopfte neben sich auf Bett.

Zögerlich tat Maron ihr wie geheißen.

"Weißt du Maron, ich brauche einfach niemanden der mir dient. Ich bin einfach sehr selbständig. Aber ich würde mich freuen wenn wir uns anfreunden könnten und du mir vielleicht ein bisschen hilfst bis ich mich hier eingewöhnt habe. Aber ich möchte nicht das du dich dazu verpflichtet fühlst sondern das du es wenn überhaupt tust weil du es möchtest."

"Aber Sesshomaru-sama hat befohlen..."

"Mach dir mal um den keine Gedanken, ich regle das. Und wenn du dich dabei wohler fühlst entbinde ich dich von allen Pflichten mir gegenüber.

"Aber der Herr wird damit nicht einverstanden sein und..."

"Mach dir keine Sorgen. Das geht schon in Ordnung. So aber nun möchte ich aufstehen!

Meinst du es gibt eine Möglichkeit ein Bad zu nehmen? Ich komm mir so schmutzig vor." fragte Kagome die bereits aus dem Bett gehüpft war. Ihr war als könnte sie Bäume ausreißen. Schon ewig hatte sie nicht so gut geschlafen wie heute Nacht.

"Ich werde sofort eine Wanne mit heißem Wasser zu euch hinaufbringen lassen. Kagome-sama." sagte Maron und schon war sie verschwunden.
 

Nun sah sich Kagome etwas genauer in ihrem neuen zuhause um uns stellte fest das sie sich schon jetzt wohl fühlte. Sie ging zunächst ins angrenzende Ankleidezimmer und sah das es ein großes Fenster mit einer breiten Fensterbank gab das zum Schlosshof hin ausgerichtet war. Sie wusste schon jetzt das das wohl ihr Lieblingsplatz sein würde wenn sie etwas ruhe haben wollte

"Ach ist das schön hier" seufzte sie als sie dann wieder ins Wohn- und Schlafgemach ging um sich auch dort genauer umzusehen. " Puh, etwas stickig es aber hier drin" murmelte und beschloss die großen Fenster zu öffnen Sofort fiel ihr blick auf den Garten vor ihrem Fenster und ein lächeln legte sich auf ihre Lippen. Ja das Zimmer war einfach Perfekt. Der Garten auf den sie nun Blickte blühte und grünte und sie hatte somit eine Wundervolle Aussicht.

"Gefällt dir der Garten?" hörte sie plötzlich eine gelangweilte Stimme hinter sich.

"Oh Sesshomaru!" sagte sie Überrascht

"Was machst du hier? Wollt ihr mir wieder eine Schwangerschaft andichten oder hast du wieder mal vor mich zu töten" setzte sie im gelangweiten ton dazu.

"Weder noch. Ich wollte sehen wie es dir heute geht"

Überrascht sah sie ihn an.

"Ach? Machst du dir jetzt plötzlich Sorgen um mich?" fragte sie sarkastisch.

Keine antwort.

"Also nein. Dachte ich mir doch!" sagte sie etwas traurig ehe sie ihn fragte

"Sesshomaru? Wer hat dieses Zimmer für mich ausgewählt?

"Gefällt es dir nicht?"

"Doch, sehr. Ich finde es wunderschön" sagte sie mit einem sanften Lächeln.

"Jaken hat es ausgewählt" war seine Antwort

"Oh das war aber sehr nett von ihn. Meinst du ich könnte ihn kurz sprechen? Ich würde mich gerne bei ihn bedanken.

"Ich werde ihn zu dir schicken" sagte Sesshomaru und wollte gerade gehen als er noch einmal ihre Stimme hörte.

"Sesshomaru? Muss ich den ganzen Tag hier im Zimmer bleiben? Oder kann ich auch rausgehen? Ich ertrage es nicht den ganzen Tag eingesperrt zu sein."

"Du darfst dich im Schloss frei bewegen, nur verlassen darfst du es nicht ohne Begleitung."

"Ohne wessen Begleitung? Wollte sie wissen.

"Meiner!" sagte er knapp bevor er das Zimmer verließ.
 

Kagome war verwundert. Mit dieser antwort hatte sie nun nicht gerechnet. Er wollte nicht das sie ohne seine Begleitung das Schloss verließ? Aber warum?

Weiter darüber nachdenken konnte sie nicht denn schon Klopfte es an der Tür.

Herein kam ein ziemlich lädierter Jaken.

"Mein Gott Jaken, was ist denn mit dir passiert?"

"Das geht dich gar nichts an" zischte er wütend doch sie überhörte es einfach. Sie ging zu ihn hin und kniete sich vor ihn.

"Lass mal sehen" sagte sie sanft ehe sie vorsichtig die Verletzungen befühlte.

"Das war Sesshomaru oder?"

"Es ist nichts weiter" wiegelte der nun ziemlich verwirrte Jaken ab. Noch nie war jemand so freundlich zu ihn gewesen. Kagome klang wirklich besorgt, fand er.

"Komm, ich verarzte dich schnell" sagte sie ehe sie zu ihren Rucksack ging und das Verbandsköfferchen rausholte das sie immer bei sich hatte. Dann verband sie Jaken.

Als sie fertig war, war von dem kleinen Youkai kaum noch etwas zu erkennen. Sesshomaru hatte wirklich ganze arbeit geleistet.

"Hast du große schmerzen? Ich kann dir etwas geben was den schmerz lindert" fragte sie ihn besorgt. Der kleine Schüttelte etwas traurig den Kopf.

"Jaken, warum hat er das getan?"

"Wegen dem Arzt." Er wusste nicht warum er ihr das überhaupt erzählte aber er fühlte sich bei ihr irgendwie so... so wohl. Er konnte es nicht beschreiben. War es weil sie sich wirklich dafür interessierte was er für Kummer hatte und weil sie sich um ihn Sorgte?

"Wegen dem Arzt den ich für dich her geschafft hatte" wiederholte der kleine als er ihren fragenden blick sah.

"Du meinst diesen Trottel von gestern? Was kannst du denn dafür wenn der nicht mehr alle beisammen hat? Aber das war schon fast wieder komisch. Weißt du was der mir unterstellt hat? Er hatte behauptet ich würde ein Kind bekommen. So ein Idiot" sie musste schmunzeln als sie an gestern dachte. Auch wenn das alles überhaupt nicht zum lachen war. Sesshomaru hätte sie sicher getötet, hätte sie ihn nicht eine plausible Antwort gegeben. Wieder wunderte sie sich warum er so wütend wurde.

"Es war meine schuld das du gestern beinahe dein Leben verloren hättest" sagte der Kleine grüne Youkai etwas gequält. Auch er hatte erfahren was sich gestern abgespielt hatte.

"Ach, Jaken! Das war überhaupt nicht deine Schuld. Wenn einer Schuld hatte dann dieser alte Mann der sich schändlicher weise Arzt nennt."

"Du zürnst mir nicht?"

Nein warum sollte ich?" sagte sie mit einem sanften Lächeln.

"Da fällt mir ein, ich wollte mich bei dir bedanken Jaken"

"Wofür?" Nun war Jaken vollends verwirrt. Sie wollte sich bei ihn bedanken? Bei ihn?

"Na das du mir so ein schönes Zimmer ausgesucht hast. Es ist wirklich wunderschön. Ich freu mich sehr darüber. Ich hätte eher mit einer kleinen Kammer gerechnet und nun bewohne ich solch schöne Gemächer. Ich danke dir" sagte sie und drücke ihn kurz an sich.

" Darf ich dich um etwas bitten? Würdest du so nett sein Rin-chan in einer Stunde zu mir zu schicken? Ich würde gerne einen kleinen Spaziergang machen und hätte gerne Gesellschaft. Du kannst gerne mitkommen wenn du möchtest. Ich würde mich sehr gerne etwas umschauen, meinst du das wäre möglich?"

Überrascht konnte Jaken nur nicken. Sie schätzte seine Gesellschaft? Kagome war wohl das wunderbarste Mädchen das er je kennen gelernt hatte dessen war er sich nun sicher. Plötzlich war es gar nicht mehr wichtig das sie ein Mensch war. Sie war die erste die je nett zu ihn war. Jaken war verliebt.
 

"Jaken würdest du mich nun bitte entschuldigen?" sagte sie als gerade die Tür auf ging und eine Wanne hineingetragen wurde gefolgt von ein paar Dämonen die heißes Wasser herein trugen. "Ich würde jetzt gerne baden, Ok? Ja dann also bis Später." sagte sie und winkte ihn noch als er zur Tür hinaus verschwand. °Irgendwie mag ich den kleinen Kerl° dachte sie sich.

Sie bedankte sich noch schnell bei den Youkais die ihr das Wasser gebracht hatten und gleich darauf wieder verschwanden. "Ach, Ist das schön" sagte sie als sie ins heiße Wasser stieg. Eigentlich wollte sie sich entspannen und ein wenig zur ruhe kommen aber schon glitten ihre Gedanken zu dem gutaussehenden Taiyoukai der sie hier bei sich aufgenommen hatte.

°Was war das gestern nur? Warum war Sesshomaru denn bloß so wütend als der Arzt behauptet hatte ich wäre Schwanger? Vielleicht dachte er ich und Inuyasha....?

Hätte er mich wirklich getötet? Als er mich so ansah... Es war als würde er mir direkt in die Seele schauen. Diese Augen... Sie sind denen von Inuyasha ähnlich und doch wieder ganz anders. Sie sind viel intensiver. Augen in denen ich mich verlieren könnte...

Mensch Kagome, was denkst du denn da? Komm mal wieder zu dir! Warum verwirrt er mich denn so?°

Doch dann wurde sie wieder einmal aus ihrer Gedankenwelt gerissen als es plötzlich an der Tür klopfte.

"Wer ist da?" fragte sie etwas erschrocken.

"Hier ist Maron. Darf ich eintreten Kagome-sama?"

"Ja, aber warte einen Moment! So jetzt kannst du!" war Kagomes antwort nachdem sie aus dem Wasser gestiegen war und sich schnell in ihr großes Handtuch wickelte.

"Hallo Maron! Warte, ich zieh mich nur schnell an." Plapperte sie fröhlich als sie nach ihren Sachen griff.

"Wartet Kagome-sama, ich habe hier einen neuen Kimono für euch" sagte Maron und brachte einen wunderschönen Dunkelblauen Kimono zum Vorschein.

Jetzt erst drehte sich Kagome zu ihr um. Ihr blick fiel direkt auf den Kimono.

"Mein Gott Maron, der ist ja wirklich zauberhaft. Und dieses Material! Das war sicher teuer" sagte Kagome die nun vorsichtig den glatten Stoff befühlte. Der Kimono war Nachtblau und schimmerte sanft im Licht. Er hatte lange weite Ärmel mit Kleinen Silbernen Verzierungen am Ärmelsaum und auch den Kragen zierte ein feines Sternenmuster. Der Gürtel war passend zum Kimono in einem schönen Himmelblau und auch er war mit winzigen Stickerrein versehen. Er war schlichtweg traumhaft schön.

"Aber wieso ist der für mich?"

"Sesshomaru-sama hat gestern den Schneider beauftragt neue Kleidung für euch zu schneidern. Dieser Kimono war als erstes fertig. Sesshomaru-sama hat den Stoff selbst ausgewählt."

"Sesshomaru kleidet mich ein? Und sucht dann auch noch die Stoffe aus?" Nun war Kagome wirklich verwirrt °Warum tut er das?°

"Wollt ihr ihn nicht einmal anprobieren? " fragte das Mädchen.

"Ja, das ist eine gute Idee. Meine alten Sachen sind ganz schmutzig geworden" Und schon schlüpfte sie in den Kimono. Der Stoff fühlte sich wie Seide an auf ihrer Haut und überrascht bemerkte er das er wie angegossen saß.

"Er passt perfekt" sagte sie schließlich. Sie stand vor dem großen Spiegel der an der Wand hing und dreht sich nun prüfend immer von rechts nach links.

"Ihr sieht Zauberhaft aus in diesem Kimono" schwärmte nun Maron.

"Findest du? Kagome war sich nicht sicher. Es war ungewohnt für sie Kimonos zu tragen, zumal er viel länger war als ihre sonstige Kleidung.

"Da fällt mir ein, ich habe hier noch ein passendes Haarband für euch. Wartet, ich werde es für euch binden" sagte Maron und machte sich sogleich an Kagomes Haaren zu schaffen.

"So nun ist es Komplett "

"Ich danke dir" sagte Kagome und lächelte die neue Freundin an.

"So! ich werde Rin-chan holen gehen. Ich nehme an das Jaken..."
 

Weiter kam Kagome nicht, denn plötzlich wurde die Zimmertür aufgerissen und schon kam Rin direkt auf Kagome zugerannt. Zum glück stand diese vor ihrem Bett sonst wäre sie wohl zu Boden gerissen worden. So landete sie jedoch mit Rin im Arm direkt auf dem riesigen Himmelbett.

"Aber Rin!" lachte Kagome. "Nicht so stürmisch. Aber na warte! Rache ist süß!" sagte sie grinsend und begann Rin kräftig durchzukitzeln.

"Ha ha ha! Kagome-sama, bitte... Gnade. Hahaha! Bitte, Gnade! Gnade!" brachte Rin Lachend hervor.

"Versprichst du mir hier nicht mehr so reinzurennen ohne zu Klopfen?" fragte Kagome genauso lachend während sie Rin noch immer kitzelte.

"Ja! Ja Ich verspreche.... es. Ich... Verspreche es! Kagome-sama!" Quietschte Rin vergnügt.

"Dann ist ja gut!" sagte Kagome schmunzelnd und lies gnädig Gnade walten.

Erschöpft lagen beide noch eine weile auf dem Bett ehe Kagome beschloss endlich aufzustehen.

"Wie sieht es aus Rin?" fragte sie schließlich "möchtest du mir nicht ein wenig das Schloss zeigen?"

Keine Antwort.

"Rin?" fragte sie noch einmal und schaute auf das junge Schwarzhaarige Mädchen und stellte fest das es eingeschlafen war.

"Ist schon in Ordnung meine süße, dann schaue ich mich eben alleine um" flüsterte Kagome leise ehe sie aufstand und hinaus ging.
 

Kaum das sie aus der Türe war, kam ihr auch schon Jaken entgegen.

"Hallo Jaken. Na? Hättest du vielleicht Zeit mich ein wenig rumzuführen?" fragte sie den Yokai lächelnd. Sie hatte heute einfach tolle Laune. Verträumt sah Jaken sie an °Ach, sie ist ja so bezaubernd, oh und sie trägt den neuen Kimono! Sie sieht wirklich entzückend aus°

"Hallo? Jaken? Hörst du mir überhaupt zu?" wurde er aus den Träumen gerissen.

"Entschuldige Kagome, ich... Ich war im Gedanken." stotterte er nun.

"Ja das hab ich gemerkt. Moment! Hast du mich eben Kagome genannt? Freiwillig?" Kagome war wirklich etwas überrascht.

"Nun ja, es war doch dein Wunsch oder? Und Sesshomaru-sama hat mir aufgetragen mich daran zu halten." sagte Jaken ausweichend,

"Seit wann ist Sesshomaru sosehr darauf bedacht meine Wünsche zu erfüllen? Na ja, wie auch immer, weißt du zufällig wo der feine Herr sich gerade aufhält?"

"Sesshomaru-sama ist im Schlosshof und trainiert seine Schwertführung. Weshalb fragst du?" fragte der Grüne Kerl sie nun überrascht.

"Ach weißt du... hmm, sagen wir mal ich will mich bedanken" sagte Kagome lächelnd.

"Bedanken?"

"Natürlich! Für den schönen Kimono. Wie sieht es aus Jaken? Könntest du mich zum Schlosshof bringen? Alleine verlaufe ich mich sicher."
 

******************************************************************************+
 

Naaaa?

Wer hätte das gedacht?

Ich wollte einfach das Jaken einmal etwas anders ist als sonst.

'Türlich bleibt er der trottelige Buhmann der er ist,aber nu issa v3erliebt(also irgendwie ist das Iiiiiihhh)
 

Und dieser Arzt ist sicher gleich in Rente gegangen^^
 

Na dann,

das war es jetzt erstmal von mir

bis zum nächsten mal
 

Wir sagen Dankeschön und auf wiedersehen, schaun sie mal wieder rein, denn etwas Show muss sein

Und heißt es Bühne frei, dann sind Sie mit dabei, die Show muß weiter gehn, auf Wiedersehen
 

Pai Pai

Yamis-kleiner-Engel

Verwirrendes

La li Ho!
 

Erstmal ein dickes SORRY(!!!)Das ich so lange nicht gepostet habe^^

Könnt ihr mir verzeihen?

I hope so!
 

Dieses Kapitel ist leider sehr kurz,aber dafür lasse ich diesmal schneller das nächste folgen!Es ist bereits fertig,aber ich will diesmal nicht gleich beide hinein stellen*ne ganz fiese is*
 

Rechtschreibfehler könnt ihr gerne behalten ich schenk sie euch gerne^^
 

Also dann spar ich mir mal jetzt die vielen Worte und wünsche viel Spass(oder so)
 

Lieben Gruss

Eure Ika
 

10.Kapitel
 

Verwirrendes
 

Ergeben nickte der kleine und führte Kagome geradewegs zu den Schlosshof in dem nun Sesshomaru stand und grazil sein Schwert Tokijin schwang. Staunend betrachtete Kagome den Taiyoukai bei seinen Übungen und musste sich wieder einmal eingestehen das er wirklich extrem gutaussehend war. Sein langes Silbernes Haar wehte sanft im Wind und sie konnte seine goldenen Augen in der Sonne funkeln sehen .Verträumt beobachtete sie jeder seiner Bewegungen °Es sieht so elegant aus wie er mit dem Schwert umgeht. Wo hat er wohl gelernt so gut ein Schwert zu führen? Sicher von seinem Vater. Er führt es wirklich meisterhaft. Inuyasha fuchtelt immer wie wild mit seinem Tessaiga rum, bei Sesshomaru sieht das viel... viel... ach es sieht einfach toll aus. Und er.... so wie er da in der Sonne steht... ° dachte sie und seufzte ehe sie plötzlich aus ihrer Träumerei gerissen wurde als Sesshomaru mit einem Satz vor ihr landete. "Was starrst du mich so an Mädchen?" fragte er auf seine bekannt Arrogante und eingebildete art und sah sie eindringlich an. Er stelle fest das sie den Kimono trug, den er für sie anfertigen lies und er musste sich selbst eingestehen das er sie wirklich gut kleidete oder besser gesagt das sie darin schlichtweg bezaubernd aussah.

"Ähh, also... Ich... Ähm, also... Würdest du bitte aufhören mich so anzusehen?! Da bekommt man ja keinen geraden Satz heraus wenn du einen so ansiehst!." stotterte sie leicht verwirrt aber auch ein wenig ärgerlich.

"Also eigentlich wollte ich mich bei dir bedanken."

"Wofür?" Noch immer sah er sie eindringlich an und musste ein grinsen unterdrücken. Es war offensichtlich das er sie nervös machte. Eher unbewusst drängte er sie nun Stück für Stück Richtung Wand

"Na für den Kimono natürlich. Ich versteh zwar nicht ganz warum du es getan hast aber ich danke dir dafür. Der Stoff ist wunderschön, ebenso die Farben und vor allem passt er wie angegossen. Du musst ein gutes Augenmaß haben." sagte sie lächelnd. Auch sie hatte nicht bemerkt das sie der Wand hinter sich immer näher kam, bis sie schließlich mit dem Rücken dagegen stieß. °Was zum...°

Weshalb hast du mich beobachtet?" fragte er noch einmal. Er wusste selbst nicht recht wieso, aber es interessierte ihn brennend warum sie ihn so intensiv betrachtet hatte.

" Ich... ähm, nun... Ich war im Gedanken versunken. Es tut mir leid falls ich dich dabei tatsächlich angestarrt haben sollte. Es passiert mir schon mal das ich dabei einen unbestimmten Punkt fixiere. Es hätte genauso gut ein Baum sein können" log sie. Ihr war noch immer unwohl unter seinem Blick, aber abwenden konnte sie ihre Augen dennoch nicht. Sie war in diesen Augen gefangen, wie gebannt. Außerdem machte es sie nervös im wahrstem sinne des Wortes mit dem Rücken an der Wand zu stehen.

"Hmm, ist das so? Sag mir Kagome, warum glaube ich dir das nicht so recht?" fragte er mit leiser Stimme da er ja nicht einmal mehr einen Handbreit von ihr entfernt war. Es bereitete ihn vergnügen sie so nervös vor sich stehen zu sehen, wie sie ihn mit großen Rehbraunen Augen ansah, nicht fähig sich zu rühren. Ihn erging es da nicht anders als ihr. Auch er war fasziniert von ihren Augen. Augen von denen er das Gefühl hatte das sie ihn direkt ins Herz sehen konnten um es zu erweichen. Augen die ihn sich schwach fühlen ließen

"Nun? Woran hast du denn so intensiv gedacht, Kagome?" fragte er weiter mit leiser Stimme.

"Ich... nun... ich.. also..." °Verdammt! Warum macht er mich nur so nervös? Nun stehe ich hier und bin förmlich Wachs unter seinem intensiven Blick. Und dann riecht er auch noch so verdammt gut. So... so männlich. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Was macht dieser Kerl nur mit mir?° "Ähh, ich nun... Moment, hast du mich gerade bei meinem Namen genannt?" wich sie eher unbeholfen aus. Das musste einfach auffallen. Genauso hätte sie sagen können 'Schau mal da rennt ein toter um sein leben' Es war einfach ein zu plumpes Ablenkungsmanöver. Aber dennoch lächelte sie glücklich. °Er nennt mich beim Namen! Das ist doch schon mal ein Anfang! Ein Anfang? Von was eigentlich? Ob wir jemals so etwas wie Freunde werden könnten? Wahrscheinlich eher nicht, aber für ein angenehmes Verhältnis ist das doch schon ein guter Anfang°

"Hab ich das?" fragte er mit rauer Stimme. Er hatte bemerkt das sie ihn ausgewichen war, aber er wollte sie noch ein wenig weiter quälen auf diese neckische art und weise die sie so bezaubernd verwirrt aussehen lies das ihr spätestens jetzt jeder Mann sein Herz geschenkt hätte. Nur eben nicht er, Sesshomaru. Dessen war er sich sicher.

"Antworte Weib, weshalb hast du mich beobachtet? Ich kann es nicht leiden wenn man mich so anstarrt" sagte er mit einer gewissen Schärfe die er jedoch sofort bereute, denn schon sah er sie leicht zusammen zucken. "Ach so ist das also" sagte sie mit einem traurigen Lächeln. "Nicht mehr Kagome sondern jetzt bin ich wieder das 'Weib'. Wahrscheinlich war es nur ein versehen das du einmal nett warst. Und ich hatte gedacht..."

Mit traurigen Augen sah sie ihn an. Er konnte die Enttäuschung darin sehen, genauso wie er eine einsame Träne glitzern sah, die jedoch ungeweint blieb da sie sie tapfer zurück hielt. "Ist ja eh egal was ich dachte" murmelte sie nun ein wenig trotzig um ihre Enttäuschung zu überspielen. " Wieso bist du so, Sesshomaru? Warum bist Du nur so emotionslos und gefühlskalt?"

flüsterte sie weiter und schaute ihn direkt in die Augen, ganz so als wollte sie darin die Wahrheit finden. Kaum merkbar nickte sie langsam. Sie hatte die Antwort erhalten die sie brauchte. Sie wollte gehen, doch die Arme Sesshomarus, welche er zwischenzeitlich neben ihrem Kopf an der Wand abgestützt hatte hinderten sie daran. Mit bittenden Blick sah sie ihn an und ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern im Wind als sie sagte: "Bitte Sesshomaru, lass mich gehen."

"Wohin willst du?" fragte er leise als er die Arme langsam sinken ließ.

"Ich will... Ich muss... Ich muss einfach ein bisschen alleine sein" antwortete sie ebenso leise. Dann drehte sie sich um und ging.
 

****************************************************************************

Wir sagen Dankeschön und auf wiedersehen, schaun sie mal wieder rein, denn etwas Show muss sein

Und heißt es Bühne frei, dann sind Sie mit dabei, die Show muß weiter gehn, auf Wiedersehen
 

Pai Pai

-Ikarus-