Death Wish or Life Courage von RinRin (Kyo x Die --- The End is here ! !) ================================================================================ Kapitel 4: No Way to Help ------------------------- Chapter 4 - No Way to Help Es vergingen weitere zwanzig endlose Minuten, bis endlich die Tür der Notaufnahme geöffnet wurde. Alle vier standen sie sofort und blickten erwartungsvoll den heraustretenden Arzt an. Ohne viele Worte ließ er sie ihm zunächst in sein Büro folgen und dort erstmal Platz nehmen. Dann, nachdem Kaoru ihn fragte, wie es nun um ihren Freund stand, erklärte der Arzt: "Wir haben seinen Zustand soweit es uns möglich war wieder stabilisiert. Aber ich muss leider sagen, Kyo-san ist noch nicht ganz über den Berg. Er hat sehr viel Blut verloren, fast schon zu viel, um überhaupt noch annähernd überleben zu können. Ich will offen sein: Hätten Sie ihn nur 2 Minuten später gefunden... Ich wüsste nicht, ob man ihm dann noch soweit hätte helfen können." Entsetzt über das ihnen eben eröffnete sahen die vier Member Dir en greys sich an. "Und... Können wir vielleicht zu ihm?", fragte Kaoru daraufhin zögerlich. Der Arzt schüttelte den Kopf. "Ich würde davon abraten. Sie können Ihrem Freund jetzt nicht helfen. Nachdem wir ihn nicht aus seiner Bewusstlosigkeit bekommen haben, mussten wir ihn in ein künstliches Koma versetzen, um zu gewährleisten, dass er nicht noch bleibende Schäden davon trägt. Das Einzige, was man jetzt tun kann, ist abzuwarten und zu hoffen, dass sich sein Zustand bald wieder verbessert und er nicht doch noch in ein länger andauerndes Koma verfällt. Meine Assistenten sind immer noch bei ihm, damit er in ständiger Überwachung bleibt." Kaoru nickte. Und nachdem ihnen noch geraten wurde, jetzt erstmal nach Hause zu gehen, hier bleiben würde wirklich nichts helfen, machten sie sich auf den Heimweg. Vor dem Krankenhaus verabschiedete sich Kaoru von den anderen und lief zu seinem Auto, während die anderen vier zur U-Bahn-Station liefen, um damit nach Hause zu fahren. Das hieß, sie wollten. Doch schon nach wenigen Schritten, war für jeden von ihnen klar: Sie konnten nicht alleine sein, sie mussten jetzt zusammen bleiben. Also rannten sie geradewegs zurück zum Krankenhausparkplatz, Kaoru hinterher. Die erklärte kurz, dass keiner von ihnen so recht alleine bleiben konnte jetzt. Kaoru verstand das natürlich und machte dann den Vorschlag, sie könnten alle mit zu ihm und dort dann warten, bis sie vielleicht etwas Neues über Kyos Zustand erfahren würden. Sie stiegen dann ins Auto und fuhren damit dann zu dessen Wohnung. Er hatte im Vergleich zu den anderen wirklich die größte, bot damit auch den meisten Platz, um dort zusammen einige Zeit zu verbringen, sofern sie es gekonnt hätten auch eine Runde zu schlafen - die Sofas waren groß genug. Aber an Schlaf dachte in dem Moment niemand, also galt es hauptsächlich einen Ort zu finden, an dem sie sich aufhalten konnten, ohne dass sie sich gleich auf die Nerven gehen würden, weil sie zu sehr auf einen Haufen gedrängt sein würden. Kaum in der Wohnung angekommen, setzten sie sich einfach nur an irgendwelche Plätze. Shinya und Toshiya teilten sich zusammen eines der drei großen Sofas, die inmitten des großen Zimmers standen. Die setzte sich ihnen gegenüber auf das nächste Sofa. Und Kaoru schließlich, er werkelte in der Küche noch einige Minuten, kam dann mit einem Tablett, auf dem er eine Kanne Tee und vier Tassen brachte, eine kleine Stärkung, wie er meinte, als er alles auf den Tisch stellte. Bevor er sich aber auch auf das letzte Sofa setzte, holte er noch sein schnurloses Telefon samt der Ladestation und positionierte dieses genau vor sich auf dem Tisch. Er hatte dem Arzt noch seine Nummer hinterlassen, damit er ihn, im Falle, er wüsste etwas Neues über Kyos Zustand, sofort verständigen konnte. Genauso hatte er auch gleich zwei leere Aschenbecher gebracht. Ihm war klar, dass mit der bevorstehenden Warterei jeder von ihnen, außer Shinya, der strikte Nichtraucher der Gruppe, wohl die ein oder andere Zigarette brauchte. Nun saßen die Vier dort also. Sie machten es sich weitestgehend gemütlich, jeder mit einer Tasse heißem Tee vor sich, den Zigaretten in der Hand und dann... Dann begann das große Schweigen. Ja, sie schwiegen sich einfach nur gegenseitig an, dass schon fast ein erdrückendes Schweigen entstand, das sie zusammen bald genauso leiden ließ wie ihren kleinen Warumono im Krankenhaus. Shinya und Kaoru ließen ihre Sorge um den kleinen Sänger aber einfach nur noch auf sich wirken, sie beruhigten sich schon fast wieder. Im Gegensatz zu Die und Totchi hatten sie Kyo nicht gesehen, wie er am frühen Abend in seinem eigenen Blut lag. Dementsprechend fertig waren der Gitarrist und der Bassist auch immer noch, auch wenn sie es mittlerweile versuchten nicht zu sehr zu zeigen. Toshiya saß neben Shinya einfach nur gerade da, die Hände in seinem Schoß gefaltet - man konnte sogar fast sagen er saß andächtig auf dem Sofa. Sein Kopf war gesenkt, sein Blick auf den Boden gerichtet. Doch er starrte nur ins Leere, dachte nach und versuchte das grauenvolle Bild, das er vor wenigen Stunden erst sehen musste, aus seinem Kopf zu streichen. Die saß nicht weniger verändert ihm gegenüber. Irgendwann aber legte er sich hin und rollte sich zusammen. Er blickte zuerst ebenfalls nur auf den Boden, schloss dann aber die Augen. Die anderen meinten, er wäre eingeschlafen, als auch seine Atmung gleichmäßiger zu werden schien. Aber das war nur eine Täuschung. Sicher, Die war müde, sehr sogar, aber wirklich schlafen konnte er nicht, auch wenn er nun schon lag und die Augen geschlossen hatte, zu sehr kreisten seine Gedanken um den kleinen Warumono - er wusste nicht auszumalen, wie er reagierte, wenn das Krankenhaus nun anriefe und ihnen sagte, dass Kyo tot war. Die war einfach nur hellwach und bekam jede Kleinigkeit mit, die um ihn herum geschah: Das nervöse Fingergetrappel Kaorus auf den Tisch, die hektische Atmung Totchis, das von Zeit zu Zeit erklingende Schluchzen Shinyas, sogar den einsetzenden Nieselregen, der leise gegen das Fenster prasselte, nahm er wahr, und nicht zu vergessen, was ihm wie zum Hohn über allen Lauten seiner Umgebung vorkam: das stetige Ticken der Wanduhr, die in dem Raum hing. Tick......... tack......... Tick......... tack......... Tick......... tack......... Das Ticken der Uhr, dass sich begann, in seinen Verstand zu pressen, als Hohn über allem stand, als ob es darauf hinweisen wollte, dass ihnen die Zeit davon lief, dass sie nichts anderes tun konnten, als zu warten. Warten darauf, dass das Krankenhaus anrief, warten, dass es ihnen sagte, Kyo wäre von ihnen gegangen, oder vielleicht auch warten darauf, dass es ihnen sagte, Kyo war wieder aufgewacht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich weiß... Das Kappi is verdammt kurz, aber mir is einfach net mehr eingefallen, was ich da schreiben soll und ans 3. hängen konnt ichs auch net, weil das sonst zu lang geworden wäre... nu gut, gibts halt ma n kürzeres diesmal, wobei ich vermut, dass das nächste auch nicht länger sein wird... *g* (Das ja schon fast geschrieben hab, nur nochmal überarbeiten muss) Seht ihr ja dann... ^_~ Nu gut, dann wieder nur das übliche: Lasst mir Kommis da büddeeee *bettelschild halt* LG RinRin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)