Present - Past von Isahra ================================================================================ Kapitel 6: Present 6; Auf zum Aquarium ; Past 6; Wiedersehen ------------------------------------------------------------- YuGiOh! - FanFic- Present 6; Auf zum Aquarium "Meine Lieben Duellanten, ab sofort sind die Ausscheidungsduelle beendet! Die zwanzig Besten stehen fest. Der Reihe nach, sie sie sich qualifiziert haben: Rain Deviln, Seto Kaiba, Yugi Muto, Pete Gores, Maximillion Pegasus, Ryo Bakura, Marina Hawking, Andy Jode, Jean Jode, Marko Tsunami, Mai Valentine, Marik Ishtar, Bandit Keith, Ishisu Ishtar, Espa Rover, Rex Reptor, Selmo Hellt, Weevil Underwood, Albert Crack und der letzte Finalist ist Joey Wheeler!" verkündete eine Männerstimme im Park. Es waren nur drei statt vier Tage gewesen und Joey hatte eben seinen Code eingegeben. "Super alter, gerade noch geschafft." klopfte ihm Tristan auf die Schulter. "Danke, alter!" "Ich bitte nun die Finalisten sich unverzüglich im ägyptischen Cafe des Happy Lands einzufinden. Jeder der Duellanten, der sich unbefugt dort einfindet, werden die Fahrtkosten und Verpflegung, sowie Unterbringen in Rechnung gestellt." sagte sie Stimme noch. "Na dann mal los!" Bakura sah auf die Uhr. Es kurz nach drei und langsam war es ihm langweilig geworden. Es dauerte nicht lange und alle zwanzig Finalteilnehmer waren eingetroffen. Pegasus stand auf einem Sockel und hatte ein Mikrofon in der Hand. "Schön, dass ihr so schnell kommen konntet. Ihr seid die besten 20 Duellanten, die die Welt je gesehen hat und ich bin glücklich, einer von ihnen sein zu dürfen. Ihr habt hart gekämpft um euch eine Platz unter den besten zwanzig erspielen zu dürfen. Aber wie in jedem Turnier, kann nur einer die Krone bekommen. In der ersten Vorrunde werden uns die Hälfte der hier Anwesenden verlassen müssen. Es werden fünf Doppelduelle stattfinden in denen ihr euer Können und die Fähigkeit mit anderen zusammenzuspielen unter Beweis stellen müsst. Die genauen Regeln, erkläre ich euch, am Austragungsort der ersten Vorrunde. Sie wird Aquarium von Carcasonne stattfinden. Meine Limousinen werden euch dorthin bringen, nach dem Frühstück, werde ich euch alles weitere Erklären. "In jeder Limousine ist Platz für sechs Personen und eure Gäste, dürfen selbstverständlich mitkommen. Schlafen werdet ihr im SeeKingHotel des Aquariums. Abendessen gibt es um sieben Uhr." verkündete Pegasus. "Deshalb hat er uns herbestellt?" wunderte sich Mai. "Offenbar, holen wir unsere Sachen." schlug Joey vor. "Du Yugi!" Tea hielt ihn plötzlich fest. "Was ist denn?" fragte er nach. "Na ja, wie hast du gestern geschlafen?" lächelte sie ihn unschlüssig an. "Sehr gut, ich hab durchgeschlafen, wieso fragst du?" "Ach schon gut, ich dachte nur ich hätte dich gegen Mitternacht gesehen, aber das war dann nur Einbildung. Aber wenn es Yami gewesen wäre, wüsstest du es doch, oder?" "Ich versteh dich zwar nicht, aber ja, ich bekomm immer alles mit, wenn Yami etwas macht und in meinem Körper steckt." versicherte er. "Was hast du denn gesehen?" grinste Marina. "Wie ein Mädchen ihn geküsst hat, der Mond kam grad hinter den Wolken hervor, darum hab ich ihn erkannt, dachte ich zumindest." winkte Tea ab. "Du wohl davon geträumt dass du ihn küssen darfst!" lachte Mai. "Nein, das Mädchen war ägyptisch gekleidet und hatte lange schwarze Haare wie Rain." schüttelte Tea den Kopf. "Also ich hab definitiv durchgeschlafen! Warum sollte ich auch Yugi küssen! Er ist gar nicht mein Typ." protestierte Rain. "Schon gut, ich sagte ja auch nur, dass sie ähnliche Haare hatte und ich hab es eh nur geträumt, denn als ich was sagen wollte, haben sie sich beide aufgelöst." erinnerte sich Tea. Halbe Stunde Später und in den Limousinen: "Was hast du mit ihm gemacht? Tea hat das sicher nicht geträumt" Marina sah zu Isahra, sie saßen mit Marik, Ishisu und Horus in einer Limousine. "Was geht dich das an?" Isahra sah aus dem Fenster. Rain hatte sie solange genervt, bis sie wieder den Körper übernommen hatte. "Aber Yugi hatte etwas bemerken müssen." dachte Ishisu nach. "Nicht unbedingt, nicht Isa. Du hast deine magischen Kräfte wieder und allmählich regenerieren sie sich." grinste Marina. "Und wenn schon, es geht euch trotzdem nichts an! Oder willst du mir etwa das Gegenteil weiß machen?" Isahra warf Marina einen flüchtigen Blick zu. "Aber Tea hat euch gesehen..." "Das war Absicht, Marik. Reine Absicht..." zuckte Isahra mit den Schultern. "Das versteh ich nicht..." Marina kam nicht mit. "Ich hab Tea bemerkt, dazu schliefen Yugi und Rain tief in ihren Betten... Ich hab also weder Yugi noch Rain mit hineingezogen, also was soll`s." sagte Isahra. "Ich komm immer noch nicht mit." "Marina, das nennt man Eifersucht. Tea hat Interesse am Pharao." räusperte sich Ishisu. "Du bist wirklich eifersüchtig?" Marina sah Isahra ungläubig an. "Tja, das ist ja wohl nicht meine Schuld. Vor 5000 Jahren wär es mir wohl noch ziemlich egal gewesen... zumindest bevor wir aus Atlantis zurückkamen. Ich hätte ihn wahrscheinlich auch eine Andere heiraten lassen, aber nachdem er ja darauf bestanden hat mich zu heiraten, geb ihn nicht mehr her. Das hat er sich selbst zuzuschreiben. Zudem soll sie froh sein, dass ich ihr nicht wehtun will." erwiderte Isahra abwesend. Sie hatte ein ungutes Gefühl, die Sonne schien merkwürdig zu scheinen, etwas zog herauf. "Du kannst also den Geist materialisieren?" wollte Marik wissen. "Nun bedingt... Ich brauch dafür viel Kraft und bei zwei ist es noch schwerer. Ich hab den Zauber nur für kurze Zeit erhalten können, ein paar Stunden hätte ich geschafft, aber da Tea kam hielt ich es besser ihr einen kleinen Schock zu versetzen. Es ist gut möglich dass ich das in naher Zukunft noch öfter mach. Es gibt Dinge, die ich mit ihm alleine besprechen will und niemanden etwas angehen." entgegnete Isahra schloss die Augen. "Gut, wenn du uns brauchst, dann sag Bescheid." lächle Ishisu. "Ihr könntet euch ein wenig um Horus kümmern, damit er Tea nicht doch noch anfällt. Er weiß, dass sie Yami haben will und deswegen hasst er sie." Horus Kopf lag auf ihren Schoß und sah zu ihr auf. "Okay, ich nehm in an die Leine!" lachte Marina. "Hey Wahnsinn!" Joey sah zum Aquarium. Das Hotel war riesengroß und zu ihm führte eine Röhre die unter Wasser lag. "Oh sind die schön, Yugi schau mal, der sieh echt lustig aus." "Ja du hast Recht, Tea!" stimmte er ihr zu. "Hier kann ich gar nicht verlieren! Mein Element!" Marko rannte von einer Seite zu Anderen. "Wie kann man sich nur für diese Viecher interessieren." Weevil fand absolut nichts an Fischen. "Ja sehr schön, lasst ihr mich bitte durch?!" Isahra ergriff die Flucht nach vorne. Fische... überall Fische, sie waren ja ganz nett, und solange sie sie nur ansehen musste, war es ja noch okay. Aber wenn man dem Entgehen konnte, warum nicht? "Was hat sie denn?" wunderte sich Tristan. "Sie mag Fische nicht so gern." zuckte Duke mit den Schultern. "Lasst sie doch, sie wird morgen noch genug Fische um sich haben." winkte Mai ab. "Lasst uns hieraus gehen. Ich bin mehr für trockenes Land." meinte Rex und ging Richtung Ausgang. "Toll!!! Da sind Guppys und Haie..." Marko war im siebten Himmel. "Seepferdchen!" freute sich Marina und dachte an einen Tauchgang in Atlantis. "Kinder..." Kaiba stolzierte an ihnen vorbei. "Guten Morgen liebe Duellanten, ich hoffe euch hat das Frühstück geschmeckt. Die Gäste werden auf einen Rundgang gehen, nachdem ich euch die neuen Regeln erklärt habe. Morgen um zehn Uhr werden die Doppelduelle beginnen. Die wichtigste Regel ist, ihr spielt zusammen, bildet ein Team, sonst könnt ihr nicht gewinnen. Jedes Deck darf nur vierzig Karten haben, nicht mehr und nicht weniger. "Hey, Yugi, wär doch stark wenn wir als Team antreten würden." meinte Joey. "Ja, das wäre schön, wir haben schon lange kein Duell zusammen mehr gespielt." "So einfach mach ich es natürlich nicht. Holt euren Pocket-Master heraus. Ein Buchstabe der per Zufallsgenerator ausgewählt wurde, ist euch zugeschickt worden. "Hey ich hab B und du A!" Joey sah auf Yugis Pocket-Master. "Tut mir Leid, Joey. Die Buchstaben werden wie folgt gepaart:" Ein Dia erschien hinter Pegasus. A + Z = 9 B + Y = 1 C + X = 2 D + W = 4 E + V = 7 F + T = 6 G + S = 8 H + R = 3 I + Q = 10 K + P = 5 "Das sind die Paarungen für die Finalrunden, der Computer gibt gleich die Auflösung bekannt:" gab Pegasus bekannt. Der Computer gab dem Alphabet nach die Namen preis. Am Ende sah standen dann alle Namen an der Wand: A + Z = 10 B + Y = 1 C + X = 2 D + W = 4 E + V = 8 A, Yugi Muto B, Joey Wheeler C, Albert Crack D, Marko Tsunami E, Marik Ishtar Z, Rain Devlin Y, Ishisu Ishtar X, Bandit Keith W, Espa Rover V, Mai Valentine F + T = 6 G + S = 7 H + R = 3 I + Q = 9 K + P = 5 F, Weevil Underwood G, Selmo Hellt H, Ryo Bakura I, Jean Jode K, Marina Hawking T, Rex Reptor S,Maximillion Pegasus R, Pete Gores Q, Andy Jode P, Seto Kaiba "Super, mir dem Isektenhirni..." brummte Rex. "Hast du was gesagt?" keifte Weevil. "Die Zahlen geben die Startnummer an. So werden wir morgen antreten!" Hinter Pegasus flimmerten das Bild und ein neues zum Vorschein. Battle 1: Battle 2: Battle 3: Battle 4: Battle 5: Joey Wheeler & Ishisu Ishtar Ryo Bakura & Pete Gores Marina Hawking & Seto Kaiba Selmo Hellt & Maximillion Pegasus Jean Jode & Andy Jode vs. vs. vs. vs. vs. Albert Crack & Bandit Keith Marko Tsunami & Espa Rover Weevil Underwood & Rex Reptor Marik Ishtar & Mai Valentine Yugi Muto & Rain Devlin "Damit noch nicht genug! Ihr werdet euch nun mir euren Partner zurückziehen und eure Decks überarbeiten. Für das Duell wird euer Deck mit dem eures Partners zusammengemischt und dann bekommt jeder vierzig Karten." "Bitte was?!" Alle standen entsetzt auf. "Was habt ihr, ihr seid Partner, also müsst ihr auch mit seinen karten spielen können. Ihr habt bis zum morgigen Frühstück Zeit um euch zu arrangieren. Solange werdet ihr in euren Zimmern zusammenbleiben, das Essen wird euch gebracht. Nun denn, viel Erfolg." "Rain... ich mit Kaiba...?" Marina wusste nicht ob sie weinen oder sich freuen sollte. "Mein Beileid, aber das packst du schon." versicherte Rain. "Na dann viel glück..." alle trennten sich missmutig, ihre Decks zu mischen war ihnen alle nicht recht. "Das passt mir nicht..." Isahra sah auf einem der beiden Betten, die in ihrem und Yugis Zimmer standen. "Mir gefällt das auch nicht..." Yami sah auf das Deck, das er mit Yugi zusammengestellt hatte. "Ist dir klar, was für eine Blöße wir uns damit gegenseitig geben? Angenommen wir treffen im Finale aufeinander, oder vorher, bei einem anderen Duell, dann wissen wir welche Karten wir in unseren Decks haben." seufzte Isahra und fächerte ihre Karten auf. "Aber eine andere Wahl haben wir nicht, wenn wir weiter machen wollen." erwiderte Yami. "Ist mir schon klar, Vorschlag, reduzier deine Karten erstmal auf vierzig, so bleiben uns wenigstens ein paar Trümpfe für den Fall, das wir auseinander treffen." schlug Isahra vor. "Nicht so gut, wir sollen zusammenspielen." erwiderte Yami. "Okay, Fangen wir an." Isahra legte ihre Karten auf das Bett. Yami Setzte sich an die andere Seite und legte seine Karten ebenfalls offen. "Nut - Cherubim - Die Himmelsmagierin, Seraphim - Das höchste Lichtwesen, Nephtys - Das 2-köpfige Geisterwesen, Derion - Der mystische Tiger, Kerberos - Der Seelenfresser, Selket - Der Lebensretter, Hatho - der flammende Löwe, diese Monster liegen mir am Herzen, ich werd nicht auf sie verzichten. Welche sind`s bei dir?" Isahra legte diese Monster zur Seite. "Der schwarze Magier, das schwarze Magier Mädchen, Koribo, der Elfenschwerkämpfer, der schwarze Rotaugendrache und die drei Götterkarten." überlegte Yami. "Brauchst du wirklich alle drei Götter? Mit etwas Pech, hab ich sie dann auf der Hand." fragte Isahra spitz. "Nein, eigentlich nicht... Hm... Ich nehm..." "Obelisk, nehm ihn raus. Silfer und der Geflügelte reichen durchaus." unterbrach sie ihn. "Was?" Yami sah zu ihr auf: "Aber Ra kann nur durch eine Formel verwendet werden." Isahra zog ihm die Karte aus der Hand: "Ja und, das kann ich lesen, Schon vergessen, ich setzt ein wenig mit dem alten Ägypten auseinander, Pharao. Unterschätz mich nicht, das könnte übel für dich ausgehen!" warnte Isahra und ihre Augen blitzen golden auf. "sag mal, hast du goldene Augen?" fragte Yami plötzlich. "Ich? Nein, sie sind hellbraun mit nem Stich gelb. Hätte ich goldene Augen, müsst ich mich vor Goldsuchern verstecken. Wie kommst du darauf? Niemand hat goldene Augen ..." schüttelte sie gelassen den Kopf: "Aber nicht jeder hat so eine Frisur, sah mal, ist das echt Natur? Drei verschiedene Farben und wie sie auch noch stehen..." Isahra grinste ihn an und zupfte an seien Haaren herum: "Meine Fresse die stehen ja von alleine!" "Hey, lass den Scheiß! Und ja, das ist Natur." fuhr Yami sie an. "Wieso denn? Ich finds interessant...Bäh!!" sie streckte ihm die Zunge raus. "Was soll das denn jetzt! Wie sollten uns lieber auf unser Bevorstehendes Duell konzentrieren und die Karten zusammenstellen!" erwiderte er leicht sauer. "Himmel noch mal, wie haben noch mehr al 10 Stunden Zeit! Komm schon, kleiner Pharao, denk mal an was anders. Zuviel ernst ist schädlich für das Seelenleben. Hast du denn nie was anderes als deine Aufgabe und das Duellieren im Kopf. Kein Wunder das du so auf erwachsen machst. Ich wette du merkst noch nicht mal das Tea auf dich steht!" Isahra sagte das mit voller Absicht und das verfehlte die Wirkung auch nicht. Yami wurde schlagartig knallrot im Gesicht. "So ein Unsinn, sie ist nur eine Freundin." "Sicher, solange sie noch nicht weiß, ob sie Yugi oder dich mag. Was tust du wenn ihre Wahl auf dich fällt? Obwohl ich weiß es schon. Du wirst dich geehrt fühlen und ihre Gefühle zurückweisen, weil du A, Yugi nicht verletzten willst und B, eine Andere im Kopf hast. Woher ich das weiß? Ein Pharao MUSS heiraten, er muss einen Nachfolger in die Welt setzten und so wie ich dich einschätze, würdest du eine Frau aussuchen die du nicht wirklich liebst." Isahra legte sich aufs Bett und wartete, auch wenn sie es nicht gewusst hätte, Yami war einfach zu durchschauen. Außerdem brauchte man nur ein wenig Geschichtswissen. "Du bist schwierig!" brummte Yami verstimmt. "Ach ja, warum sollte es sich ändern... alles wiederholt sich..." flüsterte sie leise vor sich hin, das er es nicht hören konnte. Sie waren kurz vor einem Streit, genau wie damals, als sie noch klein waren. "Woher weißt du das alles? Ich hab immer das Gefühl dich zu kennen, wenn wir miteinander reden..." Yami sah auf ihre Karten und nahm sich Kerberos und Seraphim. Isahra beobachtete sein Gesicht, wie würde es nun weitergehen? "Vielleicht hab ich Ähnlichkeit mit deiner Mutter?" "Nein, mit Sicherheit nicht. Das wäre zu komisch!" wehrte er mit hochroten Kopf ab. "Hör mal, Yami... Oft ist die Wahrheit näher als man denkt. Tea hat gesagt dass das Mädchen, das sie mit dir gesehen hat, mir ähnlich sah. Was wenn sie recht hat... Du und Yugi seht euch auch zum verwechseln ähnlich. Was ist damit sagen will ist, das die Menschen die uns lieben uns oft näher sind, und wir sie oft nur nicht sehen, weil wir in die Ferne sehen. ... - ... Hab ich mal in ner Zeitschrift gelesen!" fügte sie dann noch schnell hinzu. "Warum bring ich mich immer in solche Situationen?" "Was für Zeitschriften ließt du denn?" fragte Yami nach. "Lag beim Frisör rum." lächelte sie: "Also bringen wir das Deck auf den Weg, ich hoffe deine Karten mögen mich." "Das hoff ich auch von deinen." stimmte Yami zu. Er dauerte zwei Stunden bis das Deck fertig war. Achtzig Karten, die ihnen den Sieg bringen sollten. "Glaubst du an das Herz der Karten?" erkundigte sich Yami. "An das Herz und Seele der Karten." meinte Isahra. "Dann sind wir schon mal auf einer Wellenlänge." freute sich Yami. "Und was machen wir nach dem Essen?" fragte Isahra nach. "Nach Pegasus sollen wir den ganzen Tag hier bleiben und uns aufeinander einspielen." erinnertes ich Yami. "Er reicht wenn wir zusammen sind. Komm lass uns die Stadt ansehen. disqualifizieren können sie uns deswegen sicher nicht und das gute Wetter sollte man genießen!" Isahra packte ihm an der Hand und zog ihn auf. "Warte..." "Komm schon, ein bisschen entspannen kann doch nicht schaden!" fiel ihm Yugi in die Gedanken. "Und das Essen?" "Ich hab die Speisekarte gesehen, es gibt Fisch, wir kaufen uns draußen was!" fiel Isahra ein und schubste ihn aus der Türe, hängte das Schild -bitte nicht Stören- an die Tür und los ging's. Isahra war so froh den Fischen zu entkommen das es ihr egal war, was Yami davon hielt. Irgendwann fanden sie sich mitten in der Innenstadt wieder und kannten sich gar nicht aus. "Diese Stadt ist echt toll!" um sie herum waren nur Hochhäuser, die alle von Parks unterbrochen worden und alles blühte. "Es ist sehr viel los..." meinte Yami. "Klar, Pegasus hat für die Vorrunden Eintrittskarten verkauft." Isahra zeigte auf ein Plakat, das auf die Vorrunden hinwies und auf dem stand dass der Eintritt gerade mal 5 Dollar kostete. "Oh... dann werden das wohl keine ruhigen Duelle." "Nein, hoffen wir dass keiner von uns sich profilieren muss. Wie kommt Joey mit so was zurecht?" "Ich denke, das kriegt er gebacken." versicherte Yami. "Wenn du das sagst, bitte. Komm mit, wir könnten ins Spielecenter. Kannst du Billard?" fragte Isahra nach. "Noch nie gespielt..." meine Yami. "Na dann komm, König der Spiele." strahlte Isahra ihn an. Wieder ergriff ihn dieses seltsame warme Gefühl. "Hey, gewonnen, her mit der Kohle!" ertönte die Stimme eines Spielers. Yami und Isahra sahen an der Bar und sahen sich das alles an. Die Tische waren alle besetzt und die Billardtische auch, so mussten sie warten, bis sie an der Reihe waren. "Na wer will mich als Nächstes herausfordern?" höhnte der Mann, der Mitte zwanzig war und schon mehr als Zehn geschlagen hatte. "Nein, danke, ich hab keine Kohle mehr." sein Gegner warf den Queue auf den Tisch. "Lusche... unseren Freddy schlägt keiner!" amüsierte sich der Kumpel vom Gewinner. "Hey, ein Bier!" Freddy stellte genau hinter Isahra die ihn gar nicht zu bemerken schien. "Hallo Prinzessin, bist du neu hier?" fragte er plötzlich. Er bekam keine Antwort. "Kleine, ich rede mit dir?" "Ach du meinst mich?" Isahra sah über sie Schulter zurück. "Ja, wen denn sonst! Sonst ist ja kein hübsches Mädel in der Nähe." erwiderte er. Yami sah auf, irgendwie gefiel ihm das nicht. "Dann kauf dir ne Brille." sagte Isahra kalt und trank an ihrer Cola weiter. "So redet man nicht mit mir." "Lass sie in Ruhe!" wandte Yami ein. "Was willst du denn, Kleiner, oder ist das etwa deine Freundin?" Freddy sah Yami forschend an. "Wir sind befreundet..." "Schon gut, das ist er nicht wert." versicherte Isahra. "Was soll das jetzt heißen?" wunderte sich Freddy. "Ganz einfach, ich hab kein Interesse an dir und werd meine Meinung nicht ändern. Mit einen Schnapsschrank würde ich nicht in meine Alpträumen Ausgehen." "Ganz schön frech! Freddy, das lässt du doch nicht auf dir sitzen!" mischte sich sein Freund an. "Noch kein Mädchen hat Freddy abblitzen lassen." "Dann wird`s aber Zeit! Was meinst du, gehen wir?" Isahra stand auf und sah zu Yami. "Okay." Yami erhob sich. "Sekunde mal, ich fordere euch zu einem Spiel! Wenn ich gewinne, wirst du mir einen Kuss geben, mit Zunge verstehet sich." Freddy hielt Isahra am Arm fest. "Und wovon Träumst du Nachts? Lass mich los!" Isahra riss ihren Arm los. "Warum nicht, spielen wir doch." Yami gefiel die Idee. "Ja, Freddy wir zwei gegen die Beiden und ich krieg dann die coole Kette von dem da." nickte Freddy Freund. "Meinetwegen, aber rennt danach nicht heulend zu eurer Mama." Isahra nahm einen der Queues in die Hand und warf Yami eine zu. "Ha, das wird ein Kinderspiel!" freute sich Freddy. "Hey, Freddy, für den Fall das wir gewinnen, lässt du uns in Ruhe und gibst allen ihr Geld zurück, das du heute Abend gewonnen hast." forderte Yami ihn auf. "Klar, mach ich, ich verliere eh nicht." stimmte Freddy zu, während sein Freund die Kugeln aufbaute: "Ihr dürft gnädiger Weise anfangen." "Bitte, Ladys First." meinte Yami. "Danke, was willst du, Volle oder Halbe?" fragte sie noch mal nach. "He, du kriegst doch eh keine rei..." Isahra stieß die weiße Kugel so geschickt an, dass gleich drei Halbe Kugeln versenkt wurden. "Hast du was gesagt, Yami du bist dran!" grinste Isahra kess. "Das war ein Zufallstreffer..." winkte Freddys Freund ab. Doch da war schon die Nächste Kugel im Loch. "Komisch ich dachte du spielst zum ersten mal..." ließ Isahra nebenbei fallen und ging um den Tisch, sie und Yami wechselten sich bei jedem Stoß ab. Was auch nötig war, denn Freddy und dessen Freund kamen gar nicht zum spielen. Nach zwei weiteren Stößen waren alle Halben Kugeln versenkt. "Die Schwarze noch..." Freddys Freund sah ihn hilfesuchend an. "Immer mit der Ruhe, sieh dir das mal an! Die Schwarze liegt genau vor dem falschen Loch. das packt die Kleine nie, ohne die Weiße mitzuversenken. Und du weißt, wer die Schwarze versenkt hat verloren. "Hast du ne Idee?" Fragte Isahra und sah zu Yami. Es sah wirklich nicht besonders Gut aus. Die Weiße Lag beschissen zur Schwarzen und die Schwarze hielt sich nur noch knapp an der Kante. "Kriegst du doch hin, oder?" "Ja, ich glaub schon." "Wie bitte?" "Freddy, ganz ruhig, lass sie sich doch überschätzen." beruhigte sein Freund. Dann ging alles sehr schnell und die Schwarze Kugel landete ihm richtigen Loch und die Weiße lang an dem Platz, wo sie zu beginn des Spiels gelegen hatte. Isahra hatte einfach die vollen Kugeln benutz um die Schwarze zu lenken. "Mist, jetzt ich die Gelbe auch noch rein." ärgerte sich Isahra. "Lass gut sein, war doch ein gutes Spiel." zuckte Yami mit den Schultern. "Ihr seid Profis, oder? Das ist nicht fair, das hättet ihr uns sagen müssen!" verteidigte sich Freddy. "Nein, im Billard sind wir keine Profis." verneinte Yami als er mit Isahra schon gehen wollte. "Wir nur Duellanten." lächelte Isahra und die Tür fiel hinter ihnen zu. "Ich hab mich von Karten Spielern schlagen lassen!" Freddy brach zusammen. "Und was machen wir jetzt?" Isahra streckte sich, das Spiel war nett gewesen und auch kurzweilig. "Es ist schon nach Mittag, gehen wir was Essen?" schlug Yamis vor. "Von mir aus und wo?" Und sie herum waren jede Menge Lokale, aber Meisten waren teuer oder romantisch: "Na ja... alles nicht so das Wahre..." "Und wie wär`s mit Hot Dogs? Vorhin im Park war ein Stand." erinnerte sich Isahra. "Hört sich gut an." Yami und Isahra machten kehrt und liefen zurück. Es war ein kleiner der ausschließlich Hot Dogs und Pommes verkaufte. Er stand ganz alleine im Park mit einem Schirm gegen die Sonne. Auch wirkte er leicht schäbig, eben eine Ein-Mann-Ich-AG. "Das gefällt mir. Einfach und billig." lächelte Isahra Yami an. "Hallo, was möchtet ihr?" fragte der Mann leicht verwirrt. Offenbar kamen nicht oft Kunden zu ihm, was kein Wunder war, da noch viele Bistros im Park verteilt waren, die viel mehr Auswahl hatten. "Zweimal mit allen, oder?" Yami sah zu Isahra. "Klar, wenn schon denn schon. Pommes mit..." Am Ende sahen Yami und Isahra unter einem Baum, jeder mit einem Hot Dog, Pommes und jeder eine Dose, Yami mit Cola, Isahra mit Fanta. Ketschup und Mayo hatten die auf eine Serviette gespritzt und ihn die Mitte gelegt. Da es zwei verschiede Hot Dog Ausführungen gegeben hatte, hatte jeder einen Anderen genommen. "Lecker, besser als jedes Vier-Sterne-Menu." Isahra wischte sich den Mundwinkel ab, an dem etwas von der Hot Dog Soße hing. "Willst du mal?" Isahra hielt ihm ihren Hot Dog hin. "Mhm..." er biss einfach ab. Es war ein sehr lustiger Tag, allein das Essen dauerte insgesamt eine Stunde. Isahra ließ sich einfach ins Graß fallen. Die Sonne war schön warm und der Gesang der Vögel war zudem noch fröhlich. "Mag du noch was? Ein Schluck ist noch drin." wollte Yami wissen. "Wenn du schon fragst, danke." Isahra nahm ihm die Dose ab. Ihr Plan war aufgegangen, Yami dachte im Moment weder an die bevorstehenden Duelle oder die Zukunft und auch nicht an seine Vergangenheit und das ohne dass er es merkte. Er wirkte richtig entspannt und sorgenfrei. "Schwimmst du gut?" "Was?" Isahra stellte die nun leere Dose weg. "Gehen wir schwimmen, in der Stadt ist ein See." erwiderte Yami. "Von mir aus, aber wenn ich einen Fisch sehe, weiß ich nicht was passiert." zuckte Isahra mit den Schultern. "Das überleb ich, na komm schon." Yami hielt ihr die Hand und zog sie auf die Beine. "Ha, du willst mich nur ihm Bikini sehen!" lachte sie ihn frech an. "Was hätte ich davon?" fragte Yami verwirrt. "Mal überlegen, schöne Aussichten?" zuckte Isahra mit den Schultern. Yami lachte los: "Du bist echt durchgeknallt." "Das nehm ich als Kompliment! Aber jetzt will ich sehen, was du für eine Figur in der Badehose hast." YuGiOh! - FanFic- Past 6; Wiedersehen "Heiß, heiß, heiß!" Zen flog über die Wüste an deren Horizont die Hauptstadt in Sicht war. Es waren jetzt 3 Jahre und 16Tage vergangen seit sie alle den Palast gesehen hatten. Die Sonne schien genauso heiß, wie sie alle in Erinnerung hatten. Pacey und Isahra hatten sich äußerlich natürlich verändert, sie waren zu jungen Frauen geworden und Isahra war, wie Königin Arisis festgestellt hatte, mit 13 Jahren, im heiratsfähigen Alter. Was auch aufgefallen war, war die Tatsache das Arisis immer schlechter auf Isahra zu sprechen war und ihr schwere aufgaben gab. Angefangen hatte das seit ihrer Abreise, nach dem Gespräch mit König IronHeart. Horus war inzwischen ausgewachsen und wurde seinem Namen gerecht. Pacey hatte gelernt ihr Monster zu rufen und Isahra ihre gesamten Kräfte zu kontrollieren. "Meine Königin, sollten nicht einige von uns vorreiten und Eure Ankunft zu verkünden?" fragte Kariis. "Ja, das ist eine gute Idee. Pacey und Isahra sollen gehen, wobei ich nicht will, das Isahra meinem Sohn offen unter die Augen tritt. Ich will nicht dass er erfährt, dass sie zurück ist." befahl Arisis hart. Und so geschah es. Pacey, Isahra, Horus und Zen erreichten zu Pferd sehr schnell den Palast. Beide hatten einen Mantel mit Kapuze an, der sie komplett verhüllen sollte. "Das ist nicht fair." Isahra stieg ab und sah am Tor nach oben. Die Wachen sahen zu ihnen herunter. "Isa, glaubst du sie lassen uns ein?" Pacey streichelte ihren Zen der auf ihrer Schulter Platz genommen hatte. "Mal sehen, Horus, du musst jetzt sehr brav sein und niemanden anknurren oder angreifen, sonst kriegen wir große Probleme." Isahra kniete sich zu ihrem Wolf, der mit den Schwanz wedelte und sie anstupste. "Hey, ihr zwei, was wollt ihr hier?!" fragte einer der Wächter, als sie die vielen Stufen geschafft hatten. "Wir wollen zum Pharao!" sagte Pacey strahlend. "Sonst noch was?" höhnte der andere. "Wir sind Gesandte von Königin Arisis und erbitten durchgelassen zu werden." sagte Isahra, Pacey war wie immer, nicht gerade wortgewandt und redete frei Schnauze. "Beweißt es, wer seid ihr?" erwiderte er erste Wächter. "Ich bin Pacey Meri!" meldete sich Pacey. "Nie gehört..." grinste er zweite Wächter. "Okay, wir waren drei Jahre weg, aber ich bin mir sicher, das Hohepriester Seto, Priester Mahado oder Master Shimon hier ist, auf der anderen Seite, was soll dieses Theater!?" wollte Isahra wissen. "Vor kurzen ist der Pharao gestorben und es in letzter Zeit vermehrt Attentate auf den Pharao." "Akunumkanon ist Tod?" Pacey sah zu Isahra. "Hm, das wussten wir nicht, wir kommen gerade aus Atlantis zurück..." "Isahra?! Pacey?!" Mahado tauchte plötzlich hinter den Wachen auf. "Mahado!" Pacey rannte zwischen den Wachen durch und umarmte ihn. "Pacey, lass das, du kannst doch nicht einen... Du hörst eh nicht auf mich." seufzte Isahra. "Schon gut, lasst sie durch, sie gehören zum Palast." versicherte Mahado. "Mahado, was ist passiert?" Isahra sah ihn fragend an. "Pharao Akunumkanon ist tot, es ist nicht erlaubt darüber groß zu sprechen. Unser Prinz hat die Nachfolge vor einigen Tagen angetreten, daher sind die Wachen verstärkt worden. Ihr wart lange weg, kommt, der Pharao wird sich freuen Euch zu sehen." lächelte Mahado. "Nur Pacey, darf er sehen. Königin Arisis hat mir den Befehl erteilt, mich unauffällig zu verhalten und das er nicht wissen darf dass ich im Palast bin." hielt Isahra ihn zurück. "Wieso das denn? Das kann nicht dein Ernst sein, Isahra." "Arisis hat es befohlen, wenn sie nicht folge leistet wird hart bestraft und unter uns, die Königin will Isahra verheiraten. Sie hat mir auf den Schiff gesagt das sie einen Mann für Isahra aussuchen wird, wenn wir zurück sind!" "WAS?!" Isahra und Mahado sahen Pacey an. "Wieso weiß ich davon nichts!" "Na ja, ich dachte das sie nur scherzt und hab es vergessen." "Ich werde niemand heiraten und selbst wenn ich deshalb sterben muss. Ich lass mir nicht alles gefallen!" schnaubte Isahra. Das war ja die Höhe. "Isa, ich weiß, wir haben uns nicht immer gut verstanden, aber der Pharao vertraut dir, ich helf dir. Kommt jetzt!" lächelte Mahado. "Mein Pharao, verzeiht die Störung, aber wir haben Besuch bekommen." Mahado trat in den Thronsaal. Atem unterhielt sich mit Shimon und einem fremden Priester, alle sahen auf. "Mahado, wie Besuch?" wunderte sich er fremde Priester. "Hallo! Lang nicht gesehen!" Pacey lächelte alle drei breit an. "Pacey, du bist zurück?" Shimon schien sich zu freuen. "Ja, Königin Arisis wird auch morgen ankommen, sie erbittet einen gebührenden Empfang." verneiget sich Pacey und man sah wie sie sich zusammenriss. "Schon gut, du musst dich verstellen, wir sind unter uns." Atem ging zu ihr und umarmte sie kurz: "Bist du alleine gekommen?" "Nein, das nicht. Schau mal, das ist Zen." Pacey zeigte auf den Papagei er ihr auf der Schulter saß. "Ein wenig mehr Respekt, du sprichst mit dem Pharao." fuhr der Priester sie an. "Karim, schon in Ordnung, sie ist eine alte gute Freundin auf Kindertagen." beschwichtigte Shimon. "Ach ja, der hier war eigentlich für Pharao Akunumkanon, aber jetzt?" Pacey war sich unschlüssig wem sie diesen Brief geben sollte. "Gib ihn mir." Shimon nahm ihn ihr ab und las ihn durch, sein Gesicht erhellte sich. "Das sind gute Neuigkeiten! Atlantis bedankt sich für die guten Verhandlungen mit unserer Gesandten und versteht warum die Königin nicht verhandeln sollte. Alles wäre geklärt und sie wünschen sich das wir weiterhin gute Beziehung pflegen werden. Sie grüßen in Freundschaft und Verbundenheit." "Ich verstehe nicht, die Königin hat doch verhandelt?" Pacey kam nicht mit. "Das war nur zum Schein, wir wollten sie nicht verletzten. Pharao Akunumkanon und ich haben Isahra, Kariis und Niffi gebeten zu Verhandeln. Aber nach diesem Brief waren Niffi und Kariis nicht dabei. Pacey, wo ist Isahra, ich möchte wissen wie die Verhandlungen waren." bat Shimon. "Nun ja, sie ist..." Pacey stockte, was sollte sie denn sagen. "Pacey, wo ist sie?!" fragte Atem etwas lauter nach. "Königin Arisis gab den Befehl es euch nicht zu sagen. Ich bitte dich, verlang nicht von mir zu Sprechen. Ich weiß nicht wem ich gehorchen soll." erwiderte Pacey. "Was soll das denn?" wunderte sich Atem. "Schon gut, Pacey. Die Mutter des Pharaos kommt schon bald, dann werden wir es erfahren." versicherte Mahado. "Die Pharaonen Mutter ist zurück!" ertönte eine Stimme über der Stadt und Arisis zog mit ihrem Gefolge ein. Es war ein herzlicher Empfang alles feierte und die Straßen waren geschmückt. ist "Du feierst nicht?" Mahado trat zu Isahra, sie hinter einem Vorhang im Harem stand, der ausgestorben war. "Ich habe keinen Grund dazu und mir geht viel im Kopf herum. Ich muss für einige Zeit weg, zum Tempel meines Vaters, er will mit mir reden, ich muss mich entscheiden." seufzte Isahra. "Bleib noch ein paar Tage, dein Vater kann warten und dich quält es nur, jetzt zu gehen." erwiderte Mahado. "So was von dir? Du solltest froh sein wenn ich wieder verschwinde." schüttelte Isahra den Kopf. "Ich hab meine Meinung über dich geändert, du warst lange weg und er hat dich jeden Tag vermisst. Ich muss zugeben, dass du etwas in diesen Palast gebracht hast, was auch mir wichtig geworden ist. Komm, Isahra, Arisis kann dich nicht ewig zwingen dich zu verstecken. Du bist jetzt Hohepriesterin und nicht ihre Leibeigene. Sie hat dich doch hierher geholt, damit du ihrem Sohn dienest." wandte Mahado ein. "Na gut, drei Tage, dann muss ich wirklich zum Tempel, warum ist der Harem eigentlich leer?" "Der Pharao wollte keinen Harem, hier schlafen nur noch Beamtinnen und Dienerinnen. Die Haremsfrauen des alten Pharaos wurden zu einem alten Harem gebracht." "Oh... Verstehe..." Isahra setzte sich auf eines der Kissen. Einige Tage vergingen, Arisis trauerte um ihren geliebten Mann und war demnach nicht ansprechbar. Isahra mittlerweile zum Tempel geritten, sie hatte es in den Hallen des Palasts nicht mehr ausgehalten. Sie war Atem so nah, stand sogar oft neben ihm und doch durfte sie ihn noch nicht mal ansprechen. Sie erreichte den Tempel, das Pferd wieherte als sie Abstieg. Horus war ebenfalls bei ihr als sie den Tempel betrat. "Isahra, willkommen!" Feonn sah sie an. "Du bist erwachsen geworden, ein wunderschönes Kind, wie es den Göttern würdig ist." "Feonn, schon gut, mein Vater wollte mich sehen?" "Ja, du weißt ja wo du hin musst und als Hohepriesterin hast du auch überall zutritt." nickte Feonn und ging ihr aus dem Weg. Er hatte sie lange nicht gesehen, aber sie war immer noch das Mädchen das ihm viel Kummer bereitet hatte. Auch war es sich ihrer Macht bewusst und wollte sie deshalb schon nicht aufhalten. Isahra schloss die Türen des Heiligtums und wartete. Ihr Vater erschein relativ schnell sie musste nur eine halbe Stunde warten. "Meine Tochter, schön das du da bist!" Ra freute sich sichtlich sie zu sehen. "Du hast mir gesagt ich soll kommen, was gibt es denn?" erwiderte Isahra. "Du weist schon, du musst dich entscheiden, entweder du kommst zu uns und wirst eine unsterbliche strahlende Göttin, die alle lieben. Oder, du bleibst sterblich und es ändert sich nichts." sagte Ra ohne Umschweife. "Vater, ich will ... sterblich bleiben." sagte Isahra leise. "Wie bitte? Du weißt, dass du nur einmal die Chance hast! Du gehörst auch zu uns. Du willst doch nicht dein Leben lang einfache Hohepriesterin bleiben?" erwiderte Ra eifrig. "Ich habe meine Gründe, Vater. Ich hab Menschen hier, die ich nicht sterben sehen will. Ich bin mit einigen Umständen im meinem Leben zwar nicht zufrieden, aber ich will einfach nicht weg." erklärte Isahra. "Das versteh ich nicht, klar, am Anfang ist es immer schwer, aber das legt sich. Du wirst deine Freunde mit der Zeit vergessen und den jungen Pharao auch." "Und wenn ich genau das nicht will!" "Isa, ich will nicht dass du wegen diesem Kleinen hier bleibst, du bist was besonders und zu viel mehr bestimmt. Zudem willst du wirklich als Haremsmädchen enden das ihre Fähigkeiten für die Menschen verschwendet? Gut vielleicht erwidert er deine Gefühle mal, aber als Göttin kannst du viel mehr haben als einen unwichtigen Pharao." winkte Ra ab. "Mir ist er aber wichtig! Und wenn ich ihm nur als Dienerin diene, soll es mir recht sein. Es ist mein Leben und ich entscheide darüber. Akzeptier das bitte!" Isahra wandte ihm den Rücken zu. "Ist das dein Ernst, du tust das wegen dem Pharao der noch nicht mal seien Namen preis gibt?" Ra hörte sich mittlerweile sauer an. "Ja, und?" "dann wirst du die Konsequenzen tragen. Höre, deine Seele wird erst Frieden finden, wenn es die seine Tut! Solange seine nicht ins Jenseits hinüber tritt, wirst auch du hier verweilen, verdammt dazu immer wieder ein neues Leben zu führen und dieses, ein Erstens Leben nie zu vergessen." donnerte Ra sie an. "Na gut, dann sei es so." meinte Isahra und verließ den Raum. Ra kochte förmlich, dass erst mal das eine Tochter, ein Kind von ihm ein sterbliches Leben wollte und ihn zurückwies. "Mein lieber Sohn..." Arisis stellte ihren Becher ab. Sie saß mit ihm beim essen, es gab wieder mal nur gute Speisen. Atems Getreue und Pacey und ein paar Bedienstet waren ebenfalls anwesend. "... Nun ja, du bist ja nun Pharao, wie steht es denn mit deinen Plänen?" fuhr Arisis fort. "Welche Pläne meint ihr, Mutter?" erkundigte er sich. Na ja, du hast nun sehr viele Verpflichtungen. Deine Getreuen sind dir sicher eine große Hilfe, der Hauptpflicht dein Reich von Eindringlingen und Zerstörung zu schützen. Aber du darfst nicht vergessen, das du dich auch um deine Nachfolge kümmern musst." sagte Arisis freundlich. "Was?!" nicht nur Atem war verwirrt, auch alle anwesenden verstanden nicht, was das jetzt sollte. "Du bist noch jung, darum drängt die Zeit nicht im Übermaß, aber du solltest dir darüber Gedanken machen, wen du zu deiner Königin machst. Du brauchst eine Frau die du gern hast und die Ägypten liebt. Sie sollte diplomatisch sein und einen ehrlichen treuen und starken Charakter haben. Freundlich und in deinem Fall wäre ein Sonnenschein nicht verkehrt." zählte Königin Arisis auf. "Meine Königin, ich bitte euch, hat das nicht noch Zeit?" fragte Shimon, weil Atem der Mund offen stand. "Ja du hast recht, zwei Jahre, dann sollte er eine Frau ehelichen." nickte Arisis. Alle atmeten schon auf und Atem wollte weiter essen, als: "Was hältst du von Pacey? Sie ist wirklich super nett und würde sehr gut zu dir passen. Mana wäre auch nicht zu verachten." "Pharao?!" Seto klopfte Atem auf den Rücken, da ihm der Bissen ihm Hals stecken geblieben war. "Danke, Seto." atmete er wieder auf. Arisis beachtet das nicht: "Weißt du was? Ich werde dafür sorgen das du in zwei Jahren eine große Auswahl hast. Ich werde sie alle kommen lassen und du suchst dir dann die aus, die dir am Besten gefällt und eine gute Königin wäre." beschloss Arisis. "Königin..." Pacey sah hilflos in die Runde. "Werd ich denn gar nicht gefragt?" unterbrach Atem. "Natürlich mein Sohn, du musst mir ihr leben! Deshalb stell ich dir ja eine Auswahl zusammen und die anderen können in deinem Harem leben." versicherte Arisis. "Ich will keine Harem, so was brauche ich nicht!" fuhr Atem seine Mutter an. "Beruhige dich, dann schick sie eben wieder nach Hause. Wusstest du das Pacey mittlerweile eine großartige Heilerin geworden ist?" wechselte sie das Thema. "Königin Arisis, verzeiht, aber ich frage mich wo Isahra ist. Ich möchte etwas mit ihr Besprechen." mischte sich Mahado ein. Das Gesicht von Arisis versteinerte plötzlich, sie stand auf und ging ohne ein Wort. "Was war das denn?" wunderte ich Aishizu. "Nun, Königin Arisis findet das Isahra nicht in den Palast passt. Das sie euch, Mein Pharao immer respektlos behandelt hat, gefiel ihr nicht und nachdem der atlantische Königin sie darauf hinwies, das mehr Isahra stecken würde... Er meinte das Isahra Große Führungsqualitäten und ein loyales Herz haben würde. Er lobte sie eigentlich, allerdings gefiel es der Königin nicht." erklärte Niffi leise. "Sie hasst sie?" fragte Seto nach. "Ja, Isahra hat sich einigen Befehlen widersetzt, was ihr gutes Recht war. Zum Beispiel wollte die Königin das Isahra den Reif abnimmt und ihn ihr überlässt. Sie hat Isahra immer schlechter behandelt und Pacey dafür zuviel liebe geschenkt." "Niffi, wo ist sie?" fragte Atem ernst nach. "Arisis befahl, das Isahra euch nicht unter die Augen treten darf, ansonsten würde sie die wie eine Hochverräterin bestraft werden." klärte Pacey auf. "Wenn ihr sie sehen wollt, dann sprecht mit der Königin." meinte Kariis. "Aber sie ist hier?!" erkundigte sich Akunadin. "Das weiß ich nicht. Seit unserer Ankunft, hab ich sie nicht gesehen." zuckte Niffi mit den Schultern. "Pacey! Du warst immer mit ihr zusammen, weißt du etwas?" Shimon sah zu ihr. "Nein, leider nicht. Sie kam mit mir hier an, aber seit dem hab ich werde sie noch den Wolf gesehen." entschuldigte sich Pacey und das Stimmte sogar. "Ho... ganz ruhig, Bare." Isahra kam am Palast an, das Pferd scheute, da ihr ein aufgeregter Mahado entgegen kam. "Wo warst du solange? Du warst vier Tage weg!" "Entschuldige mal, ich hatte im Tempel zutun, was ist denn?!" Isahra stieg ab. "Königin Arisis... Komm einfach mit, Pacey erklärt es dir." Mahado packte sie am Arm und zog sie hinter sich her. "Isa, schnell zieh dich an. Die Königin will das wir uns alle im Thronsaal versammeln." Pacey warf ihr einen der Mäntel zu und Mahado war schon weg. "Was ist denn los?" Isahra verstand gar nichts mehr, folgte aber Pacey in den Thronsaal. Königin Arisis sah zu ihnen: "Da seid ihr ja, dann sind wir ja vollzählig. Also, ich habe beschlossen mich zurück aufs Land ziehen. Ich nehme alle meine Bediensten mit, Kariis entlasse ich aus meinen Diensten und Niffi auch. Pacey du bleibst hier und wirst meinem Sohn dienen. Das war`s eigentlich auch schon." Arisis erhob sich und drehte sich um. "Warte mal! Seit du hier bist weigerst du uns zu sagen, was mit Isahra ist. Sag mir jetzt wo sie ist!" ertönte Atems Stimme. "Das geht dich nichts an, sie ist meine Dienerin, nicht die deine." "Aber das sollte sie doch werden? Darum hast du sie hierher gebracht, oder nicht?" "Schon, aber ich hab`s mir anders überlegt. Was willst du überhaupt mit ihr? Sie ist es nicht wert in deiner zu sein." "Das entscheide immer noch ich!" widersprach Atem und ging auf seien Mutter zu. "Sie ist in Atlantis, der König wollte sie haben. So ist das eben mein Sohn, ich wollte..." "Das ist gelogen!" unterbrach er seine Mutter. "Ach ja, wie kommst du dazu mir das vorzuwerfen." "Isahra hat mir versprochen das sie zu mir zurückkommt. Ich kenne sie gut, sie würde ihr mir gegenüber Wort niemals brechen." Atem sah seine Mutter hart an. "Genau deswegen, will ich nicht dass sie in deiner Nähe ist! Du vergisst das sie nur eine Dienerin ist und du der Pharao, glaubst du, ich hätte nicht bemerkt wie sie dich umgarnt hat? Sie hat dich nicht mit gebührendem Respekt behandelt, ich hab euch gesehen wie ihr miteinander gesprochen habt, als wärt ihr gewöhnliche Menschen ohne jeden Standesunterschied. Ich nehm sie mit und hab sie damit unter Kontrolle. Sie ist kein Mensch!" teilte Arisis allen mit: "Ich hätte Isahra niemals hierher bringen dürfen." "Das ist nicht wahr! Königin, Isahra ist uns allen eine liebe Freundin, nur weil sie anders ist, als sie meisten Menschen..." "Mahado, nein." wandte Atem ein: "Mutter, ich frage dich nun ein letztes Mal, wo ist Isahra. Ich kann sie auch suchen lassen." "Meine Güte, bist du wirklich so an ihr Interessiert, dass dir egal ist was ich davon halte?" "MUTTER!" donnerte Atem sie an. "Isahra hat den Befehl sich dir nicht zu zeigen, aber sie ist hier, unter einer dieser Mäntel." Arisis sah zu ihren Bediensteten, die alle unter den gleichen Mänteln verdeckt waren. "Isahra ist die beste Dienerin die ich je hatte... na gut, ich schenke sie dir!" Arisis packte Isahra am Arm, es war leicht sie zu finden, da sie etwas kleiner als die anderen war. Die stieß Isahra hart gegen ihren Sohn, die Kapuze rutschte dabei herunter. "Pharao, alles in Ordnung!?" fragte Shada nach. "Ja, schon..." Atem wusste nicht so recht, was er jetzt tun sollte. Horus begann plötzlich zu knurren und Arisis ins Visier zu nehemn. "Horus, nein!" Isahra hielt den Wolf gerade noch zurück. "Was ist denn in den gefahren?" rümpfte Arisis die Nase. "Es gefällt ihm nicht, wir ihr mich behandelt. Ich bin nicht euer Eigentum, das ihr einfach verschenken könnt, wenn es auch gerade passt! Seit wir Ägypten verlassen haben, hab ich mir alles von euch gefallen lassen, ich hab Blut und Wasser für euch geschwitzt und nur immer größere Feindseligkeit dafür bekommen. Und selbst jetzt, sehe ich, dass ihr mich verabscheut. Horus merkt das eben auch und er würde euch gerne an die Gurgel springen. Ich muss ihn nur lassen." "Reg dich ab, willst du etwa nicht hier bleiben?" Arisis sah sie verächtlich an. "Das hab ich nicht gesagt, es gefällt mir nur nicht, das ich mich wie ein Stück Vieh behandelt." "Isahra, vergiss es, du bist jetzt da, wo du hingehörst, bei uns." Seto lächelte ihr zu. "Du hast mich rufen lassen?" Isahra trat in das Zimmer des Pharaos ein. Es war inzwischen Nacht geworden und Isahra hatte noch kein richtiges Wort mit Atem gewechselt. "Ja, lasst uns bitte alleine, wir sind fertig für heute." bat der Pharao und seine Getreuen verließen den Raum. Alle, die sie noch gekannt hatten, hatten sich riesig gefreut sie zu wieder im Palast zu haben und jede die sie nicht kannten, merkten das der ganze Palast heller strahlte als zuvor. "Natürlich, Pharao." Akunadin schloss die Türe hinter sich, Isahra war jetzt mit ihm allein, aber sie wusste nicht wie sie anfangen sollte. "Was stehst du da rum? Du hast mich immer noch nicht richtig begrüßt." Atem legte eine Papyrusrolle weg. "Ich weiß, aber ich weiß nicht wie..." Isahra sah zur Seite. "Tu nach was dir ist." erwiderte Atem. Isahra lächelte und fiel ihm plötzlich um den Hals: "Ich freu mich das es dir gut geht." "Ähm..." Damit hatte nun nicht gerechnet, dennoch nahm er sie erstmal in den Arm, so konnte Isahra nicht sehen, das er rot geworden war. "Entschuldige, ich hab vergessen das du jetzt nicht mehr nur ein Prinz bist." Isahra ließ ihn wieder los, blieb aber vor ihm stehen, ihr Blick wanderte durch den Raum. "Hallo, wo guckst du denn hin? Ich will mit dir reden, sieh mir gefälligst in die Augen." forderte er sie auf. "Das ist gefährlich, ich vergess sonst noch mal, dass du jetzt Pharao bist." Isahra versuchte einen Blick auszuweichen. "Gut, dann tu das! Was ich an dir immer mochte, war das du mich nie als Prinz behandelt hast, fang jetzt ja nicht damit an." meinte Atem. "Du bist ein richtiger Mann geworden... aber immer noch der, den ich so vermisst habe." stellte Isahra fest und ging an ihm vorbei. "Shimon sagt, du hast in Atlantis verhandelt. War es schwer, die Männer zu töten?" "Woher weißt du das?" Isahra drehte sich zu ihm um. "Shimon hat mir die Umstände erklärt und die atlantischen Gesetze..." klärte Atem auf. "Ach so, Nephtys hat mir geholfen. Sie hatten einen schnellen Tod." nickte Isahra und setzte sich auf sein Bett: "Was?" fragte sie als sie bemerkte, wie er sie ansah. Atem stürzte sie vor ihr ab, eine Hand links von ihren Beinen eine Hand rechts von ihren Beinen. "Ich hab drei Jahre warten müssen um dir eine Frage zu stellen. Warum hast du mich weggestoßen?" Isahra wurde schlagartig hochrot im Gesicht: "A ha ... also... - ... Du bist, warst ... und ich... was meinst du?" stammelte sie verlegen vor sich hin und wusste gar nicht was sie am Ende sagen wollte. "Soll ich auf die Sprünge helfen?" Atem blieb so unfair gelassen und küsste sie doch tatsächlich noch einmal. erst riss Isahra die Augen auf, doch dann... "Sekunde mal!" Sie rutschte weiter auf das Bett. "Bist du wahnsinnig geworden? Mich einfach so zu überrumpeln!" "Du tust es schon wieder, du weißt mich tatsächlich zurück." lachte Atem, stellte sich wieder aufrecht hin und legte das Puzzle ab. "Nein, das verstehst du falsch! Ich weiß dich nicht zurück, damals... Es war ein Abschied und ich wollte es uns nicht schwerer machen, Und das jetzt, komm schon, dass ist nicht fair von dir. Verdammt, was soll ich davon halten! Du bist..." "Ein Mann, wie du sagest. Es ist lieb von dir, das du es mir nicht schwerer machen wolltest, aber jetzt bleibst du ja hier. Ich hab dich nicht vermisst, weil du einfach nur eine Freundin warst, an Pacey hab ich zum Beispiel kaum gedacht. Denk nach, warum hab ich dich damals wohl zu mir gezogen und dir das Versprechen abgenommen, das du zurückkommst." "Du bist ein Arschloch, du drängst mich absichtlich in eine Ecke, weil du genau weißt, wie ich für dich fühle." Isahra streckte ihm die Zunge raus. "Stimmt, hab ich, na und? Wir sind alleine, du kannst mir jederzeit eine Ohrfeige geben, wenn du willst." Er stand genau vor ihr und hob ihr Kinn an. "Nein, davon bin ewig weit entfernt. Weißt du das du deiner Mutter recht gibt`s?" versuchte sie abzulenken, sah ihm aber dabei direkt in die Augen. "Hat sie auch, aber du hast es nicht mit Absicht getan." zuckte Atem mit den Schultern und gab ihr noch einen Kuss. Dieses Mal wurde er aber nicht zurückgestoßen, im Gegenteil Isahras Hände fuhren um ihn herum und hielten sich an ihm fest. "Atem, ich liebe dich." flüsterte sie ihm leise zu, bevor sie sich wieder aufs Bett setzte. "Ist das so?" fragte er und setzte sich hinter sie. "Ja, ich weiß, hört sich blöd an." brummte Isahra; "Ah..." Atems Mund grub sich fest in ihren Hals. "Find ich gar nicht, das sind eigentlich dir Worte die ich hören wollte. Was machst du wenn ich dich jetzt ausziehe, und über dich herfalle?" "Ich helf dir und genieße jede noch so kleine zufällige Berührung und schlaf danach in deinem Bett, neben dir ein, warum fragst du? Hast du das vor?" Isahra lehnte sich an ihn und schloss die Augen. Sein Atem war sehr warm und Hände öffneten ihren Gürtel. Nach und nach fielen alle ihre Kleider auf den Boden. Seine Hände fuhren über ihren Rücken: "So viele Narben... wie viel davon hab ich verschuldet?" " Nicht Eine, jede Einzelne hab ich mir selbst eingebrockt, was kannst du dafür, wenn ich deine Strafen auf mich nehme. Na ja, für die kann ich nichts." Isahra sah auf die Narbe, die sie sich auf dem Schiff zugezogen hatte. "Ziemlich groß..." Atem gab der Narbe einen Kuss, dann fuhr seine Hand nach oben und streifte ihr den Reif ab: "Er passt dir noch?" "Na ja, etwas Magie und alles wird passend." meinte Isahra und wurde leicht rot. "Verstehe, übermorgen kriegst du ihn zurück." "Wie? Hey, gib..." "Nein! Ich will die Inschrift ergänzen, es ist zudem nur ein Schmuckstück." "Er ist das Wertvollste was ich hab! Er ist von dir!" bockte Isahra. "Deswegen, hast du ihn weggegeben? Vertrau mir, in zwei Tagen hast du ihn wieder." "Na gut, ich bin brav." schnaubte sie gespielt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)