Wenn alles einen Sinn ergibt von RoseMalfoy (Neues Kapitel!!!!) ================================================================================ Kapitel 32: Ko no Hana ---------------------- Tag! Dieses Mal habe ich mir ja richtig viel Zeit gelassen, aber leider war ich den Reizen von Naruto erlegen *lacht* Nun ich hab es endlcih geschaft den Anime zu gucken und war so begeistert, dass ich InuYasha ganz vergessen hatte. Nun hier ist das neue Kapitel. Viel Spaß beim Lesen! -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 32 Bei Kaya und Sess: Meine Augen brannten etwas, als ich sie langsam wieder öffnete. Unsere Umgebung war wieder dunkel und feucht. Unter unseren Füßen glühte der rote Kreis noch schwach. Ich blickte etwas schüchtern in Sesshoumarus Gesicht. Wir standen uns immer noch ziemlich nah. Zu meinem großen Bedauern trafen sich unsere Blicke. Mama! Warum schaut der den wieder so böse? Am liebsten hätte ich meine Unterlippe nach vorne geschoben und deutlichst geschmollt. Da ich aber aus dem Trotzalter raus war, trat ich nur einen Schritt zurück, als der „große Weiße“ seinen Arm von mir nahm. Mein Fuß konnte den Kreis nur ein winziges Stück verlassen haben, aber im nächsten Moment war alles um uns gleißend hell. Das Licht schoss mit einem Pfeifen an uns vorbei in Richtung Hohleninneres, doch ich hätte mir lieber gewünscht noch etwas länger geblendet zu werden. Sesshoumarus Augen waren glühend Rot und direkt auf mich gerichtet. Ich schluckte schwer. Es musste sich einfach eine Gänsehaut auf meinem Rücken gebildet haben, bei dem Horrorblick. Ich schaffte es aber noch die dümmste Frage auf Erden zu stellen. „A... alles in Ordnung?“ Gratulation Kaya, das war wirklich dämlich. Klappe Innerestimme! Langsam klärte sich Sesshoumarus Blick wieder. Seine Augen nahmen erneut den gewohnten Goldton an und auch die Streifen an seinem Gesicht schrumpften wieder auf Originalgröße. Das beruhigte mich schon mal. Aber warum sah er mich immer noch an?! Langsam wurde mir mulmig unter seinem Blick. Hatte ich was in meinem Gesicht? Ich fasste mir an die Wangen, aber da war nichts. Als meine Hände zu meinen Ohren wanderte wusste ich, was sich erneut verändert hatte. Ich war wieder ein Mensch. Auch wenn ich als Dämon einige verbesserte Sinne besäßen hatte, so war mir mein normaler Körper doch um einiges lieber. „Home, sweet home” konnte ich da nur sagen. Sesshoumaru war unbemerkt an mir vorbeigegangen, als ich mit meinem Körper beschäftigt gewesen war. Hört sich das jetzt unanständig an? Leider hatte ich keine Zeit mir um so etwas Gedanken zu machen, denn der Dämon legte ein strammes Tempo an den Tag und ich musste mich sputen, um mit ihm schritt zu halten. Irgendwie schien es mir, als wäre er ein Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch stand. Sollte ich es denn jetzt wagen eine Frage an ihn zu stellen? Das wäre ein Spiel mit dem Feuer. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Dann wäre Sess doch nicht so „cool“ wie er immer tat. Ich wagte es und lief neben ihm her. „Sesshoumaru-sama was hat Midoriko da eigentlich mit dem Drachenfürsten gemacht?“ Gut, eine korrekt gestellte Frage, jetzt bitte die korrekte Antwort. Wie immer, wenn man ihn was fragte, zögerte er einen Augenblick, bevor er antwortete. Vielleicht nahm er sich aber auch nur zusammen, um mich nicht einen Kopf kürzer zu machen, warum auch immer. „Sie hat die Macht des Juwels der vier Seelen eingesetzt und versucht damit seine dunkle Seele zu läutern.“ „Versucht?“ Eine berechtigte Frage wie ich fand, denn sie hatte den Drachenfürsten doch ordentlich in Bedrängnis gebracht. „Versucht. Der Stein auf seiner Brust hatte etwas mit der Zunahme seiner Macht zutun. Seine Annahme, dass er ohne ihn nicht in der Lage gewesen wäre meinen Vater zu besiegen, war korrekt.“ Ich wollte gerade, da wir so schon in Fahrt waren, eine weitere Frage stellen, als Sesshoumaru mir mit einer Geste den Mund verbot. Er prüfte einmal die Luft. Ein Knurren folgte, was sich aber mehr nach einem genervten Seufzer anhörte. Ich schaute an ihm vorbei. Vor uns lag eine Kurve. Was war daran denn so schlimm? Als eine in Rot gekleidete Person um die Ecke sprang und uns mit einem zutiefst genervten Blick ansah, war mir klar was den lieben Sess so ärgerte. An der Kurve liefen zwei Gänge zusammen. Kagome und auch die anderen von der Truppe tauchten nun auch auf, um nach dem Rechten zu sehen. „Nee-chan, es geht dir gut.“ Erleichtert atmete Kagome aus, als sie mich sah. Sesshoumaru ging mit einem kurzen Seitenblick an seinem Halbbruder vorbei. Als der Hundedämon außer Reichweite war, kam meine Schwester auf mich zu und nahm mich in die Arme. „Ich habe mir Sorgen gemacht.“ „Komm schon, wer ist hier die Ältere?“ Meinte ich und zwinkerte ihr kurz zu, als sie sich wieder von mir löste. Inu Yasha hatte seinem Bruder natürlich nicht den Vortritt gelassen, so liefen beide mit einem gebührenden Abstand nebeneinander her. Eilig machten wir uns daran zu ihnen aufzuholen. Hinter uns lief der Rest der Truppe. Natürlich konnte meine Schwester es sich nicht nehmen lassen mir alle vorzustellen. „Ich habe dir zwar schon von ihnen erzählt, aber das sind Sango und Miroku.“ Die Hand des Mönchs schoss nach vorne, aber gleichzeitig auch der Bummerrang von Sango. So blieb seine gewohnte Frage aus. „Niedergeschlagen“ wie er war begrüßte er mich nur höfflich. „Freut mich Euch kennen zu lernen, Kaya-sama.“ Sango schulterte ihren Bummerrang noch richtig und warf Miroku einen vernichtenden Blick zu, bevor auch sie mich begrüßte. „Freut mich sehr.“ Ich nickte den Beiden freundlich zu. Kagome seufzte einmal leise und verdrehte kurz die Augen. Ich konnte mir ein Lächeln bei diesem „Paar“ einfach nicht verkneifen. Kagome hatte wirklich nicht untertreiben. Sie drehte sich zu unseren Vordermännern und überlegte wohl kurz, ob sie Inu noch vorstellen sollte. Nach einem Moment entschied sie sich für „Ja“. „Und das ist Inu Yasha.“ Der Hanyou drehte sich bei Erwähnung seines Namen kurz zu uns um. Als ich mich knapp verbeugte wand er sich mit einem Geräusch, das eindeutig als „Keh“ zu identifizieren war, wieder nach vorne. Ich nahm das mal als ein genervtes „Hallo“ hin und schaute wieder zu Kagome, die anscheinend gerade überlegte, ob diese Frechheit von ihm einen Streit wert wäre. „Lass Ka-chan. Es hätte mich gewundert, wenn er von dieser Höhle nicht genervt wäre.” „Gut, jetzt aber mal Schluss mit der Begrüßung. Was machst du denn jetzt wirklich bei ihm.“ Wen sie mit „ihm“ meinte war klar. Ich schluckte schwer. Sollte ich ihr nun alles erzählen. Wir hatten nicht die Chance die Unterhaltung weiterzuführen, denn vor uns erschien eine Sackgasse. Gut, das war in einer Höhle nichts Ungewöhnliches. Doch der Stein löste sich im nächsten Moment auch schon auf und wir wurden von einem hellen Licht geblendet. Vor der Höhle: „Die brauchen aber lange.“ Shippo stand besorgt neben einer blumenpflückenden Rin. Kirara saß neben den Beiden und ließ sich die Sonne aufs Fell scheinen. „Keine Sorge. Sie werden sicher gleich wiederkommen.“ Meinte Rin und hing Shippo ihren Blumenkranz um. Plötzlich sprang Kirara auf und auch Ah-Uhn, der mit Jaken etwas abseits gestanden hatte kam schnell zu ihnen herüber. Die Dämonenkatze vergrößerte sich und schnappte sich Rin. Der Drache lud Shippo schnell auf seinen Rücken und schon im nächsten Moment waren sie hinter einem Felsblock verschwunden. Jaken kam aufgeregt hinter ihnen her. „Was ist den mit euch los?“ Fragte er die beiden Dämonen, als er schwer atmend neben ihnen ankam. Doch seine Frage erübrigte sich, als der Höhleneingang sich wieder öffnete und erneut rot aufleuchtete. Akuma kam dicht gefolgt von Kagura, Kohaku und einer Armee Dämonen aus dem leuchtenden Eingang. „Hoffentlich macht sie kurzen Prozess mit denen. Schade, dass ich mir das nicht ansehen kann.“ Akuma stand nun an dem Platz, wo die anderen noch von einem Moment gestanden hatten. Er rieb sich vergnügt die Hände, wobei er ein gehässiges Lächeln aufgelegt hatte. „Warum hört sie auf dich? Ich glaube nicht, dass sie das nötig hat.“ Nun drehte sich der Dämon wieder zu Kagura um, die ihn mit ihrem typischen gelassenen Blick musterte. Er hob belehrend den Finger, während er ihr alles erläuterte. „Nun wie ich schon sagte, war das hier früher ein Gefängnis beziehungsweise Grab. Früher! Denn die Menschen bekamen es mit der Angst zutun und verschlossenen den Eingang, soweit ich weiß. Nun hatte die Gute lange keine Gesellschaft mehr und als ich ihr versprach für Nachschub zu sorgen, ist sie einen kleinen Handel mit mir eingegangen.“ „Nun an deiner Stelle wäre ich mir nicht so sicher, dass du nicht der Nächste bist.“ Akuma verzog das Gesicht und wollte wohl etwas erwidern aber Kagura hatte schon die Feder in ihrem Haar gelöst und segelte nun mit Kohaku und den Dämonen durch die Luft. Der Zurückgebliebe schnaubte einmal hörbar, bevor auch er sich wieder auf den Weg machte. Als sie außer Sichtweite waren, kamen die andere wieder hinter dem Felsblock hervor. „Das hört sich gar nicht gut an.“ Meinte der kleine Fuchs und sah Rin sorgenvoll an. Wieder in der Höhle: Das war unglaublich. Alles hatte ich erwartet, aber nicht das. Vor unseren Augen erstreckte sich etwas, was man nur als einen Dschungel bezeichnen konnte. Nachdem das Licht uns nicht mehr geblendet hatte, war das vor unseren Augen erschienen. Gewaltige Baumstämme schossen in den Himmel hinauf. Dennoch standen wir nicht in der Dunkelheit. Zischen den dichten Baumwipfel drang gerade genug Licht hindurch, dass wir gut sehen konnten. Es herrschte ein feucht, schwüles Klima. Die Luft schien von der Hitze zu flimmern. Über unseren Köpfen schossen unzählige bunte Vögel durch die Luft und Mücken flogen neben uns her. Wir betraten den Urwald und augenblicklich schloss sich die Höhlenwand wieder hinter uns. „Für einen Rückzug ist es jetzt wohl zu spät.“ Meinte Miroku, der von Inu Yasha dafür nur ein „Keh“ bekam. Dichte Lianen hingen vor uns und hätten jedem normalen Wanderer wohl den Weg versperrt. Aber nachdem sich der Halbdämon etwas als Hobbygärtner versucht hatte, kamen wir ungehindert durch. „Solch einen Ort habe ich noch nie gesehen.“ Sango betrachtete gerade einen Kolibri, der mit seinem langen Schnabel Nektar aus einer Blüte trag und dabei mit seinen Flügel so schnell schlug, dass es wirkte als würde er in der Luft schweben. „Das ist ein Dschungel. Eigentlich kann es ihn im japanischen Klima nicht geben.“ Meinte ich, als ich gerade über einen umgestürzten Baum stieg. Uns Menschen stand schon nach wenigen Minuten der Schweiß im Gesicht, wohingegen die Hundebrüder noch sehr fit wirkten. „Was für Wesen leben hier?“ Inu Yasha, der bis jetzt mit einem mürrischen Gesicht vorausgelaufen war, wand sich doch tatsächlich an mich. „Einige Raubkatzen. Aber Nichts, womit ihr nicht fertig werdet.“ Der Halbdämon nickte. Er wusste wohl, dass ich ihn und seinen Bruder gemeint hatte, denn er warf dem Älteren noch einen kurzen Blick zu. Dieser lief schon die ganze Zeit stumm umher. Aber ich zweifelte nicht daran, dass er sich gerade Strafen für seine Widersacher ausdachte. Komisch, dass Sess sich nicht mit seinem Bruder anlegte, aber es stimmte wohl: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Auch wenn ich mich nicht der Illusion hingab, dass sich die beiden Brüder irgendwie friedlich verhalten würden, wenn sie nicht im selben Boot sitzen würden. Ein Klatschen ließ Kagome und mich herumfahren. Miroku hatte Sango über den Baum geholfen, ihr dabei aber „versehendlich“ an den Hintern gegrapscht. Die Dämonenjägerin kam mit wütendem Gesicht wieder zu uns, wohingegen der Mönch sie seufzend die Wange rieb. Als Inu Yasha nach einiger Zeit mit den Klauen auf einen Haufen Lianen einschlug, erwartete uns erneut eine Überraschung. Hinter dem Lianengewirr lag ein riesiges Feld der verschiedensten Blumen. Sie wurde umringt von dem Urwald. In der Mitte war eine gigantische rote Blume, von der aus sich dicke Wurzeln in den Boden gruben. Überall dem schien der Himmel zu stehen, von dem uns die Sonne anlachte. Wenn man aber genauer hinsah erkannte man, dass der gesamte Himmel still stand. Die Wolken bewegte sich nicht und auch die Vögel flogen nicht höher, als die Bäume hoch waren. Wir traten aus dem Lianengewirr heraus und gleich war es viel kühler. „Wieder eine andere Klimazone. Das wird ja seltsamer und seltsamer.“ Meinte ich immer verwunderte über diesen Ort. Erst eine feuchte Höhle, dann ein tropischer Urwald und jetzt eine hübsche Blumenwiese. „Das gibt es nicht in einem Dschungel oder?“ Fragte Sango, die sich auch vorsichtig auf der Wiese umsah. Ich schüttelte den Kopf und schloss wieder zu den Hundebrüdern auf, die schon vorgelaufen waren. Logischerweise war ihr Ziel die rote Blume im Zentrum der Wiese. „Von ihr kommt der Duft, der in der ganzen Höhle ist.“ Meinte Inu Yasha und Miroku ergänzte noch etwas. „Ich spüre eine gewaltige Macht. Aber nicht die eines Dämons. Wir sollten vorsichtig sein.“ Wir waren gut fünf Meter vor der Pflanze stehen geblieben. Ihre Blüte war geschlossen. Doch als Inu einen weiteren Schritt auf sie zumachte, zitterte die Blume und die Blätter gingen langsam auseinander. Ein süßer Duft legte sich über uns. Aus dem Innerein der Blume trat nun eine wunderschöne, junge Frau, die schwarze aufreizende Kleidung trug. Ihr Haar hatten dasselbe leuchtende Rot, wie auch die Blume. Forschend sah sie uns an, wobei sich ein zufriedenes Lächeln in ihrem Gesicht abzeichnete. „Ich habe euch erwartet. Wie gefällt es euch hier? Ihr seit die Erste, die das hier sehen. Selbst eurer kleiner Freund, der euch hier reingeschickt hat, war nur bis zur Tür.“ Sie hatte sich zurückfallen lassen. Die Blume war nun zu einem Thron für sie geworden. Von dem aus sie uns musterte. „Bist du für alles verantwortlich?“ Genau wie Miroku konnte ich nicht glauben, dass sie es geschafft hatte uns in unsere Vergangenheit zu bringen oder uns zumindest vorzumachen wie wären in ihr. Sie antwortete zuerst nicht, sonder blickte uns einen weiteren Moment an. „Und wenn es so ist?“ „Dann ist klar was wir mit dir machen.“ Von der einen Sekunde auf die andere sprintete Inu Yasha los. Er hatte seine Klauenhände verkrampft und ging in den Angriff über. „SANKONTE...“ Der Hanyou schaffte es nicht seinen Angriff zuende zu bringen. Von einem Bannkreis, der sich im letzten Moment um die Frau legte, wurde er zurückgeworfen. Einige Meter entfernt kam er laut fluchend wieder hoch. „Verdammt noch mal. Hat jetzt jeder Idiot einen Bannkreis? Gab es die irgendwo umsonst?“ Kagome kam zu ihm geeilt und half ihm hoch. Sango hatte ihren Bummerrang angriffsbereit in der Hand und auch Miroku war bereit die Perlen um sein Kazaana zu lösen. Doch Sesshoumaru war es, der sich nun wieder an die Rothaarige wand. „Wer bist du?“ „Oh, wer bin ich nicht? Ich bin kein Dämon, wenn ihr das vielleicht denkt. Aber ich bin auch kein Mensch, das nun wirklich nicht.“ Sie spielte beim Sprechen mit einer Strähne ihres Haars. Inu Yasha und Kagome kamen nun wieder zu uns. Wobei der Hanyou einen sehr angepissten Eindruck machte. Vielleicht hätte es noch einer der anderen gesagt, aber ich war wohl die Erste. „Du bist eine Göttin?“ Vergnügt schlug sie sich in die Hände und strahlte über das ganze Gesicht. „Gut, Menschlein. Ja ich bin eine Göttin. Ihr nennt mich Ko no Hana.“ Es war schon etwas seltsam. Wenn man sie genau ansah und auch diesen Ort, dann war es eigentlich klar. „Die Blumengöttin.“ Miroku schien wirklich erstaunt über diese Tatsache zu sein. Aber wenn man alles zusammenführte, war es offensichtlich gewesen. Die Blumennamen auf dem Boden, der Blumengeruch in der Höhle und nicht zuletzt die Wurzeln, die sich in den Höhlenwände befanden. „Aber wieso? Wie?“ Sie lächelte immer noch und setzte sich etwas bequemer in ihren Blumenthron. „Lass mich die zweite Frage zuerst beantworten. Wie ich das gemacht habe? Ganz einfach ich bin die Blumengöttin. Was tun Blumen den anderes, als sich mit ihren Wurzeln überall in die Erde zu bohren? So habe ich es auch mit eurem Verstand gemacht.“ Wie schon bei Kimiko, der Vögelfürstin, nahm sich Inu Yasha heraus sie zu unterbrechen. Er hatte sich wieder gefangen, schien aber nur auf den rechten Moment zu warten um anzugreifen. „Aber du hast uns Dinge gezeigt, die auch wir nicht wussten.“ „Ihr Sterblichen. Ja, selbst du Dämon.“ Sie blickte Sesshoumaru kalt an. Ihr freundliches nur leicht überhebliches Lächeln hatte sich zu einem zynischen Grinsen gewandelt. „Ihr benutzt nur den Bruchteil eures Gehirns. Aber auch wenn ihr es nicht wahrnehmt, so bleibt doch alles in eurem Verstand haften. Vielleicht behaltet ihr nur das, was euch direkt betrifft, doch alles was in der Spanne eures Lebens passiert, ist irgendwo in eurem Verstand gespeichert. So schlug ich wie eine Blume meine Wurzeln in euer Gehirn und verschaffte mir Zutritt zu allem.“ Sie hatte sich Zutritt zu unserem Verstand geschaffen? Das war wirklich mehr als beängstigend. Eine Gänsehaut jagte mir den Rücken herunter. Selbst Sesshoumaru schien leicht schockiert zu sein. Aber wer hätte schon damit rechnen können, das wir im Inneren der Höhle auf eine Göttin treffen würden, die in unser Gehirn eindringen kann? „Ihr seit plötzlich so ruhig. Wolltet ihr nicht noch wissen wieso ich das hier tue?“ Man konnte genau sehen wie sie es genoss uns wie ihre Spielfiguren zu behandeln. Sie schlug ihre Beine provokant übereinander und schaute uns der Reihe nach an. „Nun so schön dieser Ort auch ist, er ist mein Gefängnis, weil ich ein ganz böses Mädchen war. Ihr Sterblichen werdet es nicht wissen. Es begann schon, bevor der erste Mensch von dem ersten Dämon verschlungen wurde und es wird weiter gehen, nachdem der letzte Dämon vom letzten Menschen getötet wurde.“ Sie warf einen Blick in Sesshoumarus Richtung aber die erhoffte Reaktion blieb aus. Er war die Ruhe selbst, so machte sie mit ihrer kleinen Erzählung weiter. Keiner von uns wusste wo das hinführen würde, aber irgendwie mussten wir weiter zuhören. „Denn ihr musst wissen es herrscht Krieg. Schaut nicht so schockiert, es ist die Wahrheit. Aber am Wichtigsten ist: Ihr seit der Grund! Das glaubt ihr mir wohl nicht. Doch die Götter sind sehr geteilter Ansicht, was eure Existenz angeht. Nun habt ihr mich ins Erzählen gebracht. Ich mache es kurz. Leider hatte ich mir die falsche Seite ausgesucht und wurde von den anderen hier eingesperrt, um auf ewig über Mörder und anders Gewürm zu richten.“ Das waren eindeutig zu viele Informationen, um sie auf einmal zu verarbeiten. Die Götter gab es wirklich? Es herrschte Krieg? Leider hatten wir nicht mehr genug Zeit, um weiter zu versuchen alles zu verstehen, denn die Göttin hatte einen Stimmungswechsel von 180°. Beim Erzählen hatte sie verträumt und wehmütig in den Himmel gesehen, aber nun sprang sie auf und lächelte uns wieder an. „Da ich aber allen, die hier rein kamen mit Hilfe der Wurzel, die ich überall in der Höhle habe einfach ihre Energie entzogen habe. Wurde der Höhleneingang versiegelt. Und da der liebe Akuma es war, der mir neue Gesellschaft schickte, muss ich jetzt mein Versprechen halten und euch alle töten.“ Sie war aufgestanden und etwas auf uns zugekommen. Keiner zweifelte daran, dass sie es ernst meinte. Als sie aber sah, dass wir in Angriffspose übergingen, lachte sie laut auf. „Nein, so werden wir sicher nicht kämpfen. Vielleicht habt ihr es vergessen, aber einer von euch hat noch eine Verabredung mit der Vergangenheit.“ Plötzlich wurde uns klar, was sie vorhatte. Unter unseren Füßen erschien ein gewaltiges rotes Zeichen. „Flieder“ eine Wort, das ich wohl nicht so schnell wieder vergessen würde. Die rote Flüssigkeit schoss hervor und legte sich um unsere Körper. Verschwommen sah ich noch die Gestallt der Göttin, die uns zuwinkte, dann wurde es schwarz vor meinen Augen. In Inus Vergangenheit: Schreie hallten um uns herum. Die Wärme eines Feuers war deutlich auf meiner Haut zu spüren. Ich richtete mich schwerfällig wieder auf. Nicht weit von mir kam auch Kagome wieder zu sich. Ich reichte ihr eine helfende Hand. Als wir standen schaute ich mich um. Sango und Miroku waren auch da, sie kam gerade wieder zu sich. Sesshoumaru stand bereist wieder und schaute sich ebenfalls kritisch um. Die Wärme, die ich auf meiner Haut gespürt hatte kam wirklich von einem Feuer. Einige Gebäude in unserer Umgebung brannten. Sie wurden aufgeregt von einigen Dorfleuten gelöscht. „Wo ist Inu Yasha?“ Verschreckt blickte Kagome sich nach dem Hanyou um, doch er war nirgendwo zu sehen. Plötzlich waren deutliche Rufe zu hören. „Inu Yasha! Lauft!“ Schreien die Menschen. Nun war kein Zweifel wo er sich befand. Eilig rannten wir in die Richtung aus der die Schreie gekommen waren. Verängstigte Bauern kamen uns entgegen und hätten Kagome beinahe umgelaufen. „Passt doch auf!“ Fuhr ich einen an, aber der lief ungerührt weiter. Beim Umblicken hatte ich gesehen, dass sogar Sesshoumaru uns folgte. Tja, irgendwie glaubte ich nicht, dass er das aus Bruderliebe tat. Die Schreie wurden lauter und plötzlich erschien eine rote Gestallt zwischen dem Rauch der verbrennenden Häuser. „Kagome!“ Erleichtert sprang der Hanyou zu uns. „Inu Yasha was ist hier los?“ Kagome schloss den Halbdämon in die Arme, dann bombardierte sie ihn direkt mit Fragen. Sein Gesicht wanderte ins Besorgte. Er hob seine rechte Hand, in der er eine Kette hatte mit einer rosafarbenen Kugel daran. Das Shikon no Tama! Erschrocken zog Kagome die Luft ein. „Dann sind wir...?“ „Ja, da wo ich es gestohlen hatte.“ Inu Yasha verkrampfte seine Hand fest um das Juwel. Plötzlich erschien eine Truppe Dorfleute hinter uns, die mit Sperren nach dem Hundejungen warfen. „Wir sollten lieber von hier verschwinden.“ Meinte Miroku und lief mit Sango in Richtung Dorfrand. „Warm machen wir sie nicht einfach platt?“ Fragte ich beim laufen und wurde sogleich von meiner Schwester am Arm mitgeschliffen. „Weil wir die Guten sind und so was nicht tun!“ Ich seufzte schwer. Ja, die Guten würde so was ganz sicher nicht tun. Sesshoumaru hatte sich unserer kleinen Fluchtaktion angeschlossen, auch wenn man in seinem Gesicht deutlich den Missfallen erkennen konnte. Wir konnten die Dorfleute in dem Rauch schnell abwimmeln. Nach kurzer Zeit hatten wir das Dorf hinter uns gelassen und waren in den Wald gelaufen. „Was sollen wir jetzt am besten machen?“ Fragte Sango, während sie besorgte Blicke zurück ins Dorf warf. Dort war man immer noch schwer damit beschäftigt die Brände zu löschen. Eine dicke Rauchschicht hatte sich über das kleine Bauerndorf gelegt. Miroku ließ sich seufzend gegen einen Baum fallen. „Keine Ahnung. Das ist zwar eine Illusion aber eine von einer Göttin. Ich denke, dass wir hier sterben können.“ Verängstig schaute Kagome den Hanyou neben sich an, dieser aber blickte nur verstört auf das Juwel in seiner Hand. Für einen Moment sagte keiner was, bis ich mich einmischte. „Bei den anderen Erinnerungen musste halt das passieren, was eingetroffen ist. Also machen wir das jetzt auch. Was soll als nächstes passieren?“ Ich schaute den Halbdämon auffordernd an, aber meine Schwester war es, die mir antwortete. Sie warf dabei einen mitleidigen Blick in Inu Yashas Richtung. „Als nächstes wird Kikyou auftauchen und Inu Yasha an den heiligen Baum bannen.“ „Oh, das ist natürlich nicht gut.“ Das hatte ich nicht gewusst, aber es war wirklich eine dumme Sache. Konnte Inu Yasha wieder mit uns zurückkommen, wenn er hier irgendwo gebannt war? Ich sah wie der Hanyou seine Hand fest um das Juwel schloss. Was ich aber auch sah war der Pfeil, der nur um Haaresbreite an Sangos Fuß vorbeischoss. Aus dem Dickicht des Waldes trat eine Frau in der Kleidung einer Miko. Ihr Bogen sirrte noch von dem Pfeil, den sich gerade abgeschossen hatte, doch bereits im nächsten Moment hatte sie einen neuen angelegt. Ihr weißes Oberteil war blutgetränt und auch ihr wackliger Gang zeugte von den Schmerzen, die sie erlitt. Ihr wütender Blick war stur auf den Hanyou gerichtet. „Wie konntest du mich verraten?“ Bevor er antworten konnte, hatte sie bereits den nächsten Pfeil abgeschossen. Erst jetzt sah ich wo wir uns befanden. Direkt vor dem heiligen Baum. Sein riesiger Schatten fiel nun auf uns. Inu Yasha sprang mit meiner Schwester einen Satz zurück. Sango und Miroku waren aufgesprungen und hatten sich kampfbereit neben den Halbdämon gestellt. Da ich auch einen Schritt zurückgemacht hatte, stand ich neben Sesshoumaru, der wie ich dem Geschähen nur unbeteiligt folgte. Inu Yasha ließ meine Schwester los und ging nun mit leicht gehobenen Händen auf die Frau zu. „Kikyou es war nicht so. Hör mir doch zu.“ Er war nicht mehr weit von ihr entfernt, doch sie legte bereits wieder einen Pfeil an. Wie in Zeitlupe flog das Geschoss los. Der Erste verfehlte sein Ziel. Inu Yasha sprang noch rechtzeitig weg, doch nun befand er sich genau vor dem heiligen Baum. Wir konnten gar nicht so schnell gucken, wie Kikyou bereits einen neuen Pfeil angelegt hatte. Sie schoss ihn mit so viel Kraft ab, dass die Sehne des Bogens auf die andere Seite ihres Armes mit flog. Einen Sekundenbruchteil, bevor die eiserne Spitze des Pfeils sich in den Körper des Hanyous bohren konnte, wurde das Geschoss durch ein gelbes Licht abgehalten und fiel ungefährlich auf den Boden. Genau im selben Moment verschwamm unser Umfeld. Aber an Stelle der roten Flüssigkeit wurden wir von demselben gelben Licht umschlossen wie auch der Pfeil. Als wir die Augen wieder öffneten befanden wir uns wieder auf der Blumenwiese. Kagome lief sofort zu Inu Yasha und half ihm hoch. Was war den jetzt passier? Das schien sich wohl auch die Blumengöttin zu fragen. Wutentbrannt war sie bei unserer Rückkehr von ihrem Thron aufgesprungen. „Was hat das zu bedeuten?“ Sie sah aufgebracht in jede Richtung. Da erschien der Schuldige. Erschien traf es ziemlich gut, denn er tauchte mitten auf der Wiese auf. Gehüllt in ein warmes, gelbes Licht. Es war ein gutaussehender, junger Mann. Seine Erscheinung hatte etwas Erhabenes an sich. Er stand nicht weit von der Blumengöttin entfernt und sah sich nicht minder wütend an, wie sie ihn. „Kannst du nicht mal aus deinen Fehlern lernen Hana?“ Die Göttin schloss die Augen, um sie ihm nächsten Moment mit einem aufreizenden Augenaufschlag wieder zu öffnen. Ein Lächeln umspielte nun ihre Züge. „Ach Ninigi, schön dass du deine Frau mal besuchtst.“ Ninigi? Der Ninigi? Erschrocken sah nicht nur ich ihn an. Ninigi war der Name des Enkels der Amaterasu. Er war der angebliche Vorfahre der kaiserlichen Familie und ebenfalls ein Gott. Hana sah ihn provokant an. Wenn ich mich richtig erinnere und da sie es ja gerade gesagt hatte, war Ninigi ihr Ehemann. Was suchte er hier? Wollte er ihr Einhalt gebieten? „Spotte nicht! Dies hier ist dein Gefängnis und nicht deine kleine Spielhölle. Du hast nicht das Recht über diese Leute zu richten.“ Mit einer gehörigen Portion Schadenfreude sahen wir zu wie er sie zusammenstauchte. Zuvor hatte sie ihn direkt angesehen, nun aber hatte sie das Gesicht von ihm abgewandt. Sie wusste wohl was sie angestellt hatte. „Ich werde die Höhle wieder versiegeln.“ Erschrocken sah sie ihn an. Doch sie traute sich wohl nicht etwas zu sagen, da sie sich sofort wieder zusammenriss. Mit gekränktem Gesicht sah sie zu Boden. Ninigi hob seine rechte Hand und erneut wurden wir von gelbem Licht erfasst. Anders als bei der roten Flüssigkeit war es ein angenehmes geradezu schönes Gefühl, dennoch hatte ich die Augen geschlossen. Als ich sie wieder öffnete, waren wir vor der Höhle. Verwundert sahen uns Rin, Jaken, Shippo, Kirara und auch Ah-Uhn an. Das gelbe Licht war verschwunden und mit ihm auch Ninigi. Als ich einen Blick zurückwarf war auch der Eingang zur Höhle versiegelt. „Sesshoumaru-sama, Kaya-san da seit ihr ja wieder.“ Erleichtert lief Rin auf uns zu. Ich beugte mich kurz zu ihr runter und strich ihr über das Haar. „Was hast du denn sonst erwartet?“ Fragte ich sie mit einem Lächeln. Auch die anderen wurden nun begrüßt. Shippo sprang sofort in die ausgebreiteten Arme meiner Schwester. Die kleine Kirara schmiegte sich an Sangos Bein und wurde von ihrer Herrin freudig in die Arme genommen. Jaken kam mit Ah-Uhn zu uns rüber und begrüßte seinen Herrn, aber dieser sah schon wieder so aus, als würde er schnüffeln und das tat er wohl auch. „Mein Herr, Kagura und einige andere haben die Höhle schon vor Euch verlassen. Sie sind schon aufgebrochen.“ Sesshoumaru sah seinen Diener an, bis jemand anders die Aufmerksamkeit auf sich zog. „Inu Yasha-sama!” Eine Krähe kam durch die von der Abendröte verfärbten Wolken. Sie kreiste einmal über unseren Köpfen, bevor sie sich wieder in die Lüfte erhob. Ein winziges Wesen war von dem Rücken des Vogels gefallen und steuerte genau auf Inu Yasha zu. Es landete auf der Nase des Hanyous, bevor es von dessen Hand gnadenlos zermalmt wurde. „Na Myouga, was machst du denn hier?“ Der kleine Flohgeist segelte geplättet auf die Hand des Hanyous. Als er dort landete blies er sich wieder auf. Meine Schwerster hatte mir schon von dem Flohgeist erzählt und ein sprechender Floh war mir eisern in Erinnerung geblieben. Nun sprang er auf Inus Hand aufgeregt hin und her. „Inu Yasha-sama ich komme direkt aus dem Palast von Kimiko-sama.“ Nun war dem kleine Kerl die Aufmerksamkeit von allen sicher. Wir traten alle etwas näher, um ihn besser sehen zu können. „Wieso hat die Fürstin dich geschickt?“ Fragte Kagome, die sich leicht über Inus Hand beugte. „Ich soll euch sagen, dass ihr euch beeilen müsst. Übermorgen ist der Tag an dem das Ei der Prinzessin schlüpfen wird.“ Der Hanyou nahm den Floh zwischen Daumen und Zeigefinger. Böse funkelte er den keinen Kerl an. „Was glaubst du denn was wir hier tun? Faulenzen? Wenn wir es gekonnt hätten, wäre diese Dreckskerle schon Geschichte.“ Er übte etwas mehr Kraft aus und zerdrückte Myouga, dieser segelte nun auf den Boden. Kurz bevor er auf der Erde aufkam, schnappte Kagome ihn mit ihrer Hand. „Myouga was ist denn so schlimm daran, dass das Ei schlüpft? Wir können die Prinzessin doch auch noch retten, wenn sie geboren wurde.“ „Oh, da verwechselt ihr etwas. Bei Vogeldämonen ist die wahre Geburt die Zeit, die sie in ihrem Ei verbringen. Die Prinzessin wurde bereits geboren, doch um ihr gesamtes Youki zu erhalten muss sie ein halbes Jahr in einem Ei verbringen. Wenn sie es wieder verlässt wird sie der ersten Person, die sie sieht die Treue schwören. Darum wird das Ei eigentlich zu der Zeit des Schlüpfens in einen verspielten Raum gebracht, damit sich die zukünftige Fürstin nur selber treu bleibt.“ Diese Dämonen waren aber auch ein seltsames Völkchen. Inu Yasha, der wohl kein Interesse für so seltsame Dinge hatte, mischte sich nun wieder ein. „Die Prinzessin ist mir schnuppe. Ich will nur diese beiden Idioten!“ Der Hanyou verkrampfte seine Hand und ließ jeden Finger einmal knacken. Dabei kam ein leises Knurren über seine Lippen. Die beiden Brüder waren sich wirklich viel ähnlicher, als sie es selber wahrhaben wollten. Wir hatten alles stillschweigend mitangehört, aber nun wand sich Sesshoumaru zum Gehen um. „Bis später!“ Rief ich meiner verwunderten Schwester zu, als ich schnell zu dem Hundedämon aufholte. Rin war auf Ah-Uhns Rücken gesprungen. Der Drache lief schon wieder mit Jaken als Führer neben Sesshoumaru her. „Passt auf euch auf!“ Ich und Rin winkten den anderen noch kurz zu. Inu Yasha schien als Einziger erleichtert über unser Gehen zu sein. Die anderen sahen uns nämlich mit gemischten Gefühlen hinterher. Ich sah wie Kagome zusammen mit Shippo auf den Rücken des Hanyous kletterte und die anderen auf die vergrößerte Kirara stiegen. Nach einem weiteren Moment waren sie über die Felsen geflogen, in denen sich auch die Höhle der Blumengöttin befand. Wir allerdings hatten den langen Weg herum gewählt. Warum? Tja, das müsste man wohl den großen Sesshoumaru fragen. -------------------------------------------------------------------------------- Nun jetzt sind sie aus der Höhle wieder raus. Mal sehen was als nächstes passiert. Über Kommentare freue ich mich immer. Liebe Grüße Tessa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)