Switched von Reika-Atore ================================================================================ Kapitel 1: Keine Ahnung ----------------------- Es war Hochsommer. Die Bladebreakers, Reíka und Dionne waren auf einem Jahrmarkt. Tyson und Max hatten sich abgesondert. Kai und Dionne stritten sich mal wieder, sowie Ray und Reíka. Sie waren so vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie eine alte Frau sie schmunzelnd beobachtete. So gingen sie weiter, bis sie an einem Zelt vorbeikamen. Unauffällig ging die alte Frau auf sie zu und schubste sie hinein. "Hey, was soll das?", protestierte Reíka. "Tyson, das ist nicht lustig.", fauchte Kai. Dionne war mit Ray zusammengeknallt und rieb sich wütend den Kopf. Sie bemerkte die ungewöhnliche Einrichtung. Lauter Tücher, Mobiles, komische Sachen und Räucherstäbchen, die einen beißenden, unangenehmen Geruch verbreiteten. "Wo sind wir?", fragte Ray. "Willkommen bei Madam Fortuna.", sagte eine kratzige Stimme hinter ihnen. Alle wirbelten herum und sahen die alte Frau verwundert an. Sie war sehr komisch gekleidet, trug viel Schmuck, ein Kopftuch und war seltsam geschminkt. "Was ist das denn für ne Schrumpelhexe?", dachten sich alle. Doch die Frau fuhr unbeirrt fort: "Ihr habt Probleme, nicht wahr?" "Nein, nicht wirklich.", meinte Dionne unsicher. "Ihr versteht das andere Geschlecht nicht. Das ist auch sehr schwierig. Aber ich werde euch helfen." Sie fasste Rays und Reíkas Hand, murmelte etwas unverständliches und packte Dionne und Kai, bevor diese flüchten konnten. "Ab morgen werdet ihr es besser verstehen als ihr euch je erträumen könntet." Mit diesen Worten ließ sie die beiden los. Sofort stürmten alle aus dem Zelt. "Die alte hat doch nicht mehr alle beisammen.", zickte Reíka. "Ich werd aus der Schreckschachtel nicht schlau. Vor allem kapier ich nicht was sie mit den Worten `Ab morgen werdet ihr es besser verstehen als ihr euch je erträumen könntet` meinte.", sagte der Chinese leicht verwirrt. "Los wie müssen zum Treffpunkt. Außerdem will ich hier weg.", mischte sich die blondhaarige ein und schleifte die drei hinter sich her. Am nächsten morgen erwachten Kai und Ray als erstes. Sie wollten sich ihre Klamotten anziehen, machten aber eine überraschende Entdeckung. Beide achteten nicht auf ihre Spiegelbilder. "Mädchenklamotten?! Tyson, Max! Das war zu viel, ihr seid dran!", dachte der Russe wutentbrannt, als er in "seinen" Schrank blickte. Kai ging nach unten und fand im Wohnzimmer Tyson und Max vor. "Morgen Di.", grüßte ihn Max. Kai blickte verwundert drein und fauchte: "Das ist nicht komisch!" "Was ist nicht komisch?", fragte Max verwirrt. Kurz darauf trat ein wütender "Ray" hinzu, ebenfalls wegen den Mädchenklamotten in seinem Schrank. "Morgen Reíka.", strahlte Tyson. "Hä?!", war die "intelligente" Antwort Rays. Im selben Moment ertönten zwei Schreie. Kapitel 2: Erschreckende Feststellung ------------------------------------- Also das Kappi is n bissel länger, aber ich hoff ihr habt trotzdem Spaß beim lesen!! ^^ Ps.: Ab einer bestimmten Stelle sprechen dann die Körper (mit * gekenzeichnet) Ray=Reíka; Reíka=Ray, Kai=Dionne; Dionne=Kai Ray und Kai sahen sich perplex an und sagten gleichzeitig: "Das war meine Stimme, aber ich bin doch hier!" Die zwei liefen die Treppe hoch in ihre Zimmer und fanden sich vor dem Spiegel schreiend vor. "Ich seh mich, aber ich steh doch hier.", stammelte Ray. "Von wegen, ich steck in deinem und du in meinem Körper!", rief Reíka panisch. Kai war inzwischen in "sein Zimmer" gestürmt. Sein eigenes Ich kam ihm entgegen und erstarrte als es ihn sah. "Träum ich?", fragte "Kai" und zwickte sich selbst. "Nein, ich bin wach. Hiwatari! Was hast du gemacht?!" "Mo- moment mal, du bist ich?", stammelte "er". "Scheint so! Also was hast du gemacht?!", schrie "sie" ihn weiter an. Reíka und Ray kamen ins Zimmer. "Leute, wir haben ein Problem.", meinte "Ray". "Ihr auch?", wollte Dionne wissen. (*)Ein Geistesblitz durchfuhr Kai. "Die alte Schreckschraube. Der haben wir das zu verdanken!" "Ich will wieder in meinen Körper!", jammerte Ray. "Meinst du ich nicht?! Lasst uns diese verrückte Kuh suchen gehen!", wandte Reíka ein. "Aber gestern war der letzte Tag. Und der Jahrmarkt ist erst wieder in zwei Monaten.", meinte Kai. "Aber ich halte keine zwei Monate in diesem Körper aus!", protestierte Ray. "Ich muss spazieren gehen.", meinte Dionne. "Moment Kai, äh Dionne, Kai, ach egal! So gehst du nicht raus. Nicht ungestylt." Er nahm Dionnes Hand und zog sie zurück ins Zimmer. "Das gleiche gilt auch für dich.", sagte der Chinese. Reíka schluckte. Im Zimmer durchsuchte Kai erst mal den Kleiderschrank, holte passende Kleidung raus. "Zieh das an!", befahl er. "Nur, wenn du dich umdrehst." "Das ist mein Körper, also mach!", befahl er. Wiederwillig machte sie was er sagte. "Wehe du schaust ihn dir genau an.", zickte er. "Ich denke nicht mal dran." Doch bei dem BH gab es schon die ersten Probleme. Dionne fuchtelte etwas herum. Kai verkniff sich zu lachen. "Hilfst du mir jetzt, oder willst du weiter so blöd glotzen?!", blaffte sie ihn an. Bei Ray und Reíka gab es ähnliche Probleme. Nicht nur beim BH, Reíka wollte sich einfach nicht schminken und stylen lassen. "OK. Ray du hältst jetzt still oder mein Gesicht sieht aus wie das eines Drogenabhängigen.", zischte Ray und schon hielt Reíka still. Doch die Zimmertür stand offen und so lachte sich Tyson, als er an de Zimmertür vorbeikam, einen ab, über den Anblick das Ray Reíka schminkte. Ray stand auf und schmiss die Tür zu. "Na die zwei Monate werden heiter.", seufzte Reíka. "Ach übrigens schau dir meinen weiblichen Körper nicht zu genau an Kon!" "Das gleiche gilt auch für dich!" Nachdem Reíka geschminkt war ging's an Rays ewig lange Haare. "Soll ich dir helfen?", fragte sie. "Hey, ich bin nicht blöd. Ich werd die Haarmähne schon bändigen!", zickte der Chinese. "Na dann viel Spaß beim Haare waschen für zwei Monate." "Dieses Hindernis werde ich auch überwinden!" Beim Frühstück nahm das Chaos seinen Lauf. Max und Tyson wunderten sich schon darüber das Ray Reíka geschminkt hatte aber das Kai freundlich und Dionne maulig war gab ihnen den Rest. "Tyson, würdest du mir bitte die Marmelade geben?", fragte Kai freundlich lächelnd. Tyson kippte rückwärts vom Stuhl. Hatte Kai eben bitte gesagt? Noch schlimmer, er hatte gelächelt. "Schon gut. Max?" Dieser schob ihm die Marmelade rüber. "Danke." Wie? Danke? Das ist ja so als wäre die Erde flach. Also unmöglich. "Was machst du?", blaffte ihn Dionne an, "Die denken schon ich wäre nett." "Okay", stammelte Max, "was geht hier vor?" "Habt ihr es immer noch nicht gecheckt? Wir haben die Körper getauscht. Reíka steckt in meinem Körper. Ich in ihrem. Kai in Dionnes und Dionne in Kais.", erklärte Reíka. "Aha. Und das sollen wir euch glauben?", wandte Tyson ein. "Stellt uns eine Frage, eine die nur Kai und Ray beantworten können.", fuhr Reíka fort. "In welchem Team war Kai vor den Bladebreakers?" "Was für eine Frage. Blade Sharks.", antwortete Dionne. "Äh... okay, und durch wen hat Ray sein Bitbeast verloren?" "Dunger.", antwortete Reíka, "Habt ihr es jetzt gecheckt?" "Ähm, nun ja, das ist unmöglich." "Wie ihr seht ist es möglich.", sagte Ray. "Wie ist das passiert?" Sie erklärten es ihnen noch mal von Anfang an. "Soweit alles klar?", wollte Dionne wissen. "Ja, aber ich verstehe nicht wieso..." "Wenn wir das wüssten wären wir um ein ganzes Stück schlauer.", meinte Kai. "Sag mal Dionne, hattest du eigentlich du weißt schon was?", wollte Dionne wissen. "Wie bitte? Drück dich genauer aus." "Na das was Frauen jeden Monat haben.", knurrte sie. "Oh, meine Tage? Ähm..." Er überlegte. "Nein, die müssten eigentlich... IN DREI TAGEN KOMMEN!" "Nein! Das ist ein schlechter Scherz, oder?!" "Leider nein.", seufzte er. "Okay, dann erklär mir wenigstens was ich machen muss." Das Gespräch entwickelte sich sehr interessant. Tyson und Max kriegten sich nicht mehr ein vor lachen. Kai gab Dionne Ratschläge, wie man mit seinen Tagen umging. "Und du?", wollte Reíka wissen. "Ich hatte sie zum Glück schon." "Puh." Zum Glück hatten sie Ferien, aber nur noch eine Woche. Und wie Dionne es gesagt hatte, traten ihre Tage pünktlich ein. Schon am Morgen war Dionne schlecht, sie hatte starke Magenkrämpfe und sie schwitzte. Also begab sie sich erst mal zum Klo. Aber anstatt zum Frühstück zu gehen, legte er sich wieder ins Bett. Sie hatte ihm zwar erklärt, dass er "kleine Komplikationen" haben werde, aber nicht das er wegen dieser beschissenen Magenkrämpfe bald abkratzt. "Wo bliebt Di, äh... Kai denn?", wollte Tyson wissen. "Ich guck mal nach.", meinte Kai und stand auf. Zuerst klopfte er an, doch als er keine Antwort bekam, machte er einfach die Tür auf. Dionne lag im Bett und hatte sich die Decke über den Kopf gezogen. "So wie ich gesagt habe.", seufzte Kai, "Hey aufstehen!" Er wollte die Decke wegziehen, doch Dionne hielt sie verbissen fest. "Lass mich.", hörte man es unter der Decke knurren. "Ich weiß, dass du deine Tage hast, aber da musst du durch." "Ich hab Magenkrämpfe. Ich halt das nicht mehr aus.", maulte sie. "Benimm dich wie ein Mann! Ich muss mich jeden Monat damit rumschlagen!" "Mir doch egal. Und jetzt verpiss dich!" Langsam wurde es Kai zu bunt, mit all seiner Kraft riss er die Decke runter. "Zieh dich an und komm dann frühstücken!", befahl er und verließ das Zimmer wieder. "Einen Dreck werd ich.", dachte sie sich nur. "Und?", fragte Ray. "Den äh die kannste heute vergessen." "Wieso?", wandte Max ein. "Das übliche wenn man seine Tage hat. Magenkrämpfe, miese Laune, die er eigentlich sonst immer hat." "Magenkrämpfe?", fragte Reíka nach. "Ja, da musst du auch noch durch.", lächelte Ray. "Oh nein." Die Woche verging schnell, viel zu schnell. Ray, Kai, Reíka und Dionne hatten sich immer noch nicht an den Körper des anderen gewöhnen können. Wer lebt noch?? Hoffe ihr hattet was zum lachen. Sehen uns im nächsten Kappie. Hinterlasst bittttte Kommis!!!! Reika2 & westerngirl Kapitel 3: Schule ist der Horror -------------------------------- HI. Da bin ich ma wieder. Hoffe das Kappie gefällt euch, denn hier gibts einiges zum lachen. Also perfekt für jeden der Humor hat. Nun viel Spaß beim lesen^^ Am ersten Schultagmorgen. Seufzend zog Reíka ihre Schuluniform an. Wie konnte man so was nur tragen? "Mist! Du verdammtes Ding!", hörte sie Ray fluchen. Sie steckte den Kopf in Rays Zimmer. Dieser stand vorm Spiegel und versuchte verzweifelt die Krawatte zu binden. Sie musste sich ein lachen verkneifen. "Brauchst du Hilfe?", fragte sie. "Nein!" Wieder Rumgehfluche. Reíka ging zu ihm. "Am Anfang ist es schwer. Sieh zu, dann lernst du es vielleicht." Wiederwillig ließ er Reíka machen und schaute dabei zu. "Danke.", knurrte er, als sie fertig war. "Kein Problem." "Jetzt beeilt euch, wir kommen noch zu spät.", drängte Kai. "Reg dich ab, wir haben noch eine halbe Stunde.", sagte Tyson. "Aber die Klassensprecher müssen eine viertel Stunde vor Unterrichtsbeginn da sein." "Ach stimmt, du bist ja Klassensprecherin.", wandte Max ein. "Ja, äh, nein. Jetzt ist es Kai. Indirekt natürlich." "Ich hab aber keinen Bock!", protestierte diese. Kai sah sie vernichtend an und packte sie am Arm. "Hör zu, wenn du mir meine hart erarbeitete Position zerstörst, dann bist du dran!" "Dein Problem." Kai ignorierte sie und zog sie mit sich aus der Tür. "Bis später.", rief er ihnen noch zu. "Ohoh, ich sehe schwarz für Dis Karriere. Sie ist Klassensprecherin und ziemlich gut in der Schule, oder?", seufzte der Amerikaner. "Allerdings." Als auch Tyson und Co in der Schule ankamen, warteten Kai und Dionne bereits. "Und?", wollte Reíka wissen. "Schrecklich, ich musste ihn in die Aula reinprügeln. Mein armer Körper.", stöhnte Kai. "Es ist nicht mein Problem, wenn du diese bescheuerte Klassensprecherwahl annimmst.", konterte Dionne. "Ach, halt doch die Klappe!" "Hey Leute, kommt mal wieder runter.", versuchte Ray sie zu beruhigen. Es klingelte. "Los, ab in die Klasse." Die ersten beiden Stunden hatten sie Latein (kommt mir irgendwie bekannt vor). In der fünf Minuten Pause kam eine Schülerin zu Dionne. "Ähm Dionne- samma, wegen der Lateinnachhilfestunden. Können wir die auf übermorgen verschieben?" Dionne warf ihr einen vernichtenden Blick zu. "Die nächsten zwei Monate wird gar nichts gemacht, klar?" "Aber, warum denn?" "Geht dich nen Scheiß an und jetzt verzieh dich!" "Ähm, okay.", stammelte sie und ergriff die Flucht. "Musste das jetzt sein? Du beschmutzt mein Image!", fauchte Kai, der rechts neben ihr saß. Dionne antwortete nicht. "Hey Di. Wie geht's?", wollte ein braunhaariger Junge wissen und kam auf sie zu. Allan. Der Macho der Klasse und dazu noch Stellvertreter des Klassensprechers. Na toll. Sie antwortete nicht. "Heute schon was vor?" Er setzte sich auf ihren Tisch. Wieder schweigen. "Ach komm, wir beide sind für einander bestimmt. Lass uns nach der Schule zusammen ausgehen." "Es gibt viele Dinge, die ich nicht gern mache und ein Date mit dir steht ganz am Schluss.", meinte sie gelassen und lehnte sich in ihren Stuhl zurück. "Oh, heute sind wir ja ganz schön mies drauf, aber das lässt sich ändern.", grinste Allan und beugte sich vor. Doch Dionne, also Kai, war ja nicht blöd. Sie rutschte mit dem Stuhl zu Kai. Allan verlor das Gleichgewicht und flog vorn über vom Tisch. Die Klasse brach in schallendes Gelächter aus. "Was soll das?", fuhr er sie an. "Nach was sahs denn aus?" Es klingelte und Allan stampfte wütend zu seinem Platz. "Danke, der war sowieso nervig.", grinste Kai. "Kein Problem.", meinte Dionne und rutschte auf ihren Platz zurück. Nach Latein kam Sport. Jungs und Mädchen getrennt. Als Dionne und Reíka die Mädchenumkleide betraten wurden ihnen doch etwas mulmig zumute. Lauter Mädchen in Unterwäsche standen hier rum. Und nach dem Sport mussten sie meistens duschen gehen. Hurra die Waldfee! "Ähm Kai, was machen wir jetzt?", flüsterte ihr Reíka zu. "Uns umziehen du Idiot." "Aber wir sind in einer Mädchenumkleide." "Stell dich nicht so an! Schließ die Augen und dann..." "Na wenn das nicht die Hale- Geschwister sind.", höhnte eine Stimme hinter ihnen. Sie drehten sich um. Ein Mädchen in rosa Hotpants uns rosa "T- Shirt", das ihr bis unter die Brust ging stand vor ihnen. Sie war ziemlich arg geschminkt und trug rosa Turnschuhe. "Wer ist das?", wollte Reíka wissen. "Das ist Gieselle. Die Oberzicke der Schule.", klärte sie Dionne auf, "Die wollte mal was von mir." "Was flüstert ihr hier rum? Wie heißt es doch so schön, wer flüstert lügt. Bis später ihr Loser!" "Niemand nennt mich einen Loser ohne mit dem Leben zu bezahlen!", fauchte Dionne. "Ach, wirklich? Da bin ich ja mal gespannt, was Mädels?" Gieselle wurde immer von einem Fanclub umringt, die nicht weniger schlimm waren als sie. "Ihr habt doch gar keine Chance gegen Gieselle." "Stimmt ihr Loser, also, bis gleich." "Das hätte sie nicht sagen sollen. Jetzt mach ich sie fertig, wäre doch gelacht.", dachte Dionne und zog sich schnell um. Währenddessen bei den Mädels, sorry, Jungs. Denn denen schien es nichts auszumachen in der Jungsumkleide zu sein. "Ich wusste gar nicht das Ashley so einen tollen Körper hat.", kicherte Ray, "Und Allan erst. Richtig heiß." "Hey ihr beiden!" Tyson stand, die Arme verschränkt vor ihnen, "Benehmt euch!" "Genau, sonst schmeißen die euch raus.", fügte Max hinzu und zog sein T- Shirt aus, um sein Sportshirt anzuziehen. "Hey Maxi, deiner ist ja auch nicht grad der schlechteste. Na, wie wär's mit uns beiden?", grinste Kai. "Ähm, wie?" Max lief leicht rosa an. Kai und Ray mussten Losprusten. "Kon! Hiwatari! Zieht euch um, sonst wird unser Lehrer wieder sauer!", schnauzte sie Ashley an. Kai und Ray sahen sich kurz an und mussten dann wieder loslachen. "Was ist so lustig?" Vor lachen konnten sie nicht antworten. "Echt, ihr benehmt euch wie Mädchen." Ihr lachen wurde lauter. Ashley sah Tyson und Max fragen an. Diese sahen ihn nur entschuldigend an. Schnell zogen sich Kai und Ray an. Dionne und Reíka waren in der Sporthalle angekommen. "So Mädels, jetzt wird aufgewärmt.", meinte die Lehrerin und malte ein Pogram an die kleine Tafel. "Was sind das denn für Übungen?", zischte Dionne, "Vergiss es, die mach ich nicht." "Bitte Kai, wir versauen sonst den Beiden ihre Note.", bettelte Reíka. Wiederwillig machten die Beiden mit. "Und die Hüfte hoch. Halten, halten und wieder runter. Noch mal...", klang die Stimme der Lehrerin durch die Halle. "So und jetzt 50 Situps." Danach mussten sie noch weitere Übungen machen, die, nach Kais und Rays Geschmack, ziemlich pervers aussahen. Auch Partnerübungen waren angesagt. Nach dieser ganzen Quälerei meinte Dionne: "Also wenn die nicht gut im Bett sind. Sollten wir mal ausprobieren, wenn wir wieder in unseren alten Körper wiederhaben." Reíka lief rot an: "Ich glaub, das wäre nicht so eine gute Idee." "War auch ein Scherz, du Idiot!" "Okay Mädels, baut die Netze auf und holt die Volleybälle. Wir fahren da fort, wo wir aufgehört haben." Nachdem alles aufgebaut war, schnappten sich Reíka und Dionne einen Ball und spielten sich ein. War gar nicht so einfach. "Hey Hales!", ertönte eine Stimme durch die Halle. Sie wandten sich um. Gieselle und vier ihrer bescheuerten Freundinnen standen vor ihnen. "Was gibt's Modepüppchen!", knurrte Dionne. "Es geht das Gerücht um, dass du", sie deutete auf Dionne, "was mit Allan hast." Dionne zog eine Augenbraue hoch. "Ich wollte dir nur sagen, dass er mir gehört. Er ist nicht auf deinem Niveau, kapiert? Geh doch mit diesem Loser von Kai oder Ray." "Wie war das?!" Dionne spürte wie Wut in ihr hoch kroch, am liebsten würde sie dieser, dieser Kuh eine aufs Maul schlagen. Sie wollte sich auf sie stürzen, doch Reíka hielt sie zurück. "Kai, das letzte was wir jetzt gebrauchen ist eine Prügelei wegen so was belanglosem.", murmelte Reíka. "Sie hat mich einen Loser genannt, dafür stirbt sie!", zischte sie. "Na Hale. Du hast mich genau gehört. Viel Spaß mit Kai!" Sie drehte sich um und stolzierte davon. Ihre Freundinnen folgten ihr kichernd. "Ganz ruhig.", meinte Reíka. Es dauerte lange, bis Dionne sich wieder abgeregt hatte. Die meiste Wut lies sie an den Bällen aus, indem sie sie durch die ganze Halle kloppte. Und Reíka bekam alles ab. Na toll! "So und jetzt versuchen wir gegeneinander zu spielen. Ich wähle die Gruppen aus. Dionne, Reíka, Amy und Akane gegen Lisa, Sandra, Angelina und Gieselle." "Oh, aber Mrs. Katsuraga warum muss ich gegen diese Loser spielen?", maulte Gieselle. "Komm. Du wirst sehen, dass es nicht so schlimm ist." Reíka sah zu Dionne hinüber, welche komisch grinste. Dieses Grinsen machte ihr Angst. Sie stellten sich auf, nachdem die Lehrerin die weiteren Gruppen eingeteilt hatte. "Darf ich aufschlagen?", bat Dionne lächelnd. Ohoh, das konnte nicht gut gehen. "Klar.", meinte Amy und warf ihr den Ball zu. Dionne warf den Ball in die Luft und schmetterte ihn übers Netz. Gieselle, die in der Annahme stand bekam Angst, dass ihre Fingernägel abbrechen könnte und bekam den Ball mit voller Wucht ins Gesicht. Durch die Wucht wurde sie erst mal umgeworfen. "Gieselle!", schrie ihr Fanclub auf und eilte zu ihr. "Oh, tut mir leid.", grinste Dionne. Reíka schüttelte nur den Kopf. "Oh mein Gott ich sterbe!", heulte Gieselle. "Warum hast du den Ball nicht angenommen oder wenigstens abgeblockt?", wollte die Lehrerin wissen. "Meine Fingernägel wären sonst abgebrochen.", heulte sie weiter. "Hast du starke Schmerzen?", fragte eine Freundin besorgt. "Ja, ich glaub ich werd gleich ohnmächtig." "Jetzt stell dich nicht so an. Es ist zum Glück nichts schlimmeres passiert. Vielleicht ein angeschwollenes Auge. Mehr nicht.", meinte die Lehrerin. "WAS?! So was ruiniert meine Schönheit!" "Welche Schönheit?", murmelte Dionne und lächelte zufrieden. Bei Kai und Ray ging es etwas härter zu. Sie mussten sich 15 Minuten einrennen und dann 50 Liegestütze machen. "Der Lehrer hat nen totalen Knall.", murmelte ihnen Tyson zu, "Der will uns drillen, damit wir bereit für den Kampf sind." "Granger! Hier wird nicht geredet! 50 Extrarunden!", blaffte ihn der Lehrer an. Tyson sah ihn böse an und setzte sich dann in Bewegung. "Hiwatari! Angetreten!" Kai ging zu ihm und sah ihn mit hochgezogenen Brauen an. "Was gibt's?" "Warum schwitzt du nicht?", fragte er laut. "Warum? Es ist nicht besonders anstrengend." Die Jungs hielten die Luft an. Noch nie hatte jemand so mit diesem Lehrer geredet. Auch Tyson blieb stehen. "Granger! Beweg deinen Arsch! Noch mal 50 Runden extra!" Tyson stöhnte und rannte weiter. "Was hast du eben gesagt Hiwatari?!" "Warum? Es ist nicht besonders anstrengend.", wiederholte er seinen Satz. Das trieb den Lehrer zur Weißglut. "Du sprintest 50 Runden!" Kai zuckte mit den Schultern und sprintete los. Es gab schlimmeres. Ihr Trainingspogramm für die Bladebreakers zum Beispiel. Nachdem er es endlich geschafft hatte, keuchte er. Der Lehrer schaute zufrieden drein. "Glauben Sie jetzt bloß nicht, dass ich erschöpft bin.", meinte er gelassen. "Du! 250 Liegestütze!" "Keinen Bock." "Du wagst es dich mir zu wiedersetzten?" Er starrte ihm tief in die Augen, baute sich vor ihm auf. "Ja." Alle machten sich auf ein Donnerwetter gefasst, doch der Lehrer klopfte ihm lobend auf die Schulter. "Du gefällst mir Hiwatari! Solche Leute können wir gebrauchen." Alles sah ihn verwirrt an. Kai nickte nur. Es klingelte. Endlich vorbei. Kai und Ray verließen die Halle. "Sag mal bist du des Wahnsinns? Ihn so zu provozieren?!", zischte Ray. "Keep cool. War doch lustig, oder?" "Echt mutig von dir.", wandte Max ein, der zu ihnen geeilt war. "Für dich doch immer Sweetheart.", grinste er und zwinkerte ihm zu, wobei Max wieder rot anlief und Kai und Ray erneut in schallendes Gelächter ausbrachen. Doch das verging ihnen schnell, als sie in der Jungendusche standen. "Vergiss es, mich kriegst du da nicht rein.", meinte Ray und stoppte vor der Tür. "Ach komm, musst ja nicht hingucken.", grinste Kai und zog sich aus. "Aber Di, das ist Kais Körper und...", flüsterte Ray ihm zu. "Na und? Jetzt muss ich hier drin leben. Und außerdem will ich nicht stinken." Ray seufzte: "Hast ja recht." Auch bei Dionne und Reíka ging es lustig zu. Obwohl es sie wenig kümmerte, was um sie geschah. Reíka war rot angelaufen und quetschte sich in die hinterste Dusche. Dionne wollte sich gerade ihre Beine waschen, als ihr Blick an ihrem Knöchel hängen blieb. Was war das denn? Sie sah es sich genauer an. Ein chinesisches Schriftzeichen prägte da auf ihrem Knöchel. War ihm (also Kai in seinem Körper) ja noch nie aufgefallen. "Ray weiß bestimmt was das heißt." Sie ging zu Reíka. Diese erschrak und drehte sich beschämt weg. "Guck mal.", knurrte Dionne und hob leicht ihren Fuß, "Da steht was auf Chinesisch, was heißt das?" Reíka drehte sich langsam um und starrte intensiv auf den Knöchel. "Liebe und Glück.", antwortete sie, "Du hast ein Tattoo?" "Ich nicht, Dionne." Reíka zuckte mit den Schultern. Nachdem alle geduscht hatten, trafen sie sich vor der Halle. "Und wie ist es gelaufen?", wollte Kai grinsend wissen. "Mehr schlecht als recht.", seufzte Reíka. "Er, sie, ach egal, übertreibt.", wandte Dionne ein. Gieselle kam vorbei, einen Kühlbeutel auf ihr Auge gepresst. "Das wirst du büßen Hale!", zischte sie und starrte sie vernichtend an. Die vier Jungs starrten ihr nach. "Was ist den mit der passiert?", fragte Ray. "Ein kleiner Unfall.", meinte Dionne unschuldig. "Klein? Sie hat ihr den Ball ins Gesicht geschmettert!", brach es aus Reíka raus. "Was hast du?", riefen Kai und Max gleichzeitig. "Ich hab doch gesagte ein kleiner Unfall." "Na ja, geschieht ihr recht. Ich konnte sie noch nie ab.", meinte Ray. "Ich auch nicht, aber mein Image!", heulte Kai. "Keine Sorge, die Lehrerin hat es als Giesells Schuld an." "Puh." "Was war eigentlich bei euch beiden los?", fragte Reíka. Sofort brachen Kai und Ray in schallendes Gelächter aus. "Was? Hab ich was falsches gesagt?" "Hör auf zu lachen, du versaust mein Image!", schnauzte Dionne Kai an. Dieser hörte auf. Doch Ray lachte weiter: "Kai hat euern Lehrer provoziert und Max die ganze Zeit angemacht." Dionne packte Kai am Kragen: "Das hast du nicht, oder?" Ihre Augen blitzen gefährlich, doch Kai grinste nur: "Ach komm, war total lustig. Dein Lehrer hat mich sogar gelobt." "Das meine ich nicht. Lass Max in Ruhe ich bin nicht schwul!" "Also mir macht es nichts aus. Ich weiß doch, dass Di in..." "Schnauze, dich hat keiner gefragt!" So verging der Schultag. Auf dem Nachhauseweg maulte Tyson rum, dass er Hunger hätte. Kai und Ray versprachen ihm etwas zu Essen zu machen. Und während sie am Herd standen, begannen Dionne und Reíka mit den Hausaufgaben. "Bevor ich es vergesse. Morgen hab ich Eiskunstlauftraining.", meinte Kai. "Toll.", knurrte Dionne, "Ich geh da nicht hin. Vergiss es." "Du musst. Morgen zeigt mir meine Trainerin das Ende der Kür." "Vergiss es." "Du wirst gehen. Zur Not prügle ich dich wieder hin." "Nein!" "Du solltest nicht vergessen wer hier die Kontrolle über deinen Körper hat.", grinste er, rutschte zu Max und legte einen Arm um ihn (Armer Maxi). "Ähm Di...", stammelte dieser und errötete erneut. Dionne zitterte vor Wut: "Du... Miststück!" "Na, na, na." "Okay, ich mach's, aber nur unter einer Bedingung.", blaffte sie ihn an. Kai ließ von Max ab und sah sie triumphierend an. "Du schmeißt dich nie mehr an Max ran." "Is gebongt!" Reíka und Ray sahen sich vielsagend an. "Und Ray, am Freitag hab ich Jazz Dance. Würdest du bitte?" Reíka seufzte: "Na klar." "Dich kriegt man einfach zu einfach unter.", murrte Dionne. "Na und? So bin ich halt." See you next Kapi!! Kapitel 4: Sport ist eben doch Mord ----------------------------------- HI!!!!!! Ich bin weder da ud das mit nem neuen Kappi!!! Nochmal danke an die Kommi-Schreiber. Ich hoffe ich kann euch auch mit diesem Kappie wieder zum lachen bringen!!! Als Dionne alleine nach der Schule zur Eishalle ging, verfluchte sie sich innerlich nachgegeben zu haben. Hoffentlich klappe das einigermaßen. Zuerst wollte sie in der Herrenumkleide gehen. Erinnerte sich aber daran, dass er ja jetzt eine sie war. Vorsichtig lugte er in den Raum. Leer. Glück gehabt. Sie zog sich um und betrat die Eishalle. Beinahe hätte sie sich verlaufen. Warum musste dieses scheiß Gebäude auch so groß sein? Ihre Trainerin empfing sie freudig. Sie war so um die 50 und kam aus Frankreich. "Wärm dich schon mal auf. Er müsste gleich kommen." "Er?", dachte sie sich und lief durch die Halle. Anfangs langsam, doch dann immer schneller. Als er kleiner gewesen war, ist er oft Schlittschuh gelaufen. "Tut mir leid das ich zu spät bin.", hörte man eine Stimme sagen. Sie drehte sich um. Oh nein, das war jetzt ein schlechter Scherz, oder? Vor ihr stand Allan im Eislaufdress und Schlittschuhen. "Was willst du denn hier?!", knurrte sie. Er lachte auf. "Na das was du hier auch willst." Dionne hatte ihm nie davon erzählt, dass sie mit Allan Eiskunstlaufen macht. "Fieses Stück!" "Also lasst uns beginnen.", meinte die alte Dame und klatschte in die Hände. Oh Shit, das konnte ja was werden. Wenn er das hier übersteht, dann versucht er wieder Eiszulaufen. Allan schlitterte elegant zu ihr und schlang seine Arme um ihre Hüfte. "Was soll das denn jetzt wieder?", blaffte sie ihn an. "Na der Anfang unserer Kür du Dummerchen.", lächelte er. Klassische Musik begann. Und schon davon wurde einem schlecht. Dann noch Mr. Loverlover am Hals und etwas tun, was man eigentlich gar nicht kann. Die zwei Stunden schlitterte sie nur vor sich hin, verlor oft das Gleichgewicht und fiel zwei, dreimal auf ihre vier Buchstaben. Echt klasse. "Okay, Schluss für ´eute. Dionne was war denn mit dir los?" "Ach, wissen Sie, heute ist nicht mein Tag.", redete sie sich raus. "Ach, das kenn isch. Bis nächste Woche." Schnell verließ sie die Halle und ging in die Umkleidekabine. Sie hatte sich gerade umgezogen, als jemand die Umkleide betrat. Sie schaute verwundert auf. "Schlechter Tag, was?" Ihr Blick verfinsterte sich. "Was willst du hier, das ist die Mädchenumkleide!" "Na und? Ist doch sonst niemand hier.", grinste Allan und drückte sie geschickt an die Wand. "Ich habe dafür eine andere Erklärung, dass du dich heute nicht konzentrieren konntest." "Lass mich los du Spinner!", fauchte sie und stemmte sich gegen ihn. Verdammt war der stark! Oder lag es daran, dass Dionnes Körper so schwach war? "Memo an mich selbst. Dionne Krafttraining verpassen.", dachte sie sich. "Na, na nicht unhöflich werden.", hauchte er ihr ins Ohr. Das wurde ja immer schlimmer! Gott bewahre! "Und der Grund, du kannst es nicht mehr leugnen, nicht nach den letzten zwei Stunden." "Wovon redest du?!", funkelte sie ihn an. Doch so genau wollte sie es gar nicht wissen. "Versuch dir dieses Bild vorzustellen. Wir beide, hier, allein, unsere Lippen, vereint. Na klingelts?" Scheiße! Wenn nicht bald was geschah würde sie zugrunde gehen. Dionne wird ihn köpfen. Nun ja, das konnte ihm ja eigentlich egal sein, aber... er war doch nicht schwul! Und zum andern hatte er sich seinen ersten Kuss anders vorgestellt. Moment mal, woran dachte er da schon wieder? Allans Lippen trafen ihre. Na klasse, echt toll. Aber so geht's nicht. Sie hob ihr Knie und rammte es in sein bestes Stück. Allan schrie vor Schmerz auf und rannte in der Umkleide herum. "Hör zu Freundchen!" Sie packte ihn am Kragen und funkelte ihn an. "Niemand vergreift sich an mir, klar?! Und wenn du mich noch einmal anschaust oder zu nahe kommst, dann sorge ich dafür, dass du nie wieder Kinder machen kannst!" Allan schluckte und nickte. Sie ließ ihn los, nahm ihre Sachen und ging zufrieden heim. Sofort kam ihr Kai entgegen. "Und wie lief es?" "Na ja.", meinte sie. "Was heißt na ja? Bist du hingefallen? Und die Figuren, wie hast du die hinbekommen?" "Hingeflogen: ja, Figuren gekonnt: nein.", meinte sie zickig. Kai sah sie entgeistert an. "Und vielen Dank, dass du mir vorher gesagt hast, dass du mit Allan trainierst." "Hab ich das nicht?", fragte Kai. "Nein." "Oh, sorry." "Na ja, war ja nicht so schlimm. Übrigens er küsst ziemlich gut." "WAS?!!!", schrie Kai und packte ihn an den Schultern, "Was hast du gemacht?!" "Ach dies und das und vielleicht jenes." Geschockt sah er sie an. "Hey, cool down. Er hat mich zwar geküsst, dafür hab ich aber dafür gesorgt, dass er dich wahrscheinlich nie wieder belästigen wird." "Oh mein Gott, oh mein Gott!", seufzte er. "Was ist den hier los?", wollte Tyson wissen. "Frag nicht.", meinte Kai und ließ die beiden zurück. "Ist irgendwas vorgefallen?", wollte der Japaner wissen. "Nein.", meinte Dionne und ging in ihr Zimmer. Die Woche verging und der Freitag war da, was für Reíka hieß eine Stunde Jazz Dance. "Na dann viel Spaß. Blamier mich nicht.", grinste Ray. "Ja, ja.", seufzte Reíka und verschwand aus der Wohnung. In der Sporthalle zog sie sich rasch um und ging in die Halle, wo schon die Trainerin und ein paar andere Mädchen standen. "Lieber Gott der über mich wacht, bitte lass mich das überleben und Reíka nicht blamieren.", betete sie in Gedanken. Das Aufwärmtraining war schon mal die Hölle, da "Ray" nichts mit den Begriffen: Arabes, Torndü, Pliehe, Grompliehe, u.s.w. anfangen konnte. Und den Tanz kannte sie schon mal gar nicht. "Memo an mich selbst. Reíka muss mir unbedingt diesen Tanz einhämmern, wenn ich sie nicht blamieren soll.", dachte sie für sich. Reíka verschwand sofort aus der Halle, zog sich um und eilte zurück zur WG. Dort angekommen versuchte sie Ray auszuweichen. "Und wie lief es?", fragte dieser sofort. "Katastrophal! Pauk mir bis nächste Woche diese komischen Begriffe, wie z.B. Arabes und so ein, dazu noch euren komischen Tanz oder deine Trainerin wird ungemütlich.", meinte sie. "Was machst du mit meinem Image als Tänzerin?!", fluchte sie. "Das wird sich ändern, wenn du mir den Kram einpaukst." "Morgen werd ich anfangen dir alles beizubringen. Wir haben ja bis nächsten Freitag Zeit.", seufzte er. Samstag: "Kai! Komm sofort her!", rief Kai. Dionne kam angeschlapst. "Hol meine Schlittschuhe, wir machen einen kleinen Ausflug und zieh dir was warmes an, ich friere sehr schnell." Ohne auf ihre Antwort zu warten, die wahrscheinlich nicht sehr begeistert gewesen wäre, zog er sie in ihr Zimmer. "Und jetzt zack, zack. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!" Wiederwillig tat sie was er sagte und nach einer kurzen Taxifahrt standen sie vor der Eishalle. "Ist da heut niemand?", wollte sie wissen. "Nö, Samstags übe ich meistens alleine." "Ohne Allan?" "Ohne Allan." Sie zogen sich um. "So jetzt fangen wir mit einer ganz einfachen Drehung an, schau zu." Kai schlitterte herum, nahm Anlauf und drehte eine Pirouette. Er sah gut aus wenn er das machte. Egal. Nach geschlagenen 3 Stunden konnte Dionne das Meiste. Machte sich eben bezahlt schnell zu lernen. "Geht doch.", seufzte Kai, "Damit du mich nicht mehr blamierst." "Hn." In der Umkleid schwiegen sie und auch auf der Heimfahrt. "Hey Leute! Geht ihr mit uns Beybladen?", fragte Max, der auf sie zukam. "Beybladen? Klar!", meinten Kai und Dionne gleichzeitig. "Cool, los, holt eure Beyblads und dann ab!" Dionne stürmte in Kais Zimmer und holte Dranzer. Kai holte Kirara. Im Flur trafen sich alle. "Ähm Leuts nur mal so ne Frage. Wem gehorchen die Beyblads jetzt?", wollte der Japaner wissen. "Gute Frage. Eigentlich hören sie doch auf die Seele, oder?", sagte Reíka. "Lass es uns einfach ausprobieren.", drängte Ray. In der Trainingshalle angekommen. "Ich blade mit Reíka.", meinte Ray. "Macht wie ihr wollt." Die beiden stellten sich in Startposition. "Und wenn das jetzt nicht klappt?", fragte Reíka verunsichert. "Probieren geht über studieren, oder?" "Wenn du meinst. 3, 2, 1 Let it rip!" Die Blads legten einen super Start hin. "Na siehst du klappt doch." Doch zu früh gefreut. Schon geriet Driger außer Kontrolle und schleuderte sich selbst aus der Arena. "Mist! Gib mir mal Driger.", bat Reíka. Und sie versuchten es erneut, doch ohne Erfolg. Auch bei Kai und Dionne schien es nicht zu funktionieren. "Verfluchtes Mistding!", schnauzte Dionne Kirara an. "Hey, beleidige nicht meinen Blade!", zischte Kai. "Dann sag deinem bescheuerten Blader er soll bladen und nicht meilenweit in der Gegend rumfliegen!" "Dann sag du das erst mal deinem!", konterte er und beide warfen sich vernichtende Blicke zu. "Kommt mal wieder runter.", wandte Max ein, "Wahrscheinlich sind eure Blads genauso verwirrt wie ihr." "Genau, sie fühlen sich hin und her gerissen.", fügte Tyson hinzu. "Na toll, zum Glück steht in nächster Zeit kein Turnier an, sonst hätten wir geloost.", seufzte Ray. "Und was ist mit uns, wir können doch dann bladen.", meinte Tyson. "Schon, aber..." "Nix, aber. Vor dir steht der amtierende Weltmeister!" "Unterbrich meine Schwester nicht!", schnauzte ihn Kai an. "Okay, okay, ist ja gut.", lachte Max, "Am besten gehen wir jetzt Heim und dann können wir überlegen was wir machen." Alle stimmten zu. Doch als sie daheim waren, erregte ein grüner Brief ihre Aufmerksamkeit. Tyson hob ihn verwundert auf. "Der ist von Mr. Dikenson." "Worauf wartest du? Auf den Osterhasen? Mach ich auf!", forderte Ray. Tyson tat, wie ihm, befohlen und las ihn laut vor. Sehr geehrte Bladebreakers. Hiermit lade ich euch zu unserer Beyblade- Gala am 19. August 2005 um acht Uhr ein. Bitte kleidet euch angemessen und sagt bescheid, ob ihr kommen könnt. Mit freundlichen Grüßen Mr. Dikenson Ja, ja das wars schon wieder. Hoffe es hat euch gefallen und ihr seit gespannt wies weitergeht. Wird nähmlich noch richtig lustig!!!!! See u next chapter ^^ Reika2 Kapitel 5: ^^ ------------- So weiter gehts mal wieder. Mein Compi hatte nen kleinen hänger, wodurch ich net updaten konnte. Sry fürs warten, aber jetzt gehts weiter!! Viel Spaß eure Reika2 heaggsdl ^^ "Eine Gala?" Kais Augen leuchteten vor Begeisterung auf. "Ich wollte schon immer mal auf eine Gala." "Vergiss es, nicht in diesem Körper.", entgegnete Dionne. "Oh doch. Ich sehe dich schon vor Augen, das Kleid, die Frisur, das Make-up, einfach perfekt.", strahlte er. "Ich sagte nein." "Ich glaube auch, dass es besser wäre abzusagen.", wandte Reíka ein. "Wieso?", wollte Ray wissen. "Na, wenn das hier auffliegt sind wir ruiniert.", antwortete Reíka. "Schon mal was von Schauspielern gehört?", wandte Kai ein. "Glaubst du allen ernstes du könntest mich nachspielen?", meinte Dionne. "Natürlich. Einen Eisblock kann doch jeder nachspielen." Wieder funkelten sich beide an. "Okay, wir stimmen ab.", schlug Max vor, "Wer ist dafür?" Kai, Ray, Tyson und Max hoben die Hand. "Überstimmt.", grinste Tyson. "Ich bin geliefert.", knurrte Dionne. "Ich rufe Mr. Dikenson an.", meinte Max fröhlich und hopste zum Telefon. "Okay und was machen wir jetzt?", fragte Reíka. "Wir können fernsehen oder so was.", antwortete Ray. "Nicht schon wieder.", murrte Dionne. Kai überlegte kurz: "Wie wäre es mit einer Kissenschlacht?" "Geile Idee!", stimmte Tyson zu. "Warum nicht.", meinte Reíka. "Um was geht's?" Max kam gerade wieder. "Wir machen eine Kissenschlacht.", jubelte Tyson. "Ich hab ganz viele in meine Zimmer und wenn jeder noch so zwei, drei mitbringt, ist das genial perfekt." Alle begaben sich nach oben und sammelten ihre Kissen zusammen. "Okay, ich zähl ein. 3, 2, 1 Let´s have a Kissenschlacht!" Jeder stürzte sich auf ein oder zwei Kissen und schlug um sich. Nur Dionne nicht, die stand genervt im Türrahmen. "Hey, drücken gilt nicht.", grinste Kai und schleuderte ihr ein Kissen ins Gesicht. "Das hast du nicht umsonst gemacht Hale!", fauchte sie und stürzte sich auf ihn. "Hilfe!" Sie schnappte sich das nächstgelegene Kissen und schlug damit auf Kai ein. Dieser hatte Mühe ihre Hiebe abzuwehren, also warf er sich auf sie und beide landeten im Bett. Da fielen Dionne wieder die Übungen ein, die sie im Sportunterricht gemacht hatten. Sie musste schelmisch grinsen. "Dir wird das Grinsen schon noch vergehen.", meinte Kai und drückte ihr ein Kissen aufs Gesicht. Sie schleuderte das Kissen weg und meinte: "Ein echt tolles Sportprogramm habt ihr." Kai sah ihn verwirrt an. "Na eure Aufwärmübungen." Nun sah sie Kai entsetzt an: "Habt ihr etwa...?" Sie nickte. "Du Perversling!" "Was meinst du, sollen wie irgendwann mal testen, was du so kannst?", meinte sie neckisch. "Was will der denn jetzt? Ich glaub mein Körper bekommt ihm nicht sehr gut.", dachte sich Kai. "Du bist Jungfrau, oder?", wollte sie wissen. Das ging zu weit. Das brauchte sie nicht zu interessieren. "Geht dich nichts an!", fauchte er. "Und ich wette du bist bis jetzt ungeküsst." "Selbst wenn, dann..." "Und wie steht's mit festen Beziehungen?" Langsam wurde das nervig, echt. Doch Dionne grinste nur. Er hatte es schon immer geliebt sie zur Weißglut zu bringen. Und wer weiß? Vielleicht erfuhr er so das ein oder andere. "Ach, du hast ein echt nettes Tattoo." "Ich hab dir gesagt schau meinen Körper nicht zu genau an!", meinte er mahnend. "Glück und Liebe, oder?" "Ja.", knurrte er. "Und..." Kai drückte ihr erneut das Kissen auf den Kopf, damit sie endlich den Mund hält. Kurz schaute er zu den anderen. Diese schienen gar nichts mitzubekommen, denn sie kloppten sich munter weiter. Kai zuckte die Schultern und wollte zu ihnen gehen, doch er wurde am Schal zurückgezogen. "Wo willst du denn hin? Es ist doch gerade so lustig." "So. Dann pass mal auf, ob du das auch noch lustig findest!", meinte Kai und donnerte Dionne ein Kissen nach dem andern ins Gesicht. "Ach Kon, wir gehen wegen dieser Gala noch mal shoppen. Damit du in meinem Körper nicht dastehst wie bescheuert. Außerdem hast du kein gescheites Outfit für eine Gala in deinem Schrank." "Bei dir hängen doch genug Kleider im Schrank. Da ist doch bestimmt was dabei was ich anziehen kann.", jammerte Reíka, da sie keinen Bock hatte shoppen zu gehen. "Schon aber ich meine mein Körper soll gescheit aussehen und nicht wie aus dem letzten Jahrhundert." "OK, OK wir gehen shoppen. Darf ich dann wenigstens was chinesisches tragen?" "Mal sehen. Ich zieh für dich jedenfalls was chinesisches an.", seufzte Ray. "Ach übrigens Reíka, da du jetzt ich bist, darfst du dich mit Mariah rumschlagen, da sie ja auf mich steht. Also viel Spaß. Sei mal ein wenig fies zu ihr vielleicht werd ich sie ja so los, aber nur wenn die White Tiger X zur Gala komme, was sehr wahrscheinlich ist.", informierte Reíka Ray. "Das sagst du mir erst jetzt Kon!? Ich bring dich um!", fauchte er sie an und schmiss gleich ein Kissen hinter her. "Gnade! Ich bitte um Gnade! Denk an deinen Körper!" Der Montag verlief so wie der Montag davor. Abgesehen das nicht nur Kai sondern auch Ray den Sportlehrer provoziert. Dionne legte sich wieder mit Gieselle an, da sie Kai und Ray als absolute Nieten beschimpfte. Kai und Ray fanden es wiederum ziemlich krass den Jungs beim umziehen zu sehen. Doch jeweils 2 hatten eines gemeinsam. Ray und Reíka finden es furchtbar in der Schule zu duschen, Kai und Dionne machte es recht wenig aus. Für "Kai" und "Ray" lief es auch beim Training besser, da sie von den andern beiden ordentlich getrimmt wurden, damit das Image der Mädchen nicht ganz ruiniert wurde. Jedenfalls machte Ray das gedrohte wahr. Er schleppte Reíka zum shoppen für die Gala. "So Kon, ich hab mir alles durch den Kopf gehen lassen. Ich erfülle dir den Wunsch ein Kleid im China- Style auszusuchen. Und ich zieh für dich auch einen Chinesischen Anzug an, damit du Ruhe gibst." "Ja, ja. Lass uns das Theater hinter uns bringen, damit ich hier wieder weg komme.", meinte die Deutsche und fing an die Kleiderständer zu durchforsten. Die beiden waren noch nicht lange da, da sahen sie wie Kai Dionne in die Boutique schleifte. Kai und Dionne kamen zu Ray und Reíka. "Da hatte mein Schwesterchen wohl die gleiche Idee.", meinte Kai. "Schon, aber denk daran wir müssen uns wie die Jungs benehmen. Nicht das morgen in der Zeitung steht "Charaktertausch bei den Bladebreakers!", darauf hab ich keinen Bock.", meinte Ray. "Genau, ich hab null Bock, dass ich plötzlich als nette und gutmütige Person dargestellt werde! Mein armes Image!", fauchte Dionne. "Lasst uns diese Tour hinter uns bringen, ich will hier weg.", jammerte Reíka. "Wenn ihr glaubt, das hier währe mit ein, zwei Stunden gegessen, dann liegt ihr total falsch.", meinte Kai. "Genau! Und jetzt mault nicht rum, sondern kommt mit.", drängte Ray. Kai zog Dionne gleich in die Abendkleiderabteilung, während Ray Reíka zu den etwas außergewöhnlichen Kleidern schleifte. "So, dann lass mal sehen.", meinte der Russe und suchte die Kleiderstangen durch. Er holte ein paar raus (wir sprechen hier von 10 - 20 Kleidern, ein paar eben) und schob Dionne Richtung Umkleidekabine. Als diese die vielen Kleider sah, funkelte sie Kai böse an. "Mich kriegst du nicht in diesen Fummel rein!" Kai verdrehte die Augen und gab ihr einen kräftigen Schubs, sodass sie in die Kabine stolperte. "Sag, wenn du das erste anhast, ja?" "Blöde Kuh!", murmelte sie und zog sich um. Ein paar Kleider später. Dionne war inzwischen redlich die Lust vergangen (nicht, dass sie die jemals verspürt hatte). "Fertig?", fragte Kai, dem die Sache gut zu gefallen schien. Sie schlurfte aus der Kabine. "Das ist es!", strahlte er. "Danke. Vielen Dank!", dachte sie sich innerlich. Zugegeben, das Kleid war gar nicht schlecht. Es war aus Seide und wurde um den Hals gebunden. Der Rücken war zum größten Teil frei. Es war schwarz und glänzte im Licht. Praktisch war es auch, dass es biss knapp auf den Boden reichte. "Einfach genial. Dazu die Poems und..." "Was hast du da eben gesagt?", unterbrach sie ihn. "Ähm, auf was bezogen?" "Poems! Bist du bescheuert? Diese hohen Dinger mit Pfennigabsätzen." "Ach komm, das sind nur 6,5cm." "Und wie bitteschön soll ich darauf laufen?" "Oh, verstehe. Du musst nicht die 6,5 nehmen. Du kannst auch die mit 5cm Absatz anziehen." "Na toll.", knurrte sie. Auch bei Ray und Reíka lief nicht alles nach Plan. "Hm, soll ich das oder doch besser das?", überlegte Ray laut. Reíka seufzte, schon seit einer geschlagenen Stunde war er am überlegen. So schwer konnte das nun wirklich nicht sein, oder? "Nimm einfach das.", meinte sie und zog das rote, lange Chinakleid raus. "Hm, aber das andere..." "Nix das andere, das hier." "Okay, los probier es an." Kurze Zeit später. "Und wie sieht's aus?", fragte sie. "Gar nicht mal so über, Kon du gefälltst mir.", grinste er. Reíka wurde leicht rosa und zog sich wieder um. "Ach Ray.", rief sie nach kurzer Zeit aus der Umkleide. "Was?" "Welche Schuhe zieh ich dazu an?", wollte sie vorsichtig wissen. "So Schleppchen, das trägt man doch so, oder?" "Ja, ja genau.", sagte sie hastig und atmete erleichtert aus. Noch mal Glück gehabt. Nachdem sie fertig war, suchten sie noch nach einem Anzug für Ray. Dieser war schnell gefunden und so begaben sie sich zur Kasse. Dort waren bereits Dionne und Kai und funkelten sich gegenseitig an. "Was haben die denn jetzt schon wieder für Probleme?", seufzte Ray und zog Kai zur Seite. "Hey Sis, was gibt's?" "Kai will das ich in meinen äh seinen normalen Klamotten gehe, aber das geht nicht, weil es eine Gala ist und...", erklärte er. "Aber es ist mein Körper und mit dem darf ich machen was ich will.", zischte Dionne. "Na komm, akzeptiers einfach. Du kennst ihn doch.", meinte Reíka. "Schon gut, ich gehe in den normalen Klamotten. Aber dafür musst du die Poems mit 6,5cm Absatz anziehen. "Vergiss es!" "Entweder, oder." Man der konnte dealen. Toll und was jetzt? Sie überlegte. "Okay, dann zieh ich eben die mit 6,5cm Absatz an.", fauchte sie. "Okay." Nachdem sie bezahlt hatten, wollten sie noch in ein Café gehen. Doch auf halbem Weg wurden sie aufgehalten. "Hey Kai!", rief eine bekannte Stimme hinter ihnen. Alles zuckte zusammen. "Oh shit, hoffentlich fliegen wir nicht auf.", dachten sich alle. Diese bekannte Stimme gehörte zu einer gewissen Person namens Tala, die auch schon bei ihnen stand. na jetzt wirds spaßig mit Talilein dabei!! Aber das kommt erst im nechsten Kappie^^ cya Kapitel 6: Ertappt ------------------ Sry... dieses mal ist es net so lang gewoden, dafür ist es aber doch ganz lustig... meiner Meinung nach. Also danke an alle Kommi-schreiber und jetzt viel Spaß beim lesen^^ "Was machst du denn hier?", fragte er. "Die Frage ist wohl eher, was willst du von mir?", wandte Dionne ein und schlug sich gleich die Hand vor den Mund. Ups, das war jetzt ziemlich ungeschickt. "Von dir?" Tala sah sie verwirrt an. "Er, äh, sie wollte wissen, was du äh von Kai willst.", versuchte Ray die Situation zu retten. "Ihr wirkt etwas neben der Kappe, geht's euch nicht gut?", erkundigte sich Tala. "Uns geht's blendend.", meinte Kai. "Abgesehen davon, dass wir schon seit einem Monat im Körper des anderen stecken.", fügte er in Gedanken hinzu. "Hey, wollen wir nicht was zusammen trinken gehen?" "Nein, wir...", begann Reíka. "Keine Wiederrede, ich lad euch ein!" So wurden sie in ein nahegelegenes Café geschleift. Sie setzten sich an einen großen Tisch. Reíka und Ray auf der einen langen, Tala und Dionne auf der anderen Seite. Kai am oberen Ende schräg von Tala. "Was wollt ihr trinken?" "Ähm ein Wasser.", antwortete Ray. "Ja, ich auch.", wandte Reíka ein. Tala sah zu Kai. Dieser überlegte. Was um Himmelswillen trinkt der richtige Kai immer?" "Coca-Cola." Tala sah ihn verdutzt an. "Ich dachte du hasst Cola." "Ach, weißt du, ich habe meinen, meinen... Ich bin einfach auf den Geschmack gekommen." "Ah ja." Puh das war knapp. Er spürte Dionnes vernichtenden Blick auf sich ruhen. Was? Was hatte er jetzt schon wieder falsch gemacht? Es sah sie fragend an. Sie formte etwas mit ihren Lippen, was er nicht wirklich verstehen konnte. "Und du?", wollte Tala an Dionne gewand wissen. "Wasser.", meinte sie forsch. Sollte das jetzt die Rache für sein kleines Missgeschickt sein? Der rothaarige Russe grinste. "Okay." Er winkte den Kellner heran und bestellte. Dann beugte er sich leicht zu Kai rüber. "Sag mal stimmt es eigentlich, dass du was mit Dionne hast?", flüsterte er. Er sah zu Dionne und dann wieder zu Tala. "Nein." "Sehr gut." Er schien zufrieden. Ohoh, das war kein gutes Omen. Tala wandte sich sofort zu Dionne und fing an heftig mit ihr zu flirten. Kai musste schmunzeln. Wenn der wüsste, was er da gerade machte, dann... Auch Ray und Reíka waren sehr amüsiert. Im Gegensatz zu Dionne. Denn die fand das ganze überhaupt nicht lustig. Mit ihrem früheren Teamkameraden flirten, na wunderbar. Er war doch nicht schwul. Aber was sollte man da machen? Also lies sie alles über sich ergehen. Lächelte ein paar mal, blieb höflich. Soweit, so gut. Doch als er dann ihre Hand packte und sie herausfordernd ansah, wurde es ihr zu bunt. "Hör auf damit!", zischte sie, "Ich bin nicht Dionne, sondern Kai!" Tala lachte. "Dein Humor gefällt mir." Doch als er die bleichen Gesichter der anderen sah, wurde ihm etwas komisch zu mute. "Ähm wie war das eben?" "Ich bin Kai.", murmelte sie. "Wie? Und wo ist Dionne?" Sie deutete auf Kai. "Das hier ist keine versteckte Kamera?" Alle schüttelten den Kopf. "Ähm ja und ich kann das einfach nicht glauben? Okay, Kai?" "Ja?" Kai und Dionne sahen ihn fragend an. "Okay, jetzt bin ich verwirrt." "Weißt du was, vergiss es einfach.", meinte Ray. "Oh nein, so kommt ihr mir nicht davon. Ich will wissen was hier los ist." Reíka seufzte und begann die ganze Geschichte noch mal zu erzählen. Tala hörte aufmerksam zu. "Sehr interessant und wie wollt ihr wieder in eure Körper zurück?" "Wir gehen in einem Monat zu dieser Schrumpelhexe. Die hat uns das eingebrockt, die löffelts aus!", meinte Dionne. "Ach und Tala. Niemand darf davon erfahren hast du verstanden?", sagte Ray. "Schon klar.", grinste er. "Und falls du es doch tun solltest...", bemerkte Kai und knackste gefährlich mit den Fingern. Trotzdem wurde es ein lustiger Tag. So das was... see u next chappi^^ heagdl Kapitel 7: Der BBA-Ball ----------------------- Dafür das das letzte Kappi so kurz war, hab ihc gleich noch eins mit upgedates. Hoffe es gefällt euch^^ Am nächsten Tag. Schon am frühen Morgen scheuchten Ray und Kai die Mädels durchs Haus. "Kai, du gehst duschen und dann..." "Reg dich ab, wir haben noch den halben Tag Zeit.", meinte Dionne. "Eben, nur den halben Tag!" Während sich Kai und Dionne mal wieder zankten, packte Ray Reíka und stumpte sie ins Bad. "Bis die entschieden haben, was sie machen, bist du schon längst fertig.", grinste er. "Stimmt." "Hey, das ist nicht fair!", hörte man Kai nörgeln. "Wer zuerst kommt, malt zuerst.", lachte Ray. "Du...", funkelte er. "Na komm, dann nehmen wir halt das Bad im zweiten Stock.", wandte Dionne ein. "Gute Idee." Der Tag verging schnell und alle waren bereit. "Oh mein Gott, ich kann es noch nicht glauben. Wir gehen auf eine Gala!", meinte Kai strahlend. "Du weißt, dass du wie ich sein musst. Sonst fliegen wir auf.", meinte Dionne, die gerade den Raum betrat. "Das sieht super aus! Warte..." Kai ging zu ihr und zupfte die Haare zurecht. "Oh, ich platze vor Aufregung!" "Hörst du mir überhaupt zu?!" "Äh, was hast du gesagt?", fragte er. "Ich hab gesagt, dass du endlich ruhig sein sollst, damit wir nicht auffliegen!", schnauzte sie ihn an. Sie hatten Dionnes Haare hochgesteckt und sie dezent geschminkt. "Ach, reg dich ab. Ich mach das schon." Ray und Reíka kamen zu ihnen. "Wow, nicht schlecht.", staunte Kai, als er die beiden sah. "Danke. Das Kompliment geht zurück.", lächelte Ray. Die Limousine fuhr vor. "Alle Mann einsteigen!", jubelte Max und ließ sich auf einem der hinteren Sitze nieder. Tyson ging nach vorne. "Sag mal Di.", begann Tyson, "Du läufst wie ein Storch im Salat." "Ach wirklich? Woran das wohl liegt.", meinte sie und warf Kai einen vernichtenden Blick zu. "So schlimm ist es nun auch nicht.", konterte dieser. "Hört auf euch anzuzicken!", ging der Chinese dazwischen. Reíka schüttelte nur den Kopf über das Verhalten von Dionne und Kai, denn die beiden warfen sich nun tötende Blicke zu. Als die Limousine dann am Ziel stoppte und die Bladebreakers ausgestiegen waren, staunten diese nicht schlecht. "Das ist noch besser als ich dachte.", dachte sich Kai. "Na kommt, lasst uns reingehen!", quengelte Tyson und sie gingen gemeinsam nach drinnen. Dort schauten sie sich erst mal um wer alles gekommen war. Sofort ertönte eine Mädchenstimme welche stetig näher kam. "Viel Spaß Hale. Versuch für mich sie loszuwerden.", flüsterte Reíka Ray zu, welcher nicht gerade begeistert war. "Ray!!!", kreischte Mariah und klammerte sich an ihn. Sie trug ihre Haare wie üblich und ein rosa Chinakleid. "Hallo Mariah.", sagte er (nicht) sehr begeistert. "Tanzt du mit mir? BITTTTTTTEEEEE!!!" "Später vielleicht. Du entschuldigst mich, ich muss kurz zu Reíka.", meinte er und flüchtete. "Kon! Helf mir die Tussi loszuwerden! Ich krieg sonst die Krätze!" "Keep cool. Du musst mal ein wenig fies sein, so werd ich sie eventuell auf ewig los." "Dann helf mir dabei!" "Bin ich denn total meschugge? Das kannst du sehr gut allein. Sei einfach wie im Training.", riet ihm die braunhaarige. "Das hättest du besser nicht gesagt.", dachte sich Ray und ging zu ihr zurück. "Ray tanzt du jetzt mit mir?", fragte die pinkhaarige. "Nö, keinen Bock." "Bitte, bitte, bitte!" "Nein. Sag mal sitzt du auf den Ohren?!" "Warum bist du so fies?" "Mir geht es einfach auf den Sack das du mir ständig auf der Pelle hängst! Kapier doch das ich nichts von dir will!" "Du bist echt fies Ray! Du kommst mir heute so vor als wärst du diese Zicke von Reíka oder Dionne!", beschwerte sie sich. "Das kommt wahrscheinlich davon, dass eine dieser Zicken in diesem Körper steckt!", dachte der schwarzhaarige. "Oh du kannst mich mal, wenn du mir nicht mal zuhörst! Ich hasse dich! Und das auf ewig!", meckerte Mariah und stampfte wütend davon. Ray grinste in sich hinein und dachte: "Das hast du gut hinbekommen! Der Zickenpreis geht an Reíka Hale." Währenddessen stand Kai gelangweilt an einer Wand. "Toll mein erster Besuch auf einer Gala hatte ich mir anders vorgestellt. In meinem Körper z.B. und nicht in dem von Kai.", sagte der Russe sich in Gedanken. "Na Dionne. Es ist schlimm Kai zu spielen, was?", fragte Max. "Das stimmt. Schlimmer kann's nicht kommen.", murrte dieser. Tala ging auf Dionne zu und sprach diese an: "Hey Dionne tanzen wir?" "Verzieh dich Tala, oder du bist gleich einen Kopf kleiner!", fauchte die blonde. "Shit! Ich hab verpeilt das ihr die Körper getauscht habt! Sag mal kannst du in den Schuhen überhaupt laufen?" "Nein, nicht wirklich.", murrte Dionne, "Und jetzt lass mich in Ruhe! Da vorne ist Reíka. Die kannst du gerne angraben!" "Auf die Tour fall ich nicht rein Kai. Ich bagger ganz bestimmt nicht Ray an.", konterte der rothaarige. "Hätte ja klappen können.", seufzte sie in Gedanken. Ray ging nachdem er Mariah verscheucht hatte, zu Reíka. "Also die bist du auf ewig los Kon. Kannst dich ruhig mal bedanken.", sagte Ray mit triumphierender Stimme. "Ich bin dir tausendfach dankbar. Endlich bin ich sie los.", bedankte sich die Deutsche. "Wie bist du sie eigentlich losgeworden?", fragte sie. "Wie du schon sagtest. Ich war wie beim Training, fies und zickig." "Das war doch ironisch gemeint! Na ja, egal!" "Ich bin dann mal bei Maxi und Tyson. Hab ihnen versprochen, das wir zusammen nen Sekt trinken.", meinte er und verschwand. "Ich will meinen Körper zurück.", jammerte sie leise. Die Gala ging bis spät in die Nacht und die Bladebreakers waren bei den letzten. Bis zum nächsten Kappi^^ heagdl Reika2 Kapitel 8: Es gibt doch noch einen Hoffnungsschimmer ---------------------------------------------------- Ja, ja mich gibts auch noch und ich date gleich mal das näxhste Kappie ab. Hoffe es gefällt euch und ihr lest fleisig weiter!! Viel Spaß eure Reika2^^ Als dann am nächsten morgen die Freunde beim Frühstück saßen, viel ihnen auf das Reíka fehlte, welche aber wach war. Denn sie wurde von Tyson schon gesehen. "Ich schau mal nach.", meinte Ray und stand auf, denn er ahnte schon was los war. Als er in das Zimmer der Deutschen kam, lag diese zusammengekauert im Bett." "Los, raus aus den Federn. Du kannst nicht den ganzen Tag hier oben verbringen." "Kann ich wohl!", maulte die angesprochene. "Ich weiß genau das du deine Tage hast. Ich muss mich Monat für Monat damit rumschlagen." "Die Magenkrämpfe sind assi. Ich fühl mich als würde ich jeden Moment verrecken." Ray schüttelte den Kopf und verschwand im Bad und kam dann mit einem Glas Wasser und irgendetwas anderem in der Hand zurück. "Hier, das nehm ich immer wenn die Krämpfe so schlimm sind und es hilft wirklich.", meinte er und hielt ihr das Glas und eine Tablette hin. Diese nahm die Sache zögernd entgegen und schluckte die Tablette. "Mach dich fertig und komm dann Frühstücken.", sagte der Chinese und ging aus dem Zimmer. "Und was hat sie?", wollte Max wissen. "Ihre Tage.", seufzte Ray. "Na toll, da muss ich diesen Monat auch noch mal durch.", knurrte Dionne. Als der Monat endlich um war (Gott sei dank) machten sich die vier sofort auf zum Jahrmarkt und stürmten das Zelt. Die alte Frau schaute lächelnd auf. "Ich hab euch erwartet. Genießt ihr eure Zeit?" "Hören Sie auf mit diesem Scheinheiligen Tun! Sagen sie uns wie wir unsere Körper wiederbekommen!", fauchte Ray. Die Frau grinste. "Das könnt nur ihr selbst, findest raus." "Jetzt hören Sie mal zu, wir können Sie eigentlich ganz gut leiden. Eigentlich! Aber wenn Sie uns jetzt nicht sofort sagen wie wir in unsere alten Körper kommen, dann machen wir Ihnen die Hölle heiß, dass Sie nicht mehr wissen wo oben und unten ist!", keifte sie Dionne an. "Nicht so ungehobelt, ich sag's euch ja schon. Ihr müsst einen ganzen Tag lang nett zu einander sein. Nicht Streiten, keine kleinen Meinungsverschiedenheiten, nichts! Und ihr dürft euch nicht aus dem Weg gehen." "Wir sind verloren!", seufzte Kai. "Ihr vielleicht. Ich und Reíka kriegen das locker hin.", meinte Reíka. "Vielen Dank für eure Ermutigung.", murmelte Dionne. "Gern geschehen Kai.", grinste Ray. Sie verabschiedeten sich von der Hexe und gingen nach Hause. Tja das wars schon wida^^ Na was denkt ihr wies weiter geht????? Würd mich über Kommis freuen!! Hoffe ma bis bald eure Reika2 heagsmdl!!!! Kapitel 9: Endlich die alten, oder doch nicht??? ------------------------------------------------ So dieses mal is das Kappie ´n bissel länger und ich hoffe es gefällt euch^^ Habe mir extra mühe gegeben und ich bin ehrlich gesagt von dem Kappie hell auf begeistert. Na dann mal viel Spaß beim lesen eure Reika2 Der nächste Tag (zum Glück ein Samstag). Ray wachte auf. Er fühlte sich irgendwie anders. Er schreckte hoch und betastete seinen Körper. "Keine Brüste?! Ich bin wieder ich!" Er sprang aus dem Bett. "Reíka! Kai! Di! Ich bin wieder ich!", schrie er quer durch die ganze Wohnung. Reíka kam freudig angesprungen. "Ich auch! Ich auch!" Sie fielen sich um den Hals und bemerkten nicht wie Dionne und Kai angeschlurft kamen. "Hallo.", murmelte Kai genervt. "Huch, was habt ihr denn?", fragte Ray. "Wir stecken immer noch im Körper des anderen!" Reíka und Ray lachten laut los, was Tyson und Max auf den Plan rief. "Was schreit ihr hier so rum?", fragte Tyson verschlafen. "Wir sind wieder wir.", grinste Reíka. "Nun ja, außer Di und Kai.", fügte Ray hinzu. "Oh, das ist gar nicht gut!", meinte Max, "Und wieso seid ihr noch im Körper des andern?" "Ich glaub unsere Stimmlage war nicht richtig.", meinte Kai. "Was für ein Scheiß!" Sie schwiegen kurz. "Ich glaub ich hab da eine Idee.", meinte Reíka und flüsterte Ray etwas zu. "Gute Idee." Die beiden grinsten Dionne und Kai teuflisch an. Ohoh, das konnte nichts gutes heißen. "Wie wär's wenn ihr etwas zärtlicher miteinander umgeht." "Im Sinne von?", wollte Dionne wissen. "Na so, als wäret ihr zusammen.", antwortete Ray. "Umbringen?" "Umbringen!", stimmte ihr Kai zu. "Ähm... Ray, wohin flüchten wir?" "In mein Zimmer. Komm!" Und weg waren die beiden. "Äh ja wir gehen dann auch mal so.", meinte Max. "Hä? Wieso?", fragte Tyson. "Halt so.", grinste der Amerikaner und zog den Japaner mit sich. "Na toll und jetzt?" "Jetzt hocken wir uns hin und starren uns an." "Wir müssen uns unterhalten, schon vergessen?", erinnerte er sie. "Mist! Also, warum führen wir nicht unser Gespräch von der Kissenschlacht weiter?", meinte sie hämisch grinsend. "Ver... Ähm ich mein, warum nicht?" "Also hattest du jetzt schon mal einen festen Freund?" "Ja." "Wen?" Der will's aber genau wissen. "Das war in der achten Klasse. Er hieß Dylan." "Und ihr habt schon rumgeknutscht?" "Sag mal, bist du immer so neugierig?", wollte er höflich wissen. "Was dich angeht schon." "Neugiernase.", lächelte er. So plauderten sie den lieben langen Tag und erfuhren, was sie gar nicht erfahren sollten. Oder doch? So das wars für dieses Kappie^^ Arme Di und armer Kai aber naja, Opfer müssen gebracht werden *g* Cu next Kappie!! heagmdl Reika2 Kapitel 10: Ende gut alles gut ------------------------------ So hier kommt das letzte Kappie von der FF "Switched" Also ich und Westerngirl hoffen sie hat euch gefallen und habt genau so viel gelacht wie wir zwei als wir sie geschrieben haben. Viel Spaß beim lesen des letzten Kappies^^ Am nächsten morgen wachte Dionne auf. Sie sprang aus dem Bett und schaute in den Spiegel. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Sie stürmte aus dem Zimmer, direkt in Kais. "Kai!", quietschte sie uns sprang auf sein Bett, direkt auf ihn. "Ich bin wieder ich. Ich...!" Kai schlug erschrocken die Augen auf, als etwas ihn in die Matratze drückte. Er erkannte Dionne strahlendes Gesicht. Das hieß ja er... war wieder er selbst! "Wärst du so freundlich von mir runterzugehen?" "Klar." Sie sprang auf und rannte aus dem Zimmer. "Ich bin wieder ich!", flötete sie und sprang in die Küche, wo alle saßen. "Reíka!" Sie fiel ihr um den Hals und drückte sie so fest, dass sie fast keine Luft mehr bekam. "Di, lass mich los. Ich ersticke.", brach sie gerade noch so heraus. Dionne ließ locker. Kai kam in die Küche. "Na, wieder du selbst?", lachte Max. Er nickte. Dionne war total von der Rolle. Es klingelte an der Tür. So früh schon Besuch? Alle gingen zur Tür. "Tala!", schrieen die Mädels und fielen ihm um den Hals. "Ähm Kai? Ray? Ich steh nicht auf Jungs." "Nix Kai und Ray, wir sind wieder wir!", sagte Dionne. Ein breites Grinsen machte sich auf Talas Gesicht breit. "Wie schön." Er drückte die beiden an sich. "Was für ein Macho.", murmelte Tyson. Max grinste schief. Kai und Ray fanden das nicht so lustig. "Ähm Dionne, wir hatten noch was vor.", meinte Kai und zog sie aus Talas Armen. Diese sah ihn fragend an. "Oh, ja stimmt. Entschuldigt uns.", meinte sie und gemeinsam gingen sie in ihr Zimmer. "So eifersüchtig, was?", grinste sie. "Kann dir doch egal sein!" "Ganz der alte. Aber es ist mir nicht egal." Kai sah sie verwirrt an. "Jetzt tu nicht so unwissend." Versuchte sie gerade ihn anzumachen? "Man merkt es dir an, du bist voll in mich verknallt." Kai schnappte nach Luft. "Und das beste ist Kai Hiwatari, dass ich mir sehr gut vorstellen könnte mit dir zusammen zu sein." Die geht ja voll ran! "Du siehst total süß aus, wenn du verwirrt bist." Sie kam ihm näher, zu nah. Sanft legte sie ihre Arme um seine Schultern. Behutsam zog sie ihn zu sich hinunter und küsste ihn. Der Russe war angenehm überrascht. Ja, er empfand große Zuneigung zu ihr und ja, das hier hatte er sich erträumt, aber das es so schnell ging? Er schlang seine Arme um ihre Hüfte und zog sie noch enger an sich heran. Kurz ließen sie voneinander ab um Luft zu holen, doch sofort hingen sie wieder aneinander. Kurz nachdem Kai und Dionne verschwunden waren, meinte der Chinese: "Reíka wir wollten uns noch unterhalten." "Hä? Über was?" "Komm einfach mit.", sagte er und zog die Deutsche aus Talas Arm. "Ist ja gut ich komm ja schon." "Wie gewonnen, so zerronnen.", dachte Tala enttäuscht. (Tja, Pech gehabt Talilein!) Ray zog sie direkt in sein Zimmer und schloss die Tür. "Na, sind wir auf Tala eifersüchtig?", fragte sie grinsend. "Hör auf so zu grinsen. Ich komm mir sonst so bescheuert vor." "Oh. Armes Rayilein.", neckte sie ihn und strich ihm über die Wange. "Du nutzt auch jede Gelegenheit um mich zu ärgern.", schmollte er. Reíka guckte ihn entschuldigend an und legte ihre Arme um seinen Nacken. "Ich wüsste den perfekten Beruf für dich.", murmelte er und legte seine Arme um ihre Hüfte. (Folterin) "Das ist jetzt unwichtig.", meinte sie und verschloss Rays Lippen mit ihren eigenen. Der Alltag nahm wieder seinen normalen Lauf an und die beiden Paare blieben glücklich. -Owarie- By Kimi & Sabse Tja das wars mit der Switched, hoffe ihr lest weitere FFs von mir und eventuell auch von Westerngirl, den die hat ja auch mitgeschrieben!! Tja dann (hoffentlich) bis zur nächsten FF Eure Reika2 und Westerngirl ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)