Ich denke....
Huhu da bin ich wieder ^.~
ich hab mal was neues probiert *gg*
hoffe ihr lest sie mal und findet se gut ^-^
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prolog
ich denke an die alten Tage....an früher....
wo du noch bei mir warst....
ja...du wohnst immer noch hier...
aber du bist nicht bei mir...
machst nichts mit mir...
beachtest mich nur noch selten...
Und das nur wegen ihnen!!!!
Wegen deinen ganzen Mädels....
bin ich dir nicht gut genug?
was haben sie denn schon?! ....ich verstehe es nicht...
du kriegst jedes Mädchen was du willst...weil alle dich wollen!
Und du...
du schleppst sie dann auch mit nachhause....
glaub nicht nur weil unsere Eltern weg sind merkt niemand was du tust....
reicht es dir nicht dass sie dich mir in der schule und am Nachmittag wegnehmen?!
...
nein sie müssen ja auch noch nachts bei dir sein....
denn alle wollen dich....
nur dich...
macht besessene wesen!
aber du lässt dich ja auch drauf ein!
...
Jede Nacht ein neues Gesicht...
ich kann sie nicht mehr zählen....
ich kann euch nicht mehr hören...
ich habe es satt!!!!!!
In diesen Momenten denke ich mein Herz zerspringt
Das Gefühl ist so schrecklich....
Die Person die man liebt....die will man nicht an jemand anderen verlieren...
Auch wenn diese andere...bei mir 100 andere sind
Ich will dich mit niemandem teilen müssen....
Du merkst ja nicht wie ich leide...
Jede Nacht...
Jeden Tag...
Aber ich kann es dir nicht sagen....
Denn es ist verboten...
Die liebe die ich spüre, auch wenn sie identisch zu der liebe ist die ich einer außenstehenden Person gebe, ist doch verboten...
Denn du bist mein Bruder...
Mein Schicksal will nicht enden....
Warum bestraft es mich?
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so das wars wieder mal von mir ^-^
hoffe es hat gefallen...
byebye
sand-iu-lei ^.~
verschlafen
Soooo da bin ich wieder ^-^ ....
Ha...mit einem neuen Kapiiii ...XD
Viel fun...
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°denken°
"reden"
(kommentare XD)
Verschlafen
Mein Wecker klingelte und ich stand wie jeden morgen müde auf, da ich die letzte Nacht wie immer mit weinen verbracht hatte.
"Sairii" hörte ich eine Jungenstimme brüllen. Ich merkte sofort wem ich sie zuzuordnen hatte. Es wa Yo mein ein Jahr älterer Bruder, der mal wieder als erstes auf den Beinen war.
Müde rieb ich meine Augen, schlug die Bettdecke zurück und stieg aus meinem Bett.
"hmmm" nuschelte ich mit nur halbgeöffneten Augen.
"Was is los mit dir? In 10 Minuten müssen wir in der Schule sein und du schläfst immer noch!"
"Mein Wecker hat erst jetzt geklingelt." Versuchte ich mich zurechtfertigen.
"ERST JETZT?!" er starrte mich mit weit aufgerissnen Augen an.
"Dein Wecker hat schon 3 mal geklingelt...sag mal was hast du gestern Nacht gemacht dass du so wenig geschlafen hast?" "Ich konnte einfach nicht schlafen" sagte ich nur schnell, bemerkte wie Yo kopfschüttelnd wegging und zog mich schnell an um noch pünktlich in die Schule zu kommen. Als ich dann soweit war und mich fertig gestylt hatte konnte ich mir grade noch meine Schultasche schnappen bevor mich jemand anderes schnappte und mitzerrte.
"Endlich...sag mal warum dauert das bei euch Frauen immer so lange?" Yo war sichtlich genervt. Ich hatte jetzt keine Lust mit ihm zu streiten also wechselte ich das Thema.
"Sag mal Yo ...wo ist eigentlich Hao?" Ich schaute zur Seite da ich wiedermal merkte wie meine Gesichtszüge unkontrolliert traurig wurden, weil ich ganz genau wusste wo er war.
Ich schielte mich von der Seite her an. "Was soll das jetzt?" er seufzte "der ist mit..." er überlegte angestrengt. " Ich hab ihren Namen vergessen ^^" ...auf jeden Fall ist er mit dem Mädchen von gestern ... -
"-welches auch bei ihm geschlafen hat" fügte ich hastig hinzu.
"ja-... mit ihr ist er weg- Wahrscheinlich schon lange an der Schule um mit den Mädels da zu flirten!"
Ich seufzte tief und ging mit Yo weiter. Ja wahrhaftig die letzte Nacht war wie jede ein grauen für mich. Warum musste haos Zimmer auch direkt an meines grenzen? Wenn dem nicht so wäre könnte ich vielleicht auch mal eine Nacht mit schlafen statt weinen verbringen.
.....
Von weitem hörte ich schon die schulglocke die den Unterricht ankündigte, was nicht so schlimm wäre wenn wir schon dort gewesen wären. Schnell lief ich los um noch rechtzeitig anzukommen. Doch da ergriff Yo schon meine Hand und hastete auch los. Er war viel schneller als ich, was bedeutete dass ich hinter ihm hergezogen wurde und ganz schön Mühe hatte sein Tempo beizubehalten. Als wir dann endlich am Schulgebäude ankamen und hinein liefen was schon längst keiner mehr auf den Gängen. Panisch fuhr ich herum. Yo öffnete die Tür zu unserem Klassenraum aus welchem uns unsere mathelehrerin schon direkt böse anfunkelte.
"RAUS!" keifte sie. Und so geschah es, dass Yo und ich den Rest der Stunde vor, statt in dem Klassenraum verbrachten. Mit dem Rücken zur Wand und dem Blick aus dem Fenster gerichtet standen wir nebeneinander und schwiegen vor uns hin, bis ich die Stille brach!
"Es tut mir leid ....es ist meine Schuld, dass du jetzt hier draußen stehen musst" Ich senkte den Blick auf den Boden, denn es tat mir wirklich leid, da Yo ja extra auf mich gewartet hatte...ich meine er hätte ja auch einfach früher gehen und mich schlafen lassen dann wäre er jetzt nicht rausgeflogen. (ok ich glaub die warn nich mal richtig drinnen im Klassenraum XD)
"Ach ist schon gut....so schlimm ist es nicht. Ich hätte ich früher wecken sollen....sag mir lieber warum du seit einigen Wochen nicht mehr richtig schlafen kannst!"
Ok Yo konnte man eben nichts vormachen. Trotz allem konnte ich ihm nicht in die Augen schauen aus Angst er würde alles darin lesen können.
"Es ist....immer so laut" sagte ich leicht stockend und verlegen. Ich spürte seinen fragenden Blick auf mich ruhen.
"Was ist laut?" Ich brauchte nicht viel sagen oder gar tun damit er es wusste. Es reichte, dass er mir ansah dass ich leicht beschämt versuchte die richtigen Worte zu finden. Er schaute daraufhin nur genervt seufzend zur anderen Richtung um sich auch passende Worte zu Recht zu legen.
"Ähm..sairi....ich kann verstehen dass du dabei nicht schlafen kannst und dass es dich stört."
°JA und wie es mich stört!!!! Allerdings sind es nicht die Geräusche die mich vom schlafen abbringen sondern die Erkenntnis dass Hao mit anderen Mädchen schläft!!!°
Dies hätte ich Yo gerne gesagt aber ich unterließ es lieber.
"hmmm...weißt du ...wir sind in einem schwierigen Alter =__= ....allerdings verstehe ich Hao nicht. Wenn unsere Eltern wüssten was er da JEDE Nacht macht."
Ich schaute Yo panisch an "DU DARFST ES IHNEN NICHT SAGEN!!!!!"
Ich wollte einfach nicht dass er Ärger bekommt, sowenig ich es auch mochte was er tat....oder mit wem er es tat!
Yo schaute mich überrascht aber doch sehr beruhigend an.
"Nein das werd ich schon nicht. Immerhin ist er doch mein Bruder also mach dir keine Sorgen." Er grinste mich mit diesem Typischen Yo-Grinsen an bei dem ich entweder aggressiv wurde, weil er is immer in unpassenden Momenten benutzte, oder nicht wusste ob er überhaupt einen plan hatte was er da sagte. Doch diesmal war es beruhigend Yo so grinsen zu sehen. Erleichtert erwiderte ich es mit einem Lächeln meinerseits. Den Rest der Stunde (kann man das überhaupt Stunde nennen? XD) verbrachten wir mit vor uns hinschweigen. Bis uns dann die Lehrerin wieder reinholte und noch kurz mit uns sprach. Seufzend setzte ich mich auf meinen Platz, als auch schon einige meiner Klassenkameradinnen zu mir eilten und mich ausfragten. Es dauerte allerdings nicht lange bis das Thema auf etwas anderes oder besser gesagt jemand anderem viel. Die Mädels schauten völlig verknallt und schwärmend zu Hao hinüber der ganz cool auf der Fensterbank saß und sich mit Schülerinnen aus der Parallel unterhielt.
"Sari du hast ja so ein verdammtes Glück dass du Hao als Bruder hast!!" sagten sie völlig neidisch zu mir.
°Man...so was hör ich ständig...GLÜCK???..das ist kein Glück!....ihr wisst ja gar nicht wie es ist verliebt zu sein!!!...Es bringt doch sowieso nur Kummer mit sich°
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Dat wars mal wieder ^-^
Hoffe es war einigermaßen ok ^.~
Byebye
Eure sand-iu-lei ^.~
verraten?!
Huhu leutz....da bin ich wieder ^-^
Viel fun
°manno...was soll das denn alles bringen?..können sie behaupten sie würden ihn lieben?!°
"Sairi...bitte stell ihn mir vor ...ja?!!"
"ohjaaa"
"ich auch"
Alle riefen auf einmal los. Es wurde mit einfach zu viel. Ich stand einfach auf und ging aus der klasse, wieder was ich kurz vorm weinen. Merkte nicht mehr was in der Klasse abging, wie die Mädels mir tuschelnd hinterher sahen. Ich lehnte mich mit den Rücken gegen die Wand, schaute auf den Boden, sodass mit die Haare ins Gesicht fielen und man nicht sehen konnte dass sich in meinen Augen Tränen gebildet hatten.°warum ist er nur mein Bruder? ..warum denkt jeder es wäre toll ihn als Bruder zu haben?..Es ist doch überhaupt nicht TOLL!!°
Mir liefen die Tränen über die Wangen und ich sank weinend zu Boden. Ich zog die Beine an meinen Körper und schlang die Arme darum. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich hielt das nicht mehr aus! Ich nahm nichts mehr wahr. Vergaß alles um mich herum. Ich merkte nicht einmal dass der Lehrer in die Klasse ging. Weinte einfach weiter. Erst als mich jemand schnell hochzog und leicht schüttelte wurde ich in die Realität zurückgeholt.
"HEY...was is los mit dir?!?!" Immer noch zitternd sah ich zu diesem jemand, der mich schon fast sanft an den Schultern festhielt und mich mit großen Augen ansah.
"h..hao?" fragte ich mit zittriger Stimme.
"JA wer denn sonst?!" föllig verweint und immer noch neben mir stehend sah ich ihn an.
"Komm wir gehen ins Krankenzimmer" sagte er bestimmt und ging voraus. Da er allerdings merkte dass ich ihm nicht folgte ging er wieder zurück zu mir, legte mir seine hand unters Kinn und drehte meinen Kopf so dass ich ihn ansehen musste.
Mit seiner anderen Hand wischte er nun vorsichtig die Tränen von meinen Wangen.
Das war wieder so ein Moment wie die längst vergangenen, in denen ich ihn noch mit keinem anderen Mädchen teilen musste.
Es ist sowieso das erste Mal seit ca. 3 Monaten, dass ich ihn alleine sehe und mit ihm rede.
"Hao...haben wir nicht Unterricht?" fragte ich ihn...
"Ja die anderen machen unterricht....aber der Lehrer hat gesagt ich solle mal mit dir reden weil du weinend vor der Tür sitzt."
"warum hat er nicht yo gesagt er soll kommen?!" ich schniefte wieder auf. Er schaute mich mit hochgezogenen Augebrauen an. "Ach ich bin dir nicht gut genug? ...ô.o ... komm jetzt Ich bin Klassenbester also durfte ich gehen!"
°natürlich...nichts hab ich lieber als dich...°
Er nahm mich an der Hand und zog mich durch die Gänge mit ins Krankenzimmer. Dort setzte ich mich auf einen Stuhl und schaute mich im Zimmer um.
°Niemand da ...nur Hao und ich°
Dieser setzte sich mir gegenüber und schaute mich fragend an.
Verlangte er..dass ich ihm alles sagte?!
"Sag schon....was is passiert?" ich konnte ihm nicht antworten, blickte nur verzweifelt in sein Gesicht.
"Hat dir jemand was angetan?" fragte er mich wiederum ernst. Ich hatte seine frage gar nicht gehört, schaute ihm nur unnachgiebig in die Augen. Am liebsten wäre ich ihm jetzt in die Arme gefallen und hätte ihm alles gestanden. Aber so leicht ist es nicht. Ich habe zu viel ANGST!! Vielleicht würde er mich ja dann hassen oder verabscheuen.
"Nichts...ist" sagte ich ganz leise und stockend. Ich merkte schon dass ihn das alles verwirrte.
"Sairi...es ist doch was! Sonst hättest du nicht so aufgelöst im Flur gesessen. Lüg mich bitte nicht an!"
°Ich kann es dir nicht sagen! Versteh das doch!...Bitte..ich traue mich einfach nicht°
"Bitte Hao ..ich kann es dir nicht sagen!"
Wieder stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich hätte es ihm so gerne gesagt...liebend gerne hätte ich ihm alles gesagt...alles!
"Wenns nötig ist lese ich einfach deine Gedanken...also kannst du mir genauso gut was du hast!"
"Eh...bitte nicht! Bitte Hao. Das ist doch gemein!" Ich hatte totale Panik er würde es wirklich tun. Dann wäre alles aus.
"Is mir relativ egal Sairi! Ich werde es tun müssen wenn du mir nichts sagst!... Also auf ,3' will ich was von dir hören!"
Sagte er bestimmt und ernst mit einem nicht identifizierenden Gesichtsausdruck.
"1..."
Ich schwieg ....°ich kann nicht°
"2..."
°hör doch auf!!!! ...versteh mich doch....°
"3....die zeit ist um"
°Hao ich ...ich liebe...
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AUUUUUUS XDDDD
So das wars wieder ^-^
Danke schööön an alle Kommis
Lg sand-iu-lei
Ich liebe....
huhu ^^ da bin ich wieder ^-^
hoffe es gefällt euch ^.^
hab extra schnell gemacht ^-^
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"1..."
Ich schwieg ....°ich kann nicht°
"2..."
°hör doch auf!!!! ...versteh mich doch.... °
"3....die zeit ist um"
°Hao ich ...ich liebe...
°denken°
"sprechen"
(Kommentare von mir)
Ich liebe...
..."Kira" geschockt sah ich auf. Das waren nicht meine Worte. Hao hatte den Satz für mich beendet.
"K..Kira?" fragte ich ihn ängstlich und panisch. Hao nickte mir nur freundlich und total happy zu. Ich konnte dieses Lächeln nicht erwidern. Nicht jetzt...wo doch grade meine Welt unterzugehen schien.
"Ja ich liebe sie" lächelte er wieder. "ich weiß auch nicht! ...Es kam einfach so, aber immer wenn ich an sie denke wird mir so leicht ums Herz." Er strahlte mich überglücklich an. Was konnte ich jetzt schon tun? Ich verzog meine Mundwinkel zu einem schwachen Lächeln und beging innerlich gerade Selbstmord. Allerdings hielt ich es nicht lange aus. So schnell ich konnte ergriff ich Haos Hand, beugte meinen Kopf hastig hinunter, bis meine Stirn seinen Arm berührte und Er mein Gesicht nicht sehen konnte. Ich schloss meine Augen und küsste liebevoll seinen Handrücken. Ignorierte einfach seinen verwirrten Blick. Als ich meine Augen dann langsam wieder öffnete und auf die eben geküsste Stelle seine Hand schaute, löste sich eine einzelne Träne aus meinem rechten Auge. Ich blickte langsam zu ihm hoch. Mir war es egal was er jetzt über mich dachte. Ohne größere Mimik, nur mit Augen gefüllt von seelischem Schmerz und der Träne, die sich auf meiner Wange niedergelassen hatte, sah ich ihm vollends in die Augen.
"viel glück" brachte ich gerade noch so hervor bevor die Kontrolle über mich verlor und aus dem Krankenzimmer stürzte.
Völlig aufgelöst rannte ich den Flur entlang, welcher mir gerade wie ein unendlicher Weg, der in die ewige Ruhe führte vorkam. Als ich nun endlich das grelle Licht am Ende wahrnahm rannte ich nur noch schneller. Ich stoß die beiden Notausgangtüren auf und stürmte nach draußen. Ergriff das Metallene Geländer (sie is ja im ersten Stock) und drückte mich mit meinen ganzen Körper dagegen. Unaufhaltsam rannen meine Tränen übers ganze Gesicht. Während ein paar auf das Geländer tropften und andere einfach nebenher aus 5Meter höhe auf den Boden klatschten und einen dunklen Fleck hinterließen.
°meine erste Liebe!...warum er?°
Ich ließ vom Geländer ab und ging die Nottreppe hinunter. Danach verließ ich das Schulgebäude und ging nach Hause.
Mehrere Male, ja fast jede zwei Minuten musste ich mich an irgendetwas festhalten und Pause machen. Ansonsten wäre ich wohl vor seelischer Schwäche zusammen gebrochen.
Alles um mich herum drehte sich schon. Mein Kopf erschien mir total benebelt.
Derzeit in der Schule
Hao saß völlig ruhig immer noch am selben Fleck. Ernst schaute er aus dem Fenster um im tiefblauen Himmel vielleicht eine Hoffnung für seine Schwester zu finden.
Doch aussichtslos.
Sie liebte ihn.
Wie konnte sie nur? Er verstand es nicht.
"Ach Sairi was soll ich nur machen?!" murmelte er vor sich hin.
Langsam stand er auf und ging zurück in die Klasse. Er entschuldigte sich bei dem Lehrer für Sairi und sagte dass es ihr nicht gut ginge und sie nun zuhause war.
Danach wartete er die Pause ab, in welcher Yo auch schon mit einem fragenden Blick zu ihm kam.
"Was ist los? Wo ist Sairi?"
"Ich denke zuhause" sagte Hao nur abwesend.
"Du denkst???" fragte Yo erschrocken.
Hao antwortete ihm nicht und ignorierte nur seine Frage.
"Yo du hast Recht. Du solltest sie suchen gehen!" Sagte er nur und sah Yo immer noch nicht ins Gesicht. Yo verstand das alles nicht. Entschloss sich aber doch seine Schwester zu suchen. Er schaute Hao nur noch einmal flüchtig an und schüttelte unverständlich den Kopf. Dann ließ er sich für die letzten Stunden beim Schulleiter entlassen um nach Sairi zu schauen.
Er ging sofort los. Machte keine Umwege und ging auf dem direkten Wege nach Hause.
Derzeit in der Schule
Ich fühlte mich so elend. Nun stand ich vor unsere Haustür und schloss sie auf. Ich trat in den Flur, schlüpfte aus meinen Schuhen, schmiss die Schultasche auf den Boden und zog mir meine Jacke aus, welche auch hinter mir auf dem Boden landete.
Ich würde das alles später wegräumen.
Mit einem trägem Blick, jener auf den Teppichboden gerichtet war, trat ich Schritt für Schritt nach vorne. Alles kam mir so schwer vor.
Das Licht verblasste auf einmal vor meinen Augen und tauchte mich in ein unheimliches und kaltes schwarz. Meine Beine knickten unter mir ein...alles war schwarz...dann der Aufschlag!
kleine Schwester
Da bin ich mal wieder...
Ja ich weiß es ist ein wunder
^^°
Sorry Leute...
Also danke erstmal für die ganzen lieben Kommis von euch
*knuff*
So dann wünsch ich euch mal wieder viel Spaß beim lesen
*wink*
Hoffe es gefällt
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Yo ging, nein lief fast schon durch die Straßen des Ortes. Er machte sich sorgen um seine kleine Schwester, stellte sich schon die schlimmsten Dinge vor was passiert sein kann. Als er nun endlich an dem Großen Haus von ihnen angekommen war suchte er nervös den Schlüssel.
°verdammt wo is der nur ° Nach einigem Suchen und wühlen in 4 verschiedenen Taschen fand er dann doch den Silbernen Schlüssel und schloss sogleich auch die Tür auf.
Er trat in den Flur, schaute aber nicht nach oben sondern nach unten auf seine Füße. Yo zog sich erst einmal seine Schuhe aus und stellte den Schultornister neben sich ab. Er schaute fragend auf.
"Sairii? Bist du da-" er stoppte mitten in seinem Rufen und besah sich die, nur wenige Meter vor ihm am Boden liegende Sairi.
"Sai..." (ihr Spitzname) geschockt sah er sie an. "Saaaai" ohne weitere Zeit damit zu verschwenden nur blöd in der Gegend rum zu stehen hastete er schnell zu ihr und ließ sich neben sie fallen.
"Hey" Yo schüttele seine kleine Schwester leicht an den Schultern.
"Komm schon wach auf..." langsam bekam Yo Panik. Wer weiß wie lange sie hier schon so liegt. "Sai bitte" flehte er ängstlich und schüttelte sie noch einmal zaghaft.
Als Sairi dann nach ca einer Minute endlich ihre Augen ein kleines Stückchen öffnete war Yo nur heilfroh und nahm sie sofort in die Arme.
"Verdammt du hast mir total Angst gemacht" meinte er zu ihr und hob sie hoch, da Sairi nicht wirklich den Eindruck machte dass sie schon wieder ganz bei sich war. Yo trug sie erst einmal hoch in ihr Zimmer und legte sie dort aufs Bett. Sairi machte nun wirklich nicht den Eindruck dass sie bei sich ist. Sie schaute nur immer an eine Stelle der decke. Yo konnte in ihren Augen überhaupt nichts lesen. "Was hast du denn sairi..."
Er setzte sich zu ihr und schaute aus dem Fenster. Sairi machte keine Anstalten auch nur ein Wort zu sagen. Sie war mit ihren Gedanken ganz wo anders.
"Am besten hole ich einen Arzt" meinte Yo nur, stand auf und wollte dass Zimmer verlassen, als Sairi ihn zurückhielt und sich nun einmischte.
"Nein ich brauche keinen Arzt ...mir geht's schon wieder besser" meinte sie nur leise dazu.
Yo stoppte in seiner Bewegung, drehte sich zu ihr um und sah sie skeptisch an.
"wirklich?" wollte er sich vergewissern. Als antwort bekam er nur ein Nicken ihrerseits.
Der ältere seufze, setzte allerdings ein Lächeln auf und glaubte das eben gesagte seiner Schwester mal.
"Soll ich hier bleiben oder kommst du klar?" wollte er wissen. "Ich komme schon klar." Meinte sie auch nur leise zu ihrem Bruder. Auch wenn sie mit ihm Sprach, sie hatte ihn in diesen ganzen Minuten nicht einmal angeschaut, aus Angst sie würde anfangen zu weinen und sie wusste dass Yo so lange da bleiben und nachstacheln würde bis er den Grund ihrer Tränen wusste. Und dieses durfte nun wirklich nicht geschehen.
Der Junge nickte und meinte wenn sie etwas bräuchte sollte sie nur bescheid sagen. Dann verließ er ihr Zimmer und ging ins Wohnzimmer, setzte sich vor den Fernseher und machte es sich bequem. Trotz allem machte er sich große Sorgen, was er allerdings gut verbergen konnte.
Oben im Zimmer lag Sairi immer noch im Bett und starrte weiter an diese eine Stelle der Decke. Sie wusste gar nicht was sie zuerst denken sollte. Ihre Gedanken überschlugen sich ja förmlich. Und doch blieb sie so ruhig, niemand hätte ihr jetzt etwas anmerken können. Nun wo Yo nicht mehr hier war, wo er sie nicht mehr sehen konnte, nun konnte sie wieder anfangen zu weinen. Und sie tat es auch. Stumme Tränen rannen über ihre Wangen. Sie verzog keinen Gesichtsmuskel, blieb nur so liegen und fraß ihre Wunden in sich hinein. Sairi wusste ganz genau dass sie niemals jemand verstehen würde. Und niemals würde es ein gutes Ende für sie haben.
~*~*~*~*~*~*
Woher kommst du, kleine Schwester,
mit so dünnen kalten Fingern
und dem Zittern in der Stimme,
wie bei einer alten Frau?
~*~*~*~*~*~*
Wieder dachte sie nach. Wie naiv sie doch war...so töricht. Was hatte sie denn anderes erwartet?! Hatte sie etwa gedachte Hao würde sich nie verlieben...und wenn dann in sie?!
Oh man ...wie töricht von ihr, sachte sich sairi. °Warum weine ich überhaupt...es war doch so was von klar das es so kommen würde...was hab ich mir eingebildet?!
Dachte ich er würde mich lieben? Bin ich denn so naiv dass ich das geglaubt hab. Und nun liege ich hier in meinem Bett. Was denkt Hao jetzt nur von mir?!°
Sairi glaubte nicht mehr daran dass für sie doch noch alles gut werden würde. Sie wusste schon lange keinen Ausweg mehr.
~*~*~*~*~*~*
Komm zu mir ins Licht kleine Schwester.
Ich bringe dich ins Licht kleine Schwester.
Komm her zu mir ins Licht. Es verbrennt dich nicht.
~*~*~*~*~*~*
Sie kniff die Augen zusammen, sodass ihre Tränen, die sich wieder in ihren Augen gesammelt hatten, schnell über ihre Wangen rannen. Das Mädchen stand aus dem Bett auf und schaute zur Tür. Sie würde gerne einfach weg hier...ein schöneres leben haben...nicht mit Trauer...sondern mit Liebe! Doch das konnte sie Yo nicht antun....und Hao...Hao auch nicht...
Sie begab sich zum Fenster, öffnete dieses und setzte sich auf die Fensterbank. Ein Kühler Wind kam ihr entgegen, welcher in ihren erröteten Augen brannte und erneut dafür sorgte dass sich Tränen aus ihnen lösten. Wenn sie nur so da sitzt und nicht nachdenkt ist es ein schönes Gefühl. Doch sobald auch nur ein Gedanke zurück zu hao führte, auch wenn es nur ein klitzekleiner Gedanke war, fing sie an zu weinen und musste die Hände vors Gesicht schlagen und laute Schluchzer zu vermeiden. Irgendwann nach vielen Minuten hörten ihre Tränen von alleine auf und zurück blieb nur eine glänzende Spur auf ihren Wangen. Wieder wehte eine frische Briese ihr entgegen, welche aber auch nur schmerzen hinterließ, da sie in ihrem Gesicht höllisches Brennen hinterließ.
~*~*~*~*~*~*
Was verbirgst du, kleine Schwester?
Niemand hört die stummen Schreie.
Niemand sieht dich leise weinen.
Du hast keine Tränen mehr.
¬~*~*~*~*~*~*
In der Schule saß Hao grade mit Schuldgefühlen auf seinem Platz und dachte nicht im Traum daran die ihnen gestellten Matheaufgaben zu erledigen. Er hatte in diesen 2 Stunden, in denen Yo und Sairi nun schon weg waren, mindestens 4 Ermahnungen bekommen dass er dem Unterricht folgen und nicht in der Gegend rumstarren sollte. Vielleicht war es ja ein Fehler gewesen Yo alleine Gehen zu lassen. Doch jetzt war es zu spät. Er müsste wohl noch die letzten 3 Stunden warten bis er auch nach Hause gehen konnte. °Wie soll ich nur mit Sairi umgehn wenn ich sie sehe...ich denke sie hat auch mitgekriegt dass ich es herausgefunden habe° Hao seufzte auf. Er wusste nicht wie er seiner kleinen Schwester Helfen sollte, er konnte sich nur vorstellen wie sie sich jetzt fühlte. Doch wirklich wissen wird er es wohl nie.
~*~*~*~*~*~*
Was verbirgst du, kleine Schwester?
Welches Werkzeug riss die Wunden?
Was ist in dich eingedrungen?
Du bist so hilflos, still und leer?
~*~*~*~*~*~*
>DING...DANG...DONG<
Endlich ertönte die Schulglocke, was bedeutete dass die Schule nun für den Nachmittag geschlossen war. Hao beeilte sich extra, welches er eigentlich nie tat da er immer die Ruhe selbst ist. Doch diesmal ging es ja um was anderes, er musste sich vergewissern ob mit Sairi alles in Ordnung war. Hao schmiss sich die Schultasche über die Schulter und war grade einmal 2 cm aus dem Klassenraum gegangen als auch schon eine scharr Schülerinnen vor ihm standen und ihn anhimmelten. "Sorry ich hab jetz keine Zeit" meinte er nur zu ihnen und drängte sich durch sie hindurch. Er lief den Flur entlang und hastete aus der Schule, ließ die verdutzen, nun traurig und enttäuschten Mädels einfach stehn.
Er bog auf dem Schulhof um eine Ecke und >bumm<...
Er war vor irgendetwas gelaufen und konnte grade noch so eine kleine Zaghafte Hand ergreifen bevor das Mädchen vor ihm hinfiel.
"Oh sorry...ich hab nicht hingesehn" entschuldigte sich Hao, welcher leicht unter Zeitdruck stand. "schon ok..." meinte Das Mädchen und schaute Hao lächelnd an.
Dieser bemerkte gar nicht, dass er ihre Hand immer noch hielt, und ließ sie erst los als Das Mädchen ihn freundlich, aber auch schon leicht gerötet, darauf hin ansprach.
"oh... ja sorry...kira..." sagte Hao wiedermal und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
Als Kira grade einen Satz anfangen wollte unterbrach Hao sie und meinte er müsste dringend weg. Er entschuldigte sich noch ein drittes Mal bei ihr und lief dann einfach an ihr vorbei.
°Ich hoffe ich renne nicht noch mehr Leute um heute ...° dacht er dann als er nur knapp an einer alten Dame vorbei schlidderte, welche erschrocken aufquietschte.
Endlich zuhause angekommen schmiss er seine Schultasche einfach an die Seite und rannte ins Wohnzimmer, aus welchem er Stimmen vernahm. Doch drinnen saß nur Yo der vor dem Fernseher eingeschlafen war. Hao dropte und sah sich weiterhin um. °Sie muss oben sein° dachte er sich und lief die Treppen hoch, zur oberen Etage.
"Saiii?" rief er und stolperte in ihr Zimmer rein.
Sairi sah ihn erschrocken, verwirrt und mit gemischten Gefühlen an.
~*~*~*~*~*~*
Komm zu mir ins Licht kleine Schwester ...
~*~*~*~*~*~*
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Soooo wieder einmal ein Kapitel mehr...
Zuerst einmal muss ich mich Entschuldigen
*verbeug*
Tut mir wirklich Leid dass es so lange gedauert hat. Aber ich hatte überhaupt keine Ideen. Und ohne Ideen kann eine fanfic nichts werden. Ich wollte einfach nicht irgendetwas hier hinklatschen und riskieren dass es ein Desaster wird.
Gomen nasai ^^°
So zum zweiten komme ich zum Liedertext. Der ist natürlich nicht von mir sondern von einer Band namens "Subway to sally" ich für meinen teil höre gerne die Musik von ihnen.
Das Lied heißt, wie nicht anders zu erwarten "Kleine Schwester"
Ich dachte es passt mal ganz gut, also habe ich es eben hier eingebaut.
Mehr gesagt einen Teil davon.
So den größten Teil eben. ^^°
Ein bisschen hab ich auch ausgelassen hehe...
Wurde mir etwas zu viel ^.~
So dann sag ich mal bis zum nächsten Mal, welches hoffentlich schon ganz bald sein wird
*winke*
Eure
sand-iu-lei
Licht und Schatten
sorry dass ihr so lange wartet musstet v.v°°°
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Licht und Schatten
Sairi drehte sich fragend und verwirrt zu dem hereingeplatzten um. Geschockt musste sie feststellen dass es Hao war, mit dem sie nun wirklich nicht gerechnet hat.
Vor schreck brachte sie erstmal kein Wort raus. Starrte ihn nur an, bis er das Wort ergriff.
"Sai...weißt du was du da tust!? Wie kommst du nur auf solche Ideen dich in deinen Bruder zu verlieben!? In MICH!? ...was hat dich denn dazu verleitet?", Hao sprach lauter als er eigentlich wollte und das nur weil er in dieser Sache total hilflos war und nicht wusste wie es weitergehen sollte.
"I..ich kann da doch nichts für...m...meinst du das hab ich mit Absicht getan!? Und dann auch noch in dich", fing sie an zu schluchzen. "grade in dich...du bist doch das beste Beispiel warum Frauen nicht mit Männern zusammen sein sollten!" hao wusste gar nicht was er darauf erwidern sollte....so hatte er das noch gar nicht gesehn. Vielleicht schmerzte es ja die Mädchen mit denen er schlief dass er jede Nacht eine andere hat...oder doch nicht!?
"Du übertreibst sai..." meinte er nur ruhig.
"Ich übertreibe!?", schniefte sie "Es tut so weh zu sehn...wie...wie du diese Mädchen küsst...und dann noch Nachts dieses Gestöhne...Und ich weiß ganz genau dass du die nächste Nacht wieder das selbe tun wirst...und wieder wird mein Herz fast zerreißen!!!" schrie sie in ihren schluchzen.
"Sai...ich weiß nich was ich machen soll...ich würde dir gerne helfen aber...ich komme damit nich klar." Sagte Hao leise
°Ich auch nicht° dachte sich Sairi. "Tut mir leid Hao... wenn ich dich verunsichere" sagte sie und ging leicht lächelnd, sich die tränen abwischend, zu ihm. Doch als sie sah dass er einen kleinen Schrie zurückwich stockte sie. Sie blieb regungslos und mit dem Blick auf den Boden gerichtet vor ihm stehn. Leise sniefte sie seinen Namen. "es tut mir leid" sagte sie kläglich und brach vor ihm weinend zusammen. Vorsichtig näherte Hao sich ihr wieder und kniete sich neben sie. "Mit tut es Leid...", sanft legte er einen Arm um sie und zog sie hoch. "Das ist bestimmt sowieso alles nur Einbildung" wollte er sie beruhigen und setzte sie auf ihr Bett.
°Einbildung?!°
°Sicher hat er recht°
"Ich werde besser wieder gehen...." Meinte er leise zu Sairi und verließ den Raum.
Mittlerweile war es spät am Abend und Hao verbrachte wie jede Nacht natürlich nicht allein.
Sairi spielte in ihrem Zimmer TV Games und versuchte einfach die Geräusche die durch die Wand drangen zu ignorieren. Bis es auf einmal still wurde und sie nach kurzer zeit jemanden durch den Flur marschieren hörte. Sie kannte diese Gangart und ihren klang, das war eindeutig Hao.
Sairi hatte seit dem Vormittag nicht mehr geweint und versuchte sich mit Videospielen davon abzubringen.
Grade Als sie ihren Gegner in einem Langen Spiel besiegt hatte und der Fernseher eine laute Siegermelodie ausströmte wurde die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet.
Sairi blickte sich um. Und wen sah sie!? Hao. Dieser war nur mit einem Tuch um die Hüfte gewickelt bekleidet und Marschierte zu Sairi.
Diese wandte ihren Kopf wieder dem Spiel zu und startete es noch einmal.
"Hey" ertönte Haos stimme auf einmal hinter ihr, doch sie reagierte nicht.
"Hallo!!?!? Sai?? Mach das aus...weißt du eigentlich wie spät es ist??? Du gehst morgen wieder in die Schule!" Diese Worte krängten sie nicht so wie die Tonlage in der er es aussprach. Sie versuchte es einfach zu überhören und tat so als wäre er nicht da.
Der ignorierte Hao ging auf den Fernseher zu und schaltete ihn sofort aus. Mit einem Bösen Blick schaute er noch einmal zu ihr und wollte grade gehen als Sairi das Wort ergriff.
"Ich soll schlafen gehen!??! Wärend du dich da drüben amüsierst und wiedermal mit irgendeinem Mädchen welches du gar nicht richtig kennst schläfst und welches du morgen sowieso verlassen wirst?!!??!" fragte sie wütend. Hao schaute sie erzürnt an. "So hast du nicht mit mir zu reden Sai."
"Ich rede mit dir wie ich will!!!!" schrie sie ihn an, schnappte ihre Schultasche und lief an ihm vorbei in den Flur. "Kannst du mir sagen was das soll!??!" schrie er ihr hinterher bekam allerdings keine Antwort. Hao lief ihr hinter. Grade als sie vor der Haustür stand und diese öffnen wollte packte er sie noch an der Hand und zog sie zurück.
"SAI verdammt!!!" Ihre Gesichter waren nun so nah zusammen dass Sairi bei diesem Ausruf sogar den Grund seiner Gereiztheit feststellen konnte.
"Verdammt Hao...du bist ja total betrunken!...Wie viel hast du getrunken?!"
"Das geht dich gar nichts an wie viel ich trinke!!!" gab er wütend zurück.
"Hast du nur getrunken...oder auch irgendwas genommen!?" fragte sie dann.
"Das geht dich nichts an!!!!"
"Hao BIST DU BESCHEUERT????? BIST DU DURCHGEKNALLT????" fing sie an zu weinen.
°er hat drogen genommen...nein du bist doch so dumm hao°
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und ähm...sorry dass das so kurz war -.-°°°°°
It hurts
So da bin ich mal wieder ob ihr glaubt oder nich…
Und dann möchte ich mich als erstes mal bedanken für die ganzen lieben Kommis die ihr mir gebt obwohl ich so selten was neues schreibe ^^°
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It hurts
Langsam öffnete sich die Tür zu Haos Zimmer und ein Mädchen kam langsam hinausgetreten.
Sie schaute mit gesenktem Kopf erst zu Sairi dann zu Hao. Sie sah traurig aus.
So hatte sie es nicht gewollt…sie hatte ja nicht geahnt dass Hao auf Droge war. „Ich werde jetzt gehen“ sagte sie leise und verschwand auch sogleich aus der Haustür, aus Angst dass Hao auch sie anschreien würde.
Sairi sah dem Mädchen verwundert nach, wandte dann aber ihren Blick wieder Hao zu und schaute ihn mit einem hauch von entsetzten an.
„Das war doch Kira?!“ wisperte sie schon fast.
“Ja das war KIRA!!! Na und!?“ schrie er wieder fast.
„Du hast doch gesagt dass du sie liebst! ... warum schläfst du dann mit ihr… in diesem Zustand?“ Sai verstand das alles nicht. Wie konnte Hao nur das Mädchen, das er liebte so ausnutzten. Er behandelte sie wie jede andere Zuvor.
„Ich mache was ich will!!! Und wenn ich mit ihr schlafen will tu ich das auch!!!“ sagte er wütend.
“Ich versteh dich nicht mehr…du wirst sie nie wieder kriegen… verstehst du?! .. Nie wieder!“
Sairi weinte, sie wusste genau dass Kira ein Mädchen war die schnell eingeschüchtert ist und Fehler nicht verzeiht.
„Sai..“ begann Hao leise und ruhig „MISCH DICH NICHT IN MEINE ANGELEGENHEITEN EIN!“ schrie er sie an und gab ihr eine heftige Ohrfeige.
Ihr kopf wurde durch den Schlag zur Seite gedreht.Sie zuckte zusammen und sah ihn erschrocken an. Sie begann leicht zu zittern und grub ihre Hände in ihr Nachthemd.
„Woher hast du nur diese Drogen? Warum hast du sie genommen? Bitte mach das nie wieder“
Wimmerte sie leise und legte eine ihrer zitternden Hände auf ihre Wange.
Hao ließ Sairi nun endlich los und wandte sich zum gehen ab.
Sie schaute zu ihm und ließ sich weinend an der Wand neben ihr hinunter gleiten.
„Tut mir leid“ weinte sie ihm hinterher. „Es tut mir so Leid Hao“
Hao drehte sich einmal kurz zu ihr um und musterte sie, drehte sich dann aber wieder um und ging wortlos in sein Zimmer.
°Alles ist meine Schuld…Alles…was hab ich nur getan… °
Sie schloss die Augen und konnte sich einfach nicht beruhigen. Schuldgefühle plagten sie.
Doch nach einer Ewigkeit kam sie zur Ruhe und schlief an der Wand gelehnt ein.
Als Hao am Nachmittag aufwacht, hämmert sein Kopf wie ein Presslufthammer.
Er stand aus dem Bett auf und rieb sich den kopf. °Aua..°
Bedröpelt schaute er an sich hinunter und stellte fest dass er nackt war, also zog er sich schnell noch eine Boxershorts an, bevor er sein Zimmer verließ und in die Küche stiefelte.
°Ich hab Sairi gestern ganz schön zugesetzt…und Kira ist auch verschwunden° erinnerte er sich schmerzlich. Er hatte das nich so gewollt. Er konnte nur nicht mit Sairis Gefühlen umgehen und entschied sich daher einfach ne Tablette einzuwerfen die ihm das vergessen ließ.
°Ich muss mich echt bei ihr entschuldigen… und bei Kira auch. Man ich hab gestern echt mist gebaut! ° gab er sich selber zu.
Hao ging zum Kühlschrank und holte sich ein einfach gekühltes Wasser raus und trank den ganzen Liter leer.
„puuh….“
Das verbesserte jetzt zwar nicht grad sein plumpes Gefühl im Margen aber es frischte ihn irgendwie auf.
Als er dann die Post holen wollte sah er sofort sairi auf dem Boden liegen, welche wärend der Nacht von der wand gerutscht war.
°Sai° Hao machte sich Sorgen und lief sofort zu ihr.
„Hey Sai wach auf!“
Er setzte sich neben sie und legte eine Hand auf ihre Schulter.
„Sai?“ fragte er noch einmal vorsichtig nach.
Das zierliche Geschöpf am Boden regte sich langsam und blinzelte etwas mit den Augen.
„Hao?“ Wisperte sie.
„Ja ich bins…“ sagte er leise, legte eine Hand auf ihre Wange und nahm sie anschließend erleichtert in den Arm.
„Das mit gestern tut mir so leid! …. Ich verspreche das wird sich nicht wiederholen! Bitte verzeih…“ säuselte er verständlich und drückte sie sachte an sich.
Sairi war froh dass er das sagte und ziemlich erleichtert noch dazu, auch wenn man es ihr nicht ansah. Sie streckte etwas ihre Arme aus und umarmte Hao leicht. Sie hoffte er würde nicht zurückweichen. Und dieses tat er dann wirklich nicht. Er drückte sie nur noch etwas fester an sich.
Man konnte merken wie schlecht er sich deswegen fühlte.
Noch eine weile hielt er sie so in arm bis er sich dann von ihr löste und ihr in die Augen sah.
„Verzeihst du mir?“ fragte er zögerlich und bekam als Antwort nur ein nicken ihrerseits, welches allerdings bände sprach.
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So das wars mal wieder!
Hoffe es liest noch jemand da ich ja nich wirklich die schnellste bin^^°
Also bis nächstes mal
*wink*
Flugangst
So da bin ich mal wieder xD°
Flugangst
Am nächsten Tag besuchten Beide wieder die Schule.
Es war der letzte Schultag vor den Ferien, und das hieß für Yo, Hao und Sairi dass ihre Eltern am heutigen Tag wieder nach Hause kommen würden.
Sairi freute sich schon total doch Yo und Hao waren da anderer Meinung.
Yo hatte keine Lust sich an Vorschriften zu halten und wollte lieber rumhängen und sich entspannen, statt im Haushalt zu helfen.
Und was Hao wollte wussten Yo und Sairi wohl am besten auch wenn Sairi es nicht mochte.
Die Schule war um und alle Schüler gingen bester Laune nach hause.
Zuhause angekommen sahen die drei schon das Auto ihrer Eltern vor der Tür stehen.
„Sie sind daaa“ Meinte Sairi freudig und lief zur Tür um zu klingeln.
Als ihre Mutter aufmachte fiel sie ihr glücklich um den Hals.
Auch Hao und Yo begrüßten ihre Eltern.
Als alle im Wohnzimmer beisammen saßen fingen die Eltern an über ihre Ferienplanung zu reden.
„Eure Mutter und ich haben uns etwas ganz besonderes für eure Ferien ausgedacht“ Lächelte er.
„Oh man ich hatte doch schon alles geplant!“ meinte Hao grummelnd, denn er hatte sich die Ferien schon jeden Tag ausgerechnet.
°Hoffentlich nichts anstrengendes° dachte sich Yo.
„Jetzt hört doch erstmal zu…wird euch sicher gefallen.“ Sagte Keiko lächelnd.
„Also ..wir werden über die Ferien nach Hawaii fliegen“
Sairi war wohl die einzige die nicht froh und glücklich sondern Geschockt war.
„FLIEGEN???? UND DANN AUCH NOCH SO WEIT?“
„Ach komm schon davon wirst du nicht sterben“ gab Mikihisa belustigt von sich.
„Und von hawaii aus fahren wir mit dem Schiff auf die Insel Oahu!!! IST DAS nicht schön!?“ fragte Keiko fröhlich.
„SCHIFF??“ Nochmals geschockt wurde Sairi noch sichtlich panisch und rannte in ihr Zimmer. Fliegen war für sie das schlimmste auf der Welt und sie hatte panische Angst davor, ebenso wie vor dem Schiff fahren.
„Ohje“ meinte Yo und schaute ihr nach.
„Och man…ich war noch nicht fertig mit reden.“ Gab Keiko beleidigt heraus.
“Ich hole sie zurück“ meinte Yo und ging Sairi hinterher.
Als er sie dann wieder dazu überzeugen konnte dass sie zurück kam begann Keiko dann auch gleich weiter zu erzählen.
Nach einigen Minuten langen erzählen über ihren Aufenthalts ort kam Keiko nun endlich zum Wesentlichen.
„Wir fahren heute Abend, packt eure Koffer.“
„WAS!??!?!??!?!??!?“ begann Sairi sofort. „ICH WERDE NICHT MITKOMMEN“ sagte sie panisch und rannte aus dem Haus.
„Sie wird schon kommen.“ Sagte Yo ruhig und fing an Koffer zu packen.
Hao, der schon schnell mit packen fertig war saß nun auf seinem Bett und schaute verträumt aus dem Fenster.
°Hawaii….braungebrannte Mädchen in Röckchen...Kokosnussschalen als BH° Er grinste bei seinen Gedanken und freute sich nun doch.
Es waren nun nur noch 3 stunden bis zum Flugtermin und Sairi war immer noch nicht wieder aufgetaucht.
„Wo steckt dieses Mädchen nur?!“ Seufzte Yo und ärgerte sich ein bisschen.
„Sie will wohl wirklich nicht mit“ murmelte Hao leise vor sich her.
„Ich packe ihre Koffer!!“ sagte er dann darauf hin und begab sich in ihr Zimmer.
Er packte alle möglichen Kleidungsstücke in einen Großen Koffer. °Reicht das?! Ich mein das ist eine ganz schön lange zeit…° grübelnd nahm er noch einen zweiten Koffer und packte alles andere hinein was sie noch brauchen könnte.
Dies alles erledigt waren es nun nur noch zwei Stunden bis zum Flug und alle wurden nervöser.
„Unser Flug geht schon in zwei Stunden! Bis wir am Flughafen sind dauert es auch noch eine gute dreiviertel Stunde. Wir müssen spätestens in einer halben stunde los!!“ meinte Keiko den Tatsachen entsprechend.
„Ich suche sie!“ meinte Hao und war auch schon kurz darauf aus dem Haus verschwunden.
Vor ihm stand auch schon gleich seine vermisste Schwester und er musste sich bemühen zu bremsen und sie nicht umzurennen.
„Sai was machst du so lange???“ fragte Hao leicht wütend, nahm ihre Hand und zog sie mit.
Doch Sairi sträubte sich und lenkte in die andere Richtung.
„Hör auf!!!! ICH WILL NICHT!!!!“
Schluchzte Sairi.
Als Hao hörte dass sie weinte lies er sie sofort los, worauf sie auf den Boden fiel.
Er kniete sich zu ihr und sah sie an.
„So schlimm ist es doch nicht ...dass du deswegen weinen musst.“ Sagte er leise.
Doch sie hörte nicht auf zu weinen und schrie nur weiter.
„Ich habe angst man!!!!!“
Seufzend verdrehte Hao die Augen. „Du kannst es eh nicht mehr ändern…wir fahren jetzt zum Flughafen und du kommst mit.“
Er packte sie wieder bei der Hand und hörte diesmal nicht auf ihr Wimmern und Geschluchze.
Erst als sie wieder vor der Haustür standen wurde Hao plötzlich von hinten umarmt und merkte wie sie sich an ihn drückte und weiter weinte.
Er drehte sich um und nahm sie in den Arm. „Sai das ist nicht schlimm! Das macht sogar spaß“ lächelte er und wischte ihr die Tränen ab.
„Du kannst wenn du willst im Flugzeug neben mir sitzen und ich halte deine hand.“ Lächelte er nun und beruhigte sie damit ein klein wenig.
Sairi nickte und dann gingen beide ins Haus zurück.
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Ihr könnt euch ja sicher denken was im nächsten Kapitel drankommt xD
Der ersehnte Flug *rofl*
Der Flug
Oha da bin ich mal wieder ^^°°°
Vieel zu spät wie ich finde und ihr bestimmt auch…
*ausatme*
Tut mir auch leid aber ich hatte zuhause kein eigenes Internet mehr und war nur immer bei meiner Mutter im Geschäft am PC und da ist das nen bisschen schwieriger...außerdem muss ich sehr viel für die Schule tun, und diese geht nun mal vor.
Bitte habt Verständnis ^^
baba
eure Sand-iu-lei ^^
Ein ganz besonderes Danke an Tomoyo—san!!!
Danke dass du meine FF immer noch liest xD ich dachte schon das hätten alle aufgegeben. Und danke dass du immer so viele Kommis zu meinen Geschichten schreibst!! ^^
Und ich hab nur dank dir weiter geschrieben.
Sonst hätte ich das wohl alleine nie gemacht ^^°
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Schon ein paar Minuten später saßen dann alle im Auto. Sairi schaute Wortlos aus dem Fenster auf die Straße. Die Pflastersteine der kleinen Straße färbten sich dunkel als es nun anfing zu regnen. Die Regentropfen liefen die Autoscheibe hinunter und sogar von innen wurde die Scheibe ein wenig nass. Doch all das störte niemanden von den Insassen.
Das junge Mädchen starrte nur gedankenverloren auf die Straße ohne einen gewissen Punkt anzupeilen.
Erst als jemand ihre Hand in seine nahm drehte sie ihren Kopf zu dieser Person um und lächelt Hao sanft entgegen. Man konnte sehen dass er versuchte mit Sairi mitzufühlen…doch so recht gelang es ihm nicht.
Erst als der Wagen auf dem Flugplatz geparkt wurde fingen allmählich die Insassen des Autos an aufgeregte Gespräche zu führen, alle bis auf eine, Sairi konnte sich nun wieder gar nicht freuen. Hawaii…ja Hawaii ist bestimmt schön aber wenn man dafür fliegen muss, musste sie dort nicht hin. Man konnte auch Urlaub in einer benachbarten Stadt machen. Der Weg vom Parkplatz in die Flughalle kam Sairi wie ein letzter Schluck Wasser in der Wüste vor.
Nachdenklich und verunsichert blickte sie von dem einen Bildschirm zum anderen und fand einfach keine Ruhe. Doch schon nach wenigen Sekunden wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als jemand ihre Hand packte und sie schnell mitzog. Verwirrt schaute sie sich um.
„Du kannst im Flugzeug noch schlafen ...aber wir ham’s eilig!“ Meinte Yo, der Sairi hinter sich herzog. Noch eine gute viertel stunde und es mussten noch alle durch die Schranke und die Pässe mussten noch überprüft werden. Alle waren schon in leichter Panik sie würden den Flug verpassen, nur Sairi wünschte sich insgeheim dass sie zu spät kamen und das Flugzeug ohne sie abflog.
„Ich will doch gar nicht fliegen.“ Murmelte sie so leise, dass es niemand hörte.
Nach wenigen Minuten kamen sie schon am Schalter an und wurden gecheckt. Es gab keine Probleme und so konnten sie schon 10 Minuten danach zum Flugzeug gehen.
Der Gang zum Flugzeug war eng und Sairi dachte, dass er immer enger würde, ja dass er sie sogar fast erdrückte. Dabei hatte sie sonst nie Probleme mit engen Räumen oder Gängen gehabt. Sairi spürte die Freude der anderen und wollte niemanden mit ihrer schlechten Stimmung und ihren Gefühlen diese Freude versauen. Genau deshalb ging sie ganz hinten und sprach kein Wort, mit niemandem. Auch die Angst und Ungewissheit war viel zu groß als dass sie mit Jemanden sprechen konnte. Doch umso mehr ihre Familie lachte und redete, desto ängstlicher und unsicherer wurde sie. Schon nach einigen Schritten, die für das Mädchen einen sehr langen weg darstellten, kamen sie am Flugzeug an und betraten es.
Wie schlimm doch dieses Gefühl war, welches nun immer stärker wurde. Angst, Panik, Verzweiflung und auch ein wenig Übelkeit. Sairi kam sich vor als wäre sie allein auf der Welt, allein mit ihren Gefühlen, ohne Verständnis anderer und ohne dass jemand mit ihr mitfühlen konnte. Sie gingen den schmalen Weg durch die Sitzreihen zu ihren Plätzen. Hao stand direkt vor ihr und zeigte ihr mit einer Geste dass sie ans Fenster durchrücken durfte, was sie auch tat. Als sie erstmal saß und sich umsah beruhigte sie ihre Gedanken ein wenig und versuchte positiver zu denken. Hao setzte sich direkt neben seine Schwester und sah sich zu Yo um welcher auf der anderen Seite des Flugzeuges, der linken, einige Plätze hinter ihnen saß.
Als das Flugzeug dann anging und begann leicht zu vibrieren machte Sairi panische Bewegungen mit den Augen, welche schon bald geschockt einen Punkt fixierten.
„Hao..“ gab sie zitternd an ihren Nachbarn, welcher sie daraufhin fragend anschaute. „steh bitte auf ...ich will hier raus… f..fliegt alleine weg!“ wimmerte sie schon fast und kalter Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn.
“Sai beruhig dich bitte…“ sagte hao sanft und nahm ihre Hand.
„Ich will hier weg!!“ sagte sie bestimmter und drückte die seine.
Seufzend sah er sie an. „ Das geht nicht und das weißt du.“ Sagte er ruhig und zeigte nun doch ein wenig Mitfgefühl. „Hey wenn du einschläfst sind wir schneller in Hawaii“ Meinte er zu ihr und lächelte sanft. Doch wie konnte sie nur schlafen wenn sie solche Angst hatte!?
Sie schüttelte mit dem Kopf und schenkte Hao einen weinerlichen Blick. Dieser nahm sie daraufhin in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken, da er nicht wusste was er sonst machen sollte. Sie tat ihm schon leid. Schließlich ist Sairi seine Schwester und es ist sowieso in letzter Zeit zu viel passiert, als dass er sie nun einfach ignorieren würde, noch dazu in so einer Situation.
Das Flugzeug fuhr los und hob nach einiger Zeit vom Boden ab. Auf dem Weg nach oben plagte Sairi zusätzlich zu ihrer Angst noch ein schmerzhafter Ohren Druck.
Als das Flugzeug nun endlich auf einer graden Höhe flog, verschwand auch ein bisschen der Druck und Sairi wagte einen Blick aus dem Fenster. Alles sah so klein aus….so weit weg…so hoch…ziemlich hoch. Dachte sie sich und wendete den Blick auf etwas anderes, welches grade neben ihr saß und noch immer ihre hand hielt. Hao.
Dieser war wie nicht zu erwarten eingeschlafen. Sairi beobachtete ihn und lehnte ihren Kopf an die Sitzlehne. In dieser ganzen Angst die sie hatte, dachte sie nur daran dass Hao ja dabei war und sie vor allem retten würde. Nur das war es, welches sie nicht zum äußersten und darüber hinaus brachte. Auf einmal war die ganze Angst verschwunden. Sie vergaß sogar dass sie im Flugzeug nach Hawaii saßen und Hao ihr Bruder war. Langsam hob sie ihren Rechten Arm und bewegte ihn zaghaft auf Hao’s Wange zu.
Sanft wolle sie darüber streichen, seine warme weiche haut spüren und einfach ganz nah bei ihm sein. Doch die Vernunft holte sie ein. Kurz vor seiner Wange weiteten sich ihre Augen und sie stoppte in ihrer Bewegung. Von der Realität eingeholt schaute sie sich kurz im Flugzeug um, senkte den Arm und blickte Hao traurig ins Gesicht. Beinahe hätte sie vergessen wer er war. Ihr Bruder. Das Mädchen senkte den Kopf und lehnte sich vorsichtig und sanft an seine Schulter. Sie strich kurz mit ihrer anderen Hand über die seine, mit welcher er noch die ihre hielt und schlief kurz darauf doch ein.
Schier nach einer Ewigkeit öffnete Sie, geweckt durch eine laute Ansage, die Augen und wusste sich erst nicht so recht zu orientieren. Als sie ihren Kopf bewegen wollte merkte sie erst dass sie immer noch mit diesem auf Hao’s Schulter lag. Leicht setzte sie sich ein Stück auf und sah zu Hao. Dieser war wach und schenkte ihr einen freundlich, lächelnden Blick. Wie Sairi merkte hatte Hao seinen Arm um sie gelegt, welcher auf ihrem Oberarm ruhte. In Gedanken musste sie lächeln und freute sich darüber. Allerdings nahm Hao seinen Arm nun weg und streckte sich. „ Siehst du Sai? ...das schlafen hats doch gebracht.“ grinste er sie an.
„Ja stimmt“ sagte angesprochene leise und verschlafen. „Wir setzen schon zur Landung an“ sagte Hao dann grinsend als er ein etwas trauriges Gesicht von Sairi sah.
Sofort sah sie ihn mit großen Augen an und schaute dann aus dem Fenster. Er hatte recht!
Überglücklich umarmte sie Hao stürmisch. „Endlich!!“
Meinte sie und verdrängte die Schmerzen die sie im Nacken vom schlafen hatte.
Als das Flugzeug auf dem Flughafen zum stehen kam und die Türen geöffnet wurden, lief Sairi mit Hao im Schlepptau so schnell sie konnte raus auf den Gang, welcher ihr nun wie der Himmel vorkam. Man konnte sehen wie gut es ihr ging. Im Gang angekommen warteten die zwei erst einmal auf den Rest der Familie. Als dann alle versammelt waren machten sie sich auf den weg zu ihren Koffern. Mit den Koffern im Gepäck ging es dann weiter zum Bus, welcher sie in die benachbarte Stadt brachte. Von dort aus fuhren sie dann mit dem Taxi zu den Feriengebieten. Nun freuten sich wirklich alle auf den Urlaub, alle ohne Ausnahme.
