The Magic Knights in Hogwarts von abgemeldet (Wer wir sind und was wir wollen - oder Liebe und andere Probleme) ================================================================================ Kapitel 8: Die Mächte der Dreier -------------------------------- Hach ja, und da bin ich mal wieder. Leider hat es dann doch etwas länger gedauert das nächste Kap zu beenden. Ich hab einfach keinen rechten Schluss gefunden… Naja. Jetzt ist das vorletzte da. Im nächsten kommt es dann ganz fett (hoffe ich zu mindestens, muss ich erst noch schreiben *drop*) Na ja, und weil große Reden schwingen nicht mein Ding sind geht’s auch gleich los^^ Die Mächte der Dreier “Uff” machte die Person in die er gerade gerannt war und hielt Draco am Arm fest. Dieser versuchte sich zu befreien ohne aufzusehen und weiter zu rennen, jedoch war sein Gegenüber stärker und auch ein Stück größer daher blieb es bei einem kläglichen Versuch der Befreiung. “Kleiner ich tu dir schon nichts, also hör auf so ein Theater zu machen.” Blaise stand da und sah etwas gestresst zu Malfoy runter. //Kleiner?// Hatte er sich da gerade verhört? Draco sah mit zornigem Gesicht in das seines Gegenübers und musste feststellen das es sein bester Kumpel Zabini war. Wie hätte er sich jetzt gefreut einem Löwen über den Weg zu laufen. Jemanden dem man mal so richtig die Meinung sagen kann. Aber schon als Zabini ihn los ließ war die Kampfeslust wieder verschwunden. “Ey, Alter du hättest es mir auch einfach sagen können das du in sie verknallt bist.” Blaise sah in Hikarus Richtung und dann wieder Draco an. Bis jetzt hat sich das immer angehört als würde Draco Hikaru hassen dachte sich Blaise. Aber als er seine Reaktion vorhin in der Halle bemerkt hatte war er sofort aufmerksam geworden. Bei ihm ist so zu sagen der Groschen gefallen. “Ich bin nicht in sie verknallt.” Draco wischte sich erschöpft übers Gesicht. Zabini bemerkte erst jetzt das Draco ganz schön abgenommen hatte und auch viel blasser aussah als es bei ihm normal war. “Ich hab alles gesehen Kleiner, seit du ihr aus der Halle raus gefolgt bist.” Mittlerweile waren beide in den Kerkern angekommen und drängten sich an einigen Erstklässlern vorbei. Je näher sie ihrem Gemeinschaftsraum kamen standen mehr Schüler in den Fluren. Als sie nun ganz vorne ankamen standen viele ihrer Klassenkammeraden dort und regten sich über irgendwas auf. “Was ist los?” Fragten Draco und Blaise gleichzeitig und sahen Pansy fragend an. Diese zog schnippisch mit dem Mund eine Schnute und sah Draco finster an. “Erzähl schon oder soll ich dich verfluchen?” Zabini hatte seinen Zauberstab gezückt ehe Pansy auch nur anfangen konnte Malfoy zu zulabern. Während Pansy dem vor sich stehenden und fürchterlich mit dem Zauberstab wedelnden Zabini erklärte, das die immer schlafende Rüstung, ihr Eingangsportrait verschwunden war musste Draco an die Schnute von Hikaru denken und fand sie sähe damit viel niedlicher aus. Im selben Moment hätte er sch für diesen Gedanken erschlagen können. Gerade kamen Professor Lesley und Professor Dumbledore zum Gemeinschaftraum um sich der Sache anzunehmen als der blaue Hund auftauchte. Dumbledore beugte sich zu ihm runter und hörte sich an was er ihm ins Ohr raunte. “Anscheinend können sie tatsächlich reden.” meinte Blaise bewundernd. “Oder Dumbledore versteht auf eine andere Art und Weise was sie sagen.” meinte nun auch Pansy. “Nein sie können richtig reden, so wie wir.” Draco war das raus gerutscht ohne das er es ihm bewusst wurde. Er wurde von Pansy schief angeschaut und Blaise wechselte schnell das Thema in dem er auf eine kleine Spinne an der Wand wies. Daraufhin hörte man noch im Gryffindorturm den Schrei den Parkinson aus stieß. Alle Schüler waren in der Halle versammelt. Außer den Slytherins und einigen vereinzelten Schülern aus den anderen Häusern wusste keiner was sie hier sollten. Hikaru und Umi kamen gerade als letzte in die Halle gerannt. Hikaru musste sich leicht an der Wand abstützen weil sie gerade in einem Affentempo durch die Schule gerast waren und da sie zum Abendessen nichts richtiges gegessen hatte fühlte sie sich jetzt ein wenig schwach. Als nun endlich alle da waren erhob sich der doch recht müde wirkende Dumbledore und fing an zu erzählen. “Also warum wir alle Schüler hier versammelt haben hat den Grund das ein in den Kerkern hängendes Portrait leer ist.” Die Schüler sahen sich verwirrt an. “Das bedeutet das wir einige Schüler.” er zeigte auf Hikaru, Umi und Fuu. “In die Kerker bitten und das die Schüler aus jenem Haus auf die anderen vorübergehen verteilt werden müssen. Nur für einige Nächte, bis die schlafende Rüstung wieder auftaucht. Solange können wir nicht in den Raum.” Nach dem Dumbledore verkündet hatte das die Slytherins bei den anderen unterkommen sollen war schon ein lautstarkes Raunen ausgebrochen, jedoch jetzt nach der Nachricht das die Schüler auch nicht an ihre Sachen rankommen würden fing jeder Schüler an zu meckern, zu reden und vor allem die Slytherins beklagten sich. Damit hatten sie dann doch nicht gerechnet. Dumbledore nahm ein Pergament vom Tisch und fing an Namen laut vorzulesen und den drei übrig gebliebenen Häusern zuzuteilen. Als alle Slytherins einem Haus und einer Matratze zugeteilt worden waren wandte sich der Schulleiter an die Magic Knights. Draco war nicht besonders erfreut zu hören das er tatsächlich bei den Löwen schlafen musst, freute sich aber dennoch das wenigstens Blaise das gleiche Schicksal erlegen war und noch mehr als er hörte das Pansy zu den Hufflepuffs musste. Jetzt sah er durch das Getuschel und Gebrabble der Schüler wie Dumbledore sich mit den drei Turtels unterhielt. Irgendwann hatten die Slytherins in einer Phase des Ärgernisses die drei Magic Knights umgetauft und Malfoy verfiel immer wieder darin diesen Namen auch zu benutzen. Jedenfalls beobachtete er wie Fuu und Umi jedes Wort von Dumbledore aufsogen, während Hikaru nicht wusste was sie zu erst machen sollte. Sich das Gähnen verhalten, das Knurren ihres Magens überdecken oder nicht doch gleich vor Erschöpfung um zu fallen. Sie entschied sich für letzteres und lies sich stöhnend auf einen Stuhl fallen um sich dann auch noch gleich an der Tischkante festhalten zu müssen bevor sie noch weiter Abwärts ging. “Kann ich vielleicht vorher noch in der Küche vorbei schaun?” Fragte sie den erschrocken dreinblickenden Schulleiter und Draco bewunderte ihre Art, das Schlimmste nicht schlimm aussehen zu lassen und völlig gelassen zu bleiben. Er hörte nur noch wie Dumbledore sie fragte ob sie jemand begleiten solle und dann brach das Chaos aus. Die Schüler der noch übrig gebliebenen und offenen Häuser versuchten so schnell wie möglich, am besten alle gleichzeitig durch die Tür in ihre Häuser zu kommen, wahrscheinlich um ihre Wertgegenstände vor den heran nahenden Slytherins zu retten. Es war schon erstaunlich das sie, trotz der späten Stunde noch so flink zu Fuß waren. Anscheinend dachten sie die Slytherins wären so was wie Raben. Draco schüttelte den Kopf. Mittlerweile waren nur noch vereinzelte Leute von den Gryffindors da, darunter auch unser Heldentrio und Verwandtschaft und eine immer noch, fast vom Stuhl klappende Hikaru die anscheinend keine Lust gehabt hatte sich durch die Massen zu kämpfen. Mittlerweile hatte sie ihren Kopf auf den Tisch gelegt und sah aus als wenn sie schliefe. Die Leute von seinem Tisch fingen sich erst jetzt an zu erheben, keiner wollte unbedingt eher da sein als nötig. Gerade überlegte Draco beim aufstehen ob er zu Hikaru rüber gehen sollte als Blaise an ihm vorbei eilte und neben Hikaru wieder auftauchte. Er beugte sich zu ihr hinunter und streichelte ihr dabei über den Rücken. Er fragte was und Hikaru hob langsam ihren Kopf. Sie antwortete ihm nach kurzem überlegen und lächelte ihn leicht an. Er lächelte zurück und half ihr beim aufstehen. Dann machten sich beide, Blaise mir Hikaru unterm Arm auf und verschwanden aus der Halle. Pansy stand nun plötzlich neben Draco und sah, genau wie er verwirrt zur Tür. “Ich wusste gar nicht das Blaise-Schatz auf den kleinen Rotschopf steht.” Sie ging weiter und lies einen immer noch verwirrt drein blickenden Draco Malfoy zurück. Das hatte er auch nicht gewusst. Er ging langsam und mit jedem Schritt zunehmender Wut in die Richtung der Gemeinschaftsräume der Löwen. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Ein Schrei. Noch im nächsten Ort zu hören. Dann war alles still. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Er saß auf seinem Bett und versuchte sich zu beruhigen. Er hatte sich schon alle möglichen Foltermethoden für Blaise einfallen lassen. War aber zu dem Entschluss gekommen das es ihm nicht viel bringen würde diese in die Tat um zu setzten. Wenn Hikaru mit Blaise glücklich werden will, bitte. Das geht ihn doch nichts an. Die Tür ging auf und ein gut gelaunter Zabini trat in ihre neue Unterkunft im Gryffindorturm. Er hatte noch nicht einmal die Tür geschlossen, als ein völlig zerzauster und wütender Malfoy auf seinem Rücken hing. Sie knallten beide gegen die jetzt endgültig zu gerammelte Tür und rangen einige Minuten miteinander. Zabini fand es am Anfang ganz lustig sich so mit Draco zu balgen, das hatten sie schon lange nicht mehr gemacht. Nicht seit damals als sie von ihren Eltern gestört wurden und es ihnen verboten wurde, ‘so was tut ein Malfoy oder Zabini nicht’. Mensch, dabei hatte es ihnen so gefallen außerdem waren sie doch damals erst 16. Da darf man so was doch noch… Zabini fing jedoch langsam an zu begreifen das das hier kein Streit aus Langeweile war und das Malfoy tatsächlich dabei war zu gewinnen. Er befördert Draco unter sich auf dem Boden und hielt ihn dort fest. Beide schnauften und sahen sich wütend und gereizt an. Als die Tür auf ging und Harry mit offenem Mund dort stehen blieb. Die beiden auf dem Boden sich befindenden sahen verwirrt und erschrocken zu Harry auf. Der sie mit haargenau dem gleich Ausdruck musterte. Das hatte er dann doch nicht gedacht. Malfoy und Zabini haben sich lieb. Und so wie es aussah auch noch so richtig. (Ihr wisst wie ich das meine oder?) Er legte ein kleines Päckchen auf das Schränkchen das der Tür am nahesten war und verschwand mit einem gemurmelten ‘sollte ich vorbei bringen’ so schnell wie er gekommen war. Malfoy und Zabini sahen sich verdutzt an. Als Malfoy endlich wieder Herr seiner Sinne wurde und den noch verwirrten Blaise von sich schupste. “Na super Zabini, jetzt denkt der Goldjunge was falsches von uns.” Draco stand auf und richtete seine Sachen wieder zurecht. Zabini saß immer noch auf dem Boden aber gluckste vor sich hin. “Na und, kann dir doch egal sein.” Meinte er und erhob sich nun auch um den Staub von seinem neuen Umhang zu entfernen. Draco sah ihn funkelnd an und jetzt platzte ihm schon wieder der Kragen. (nicht wortwörtlich nehmen) “Na wie weit bist du mit ihr gegangen?” frage er den sich immer noch vorm Spiegel drehenden Zabini. Er zupfte sich gerade die letzten Staubflocken vom Umhang und antwortete ganz gelassen. “Bis zur Küche.” Beide stockten und sahen sich verwirrt an. Zabini wurde gerade erst der eigentliche Sinn der Frage bewusst und Draco war von der Antwort überrascht. Zabini sah Draco an und schüttelte den Kopf. “Was du immer denkst. Ich hab sie doch nur zur Küche gebracht, da sich dieser Rotschopf schon wieder an sie ran machen wollte. Ich dachte erst du gehst hin, aber du hast dich bewegt wie eine Schnecke, also bin ich hin und hab sie ihm vor der Nase weg geschnappt.” Zabini schüttelte wieder den Kopf. Wenn Draco wollte konnte er ganz schön plemm plemm sein. “Wir haben uns nett unterhalten und ich hab sie einwenig gestützt. Sie ist ja fast zusammen geklappt. Mehr war da nicht.” Blaise setzte sich auf sein Bett und betrachtete jetzt zum ersten mal ihre Bleibe. Es war ein kleiner Raum mit zwei Betten. Zwei Fenster, die hier im Turm sogar echt waren und nicht wie im Kerker, verzaubert. Draußen war es rabenschwarz, eigentlich hätten sie schon längst schlafen müssen, aber durch die ganzen Aktionen im Kerker nahm ihn kein Lehrer das Aufbleiben übel. Zum Glück begann morgen auch das Wochenende. Gerade setzte sich Draco auch auf sein Bett (sein eigenes) und beides schauten sich an. Draco sackte auf dem Bett zusammen und ließ sich kurze Zeit später der Länge nach aufs Bett fallen. Er wusste nicht was los mit ihm war. Es konnte ihm doch egal sein was sie machte, doch er führte sich auf wie ein kleiner verzogener Bengel der sie ganz für sich beanspruchte. “Was mach wir jetzt mit Potter?” Er wurde aus seinen Gedanken gerissen und setzte sich wieder auf. Zabini musst grinsen. Draco sah jetzt total zerzaust und verschlafen aus und hing nur halb sitzend da auf seinem Bett. Sein Grinsen wurde breiter. //Und Draco ist SCHÜCHTERN!// Zabini musste sich zusammen reisen um nicht kräftig los zu lachen. Er wiederholte seine Frage und beide einigten sich darüber erst mal schlafen zu wollen und morgen sich den Goldjungen vorzuknöpfen. Sie machten sich Bett fertig und lagen nun seit knapp 3 Minuten im Bett. Zabini versuchte noch auf Draco einzureden sich mehr bei Hikaru zu zu trauen, doch dieser lag mit dem Rücken zu ihm und schlief. Jedenfalls dachte das Zabini, denn eigentlich lag Malfoy mit offenen Augen im Bett und kämpfte mit den Tränen und der Wut nichts tun zu können. //Ich hab mich doch entschieden.// Er drehte sich auf den Bauch und vergrub sich in den Kissen. Um kurz nach zwei waren sie beide eingeschlafen. Beide hatten das kleine Packchen auf der Anrichte total vergessen. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Es quietschte, es wackelte und es rummste und ein, mit der Bettdecke kämpfender Draco lag auf dem Boden. Zabini stand in der Tür zum Bad und musste sich vor lachen am Rahmen festhalten. Er hatte vor einer halben Stunde versucht Draco zu wecken, aber dieser schlief wie ein Stein. Dann hatte er ihm einen verzauberten Wecker auf den Nachttisch gestellt. Dieser war in dem Moment los gegangen als er das Bad verlassen wollte. Der Wecker schrie: ”Morgen Draci-Schatzi. Auuuftehen. Wir gehen heute stoppen. Komm schon Draci-Schatzi. Auuuftehen. Wir gehen heute stoppen.” Er hatte die Stimme von Pansy und kreischte nun schon seit ca. 2 Minuten rum. Draco war zwar schon beim ersten ‘Morgen Draci-Schatzi’ wach gewesen., schaffte es aber nicht aus der, völlig zerwühlten Decke heraus zu kommen und hüpfte deshalb eigenartig im Bett auf und ab. Bis er schließlich neben dem Bett zum Stillstand kam und ein jammernden Ton von sich hören ließ. Jetzt saß ein Wollkneul auf dem Boden aus dem am oberen Ende der Kopf von Draco Malfoy rausschaute. Die Haare durch gewühlt und mit einem Gesichtsausdruck der deutlich zeigte das er nicht wusste wo er war. Die Zimmertür wurde aufgerissen und Harry und Ron standen im Rahmen. Sie hatten den Zauberstab erhoben und stürmten nun in das Zimmer. Das Bild was ihnen geboten wurde musste sehr verwirrend sein, der lachende Zabini, halb im Bad halb im Zimmer hängend und Draco auf dem Boden als Wurst zusammen gerollt. Und dieser schreckliche Wecker der immer noch vor sich hin schrie. Harry ließ den Wecker verstummen und stand jetzt unentschlossen zwischen den Beiden Betten. Ron war bei Malfoy und fragte vorsichtig ob er ihm helfen konnte, ließ aber sicherheitshalber genügend Abstand und behielt seinen Zauberstab in der Hand. Draco erwiderte nur mit einem zornigen Gesicht und fing wieder an der Decke zu zerren und zurren. Blaise konnte es nicht mehr ertragen und ließ mit seinem Zauberstab die Decke verschwinden. Das verursachte bei Draco ein Gleichgewichtsproblem und ließ ihn mit voller Wucht gegen den Bettkasten knallen. Das einigste was man in dem Moment von ihm hörte war ein klägliches Stöhnen. Dann rappelte er sich mühselig auf. Harry und Ron standen immer noch recht unbeteiligt in der Gegend rum. Als sich Malfoy am Bett hoch gezogen hatte lief ihm an der Stirn etwas Blut runter. Nach kurzem hin und her hatte Blaise darauf bestanden das er in den Krankenflügel sollte und das ihn Harry begleitete. Zabini erklärte, er hätte noch was zu tun und könne dies nicht verschieben. Als Draco etwas angezogener aber mürrisch wie immer sich mit Harry auf den Weg machte blieben Ron und Blaise allein im Zimmer. Ron war schon auf dem Weg zur Tür als er von Zabini zurück gehalten wurde. Panisch griff Ron in seine Jackentasche um seinen Zauberstab wieder raus zu holen. Blaise saß auf seinem Bett und zog sich derweilen die Schuhe an und ohne hochzusehen fing er an zu reden. “Kannst das Ding weg packen. Ich hab nicht vor dir was zu tun. Sieht ja gar keiner zu.” Jetzt stand er auf und holte seine Jacke aus dem Schrank. “Ich hätte da nur mal ne Frage.” Er drehte sich zu Ron um der unentschlossen seinen Zauberstab wieder weg packte. “Dein Bruder, steht der auf Hikaru?” ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Harry war nicht davon begeistert Malfoy zum Krankenflügel zu bringen, aber er wollte nicht wissen was passiert wäre wenn er sich geweigert hätte. Also liefen sie schweigend nebeneinander. Als sie vorhin um eine Ecke gebogen waren musste er Malfoy leicht stützen, da er kurzzeitig das Gleichgewicht verlor. Er hatte sich sogar bedankt und Harry hatte nur ‘kein Problem’ erwidert. Das waren die einzigen Worte die sie die ganze Zeit gewechselt hatten. Als sie dann bei Madam Pomfrey ankamen wollte Draco Harry wegschicken, dieser hielt es aber für besser da zu bleiben und ihn auch wieder sicher in den Gemeinschaftsraum zurück zu bringen. Als sie eintraten war die Krankenschwester gerade beim Bettenmachen. Sie blickte auf und sah erstaunt das seltsame Paar ankommen. “Na das ich das zu meinen Lebzeiten noch sehe. Mr. Potter und Mr. Malfoy friedlich nebeneinander laufend bei mir. Oh Mr. Malfoy. Was haben sie denn dieses mal gemacht?” Madam Pomfrey kam zu ihnen rüber gewuselt und Harry runzelte die Stirn. //Dieses mal? Wie oft war er denn schon hier?// Er wurde unsanft von der Krankenschwester aus seinen Gedanken gerissen da sie ihn jetzt böse anfunkelte. “Waren Sie das etwa Mister Potter?” Draco winkte ab und erklärte ihr kurz was geschehen war. Sie schüttelte den Kopf und ging in ihr Büro um irgendwas zu holen. Draco und Harry setzten sich auf ein Bett und warteten. Beiden war es in diesem Moment ziemlich egal das sie da gerade neben ihrem Feind saßen. “Ich, es…” Harry fing an zu stottern. “Es tut mir leid, bei was ich euch gestern auch gestört hab.” Malfoy sah ihn irritiert an und zog alla Malfoy eine Augenbraun in die Höhe. “Potter, zwischen Zabini und mir läuft nichts. Wir stehen eindeutig beide auf das andere Geschlecht.” Harry kratzte sich am Kopf. “Oh, na ja. Ich dachte nur. Das sah so seltsam aus.” Harry sah verlegen Malfoy an und dieser antwortete knapp. “Ich hab nur versucht ihn umzubringen. Nichts weltbewegendes. Also vergiss es.” Madam Pomfrey kam wieder zu ihnen gewuselt und drückte ihm eine Flasche mit einem Pinguin drauf in die Hand. “Das nimmst du gegen die Kopfschmerzen. Und die Wunde.” Sie wedelte mit ihrem Zauberstab. “Ist auch schon verschwunden.” Sie scheuchte die beiden in die Große Halle, da es gleich Mittag geben würde und knallte hinter ihnen die Tür zu mit dem Kommentar, dass sie Malfoy ab jetzt nicht mehr sehen will. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ “Ach nicht du auch noch. Es reicht mir wenn ich von Hermine und Umi ausgequetscht werde.” Ron setze sich auf Dracos Bett und machte ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. “Ja, verdammt. Er ist bis über beide Ohren in sie verschossen. Aber wenn ich ehrlich bin. Find ich das gar nicht toll. Dauernd kriegen meine Brüder so tolle Mädels ab und ich?” Ron sah ärgerlich zu Zabini der interessiert zu hörte. “Er wollte es ihr eigentlich gestern sagen, aber hat sich nicht getraut. Man wenn es nicht mal mein Bruder schafft. Was is dann mit mir? Ich bleib dann völlig auf der Strecke. Ich bin voll die Flasche bei uns in der Familie.” Ron fing an sich die Haare zu raufen und begriff erst jetzt das er gerade einem Slytherin sein Herz ausschüttete. “Jo, jetzt muss ich aber.” Zabini war aufgestanden und stand jetzt an der Tür. Jetzt wusste er was er wissen wollte, jetzt musste er nur noch Hikaru finden. Sie verabschiedeten sich und Zabini verschwand. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Sie hatten mittlerweile jedes verdammt Bild im Schloss abgesucht und diskutierten jetzt seit stunden im Büro des Schulleiters, wo sich eine Person auf einem Bild hinbegeben kann, wenn nicht in ein anderes Bild hier in der Schule. Mittlerweile sahen die Lehrer total fertig aus und Hikaru hatte sich schon seit einer Weile Fawkes zu gewannt, den sie jetzt liebevoll kraulte. Umi und Fuu saßen schweigend in der Ecke rum. Nur Snape, Mc Gonagall und der Schulleiter diskutierten. Plötzlich räusperte sich ein älterer Herr auf einem der Bilder im Schulleiterzimmer. “Verzeihen Sie Professor Dumbledore, aber ich habe den Gesuchten gefunden.” Alle Augen richteten sich auf das Bild in dem der alte Mann saß und verlegen drein blickte. “Er ist zur Zeit auf Urlaub in der Normandie bei seiner Verwandtschaft. Er meint er habe es ihnen rechtzeitig gesagt das er diesen Urlaub braucht, da er einen Todesfall in der Familie hatte. Und er weigert sich eher als morgen zurückzukommen.” Jetzt sahen alle Dumbledore an. Hatte er das etwa vergessen? Und wie kann man einem Portrait einfach Urlaub gewähren, wenn das dann auch noch ein Wächter der Gemeinschaftsräume ist? “Nun, ja. Ähm…” Dumbledore versuchte krampfhaft in seinen Erinnerungen zu wühlen um sich dieser Sache zu erinnern. “Na ,dann.” Hikaru wandte sich der Tür zu. “Wenn das so ist warten wir halt alle bis morgen. Die eine Nacht werden die Schüler in den fremden Betten noch aushalten.” Sie war der Meinung alles gesagt zu haben und verschwand kurze Zeit später aus dem Büro. Als sie gerade unten an der Wendeltreppe ankam rauschte gerade, ein von Eile getriebener Zabini an ihr vorbei. Er blieb stehen, machte auf der Stelle kehrt und blieb von Hikaru stehen. “Hey man, ich hab dich die ganze Zeit gesucht.” Er lächelte sie an und stand immer noch regungslos vor ihr. “Gibt doch gleich Mittag, da hättest du mich gesehen.” Hikaru fand das sie in letzter Zeit von ziemlich vielen männlichen Personen verfolgt wurde. Dieser Charlie hing auch ständig in ihrer Nähe rum. “Ja ich dacht wir könnten vielleicht vorher noch ein Pläuschchen halten, aber dazu ist es ja jetzt schon zu spät.” Beide bewegten sich jetzt Richtung Halle und sie verabredeten sich zu einem kleinen Gespräch nach dem Essen. Sie saßen in der Großen Halle und warteten darauf das sich die Tische wieder reich an Essen deckten. Mittlerweile waren alle Schüler und Lehrer versammelt und wurden langsam unruhig. So etwas hatte es noch nie gegeben. Eine kleine Hauselfe erschien neben dem Lehrertisch und eilte zu Dumbledore. Sie flüsterte ihm etwas zu und er wandte sich den Lehrern zu um ihnen ebenfalls was zu zu flüstern. Die Schüler beobachteten das Geschehen interessiert und fingen an ihre Spekulationen los zu lassen. Professor Mc Gonagall erhob sich. “Liebe Schüler, leider müssen wir ihnen mitteilen das das heutige Mittagessen nicht in der Halle statt findet. Wir bitten die Schüler in ihre Häuser zurück zukehren, sowie die Slytherins in ihre Gasthäuser. Die Vertrauensschüler haben für Ruhe zu Sorgen und die Magic Knights müssen leider noch etwas auf ihr Esser verzichten, diese bitten wir in die Küche.” Die Lehrer erhoben sich alle nachdem Professor Mc Gonagall zu Ende gesprochen hatte und machten sich eiligst auf um ihre Schüler zurecht zu weisen. Diese fingen an rum zu nörgeln aber machten sich zügig auf um in ihre Häuser zu kommen. Gerade ging Malfoy mit Zabini durch die Tür als sich hinter ihnen jemand lautstark beschwerte. “Warum tauchen die Probleme immer beim Essen auf? Ist das Absicht?” Eine andere Stimme antwortet ruhig und gelassen. “Vielleicht denken sie uns mit leerem Magen schneller schlagen zu können. Hier Hikaru hast du nen Bonbon, mehr hab ich grad nicht dabei.” Zabini und Malfoy drehten sich um und erblickten eine mürrisch drein blickende Hikaru die gerade dabei war ein Bonbon aus der Verpackung zu pulen und eine Fuu, die gelangweilt rum stand und gerade Umi zu winkte. Zabini wollte gerade was sagen als Dumbledore hinter Hikaru erschien. “Mr. Zabini und Mr. Malfoy, bitte begeben Sie sich in die Gemeinschaftsräume der Gryffindors.” Hikaru und Fuu sahen Blaise und Draco an. Dann sahen sie zu Dumbledore der total gestresst drein blickte, anscheinend hatte er hunger. Jetzt rauschte er gen Küche und Hikaru und Fuu entschlossen sich ihm sofort zu folgen und ließen die beiden Jungs stehen. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Jetzt saßen sie in den jeweiligen Gemeinschaftsräumen und aßen aufgewärmte Suppe. Das heutige Essen viel relativ abgespeckt aus. In den einzelnen Gemeinschaftsräumen hörte man die wildesten Varianten weshalb die berühmten Magic Knights in die Küche mussten und warum die Lehrer alle so gestresst aussahen. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ “Die Elfe meinte das die Herde verrückt spielen, aus ihnen kommen große Feuerschwaden und die Temperatur schwankt ständig.” Dumbledore rannte regelrecht zur Küche und schilderte ihnen kurz die Geschehnisse. Als sie vor der Tür ankamen stieß auch Umi zu ihnen. Sie atmeten kräftig durch und gingen in die Küche. Sofort gingen Umi und Fuu wieder raus. Ihnen kam so eine krasse Wärme entgegen die sie keine Sekunde aushalten konnten. Hikaru, der die Wärme nichts auszumachen schien ging tapfer weiter. Rayearth an ihrer Seite und mit wachen Augen ging sie langsam durch die mittlerweile zu gequalmte Küche. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Sie saßen in ihrem kleinen ‘Gemeinschaftsraum’ und jede hing ihren Gedanken nach. Fuu fixierte die drei Bilder an der Wand, Umi wischte schon zum hundertsten mal über die Sessellehne obwohl kein Krümel mehr drauf war und Hikaru starrte ins Feuer. Keiner von den dreien hatte seit der Sache in der Küche was gesagt. Fuu ließ von den Bildern ab und räusperte sich. “Also was könnte es denn heißen das die Elemente so verrückt spielen?” Umi hielt mitten im streichen inne. “Eigentlich nur das Voldemord was damit zu tun hat oder?” “Ja aber was kann er denn gemacht haben das unsere Kräfte uns angreifen?” Fuu sah mit traurigem Blick zu Ceres der zu Umis Füssen lag und schlief. “Sie greifen ja nicht direkt uns an.” Hikaru war aufgestanden und lief nun zu einem kleinen Bücherregal das an der Wand unter dem großen Fenster stand. Sie zog ein großes Buch heraus. “Es ist so wie am Anfang, könnt ihr euch noch dran erinnern? Als ich auf dem Steg vom Wasser angegriffen wurde. Das war so was. Oder heute. Das Feuer geriet total außer Kontrolle. Aber es hatte keinen direkten Gegner den es hätte angreifen können. Also kam es aus den Herden rausgeströmt. Das ich auf dem Steg angegriffen wurde war vielleicht nur Zufall. Wäre Draco der erste gewesen wäre er vielleicht derjenige gewesen der verletzt worden wäre.” Sie setzte sich wieder in den Sessel und schlug das Buch auf und suchte nach einer Seite. Sie erinnerte sich an eine Stelle in einem Buch das sie bekommen hatte als dieser Typ aufgetaucht war und ihr von ihrer Prophezeiung erzählt hatte. Sie stoppte und zeigte mit einem Finger drauf. “Ähm, bla bla ‘… nur eine mächtige, große Macht kann das Gleichgewicht der Elemente durch einander bringen. Diese Macht kann Guter, aber ebenso Schlechter Natur entsprechen.’.” Hikaru blickte auf Umi und Fuu die ihr interessiert zu gehört hatten. Fuu sah nachdenklich aus und zog die Stirn in Falten. “Also heißt das, durch Voldemord´s stärker werdende Kräfte, verschiebt sich das Gleichgewicht der Elemente. Aber wenn das so ist was können wir dann dagegen tun?” Hikaru sah wieder ins Buch und überflog die Seite. “Hier steht: ’Um das Gleichgewicht der Elemente auch bei Machtschwankungen einzelner Personen zu gewährleisten bestimme man einen Wächter. Dieser Wächter sei ab da an für alle drei Elemente zu ständig, hat vollen Zugriff auf diese und kann diese im Kampf einsetzten. Man beachte jedoch das dieser Wächter ein starkes Herz, Kraft im Natürlichen, Mut und ein hohes Maas an Disziplin mit sich führen muss, da sonst die Ausmaße der Kräfte der dreier als lebensgefährlich erachtet werden.’.” Sie blickte wieder auf. Sie sahen sich verwirrt an. Jetzt runzelte Umi die Stirn. “Also müssen wir irgendjemanden bestimmen der alle Elemente beherrschen könnte.” “Nein.” Hikaru stand wieder auf. ”Nicht irgendjemanden.” Sie stellte das Buch wieder ins Regal zurück ließ aber ein Zeichen drin. Fuu beendete ihren Satz da Umi jetzt verwirrt drein blickte. “Wir können nicht Dumbledore oder so auswählen. Es muss einer von uns sein.” Hikaru stöhnte innerlich auf. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Verstohlen und verschlafen öffne ich meine Augen. //Wie komm ich denn in mein Bett? War ich nicht eben noch unten bei diesem Halbriesen und hatte das ‘super Trio’ beobachtet wie sie mit diesem doppelt so großen Halbmenschen stark diskutierten? Durch die dicken Fenster konnte ich zwar nichts verstehen aber in die Gesichter war nicht gerade Friede, Freude, Eierkuchen geschrieben. Irgendwann tauchte dann auch noch diese Fuu auf. Als sie näher kam konnte ich mich gerade noch rechtzeitig hinter einem großen Stapel Holzscheite verstecken. Als Fuu drinnen war hörten die anderen ihr schweigend zu und machten dann total betröppelte Gesichter. Mh, und dann? Was ist dann passiert?// Draco setzte sich aufrecht an die Bettkante in seinem Gastzimmer im Gryffindorturm und sah auf seine Hände. Er sah die Narben die von damals am See übrig geblieben sind. //Damals.// Draco ließ traurig seinen Blick durchs Zimmer schweifen. //Damals war alles anders.// ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ “Wieso nimmst du ihn dauernd in Schutz?! Er ist unser Feind!” Umi schrie sie jetzt schon seit Stunden an. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und die meisten gingen schon zu Bett. Sie hatte schon vor Stunden aufgehört sich zu verteidigen und lies ihre Freundin immer weiter schreien. Morgen wäre dann ein ruhiger Tag, Umi wäre heiser und man konnte den Tag genießen. Hikaru huschte ein Lächeln übers Gesicht. Einen ruhigen Tag hat es schon lange nicht mehr gegeben. “Jetzt lacht sie mich auch noch aus!” Umi trabte von einer Ecke in die andere. Hikaru stöhnte, “Krieg dich wieder ein Umi es war ja nicht Voldemord dem ich geholfen hab, sonder Draco.” Umi setzte sich, kochte aber immer noch vor Wut. Seit sie ihn hat sitzen sehen hinter diesem Stapel Holz, kochte sie. Sie hatte ohne groß drüber nach zudenken ihren Wasserdrachen auf ihn gehetzt. Leider war sie so sauer das auch der Wasserdrache viel zu stark war und daher nicht nur eine kleine Dusche. Es wurde eine Rasiermesserscharfe Attacke, die Draco sofort das Bewusstsein verlieren ließ und ihn über und über mit Blut besudelte. Die anderen kamen aufgeregt aus der Hütte gerannt und bevor Fuu auch nur die Hand heben konnte ging Malfoy in Flammen auf. Seine Wunden heilten und zwischen der verdutzen Umi und den verwirrt, ängstlich drein Blickenden ‘super Trio’ huschte Hikaru hindurch. Sie verfrachtete Draco augenblicklich in sein Bett und ließ jetzt eine verwirrte Menge bei Hagrids Hütte zurück. Umi wurde aus ihren Gedanken gerissen als Hikaru sich erhob und murmelte das sie ins Bett ginge. Sie saß noch ein wenig am Kamin, ging dann aber auch bald schlafen. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Schon wieder waren drei Wochen vergangen. Die Slytherins waren längst wieder in ihrem Gemeinschaftsraum umgezogen und kein Schüler verschwendete noch große Gedanken an die Sache in der Küche. Kein Schüler bekam mit das Hikaru immer öfter fehlte, kein Schüler bekam mit das die Lehrer oft mit besorgten Gesichtern umher liefen kein Schüler bekam irgendwas von Voldemord zu hören. In den Zeitungen wurde rein gar nichts mehr erwähnt. Na gut. Das Fehlen von Hikaru wurde von einigen Schülern doch mit wachsendem Interesse verfolgt. Zabini hatte alle Hände voll damit zu tun, einem fast wahnsinnig gewordenen Malfoy zu beruhigen. Ron musste dauernd im Auftrag von Umi und Fuu Charlie abwimmeln und Harry sah man in letzter Zeit häufig in der Dritten Etage. Es brach gerade ein neuer Samstag an. Es war mittlerweile recht kühl geworden, es war schon fast November. Heute war wieder ein Ausflug nach Hogsmead geplant und die meisten Schüler waren gerade auf dem Weg zur Eingangshalle. Plötzlich drangen laute Geräusche von draußen vor dem großen Tor ins innere des Schlosses. Einige Mädchen schrieen und man hörte einige Stimmen Zauber aussprechen. Die Schüler im inneren des Schlosses blieben auf den, sich bewegenen Treppen stehen und versperrten den Weg. Dumbledore und einige andere Lehrer tauchte auf und sie schafften es sich zwischen den Schülern hindurch zu quetschen. Es herrschte ein jetzt ein Gedrängel und Gemurmel auf den Treppen und auf den Fluren. Da kam Umi von draußen hineingerannt und schrie am Treppenhaus ganz laut Hikarus Namen. Diese kam prompt um die Ecke geflitzt und blieb am Geländer schwer atmend stehen und blickte auf Umi runter. Diese zeigt auf das Eingangstor und rief: “Todesser vor der Tür.” Da brach ein Geschrei und ein Gedrängel los, das konnte jeder schon da gewesenen Massenhysterie konkurenz machen. Hikaru blickte sich suchend um, fand aber keinen Weg schnell zu Umi runter zu kommen und machte ihr daher ein Zeichen. Sie drehte sich um, lief einige Meter rückwärts. Umi hob ihre Hand, rief “Astra“ und eine Rutschbahn vom Geländer Hikarus Ebene entstand bis zur ihrer eigenen Ebene. Da tauschte auch schon wieder Hikaru am Geländer auf. Diese sprang über jenes und rutschte stehend geschickt die Eisbahn runter. Mit der rechten Hand fuhr sie hinter sich eine Feueratacke durch und ließ die Eisbahn wieder verschwinden. Sie landete elegant neben Umi und beide rannten durch das Eingangstor. Die Schüler auf den Treppen und in den Fluren waren vor Erstaunen mucksmäuschen still geworden und hatten schweigend diese Rutschpartie beobachtet. Jetzt kam wieder Leben in sie und sie fingen an wie wild gewordene Hühner durch einander hin und her zu laufen. Mh, ja. Fragen? Ich weiß komisches Ende (für das Kap) aber mir ist einfach kein besseres eingefallen… Außerdem wollte ich euch ja nicht warten lassen, wo ich doch schon viel eher das Kapitel hochladen wollte. *tausendmal entschuldigen und Kekse verteil* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)