The Magic Knights in Hogwarts   von <span style='color: gray;'>abgemeldet</span>
      (Wer wir sind und was wir wollen - oder Liebe und andere Probleme)
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                            Kapitel 1: die Ankunft
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Plötzlich kam Filch in die Halle gestürmt, die Schüler starrten alle vom
Essen hoch und wurden still. Völlig außer Atem  stand der Hausmeister vor dem
Lehrertisch und brachte nur die Worte "Zug angegriffen, Dementoren" heraus,
bevor er vor lauter Erschöpfung am Tisch zusammen brach.
Dumbledore fuhr erschrocken in die Höhe "Haben Sie Nachricht von den
Passagieren?" "Nein, leider ist keine Nachricht zu mir durch gedrungen"
erwiderte der Hausmeister keuchend.

Professor Dumbledore schien für eine Weile ratlos zu sein und starrte die
Schüler, die wiederum ihn anstarrten an. Ein Raunen ging durch die Halle, von
einzelnen Schülern hörte man Fragen wie: "Wer reist mitten im Schuljahr nach
Hogwarts" oder "Dementoren so dicht an der Schule?"
Nur vom Tisch der Slytherins kam ein Raunen was sich verdächtig nach 
Jubelrufen anhörte. In etwa so wie "Jaaaa die Dementoren haben wieder zu
geschlagen.." und so weiter. Harry hörte es und sah sofort zu Malfoy der
hämisch grinste sich jedoch gleich zu seinem Banknachbarn wandte und ebenfalls
fragte wer die "Opfer" gewesen sein könnten. 

"Ruhe!" donnerte da die Stimme vom Schulleiter durch die Halle. Schlagartig
hörte das Gebrabbel der Schüler auf und alle schauten zu Professor Dumbledore.
"Hagrid, geh zum Bahnhof und halte Ausschau nach unseren Pasagieren, die
Hauslehrer führen ihre Schüler in die jeweiligen Häuser und ich werde schnell
einen Brief an den Minister schreiben." Professor Dumbledore erteilte jedem
Lehrer eine Aufgabe, gerade als sich alle erheben wollte hörte man von der Tür
ein leises Hüsteln. "Ich denke die Arbeit können Sie sich sparen". 

Wie vom Donner gerührt, weil keiner das Kommen der Gäste bemerkt hatte drehten
sich die Lehrer sowie die Schüler Richtung Tür. Dort standen fünf Leute, zwei
davon waren den Schülern bekannt, jedoch schauten  beide etwas verwirrt drein.
Die eine war die Süßigkeiten Dame vom Zug und der andere der Zugfahrer. Vor
ihnen standen drei Mädchen, die eine groß und mit langen hell blauen Haaren,
die andere etwas kleiner mit gelben, schulterlangem Haar und ein noch kleineres
Mädchen mit feuerrotem Haar das zu einem Zopf gebunden war. Gerade war diese
dabei sich Asche vom Ärmel zu streifen, als die Blauhaarige wieder das Wort
ergriff und das ebengesagte wiederholte:"die Mühe können sie sich sparen, wir
sind bereits hier."

Plötzlich und ohne Vorwarnung rannte, nein flog Dumbledore an den Schülern
vorbei und knuddelte die drei Mädchen ab, dabei bekam das rothaarige Mädchen
kam Luft und fing stark an zu husten.
"Wunderschön, wunderschöne, ich wusste das so ein paar Dementoren euch nichts
anhaben und die Zugleute habt ihr auch gleich mit hergebracht, wunderbar"! Der
Schulleiter konnte sich gar nicht mehr einkriegen und grinste übers ganze
Gesicht.

Endlich bekam das rothaarige Mädchen wieder Luft, nachdem sie schon fast zu
Boden gegangen war und meinte leicht verlegen "Leider war es mir nicht möglich
den Zug ganz zu lassen..." Bei den Worten nahm ihre Gesichtsfarbe die Farbe
ihrer Haare an, was ein merkwürdiges Bild ergab.
"Egal, das kann man reparieren" erwiderte Dumbledore und wuschelte ihr über den
Kopf. 
"Es ist spät, ich lass eure Sachen auf Euer Zimmer bringen, aber kommt ich
stell euch erst einmal vor." Professor Dumbledore zog die Mädels zum
Lehrertisch und stellte sich nebeneinander um sich dann den Schülern zuzuwenden
und die drei Mädchen den Schülern vorzustellen



                        Kapitel 2: Wer ist zu wem frech
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Er strahle, ja er strahlte über das ganze Gesicht. "Liebe Schüler" begann
Dumbledore "ich möchte euch diese drei entzückenden Damen vorstellen. Hikaru,
Umi und Fuu" Bei jedem genannten Namen wies er auf eins der Mädchen die sich
nacheinander vor den Schülern leicht verbeugten. "Die drei sind
Austauschschüler aus einer anderen Schule und werden die kommende Zeit an
unserer Schule verbringen" fuhr der Professor fort. Die Schüler begutachteten
die Neuankömmlinge und von einigen Männlichen Schülern konnte man
anerkennende zurufe vernehmen. "Nun gut" Dumbledore ergriff nach kurzem
Schweigen und mustern der Schüler, wie sie die drei Mädchen begutachteten
wieder das Wort. Er dreht sich den Mädchen zu und fragte "Wo würdet ihr denn
gern schlafen?" "In einem Bett" kam es prompt von Hikaru dem rothaarigen
Mädchen zurück. Ein Lächeln huschte über alle Gesichter. "Türlich,
türlich. Das habe ich mir gedacht. Ich meinte in welchem Haus" antwortete
Dumbledore immer noch mit einem lächeln im Gesicht. "Ist uns total Wurst"
antwortete dieses mal die blauhaarige Namens Umi. Und Fuu mit den blonden Haaren
beendete ihren Satz "Wir würden das nur gern schnell wissen. Es war eine lange
Fahrt, wir würden gern ins Bad und uns was frisches anziehen." Bei ihren Worten
zeigte sie auf die 'etwas' eingestaubten Klamotten die sie alle drei trugen.
Pr. Mc Gonagall kam hinter dem Lehrertisch hervor und hielt etwas in der Hand.
"Ich denke damit können wir das Problem schnell lösen! Sie zauberte einen
Hocker herbei und meinte Umi solle sich setzten. Daraufhin lies sie den
sprechenden Hut auf Umis Kopf fallen. Die Schüler reckten alle Ihre Hälse um
zu sehen was vorne vor sich ging. Derweilen kam Umi ins Grübeln //Was soll ich
denn mit dem alten, uh der stinkt... // Sie rümpfte ihre Nase »Ja was soll ich
denn sagen? Ich werde ja nur einmal im Jahr aus dem Schrank geholt« Verwirrt
schaute sich Umi um //Was denn, höre ich jetzt schon Stimmen? Werde ich jetzt
völlig meschugge?// Umi sah in Hikarus rote Augen die sie fragend musterten. »
Ich red mit dir! Ich sag dir in welches Haus du kommst. «Plötzlich machte es
bei Umi buchstäblich klick. // Was der stinkende Hut redet mit mir?//
»Grummel, Grummel. Lass gut sein...« Dem sprechenden Hut wurde es zu dumm sich
weiterhin mit Umi auseinander zu setzten, daher rief er laut 'Ravenclaw'. Umi
riss den Hut vom Kopf und warf ihn Fuu entgegen, schon bei der kleinen
Berührung mit ihren Händen schrie er wieder 'Hufflepuff'.
Nun blieb nur noch Hikaru übrig die sich bereitwillig auf den Hocker nieder
lies. Bei ihr schwieg der Hut eine Ewigkeit, sie hörte nur ab und zu einem
Gemurmel, das sie jedoch leider nicht identifizieren konnte. Als er dann '
Slytherin' rief schreckte sie aus ihrem Sekundenschlaf hoch. Leise hörte sie
den Hut noch sagen » auf das du was verändern kannst« doch schon wurde ihr
der Hut von Professor Mc Gonagall abgenommen.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Hikaru stand an einer Wand im Gemeinschaftsraum der Slytherins und betrachtete
die Bilder die dort hingen. Sie hatte geduscht, sich frische Sachen angezogen
und das Zimmer das sie sich mit zwei weiteren Mädels teilte unter die Lupe
genommen. Professor Dumbledore hatte ihnen erlaubt sich den heutigen Tag noch
damit zu vertreiben sich in Hogwarts einzuleben und sich netter weise nicht am
Unterricht beteiligen zu müssen. Gerade kam Hikaru an einem sehr düster
wirkenden Bild an, als die Tür des Gemeinschaftraumes auf ging und einige der
Schüler herein kamen. Mit den Händen in den Taschen stand sie da und
beobachtete interessiert die Schüler. Ein zierlich, fast zerbrechlich wirkendes
Mädchen kam auf sie zu und streckte ihr ihre Hand entgegen. "Hi, ich bin Kim
Kaitara, ich wohne im selben Zimmer wie du. Dumbledore meinte ich soll dich
einwenig rum führen." Hikaru ergriff die ihr gebotene Hand und schüttelte sie
leicht. Kim war sogar noch kleiner als sie selbst und wirkte mit jedem Wort
nervöser. Plötzlich hörte man ein dumpfes Lachen. "Du verläufst dich doch
selber in den Gängen, obwohl du schon 5 Jahre hier bist!" Kim zuckte
erschrocken zusammen als sie die Stimme von Draco Malfoy war nahm. "Es ist
besser wenn ich die junge Lady rum führe, ich krieg auch wenigstens meinen Mund
auf ohne zu stottern." Grinsend und Hikaru die Hand reichend stand Malfoy neben
Kim und genoss es regelrecht das Kim zu zittern anfing. "Ich glaube Kim bekommt
ihren weit genug auf, du kriegst ihn ja nicht einmal mehr zu." Draco starrt
Hikaru erschrocken an. Das konnte er nicht fassen. Hat ER gerade eine Abfuhr
erhalten? Von einem Mädchen? Er hat noch nie eine Abfuhr erhalten!
Hikaru beobachtete wie Dracos Gesichtszüge entgleisten. Belustigt wandte sie
sich wieder Kim zu und fragte "Wann willst du mir alles zeigen?" //Ich glaub es
nicht, jetzt ignoriert sie mich auch noch!// Draco wurde jetzt richtig Sauer und
drehte sich auf dem Absatz um, um dann beleidigt davon zu stiefeln. Kim konnte
gar nicht fassen was da gerade vor sich gegangen war. Hatte gerade ein wild
fremdes Mädchen Draco Malfoy geschickt ausmanövriert und lächerlich gemacht?
Da wurde sie auch schon aus ihren Gedanken gerissen als Hikaru sie anstupste und
ihre Frage wieder holte "Hallo? Wann willst du mir alles zeigen?" Kim fing sich
wieder und meinte zu Hikaru "Sofort, der Professor hat mir extra frei gegeben."

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Harry, Hermine und Ron machten sich gerade auf den Weg zum Qudditchfeld als sie
in der Eingangshalle auf eine verwirrte und heulende Slytherin stießen. "Ich
hab sie verloren! Ich kann sie nirgends finden! Ich bin so am Arsch! (also ne,
sone Ausdrücke) Hermine ging zu ihr und versuchte sie zu trösten während Ron
auf den Boden starrte und etwas suchte. Harry, dem das Verhalten der Slytherin
völlig schleierhaft erschien sah nun fragend zu Ron. "Suchst du was?" fragter
er ihn. "Ich denkt sie hat was verloren..." murmelte dieser und ging in die Knie
um besser sehen zu können. "Nicht was! Wen!" Heulte jetzt Kim wieder auf.
Während der ganzen Heulszene gesellten sich noch weitere Schüler zu ihnen.
"Ich wollt ihr zeigen wie man am schnellsten zu Snape kommt, da er ja jetzt auch
für sie verantwortlich ist, aber als ich mich umdrehte war sie nicht mehr da!"
wieder brach Kim in einen Heulkrampf aus. "Was denn, nach so kurzer Zeit unseren
Gast verloren, Heulboje?" Malfoys hämisches Grinsen und seine sarkastische
Frage ließen alle zusammen schrecken. Keiner hatte sein heran kommen bemerkt.
"Halt dich da raus Malfoy" kam es böse von Hermine "sie hat doch schon genug zu
leiden!" Wieder heulte Kim auf. Warum wurde sie nur dauernd darauf hingewiesen
das sie was falsch gemacht hat. "Man, kann nicht endlich jemand diesen
Wasserhahn zu drehen, sonst muss ich mir noch nen Schirm holen." Malfoys Grinsen
wurde breiter und auch die anderen herumstehenden Schüler sahen mittlerweile
etwas geplagt aus von dem schrecklichen Heulbojengeräusch was Kim verursachte.
//Jear, das hat gesessen, der war gut// gedanklich lobte sich Draco gerade und
sein Ego wuchs. Plötzlich bekam er einen Schirm in die Hand gedrückt. "Bitte,
dann musst du dir nicht extra einen holen." Mit offenem Mund starrte Malfoy in
strahlend blaue Augen. Umi, die das ganze Geschehen von der Treppe aus
mitverfolgt hatte gesellte sich nun zu den anderen. "Mach dir mal keinen Kopf"
meinte sie zu Kim "Hikaru ist nicht doof, sie hat nen guten Orientierungssinn.
So leicht verläuft sie sich nicht." "Wie meinen?" kam es plötzlich von weiter
hinten. Dort stand eine mit Essen beladene Hikaru und sah fragend in die Runde.
Umi hielt sich die Hand an den Kopf // Wie kann man nur so verfressen sein// Auf
einmal hörte man wie Kim freudig aufschluchtste und Hikaru an den Hals sprang.
"Ich dacht ich hät dich verloren und du irrst verzweifelt durch Hogwarts."
Meinte diese und seufzte noch einmal vor Erleichterung. "Oh!" Hikaru begriff
langsam worum es ging. "Als wir an der Küche vorbei gingen hast die ganze Zeit
irgendwas erzählt und ich wollte dich nicht unterbrechen, also dacht ich, ich
geh kurz rein und hol dich dann wieder ein. Es hat nur leider ähm... etwas
länger gedauert." Hikarus Wangen färbten sich leicht rosé" Immer noch etwas
irritiert sah Hikaru in die Runder der Anwesenden Schüler und blieb an Malfoy
hängen. Sie zog ihre Stirn in Falten "Regnets draußen?" fragte sie unschuldig.
Plötzlich wurde der Angeschprochene rot, er hatte immer noch den Schirm in der
Hand. Die Schüler um Malfoy fingen an zu lachen. "Ja Draco regnets draußen?"
Kam es da von Crabbe, er hatte anscheint nicht mitbekommen was hier gerade
abgelaufen ist. Wütend schmiss Malfoy den Schirm auf den Boden und stampfte mit
seinem Gefolge davon //Jetzt hat sie mich zum zweiten Mal lächerlich gemacht!
Das zahl ich ihr heim!//





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Hallo Hallo! Jetzt ist endlich mein zweites Kapi draußen, das ist zum Glück
etwas länger geworden^^ Also ich würd mich wirklich wahnsinnig über Kommis
freuen. Ob es nun Kritik oder Lob ist. Beides würde ich gerne annehmen!

Also dann bis zum nächsten mal Eure Hika^^



                            Kapitel 3: blöde Wette
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Drei Wochen waren sie nun schon hier. Drei endlose, langweilige Wochen. Umi
räkelte sich in der Sonne. Wie die letzten drei Wochen lang. "Jeden Tag das
selbe, es passiert einfach nix." Umi gähnte. Auch diesen Satz wiederholte sie
nun schon drei Wochen lang, jeden Tag und fast immer zur selben Zeit. Fuu, die
sich mit Neville derweilen die Zeit vertrieb indem sie die Blütenvielfalt von
Hogwarts bewunderte, überhörte diesen sich immer wiederholenden Satz. Harry
der sich ebenfalls in die Sonne gelegt hatte und der diesen Satz zum ersten mal
hörte meinte nachdenklich: "Sei froh das es so ist, mir ist es so viel lieber."
er sah gerade auf und fing mit einem mal so heftig an zu lachen das er sich
dabei verschluckte. Weiter abseits von ihnen hatten sich einige Schüler
zusammen gefunden die versuchten Volleyball zu spielen. 

Hikaru die das Spiel richtig gut beherrschte, hatte vor zwei Tagen angefangen
ein paar Schüler zusammen zu trommeln und ihnen das Spiel bei zu bringen.
Einige von ihnen konnten es richtig gut, da sie in irgend einer weise dieses
Spiel kannten, manche haben es selber in einer der vielen Muggelschulen gespielt
und andere, die zwar voll und ganz Zauberer waren hatten anscheinend doch einige
der Muggelgeräte zu hause rum stehen. (Fernseher -falls das einer nicht erkannt
hat^^) 
Andere, so wie Ron konnten damit nicht allzu viel anfangen. Gerade hatte Ginny
ihm einen kräftigen Ball entgegen geschleudert, den der verträumte Ron mitten
ins Gesicht bekam. "Ron du musst ihn mit den Händen abfangen, nicht mit dem
Gesicht!" Hermine bekam sich gar nicht mehr ein vor Lachen und auch Hikaru hatte
schon Tränen in den Augen. 
"Ach Mist, ich mach nicht mehr mit. Ihr hab es alle auf mich abgesehen!" Wütend
und mit einer Gesichtsfarbe die seinen Haaren große Konkurrenz machte, wollte
er gerade vom Platz stiefeln als er gegen Malfoy rannte. "Pass doch auf Weasley,
bist zum spielen und sogar zum Laufen zu blöd", maulte dieser ihn an. "Ich
wette du kannst es auch nicht besser" maulte Ron zurück. "Worum wollen wir
wetten Weaslby?" Malfoy grinste fies übers ganze Gesicht. "Wenn du den Ball
triffst ohne dabei zu Boden zu gehen muss ich jeden den du einlädst ein
Butterbier beim nächsten Besuch in Hogsmeade ausgeben, wenn nicht, musst du das
für mich tun!" Ron hatte sich vor Malfoy aufgebaut und streckte ihm seine,
nicht wirklich vorhandene, Brust entgegen. "Na dann fang schon mal an zu sparen
Weasley." Malfoy hatte ein siegessicheres Grinsen aufgesetzt und lief in Hikarus
Richtung. Harry kam aufgeregt zu Ron gerannt. "Hast du dich nicht ein wenig
übernommen? Wenn er gewinnt lädt er sicher halb Hogwarts ein." Fragend sah
Harry Ron ins Gesicht. Dieser jedoch starrte geradewegs auf Malfoy, der sich von
Hikaru die Spielregeln erklären lies. 

Nun stellte sich Malfoy zu Hikaru ins Feld, während er einen kleinen Hufflepuff
Jungen zur Seite schupste. Ein reger Ballwechsel begann, doch bisher hatte
Malfoy noch nicht die Gelegenheit gehabt sein Können unter Beweis zu stellen.
Auf einmal segelt geradewegs der Ball auf ihn zu. Doch da wurde er auch schon
von hinten umgeworfen und landete mit dem Gesicht nach unten im Sand. Wütend
drehte er sich blitzschnell um. Als er nun auf dem Rücken im Sand lag, verlor
er für kurze Zeit den Boden unter den Füßen. (Hatte er ja eigentlich schon,
aber ich mein das natürlich anders^^) 
"Sorry, ich dachte das ist meiner" Große rote Augen sahen ihn lächelnd an.
//Ich glaubs nicht, wegen der kleinen hab ich die Wette verloren!// Malfoys
Gedanken überschlugen sich. //So wunderschöne strahlende Augen, dieser
Duft..// Völlig in Gedanken merkte Malfoy nicht, das Hikaru bei dem Sturz
direkt auf ihm gelandet war und er sie jetzt so fest hilf das sie nicht auf
stehen konnte. "Ähm, Malfoy du kannst mich jetzt los lassen, noch weiter kann
ich nicht fallen." Hikaru wurde es jetzt leicht peinlich so auf dem Boden rum zu
liegen, so mit Malfoy unter sich. Dieser begriff erst jetzt und lies sie langsam
los. Hikaru reichte ihm die Hand und half ihm beim aufstehen. Ohne nach zu
denken ergriff er ihre Hand und kam wieder vom Boden hoch. Immer noch verwirrt
und in Gedanken starrte er auf Hikaru deren gerade noch so unschuldiges Lächeln
sich zu einem fiesen Grinsen wandelte.

"Jo, jetzt hast du die Wette verloren." Malfoy war das Freudengeschrei was um
ihm herum aus brach völlig egal. Er nickt nur knapp und machte sich auf den Weg
in seinen Schlafraum. Sein Kopf war wie leer, das einzige was immer und immer 
wieder in seinem Kopf raunte war der Gedanke der ihm gekommen war als sie ihm
die Hand gereicht hatte. //Süß..// Er hatte sie tatsächlich süß gefunden.

Hikaru blickte ihm verwirrt und besorgt zu gleich hinterher als sie auf einmal
stürmisch von Ron umarmt wurde. "Ich hab gewonnen! Ich hab gewonnen! Danke." Er
drückte Hikaru einen Kuss auf die Wange und schritt mit erhobenem Kopf Richtung
Eingangstür und zog die ganze Mannschaft mit sich. Man hörte noch kurz wie Ron
aufschrie und alle Anwesenden verkündete sie seien natürlich eingeladen. 

Nun stand Hikaru allein auf dem Volleyballblatz als sie von hinten angesprochen
wurde. "Eigentlich weiß Malfoy aber das du ihn gefoult hast oder?" Umi die erst
jetzt zum Spielfeld kam sah sie fragend an. "Ich denke schon, aber er hat
überhaupt nichts dazu gesagt." "Egal, lass uns rein gehen, es gibt bald was zu
Mampfen" Umi war der Meinung keinen weiteren Gedanken daran zu verschwenden und
marschierte jetzt Richtung Eingang. Hikaru folgte nach kurzem zögern und ließ
mit einer kleinen Handbewegung das Spielfeld wieder verschwinden.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Er lag auf seinem Bett und hatte die Vorhänge zu gezogen. Er war nicht zum
Abendessen erschienen und auch sonst hatte ihn niemand mehr seit dem
Volleyballspiel gesehen. Er grübelte jetzt schon fast vier Stunden über dieses
'Gefühl' nach, welches er gespürt hatte als er in die strahlenden Augen von
Hikaru gesehen hatte. //Was soll das! Wie kindisch von mir!// Er riss den
Vorhang von seinem Bett zur Seite und stampfte in den Gemeinschaftsraum. 

Das erst was er dort sah war eine rot angelaufene Pavati die vor der zweier
Couch stand und die Person auf dem Sofa böse anfunkelte. "Das ist mein Platz
verdammt noch mal, ICH sitze da immer!" Ihre Stimme hatte sich zu einem
Quietschen verändert und alle Anwesenden im Raum beobachteten die Szene
aufmerksam. "Die Couch ist groß genug für zwei, also setzt dich einfach neben
mich." Hikaru bekam langsam Kopfschmerzen von dem Geschrei was das vor ihr
stehende, aufgetakelte Mädchen verursachte. Eigentlich wollte sie sich einen
netten Abend machen und Zeitung lesen, aber seit dem diese Pavati aufgekreuzt
war, schrie sie ununterbrochen irgendwas von 'mein Platz, das wissen alle' und
'mir nicht ebenbürtig'. Die anderen Schüler meinten um dem Streit aus dem Weg
zu gehen solle sie einfach aufstehen, jedoch sah sie nicht ein wegen dieser
schreienden kleinen Zicke ihren Platz zu räumen. Plötzlich lies Pavati sich
wirklich neben Hikaru nieder plumpsen und starrte beleidigt auf den Tisch.
Hikaru die ihr jetzt keine große Aufmerksamkeit mehr schenkte reichte Pavati
ohne ein Wort zu sagen einen Teil ihrer Zeitung. Erst wusste Pavati nicht was
sie tun soll, nahm dann aber die Zeitung und fing an zu lesen. Die Schüler
waren sichtlich erstaunt. //Da haben sich wohl zwei Dickköpfe gefunden// Malfoy
grinste, so was gab es bis jetzt nicht. Niemand hatte bis jetzt gewagt Pavati
die Meinung zusagen. 

Malfoy setzte sich in den Sessel der der kleinen Couch gegenüber stand und sah
von Hikaru zu Pavati und wieder zu Hikaru. Hikaru sah gerade über ihre Zeitung
hinweg als sich ihre Blicke trafen. "Hast du dich vorhin verletzt? Du bist so
schnell vom Platz gestiefelt?" Hikaru fragte das  mit einem total sauer
klingenden Unterton in der Stimme das Malfoy etwas erschrocken zusammen fuhr.
Das hatte er nicht erwartet. Mit Pavati hatte sie ganz nett gesprochen obwohl
diese sie angefaucht hat und er, er hatte nicht ein Wort gesagt und wurde von
ihr so angepflaumt. "Nein mir geht's gut, alles bestens." Malfoy hatte sich
genauso schnell wieder ein wie er vorhin aus dem Bett gesprungen war. "Leider
habe ich wegen dir jetzt ein Problem." Er hatte wieder seinen normal fiesen
Tonfall drauf, er wollte sich seine Unsicherheit bezüglich ihrer Person nichts
anmerken lassen. "Was fürn Problem?" Hikaru nuschelte die Frage hinter ihrer
Zeitung und las dabei angestrengt einen Artikel. Malfoy kam erst etwas
zögerlich, dann aber mit festen Schritten auf sie zu. "Ich muss für den
Weaselby jetzt ne Runde schmeißen und wie ich ihn kenne wird er, nur zu meinem
Bedauern die ganze Schule einladen." Jetzt war er so dich an Hikaru heran
getreten, dass das nächste nur sie hören konnte. "Und das ist deine Schuld."
Hikaru fasste sich an die Stirn und blickte von ihrer Zeitung auf. Mit jedem
Schritt den er auf sie zu gemacht hatte wurden ihre Kopfschmerzen stärker.
"Beweise das es meine Schuld war, dann kannst du sagen was du von mir willst."
Hikaru stand mit einem kleinen stöhnen auf, die Kopfschmerzen wurden immer
schlimmer. Sie drückte sich an Malfoy vorbei und gleichzeitig drückte sie ihm
dabei die Zeitung in die Hand. Sie verschwand aus dem Raum ohne noch ein
weiteres Wort zu sagen und ließ einen etwas verwirrten Malfoy mit ihrer Zeitung
in der Hand zurück. //Schon wieder, sie hat mich schon wieder einfach stehen
lassen. Was war mit meinem Plan mich zu rächen?//


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Sie wollte in den Krankenflügel um sich was gegen diese Schmerzen geben zu
lassen, als sie ein seltsames Geräusch hinter sich hörte. Sie drehte sich so
schnell um das sie das Gefühl hatte ihr Kopf würde zerspringen. Durch diese
schnelle Bewegung wurde ihr schwarz vor Augen. Sie konnte sich nicht rechzeitig
an der Wand abstützen und stürzte zu Boden.




Ui, endlich hab ich das dritte Kapitel fertig 
*schweiß ab wisch*
Eigentlich schreib ich die Kapitels immer im Zug wenn ich wieder nen WE nach
Hause fahr, aber da ich dieses WE in Berlin geblieben bin, konnte ich die Story
auch länger machen - Im Zug reicht es meist nur für eine Seite, so wie im
ersten Kap^^  Aber naja, also über weitere Kommis zum Kapitel 3 würde ich
misch freuen^^

Sayônara^^



                        Kapitel 4: Paten.. -bitte was?
                        ------------------------------


Konnichi wa!
Da bin ich wieder! Und dieses mal hat es nicht so lange gedauert!^^ 
(habe in der S- und U-Bahn weiter geschrieben^^)
Also ich muss mich ja mal bei den treuen Lesern bedanken. Auch wenn ich die eine
immer ein klein wenig besteche^^ Vielen vielen vielen Dank das ihr so oft eure
Kommis hinterlasst.^^ Das gibt einen Ansporn aufs weiter schreiben^^
Ja und um Pjoe´s Fragen zu beantworten. (Sei doch nicht so neugierig, das kenn
ich gar nicht von dir!) 
Kamui kommt, tata! In diesem Kapitel vor. Auf Charlie musst du dann doch noch
etwas warten, wahrscheinlich kommt er aber im nächsten dann und mischt kräftig
mit^^ Und jaaaa Charlie hat natürlich STARKE Ähnlichkeit mit Dark, ganz
einfach - weil es eigentlich ein Bild von ihm ist und ich es nur 'typisch
Weaselymässig' angepasst hab. Aber so in der Art hab ich mir Charlie immer
vorgestellt.

Noch eine kleine Anmerkung muss ich machen, dann hör ich auf so ein Stuß zu
labern.
In dem Kapitel kommen °... ° solche Zeichen vor. Das sind Bilder die Hikaru in
ihrem Kopf sieht.. Das erklärt sich aber dann in der Geschichte.

So und nun bin ich still.



Paten...- bitte was?


"Warum darf ich sie nicht heilen?" "Weil es keine Krankheit ist." "Was sind den
Kopfschmerzen sonst?" "Es sind keine Kopfschmerzen, das hab ich doch schon mal
gesagt!"

Langsam kam Hikaru zu sich, sie hielt jedoch die Augen geschlossen und hörte
auf die Stimmen um sich herum. Sie kannte die Stimmen ganz genau. Die eine war
von Fuu, die sich mächtig Sorgen zu machen schien. So hatte sie schon lange
nicht mehr geklungen. Nicht seit damals- "Wir können nur warten bis sie
aufwacht und uns sagt was sie 'gesehen' hat." Auch diese Stimme kannte sie,
jedoch war sie verwundert, was wollte er hier? "Ich denke ihr solltet 'Sie'
jetzt rufen." Wieder eine bekannte Stimme, die ganz klar die ruhige und sanfte
Stimme von Dumbledore war. "Ja, das wäre gut. Er könnte sie stärken. "Wieder
diese männliche Stimme, die sie unter tausenden wieder erkennen würde. Langsam
öffnete sie ihre Augen. Alle standen sie um sie herum. Anscheinend war sie im
Krankenflügel. "Kamui" ganz leise fast flüsternd sprach sie seinen Namen. Der
angesprochene junge Mann senkte seinen Kopf und küsste sie auf die Stirn.
"Guten morgen, Hi chiisai." Er lächelte leicht als er sich wieder erhob. Wie
lange hatte er sie so schon nicht mehr genannt? Es war viel zu lange her...
Nun beugte sich Dumbledore ein wenig zu ihr runter und fragte sie: " Wie geht es
dir?" "Gut" War das einzige was Hikaru raus bekam. Gerade kam Pomfrey herein
gewuselt. Sie wedelte so stark mit ihren Armen das, wenn sie statt derer Flügel
hätte glatt vom Boden abgehoben wäre. "So nun habt ihr die kleine lange genug
belagert, verschwindet!"

Zwei Stunden lag sie nun schon in diesem Bett und durfte nicht aufstehen. Vor
zwei Stunden erst waren alle gegangen, jetzt kam es ihr vor wie Tage. Für die
immer quicklebendige und sportliche Hikaru war es eine Qual hier so lange rum zu
hängen. Wenigstens hatte sie die Tante von Krankenschwester überreden können
ihr Bett ans Fenster zu schieben. So konnte sie wenigstens das Treiben draußen
am See beobachten. Anscheinend versuchte Hermine immer noch krampfhaft Ron
Volleyball bei zu bringen. Harry mittlerweile, lern fähiger als Ron, hatte mit
Umi und Fuu einen kleinen Ballwechsel gestartet. Hikarus Augen wanderten über
die anderen Schüler und suchten vergeblich nach Kamui als es plötzlich leise
klopfte. Sofort rannte die Krankentante (Hikaru kann sich ihren Namen nicht
merken) zur Tür. "Aber nicht zu lange!" Blaffte sie die Person vor der Tür an
und verschwand wieder in ihrem Büro. Vorsichtig und etwas schüchtern trat
Malfoy zur Tür herein. //Du musst dich bei Mr. Malfoy bedanken!// Hatte
Dumbledore beim gehen gemeint, wofür jedoch verschwiegen.
Malfoy kam trotz herum wanderndes Blickes der darauf bedacht war Hikaru nicht
direkt in die Augen sehen zu müssen, mit festem Schritt auf sie zu. "Hi."
Krächzte er und ließ sich auf den Stuhl neben ihrem Bett fallen.

"Hey du!" Hikaru war so froh sich endlich mit jemanden unterhalten zu können.
"Anscheinend geht's dir wieder, ich hab gedacht du wärst tot als ich dich
gefunden hab." Malfoy sagte das so leise das man sich richtig anstrengen musste
es zu verstehen. "Oh." Hikaru ging ein Licht auf. "Danke." Malfoy sah sie
fragend an. "Dafür das du mich her gebracht hast." Erwiderte Hikaru auf seinen
fragenden Blick.
Malfoy winkte nur mit der Hand "kein Problem" und sah sich im Zimmer um. "Is ja
nicht grad viel los hier." Meinte er spöttisch und blieb an der Bürotür
hängen. Dort stand auf einmal Madam Pomfrey die sich richtig fein gemacht
hatte. "So ihr lieben, ich bin für ca. zwei Stunden in Hogsmeade, und wehe!"
Sie hob ihren Finger. "Wehe du rührst dich auch nur einen Zentimeter vom
Platz!" Sie wuselte aus dem Zimmer und ließ zwei verwirrt drein blickende
Schüler zurück. Malfoy hatte sich als erster wieder gesammelt. "Nun gut, jetzt
wo wir sie los sind.." Er schaut Hikaru direkt in die Augen. //Was denn, will er
jetzt über mich herfallen?// Hikaru sah ihn fragend an. "Können wir doch ein
wenig Luft schnappen gehen." Beendete er seinen Satz. Hikaru blickte aus dem
Fenster. Draußen diskutierten gerade Fuu, Umi und Hagrid irgendwas und Umi
wedelte mit ihren Armen um sich als wenn er nicht ihre Sprache sprechen würde.
"Ich kann nicht raus, sie würden mich sofort wieder hier her schleifen." Sie
schaute Malfoy traurig an. //Es tut ihr nicht gut hier drin// Dachte er sich und
stand auf. "Na dann," er streckte ihr seine Hand entgegen. "Gehen wir halt
wohin, wo nicht so viele sind."

Etwas irritiert überlegte Hikaru ob das eine Falle wegen dem Volleyballspiel
sein soll, ergriff aber Malfoys Hand und sprang aus dem Bett. Dieser wurde auf
der Stelle puder rot und meinte verlegen. "Vielleicht solltest du dir vorher was
passenderes anziehen." Hikaru sah an sich herunter und fing an zu grinsen. //Wie
süß, er ist schüchtern// Wegen der Hitze hatte sie nur ein kurzes Top und
eine kurze Leggins an, die nur das dürftigste verdeckte, aber auch alles zeigte
was sie hatte. (hat man das jetzt verstanden *grübel*) 

Fünf Minuten und einer, von Ecke zu Ecke wuselnden langen Tour nach draußen,
waren sie, umgezogen an einem kleinen See hinter der Schule angelangt. "Wow, den
See kenn ich gar nicht." Hikaru strahlte übers ganze Gesicht. "Er ist so klein
und so versteckt das ihn nicht viele kennen, eigentlich nur wir Slytherins." Der
See war wirklich sehr klein, eher ein Tümpel und von hohem Schilf umgeben. "Es
wird noch besser." Draco ergriff Hikarus Hand und zog sie einfach mit sich.
Dabei kam sie jedoch leicht ins stolpern und nach einer weile unruhiges Gewackel
segelte sie nun doch gen Boden. Malfoy wollte, elegant wie er war, sie
auffangen, knickte jedoch selber um und landete ungünstig auf ihr drauf. Beide
schauten sich etwas verlegen an und fingen dann aber an zu lachen. Sie rappelten
sich auf und Malfoy zog Hikaru weiter hinter sich her. Nun waren sie genau auf
der gegenüber liegenden Seite angekommen und Hikaru merkte endlich wo er
hinwollte. Von hier aus führte ein schmaler weg zwischen dem hohen Schilf
hindurch auf einen kleinen Steg zu. Hikaru lief vor und freute sich mächtig
über diese schöne Natur. Malfoy trottete nun etwas langsamer hinter ihr
hinterher. //Was war nur mit meinem Plan ihr eins auszuwischen? Eigentlich
wollte ich doch nicht mit ihr raus sondern mich rächen. Aber sie sah so elend
aus als sie dort eingesperrt war und sie hat sich so gefreut den See zu sehen//
Malfoy war nun erst am Anfang des Steges angekommen als er plötzlich stoppte.
Hikaru stand jetzt ganz am Ende, direkt in der Mitte des Sees und bemerkt nicht
wie das Wasser um sie herum anfing zu sprudeln. Gerade wollte er sie darauf
aufmerksam machen als eine riesige Wasserfontäne den Steg in zwei brach und die
völlig überrumpelte Hikaru mit riss. Die wenigen Schüler die auf den paar
Bänken im Schatten von Hogwarts saßen, fuhren erschrocken hoch und einige
liefen ums Gebäude rum um Hilfe zu holen. Hikaru kämpfte gegen den Luftmangel
an, wurde jedoch von Sekunde zu Sekunde blasser. Malfoy versuchte sie aus dem
Strudel heraus zuziehen, schrie aber laut auf als er nur einen Tropfen von dem
Wasser berührte. Es war scharf wie Messer und ließen seine Arme anfangen zu
bluten. Er war verzweifelt, jeder Zauberspruch der ihm einfiel konnte er
vergessen. Mit so etwas hatten sie nie zu tun gehabt. °..... Feuer.....
überall Feuer.....° Hikaru öffnete erschrocken die Augen. Das hatte sie schon
einmal gesehen... Da ertönte laut eine Stimme und Umi kam um den See gerannt.
Sie schubste Malfoy zur Seite und hielt ihre Hände gen Strudel. "Wasser, das du
mir dienst. Weiche von hier!" (ja sorry, mir is nix besseres eingefallen ~~')
Ihre Sachen und ihre Haare fingen an zu fliegen und starker Wind um gab sie.
Ihre Augen fingen an noch stärker blau zu leuchten und sahen aus als wenn ein
Wassersturm darin wütete.

Die Wasserfontäne verschwand genauso schnell wie sie gekommen war und Hikaru
flog in Umis Arme.
Malfoy versuchte gerade dem völlig durcheinander und wütenden Dumbledore, das
Geschehende zu erklären als er eine kräftige rechte mitten ins Gesicht bekam.
Kamui schlug wild auf ihn ein und beschimpfte ihn einen Blödmann, Idioten,
einen Loser, einen **** und einen ****. Malfoy der jetzt nicht nur stark an den
Armen blutete krümmte sich mitlerweile auf dem Boden. Gerade holte Kamui zu
einer saftigen Ohrfeige aus, als sich die keuchende und nicht ganz
aufrechtstehende Hikaru vor Malfoy stellte. Die Hand segelte direkt in Ihr
Gesicht.

Durch die Wucht verlor sie das ohnehin schon angeknackste Gleichgewicht und viel
rücklings in Malfoys Arme. Dieser starrte fassungslos auf Hikaru und dann
verzerrte sich sein Gesicht zu einem bösen, mörderischen Blick. Jedoch war es
Snape der gerade um die Ecke bog, seine Zauberstab zückte und auf Kamui zielte.
"Wagen sie es noch einmal meinem Patensohn oder meiner Patentochter Gewalt an zu
tun, sonst bringe ich sie persönlich nach Askaban!" Harry, Hermine und Ron
klappte die Kinnlade runter und auch Malfoy sah verwirrt zu seinem Patenonkel.
Dieser jedoch hatte einen so bitterbösen Gesichtsausdruck drauf, das man ihm
nicht direkt in die Augen schauen konnte.




Jaaaa, und da wären wir erst einmal wieder am Ende. Jetzt hab ich ein gaaanzes
langes We zeit mit die Fortsetung auszu denken^^.

Ich freue mich wieder wahnsinnig auf Kommis

Eure Hikaru_mkr^^



                        Kapitel 5: Verwirrende Gefühle
                        ------------------------------


Ja und da bin ich wieder^^  Ich hatte einen Hänger und wusste nicht ganz ob ich
das in dem Stil weiter schreiben solle... Leider ist mir aufgefallen das ich
nicht so schlau war am Anfang ein paar kurze Infos bezüglich Hintergrundinfos
zu geben, daher muss ich das hier schnell nachholen *sorry* 
Also Voldemort lebt noch, und wird immer stärker. So ungefähr ist die Story
nach dem fünften Buch einzuordnen, hat aber auch keinen richtigen Bezug dazu,
also man muss nicht einmal die Bücher gelesen haben... Die 'bösen Geister'
(von MKR) habe ich hier als vereinfachte Form dargestellt. Ceres als Hund und
Rayearth ein Löwe und Windom ein Vogel, also eigentlich ist nur Ceres
vereinfacht.... Erst im weiteren Geschehen zeigen sie dann ihr echtes Aussehen,
aber nein, nicht als Mashins - das kommt hier nicht ganz so gut, die Gegner
passen nicht ganz dazu... Aber das seht ihr ja dann in der Story... Zu Hikaru,
Umi und Fuu - das ist alles viel komplizierter hier als in den Mangas oder in
der OVA. Mit denen haben sie eigentlich null gleich zu tun. Also ist es egal was
ihr gelesen oder gesehen habt. Hier stell ich das Leben der drei Mädels völlig
auf den Kopf^^

Jaaa, mh mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein, daher fang ich mal an, was!?

Hä^^ mir ist doch noch was eingefallen - das Kapitel ist irgendwie anders
geschrieben als sonst, ich springe häufig von Ort zu Ort, aber eigentlich ist
das trotzdem gut zu verstehen^^ 

Jetzt aber



Verwirrende Gefühle

"Wissen wir jetzt endlich wer diese drei Mädchen sind?" "Nein, das weiß
anscheinend keiner, aber wie ich hörte sind in der letzten Woche seltsame Dinge
dort geschehen." "Ich WILL wissen WER SIE SIND, ich will wissen warum Dumbledore
dieser Vollidiot von Zauberer diese drei Mädchen gerufen hat und ich will
wissen WAS SIE KÖNNEN!" Er donnerte seine Hand auf den Tisch. "Ja, my Lord, ich
werde meinen Sohn sofort eine Eule schicken." 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 

"Ich versteh das nicht, Hikaru ist Snapes Patentochter? Woher kennen die sich
denn?" Ron war total zerstreut, eigentlich hätten sie Hausaufgaben für
Zaubertränke machen müssen, aber keiner von den drein konnte sich
konzentrieren. Die drei saßen an einem Tisch im Gemeinschaftsraum und
versuchten sich ungestört zu unterhalten, was um diese Zeit jedoch schwierig
war. Der Gemeinscahftsraum war brechend voll, da die Lehrer wegen dem
unnatürlichen Wasserereignis die Schüler in die Schule zurück geschickt
hatten.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 

>>Ich hab sie geschlagen... Wie konnte ich das nur tun? Ich hab meine beste
Freundin geschlagen.... Nein.<< Kamui kickte eine Stein zur Seite. >>Nicht meine
beste Freundin.<< Er schaute gen Himmel. Was genau war Hikaru für ihn. Seit
damals, wusste er nicht mehr genau was er für sie empfand. Mit ihr konnte er
lachen, weinen, ihr alles anvertrauen - das konnte er auch mit Umi und Fuu. Aber
mit Hikaru - da fühlte er sich wohl, da konnte er die ganze scheiße die auf
der Welt passierte vergessen. Allein ihr Lächeln reichte ihm aus um wieder Mut
zu schöpfen - Sie würde ihn nie wieder anlächeln. Sie würde ihm die
Freundschaft kündigen, ihm Feuer unterm Hintern machen (Wortwörtlich
gemeint).

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 

"WARUM HAT MIR DAS NIEMAND GESAGT?" Malfoy sah Snape ungläubig an. Nachdem
Kamui auf und davon gerannt war und sie Hikaru wieder zu der völlig fertigen
Pomfrey gebracht hatten, hatte ihn sein Lehrer mit ins Büro geschliffen. Hier
schrieen sie sich seit geraumer Zeit gegenseitig an. Snape setzte sich und war
darauf bedacht Malfoy solange toben zu lassen bis er keine Kraft mehr hatte.
Eigentlich war es erstaunlich das er noch aufrecht stehen konnte, geschweige
denn auf und ab rennen konnte und dabei mit seinen verletzten Armen herum
wedelte. Sie konnten sie in der Krankenstation nicht heilen, warum wussten sie
nicht. Madam Pomfrey wollte das erst nachschlagen, da es anscheinend keine
normalen Wunden waren. Vielleicht blieben sogar Narben zurück. Malfoys sonst so
blasses Gesicht war jetzt vor Zorn gerötet. "SAG MIR JETZT ABER NCHT DAS ICH
AUCH NOCH VERWANDT MIT IHR BIN!" >>Bitte sag das nicht, bitte sag das nicht.<<
Malfoy fing an langsamer zu laufen. Bekam sich langsam wieder ein. Er würde
sich wahrscheinlich von ner Brücke direkt vor den Zug schmeißen, falls sie
auch noch verwandt waren. Er würde nicht wissen wie er damit umgehen sollte.
"Nein, ihr seit nicht verwandt. Dein Vater weis nicht einmal wer sie ist." Snape
zauberte einen Stuhl herbei und Malfoy ließ sich darauf lumpen. Er sandte ein
Stoßgebet gen Himmel. "Ich habe ihre Mutter damals getroffen als ich eine
kleine Reise gemach hab - ja so was habe ich früher tatsächlich öfter
gemacht!" Snape ignorierte weites gehend das verächtliche Schnauben und die
seltsamen Blicke die Malfoy ihm zu warf. "Jedenfalls war ihre Mutter eine recht
schöne Frau und ich ließ mich verleiten eine Nacht mit ihr zu verbringen. Als
sie am nächsten Tag angezogen und mit gepackten Koffern am Bettende stand
meinte sie das sie mich verlassen müsse, aber das es Brauch wäre in ihrer
Kultur eine Verbindung ein zu gehen. Wir beschenkten uns nach lautem und langem
diskutieren darauf das ich die Patenschaft für Ihre Kinder übernehmen sollte.
Damals hatte sie nur drei Jungs, Hikaru kam zwei Jahre danach und war als
einigste der Familie mit seltsamen Fähigkeiten gesegnet worden. Da ihre Muter
nicht wirklich klar damit kam hat Hikaru die Ferien eigentlich immer bei mir
verbracht, bis sie dann ganz weg musste..." er wurde immer leiser, eigentlich
wollte er das niemanden erzählen. "Wenn es raus kommt bin ich geliefert."
Meinte er und wischte sich übers Gesicht. Malfoy blickte auf und runzelte die
Stirn. "Warum, das ist doch nicht schlimm, außerdem sah Dumbledore aus als
wüsste er das." "JA NATÜRLICH WEIß ER DAS!" Snape donnerte so kräftig mit
seiner Hand auf den Tisch das einige Fläschchen die darauf standen zu Bruch
gingen. "Aber es ist nicht ER der mich an den Galgen bringt. Wenn Voldemort raus
findet das ich weiß was für eine mächtige Macht Dumbledore sich da ins Haus
geholt hat bringt er mich um." 'Mächtige Macht' was geht denn hier ab? Hikaru
ist eine mächtige Macht? Hat er irgendwas verpasst. Malfoys Falten auf der
Stirn wurden tiefer. Richtig durch sehen tut er jetzt nicht mehr. Plötzlich
loderte der Kamin auf. Dumbledores Geicht erschien. "'Sie' sind da, kommst du
hoch?" Snape nickte, stand auf und hielt seine Bürotür auf. "Bitte geh in
deinen Gemeinschaftsraum und sprich zu niemanden. Ich komme nachher noch mal
vorbei und erkläre es den anderen."

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 




Immer noch planlos lief Kamui, ohne auf den Weg zu schauen durch die Gegend und
hatte längst das Anwesen um Hogwarts herum verlassen. Er lief schnurstracks
auch einen kleine Fluss, der parallel zu einer Strasse verlief zu. Am Fluss
ließ er sich bedrückt nieder und raufte sich die Haare. >>Was soll ich nur
tun?<< Nach stundenlanger rum Rennerei hatte er endlich begriffen das er mehr
als nur Freundschaftliche Gefühle für sie hegt und jetzt hatte er alles
zerstört.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 


Im Krankenflügel war es unnormal laut. Snape rauschte durch die Tür und als er
sie geschlossen hatte drehte er sich zu den Anwesenden um. Er stockte, irgendwie
hatte er 'sie' in anderer Erinnerung. Ein großer grüner Vogel, ein Stückchen
größer als Harrys Schleiereule, mit vier Flügeln saß auf Fuu´s Schultern
und pickte fröhlich in ihren Haaren rum als wären dort Körner versteckt. Umi
war damit beschäftigt einem großen blauen Hund zu kämmen. //Die denkt auch
nur an das eine.// Snape schüttelte den Kopf. Sein Blick glitt weiter durch den
Raum und blieb an Hikeru´s Krankenbett hängen. Dort drauf saß ein großer
roter Löwe der schön mollig aussah und gerade von der noch etwas schwach
wirkenden Hikaru kräftig gekrault wurde.

Dumbledore der belustigt von einer zur anderen sah bemerkte jetzt erst Snape und
wandte sich zu ihm. "Ah, da bist du ja. Rayearth hat Hikaru schon wieder fast
auf die Beine gebracht jetzt müssen wir überlegen was wir mit den drei
Geistern machen." Dumbledore sah Snape erwartungsvoll an als wüsste dieser die
perfekte Lösung für das kleine Problemchen. "Vielleicht sollten wir sie alle
in ein Zimmer stecken, davon haben wir ja noch ein paar. So könnte keiner der
drei irgendjemand anderem Angst machen." Snape fragte sich ob diese 'Schoß
Hündchen und dieser Vogel' wirklich DIE BÖSEN GEISTER waren von denen er immer
so viel gehört hatte, jetzt jedenfalls wirkten sie als wenn sie harmlose
Haustiere wären. 

"Gut gut gut, ich weiß auch schon ein Zimmer, aber trotzdem müssen wir
jemanden besorgen der sich mit Tieren auskennt, falls sie mal was haben und zur
Sicherheit der Eltern der anderen Schüler." Dumbledore ging zur Tür. "Ich
werde alles sofort veranlassen, vielleicht habt ihr beiden, Umi und Fuu, Lust
mir ein wenig zur Hand zur gehen?" Dumbledore hatte sich noch einmal umgewand
und sah Umi, die ihr Werk bei Ceres begutachtete und Fuu, die krampfhaft
versuchte Windom dazu zu kriegen mit dem gehacke auf zu hören belustigt an.
Snape schüttelte leicht den Kopf und verdrehte die Augen. Aber Umi und Fuu
folgten dem Professor und Snape blieb mir Hikaru und ihrem Löwen Rayearth
allein im Zimmer. Snape setzte sich auf einen Stuhl neben ihrem Bett und
betrachtete sie müde. Er hatte gehofft das so ein Zwischenfall ausbliebe und er
niemanden irgendwas erklären müsste. Hikaru derweilen lächelte ihn an und kam
prompt mit der Frage die sie ihm stellen wollte seit dem er das Zimmer betreten
hatte. "Wann kann ich wieder aus diesem doofen Bett raus?" Snape sah sie ein
wenig verwirrt an, dann zu dem Löwen der ihn ebenfalls musterte. "Geht's dir
denn schon besser?" "Ja klar, Rayearth hat mir sehr geholfen, bin schon wieder
total fit!" Und dabei knuddelte sie den Löwen kräftig durch. "Bleib noch bis
zum Abendessen hier, dann kannst du in die Halle runter kommen und mit den
anderen zwei aufs neue Zimmer gehen." Snape wurde es,, immer wenn er Rayearth an
sah wärmer und er konnte es gar nicht erwarten wieder hier raus zu sein. Er
stand auf und teilte der völlig in Büchern zu gedeckten Pomfrey mit was er
gerade zu Hikaru gesagt hatte und nach einem winken gen Hikaru verließ er den
Krankenflügel.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 



Er lief im Kreis und das schon seit Stunden. Eigentlich hätte er Hausaufgaben
machen müssen, aber er saß keine fünf Minuten still. Sein Hauslehrer war kurz
unten gewesen und hatte den Schülern, die alle schon bestens von den
Geschehnissen wussten in Kenntnis gesetzt das der Schulleiter beim Abendessen
was dazu sagen würde. Kein weiteres Wort hat er verloren, außer das niemand in
Lebensgefahr schwebt. Nicht einmal IHM hatte er mehr erzählt. Er trat mit dem
Fuss gegen den Bettfosten und zuckte zusammen, das hätte er lieber bleiben
lassen sollen. 
Dann war auch noch diese dämliche Kuh aus Hikaru´s Zimmer dumm rum gerannt und
hatte total nervös allen Anwesenden mitgeteilt das Hikaru´s Sachen abgeholt
wurden. Ab da waren nur noch die wildesten Gerüchte im Umlauf. Draco wusste
nicht warum er so sauer war. Weil er nicht verstand warum ihn Snape nicht mehr
gesagt hatte? Weil er Angst hatte sie hätte sich doch schlimmer verletzt? Weil
er nicht mehr als die anderen wusste? Weil er Angst hatte sie würde
tatsächlich von der Schule gehen - Halt Moment. 
Draco blieb abrupt stehen. Weil er Angst hatte sie zu verlieren? Seit wann
dachte er denn so? Eigentlich wollte er sich doch bei dieser nervigen,
aufmüpfigen Ziege revanchieren. Und jetzt? Jetzt machte er sich um sie Sorgen?
Es machte 'Plop' und ein Hauself stand vor ihm. "Master Malfoy, ich habe hier
ein Schreiben von ihrem Herrn Vater." Er überreichte ihm den Zettel und war mit
einem genauso lauten 'Plop' wieder verschwunden. "Das wurde aber auch langsam
Zeit." Draco setzte sich aufs Bett und öffnete den Umschlag.

Lieber Sohn,

Ich soll dir Grüße von deiner Mutter bestehlen sie hofft du wechselst auch
jeden Tag deine Unterhosen. //Hallo? Für wie alt halten die mich?//
Von unserem Lord soll ich dich über eure neuen Schülerinnen ausfragen. Wer
sind sie? Und weißt du was das mit dem in der letzten Woche geschehende zu tun
hat? Weißt du wie stark sie sind? Können sie eine Bedrohung sein? Oder was hat
Dumbledore sonst mit ihnen vor?
Bitte schicke schnell einen Hauselfen um mir deine Antwort zu überbringen. Die
Eulen werden immer häufiger überprüft.

Dein, dich liebender Vater.

Malfoy lies den Zettel sinken. Wer sie sind? Was sie wollen? Wie stark sie sind?
Woher sollte er das wissen, zu ihm sagt ja KEINER was, nicht einmal sein
Patenonkel. Er entschied sich erst nach dem Essen zurück zu schreiben und
machte sich nach einem Blick auf seine Uhr auch gleich auf den Weg dort hin.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 


Sie war spät dran, sie rannte den Flur entlang und ließ sich auf dem Geländer
hinunter rutschen. Als sie gerade um die nächste Ecke bog rannte sie direkt in
jemanden rein.

Sein Herz machte einen Hüpfer. Sie war noch da und es schien ihr so gut zu
gehen das sie sogar locker das Geländer runter rutschen konnte, das hatte sich
noch nicht einmal ein Schüler getraut, weil die Treppen zu schnell und zu
häufig die Richtung änderten, da könnte ja sonst was passieren.

"Hey." Hikaru blickte in Dracos Gesicht der ein wenig angespannt und verwirrt zu
gleich aussah. //wie auf Drogen//schoss es Hikaru durch den Sinn. Malfoy der
wegen der Wucht mit der Hikaru in ihn rein gerannt war, sie immer noch fest
hielt als könne sie jeden Moment um fallen dämmerte es langsam dass das
ziemlich seltsam aussehen musste und ließ sie los. Hikaru strich sich die
Sachen glatt und blieb unentschlossen vor Malfoy stehen als zwei kleine
Erstklässler an ihnen vorbei rannten und sich laut unterhielten. "Dumbledore
will uns erzählender wer die drei Mädchen sind." "Wirklich? Hast du schon
diesen Vogel gesehen von der einen? Der hat vier Flügel!" "Ja und ich  hab
gehört das einer was von 'Geistern' erzählt hat." Das Gebrabbel der kleine
wurde leiser und Malfoy der den kleinen nachgesehen hatte sah nun wieder Hikaru
an. Diese stand mit weit aufgerissenen Augen und mit einem Gesichtsausdruck der
so viel hieß wie 'das darf nicht wahr sein' vor ihm und blickte gen Boden. Sie
wischte sich übers Gesicht und musste sich an der Wand ab stützen. "Ist es so
schlimm wenn wir wissen wer ihr seit?" Malfoys Worte rissen sie aus ihren
Gedanken. Sie sah ihm direkt in die Augen und er bemerkte zum erste mal wie ihre
Augen leuchteten. "Das kommt auf dich an." sie ging einen Schritt zurück. "Auf
welcher Seite du stehst." Seite? Meinte sie damit ob man ein Todesser war oder
nicht? "Was wäre wenn ich nicht auf deiner stehe?" Malfoy kam einen Schritt
näher auf sie zu und verhinderte so mit das andere Schüler, die noch an ihnen
vorbei rasten um was zu Essen ab zu bekommen etwas verstehen konnten. Sie sah
bedrückt zu Boden. Malfoy hob seine Hand und drückte sanft ihr Kinn nach oben
das er ihr wieder direkt in die Augen sehen konnte. Ihre Augen verfinsterten
sich "Dann bete ich darum, dass es nicht zu diesem Kampf kommt da ich niemanden
verletzen will den ich lieb gewonnen habe." Sie lief los in Richtung Halle und
ließ ihn stehen. Wäre sie geblieben hätte sie seinen Gesichtausdruck gesehen.
Vielleicht hätte sie bleiben sollen...


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 


Mittlerweile war jeder Schüler, Jeder Lehrer ja sogar Draco Malfoy in der
Großen Halle erschienen um sich aufklären zu lassen. Das Essen hat noch nicht
ein einziger Schüler angerührt, immer wieder warfen sie Blicke in Richtung
Tür dort standen die drei Mädchen. Umi und Fuu standen an der Wand, Hikaru
hatte sich gen Boden gleiten lassen und saß mit einem Bein angewinkelt und dem
anderen ausgestreckt am Boden. Sie starrte auf den Boden und versuchte das
Getuschel in der Halle zu ignorieren. 

Davor hatte sie sich gefürchtet.

Nicht vor der Aufklärung wer sie waren und warum sie hier waren, nein. 
Sie hatte sich davor gefürchtet jetzt auch in diesen Topf 'Gut und Böse'
gesteckt zu werden. 
Bis jetzt konnte sie mit jedem reden, egal für wen er eigentlich war, sie
hasste es durch Vorurteile ausgeschlossen zu werden oder sogar selber durch
Vorurteile auszuschließen. Sie hatte Angst davor von den Leuten mit denen sie
sich ebend noch super verstanden hatte am nächsten Tag als Feind an sehen zu
müssen und gegen sie zu kämpfen. War gerade das der Grund weshalb sie
überhaupt an diese Schule kamen. 

Dumbledore räusperte sich. Schlagartig wurde das Gemurmel ruhig. Alle Augen
waren auf den Schulleiter gerichtet. "Nun, da in der letzten Woche so viele
Dinge geschehen sind in denen unseren neuen Mitschüler" er deutete auf die drei
Mädchen, worauf ein lautes Rascheln anfing und sich alle Schüler zu ihnen
umdrehten. "verwickelt waren." Alle Augenpaare richteten sich wieder auf
Dumbledore. "Hält es die Schulleitung für klug euch nun den wahren Grund der
Anwesenheit der drei Damen zu erklären." 
Hikaru richtete sich auf. Jetzt musste sie die Vergangenheit, Vergangenheit sein
lassen und dem nachgehen weswegen sie hier war. Malfoy sah sie an, ließ sie
keinen Augenblick aus den Augen. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich im Minutentakt
völlig geändert. Am Anfang sah sie nieder geschlagen aus, dann den Tränen
nah, dann war sie wütend geworden und dann wieder traurig. Als sie aufstand
hatte sie dann einen entschlossenen Geschichtsausdruck drauf. Sie hatte ihre
Hände zu Fäusten geballt und stand nun mit erhobenem Kopf zwischen ihren
Freundinnen. Umi schien die ganze Sache ziemlich gelassen hin zu nehmen und
scharrt mir ihrem Fuss auf dem Boden rum. Fuu sah Hikaru die ganze Zeit
beunruhigt an und, nein, IHN sah sie auch ständig so beunruhigt an. Hatte er
schon wieder was verpasst?

"Wie ihr sicher wisst ist Lord Voldemort seit geraumer Zeit wieder unter uns und
leider haben wir trotz großartiger Zauberer und Hexen aus allen Ländern nur
eine klein Zahl von geeigneten Mitschtreitern gefunden die uns bei diesem Kampf
unterschützen wollen." Harry sah Hermin und Ron an. "Gibt es so wenig Leute die
gegen ihn kämpfen wollen?" "Nein Harry, es gibt sogar sehr viele" Meinte
Hermine. "Nur die meisten haben zu große Angst, da sie noch ganz genau wissen
wie es damals war."

"Nun hat der Dunkle Lord auch noch die Dementoren und Riesen mit in seinen Kreis
aufgenommen, so das es uns noch schwerer fällt ihn zu besiegen als es eh schon
gefallen wäre." Dumbledore sah in die Runde. Jeder Schüler hing gebannt an
seinen Lippen. Nur einige Leute, die meistem am Slytherin Tisch lächelten ihn
an. "Letzte Woche erreichte uns dann eine Eule vom Minesterium das sie
öffentlich den Notstand ausgerufen hätten. Nun" Dumbledore ließ seinen Blick
wieder schweifen und blieb kurz an einem Malfoy hängen dessen Stirn sich in
Falten gelegt hatte und wanderte dann weiter. "Nun, das heißt dann auch das wir
unsere stärkste Waffe zur Verteidigung einsetzten dürfen. Darf ich vorstellen"
Er deutete mit seiner Hand wieder zu Umi, Fuu und Hikaru. "Die legendären Magic
Knight´s"

Die Gesichter der Schüler zwitschten so schnell zu den drei Mädchen das
einigen davon schwindlig wurde und sie sich am Tisch, oder an ihrem Nachbarn
fest halten mussten. Einige fingen an zu klatschen und zu jubilieren, wohl jene
die die Legenden und Sagen kannten. Andere fingen an mit ihren Nachbarn zu
tuscheln und einige, darunter Malfoy waren kreide bleich geworden. "Nun für
jene die nicht wissen was es mit den reizenden Damen auf sich hat will ich kurz
die Geschichte erläutern." Dumbledore schob sich seine Brille richtig auf die
Nase. "Oder möchten sie das tun Miss Granger?" 

Hermine hörte mitten im erzählen auf und lief rot an. Sie hatte bereits
begonnen den herum sitzenden Schülern zu erklären was diese sagenumwobenen
Geschichten besagten. Hermine erhob sich zaghaft und fing an laut und deutlich
zu sprechen. "Die Legende besagt das es drei Menschen, drei Mädchen gab die
einst das Land vor großen Gefahren beschützten. Die drei Mädchen sollen die
Elemente der Erde beherrscht haben und waren im Besitz der Bösen Geister."
Hikaru fing an leise zu lachen weswegen Hermine aufhörte zu erzählen. "Wir
besitzen die Geister nicht, sie sind unsere Gefährten. So wie ihr eure Eulen,
Ratten, Kröten oder sonst was für Haustiere habt." Malfoy fragte sich was mit
ihr los sei. So hatte er Hikaru noch nie reden gehört. So kühl, gefühllos und
unnachgiebig. "Gut, dann besitz ihr sie nicht, dann begleiten sie euch halt."
Meinte Ron ungeduldig, auch er war anscheinend einer derer die nichts von der
Geschichte wussten. "Jedenfalls" begann Hermine wieder. "Jedenfalls sollen sie
gegen große Roboter und bösen Schwert und Kampfmeister gekämpft haben. Sie
sollen die stärksten Magier aller Zeiten sein. Ich hab gehört sie sollen sogar
stärker als Professor Dumbledore sein." Hermine ließ sich auf ihren Platz
nieder plumpsen und duckte sich um nichts weiter dazu sagen zu müssen. Ein
raunen ging durch die Halle. Sie sahen alle wie gebannt auf die drei Mädchen
die immer noch recht uninteressiert an der Wand standen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 


Er wurde von hinten geschlagen und ging zu Boden. Das letzte was er sah war der
Fluss an dem er sich nieder gelassen hatte und ein Schatten der sich im Wasser
spiegelte.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 


Es waren seit der 'Offenbarung' drei Tage vergangen. Niemand traute sich auch
nur mit Umi, Fuu oder Hikaru zu reden. Die einzigen die sich noch mit ihnen
unterhielten waren Harry, Hermine und Ron und die Lehrer. Hermine und Ron
quetschten Umi gerne über die Geschichten aus die überall über sie erzählt
wurden und Harry spielte mit Fuu ständig Schach. Hikaru sahen sie die drei
letzten Tage weniger und wenn dann ließ man es lieber bleiben mit ihr zu reden.
Irgendwie war sie total seltsam drauf.

Meist sah man sie aber auch ewig nicht und keiner traute sich Umi oder Fuu
direkt zu fragen was mit ihr los sei. Harry und Ron saßen gerade beim
Mittagsmahl als Hermine mit dem Tagespropheten in die Halle gestürzt kam. "Sie
haben auf der anderen Seite des Flusses, am Rande von Hogwarts Kleidung
gefunden. Sie denken das ein Schüler vielleicht verletzt wurde. Hat Professor
Dumbledore schon irgendwas dazu gesagt?" Sie sah die beiden geschockten Jungs
erartungsvoll an. Ron würgte seinen gerade abgebissenen Happen hinunter und
erwiderte mit erstickender Stimme. "Der is noch gar nicht auf gekreuzt." Erst 
jetzt sah Hermine zum großen Lehrertisch am andern Ende der Halle und musste
feststellen das ungewöhnlich wenig Lehrer dort saßen. Fuu, die sich ein paar
Plätze weiter angeregt mit Neville über irgendeine Pflanze unterhielt sah  zum
Eingang als plötzlich Umi wie von einer der Tarantel gestochene in die Halle
stürmte. Sie war so in Fahrt das sie nicht rechtzeitig abbremsen konnte und
noch an die drei Sitze weiter schlitterte. Sie wuselte zu Fuu und flüsterte
irgendwas schnell und hastig und beide rannten genauso schnell wieder raus wie
Umi rein gerannt kam. Alle Blicke sahen verwirrt zu der Tür die so eben hinter
ihnen zu gegangen war.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 


"Beruhigt euch!" donnerte der Schulleiter vom Lehrertisch her. Das Gemurmel und
Gebrabbel wurde immer lauter und keiner hatte das Eintreffen der Lehrer bemerkt.
"Es ist keine Schüler von uns zu Schaden gekommen, alle sind soweit anwesend
und niemand befindet sich in lebensbedrohlicher Gefahr." Dumbeldore versuchte
krampfhaft um ruhe zu sorgen doch die Schüler waren seit dem davon rauschen von
den berühmten 'Magic Kneigths' total in aufruhe geraten. "Ruhe" donnerte Snape
und alle waren prompt mucks Mäuschen still. "Die gefundenen Sachen" ergriff
Dumbledore wieder das Wort "sind von keinem unserer Schüler, sie sind von
Kamui, dem Freund von Umi, Fuu und Hikaru. Leider wissen wir zu der Zeit noch
nicht was das genau zu bedeuten hat. Daher müssen wir euch leider, auf warnen
der drei Mädchen dazu auffordern das Gelände nach Anbruch der Nacht nicht mehr
zu verlassen. Und wenn ihr am Tage raus geht nur in Begleitung zu gehen." Ein
stöhnen kam von einigen Schülern. "Ihr müsst es ja nicht machen wenn euch
euer Leben nichts wert ist." Die Köpfe der Schüler und auch der Lehrer
wanderten zur Tür. Umi stand im Rahmen und sah böse funkelnd in die Runde.
"Keiner befielt euch was, es war eine Warnung und wenn ihr meint sie schreckt
euch zu sehr in eurem handeln ein, bitte, lasst es bleiben. Rennt raus und lasst
euch von jemanden weg fangen. Aber verlangt dann nicht von uns euch wieder
zurück zu holen." Umi drehte sich auf dem Absatz um und ließ die Tür hinter
sich zu knallen.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 


Es war Nacht und im Schloss war Ruhe eingekehrt. Ein leises Rascheln  war zu
hören und irgendjemand rannte gegen eine herumstehende Rüstung.
"Du hast eine wirklich beachtenswerte Fortbewegungsart, man hört dich drei
Meilen gegen den Wind, Potter." Harry sah erschrocken auf. Vor ihm stand Malfoy
und grinste übers ganze Gesicht. "S´ war auf einmal so dunkel." nuschelte
Harry und sah sich auf dem Boden um. Er bückte sich und hob seinen vor Schreck
fallen gelassenen Zauberstab auf. "Was machst du überhaupt hier? Is das nicht
nen bissl gefährlich?" Harry sah Malfoy in die Augen. >>Seit wann sieht er denn
so fertig aus?<<
"Das sagt der richtige. Für dich ist es gefährlich Potter, nicht für mich."
Malfoy sah sich über die Schulter, er hatte ein Schlürfen gehört und nahm an
das Filch seine Runde drehte. Plötzlich hörten sie beide das auch noch aus der
anderen Richtung jemand angelaufen kam. Malfoy und Harry sahen sich beide
erschrocken um, es war kein Zimmer, keine Nische weit und breit zu sehen. "Hier
runter." Harry hier Malfoy seinen Umhang hin und schlug sich innerlich mit der
Hand gegen die Stirn. Wie konnte er nur so blöd sein Malfoy zu zeigen das er
nen Tarnumhang hat und ihn dann auch noch auffordern mit drunter zu kommen. Aber
hätte er das nicht getan wäre er von Malfoy verraten worden. Also kauerten sie
Sekunden später, mit soviel Abstand wie möglich  unter dem Umhang und hielten
die Luft an als tatsächlich Filch aus der einen Richtung und Hikaru aus der
anderen Richtung zum selben Zeitpunkt um die Kurve schossen. "Na so spät noch
unterwegs, das wird Nachsitzen." Filch stoppte, hatte er doch jetzt erst erkannt
wer da vor ihm stand. "Nabend" murmelte Hikaru und wollte gerade an ihm vorbei
eilen als Malfoy kurz aufhusten musste. Filch, Hikaru, Harry und Malfoy
erstarrten gleichzeitig. Harry sah aus als würde er jetzt liebend gern jemanden
umbringen und Malfoy sah aus als würde er sich jetzt liebend gern in ein
kleines Loch verkriechen. "Da war doch wer" Filch sah den Gang entlang, wusste
nicht genau wo es her kam. "Können sie jemanden sehen?" Er sah Hikaru
erwartungsvoll an. Diese blickte genau zu der Stelle wo Malfoy und Harry sich
immer mehr gegen die Wand pressten. "Nein, das waren wahrscheinlich nur die
alten Mauern." Filch gab sich promt mit der Antwort zu frieden und ging murmelnd
davon. Hikaru verweilte auf der Stelle und wartete bis Filch außer hörweite
war. Sie stellte sich direkt vor Harry und Malfoy und verschränkte ihre Arme.
"Ich hätte nie gedacht euch mal ZUSAMMEN an zu treffen und das so spät zu
dieser Stunde." Harry schmiss gleichzeitig mit Malfoy den Umhang zur Seite und
beide atmeten erleichtert auf. "Ist ein bisschen spät für ein Spaziergang,
könntet ihr euer Date nicht auf den Tag verlegen?" Hikaru sah von Harry zu
Malfoy und zurück. Harry sah sie etwas geschockt an doch Malfoy fing sofort an
zu reden. "Ich hab dich über all gesucht verdammt noch mal." Malfoy trat einen
Schritt auf Hikaru zu, diese wischte sich müde übers Gesicht. "Und das musst
du mitten in der Nach machen? Ich bin auch am Tag in der Schule." "Von wegen,
bist du gar nicht, schließlich hab ich auch den ganzen Tag nach dir gesucht."
Malfoy stand jetzt ganz dicht vor Hikaru. "Oh, und du hast ihm sicher beim
suchen geholfen, stimmts?" Hikaru sah Harry an der sich gerade mit dem
Tarnrumhang aus dem Staub machen wollte. "Ähm, nein, also ich, äh. Hab was in
der Bibliothek gesucht." Er kratzte sich verlegen am Kopf. "In der verbotenen
Abteilung."
"Hast du´s wenigstens gefunden?" Hikaru sah jetzt aus als wenn sie gleich vor
Müdigkeit umfallen würde als plötzlich Umi hinter ihr erschien und Harry
musterte. "Ich mein es lohnt sich nicht mitten in der Nacht gegen ca. 20
Schulregeln zu verstoßen wenn du nicht findest was du suchst." Malfoy und Harry
konnten gerade nichts vernünftiges dazu sagen, beiden war das Herz in die Hose
gerutscht als Umi plötzlich aufgetaucht war. Hikaru stand jedoch immer noch
total cool da, sah gen Boden und rieb sich die Augen.

"Kann ich kurz mit dir reden?" Malfoy zupfte an ihrem Ärmel und sah sie fragen
an. Sie zuckte mit den Schultern und beide gingen einige Schritte von Umi und
Harry weg die gerade über Harrys Problem und nicht gefundene Lösung
diskutierten.

Hikaru setzte sich auf einen der Fenstervorsprünge und sah erwartungsvoll aber
mit fast geschlossenen Augen Malfoy an. "Also, ich will wissen warum du mir
ständig aus dem Weg gehst. Du kommst nicht mehr zum Unterricht und auf keinen
meiner Briefe hast du reagiert." Malfoy war das schon leicht peinlich, aber er
musste dieses seltsame Problem aus der Welt schaffen. Hikaru atmete tief durch,
rieb sich die Augen und sah Draco direkt ins Gesicht. "Erstens, ich geh dir
nicht aus dem Weg, zweitens, jetzt wo alle wissen wer wir sind brauchen wir
nicht unbedingt am Unterricht teilnehmen, war sowieso nur Zeitvertreib und
drittens." sie rieb sich wieder die Augen. "drittens bin ich zu faul gewesen die
Briefe auf zu machen. Es war immer schon so spät." Draco starrte sie an. Das
hatte er noch nicht erlebt. Das IHN jemand so ignorieren konnte, aber es war
nicht sein Ego das sich vernachlässigt fühlte sondern sein Herz war zu tiefst
gekränkt.

Draco fing an die Fragen die er in die Briefe geschrieben hatte ihr zu stellen,
ohne Pause ohne Luft zu holen als plötzlich Hikaru in seinen Armen lag. Zum
Glück hatte er ganz dich an dem Fenstervorsprung gestanden und konnte sie ohne
Probleme auffangen. Anscheinend war sie so müde, oder seine Fragen so
langweilig das sie eingeschlafen war. 
Jetzt lag sie in seinen Armen und er wusste nicht was er tun sollte. Als Umi
hinter ihm erschien. "Na das wurde aber auch mal Zeit, sie hat ja die letzten
vier Nächte nicht geschlafen." Malfoy riss die Augen auf und sah auf die
friedlich vor sich hin schlummernde Hikaru nieder. Irgendwie sah sie nicht so
aus als wenn sie jetzt jemand wecken könnte. 

"Mr. Malfoy was machen Sie zu so später Stunde noch in den Gängen, sie
müssten längst im Bett sein." Malfoy sackte zum zweiten mal das Herz in die
Hose. Snape stand hinter ihm und beäugte ihn misstrauisch. "Seien Sie froh das
ich Sie entdeckt hab und nicht ein anderer Lehrer. Gehen Sie jetzt ins Bett,
Draco. Ich bringe die Damen in ihr Zimmer." Draco lies Hikaru los, diese wurde
sofort von Snape auf den Arm genommen und Umi und er machten sich mit der
schlafenden Hikaru auf und davon. Es stand noch fast fünf Minuten an der selben
Stelle bevor er sich um wandte und in die Kerker ging.


Jaaa, das wars erstmal. Ist ja zum Glück ndlich mal länger geworden^^
Über Kommis würd ich mich wieder freun^^



                   Kapitel 6: Der Angriff - und seine Folgen
                   -----------------------------------------


Ja huhu! Da bin ich wieder^^ Dieses mal ging es recht flott aber ich muss euch
warnen! Das Kapitel ist irgendwie... na ja, sagen wir seltsam... *am kopf kratz*
kann mir auch nicht recht erklären woran das liegt...

Muss euch auch noch drauf vorbereiten das dieses Pietel ein wenig Ähnlichkeit
mit einem Song-Fic hat, aber ich MUSSTE die Lieder mit einbauen. Die sind sooo
schön

Vielen lieben Dank an Ayana und Silverme für eure lieben Kommis. Und weil ihr
immer so fleißig Kommis schreibt widme ich euch dieses Kapitel euch^^

Ja ja, na, dann. Viel Spaß noch. Weite Erklärungen folgen am Ende.


Der Angriff - und seine Folgen

Müde und lustlos stopfte sich Ron das Frühstück hinein. Hermine sah ihn an
als wäre er ein Hamster, und Harry sah aus als versuchte er in seinem
halbvollen Glas irgendwas lesen zu können.
Als Ron zur Tür blickte und sich verschluckte. 
Wild hustend und würgend versuchte er seine Freunde darauf aufmerksam zu machen
wer gerade durch die Tür geschneit kam, diese jedoch bekamen zwischen dem
ganzen gegurgelt und gehuste nichts mit. Endlich hatte er es geschafft  seinen
Happen hinunter zu schlingen und rannte los. Harry und Hermine sahen ihm nur
verwirrt hinter her und als ihr Blick zur Tür glitt erkannten sie endlich was
Ron ihnen die ganze Zeit mitteilen wollte.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Umi stand am Ufer des Sees und Ceres saß neben ihr, beide beobachteten das
Wasser. Als hinter Umi eine Person auftauchte und ihr ins Ohr flüsterte: "Es
bewegt sich nichts." Umi fuhr zusammen, sie hatte das näher kommen von Draco
nicht bemerkt. War sie doch so auf das Wasser fixiert. "Also jetzt klär mich
mal auf. Ich kenn die Legenden nicht allzu sehr." Draco kratzte sich am Kopf und
sah Umi fragend an. "Ist das schon von jemanden irgendwann fest gelegt worden
auf welcher Seite ihr kämpfen müsst oder warum seit ihr auf der Seite von
Dumbledore? Und warum beherrscht ihr Zauber, von denen wir nichts wissen, warum
könnt ihr Sachen die wir nicht können und warum." Er sah auf Ceres runter.
"Warum unterhaltet ihr euch mit euren Tieren als wenn sie euch verstehen und
euch antworten?" Umi drehte sich zu Draco um, kratzte sich auch am Kopf und sah
auch auf Ceres runter. "Na ja also erstens, nein, es ist nach unserem gut
dünken auf welcher Seite wir kämpfen, aber ist ja logisch das wir nichts
schlechtes wollen also stehen wir auf der guten Seite." Umi sah Draco an und
verdeutlichte ihm das er sie bei 'auf der guten Seite' nicht unterbrechen solle.
"Zweitens, unsere Kulturen unterscheiden sich völlig von einander, daher
können wir Dinge die ihr nicht könnt und können natürlich auch Zauber die
bei euch gar nicht existieren. Tja und unsere 'Tiere' sind sozusagen unsere
Kraftquelle, daher konnte Rayearth auch Hikaru wieder so zu sagen 'auf tanken'
und da wir mit unseren Tieren so eng verbunden sind können wir auch mit ihnen
reden.."

Draco sah nachdenklich aufs Wasser, eigentlich gefiel ihm das gar nicht, das mit
dem Teil 'gute Seite'. Das mit den Tieren war ihm irgendwie zu hoch, da sah er
nicht ganz durch, wie sollten auch solch kleine niedrigen Dinge (auch wenn sie
die Bösen Geister genannt werden) den dreien so viel Kraft geben?
"Ihr geht es gut, sie ist vor zwei Stunden aufgewacht und ist dann ein wenig
spazieren gegangen, eigentlich müsste sie bald - ah!" Umi sah auf das Feld auf
der anderen Seite des Sees. "Da kommt sie ja.

Draco sah verwirrt auf. Hatte er nach Hikaru gefragt? Oder war es so
offensichtlich was er eigentlich fragen wollte? Er sah in die angedeutete
Richtung und musste leicht lächeln. Hikaru hüpfte neben dem großen Löwen auf
und ab und sah aus als wenn sie singen würde.
Anscheinend hatte es ihr gut getan bis zum Mittag durch zu schlafen.

Leise drang ihre Stimme an sein Ohr.

 
"Wir werden immer Freunde sein, hab keine Angst wir sind nicht allein, wir
werden niemals auseinander gehen, du bist mein Digimon wir sind ein Team. Wir
sind ein Team!
 
Wir sind füreinander da wir stellen uns jeder Gefahr. Was wird noch alles
passieren?
Ich kann immer auf dich bauen. Ich wird dir helfen du kannst mir vertrauen wir
können niemals verlieren." 

Hikaru schlug einen Purzelbaum.

"Was auch immer kommen mag nur gemeinsam sind wir wirklich stark wir werden
alles riskieren.
Wir werden immer Freunde sein. ....."

Der Wind drehte und man hörte ihre Stimme nicht mehr. "Hach, ja das ist eins
ihrer Lieblingslieder."
Umi winkte Hikaru und diese winkte zurück, als sie jedoch Draco erblickte ließ
sie ihre Hand langsam sinken. "So ausgelassen hab ich sie lange nicht mehr
gesehen." Draco´s Blick ruhte auf dem neben Hikaru herumtollenden Löwen. Er
dachte immer das diese Bösen Geister nicht spielen sondern halt Böse sind und
irgendwo still rum sitzen. "Was hab ich ihr getan das sie mich so ignoriert,
mich so abweist, mir so penetrant aus dem Weg geht?" Draco sah aus wie
angepisst. Jetzt war es raus, die Frage wollte er ihr die ganze Zeit stellen und
eigentlich doch nicht. Umi´s Stirn legte sich in Falten. "Nun ich denke du
musst dich entscheiden. Was dir wichtiger ist. Wer dir wichtiger ist." Jetzt
runzelte auch Draco die Stirn. (Ja ich weiß, irgendwie machen sie sich alles
nach:-P) Er muss sich also doch zwischen Hikaru und Lord Voldemort entscheiden?
So etwas hatte er befürchtet. "Du kannst nicht auf zwei Hochzeiten tanzen."
Draco sah Umi verwirrt an. "Äh, Sprichwort aus unserem Land.." Umi scharte im
Sand rum. Draco sah auf die Uhr. "Vielleicht sollten wir Essen gehen. Es ist
schon spät."


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Das Mittagessen und auch das Abendessen waren vorüber. Zum Mittag hatte
Dumbledore diesen ehemaligen Schüler und Weaselby Bruder vorgestellt. Er soll
wohl für diese Bösen Geister zuständig sein 'damit sie auch ausreichend
versorgt werden'. Dieser Rotschopf hat sich mächtig gefreut seinen Bruder hier
zu haben und auch diese anderen zwei Möchtegern Helden haben ihren Mund beim
Essen gar nicht mehr zu bekommen. Aber was Draco Malfoy am meisten ärgerte war
das völlig dämliche Verhalten wie dieser Charlie Hikaru an sah. Man könnte
meinen er hätte lieber Sie zum Mittag verspeist als das Essen. Draco hatte es
nur fünf Minuten ausgehalten und war dann, ohne sein Teller völlig zu lehren
aus der Halle gestampft, das ihm verwunderte Blicke einiger Schüler ein
brachte. Den Rest des Tages war er darauf bedacht den drei Helden der Schule aus
dem Weg zu gehen, so verbrachte er die meiste Zeit in seinem Schlafraum.

Jetzt schlenderte er mitten in der Nacht, natürlich ohne Erlaubnis auf dem
Schlossgelände rum. Aber ein Malfoy braucht keine Erlaubnis, er lässt sich von
niemanden was sagen und ignoriert alle Hinweise von wegen Gefahr. Buh, wie doll
Angst er hatte, Voldemort könnte ihn ja weg schnappen...
Er lächelte bitter. Soll Voldemort doch kommen. 

Er hatte heute wieder einen Brief von seinem Vater bekommen, gleich nach dem
Mittagessen.  Er war gar nicht auf die Antwort erfreut gewesen die ihm Draco
letzte Woche geschickt hatte. Er verbot ihm jeglichen Umgang mit Umi, Fuu und
Hikaru und wies ihn darauf hin sich in Acht zu  nehmen.

Draco kotzte das an.

Er setzte sich an den kleinen See auf der anderen Seite des Schlosses.
Er winkelte seine Beine an und umklammerte sie mit seinen Armen. Langsam aber
sicher wurde es kälter. Ein Windhauch und seine sonst so ordentliche Frisur war
zerzaust und einige Strähnchen hingen ihm achtlos ins Gesicht. 

Er dachte darüber nach für wen er sich entscheiden würde wenn es einmal
soweit sein würde.
Würde er seinem Vater zu liebe und seiner Mutter zu liebe auf Voldemorts Seite
bleiben wollen oder würde er lieber wieder mit Hikaru reden oder lachen?

+ Bist du glücklich wenn du morgens deinen Tag beginnst, freust du dich auf das
was kommen wird? +

Er wusste nicht wie seine Eltern reagieren würden, geschweige denn Voldemort.
Er wusste nicht wie die anderen Mitschüler reagieren würden, er hatte Angst
vor deren Reaktion, egal wie er sich entscheidet.

+ Hast du keine Angst davor einmal allein zu sein, bist du stolz darauf niemals
zu verlieren? +

Ja was wenn er sich für die 'gute' Seite entscheiden würde? Dann hätte er
doch niemanden.

+ Hast du Freunde die bei dir sind wenn du Hilfe brauchst, hast du immer
jemanden der an dich glaubt? +

Niemand würde ihm vertrauen, niemand würde ihm helfen oder gar glauben das er
dann wirklich auf ihrer Seite sein würde.

+ Tust du niemals Dinge die man besser sein lassen soll, bist du jemand dem man
immer vertraut? +

Er dachte an Hikaru. Sie würde ihm vertrauen, ihm glauben, ihm zu hören.
Oder?

+ Dann zeig mir das Licht für mich durch die Dunkelheit zeig mir den Weg denn
du weißt wie das geht. +

Auf alle Fälle wüsste Sie welcher Weg der richtige wäre. Oder?

+ Kannst du immer sagen welcher Weg der richtige ist, hast du niemals Angst dein
Ziel zu verlieren? +

Was passiert wenn er sich doch für Voldemort entscheidet. Was wird Sie dann
tun. Wird Sie auch gegen Ihn kämpfen? Und wie weit würde das dann führen?
Müsste er sie töten?

+ Kennst du alle Regeln um das Spiel zu ende zu spielen, bist du bereit alles zu
riskieren? +

Aber er hatte es doch schon seinen Eltern versprochen.

+ Sagst du niemals Worte die du irgendwann mal bereust, hältst du immer das was
du versprichst? +

Wäre es nicht viel anstrengender GEGEN Voldemort zu kämpfen, würden die
anderen denn überhaupt gewinnen?

+ Ist kein Weg zu wie und keine Mühe zu groß, weißt du wirklich immer was du
tust? +

Er seufzte. 

+ Dann zeig mir das Licht für mich durch die Dunkelheit, zeig mir den Weg denn
du weist wie es geht. +


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Es ist kalt. 

Es ist dunkel. 

Es ist feucht. 

>Wo war er?<

Er versuchte sich zu bewegen und musste feststellen das er an Armen und Beinen
gefesselt war. 

Er hörte Schritte.

Ein knarren und ein wenig Licht viel in den Raum.

Vor ihm stand er, er hatte ihn schon einmal gesehen, wusste nur nicht wo...

Er stellte ihm eine Schüssel mit Essen hin.

Schritte, und er war wieder allein.

Wenigstens hatte der Mann ihm eine Kerze herbei gezaubert, so konnte er ein
klein wenig sehen, vor allem das Essen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Alle liefen durcheinander, alle schrieen durcheinander. Sie liefen, alle mehr
oder weniger im Kreis.
Vor einer halben Stunde hatte diese 'Sirene' angefangen zu schreien. Plötzlich
verstummte der Schrei und Professor Dumbledore´s Stimme dröhnte durch die
Gänge und Räume der Schule. "Alle Schüler und alle Lehrer finden sich sofort
in der großen Halle ein."


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Fuu hatte gerade zum dritten mal angefangen Charlie alles über ihre Bösen
Geister zu erzählen, als Umi aufstöhnte. Irgendjemand war auf die dämliche
Idee gekommen das sie unbedingt alle dabei sein mussten und sie würde jetzt
liebend gern denjenigen killen. Hikaru hatte es sich bei Rayearth gemütlich
gemacht und war vor gut einer dreiviertel Stunde glücklich ins Reich der
Träume über geglitten. Kein wunder, es war ja auch schon so spät. Viel zu
spät ihrer Meinung nach. 
Dieser Charlie war ja total süß, aber nach einer Musterung von oben bis unten
und von unten bis oben wurde auch er ziemlich schnell langweilig. Fuu war aus
irgendeinem unerfindlichen Grund darauf versteift ihm alles, aber auch alles
über Windom, Ceres und Rayearth zu erzählen. Umi stöhnte ein zweites mal und
Charlie sah sie ebenso gequält an. Als Hikaru plötzlich aufsprang. Keiner
hätte jetzt noch gedacht das sie eben noch friedlich vor sich hin geschlummert
hat. Fuu hielt inne und auch Umi wurde aufmerksam. Das Klima hatte sich in den
letzten Sekunden drastisch geändert.
"Todesser." Hikaru starrte in die Ferne und hatte deutlich was vor Augen was
Charlie anscheint nicht sehen konnte.
Jetzt sprangen auch die anderen auf und alle rannten los um in der Schule
bescheid zu sagen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Die Schüler saßen oder hingen mehr auf ihren Plätzen. Einige Morgenmuffel
sind wahrhaftig in der ganzen Hektik wieder eingeschlafen und lagen nun mit dem
Kopf auf dem Tisch in der Halle. Dumbledore hatte seinen Morgenrock angezogen
der Harry leicht an das gute Ausgehkleid seiner Tante erinnerte und Professor
Snape hatte eine Schlafmütze auf mit der er aussah wie ein Schlumpf.
Anscheinend viel ihm das auch grad wieder ein, denn er zog sie hastig vom Kopf
und versteckte sie in den weiten seines, natürlich schwarzen Morgenrockes.
"Liebe Schüler, leider muss ich ihnen mitteilen das die Barriere um der Schule
herum den zahlreichen, heran eilenden Todessern nicht stand gehalten hat und
jetzt draußen vor der Tür Voldemorts Anhänger stehen." Harry schluckte,
Hermine kreischte (so wie viele Mädchen) und Ron viel krachend vom Stuhl. "Das
war ja mal ne Ansage, total direkt und ohne Umschweife." Ron krabbelte wieder
auf seinen Stuhl. Er sah den bleich gewordenen Harry an und fuchtelte mit seiner
Hand vor Hermines Gesicht. Beide sahen etwas weggetreten aus. Als ein kreischen
zu hören war. In der Tür stand ein, über und über mit Blut besudelter
Charlie. Er stütze sich an der Wand ab und konnte gerade noch so stehen. Als
Charlie ungefähr die Mitte der Halle erreicht hatte stürmte Fuu durch die Tür
und hob ihre Arme. "Heilender Wind." rief sie und Charlie war kurz von einer Art
Sturmböe umgeben, als diese verschwunden war stand er, ohne jegliche Spur eines
Kampfes und ohne Verletzungen in der Halle. Charlie sah verwundert an sich
hinunter und auch die Schüler musterten ihn interessiert als müsste er doch
jeden Moment in Ohnmacht stürzen. Nichts geschah und als die Tür ein zweites
mal aufflog stürmte Umi und Hikaru hinein. Immer an ihren Versen die Bösen
Geister. Umi war am Arm verletz und Hikaru hatte einen Schnitt über dem rechten
Auge, das ihr das Blut ins Auge lief. Anscheinend hatten beide die Verletzungen
noch gar nicht bemerkt. Alle waren davon überzeugt das Fuu gleich wieder ihre
Hand heben würde, diese drehte sich aber noch nicht einmal zu ihren Freundinnen
um, sondern fing sofort zu erzählen an. "Also es sind ungefähr 20 Todesser.
Sie sehen aber irgendwie nicht aus als wenn sie uns angreifen wollen." "Wenn sie
das wollen würden hätten sie es wahrscheinlich schon getan" Professor
McGonegall stütze ihr Gesicht mit den Händen und sah zu Dumbledore. "Wir
müssen jemanden rausschicken der mit ihnen redet." Die Lehrer sahen den
Schulleiter an als hätte er gerade einen schlechten Witz erzählt und sahen
sich bedrückt an. "Ich gehe." Snape stand auf und war schon an der Tür
angekommen als er einen kurzen Seitenblick zu Draco warf. Er verschwand und es
herrschte komplette Stille. Draco sah zu Hikaru die immer noch neben der Tür,
mit geschlossenen Augen und geballten Händen stand. Es vergingen nicht einmal 5
Minuten als Snape wieder auftauchte.

Aber nicht allein. Mindestens 10  Todesser stürmten durch die offene Tür. Die
Schüler sprangen auf und drückten sich alle soweit es ging an die Wände, alle
hatten ihre Zauberstäbe herausgeholt und richteten sie gegen die Eindringlinge.
"Serverus was soll das?" Dumbledore sah verwirrt zu 
Snape, dieser Lächelte nur. "Das war´s dann wohl mit ihrer Schule
Dumbledore."

Die Tür der Halle viel mit einem Lauten krachen zu. Die Schüler und Lehrer,
aber auch die Todesser  erschraken sich und sahen verwirrt zur Tür.

Umi und Hikaru standen mit verschränkten Armen und mit einem abfälligen
Lächeln dort.
Hikaru blickte Snape direkt ins Gesicht. "Da habt ihr wohl was vergessen." 

"Schützender Wind" Alle waren verwirrt und sahen jetzt zu Fuu die gerade ein
Schutzbann über alle Schüler und alle Lehrer gelegt hatte. Die einzigen die
nicht in dem Bannkreis standen waren Hikaru, Umi und Fuu selbst. Und natürlich
ihre Bösen Geister. (Ich lass sie ab jetzt weg, ab jetzt heißt es wo die drei
Magic Knights sind, da sind auch die bösen Geister!) Snape drehte sich wütend
und mit einem zornigen Gesicht zu Hikaru um. "Zwing mich nicht gegen dich zu
kämpfen. Zwing mich nicht dir weh zu tun." Hikaru hob die blutbeschmierte
Augenbraue. "Wer sagt denn das du MIR weh tust?"
Plötzlich raste ein Todesser auf Hikaru zu. Als sich Rayearth vor Hikaru
stellte und in Flammen auf ging. Der eh schon große, bedrohlich wirkende Löwe
sah jetzt zornig und wütend aus. Der Todesser stoppte. "Das 'Tier' macht mir
keine Angst." Lucius Malfoy sprach 'Tier' als wäre es ein niedriges Subjekt aus
und sah hochnäsig von oben auf Rayearth herab. "Mein Sohn hat mir genug von ihm
erzählt, ich brauche keine Angst vor dem Teil haben." Hikarus Blick wandte zu
Draco der in der ersten Reihe der Schüler stand und seinen Blick gen Boden
gerichtet hatte. "Dann hat ihnen ihr Sohn nicht viel von mir erzählt." Alle
Augen richteten sich auf Rayearth. Hatte er gerade was gesagt? Lucius sah auf
ihn herunter und hob seinen Zauberstab um auf Hikaru zu zielen. "Avada Kedavra!"
Schrie Lucius und schwang sein Zauberstab kräftig. Hikaru hob ihre Hand.
"Crester!" (1) Sie ließ ihre Hand wieder sinken und kratze sich am Hinterkopf.
"Was denn mehr habt ihr nicht drauf? Ich dachte das ist eurer stärkster Zauber.
Das is aber wenig." Die Schüler und Lehrer, sowie die Todesser starrten Hikaru
an. Total wütend und rot angelaufen im Gesicht stürzte sich Lucius auf Hikaru
und vergaß dabei Rayearth total. Als er in seine Nähe kam fing sein Umhang
Feuer und er schrie wie im Spieß. Er fuchtelte mit seinem Zauberstab und
löschte den Brand. Jetzt stand er keuchend wieder bei den anderen die alle mit
weit aufgerissenen Augen Hikaru und Rayearth anstarrten. Sogar Snape sah sie an
als wäre sie vom Mond. Er wusste nicht das sie SOWAS können. Er wusste nicht
das sie den Avada Kedavra so einfach abblocken können.

Plötzlich sprintete ein anderer Todesser auf die ein wenig gelangweilte Umi zu.
Sie bemerkte den herannahenden Typen zu spät, doch Ceres hatte schnell genug
geschaltet. Es sah aus als würde er sich in pures Wasser verwandeln und kreiste
in einem wirbelnden Wassersturm um Umi herum. Der Todesser wurde ohne umschweife
in Fezen gerissen als er mit voller Wucht gegen den Wasserstrudel stieß. Ein
Schüler der dicht bei Draco stand schrie auf, anscheint war das grad sein Vater
gewesen. (Ich weiß, hör mich an als wenn mir egal wäre...)

Wieder richteten sich alle Augen auf Umi und Ceres, dieser manifestierte sich
gerade und tauchte in seinem festen Körper neben Umi auf.

Hikaru gähnte und rieb sich die Augen. Ihr fiel wieder ein wie spät es
eigentlich war. "So." sagte sie sauer. "Und was machen wir jetzt feines? Ich
würde gern heute noch mal ins Bett kommen." Sie sah Snape und dann Dumbledore
fragend an. Snape sah aus als wäre er in einen Hundehaufen getreten und
Dumbledore als wäre er aus einer Art Trance aufgewacht. Er räusperte sich.
"Wir übergeben sie den  Zauberminister. Dem fällt sicher was nettes ein. Ich
habe ihm vorhin noch schnell geschrieben. Er müsste gleich hier auftauchen."
Und in diesem Moment machte es nach einander 'Plop' und der Zauberminister und
viele Auroren tauchten in der, langsam aber sicher überfüllten Halle auf. Mit
ein, zwei Zauber der Auroren waren die Todesser zusammengetrieben. (Ich weiß,
geht alles ganz schön fix aber der eigentliche Kampf kommt erst zum Schluss der
Story und ich stimm Hikaru vollkommen zu, würde auch gern schlafen gehen^^) Die
draußen gebliebenen Todesser waren anscheinend so schnell wieder verschwunden
wie sie aufgetaucht waren, daher konnten die Auroren nur die in der Halle
festgenommenen Todesser mitnehmen. Als die Gefahr dann vorbei war und alle
Bösewichte verschwunden waren, löste Fuu den Bannkreis und auch die Schüler
konnten sich jetzt wieder frei bewegen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Snape war in Askaban, sein Vater war in Askaban, Zabini´s und alle anderen
Eltern von ihnen die nicht auf Dumbledores Seite standen waren auch in Askaban.
Die Slytherins waren ganz schön am Arsch. Die Schule und was noch viel
schlimmer war, Dumbledore wusste jetzt wessen Eltern zu den 'bösen' gehörten,
jetzt wurden sie auf Schritt und Tritt beobachtet. Es waren nicht alle Schüler
aus Slytherin die auf Voldemorts Seite standen, aber genug um Malfoys
Schafzimmer gut zu füllen. Da sie jetzt nicht mal mehr aufs Klo konnten ohne
von einem Schüler oder einem Lehrer beobachtet zu werden, blieben sie meist
unter sich. Draco kotzte das an. Jetzt war es soweit, jetzt war er auf der
'anderen' Seite.
Hikaru hatte ihm nach dem Vorfall in der Halle eine Nachricht zu kommen lassen,
dass sie sich mit ihm am Quiddichfeld treffen wollte. Als er ankam hatte er erst
gedacht sie säße da und weine, aber als er dann direkt vor ihr stand war davon
nichts zu bemerken. Sie hatte dann nur diese zwei Wörter gesagt, die so viel
für ihn bedeuteten. "Welche Seite?" fragte sie und schaute ihm direkt in die
Augen. //Sie hat so wunder schöne Augen// Malfoy tadelte sich für diesen
Gedanken, er hatte ihr nur zwei mal sein andere Seite, seine weiche Seite, wie
seine Mutter immer sagte gezeigt. Das bereute er jetzt.
Sie stand vor ihm, total gefühllos, kalt und unehrbitterlich. Von seiner
Antwort hing alles ab.
Auch er fasste sich kurz. "Die andere." Jetzt sah er ebenfalls ihr ins Gesicht
und erschrak als er ihre Reaktion darauf sah. Sie war wirklich den Tränen nah
gewesen und sie wich jetzt seinem Blick aus. Sie machte einen Schritt auf Draco
zu und küsste seine Wange. "Entschuldigung" war das einzige was sie sagte bevor
sie Richtung Schloss auf und davon ging. Er stand da wie vom Donner gerührt und
fragte sich was da gerade abging. Wieso hatte sie sich bei ihm entschuldigt?
Für den Kuss? Er fuhr sacht mit seiner etwas zittrigen Hand über die Wange.
Dafür hätte sie sich nicht entschuldigen müssen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Harry rannte die Steintreppe zur großen Halle runter, verfehlte knappe die
letzte Stufe und landete unsanft auf seinem Allerwertesten. "Na Potter, übst du
für den nächsten Auftritt im Zirkus?" Ein Mädchen kreischte auf, das wohl ein
Lachen darstellen sollte.  Harry musste nicht einmal auf sehen, er wusste auch
so wer da gerade aus der Halle gekommen war. "Wenigstens brach ich jetzt nicht
mehr in Angst zu leben, jede Minute umgebracht zu werden." Er rappelte sich auf
und sah Malfoy ins Gesicht. "Ich hab ja Hikaru auf meiner Seite." Er grinste als
er Malfoys Blick sah. "Harry!" Der Angesprochene erschrak. Dumbledore kam gerade
um die Ecke und hatte anscheinend die Unterhaltung mitgehört. Harry sah
betröppelt zu Boden. Er merkte noch wie Malfoy ohne etwas zu erwidern davon
rauschte und Pavati hinter ihm her hopste. "Das war nicht nett, Harry. Mr.
Malfoy hat zur Zeit genug Probleme, da brauchst du ihm das mit Hikaru nicht noch
unter die Nase reiben." Harry sah Dumbledore an, dieser sah ein wenig erschöpft
aber strafend auf Harry hinunter. "Ach so, wo wir gerade bei Hikaru sind. Ich
glaube es währe hilfreich wenn du mal mit den drei Mädels sprechen würdest.
So über Voldemort und so. Geh sie doch einfach mal besuchen." Jetzt sah
Dumbledore Harry aufmunternd an.
Harry versprach nach dem Abendessen sofort zu Umi und Co. Zu gehen und
verdrückte sich an den großen Tisch zu seinen Freunden.
Nach einem ausgiebigen  Abendessen und einer angeregten Diskussion über
Foltermethoden für Voldemort und Anhänger, berichtete Harry Ron und Hermine
von dem Besuch bei den Magic Knights.
"Können wir da mit kommen?" fragte Ron mit noch vollem Mund. Er schaffte es
immer als letzter fertig zu werden. Harry überlegte kurz, war aber der Meinung
Dumbledore hatte ihm nicht überboten jemanden mitzunehmen. Ihm viel jedoch ein
das er nicht wusste wo ihr Zimmer war.  "Klar, weißt du wo ihr Zimmer ist?" Ron
schüttelte den Kopf und auch Hermine wusste nicht wo sich die drei eingenistet
hatten. Nach einer halben Stunde befragen der anderen Schüler standen sie immer
noch in der Halle und wussten nicht wo hin. Hermine klatschte sich die Hand an
die Stirn. "Warum fragen wir nicht einfach Dumbledore, der weiß das sicher."
Harry und Ron sahen sie an als wäre sie vom Mond und ließen Geräusche hören
die sich nach 'warum hast du das nicht gleich gesagt' und 'sind wir doof'
anhörten.
"Oh, hallo Harry. Was kann ich für euch tun?" Dumbledore sah von seinem Teller
auf. "Äh Professor wir würden gern wissen wo Hikaru denn überhaupt wohnt."
Harry sah verlegen auf und scharte mit dem Fuß auf dem Steinfußboden rum. "Oh,
ja das hatte ich vergessen, sie wohnen in der dritten Etage. Da kennt ihr euch
ja schon aus." Dumbledore griente frech und widmete sich wieder seinem Essen und
dem Gespräch mit einem Lehrer zu.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Er war wütend, wenn man es genau betrachtete mehr als wütend. Er trat mit
voller Wucht gegen eine herum stehende Truhe. Es knackte. Er bis sich auf die
Zunge und er schmeckte Blut.
"Scheiße" fluchte er und humpelte gen Krankenflügel. 
Er hätte Potter am liebsten den Avada Kedavra auf den Hals geschickt, aber
dieser Dumbledore musste sich ja immer über all einmischen.

Er wusste doch das sie jetzt nichts mehr zum lachen hatten, jetzt wo sie wussten
was Hikaru und die anderen beiden konnten. Er wusste das er eigentlich nur wegen
Hikaru noch am Leben war oder nicht auch in Askaban saß. Schließlich hatte er
sich entschieden. Und er hasste diese Entscheidung. Auch wenn er immer noch
davon überzeugt war das es die bessere war, konnte er sich einfach nicht damit
abfinden jetzt gegen Hikaru kämpfen zu müssen. Er hasste diese neue,
sentimentale Art an sich. Er wollte sie abstellen, doch jedes mal wenn er sie
sah verlor er die Beherrschung. Als sie zum Abendessen in die Halle kamen
zerbrach er, ohne es zu merken das Glas in seiner Hand. Als er sie zufällig in
einem Gang sah zersplitterte das Glas im Fenster und als er in einem anderen
Gang als sie stand und nur ihre Stimme hören konnte schlug er so kräftig mit
der Faust gegen die Wand das er sich die Finger brach.

"Nicht Sie schon wieder Mr. Malfoy. Was ist es denn dieses mal?" Madam Pomfrey
sah ihn strafend an und gleichzeitig dirigierte sie ihn auf eins der freien
Betten. "Fuß gebrochen." murmelte er und setzte sich ohne Widerworte aufs Bett.
"Also ich weiß ja nicht wer dir, oder wieso du dir das antust, aber hör
endlich auf damit." Sie verband seinen Fuß und gab ihm einen Trank der nach
Ziegenfell schmeckte. Er zuckte zusammen als das starke Gebräu auf seine
aufgebissene Zunge kam. Madam Pomfrey sah ihn mit hochgezogenen Augen an und
schwang ihren Zauberstab. Die Zunge war wieder heile und er konnte das
widerliche Zeug hinterkippen. 


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Sie standen vor einer großen Tür im Flur in der dritten Etage. Alle drei
schluckten. Sie hatten im ersten Jahr schlechte Erfahrungen mit diesem Raum
gemacht. Die Tür hatte sich ein wenig verändert. Zwar bestand sie immer noch
aus Holz und war mit Eisen umrandet, jedoch war in der Mitte der Tür, in
Augenhöhe ein Tierkopf angebracht. Dieser hatte die Ähnlichkeit eines Drachens
und schaute grimmig drein. 
Harry überwand sich und klopfte leise.
Nichts geschah.
Ron sah sich um. "Sind wir hier auch wirklich richtig?" Hermine sah aus als
wolle sie gern wo anders sein, meinte aber das es nur diesen einen Raum geben
kann in den jemand wohnt, da die anderen Räume als Lager dienten. 
Harry klopfte noch einmal. Als der Drachenkopf sich zu bewegen anfing. Er schlug
die Augen auf (So weit dass das Ding an der Tür kann). "Wer da?" Fragte es und
sah Harry erwartungsvoll an. Die drei standen wie versteinert da und sahen
gebannt auf den Drachenkopf. "Schwer von Begriff oder was? Wer seid ihr?" wollte
der Drache jetzt wissen. Harry löste sich von seiner Starre und erwiderte leise
wer sie waren. Der Drache wurde wieder zu Stein und bewegte sich nicht mehr.
"Ähm, und jetzt?" Harry sah Ron und Hermine fragend an. Ron zuckte die
Schultern und Hermine sah das erste mal in ihrem Leben ratlos aus. Plötzlich
klackte und ratterte es als würde eine Zugbrücke hochgezogen. Die Tür
öffnete sich und der eben noch versteinerte Drachen wünsche ihnen einen
schönen guten Tag und bat sie herein.

Sie traten zögern ein, weil sie nicht wussten was jetzt käme. Würde Fluffy
wieder wache stehen und Harry auf die Schulter sabbern? (War doch Harry oder?
Oder war das doch Ron???) Würden sie wieder durch eine Falltür steigen müssen
und von gefährlichen Pflanzen verschlungen werden?
Nichts von alledem was sie sich ausmachten traf zu.

Sie kamen in einen Raum der mit einem edlen dunklen Holzboden ausgelegt war. Die
Wände waren in einem angenehmen Teracotta gestrichen und an der linken Seite
führte eine große Holztreppe in der Farbe des Bodens nach unten. Des weiteren
standen rechterhand ein großer alter Kamin und davor stand eine kleine zwei
Couch, eine dreier Couch und ein Sessel. Diese waren alle in einem warmen aber
hellen Elfenbeinweiß gehalten. Unter dem Sitzplätzen lag ein großer,
fransiger ebenfalls Elfenbeinfarbener Teppich auf dem noch ein kleiner Tisch in
der Farbe des Bodens stand. An der Wand über der Treppe hingen drei große
Bilder. Auf dem ersten war ein großer grüner Vogel mit vier Schwingen
abgebildet. Dieser Vogel hatte starke Ähnlichkeit mit Windom, jedoch war er
dort viel größer abgebildet als sie ihn kennen gelernt hatten. Auf dem
nächsten Bild war ein großer roter Löwe abgebildet der ebenfalls Ähnlichkeit
mit Rayearth hatte, aber auch viel größer wirkte. Das dritte und letzte Bild
zeigte einen Drachen, so blau wie das Wasser im See und so groß wie die anderen
zwei Wesen. Sie waren schon davon ausgegangen das eigentlich ein Bild von Ceres
dort zu sehen sein müsste, wurden aber völlig enttäuscht. (oder auch nicht..)
Als sie ein rascheln von der kleinen Couch hörten ließen sie den Blick wieder
von den Bilder ab und wandten sich dem Geräusch zu. Sie erschraken leicht als
ihnen der Wuschelkopf von Hikaru über den Rand der Couch entgegen schaute. "Hey
ihr drei, kann ich euch weiterhelfen oder wollt ihr den Raum noch weiter einer
genauen Musterung unterziehen?" Harry wollte gerade zum sprechen ansetzten als
ein kreischen von unterhalb der Treppe kam. Hikaru schlug das Buch zu in dem sie
gerade geschmökert hatte und ließ ihre Brille auf den kleinen Tisch fallen.
Sie stöhnte leicht auf als sie sich erhob und zur Treppe ging. "Wenn ihr Lust
habt könnt ihr ja mitkommen. Und schau nicht so ängstlich Ron, Umi tollt nur
mit Ceres rum." Sie gingen die Treppe zusammen hinunter und Hikaru erklärte
ihnen die einzelnen Räumlichkeiten. "Den Raum den ihr kennen gelernt habt nach
dem ihr die Falltür runter gesprungen seit, haben wir noch mal als
Aufenthaltsraum ausgebaut, aber nur ganz klein, meistens hält sich keiner hier
auf -" "Außer Hikaru, die schläft hier immer ein." Unterbrach sie Umi die
gerade mit verwuschelten Harren neben Hikaru auftauchte. 
Hikaru nickte "Aber nur wenn Umi nicht das ist, sonst kann man nicht schlafen."
Sie sah die drei erwartungsvoll an und meinte dann nach Zögern der drei das sie
ihnen auch noch die restlichen Zimmer zeigen wollte.
Von dem kleinen Gemeinsachftsraum führte ein langer Gang in die andere
Richtung. Dort waren drei Türen vorhanden und jedes Zimmer war Farblich auf
jeden einzelnen der Magic Knights angepasst.
Das erste Zimmer war in einem frischen, aber doch kühl wirkendem Blau
gestrichen, ein riesen Aquarium stand an der einen Seite des Zimmers und nahm
die ganze Wand ein. Ihm gegenüber war ein Wasserhimmelbett aufgestellt worden
das von einem dunkelblauen Stoff umgeben war. Ein, ebenso dunkelblauer
Kleiderschrank stand neben der Tür und zeigte in den Raum hinein. Es war, trotz
des ganzen Blaus ein angenehm schönes Zimmer.
Der nächste Raum war komplett in grün und gelb gehalten. Das Bett stand auf
der rechten Seite und war von einer Rankenpflanze umgeben. Auf der
gegenüberliegenden Seite befand sich eine große  Vogelvojere in der mindestens
drei kleine bunte Piepmätze vor sich hin sangen. Der Kleiderschrank und auch
die restlichen Möbel waren ebenfalls in grün und gelb gehalten. Was in diesem
Zimmer noch auffiel waren die vielen Bücher die an der Wand am Fenster standen.
Das waren die einzigen Gegenstände die auch eine andere Farbe ins Zimmer
brachten.

Sie gingen weiter und man kam zum letzten Zimmer. Wie erwartet strahlte das
Zimmer in allen möglichen Rottönen. Diese wurden durch ein großes begrüntes
Terrarium aber wirklich gut ausbalanciert. Ron beugte sich erde über den Rand
des nicht allzu hohen Terrariums als Hikaru aufschrie und ein entsetztes Gesicht
machte. "Pass auf sie beißen!" Schrie sie und Ron zog hastig den Kopf zurück,
stolperte und landete auf seinem Hintern. Hikaru und Umi fingen an zu lachen.
Sie mussten sich Gegenseite festhalten um nicht um zu fallen. "Du solltest nicht
über all deinen Kopf reinstecken, du weißt nie was drin ist." Hikaru hatte
sich nach kurzer Zeit wieder gefangen und war nun am Terrarium angekommen. Sie
suchte es mit den Augen ab und streckte ihre Hände hinein. Sie nahm sie wieder
heraus und hielt eine kleine, ca. 15 cm große Schildkröte in ihren Händen.
(Ha! Das habt ihr sicher nicht erwartet^^)
Harry streichele sie und Umi versuchte Ron wieder etwas freundlicher zu stimmen
als Fuu in der Tür erschein.





Hach ich weiß, irgendwie ist das Kapitel nicht so geworden... Wahrscheinlich
sind auch wieder Fragen über Fragen auf gekreuzt. Wegen dem Vogel Dingsbums -
ich hab keinen Ahnung wie das geschrieben wird und bin gerade zu faul nach zu
sehen....
Ja, ich dachte irgendwie ist der arme Ceres ziemlich am hintern, er rennt als
einzigster in ner anderen Gestalt rum.. Wieso das Bild dann aber da hängt
klärt sich noch (hoffentlich) *am Kopf kratz* mal sehen..

Ja und wegen -> (1) Eingefleischte MKR-Fans wissen ja sicher das die ganze
Zauberei aus verschieden Zaubersprüchen besteht (ist ja nicht nur bei MKR so)
In den Büchern kommt es nun vor das dieser Zauberspruch nicht von den Magic
Knights benutzt wird, sondern von, mh. Gute frage. Find ich gerade nicht, wenn
das jemand unbedingt wissen will soll er sich noch mal melden, dann such ich's
raus. Jedenfalls habe ich ihnen aber trotzdem hier die Möglichkeit gegeben
diese anderen Zaubersprüche zu benutzen. Ich dacht da ja die Zauberkraft aus
dem ,Willen' der Mädels besteht ,wollen' sie jetzt auch andere Zaubersprüche
benutzen (Ich hoffe das hat man jetzt verstanden, wieder so ein MKR Insider
geschwaffel, erklär ich wenn's jemand genau wissen will) Ach so, ja der
Zauberspruch heißt Rundschalen-Schildverteidigung^^



                     Kapitel 7: Gefühle hin - Gefühle her
                     ------------------------------------


Ja Hallo! Da bin ich wieder. Also ich hab heut mal so durch gerechnet.
Wahrscheinlich werden es insgesamt so 8 Pitel. Also dauert es nicht mehr lange
bis zum großen Kampf - oh ja. Der wird kommen! 

Vielen Dank Ayana für deinen lieben Kommi. Anscheinend bist du nur noch die
einzigste die die Story liest. Aber das ist mir Wurst, solange ich mindestens
von einem nen Kommi bekomme schreib ich sie auch weiter (außerdem will ich auch
wissen wie es weitergeht) -> klingt komisch ist aber so...^^

Ja, also zu diesem Kapitel muss ich nicht viel sagen, außer das Charlie endlich
mal richtig mitmischt^^

Ich muss mich nur im Voraus entschuldigen was die Sache mit Draco angeht.
Irgendwie sollte er gar nicht so arg gefühlsduselig rüberkommen aber jetzt hab
ich das so angefangen, jetzt muss ich das auch so weiter schreiben was? - Kann
das sein oder hab ich das schon mal geschrieben??? *verwirrt am kopf kratz* aber
egal. Das Pitel ist, mh. Drücken wir es so aus -> Es ist gefühlsduselig im
Bezug auf Draco.

Außerdem muss ich im Voraus klären das hier die Geschichte von Hikaru und Co.
erklärt wird. Und diese Story hat KEINERLEI Ähnlichkeit mit der OVA oder dem
Manga. Ich hab sie weites gehend mit der realen Welt (wenn man das so nennen
kann) verschmischt, damit das dann auch passt.
Ich hoffe mir reist bei der Variante keiner den Kopf ab:-P

Ja und nun viel Spaß beim lesen^^



Gefühle hin - Gefühle her


Fuu sah verwirrt von einem zum anderen und meinte dann, als wäre es das
normalste von der Welt: "Charlie will dich irgendwas fragen." Und schon war sie
wieder verschwunden.
Jetzt sahen sich die anderen fragend an. "Wen hat sie denn jetzt gemeint?"
fragte Hikaru irritiert der dumm rum stehenden Umi. Diese zuckte mit den
Schultern. "Sie hat dich zu letzt angesehen."

Sie hätte Fuu fragen sollen wo Charlie überhaupt steckte. Mittlerweile
stampfte sie schon eine geschlagene Stunde durch Hogwarts und fand nirgends eine
Spur von ihm. Gerade wollte sie aufgeben als sie in der Nähe der Eingangshalle
vorbei kam und auf den Boden blickte. Dort lag ein kleines Blättchen ordentlich
und tausendmal zusammen gefalten. Hikaru blickte sich um. Niemand war da.
Eigentlich hielt sie ja nichts davon, kleine Briefe von anderen zu lesen, das
war wie das Postgeheimnis zu brechen, aber um dem Besitzer das Schreiben zurück
zu geben musste sie es lesen. Gerade war sie dabei den Zettel zu entfalten als
ihr von hinten jemand auf die Schulter tippte.

"Hey, ich hab dich die ganze Zeit gesucht, weil ich zu blöd war Fuu zu fragen
wo du steckst.." Hikaru hatte sich umgedreht und beiläufig das Schreiben in der
Tasche verschwinden lassen. Aus irgendeinem Grund wollte sie nicht, dass es
Charlie sah.
"Ich war auf dem Quiddichfeld." Charlie sah sie an als hätte er was verschluckt
und kratzte sich schüchtern am Hinterkopf. "Lust auf einen Spaziergang?" Er sah
sie fragend an und Hikaru stimmte ihm freundlich zu. Sie liefen durch das
Eingangstor und verschwanden aus seinem Blickfeld. 

Er wusste nicht was er zu erst machen sollte. Schreien weil sie den Zettel
gefunden hatte auf dem er sich und Zabini im Unterricht bei Prof. Lesley
(Vertretung für Snape) über sie unterhalten hatte und er ihn in der Eile
verloren hatte oder ausrasten und irgendwas kaputt machen, weil dieser
Hochgewachsene Rotschopf beim hinausgehen seinen Arm um ihre Schulter gelegt
hatte.

Sie waren nach einem großen Spaziergang an dem kleinen See hinter der Schule
angelangt an dem damals Hikaru das erste mal diese seltsamen und grauenhaften
Bilder gesehen hatte. Seit diesem Vorfall im Wasser sah sie fast jede Nacht
irgendwelche Bilder vom Krieg, einige kamen ihr bekannt vor einige waren neu und
hatten anscheinend mit Hogwarts, mit de Kampf der noch bevor stand zu tun. Sie
wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie bemerkte das Charlie nicht mehr neben
ihr herlief. Sie blieb stehen und drehte sich um. Charlie stand da und sah sie
einfach an. Hikaru ließ ihren Kopf schief hängen, was eine Angewohnheit war
die sie immer machte wenn sie was nicht verstand. 
"Fuu hat vorhin sich  mit Windom und Rahyerth über irgendwas unterhalten das so
klang wie 'damals der Kampf' und 'an diesem wird sie zerbrechen' und so weiter.
Was hat das zu bedeuten?" Charlie kam einige Schritte auf Hikaru zu und sah sie
fragend an. Hikaru runzelte die Stirn. Sie sah betrübt zum Boden. Sie hatte
nicht bemerkt das es so offensichtlich für die anderen beiden war wie es ihr
ging. Zwar war es schon immer so das die beiden, Umi und Fuu, fasst immer
wussten was in ihr vorging, ja fast in ihrem Gesicht lesen konnten wie in einem
Buch, aber dass das so offensichtlich war... Hikaru seufzte. 

Sie deutete auf eine nahe Bank und beide ließen sich dort nieder. "Also das mit
dem Kampf damals kann ich dir erklären. Natürlich sind dir sicher einige der
Geschichten die sich immer um die Magic Knights drehten bekannt?" Charlie
nickte. "Ich weiß von Kampf der damals in euren eigenem Land vorgefallen war.
Man sagt Menschen aus einem anderen Land haben versucht Herrschaft über die
eure zu gewinnen." Hikaru zog ihre Beine an ihren Körper und saß nun zusammen
gekrümmt auf der Bank. "Genau, diese Menschen kamen aus einem anderen Land in
dem sie zaubern konnten und diese Zauberkraft setzten sie gegen die Menschen
ein. Obwohl die Menschen bei uns nicht zaubern konnten. 

Na ja, Also Umi und Fuu und ich, wir haben auch schon vorher kleine Kämpfe mit
Zauberern gehabt aber das war der größte Kampf von allen. Du musst wissen, bei
Umi haben die Eltern es immer abgestritten das Umi Zauberkräfte hat. Sie haben
sie am Anfang, als sie noch klein war zu etlichen Ärzten gezehrt. Erst als Umi
ihnen mit 14 das Leben gerettet hat, eben mit dieser Zauberkraft haben sie diese
auch akzeptiert. Bei Fuu war es ganz anders. Da haben sich die Eltern und auch
ihre große Schwester sehr über sie gefreut und sie unterstütz wo sie nur
konnten. Sie waren es auch die einen Verein oder so etwas ähnliches gegründet
haben mit Kinder außergewöhnlichen Fähigkeiten. Meine Mutter kam auch nicht
sonderlich klar damit, ich habe viele Ferien bei meinen Patenonkel verbracht
doch irgendwann hat auch meine Mutter von diesem Verein gehört. In dem Verein
haben wir uns dann alle kennen gelernt. Wir waren ca. 10 Kinder mit solch
Kräften. Während einige ihre Kräfte an den anderen ausprobierten, sie z.B.
schweben ließen." Sie lächelte >Hikaru hatte ein genaues Bild mit der
herumfliegenden und schreienden Umi und einem, vor Anstrengung knallroten Kamui
vor sich< "Die Eltern haben sich alle prächtig verstanden, wahrscheinlich war
es das beste was ihnen passieren konnte.

Jedenfalls kam es das es auch andere Leute gab die über Zauberkräfte
verfügten, böse Leute. Leute von euch, die der Meinung waren das der Dunkle
Lord noch lebte oder es sich einfach lohnte weiter zu machen. Diese traten
öfter bei uns auf. Diese haben wir dann immer bekämpft. Irgendwann wurden es
immer mehr, immer stärkere. In den letzten fünf Jahren war es besonders
anstrengen. Wohl weil der Lord wieder da war. Der große Kampf war dann vor drei
Jahren. Es waren keine uns damals bekannten Leute, keine von euch. Sondern Leute
die über die gleichen Kräfte verfügten wie wir. Menschen die auch ohne
Zauberstab kämpften und ganz andere Zaubersprüche benutzen. Zu der Zeit waren
wir drei die Stärksten Zauberer in unserer Gegend, wäre Kamui damals bei uns
geblieben wären wir vielleicht sogar vier statt drei magic Knights." Hikaru
seufzte. "Aber er ist ein halbes Jahr vor dem Kampf weg gegangen und kam erst
danach wieder soviel ich weiß.
Jedenfalls haben wir diese Eindringlinge besiegt. Es war ein sehr harter und
langer Kampf und einige von uns haben sich danach geschworen nie wieder zu
kämpfen. Keiner wollte so etwas noch einmal machen. Keiner wollte noch einmal
sehen wie die Leute starben die ihnen wichtig waren. Keiner wollte das Leid der
Menschen noch einmal sehen. Ich wollte das auch nicht mehr. Ich bin nach dem
Kampf gegangen. Ich war meist bei Verwandten in Europa und nur ab und zu bei
Snape." Charlie, der die ganze Zeit erschüttert, aber ruhig und leise zu
gehörte hatte,, rutschte jetzt ein 'WAS' heraus und starrte Hikaru verwirrt an.
"Snape ist mein Patenonkel. Hatte ich das nicht schon erwähnt?" Sie klärte
Charlie schnell auf und fing dann an, die Geschichte weiter zu erzählen. 
"Vor einem halben Jahr kam dann eine Eule von eurem Zauberminister bei mir an.
Es hieße Voldemort sei wieder unter den Lebenden und plane einen groß Angriff
auf die Muggel und die guten Zauberer. Wir wurden als Magic Knights gebeten euch
in diesem Kampf, der ja auch uns was anging wieder zu unterstützen. Ich gebe
zu, ich war bis zur letzten Minute davon überzeugt nicht mitkämpfen zu wollen.
Na ja, das kam dann aber doch anders. Bei mir war jemand zu besuch der meinte
ich müsse unbedingt mit den anderen beiden mitkämpfen, sonst würde die
'Prophezeiung' nicht war. (Anm. Das ist eine andere Prophezeiung als die, die
Harry gehört hatte, diese bezieht sich nicht auf Harry oder Co. sondern auf die
MK)
Na ja, er hat mir dann noch ein paar andere Sachen erzählt und gezeigt die mich
dann schließlich doch wieder dazu gebracht haben wieder nach hause zu gehen und
mit Umi und Fuu zu kämpfen. Na ja und den Rest kennst du." Hikaru atmete einmal
kräftig durch und hoffte den anderen Teil den Fuu gesagt hat hätte er
vergessen. Es war bereits dabei du dämmern und wenn sie sich nicht bald auf den
Weg machen würden, würden sie das Abendessen verpassen.

Auf dem Rückweg zur Schule alberten sie ein wenig miteinander rum und Charlie
viel auf das er die Frage die er Hikaru eigentlich die ganze Zeit stellen wollte
nicht gefragt hatte. Er lächelte vor sich hin //Anscheinend bin ich mit meinen
22 Jahren immer noch schüchtern// Als sie in die Halle eintraten war diese
schon gut gefüllt, aber die Tische noch nicht vollständig besetzt. Und auch am
Lehrer Tisch fehlten noch einige Lehrer. Sie setzten sich zu Harry und den
anderen und fingen an sich an dem Gespräch zu beteiligen als ein schrilles
Kreischen vom Slytherintisch durch die Halle hallte. Pansy Parkinson hatte
anscheinend versucht sich auf Draco Malfoys Schoss zu setzten und wurde von ihm,
der damit gar nicht einverstanden war gen Boden geschickt. Dort saß sie nun und
kreischte wie eine von der Tarantel gestochene Wahnsinnige. Die anderen Schüler
Lachten und Zabini hatte sich sogar an einem Stück Ente verschluckt und
versuchte jetzt krampfhaft zwischen lachen und hab ersticken seine Lachtränen
vom Gesicht zu wischen. Der einzige der angesäuert und ohne seine Miene zu
verziehen da saß und aß war Malfoy. Als sich Hikarus und Malfoys Blicke trafen
sahen beide sofort in andere Richtungen und Hikaru verabschiedete sich und
meinte sie müsse mal wohin komme aber auch nicht wieder zum Essen. Und schon
war sie verschwunden. "Sie hat viel zu wenig gegessen." Harry musste
mittlerweile zu Fuu über den Tisch schreien, da die Schüler immer noch nicht
aufgehört hatten zu lachen. "Ihr geht's momentan nicht besonders." Fuu schrie
es ebenfalls zurück, bemerkte aber zu spät das gerade in dem Moment Dumbledore
die Halle betrat und es deswegen ganz leise wurde und sie deshalb die hälfte
des Satzes laut in die Halle gerufen hatte. Alle Blicke richteten sich auf sie.
Sie wurde rot und beugte sich so weit wie es ging zum Tisch hinunter und fing
wieder hastig an zu essen.
Die anderen Schüler waren der Meinung ihr es gleich zu tun und keiner bemerkte
das sich Draco gerade aus der Halle schlich. Jedenfalls dachte Draco das, denn
einer hatten ihn doch gesehen.

Er suchte und fand Hikaru im Dämmerlicht am Ufer des kleinen Sees hinter der
Schule mit einem Ball spielen. Mit der Nummer die sie dort abzog hätte sie
sicher ein Fußballstar werden können, aber Draco Malfoy war ein waschechter
Zauberer, daher wusste er nicht was ein Fußball ist, geschweige denn ein
Fußballspiel, deshalb vergessen wir diesen sinnlosen Satz der Autorin.
Jedenfalls spiele Hikaru gekonnt mit dem Ball den sie von einen Fuß auf den
anderen balancierte und dabei auf der Stele hüpfte.
Draco setzte sich auf eine Bank die in der Nähe stand und sah ihr einfach zu.
(Anm. der Autorin - wer das Lied 'Right Here Waiting' hat sollte sich das jetzt
anhöre. Das passt PERFEKT^^)

Er saß da und schaute ihr zu. Es lief wie in Zeitlupe ab, wie sie dort stand,
oder auf der Stelle hüpfte. Wie ihr Haar im Wind sich bewegte, wie sie
lächelte wenn sie den Ball richtig traf, wie sie eine Schnute zog wenn sie den
Ball nicht richtig traf. Jede Bewegung, jede Veränderung - alles nahm er auf.
Und doch war ihm schrecklich zu mute. 
Jeden Tag, jedes mal wenn er sie sah zweifelte er an seiner Entscheidung. 
Solche Gefühle hatte er noch nie empfunden und er wusste nicht wie er damit
umgehen sollte. 
Zum Glück stand die Bank so weit abseits das sie ihn nicht sehen konnte.
Gerade wollte er sich ein Herz fassen und sie ansprechen als Charlie um die Ecke
bog.

Sie bemerkte den heran nahenden Charlie und schoss den Ball in seine Richtung.
Er wusste nicht wirklich was er damit machen sollte und nahm ihn deshalb in die
Hände. Draco bemerkte das Hikaru den Kopf schüttelte und breit grinste. Jetzt
hatte Charlie Hikaru erreicht und reichte ihr den Ball zurück. Schwach, aber
deutlich konnte Draco ihre Stimmen hören. "Man sollte euch beibringen das es
auch noch andere Sportarten mit dem Ball gibt außer Quidditch." Hikaru nahm den
Ball in die Hand und legt ihn zu ihren Füssen ab. "Geht es dir nicht gut? Du
hast eben so wenig gegessen und jetzt spielst du auch noch, äh mit dem Ding,
nicht das du irgendwann einfach zusammen klappst." Charlie sah sie fragend und
besorgt an und deutete auf das 'Ding'. Hikaru winkte nur leicht mit der Hand ab
und meinte es sei nichts, sie hätte einfach keinen Hunger gehabt. Wie hätte
sie ihm sagen können das sie die Blicke von einem Slytherin am anderen Tisch
nicht ertragen konnte, dann hätte er sie doch erst recht als Krank bezeichnet.

Charlie bemerkte das Hikaru nicht darüber reden wollte und versuchte daher
schnell das Thema zu wechseln. "Wie nennst du das Spiel mit dem BALL?" Charlie
sprach 'Ball' so seltsam aus das Hikaru auflachte. Sie fühlte sich wie eine
Lehrerin die einem kleinen Kind was beibringt als sie ihm krampfhaft versuchte
das beliebte Fußballspiel der Muggel bei zu bringen und zu erklären. Sie
alberten dabei jedoch beide so sehr rum das nachher Charlie nicht wirklich
wusste wie es funktioniert und beide saßen jetzt nach einem kläglich Versuch
das Spiel ordentlich zu spielen im Gras und kugelten sich vor lachen. Hikaru
musste feststellen das Fußball auch richtig lustig sein konnte. Aus dem
Augenwinkel sah sie dann plötzlich etwas. Sie sah es ganz deutlich und
erschrak. Um sich nichts anmerken zu lassen drehte sie sich in die andere
Richtung und sprach mit Charlie weiter. Aber das was sie gerade gesehen hatte
ließ sie einfach nicht mehr los.

Er saß da und beobachtete beide. Sie sahen so glücklich zusammen aus. 

Warum konnte er nicht anstelle dieser blöden Matschbirne sein? 
Wieso konnte er nicht mit ihr lachen und so ein Blödsinn machen? 
Warum saß er hier und starrte sie an wie ein Bekloppter? 

Sie versuchte Charlie jetzt schon seit einer Stunde zu erklären wie das Spiel
geht. Malfoy hatte es mittlerweile verstanden, die Matschbirne anscheinend aber
nicht. Er schoss sich ein Eigentor... 

Er tadelte sich für seine Gedanken. Für diese Gedanken die er seinen Gefühlen
verdankte. 
Er hasste seine Gefühle, er wollte keine haben. 

Wieso konnte es nicht so sein wie es war bevor diese drei super Turtles
aufgetaucht sind? 
Da gab es niemanden wegen dem er sich den Kopf zermarterte, niemanden der ihn
vor die Wahl der Qual stellte, niemanden den er so sehr beschützen wollte - und
doch nicht konnte.

Gerade ließen sich die beiden Spielenden auf dem Rasen nieder. Es war
mittlerweile auch so dunkel geworden das man draußen nicht viel erkennen
konnte, nur der Platz auf dem sie spielten war von den Fenstern der Schule
beleuchtet. Sie kicherten wie kleine Kinder. Charlie warf den Ball Hikaru
entgegen, diese reagierte zu spät und bekam ihn gegen den Kopf. Hikaru
schnappte sich den Ball und warf ihn mit aller Kraft Charlie wieder zurück
dieser krümmte sich und versteckte sich hinter seinen Armen. 

Da bemerkte Draco erst was gerade passiert war.

Ganz langsam, ohne Vorwarnung und ohne das er was dagegen tun konnte rann ihm
eine Träne die Wange hinunter. 

Er erschrak als ihm dessen bewusst wurde und er erschrak noch mehr als er merkte
das SIE es gesehen hatte. Gerade als sie sich umdrehte und diesem Charlie
irgendwas zeigte, sprang er von der Bank auf und rannte Richtung Eingangshalle.
Er wischte sich gerade die Träne weg als er mit jemanden zusammen stieß.





Hach ja, jetzt ist schon wieder ein Pitel fertig, dieses mal ist es zwar nicht
sooo lang geworden, aber es geht.
Ach und wenn ihr wollt könnt ihr auch mein Weblogo beobachten, da schreib ich
neuerdings nur ncoh rein wenn nen neues Pitel kommt...
Bei Fragen oder Anregungen, immer her mit den Kommis und natürlich bei
Lobsagungen oder Kritik hab ich auch nichts gegen Kommis^^

By Eure Hikaru_mkr



                       Kapitel 8: Die Mächte der Dreier
                       --------------------------------


Hach ja, und da bin ich mal wieder. Leider hat es dann doch etwas länger
gedauert das nächste Kap zu beenden. Ich hab einfach keinen rechten Schluss
gefunden…
Naja. Jetzt ist das vorletzte da. Im nächsten kommt es dann ganz fett (hoffe
ich zu mindestens, muss ich erst noch schreiben *drop*) Na ja, und weil große
Reden schwingen nicht mein Ding sind geht’s auch gleich los^^



Die Mächte der Dreier

“Uff” machte die Person in die er gerade gerannt war und hielt Draco am Arm
fest. Dieser versuchte sich zu befreien ohne aufzusehen und weiter zu rennen,
jedoch war sein Gegenüber stärker und auch ein Stück größer daher blieb es
bei einem kläglichen Versuch der Befreiung.

“Kleiner ich tu dir schon nichts, also hör auf so ein Theater zu machen.”
Blaise stand da und sah etwas gestresst zu Malfoy runter. //Kleiner?// Hatte er
sich da gerade verhört? Draco sah mit zornigem Gesicht in das seines
Gegenübers und musste feststellen das es sein bester Kumpel Zabini war. Wie
hätte er sich jetzt gefreut einem Löwen über den Weg zu laufen. Jemanden dem
man mal so richtig die Meinung sagen kann. Aber schon als Zabini ihn los ließ
war die Kampfeslust wieder verschwunden.

“Ey, Alter du hättest es mir auch einfach sagen können das du in sie
verknallt bist.” Blaise sah in Hikarus Richtung und dann wieder Draco an. Bis
jetzt hat sich das immer angehört als würde Draco Hikaru hassen dachte sich
Blaise. Aber als er seine Reaktion vorhin in der Halle bemerkt hatte war er
sofort aufmerksam geworden. Bei ihm ist so zu sagen der Groschen gefallen.

“Ich bin nicht in sie verknallt.” Draco wischte sich erschöpft übers
Gesicht. Zabini bemerkte erst jetzt das Draco ganz schön abgenommen hatte und
auch viel blasser aussah als es bei ihm normal war.
“Ich hab alles gesehen Kleiner, seit du ihr aus der Halle raus gefolgt
bist.” Mittlerweile waren beide in den Kerkern angekommen und drängten sich
an einigen Erstklässlern vorbei. Je näher sie ihrem Gemeinschaftsraum kamen
standen mehr Schüler in den Fluren. Als sie nun ganz vorne ankamen standen
viele ihrer Klassenkammeraden dort und regten sich über irgendwas auf. “Was
ist los?” Fragten Draco und Blaise gleichzeitig und sahen Pansy fragend an.
Diese zog schnippisch mit dem Mund eine Schnute und sah Draco finster an.
“Erzähl schon oder soll ich dich verfluchen?” Zabini hatte seinen
Zauberstab gezückt ehe Pansy auch nur anfangen konnte Malfoy zu zulabern.
Während Pansy dem vor sich stehenden und fürchterlich mit dem Zauberstab
wedelnden Zabini erklärte, das die immer schlafende Rüstung, ihr
Eingangsportrait verschwunden war musste Draco an die Schnute von Hikaru denken
und fand sie sähe damit viel niedlicher aus. Im selben Moment hätte er sch
für diesen Gedanken erschlagen können. 

Gerade kamen Professor Lesley und Professor Dumbledore zum Gemeinschaftraum um
sich der Sache anzunehmen als der blaue Hund auftauchte. Dumbledore beugte sich
zu ihm runter und hörte sich an was er ihm ins Ohr raunte. “Anscheinend
können sie tatsächlich reden.” meinte Blaise bewundernd. “Oder Dumbledore
versteht auf eine andere Art und Weise was sie sagen.” meinte nun auch Pansy.
“Nein sie können richtig reden, so wie wir.” Draco war das raus gerutscht
ohne das er es ihm bewusst wurde. Er wurde von Pansy schief angeschaut und
Blaise wechselte schnell das Thema in dem er auf eine kleine Spinne an der Wand
wies. 

Daraufhin hörte man noch im Gryffindorturm den Schrei den Parkinson aus
stieß.

Alle Schüler waren in der Halle versammelt. Außer den Slytherins und einigen
vereinzelten Schülern aus den anderen Häusern wusste keiner was sie hier
sollten. Hikaru und Umi kamen gerade als letzte in die Halle gerannt. Hikaru
musste sich leicht an der Wand abstützen weil sie gerade in einem Affentempo
durch die Schule gerast waren und da sie zum Abendessen nichts richtiges
gegessen hatte fühlte sie sich jetzt ein wenig schwach. Als nun endlich alle da
waren erhob sich der doch recht müde wirkende Dumbledore und fing an zu
erzählen. “Also warum wir alle Schüler hier versammelt haben hat den Grund
das ein in den Kerkern hängendes Portrait leer ist.” Die Schüler sahen sich
verwirrt an. “Das bedeutet das wir einige Schüler.” er zeigte auf Hikaru,
Umi und Fuu. “In die Kerker bitten und das die Schüler aus jenem Haus auf die
anderen vorübergehen verteilt werden müssen. Nur für einige Nächte, bis die
schlafende Rüstung wieder auftaucht. Solange können wir nicht in den Raum.”
Nach dem Dumbledore verkündet hatte das die Slytherins bei den anderen
unterkommen sollen war schon ein lautstarkes Raunen ausgebrochen, jedoch jetzt
nach der Nachricht das die Schüler auch nicht an ihre Sachen rankommen würden
fing jeder Schüler an zu meckern, zu reden und vor allem die Slytherins
beklagten sich. Damit hatten sie dann doch nicht gerechnet.  
Dumbledore nahm ein Pergament vom Tisch und fing an Namen laut vorzulesen und
den drei übrig gebliebenen Häusern zuzuteilen. Als alle Slytherins einem Haus
und einer Matratze zugeteilt worden waren wandte sich der Schulleiter an die
Magic Knights. 

Draco war nicht besonders erfreut zu hören das er tatsächlich bei den Löwen
schlafen musst, freute sich aber dennoch das wenigstens Blaise das gleiche
Schicksal erlegen war und noch mehr als er hörte das Pansy zu den Hufflepuffs
musste. Jetzt sah er durch das Getuschel und Gebrabble der Schüler wie
Dumbledore sich mit den drei Turtels unterhielt. 

Irgendwann hatten die Slytherins in einer Phase des Ärgernisses die drei Magic
Knights umgetauft und Malfoy verfiel immer wieder darin diesen Namen auch zu
benutzen. 
Jedenfalls beobachtete er wie Fuu und Umi jedes Wort von Dumbledore aufsogen,
während Hikaru nicht wusste was sie zu erst machen sollte. Sich das Gähnen
verhalten, das Knurren ihres Magens überdecken oder nicht doch gleich vor
Erschöpfung um zu fallen. 
Sie entschied sich für letzteres und lies sich stöhnend auf einen Stuhl fallen
um sich dann auch noch gleich an der Tischkante festhalten zu müssen bevor sie
noch weiter Abwärts ging. “Kann ich vielleicht vorher noch in der Küche
vorbei schaun?” Fragte sie den erschrocken dreinblickenden Schulleiter und
Draco bewunderte ihre Art, das Schlimmste nicht schlimm aussehen zu lassen und
völlig gelassen zu bleiben.
 
Er hörte nur noch wie Dumbledore sie fragte ob sie jemand begleiten solle und
dann brach das Chaos aus. 
Die Schüler der noch übrig gebliebenen und offenen Häuser versuchten so
schnell wie möglich, am besten alle gleichzeitig durch die Tür in ihre Häuser
zu kommen, wahrscheinlich um ihre Wertgegenstände vor den heran nahenden
Slytherins zu retten. Es war schon erstaunlich das sie, trotz der späten Stunde
noch so flink zu Fuß waren. Anscheinend dachten sie die Slytherins wären so
was wie Raben. 
Draco schüttelte den Kopf. Mittlerweile waren nur noch vereinzelte Leute von
den Gryffindors da, darunter auch unser Heldentrio und Verwandtschaft und eine
immer noch, fast vom Stuhl klappende Hikaru die anscheinend keine Lust gehabt
hatte sich durch die Massen zu kämpfen. Mittlerweile hatte sie ihren Kopf auf
den Tisch gelegt und sah aus als wenn sie schliefe. 

Die Leute von seinem Tisch fingen sich erst jetzt an zu erheben, keiner wollte
unbedingt eher da sein als nötig. Gerade überlegte Draco beim aufstehen ob er
zu Hikaru rüber gehen sollte als Blaise an ihm vorbei eilte und neben Hikaru
wieder auftauchte. Er beugte sich zu ihr hinunter und streichelte ihr dabei
über den Rücken. Er fragte was und Hikaru hob langsam ihren Kopf. Sie
antwortete ihm nach kurzem überlegen und lächelte ihn leicht an. Er lächelte
zurück und half ihr beim aufstehen. Dann machten sich beide, Blaise mir Hikaru
unterm Arm auf und verschwanden aus der Halle. Pansy stand nun plötzlich neben
Draco und sah, genau wie er verwirrt zur Tür. “Ich wusste gar nicht das
Blaise-Schatz auf den kleinen Rotschopf steht.” Sie ging weiter und lies einen
immer noch verwirrt drein blickenden Draco Malfoy zurück. 

Das hatte er auch nicht gewusst. 

Er ging langsam und mit jedem Schritt zunehmender Wut in die Richtung der
Gemeinschaftsräume der Löwen.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Ein Schrei. Noch im nächsten Ort zu hören. Dann war alles still.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Er saß auf seinem Bett und versuchte sich zu beruhigen. Er hatte sich schon
alle möglichen Foltermethoden für Blaise einfallen lassen. War aber zu dem
Entschluss gekommen das es ihm nicht viel bringen würde diese in die Tat um zu
setzten. Wenn Hikaru mit Blaise glücklich werden will, bitte. Das geht ihn doch
nichts an.

Die Tür ging auf und ein gut gelaunter Zabini trat in ihre neue Unterkunft im
Gryffindorturm. Er hatte noch nicht einmal die Tür geschlossen, als ein völlig
zerzauster und wütender Malfoy auf seinem Rücken hing. Sie knallten beide
gegen die jetzt endgültig zu gerammelte Tür und rangen einige Minuten
miteinander. Zabini fand es am Anfang ganz lustig sich so mit Draco zu balgen,
das hatten sie schon lange nicht mehr gemacht. Nicht seit damals als sie von
ihren Eltern gestört wurden und es ihnen verboten wurde, ‘so was tut ein
Malfoy oder Zabini nicht’. Mensch, dabei hatte es ihnen so gefallen außerdem
waren sie doch damals erst 16. Da darf man so was doch noch…

Zabini fing jedoch langsam an zu begreifen das das hier kein Streit aus
Langeweile war und das Malfoy tatsächlich dabei war zu gewinnen. Er befördert
Draco unter sich auf dem Boden und hielt ihn dort fest. Beide schnauften und
sahen sich wütend und gereizt an.
Als die Tür auf ging und Harry mit offenem Mund dort stehen blieb.

Die beiden auf dem Boden sich befindenden sahen verwirrt und erschrocken zu
Harry auf. Der sie mit haargenau dem gleich Ausdruck musterte. Das hatte er dann
doch nicht gedacht. Malfoy und Zabini haben sich lieb. Und so wie es aussah auch
noch so richtig. (Ihr wisst wie ich das meine oder?)

Er legte ein kleines Päckchen auf das Schränkchen das der Tür am nahesten war
und verschwand mit einem gemurmelten ‘sollte ich vorbei bringen’ so schnell
wie er gekommen war.

Malfoy und Zabini sahen sich verdutzt an. Als Malfoy endlich wieder Herr seiner
Sinne wurde und den noch verwirrten Blaise von sich schupste. “Na super
Zabini, jetzt denkt der Goldjunge was falsches von uns.” Draco stand auf und
richtete seine Sachen wieder zurecht. Zabini saß immer noch auf dem Boden aber
gluckste vor sich hin. “Na und, kann dir doch egal sein.” Meinte er und
erhob sich nun auch um den Staub von seinem neuen Umhang zu entfernen.

Draco sah ihn funkelnd an und jetzt platzte ihm schon wieder der Kragen. (nicht
wortwörtlich nehmen) “Na wie weit bist du mit ihr gegangen?” frage er den
sich immer noch vorm Spiegel drehenden Zabini. Er zupfte sich gerade die letzten
Staubflocken vom Umhang und antwortete ganz gelassen. “Bis zur Küche.”

Beide stockten und sahen sich verwirrt an. Zabini wurde gerade erst der
eigentliche Sinn der Frage bewusst und Draco war von der Antwort überrascht.
Zabini sah Draco an und schüttelte den Kopf. “Was du immer denkst. Ich hab
sie doch nur zur Küche gebracht, da sich dieser Rotschopf schon wieder an sie
ran machen wollte. Ich dachte erst du gehst hin, aber du hast dich bewegt wie
eine Schnecke, also bin ich hin und hab sie ihm vor der Nase weg geschnappt.”
Zabini schüttelte wieder den Kopf. Wenn Draco wollte konnte er ganz schön
plemm plemm sein.
 
“Wir haben uns nett unterhalten und ich hab sie einwenig gestützt. Sie ist ja
fast zusammen geklappt. Mehr war da nicht.” Blaise setzte sich auf sein Bett
und betrachtete jetzt zum ersten mal ihre Bleibe. Es war ein kleiner Raum mit
zwei Betten. Zwei Fenster, die hier im Turm sogar echt waren und nicht wie im
Kerker, verzaubert. Draußen war es rabenschwarz, eigentlich hätten sie schon
längst schlafen müssen, aber durch die ganzen Aktionen im Kerker nahm ihn kein
Lehrer das Aufbleiben übel. Zum Glück begann morgen auch das Wochenende. 
Gerade setzte sich Draco auch auf sein Bett (sein eigenes) und beides schauten
sich an. Draco sackte auf dem Bett zusammen und ließ sich kurze Zeit später
der Länge nach aufs Bett fallen. Er wusste nicht was los mit ihm war. Es konnte
ihm doch egal sein was sie machte, doch er führte sich auf wie ein kleiner
verzogener Bengel der sie ganz für sich beanspruchte. “Was mach wir jetzt mit
Potter?” Er wurde aus seinen Gedanken gerissen und setzte sich wieder auf.
Zabini musst grinsen. Draco sah jetzt total zerzaust und verschlafen aus und
hing nur halb sitzend da auf seinem Bett. Sein Grinsen wurde breiter. //Und
Draco ist SCHÜCHTERN!// Zabini musste sich zusammen reisen um nicht kräftig
los zu lachen. Er wiederholte seine Frage und beide einigten sich darüber erst
mal schlafen zu wollen und morgen sich den Goldjungen vorzuknöpfen.

Sie machten sich Bett fertig und lagen nun seit knapp 3 Minuten im Bett. Zabini
versuchte noch auf Draco einzureden sich mehr bei Hikaru zu zu trauen, doch
dieser lag mit dem Rücken zu ihm und schlief. Jedenfalls dachte das Zabini,
denn eigentlich lag Malfoy mit offenen Augen im Bett und kämpfte mit den
Tränen und der Wut nichts tun zu können. //Ich hab mich doch entschieden.// Er
drehte sich auf den Bauch und vergrub sich in den Kissen. Um kurz nach zwei
waren sie beide eingeschlafen. 
Beide hatten das kleine Packchen auf der Anrichte total vergessen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Es quietschte, es wackelte und es rummste und ein, mit der Bettdecke kämpfender
Draco lag auf dem Boden. Zabini stand in der Tür zum Bad und musste sich vor
lachen am Rahmen festhalten. Er hatte vor einer halben Stunde versucht Draco zu
wecken, aber dieser schlief wie ein Stein. Dann hatte er ihm einen verzauberten
Wecker auf den Nachttisch gestellt. Dieser war in dem Moment los gegangen als er
das Bad verlassen wollte. Der Wecker schrie: ”Morgen Draci-Schatzi.
Auuuftehen. Wir gehen heute stoppen. Komm schon Draci-Schatzi. Auuuftehen. Wir
gehen heute stoppen.” Er hatte die Stimme von Pansy und kreischte nun schon
seit ca. 2 Minuten rum. Draco war zwar schon beim ersten ‘Morgen
Draci-Schatzi’ wach gewesen., schaffte es aber nicht aus der, völlig
zerwühlten Decke heraus zu kommen und hüpfte deshalb eigenartig im Bett auf
und ab. Bis er schließlich neben dem Bett zum Stillstand kam und ein jammernden
Ton von sich hören ließ. Jetzt saß ein Wollkneul auf dem Boden aus dem am
oberen Ende der Kopf von Draco Malfoy rausschaute. Die Haare durch gewühlt und
mit einem Gesichtsausdruck der deutlich zeigte das er nicht wusste wo er war. 

Die Zimmertür wurde aufgerissen und Harry und Ron standen im Rahmen. Sie hatten
den Zauberstab erhoben und stürmten nun in das Zimmer. Das Bild was ihnen
geboten wurde musste sehr verwirrend sein, der lachende Zabini, halb im Bad halb
im Zimmer hängend und Draco auf dem Boden als Wurst zusammen gerollt. Und
dieser schreckliche Wecker der immer noch vor sich hin schrie. 

Harry ließ den Wecker verstummen und stand jetzt unentschlossen zwischen den
Beiden Betten. Ron war bei Malfoy und fragte vorsichtig ob er ihm helfen konnte,
ließ aber sicherheitshalber genügend Abstand und behielt seinen Zauberstab in
der Hand. Draco erwiderte nur mit einem zornigen Gesicht und fing wieder an der
Decke zu zerren und zurren. Blaise konnte es nicht mehr ertragen und ließ mit
seinem Zauberstab die Decke verschwinden. Das verursachte bei Draco ein
Gleichgewichtsproblem und ließ ihn mit voller Wucht gegen den Bettkasten
knallen. Das einigste was man in dem Moment von ihm hörte war ein klägliches
Stöhnen. Dann rappelte er sich mühselig auf. Harry und Ron standen immer noch
recht unbeteiligt in der Gegend rum. Als sich Malfoy am Bett hoch gezogen hatte
lief ihm an der Stirn etwas Blut runter. Nach kurzem hin und her hatte Blaise
darauf bestanden das er in den Krankenflügel sollte und das ihn Harry
begleitete. Zabini erklärte, er hätte noch was zu tun und könne dies nicht
verschieben.

Als Draco etwas angezogener aber mürrisch wie immer sich mit Harry auf den Weg
machte blieben Ron und Blaise allein im Zimmer. Ron war schon auf dem Weg zur
Tür als er von Zabini zurück gehalten wurde. Panisch griff Ron in seine
Jackentasche um seinen Zauberstab wieder raus zu holen. Blaise saß auf seinem
Bett und zog sich derweilen die Schuhe an und ohne hochzusehen fing er an zu
reden. “Kannst das Ding weg packen. Ich hab nicht vor dir was zu tun. Sieht ja
gar keiner zu.” Jetzt stand er auf und holte seine Jacke aus dem Schrank.
“Ich hätte da nur mal ne Frage.” Er drehte sich zu Ron um der
unentschlossen seinen Zauberstab wieder weg packte. “Dein Bruder, steht der
auf Hikaru?”


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Harry war nicht davon begeistert Malfoy zum Krankenflügel zu bringen, aber er
wollte nicht wissen was passiert wäre wenn er sich geweigert hätte. Also
liefen sie schweigend nebeneinander. Als sie vorhin um eine Ecke gebogen waren
musste er Malfoy leicht stützen, da er kurzzeitig das Gleichgewicht verlor. Er
hatte sich sogar bedankt und Harry hatte nur ‘kein Problem’ erwidert. Das
waren die einzigen Worte die sie die ganze Zeit gewechselt hatten. Als sie dann
bei Madam Pomfrey ankamen wollte Draco Harry wegschicken, dieser hielt es aber
für besser da zu bleiben und ihn auch wieder sicher in den Gemeinschaftsraum
zurück zu bringen. Als sie eintraten war die Krankenschwester gerade beim
Bettenmachen. Sie blickte auf und sah erstaunt das seltsame Paar ankommen. “Na
das ich das zu meinen Lebzeiten noch sehe. Mr. Potter und Mr. Malfoy friedlich
nebeneinander laufend bei mir. Oh Mr. Malfoy. Was haben sie denn dieses mal
gemacht?” Madam Pomfrey kam zu ihnen rüber gewuselt und Harry runzelte die
Stirn. //Dieses mal? Wie oft war er denn schon hier?// Er wurde unsanft von der
Krankenschwester aus seinen Gedanken gerissen da sie ihn jetzt böse anfunkelte.
“Waren Sie das etwa Mister Potter?” Draco winkte ab und erklärte ihr kurz
was geschehen war. Sie schüttelte den Kopf und ging in ihr Büro um irgendwas
zu holen. Draco und Harry setzten sich auf ein Bett und warteten. Beiden war es
in diesem Moment ziemlich egal das sie da gerade neben ihrem Feind saßen.
“Ich, es…” Harry fing an zu stottern. “Es tut mir leid, bei was ich euch
gestern auch gestört hab.” Malfoy sah ihn irritiert an und zog alla Malfoy
eine Augenbraun in die Höhe. 

“Potter, zwischen Zabini und mir läuft nichts. Wir stehen eindeutig beide auf
das andere Geschlecht.” Harry kratzte sich am Kopf. “Oh, na ja. Ich dachte
nur. Das sah so seltsam aus.” Harry sah verlegen Malfoy an und dieser
antwortete knapp. “Ich hab nur versucht ihn umzubringen. Nichts
weltbewegendes. Also vergiss es.” Madam Pomfrey kam wieder zu ihnen gewuselt
und drückte ihm eine Flasche mit einem Pinguin drauf in die Hand. “Das nimmst
du gegen die Kopfschmerzen. Und die Wunde.” Sie wedelte mit ihrem Zauberstab.
“Ist auch schon verschwunden.” Sie scheuchte die beiden in die Große Halle,
da es gleich Mittag geben würde und knallte hinter ihnen die Tür zu mit dem
Kommentar, dass sie Malfoy ab jetzt nicht mehr sehen will.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


“Ach nicht du auch noch. Es reicht mir wenn ich von Hermine und Umi
ausgequetscht werde.” Ron setze sich auf Dracos Bett und machte ein Gesicht
wie sieben Tage Regenwetter. “Ja, verdammt. Er ist bis über beide Ohren in
sie verschossen. Aber wenn ich ehrlich bin. Find ich das gar nicht toll. Dauernd
kriegen meine Brüder so tolle Mädels ab und ich?” Ron sah ärgerlich zu
Zabini der interessiert zu hörte. “Er wollte es ihr eigentlich gestern sagen,
aber hat sich nicht getraut. Man wenn es nicht mal mein Bruder schafft. Was is
dann mit mir? Ich bleib dann völlig auf der Strecke. Ich bin voll die Flasche
bei uns in der Familie.” Ron fing an sich die Haare zu raufen und begriff erst
jetzt das er gerade einem Slytherin sein Herz ausschüttete. “Jo, jetzt muss
ich aber.” Zabini war aufgestanden und stand jetzt an der Tür. Jetzt wusste
er was er wissen wollte, jetzt musste er nur noch Hikaru finden.
Sie verabschiedeten sich und Zabini verschwand.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Sie hatten mittlerweile jedes verdammt Bild im Schloss abgesucht und
diskutierten jetzt seit stunden im Büro des Schulleiters, wo sich eine Person
auf einem Bild hinbegeben kann, wenn nicht in ein anderes Bild hier in der
Schule. Mittlerweile sahen die Lehrer total fertig aus und Hikaru hatte sich
schon seit einer Weile Fawkes zu gewannt, den sie jetzt liebevoll kraulte. Umi
und Fuu saßen schweigend in der Ecke rum. Nur Snape, Mc Gonagall und der
Schulleiter diskutierten. Plötzlich räusperte sich ein älterer Herr auf einem
der Bilder im Schulleiterzimmer. “Verzeihen Sie Professor Dumbledore, aber ich
habe den Gesuchten gefunden.” Alle Augen richteten sich auf das Bild in dem
der alte Mann saß und verlegen drein blickte. “Er ist zur Zeit auf Urlaub in
der Normandie bei seiner Verwandtschaft. Er meint er habe es ihnen rechtzeitig
gesagt das er diesen Urlaub braucht, da er einen Todesfall in der Familie hatte.
Und er weigert sich eher als morgen zurückzukommen.” Jetzt sahen alle
Dumbledore an. Hatte er das etwa vergessen? Und wie kann man einem Portrait
einfach Urlaub gewähren, wenn das dann auch noch ein Wächter der
Gemeinschaftsräume ist? “Nun, ja. Ähm…” Dumbledore versuchte krampfhaft
in seinen Erinnerungen zu wühlen um sich dieser Sache zu erinnern. “Na
,dann.” Hikaru wandte sich der Tür zu. “Wenn das so ist warten wir halt
alle bis morgen. Die eine Nacht werden die Schüler in den fremden Betten noch
aushalten.” Sie war der Meinung alles gesagt zu haben und verschwand kurze
Zeit später aus dem Büro. Als sie gerade unten an der Wendeltreppe ankam
rauschte gerade, ein von Eile getriebener Zabini an ihr vorbei. Er blieb stehen,
machte auf der Stelle kehrt und blieb von Hikaru stehen. “Hey man, ich hab
dich die ganze Zeit gesucht.” Er lächelte sie an und stand immer noch
regungslos vor ihr. “Gibt doch gleich Mittag, da hättest du mich gesehen.”
Hikaru fand das sie in letzter Zeit von ziemlich vielen männlichen Personen
verfolgt wurde. Dieser Charlie hing auch ständig in ihrer Nähe rum. “Ja ich
dacht wir könnten vielleicht vorher noch ein Pläuschchen halten, aber dazu ist
es ja jetzt schon zu spät.” Beide bewegten sich jetzt Richtung Halle und sie
verabredeten sich zu einem kleinen Gespräch nach dem Essen.


Sie saßen in der Großen Halle und warteten darauf das sich die Tische wieder
reich an Essen deckten. Mittlerweile waren alle Schüler und Lehrer versammelt
und wurden langsam unruhig. So etwas hatte es noch nie gegeben. Eine kleine
Hauselfe erschien neben dem Lehrertisch und eilte zu Dumbledore. Sie flüsterte
ihm etwas zu und er wandte sich den Lehrern zu um ihnen ebenfalls was zu zu
flüstern. Die Schüler beobachteten das Geschehen interessiert und fingen an
ihre Spekulationen los zu lassen. Professor Mc Gonagall erhob sich. “Liebe
Schüler, leider müssen wir ihnen mitteilen das das heutige Mittagessen nicht
in der Halle statt findet. Wir bitten die Schüler in ihre Häuser zurück
zukehren, sowie die Slytherins in ihre Gasthäuser. Die Vertrauensschüler haben
für Ruhe zu Sorgen und die Magic Knights müssen leider noch etwas auf ihr
Esser verzichten, diese bitten wir in die Küche.” 

Die Lehrer erhoben sich alle nachdem Professor Mc Gonagall zu Ende gesprochen
hatte und machten sich eiligst auf um ihre Schüler zurecht zu weisen. Diese
fingen an rum zu nörgeln aber machten sich zügig auf um in ihre Häuser zu
kommen. Gerade ging Malfoy mit Zabini durch die Tür als sich hinter ihnen
jemand lautstark beschwerte. “Warum tauchen die Probleme immer beim Essen auf?
Ist das Absicht?” Eine andere Stimme antwortet ruhig und gelassen.
“Vielleicht denken sie uns mit leerem Magen schneller schlagen zu können.
Hier Hikaru hast du nen Bonbon, mehr hab ich grad nicht dabei.” Zabini und
Malfoy drehten sich um und erblickten eine mürrisch drein blickende Hikaru die
gerade dabei war ein Bonbon aus der Verpackung zu pulen und eine Fuu, die
gelangweilt rum stand und gerade Umi zu winkte. Zabini wollte gerade was sagen
als Dumbledore hinter Hikaru erschien. “Mr. Zabini und Mr. Malfoy, bitte
begeben Sie sich in die Gemeinschaftsräume der Gryffindors.” Hikaru und Fuu
sahen Blaise und Draco an. Dann sahen sie zu Dumbledore der total gestresst
drein blickte, anscheinend hatte er hunger. Jetzt rauschte er gen Küche und
Hikaru und Fuu entschlossen sich ihm sofort zu folgen und ließen die beiden
Jungs stehen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Jetzt saßen sie in den jeweiligen Gemeinschaftsräumen und aßen aufgewärmte
Suppe. Das heutige Essen viel relativ abgespeckt aus. In den einzelnen
Gemeinschaftsräumen hörte man die wildesten Varianten weshalb die berühmten
Magic Knights in die Küche mussten und warum die Lehrer alle so 
gestresst aussahen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


“Die Elfe meinte das die Herde verrückt spielen, aus ihnen kommen große
Feuerschwaden und die Temperatur schwankt ständig.” Dumbledore rannte
regelrecht zur Küche und schilderte ihnen kurz die Geschehnisse. Als sie vor
der Tür ankamen stieß auch Umi zu ihnen. Sie atmeten kräftig durch und gingen
in die Küche. Sofort gingen Umi und Fuu wieder raus. Ihnen kam so eine krasse
Wärme entgegen die sie keine Sekunde aushalten konnten. Hikaru, der die Wärme
nichts auszumachen schien ging tapfer weiter. Rayearth an ihrer Seite und mit
wachen Augen ging sie langsam durch die mittlerweile zu gequalmte Küche.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Sie saßen in ihrem kleinen ‘Gemeinschaftsraum’ und jede hing ihren Gedanken
nach. Fuu fixierte die drei Bilder an der Wand, Umi wischte schon zum
hundertsten mal über die Sessellehne obwohl kein Krümel mehr drauf war und
Hikaru starrte ins Feuer. Keiner von den dreien hatte seit der Sache in der
Küche was gesagt. 

Fuu ließ von den Bildern ab und räusperte sich. “Also was könnte es denn
heißen das die Elemente so verrückt spielen?” Umi hielt mitten im streichen
inne. “Eigentlich nur das Voldemord was damit zu tun hat oder?” “Ja aber
was kann er denn gemacht haben das unsere Kräfte uns angreifen?” Fuu sah mit
traurigem Blick zu Ceres der zu Umis Füssen lag und schlief. “Sie greifen ja
nicht direkt uns an.” Hikaru war aufgestanden und lief nun zu einem kleinen
Bücherregal das an der Wand unter dem großen Fenster stand. Sie zog ein
großes Buch heraus. “Es ist so wie am Anfang, könnt ihr euch noch dran
erinnern? Als ich auf dem Steg vom Wasser angegriffen wurde. Das war so was.
Oder heute. Das Feuer geriet total außer Kontrolle. Aber es hatte keinen
direkten Gegner den es hätte angreifen können. Also kam es aus den Herden
rausgeströmt. Das ich auf dem Steg angegriffen wurde war vielleicht nur Zufall.
Wäre Draco der erste gewesen wäre er vielleicht derjenige gewesen der verletzt
worden wäre.” Sie setzte sich wieder in den Sessel und schlug das Buch auf
und suchte nach einer Seite. Sie erinnerte sich an eine Stelle in einem Buch das
sie bekommen hatte als dieser Typ aufgetaucht war und ihr von ihrer Prophezeiung
erzählt hatte. Sie stoppte und zeigte mit einem Finger drauf. “Ähm, bla bla
‘… nur eine mächtige, große Macht kann das Gleichgewicht der Elemente
durch einander bringen. Diese Macht kann Guter, aber ebenso Schlechter Natur
entsprechen.’.” Hikaru blickte auf Umi und Fuu die ihr interessiert zu
gehört hatten. Fuu sah nachdenklich aus und zog die Stirn in Falten. “Also
heißt das, durch Voldemord´s stärker werdende Kräfte, verschiebt sich das
Gleichgewicht der Elemente. Aber wenn das so ist was können wir dann dagegen
tun?” Hikaru sah wieder ins Buch und überflog die Seite. “Hier steht: ’Um
das Gleichgewicht der Elemente auch bei Machtschwankungen einzelner Personen zu
gewährleisten bestimme man einen Wächter. Dieser Wächter sei ab da an für
alle drei Elemente zu ständig, hat vollen Zugriff auf diese und kann diese im
Kampf einsetzten. Man beachte jedoch das dieser Wächter ein starkes Herz, Kraft
im Natürlichen, Mut und ein hohes Maas an Disziplin mit sich führen muss, da
sonst die Ausmaße der Kräfte der dreier als lebensgefährlich erachtet
werden.’.” Sie blickte wieder auf. Sie sahen sich verwirrt an. Jetzt
runzelte Umi die Stirn. “Also müssen wir irgendjemanden bestimmen der alle
Elemente beherrschen könnte.” “Nein.” Hikaru stand wieder auf. ”Nicht
irgendjemanden.” Sie stellte das Buch wieder ins Regal zurück ließ aber ein
Zeichen drin. Fuu beendete ihren Satz da Umi jetzt verwirrt drein blickte.
“Wir können nicht Dumbledore oder so auswählen. Es muss einer von uns
sein.” Hikaru stöhnte innerlich auf.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Verstohlen und verschlafen öffne ich meine Augen. //Wie komm ich denn in mein
Bett? War ich nicht eben noch unten bei diesem Halbriesen und hatte das ‘super
Trio’ beobachtet wie sie mit diesem doppelt so großen Halbmenschen stark
diskutierten? Durch die dicken Fenster konnte ich zwar nichts verstehen aber in
die Gesichter war nicht gerade Friede, Freude, Eierkuchen geschrieben. 

Irgendwann tauchte dann auch noch diese Fuu auf. Als sie näher kam konnte ich
mich gerade noch rechtzeitig hinter einem großen Stapel Holzscheite verstecken.
Als Fuu drinnen war hörten die anderen ihr schweigend zu und machten dann total
betröppelte Gesichter. 

Mh, und dann? Was ist dann passiert?// Draco setzte sich aufrecht an die
Bettkante in seinem Gastzimmer im Gryffindorturm und sah auf seine Hände. Er
sah die Narben die von damals am See übrig geblieben sind. //Damals.// Draco
ließ traurig seinen Blick durchs Zimmer schweifen. //Damals war alles
anders.//

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

“Wieso nimmst du ihn dauernd in Schutz?! Er ist unser Feind!” Umi schrie sie
jetzt schon seit Stunden an. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und die
meisten gingen schon zu Bett. 
Sie hatte schon vor Stunden aufgehört sich zu verteidigen und lies ihre
Freundin immer weiter schreien. Morgen wäre dann ein ruhiger Tag, Umi wäre
heiser und man konnte den Tag genießen. 

Hikaru huschte ein Lächeln übers Gesicht. Einen ruhigen Tag hat es schon lange
nicht mehr gegeben. “Jetzt lacht sie mich auch noch aus!” Umi trabte von
einer Ecke in die andere. Hikaru stöhnte, “Krieg dich wieder ein Umi es war
ja nicht Voldemord dem ich geholfen hab, sonder Draco.”

Umi setzte sich, kochte aber immer noch vor Wut. Seit sie ihn hat sitzen sehen
hinter diesem Stapel Holz, kochte sie. Sie hatte ohne groß drüber nach
zudenken ihren Wasserdrachen auf ihn gehetzt. Leider war sie so sauer das auch
der Wasserdrache viel zu stark war und daher nicht nur eine kleine Dusche. Es
wurde eine Rasiermesserscharfe Attacke, die Draco sofort das Bewusstsein
verlieren ließ und ihn über und über mit Blut besudelte. 

Die anderen kamen aufgeregt aus der Hütte gerannt und bevor Fuu auch nur die
Hand heben konnte ging Malfoy in Flammen auf. Seine Wunden heilten und zwischen
der verdutzen Umi und den verwirrt, ängstlich drein Blickenden ‘super Trio’
huschte Hikaru hindurch. Sie verfrachtete Draco augenblicklich in sein Bett und
ließ jetzt eine verwirrte Menge bei Hagrids Hütte zurück.

Umi wurde aus ihren Gedanken gerissen als Hikaru sich erhob und murmelte das sie
ins Bett ginge. Sie saß noch ein wenig am Kamin, ging dann aber auch bald
schlafen.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Schon wieder waren drei Wochen vergangen. Die Slytherins waren längst wieder in
ihrem Gemeinschaftsraum umgezogen und kein Schüler verschwendete noch große
Gedanken an die Sache in der Küche. 
Kein Schüler bekam mit das Hikaru immer öfter fehlte, kein Schüler bekam mit
das die Lehrer oft mit besorgten Gesichtern umher liefen kein Schüler bekam
irgendwas von Voldemord zu hören. In den Zeitungen wurde rein gar nichts mehr
erwähnt. 
Na gut. Das Fehlen von Hikaru wurde von einigen Schülern doch mit wachsendem
Interesse verfolgt. Zabini hatte alle Hände voll damit zu tun, einem fast
wahnsinnig gewordenen Malfoy zu beruhigen. Ron musste dauernd im Auftrag von Umi
und Fuu Charlie abwimmeln und Harry sah man in letzter Zeit häufig in der
Dritten Etage.

Es brach gerade ein neuer Samstag an. Es war mittlerweile recht kühl geworden,
es war schon fast November. Heute war wieder ein Ausflug nach Hogsmead geplant
und die meisten Schüler waren gerade auf dem Weg zur Eingangshalle.

Plötzlich drangen laute Geräusche von draußen vor dem großen Tor ins innere
des Schlosses. Einige Mädchen schrieen und man hörte einige Stimmen Zauber
aussprechen. Die Schüler im inneren des Schlosses blieben auf den, sich
bewegenen Treppen stehen und versperrten den Weg. Dumbledore und einige andere
Lehrer tauchte auf und sie schafften es sich zwischen den Schülern hindurch zu
quetschen. Es herrschte ein jetzt ein Gedrängel und Gemurmel auf den Treppen
und auf den Fluren. Da kam Umi von draußen hineingerannt und schrie am
Treppenhaus ganz laut Hikarus Namen. Diese kam prompt um die Ecke geflitzt und
blieb am Geländer schwer atmend stehen und blickte auf Umi runter. Diese zeigt
auf das Eingangstor und rief: “Todesser vor der Tür.”

Da brach ein Geschrei und ein Gedrängel los, das konnte jeder schon da
gewesenen Massenhysterie konkurenz machen. Hikaru blickte sich suchend um, fand
aber keinen Weg schnell zu Umi runter zu kommen und machte ihr daher ein
Zeichen. Sie drehte sich um, lief einige Meter rückwärts. Umi hob ihre Hand,
rief “Astra“ und eine Rutschbahn vom Geländer Hikarus Ebene entstand bis
zur ihrer eigenen Ebene. Da tauschte auch schon wieder Hikaru am Geländer auf.
Diese sprang über jenes und rutschte stehend geschickt die Eisbahn runter.  Mit
der rechten Hand fuhr sie hinter sich eine Feueratacke durch und ließ die
Eisbahn wieder verschwinden. Sie landete elegant neben Umi und beide rannten
durch das Eingangstor.

Die Schüler auf den Treppen und in den Fluren waren vor Erstaunen
mucksmäuschen still geworden und hatten schweigend diese Rutschpartie
beobachtet. Jetzt kam wieder Leben in sie und sie fingen an wie wild gewordene
Hühner durch einander hin und her zu laufen.






Mh, ja. Fragen? Ich weiß komisches Ende (für das Kap) aber mir ist einfach
kein besseres eingefallen… Außerdem wollte ich euch ja nicht warten lassen,
wo ich doch schon viel eher das Kapitel hochladen wollte. *tausendmal
entschuldigen und Kekse verteil*



                             Kapitel 9: Das Ende?
                             --------------------


Jo, danke Ayana für den lieben Kommi^^ Hier nun die äh ‘große’ Schlacht.
Irgendwie ist sie mir nicht so gelungen wie ich es erst gedacht hab. Sie ist
weniger ‘unspektakulär’ und nicht so grausam wie das im Buch immer
beschrieben wird. Irgendwie wollte es nicht so werden.. Ich hoffe dir, und den
anderen Lesern gefällt es trotzdem einigermaßen.. Ja und schon geht’s los^^



Das Ende?

Es sausten nur so die Zauber in verschiedenen Farben durch die Gegend. Einige
Schüler die tapfer mit den Lehrern kämpften hatten sich vor dem Eingang
postiert und hielten die Todesser davon ab in die Schule zu dringen. Die Lehrer
hatten ebenfalls alle Hände voll damit zu tun die Todesser von den Schülern
fern zu halten. Es waren nicht allzu viele von den Anhängern Voldemorts zur
Schule gekommen, als Umi und Hikaru zusammen vor der Tür erschienen mussten sie
nicht lange mitmischen bevor die übrig gebliebenen Bösewichte besiegt waren
und eiligst den Rückzug antraten.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Dumbledore kam eiligst in die Große Halle in der sich sämtliche Schüler
versammelt hatten und lief schnellen Schrittes auf seinen Platz zu. Dort
angekommen wandte er sich auf dem Absatz kehrend zu den Schülern um und fing
ohne Umschweife zu erzählen an.

“Wir haben einige starke Zauber auf die Große Halle wirken lassen, so das
hier kein Todesser oder jeglicher anderer Feind hinein kann. Der Ausflug nach
Hogsmead ist logischerweise gestrichen und ich bitte Sie für den Rest des Tages
in der Großen Halle zu bleiben, damit wir weitere Banne auf das ganze Schloss
ausweiten können. Wir sind noch auf der Suche nach der Ursache für das
schnelle und unbeobachtete heran nahen der Todesser an unsere Schule. Bei
Fragen, Problemen oder anderen Diskussionen wenden Sie sich bitte an Ihre
Vertrauensschüler.”

Dumbledore wandte sich zu den Lehrern um die daraufhin eiligst mit ihm zusammen
die Halle verließen und auch Umi und Fuu machten sich auf dem Weg. Hikaru
setzte sich zu Harry und fing an sich mit ihm zu unterhalten.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


“Ich denke ich habe es geknackt.” Hikaru holte ein Buch aus ihrer Tasche. Es
war das alte, zerfledderte Buch aus dem sie auch damals Umi und Fuu vorgelesen
hatte. Sie schlug es bei ihrem Merkzettel auf und zeigte auf eine Stelle die
dort unterstrichen war. Harry beugte sich tief über das Buch da es in einer
sehr kleinen Schrift geschrieben war. “Die Uralten Anfänge der Zauberer
Magie.” las er vor und blickte Hikaru Stirn runzelnd an.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Er wollte ihn fressen, ihn zerfleischen, zerquetschen wie eine Fliege, erwürgen
und ihn erhängen. Blaise Zabini hatte alle Hände voll damit zu tun, einen rot
anlaufenden Draco Malfoy auf der Bank zu halten und ihn von seinen sehnlichsten
Wünschen abzuhalten. “Wie kann er es wagen sie auch  nur anzusprechen, sie zu
berühren oder sie mit diesem völlig blöden Gesicht anzusehen?” Er kam damit
klar, wenn diese Flasche von Charlie sich an sie ranmachte, aber nicht wenn
unser ’Goldjunge’ ihr so nahe stand. Jetzt verstand er warum Potterblöd
ständig im dritten Stock rumschlawenzelte und warum beide, Hikaru und er so
selten zu sehen waren in letzter Zeit. Harry Potterblöd machte sich doch
tatsächlich an Hikaru ran!

Als wenn dieser seine Gedanken lesen konnte schaute er gerade hoch und direkt
zum Slytherintisch und in Malfoys vor Hass lodernden Augen.  Harry beugte sich
ein wenig zu Hikaru rüber und flüsterte ihr was zu, darauf hin hob sie ihren
Kopf aus dem Buch und sah Malfoy ebenfalls an. Jetzt bot ihnen sich ein Bild
eines Malfoys, der halb auf der Bank halb am Boden und sich am Tisch festhaltend
da saß und mit einem Zabini kämpfte der ihn gerade noch vor dem Schlimmsten
retten konnte. Zabini schaffte es gerade noch lächelnd mit einer Hand Hikaru
zuzuwinken als Malfoy dann doch die Oberhand gewann und sich scheppernd und
lautstark knurrend zur anderen Seite des Raumes bewegte. Hikaru und Harry sahen
sich verwirrt an und Hikaru beobachtete noch wie Blaise hinter Draco
herhechtete.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


“Also ich weiß echt nicht was das soll, du hast doch schon genug Probleme am
Hals, musst du da jetzt auch noch anfangen Potter und Co. Umbringen zu
wollen?” Ein Knurren war als Antwort zu hören.
“Also ehrlich Draco, krieg dich wieder ein. Die Todesser waren jetzt schon zum
zweiten mal hier, beim dritten mal wird es ernst. Dann erwarten unsere Eltern
und der Dunkle Lord das wir bei ihnen mitkämpfen. Dann hast du größere
Probleme als dir ein Mädchen zu angeln.” Draco hob wütend den Blick. “Ich
habe aber keinerlei Interesse an den Kämpfen und auch nicht daran auf der Seite
von ‘Lord ich-bin-doch-nicht-Tot-und-werde-es-auch-nie-sein’ zu kämpfen.”
Draco stöhnte auf, wie er diese ‘Familientradition’ doch hasste. 
“Ich weiß, ich versteh dich. Ich will auch nicht auf der anderen Seite
kämpfen, eigentlich sind mir die Löwen ans Herz gewachsen. Außerdem.”
Blaise schaute durch die Schüler hinter denen sie sich versteckten zu Hikaru.
“Außerdem will ich nicht auf der Seite stehen gegen die die drei Turt… äh.
Magic Knights kämpfen.” Draco und Blaise starrten noch eine weile durch die
Menschenmenge zu Hikaru und Harry, die sich gerade damit beschäftigten
neugierige kleine Erstklässler vom lauschen ab zu halten und sich nun Hermine
und Rn zuwandten die sich eben tuschelnd und kichernd unterhalten hatten. Und
oh! Draco konnte aus der Entfernung unter den Tisch sehen und sah das Granger
und der Weaslby Händchen haltend da saßen. Na super, sogar die Rotbirne
schaffte es sich ne Freundin anzulachen, aber er. Draco Malfoy, beliebtester
Jungeselle von Hogwarts schaffte es nicht. 
Na gut. 
Da war noch die kreischende Pansy, aber die hatte ihn irgendwie die letzten Tage
auch in 
Ruhe gelassen. Sein Kopf ruckte herum und er fand Pansy auf dem Schoß eines
Hufflepuff Schülers der, so nahm Draco an, ein Jahr älter war als sie selbst.

Jetzt ließ er erstrecht die Schultern und den Kopf hängen.

Da ging die Tür der großen Halle auf und Dumbledore betrat mit einem
bitterbösen Blick die Halle. Gefolgt von einigen Schülern und einer Mc
Gonagall die aussah als hätte sie in eine Zitrone gebissen. 
Die Schüler nahmen wieder geordnet an den Tischen platz und Dumbledore holte
ein Päckchen aus seiner Tasche. 
Draco und Zabini zuckten gemeinsam zusammen.
“Dieses Päckchen haben wir gerade in einem der damals provisorischen
eingerichteten Zimmer im Gryffindorturm gefunden. Ich bitte sie jetzt sich
ehrlich zu melden, wem dieses Päckchen gehört.”

Draco dachte fieberhaft nach. Würde er sich nicht melden und würde Zabini den
Rand halten würde keiner was mitbekommen. Er sah zum Gryffindortisch und
blickte in strahlend grüne Augen. //Scheiße, Potter hat es nicht vergessen.//
Malfoy atmete einmal langsam aus und erhob sich dann.

Alle Augen waren auf ihn gerichtet und er hörte seine Stimme als käme sie von
weit entfernt. “Das ist mein Päckchen Professor Dumbledore.” Ein Raunen
ging durch die Halle. Fuu kam herein gerannt, wuselte zu Hikaru, flüsterte ihr
was ins Ohr und Hikaru sprang von ihrem Platz auf und rannte mit Fuu nach
draußen. Jetzt sahen die Schüler verwirrt zur Tür, wurden aber von Dumbledore
aus den Gedanken gerissen. “Wie sind Sie du zu diesem alten Magischen
Gegenstand gekommen?” //Alter magischer Gegenstand?// Draco runzelte die
Stirn. “Ich habe dieses Päckchen erhalten als wir noch im Gryffindorturm
wohnten, Potter.” Er zeigte auf Harry. “hatte es mir vorbei gebracht. Ich
habe es die Tage vergessen zu öffnen und als wir wieder im Slytherinhaus waren
fand ich es nicht, also hab ich es vergessen.” “Ist das war Mr. Potter?
Haben Sie es Mr. Malfoy vorbei gebracht?” Harry stand jetzt auch langsam auf
und räusperte sich. “Ja, ich hatte es von einem Hauselfen an der Tür zum
Gemeinschaftsraum erhalten, er meinte es sei wichtig und ich solle es sofort
Malfoy geben.”


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Professor Mc Gonagall kreischte genervt auf. “Und da bringen Sie einen so
gefährlichen Gegenstand einfach, mir nichts dir nichts in unsere
Gemeinschafträume?” Harry und Draco zuckten gleichzeitig zusammen und ließen
sich erschrocken auf ihre Plätze nieder. Professor Dumbledore beruhigte Mc
Gonagall und fing an die Schüler auf zu klären. “Dieses Päckchen enthält
einen Anhänger aus altem Antikem Edelmetall. Auf ihm sind Symbole eingraviert
die es dem Nutzer ermöglichen bestimmte Zauber auch aus weiter Ferne zu
benutzen. Wenn eine Person diesen Anhänger trägt während der Absender ihn
‘benutzt’ um zum Beispiel den Kraftfeldzauber unserer Schule zu brechen,
würde der Träger des Amuletts schwer geschädigt werden. Daher glaube ich
nicht,” Er machte eine Bewegung mit der Hand das die Schüler wieder leise
sein sollten. “Das Mister Malfoy wirklich Ahnung von dem Inhalt des Päckchens
hatte. Zweifels los war dieses ‘Geschenk’ nicht mit den besten Absichten an
Sie gerichtet worden Mr. Malfoy. Weiß einer von Ihnen beiden, ob ein Name, ein
Absender oder so was erwähnt wurde?” Dumbledore sah zu Harry und dann zu
Draco, beide schüttelten den Kopf. Von einem Absender hatten sie nichts
gehört. 
Draco war mittlerweile auch noch blasser als sonst geworden und Zabini musste
ihm vorm zusammen klappen bewahren. Professor Dumbledore ließ vor Malfoy einen
Becher mit Butterbier erscheinen und wandte sich den Lehrern zu.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Der Schutzzauber wurde wieder aufs ganze Schloss übertragen und die Schüler
konnten in Ihre Gemeinschaftsräume zurück kehren. Das Mittagessen hatten sie
noch alle in der Halle nehmen können, aber jetzt wurden sie regelrecht aus der
Halle gejagt, da die Lehrer dort so eine Art ‘Notlager’ errichten wollten.
Es waren mittlerweile auch viele Zauberer und Hexen aufgetaucht die der Schule
im Kampf gegen Voldemort bereitstehen wollten. Einige Lehrer gaben extra Kurse
in den Klassenzimmern zum Kampf gegen die Todesser und einige Lehrer bereiteten
mit den kleineren Schülern Fallen oder ähnliche Magische Geschosse vor. 
Das Restwochenende wurde nur gewerkelt, gelernt und gearbeitet. Hikaru war
Samstagabend das letzte mal gesehen worden und war bis zum Sonntagmittag immer
noch nicht zurück. 

Draco und Zabini hatten am Sonntagmorgen ein längeres Gespräch mit Professor
Dumbledore. Dieser war davon überzeugt das dieses Amulett zur Bestrafung vom
Dunklen Lord an Draco geschickt worden war, anscheinend wusste der dunkle Lord
wie es Draco ging und was er von seiner Wenigkeit und der dunklen Seite dachte.
Als Draco Blaise erklärte er würde die Seiten jetzt wechseln, entschloss sich
dieser spontan es ihm gleich zu tun. Dumbledore war sehr erfreut über ihre
Entscheidung und versicherte ihnen den anderen Schülern und Lehrern es
mitzuteilen, sobald sie wieder versammelt seien.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Am Sonntagabend fing es dann an. Es surrte und kreischte durch das ganze
Schloss. Wieder diese dämliche Alarmanlage. Die Schüler waren binnen weniger
Minuten vollständig in der Halle versammelt und die Auroren und Lehrer hatten
sich teilweise aufgemacht um das Grundstück abzusuchen.

Ein lauter Knall war zu hören und Schreie. Dann war alles still. Pomfrey nahm
die kleinen Schüler mit in einen hinteren Raum von dem man ungesehen durch eine
geheim Tür nach draußen gelangte. Die anderen Schüler stürmten hinter ihren
Lehrern und den Rest Auroren durch das große Eingangsportal und fingen an sich
mit den dortigen Todesser zu bekämpfen.

Gerade schicke ein Todesser einen Avada Kedavra (1) auf Hermine los, als dieser
gekonnt von Draco abgewiesen wurde. Einer der Zauber die sie in den letzten
Stunden noch gelernt hatten. Hermine sah Draco dankend an und wandte sich schon
eiligst einem neuen Todesser zu der sie gerade von hinten anfallen wollte.
„Von Hinten hab ich´s nicht so gern!“ schrie sie und rief danach
„Impedimenta!“ (2). Ihr Angreifer erstarrte in der Bewegung und Harry ließ
ihn mit einem „Incendio“ (3) in Flammen aufgehen.

Gerade wurde Ron von einer Frau mit langen blonden Haaren angegriffen, als er
stolperte und auf dem Rücken zum stillstand kam. Sein Zauberstab wurde dabei in
eine beträchtliche Entfernung geschleudert und er lag schutzlos vor seiner
Angreiferin. Plötzlich tauchte wieder Draco auf und entwaffnete die Todesserin
um kurz darauf mit einem “Accio Rons Zauberstab“ (4) Ron seinen Zauberstab
zurück zu geben auf das sie beide gleichzeitig den  “Furnunculus“ (5)
ausstießen. Dracos Mutter schrie auf und beschimpfte ihren Sohn ein Verräter
zu sein und rannte dann kreischend auf und davon. „Danke.“ Meinte Ron und
sah sich auf dem Kampffeld um. „Kein Problem.“ Erwiederte Draco und bewarte
Zabini davor einem Todesfluch ausgesetzt zu werden. „Das war das erste mal das
du meinen Vornamen benutzt hast.“ Meinte Ron bewundert und ließ einem
Todesser seinen Zauberstab entgleiten.

Da hörten sie wie einige Schüler aufschrieen und sahen ein großer grüner
Blitz am Rande des verbotenen Waldes aufleuchten. Sie sahen sich an und wussten
beide bescheid, dort war jetzt Voldemort persönlich aufgekreuzt. Sie rannten
los und erledigten zwischen durch noch ein paar andere Todesser um dann die
geretteten mit sich zu schleifen. Als sie in Sichtweite kamen blieben sie abrupt
stehen. Dort war Voldemort mit noch mehr Todessern und mit mindestens ein duzend
Riesen und Trollen aufgetaucht. Ron hörte Hermine aufkeuchen und nahm ihre Hand
in seine. Er drückten sie ganz kurz um dann mit den anderen zusammen runter dem
Ort des Geschehens zu rennen.

Sie waren mitten im Kampf und es sah aus als wenn sie gegen die Trolle und
Riesen verlieren würden da tauchten Umi und Fuu auf. Harry und Co. wunderten
sich wo sie die ganze Zeit steckten und Draco fragte sich wo Hikaru sei. Mit
einem “Arayah“ (6) von Umi und einer „Ebonea„ (7) von Fuu waren gleich
drei Riesen auf einmal zu Fall gegangen. Plötzlich erschien ein Troll dicht
hinter Draco, doch dieser war zu überrascht das er einen Angriff hätte starten
hätte können als ein roter Feuerkreis den Troll einschloss und Draco hinter
sich ein „Askis!“ (8) hörte. Ohne sich um zusehen wusste er wer hinter ihm
war.

Gerade erledigte Umi den letzten Riesen und Fuu den letzten Troll. Als ein
Grollen vom Himmel aus ging. Mittlerweile hatte sich nur noch eine kleine Gruppe
von Schülern und Lehrern, sowie Auroren bei Voldemort und seinen wenig übrig
geblieben Anhängern versammelt als dieser anfing hysterisch zu lachen.
“Wunderbar Dumbledore, Sie haben es geschafft aus ihren kleinen Schülern eine
Armee zu errichten die es mit meinen Leuten aufnehmen kann. Wenn auch nicht
wirklich… Vielleicht habt ihr es bis jetzt geschafft uns ein klein wenig auf
zu halten.” Er wies zum Himmel.” Aber JETZT seit ihr machtlos!” 

Er fing wieder an hysterisch zu lachen und über dem verbotenen Wald rauschte
eine Vielzahl von Dementoren an. Ron und Hermine stöhnten auf. Beide wussten
das Harry es schon mal geschafft hatte welche zu vertreiben. Aber SO VIELE
konnte selbst er nicht stoppen. Auch waren nicht genügend Auroren zu Gegend und
andere Schüler konnten den Zauber nicht. Da meldete sich plötzlich eine Stimme
weiter hinten in der Gruppe. 

“Denkaufgabe an den Dunklen Lord.” rief sie. “Was, außer diesen einen
Zauber (fällt mir gerade nicht ein..), fürchten Dementoren?” Voldemort sah
unruhig durch die Menge. Hermine flüsterte leise, aber so das alle es hören
konnten “Drachen.” 

Die Menge teilte sich und Draco so wie alle anderen konnten Hikaru lächeln
sehen. “Genau.” 
Sie deutete ebenfalls gen Himmel. “Und dreimal dürfen Sie raten was ich
mitgebracht hab.” 

Hinter ihr, über dem Schloss tauchten plötzlich ein großer Schwarm von
Drachen auf. Sie kreischten und schnauften und spuckten Feuer und griffen sofort
die Dementoren an. Der Kampf ging nicht allzu lange. Die Drachen beschäftigten
ohne unterlass die Dementoren und mit Hikarus Hilfe waren die restlichen
Todesser und auch Voldemort zusammen gefercht.

Zwar hatten sie jetzt Voldemort seiner großen Schar von Anhängern entledigt
aber er selbst war immer noch dabei einige der Kinder zu quälen und schaffte es
noch ein zwei Auroren um die Ecke zu bringen.
Hikaru wurde es zu bunt und nach einem Blickaustausch mit Umi und Fuu hoben alle
drei ihre Hände und riefen “Thunders.“ (9) Ein riesiger Blitz kam vom
Himmel direkt auf Voldemort zu. Er brach zusammen und konnte sich nur mit Müh
und Not vor dem gänzlichen zusammen klappen abhalten.

“Ihr könnt mich nicht besiegen, auch wenn ihr eure Kraft zusammen
bündelt.” Schnaufte Voldemort vor sich hin und ließ sich durch seinen paar
übrig geblieben Todesser beschützen.
“Nein, wir zusammen können Sie nicht besiegen.” Fuu schüttelte den Kopf
und fing sich ängstliche und fragende Blicke von den herumstehenden Schülern
und Lehrern ein. “Aber wir können Ihnen ein klein wenig Nachhilfe geben.”
Meinte nun Umi. Jetzt sah die Versammelte Mannschaft zu Umi und Voldemort
schnaubte. “Nachhilfe? Was soll ich damit?” “Vielleicht können wir Sie
nicht mit unseren Kräften besiegen, aber wir können Ihnen Ihre weg nehmen.”
Jetzt erntete Fuu wieder fragende Blicke. 

Voldemort find an zu lachen. “Ihr und mir meine Kräfte nehmen? Das ich nicht
lache!” Auch Dumbledore sah skeptisch aus und meinte “Seit ihr euch da
wirklich sicher?” Fuu antwortete nicht darauf sonder drehte sich um und rief
Hikarus Namen. 
Diese hatte sich ohne das es jemand bemerkte etwas abseits zu den Drachen
gestellt die nun mit den Dementoren fertig waren und kraulte gerade einen
Ungarischen Hornschwanz am Hals. Die Schüler sahen geschockt zu Hikaru die nun
dem Drachen etwas sagte auf das sich dieser und die anderen erhoben und auf und
davon flogen. 

Hikaru kam zu ihnen hinüber gelaufen und blieb mit den Händen in den
Hosentaschen neben Fuu stehen. Eigentlich hatte sie gehofft das diese Szene
irgendwie anders ablaufen würde. Nicht das alle zusehen würden, vor allem
nicht er. 
Sie blickte kurz zu Draco der sie, wie die anderen Schüler immer noch verwirrt
wegen den Drachen ansah. “Was is?” Fragte sie nun und sah wieder Fuu an.
“Ja also der Herr will uns nicht glauben das wir ihm seine Zauberkraft weg
nehmen können.” Erwiderte diese trotzig. Hikaru atmete schwer aus. “Mh,
naja, haben Sie in ‘Geschichte der Zauberei’ aufgepasst? Vielleicht kann uns
jemand sagen, von was die ihre gesamte Zauberkraft abhängt? Welcher höheren
‘Magie‘ alles unterliegt?” Sie stellte die Frage an Voldemort, wusste aber
das er nicht antworten würde. Ohne hinzusehen merkte sie das Hermine die Hand
hob. Ein Lächeln huschte über Hikarus Gesicht. Wenigstens das ist so wie sie
sich´s vorgestellt hatte.

Hermine fing auf Hikarus nicken an zu erzählen. “Man sagt, vor vielen
tausenden Jahren entstand unsere Zauberei, mit unseren Zaubersprüchen, mit
unseren Zauberstäben. Ich hab gelesen die Menschen waren unfreundlich und
verzauberten sich hinterm Rücken der anderen. Um die Zauberer und die normalen
Menschen, die ‘Muggel’ auseinander zu halten, haben die drei mächtigsten
Zauberer, die die alte Magie noch beherrschten, ihnen eine neue Auflage erteilt.
Ab dem Moment konnten sie nur noch mit Zauberstäben zaubern, oder konnten nur
noch leichte Handmagie. Die schwierigen Zauber verlernten sie und ich habe
gelesen es gab damals noch mehr Unverzeihliche Flüche außer unseren drein.”
Hikaru nickte. “Und weiß du auch, welche Mächte es waren die diese starken
alten Zauberer beherrschten? Nein. Ganz einfach.” Sie wandte sich zu Voldemort
und blickte ihm ins Gesicht. “Die Elemente.”


Sie sahen geschockt auf Hikaru und auf die anderen beiden. Was hatten sie da
gerade gesagt? Die Elemente waren die stärksten Zauber? “Es ist ganz
einfach.” Fuhr Hikaru fort. “Eure Zauberei kann ohne die Grundlage der
Elemente nicht existieren. Nehmen wir den ’Aparecium‘ (10) er beruht auf der
Kraft des Wassers, oder nehmen wir den einfachen ‘Accio‘ (4), er beruht auf
der Kraft des Windes. So gibt es bei jedem Zauber den Ihr beherrscht ein Element
was ihm unterliegt.“

Dumbledores Gesicht hellte sich auf, endlich hatte er es verstanden. (Ich hoffe
ihr auch -.-‘) 
Lord Voldemort erholte sich von seinem Schreck und erwiderte. „Aber wir
können auch Zauber wo nur die Elemente drinnen sind. Zum Beispiel den:
Incendio!“ (3) rief er und zielte dabei auf Hikaru.

Diese fing den Zauberstrahl mit der Hand auf und ohne etwas zu sagen, wurde die
Feuerattacke bei Hikaru zu einem kleinen runden Feuerball. Sie sahen alle
geschockt auf Hikarus Hand, die immer noch den Feuerball in dieser hielt. 

Sie schüttelte den Kopf. ”Sie haben es nicht verstanden.” Meinte sie.
“Sie können die Elemente ANWENDEN, aber sie BEHERRSCHEN sie nicht.” Sie
schloss ihre Hand und der Feuerball verpuffte mit einem leisen ‘tsss’. “Im
Gegensatz zu uns.”
 
Sie lichtete jetzt gequält. “Es gibt da nur ein Problem, wie ihnen Fuu sicher
schon sagte. Wir GEMEINSAM können sie nicht besiegen, da unsere Kräfte
ZUSAMMEN nicht ausreichen.” 

Voldemort grinste übers ganze Gesicht und jetzt fing Hikaru verwirrte Blicke
von den Schülern und Lehrern ein. 

“Oh,” machte Hikaru und sah Voldemort etwas gespielt verwirrt an. “Aber
ich hab nicht gesagt das es UNMÖGLICH ist sie zu besiegen.” 

Umi machte einen Schritt auf Voldemort zu. “Sagen wir, wir haben  jemanden
gefunden der unsere Kraft bündeln kann, der vollen Zugriff auf unsere drei
Elemente hat, der Sie schlagen kann, ohne mit der Wimper zu zucken.” Voldemort
sah Umi entgeistert an. 

“DU! Du kannst mich besiegen?” 

“Nein.” 

Hikaru schaute Voldemort mit festem Blick an und verschränkte die Arme vor der
Brust. 

“Ich kann das.” 

Erwiderte sie mit fester Stimme und innerlich war ihr zum heulen zu mute.





Joa, das war´s schon wieder. Recht kurz nicht war? Mh, irgendwie habe ich im
laufe des Kapitels fest stellen müssen das ich keine Kampfszenen schreiben
kann. Mh, jedenfalls ist es hiermit voll bracht -.-’
Ja also in diesem Kapitel sind vielleicht Fragen aufgekreuzt. z.B. die ganzen
Zaubersprüche. Die Liste ich doch gleich noch mal auf:

1. Avada Kedavra - Ja, logisch. DER Todesfluch^^  (HP)
2. Impedimenta - verlangsamt einen Angreifer, oder lässt ihn vollkommen
erstarren (HP)
3. Incendio - enzündet Feuer (HP)
4. Accio Rons Zauberstab - lässt Gegenstände zu dir fliegen, jetzt halt Rons
Zauberstab (HP)
5. Furnunculus - nette, kleine Tentakeln auf dem Gesicht deines Gegners (HP)
6. Arayah - Eissplitter zum Angriff (MKR)
7. Ebonea - Goldschlag-Todesattacke -eine von den hier ‚verlernten
Todesattacken (MKR)
8. Askis - Focusblitz-Totalzerstörung (MKR)
9. Thunders - Erscheine, Blitz (MKR)
10. Aparecium - macht unsichtbare Tinte sichtbar - als Wasserbasiszauber
benutzt, da man auch bei den Zaubertricks Wasser braucht um sie sichtbar zu
machen (HP)

Ja. Das war es dann. Mh, naja oder auch nicht. Habe eine Bonusstory geschrieben.
Da das Ende hier nun so offen ist, man kann sich´s zwar denken wie es aus geht
aber naja… Jedenfalls, wenn ich´s erste Kommi hab lad ich die dann auch noch
hoch^^



                            Kapitel 10: Bonus - Du
                            ----------------------


Bonus: DU


//Wie lange sitze ich schon hier? Im strömenden Regen? Auf nassem Boden der
hart und gefroren ist?

Ich weiß es nicht.

Wie lange trauere ich nun schon? Wann werde ich darüber hinweg kommen?

Ich weiß es nicht.

Die letzten Tage, Wochen, Monate habe ich erlebt, aber nicht wahr genommen. Seit
dem du aus meinem Leben verschwunden bist. Was ist seit dem passiert?

Ich weiß es nicht.

Wo bist du?

Ich weiß es nicht. 

Sag du es mir.

Was machst du jetzt

Ich weiß es nicht. 

Sag du es mir.

Bist du denn überhaupt noch am Leben? So viele sind gestorben, viele. Viele von
denen ich dachte sie leben ewig.

Der Regen hört auf. Ich sehe gen Himmel. Dieser wird jedoch von einem roten
Regenschirm verdeckt. Rot. Rot wie ihre Haare.

Anscheinend hat es doch nicht aufgehört zu regnen.

Ich sehe in sein Gesicht. In letzter Zeit sieht er mich öfter so an. Schon
komisch, ein kleines Lächeln spielt um meinen Mundwinkel, stirbt aber im
nächsten Augenblick wieder.
Damals hätte er mich nie so angesehen. Hätte er mir nie einen Schirm
hingehalten.

Er reicht mir seine Hand und zieht mich hoch. Erst jetzt wird mir bewusst das
ich ganz schön lange hier gesessen haben muss. Mein Hintern tut weh.

Wir schlendern über den Friedhof. Irgendwie ist er ein zweites Zuhause
geworden. So viele Bekannte wohnen jetzt hier.

Zabini, Pansy und viele aus Slytherin, die nach meinem Wechsel auch die Seiten
tauschten. Auch viele Gryffindors und andere Schüler, sowie Lehrer, Auroren..
Es nahm kein Ende.

Ich habe gehört dieser Kamui sei in einem alten Haus gefunden, in einem alten
Haus in dem Voldemort die ganze Zeit gelebt hatte. Er soll gefoltert worden sein
und er soll kurz darauf an diesen Wunden gestorben sein.


Er dirigiert mich langsam nach draußen, spricht auf mich ein, weißt  mich
daraufhin das es keinen Sinn macht hier rum zu sitzen. Irgendwie kommt es mir
vor als würde er das jedes Mal sagen.

Als wir in seinem Haus ankommen wird mir das erste mal bewusst das ich in
letzter Zeit öfter hier war. Das ist das Haus seines Paten gewesen.

Wir sitzen in der Küche mit einer Tasse Tee in der Hand und einem Handtuch
über meinem Kopf. Hat er es mir gegeben?

Ich weiß es nicht. Ich habe es ignoriert. 

Es klingelt. Hermine und Ron stehen vor der Tür, ich hab gehört sie sind jetzt
fest zusammen und wollen zusammen ziehen. Ist das nicht schön?

Ich frage mich was ich hier verloren habe. 

Sie reden im Flur mit Harry, er hat ihnen zwei Tassen gereicht und gießt ihnen
Tee ein.

Ich lege meinen Kopf auf meine Arme und schließe meinen Augen. Das Handtuch
rutscht mir auf die Schultern.

“Sei nicht traurig.” höre ich deine Stimme als mir eine Träne an der Wange
entlang rinnt.

Ich lasse meinen Augen geschlossen. Schon zu oft habe ich diene Stimme gehört,
doch du warst nicht da.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Ich erinnere mich als wäre es Gestern, als du uns und dem Dunklen Lord erklärt
hattest du allein könntest ihn töten. Als du kurz darauf einen Zauber
ausgesprochen hast der uns unbeteiligten in weiter Entfernung brachte und nur du
und der Dunkle Lord dort unten am Waldesrand übrig geblieben seit. 

Wir konnten nicht hören was du sagtest oder was Voldemort erwiderte wir sahen
und fühlten nur die Macht die auf einmal wie aus dem nichts erschien und wir
hörten von Harry ein stöhnen. 
Mit gebannt, auf dich gerichtete Augen hörte ich Harry das sagen, was ich nie
hören wollte. “Sie darf das nicht tun, wenn sie allein gegen Voldemort
kämpft, wird sie sterben.” 
Ich bemerkte wie Umi herum fuhr und Harry am Kragen packte. “Wir haben es
zusammen gelesen, in einem dieser alten Bücher. Dort stand so was von ‘wird
eine Macht schwinden muss die andere geopfert werden’.” Er keuchte weil sie
so einen harten Griff hatte. 

Ich riss die Augen auf und sah jetzt Harry geschockt an. Einige andere Schüler
taten es mir nach und andere stöhnten erschrocken auf.

Ich wusste nicht was ich tat. Ich war einfach losgelaufen ohne auf die Rufe der
anderen zu hören. Ich lief los und wollte dich davon abhalten. Ich hatte mir
nicht einmal überlegt was ich sagen wollte, ich lief einfach los. 


Er hatte mich dann zu erst gesehen, hatte den Todesfluch auf mich gehetzte und
ich bekam nur mit wie du dich schützend vor mich warfst.

Dann war alles still und dunkel. Ich  hörte nur leise deine Stimme diese drei
Worte flüstern die ich dir auch so gerne sagen wollte.

Danach hörte ich nur noch “Sainos.“ von dir, danach war alles still.

Aufgewacht bin ich schon auf dem Schlachtfeld aber Dumbledore ließ mich sofort
von dort wegbringen, obwohl ich schreiend und heulend mich, am noch vorhandenen
Gras festklammerte.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Ein krachen und ich schrecke hoch. Harry hat die Kanne Tee fallen lassen und
steht mit weit aufgerissenen Augen in der Tür und starrt mich an.

Ron und Hermine kommen angelaufen und bleiben hinter Harry im Rahmen stehen und
starren mich ebenfalls an.

Nein.

Sie starren nicht mich an.

Ich erhebe mich langsam und drehe mich um.

Mein Herz setzt aus und fängt kurze Zeit später an schneller zu schlagen.

Ich kann es nicht fassen.

Ich wische mir mit der rechten Hand über das fahle Gesicht und greife mit der
anderen nach der Stuhllehne.

So oft haben mir meine Nerven einen Streich gespielt.

Als wenn meine Gedanken offen im Raum herhallen berührt mich sachte eine Hand
and er Wange, an der eben noch die Träne lang rann.

Erst jetzt begreife ich.

Das bist du!

Hikaru.



Für die fleißigen Leser und treuen Kommischreiber hier meine kurze Bonusstory.
Da ich es nichts sein lassen konnte die Story glücklich enden zu lassen^^ Ich
hoffe sie hat euch gefallen^^

Wir sehen uns bei einer neuen Story^^

*winke winke* Hikaru_mkr




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