Noch immer ist sein Blick gen Himmel gerichtet, den Blick auf die erhellten Fensterrahmen gerichtet, hinter welchen, irgendwo, sie noch immer wohnt. Aber vermutlich nicht mehr auf ihn wartet und das ist auch okay so, er kann es ja verstehen.
I want to peel myself like an orange. Start in one corner, with just a little tiny piece of skin, slowly pulling it over the raw flesh while its wetness drips over my fingers.
Seine Stimme ist dunkel, getränkt in das tiefe Nichts, welches in ihm herrscht. Seine Hände umfassen grob ihre Handgelenke, zwingen sie, von ihm abzulassen.
Wenn ich morgens in den Spiegel schaue. Und mittags, nachmittags. Und alle paar Minuten, nur, um mich zu vergewissern, dass wenigstens noch irgendjemand, dass wenigstens ich noch anwesend bin. Zumindest körperlich.
Ein Blick auf die digitale Anzeige seines Telefons. Nein, heute war definitiv nicht der 1. April.
Mit einem Mal war ihm gar nicht mehr nach Feiern zu Mute…
Ich hoffe so sehr für dich, dass die Welt, in der du dich gerade befindest, schöner ist als diese hier. Schöner ist als dein furchtbar steriles Krankenzimmer mit dem einen dämlichen Blumenstrauß und dem nutzlosen Fernseher. Den immer-weißen Wänden und
„Aber ich denke, dass es jetzt Zeit ist, dass du Angst hast.“
Ihre rosa Haare streiften sein Gesicht, kitzelten ihn, als sie sich hinab beugte. Ihr Atem legte sich auf seine Haut [...]
"Schreckliche Angst…“
Hast du vergessen, wie es ist, von einem Menschen, den man liebt, allein gelassen zu werden?
Vergessen, wie es ist, verletzt zu werden?
Die Antwort muss ich nicht lange suchen.
Habe sie schon längst gefunden.
Ich hätte wissen müssen, dass du dich nicht binden kannst.
"Wer bin ich?"
"Ein verfaulter Apfel..."
"...von Würmern zerfressen."
"Du bist nichts!" "Ein Niemand."
Kichern
"Wer sind wir?"
"Viele." "Sehr viele!"
"Die Frage ist doch eher: Wer sind wir nicht?"
"Mmh..." "Das ist mir zu hoch.
Eigentlich lasse ich bei One-Shots gerne das Anfangsgequassel weg, aber ich denke, hier sind ein paar wenige Worte doch angebracht.
Zum ersten möchte ich sagen, dass mir dieser OS sehr am Herzen liegt.
Ein leises Rascheln durchdrang die unendliche Stille der Nacht.
Nur schwach drang das fahle Mondlicht durch das offene Fenster.
Ein kühler Windhauch fuhr durch den Raum.
Dennoch blieb die Luft unerträglich schwer.
Ein leises Keuchen erfüllte das Zimmer.
Und nun saß ich wieder hier, wie jede Nacht, beobachtet die sich sanft kräuselnde Wasserfläche und fuhr mit den Fingern durch das feuchte Gras.
Plötzlich fiel ein Schatten über mich und ich blickte auf.
Unaufhaltsam fraß sich die feuchte Luft in die toten Glieder der Menschen, die hier ihr Leben gelassen hatten.
Die Körper nun so leer, wie es ihre Seelen schon immer gewesen waren.
Die Musik schien ihn nicht zu erreichen, weder körperlich, noch seelisch, doch trog dieser Schein, denn jeder Takt, jede einzelne Note wurde von ihm eingesogen und verschmolzen in seinem Herz zu einem Ganzen.
Stumme Tränen der Verzweiflung liefen meine Wangen hinab, benetzten mein T-Shirt, welches Blut getränkt war.
Sein Blut.
Hoffnungslos starrte ich ins Leere.
Nahm nichts mehr um mich herum wahr.
Nicht die vielen Stimmen.
Nicht die vorbeieilenden Schritte der Ärzte.