Mit einem Regenschirm in der rechten Hand und einem Aktentasche in der anderen, ging Kyuhyun die kleine Gasse entlang.
Der Regen prasselte nur so auf den Schirm über ihm, glitt an diesen ab und tropfte an den Seiten auf den Boden.
Nun war es 8 Monate her seit diesem Schicksalhaften Tag.
Leyla Celin Lau erinnerte sich nicht gerne an den Tag, an dem sie einen der wichtigsten Menschen
in ihrem Leben verloren hatte. Ihren Ehemann. Nein lieber konzentrierte sie sich auf die ihr noch verbliebenen Schätze.
Es war Morgen in Seoul. Die junge Jung Chae-Rin machte verschlafen due Augen auf. Nach eineigen Minuten des Faulenzens stand sie auf und ging in das nicht besetzte Badezimmer ihrer WG, um sich für das Frühstück wenigstens halbwegs fertig zu machen.
Es strömte der regen auf uns hinab. Es war schon längst dunkel, nur das Licht einer einzigen Straßen Lampe brachte Helligkeit in die leere schwarze verlassene Straße. Ich sah meinem gegenüber in die Augen und spürte, wie sehr es in meiner Brust schmerzte.
Kyuhyun sitzt mit der Fernbedienung auf dem Sofa und schaltet sich durch die Kanäle.
Langeweile macht sich in ihm breit.
Egal, mit was er sich beschäftige, es macht ihm auf Dauer auch keinen Spaß mehr.
Noch nicht mal Starcraft und das will schon was heißen.
Liebe.
So ein mächtiges Wort.
Man kann es kaum beschreiben.
Man muss es einfach fühlen.
Spüren wie das Herz gegen die Brust schlägt, spüren wie sich ein Schauer auf deinem Bauch ausbreitet.
Mehr kann man nicht dazu sagen, es ist einfach so.
Weihnachten naht, Super Junior-M sind in Taiwan, es ist langweilig, aber eben auch nur so langweilig, wie es sein kann, wenn acht müde Idols auf engstem Raum zusammengepfercht sind.
Warum kannst du mich nicht so wollen, wie es all die anderen auch tun? Sie sehen mich so an, so wie ich dich ansehe.. "Was passiert.. wenn der Schnee weg ist?" "Dann wird es Frühling!"
„Was ist denn los, Mi? Was ist passiert?“ fragte Kyuhyun nervös, versuchte den anderen mit seiner Stimme ein wenig zu beruhigen. Doch dann wurde aufgelegt. Kyuhyun sah entsetzt, auf das tutende Handy in seiner Hand und ihm brach der kalte Schweiß aus.