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Der Fuchs und der kleine Naruto

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Danke nochmal für die ganzen netten Kommentare! Mit so vielen hab ich echt nicht gerechnet, dattebayo! Das bedeutet, das dieses Format erwünscht ist und ich unbedingt weiter schreiben soll! Nun dies habe ich auch bereits getan. Ich hoffe die Länge ist akzeptabel!
Und nun viel Spaß beim lesen!

LG die Shura-chan^^ Komplett anzeigen

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Die Nachwuchsninja

Nur langsam öffnete Kurama seine Augen, denn er hatte wirklich keine große Lust auf zu stehen. Das lag einerseits daran, dass er heute zu dem Alten Hokage Opa musste und andererseits, weil er einfach ein entsetzlicher Morgenmuffel war.

An sich gekuschelt schlief noch der kleine Naruto. Der Ältere merkte wie der Körper sich hob und wieder senkte. Ein Zeichen, dass der Kleine noch fest im Traumland war. Kurama betrachtete Naruto eine Weile nachdenklich. Der Junge vertraute ihm bedingungslos. Was sollte der Kleine auch anderes tun? Kurama hatte sich bis jetzt immer gut um ihn gekümmert. Des öfteren musste er ihn sogar wegen einigen Angriffen seitens der Dorfbewohner beschützen. Aus diesen Grund hatte er eigentlich auch vor gehabt, Konoha mit Naruto zu verlassen, aber der Alte Hokage Opa – Kurama hatte einfach nicht den nötigen Respekt vor ihm – hatte ihm wieder und wieder dazu überredet, doch hier zu bleiben.

»Na schön! Ich werde weiterhin Naruto verteidigen! Wenn aber einer dieser Weicheier zu schaden kommt, ist mir das völlig egal!«, hatte Kurama Hiruzen seine Meinung einfach vor dem Kopf geknallt. Dieser hatte nur geseufzt und an seiner Pfeife gezogen.

Kurama grinste und dabei entblößte er seine scharfen Eckzähne. Der Gedanke daran einigen Dorfbewohnern den Kopf wortwörtlich „In Arschrichtung“ zu drehen, erheiterte ihn dermaßen, dass er sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen konnte. Allerdings musste er seine sadistische Ader wegen Naruto etwas einschränken. Ihm war es erlaubt sich zu verteidigen, allerdings hatte der Hokage seit einer kurzen Weile ANBU´s abgestellt, die diese Angriffe nicht nur abwehren, sondern die Täter auch gleich zur Rechenschaft ziehen sollten.

Er seufzte. Er hatte einfach nur Probleme am Hals. Wieso hatte er sich damals auch Breitschlagen lassen, für diesen Quatsch? Ja natürlich, Konoha brauchte einen Jinchuuriki und Kushina war viel zu schwach für diese Aufgabe und da war Naruto gerade der Richtige dafür, aber dennoch hätte er nicht gedacht das es so viel von ihm abverlangen würde.

Was die Übergriffe auf Naruto anging, so kam er ja noch damit klar, da es etwas war, was er gut konnte; Kämpfen! Allerdings hatte sich der Rest als sehr schwierig feststellen lassen. Erstmal musste er ein Säugling versorgen und er wusste ja nicht mal, wie! Zudem musste er wie ein Mensch leben. Er hatte es am Anfang als überaus lästig empfunden, aber mittlerweile hatte er sich daran etwas gewöhnen können.

Kurama rieb sich den Schlaf aus den Augen und richtete sich langsam auf, dabei achtete er, dass Naruto nicht wach wurde. Als er sich langsam aus dem Bett bewegte, legte er den Kleinen behutsam zurück in die Kissen und deckte ihn vorsichtig zu. Natürlich bewegte sich der Junge, da ihm seine Wärmequelle fehlte.

»Hm?, ist es schon Zeit?«, nuschelte der Kleine vor sich hin, dabei hatte er seine Blauen Augen langsam geöffnet. Noch vom Schlaf etwas matt, schauten die blauen Seelenspiegel den rothaarigen Mann fragend an. Dieser Jedoch lächelte und dabei zeigten sich seine Eckzähne erneut.

»Ich muss heute zum Hokage. Ich möchte das du hier bleibst und nicht wieder durch das Dorf herum wanderst, Welpe!«, erwiderte Kurama auf Narutos Frage. Dieser verzog ein mürrisches Gesicht und richtete sich von den Kissen auf.

»Warum darf ich nicht mit?«, wollte der Blonde wissen, dabei sah er schlecht gelaunt aus. Er mochte den alten Mann sehr gerne und verglich ihn oft mit einem Affen*, dabei musste er immer lachen, wenn er den Hokage sah.

»Puh! Weil ich ein paar wichtige Dinge mit ihm besprechen muss.

Na gut, du kannst mit kommen, aber du wirst draußen warten. Wen ich dich hier alleine lasse, stellst du eh wieder etwas dummes an!«, meinte Kurama und fuhr sich mit der Hand durch seine roten Haare, die Wild von seinem Kopf ab standen und hinten über seinen Rücken verliefen. Sie waren so lang, das sich sogar einige Strähnen über seine Schulter nach vorne glitten. Naruto hatte als Baby immer gerne daran gezogen, so sehr mochte er die roten Haare von Kurama. Allerdings tat ihm das nach einer gewissen Zeit höllisch weh!

Kurama suchte seine Sachen zusammen und verschwand im Bad und lies Naruto mit seiner Entscheidung alleine. Dieser hockte auf dem Bett, allerdings entschied er sich auch seine Sachen zum anziehen zu holen. So schnell wie er konnte, rannte er in seinen Zimmer und suchte sich ein T-Shirt und eine Hose aus seinem Kleiderschrank raus. Als er in den Flur lief, trat er einfach in das Bad ein, ohne Rücksicht auf Kurama zu nehmen. Dieser war gerade dabei sich vom duschen ab zu trocknen.

»Sag mal, spinnst du? Wie kannst du es wagen einfach hier rein zu kommen, während ich noch hier bin?«, knurrte er Naruto an, aber dieser lachte nur vergnügt auf. Er hatte davon keine große Angst, weil er wusste, dass Kurama zwar meckerte, aber nie mehr als dies tat. Was Kurama selbst mehr als ärgerte, denn der Kleine konnte ihn so gut auf der Nase herum tanzen. Manchmal wünschte sich Kurama nur, wieder der große und böse Kyuubi no Youko zu sein. Vielleicht hätte der Kleine sich so etwas nicht gewagt?

Naruto zog seinen Pyjama aus und es störte ihm ganz und gar nicht, dass jemand hier im Bad war. Ihm war klar, dass Kurama ihn ja schon öfter Nackt gesehen hatte.

Die ganze Prozedur dauerte nicht all zu lange, da war der Kleine mit seiner Morgenpflege fertig. In dieser Zeit hatte Kurama schon das Frühstück für sie beide vorbereitet. Als der Junge in die Küche getapst kam, sah er seinen Vormund, wie dieser gelangweilt am Tisch saß.

»Was willst du eigentlich mit dem Hokage Opa besprechen?«, wollte der Kleine neugierig wissen, dabei nahm er einen Bissen von seinem Toast. Kurama schluckte seinen heißen Tee herunter, bevor er dem Jungen antwortete.

»Es geht um verschiedene Dinge. Einerseits auch darum, wegen größere Missionen.« Naruto blickte auf. Größere Missionen? Aber was war mit ihm? Naruto wusste, dass Kurama dann auch mehrere Tage dann nicht hier wäre, wenn er größere Aufträge für das Dorf erledigen würde.

»Nun mach dir mal keine Sorgen und iss! Ich muss pünktlich bei dem Hokage sein!«, drängte er den Jungen vor sich. Kurama hatte wirklich keine Lust nach der Pfeife des Alten tanzen zu müssen, aber wenn er etwas von ihm wollte, musste er wohl oder übel mitspielen.

 

Nach dem Frühstück machten sie sich auf dem Weg Richtung Hokagebüro. Etwas ängstlich drückte sich Naruto dichter an die rechte Seite von Kurama, als der Junge wieder die Blicke der Dorfbewohner bemerkte, die ihn mit Hass entgegen kamen. Der Kleine bemerkte das hauptsächlich ältere Menschen ihn so ansahen, aber er hatte keine Ahnung, warum sie es taten.

»Sag mal Kurama, warum starren die uns immer so an?«, wollte der Blonde wissen, aber Kurama antwortete nicht, stattdessen drückte er den Jungen nur fester an sich und sah zu das sie so schnell sie konnten zu den alten Mann kamen.

Als sie diese Hürde hinter sich hatten und an dem Turm des Hokage angekommen waren, gingen sie die Treppen ganz nach oben.

»Während ich mit dem Hokage spreche, wartest du draußen vor der Tür. Wehe du lauschst! Ich bekomme es mit, wenn du heimlich deine Ohren an der Tür hellst!«, meinte Kurama streng und Naruto nickte gehorsam. Der Kleine war ja immer zu neugierig, dass wusste Kurama nur all zu genau.

Als er und Naruto an der Tür des Hokage ankamen, klopfte der Rothaarige an der Tür. Als ein herein von dem alten Mann kam, öffnete Kurama die Tür und trat ein. Naruto wartete brav vor der diese.

»Schön das du meine Aufforderung nach gekommen bist und hier her kamst!«, wurde der verwandelte Fuchs begrüßt. Dieser verzog nur das Gesicht und trat an den Schreibtisch des alten Hokage heran.

»Wir haben über einige wichtige Themen zu sprechen, Kurama! Erstmal, ist Naruto so weit für die Akademie?« Es war nicht verwunderlich, dass Hiruzen Sarutobi diese Frage stellte.

»Natürlich! Ich habe ihn so weit vorbereitet. Wann wird die Zeremonie beginnen?«, wollte Kurama wissen und spielte mit dem Saum seines roten Kimonos. Darunter trug er einen Netzhemd, wie es die anderen Shinobi auch trugen. Sein Gürtel war aus hell braunem Leder, an denen man verschiedene Taschen anbringen, und Schriftrollen verstauen konnte.

»Nächste Woche werden die Kinder vor der Akademie um 8:00 Uhr ihre Einschulung haben. Es wird ein Dienstag sein. Aber ich merke das du etwas auf der Seele hast. Was ist es?«, fragte Hiruzen und zündete seine Pfeife an. In der Tat hatte Kurama ein paar Dinge, die ihn beschäftigten.

»Die Missionen die ich zur Zeit annehme, rechen für mich und Naruto langsam nicht mehr aus. Das Geld ist wirklich nicht viel und die Kosten für die Akademie ist eben auch nicht günstig, soweit man mich richtig informiert hat. Ich muss größere Aufträge annehmen, um die Kosten für uns beide Decken zu können.« Wieder kam dem Fuchs die Idee das Dorf einfach mit Naruto zu verlassen, aber dann erinnerte er sich wieder an das verdammte Versprechen das er Minato und Kushina gegeben hatte. In diesem Versprechen hatte er auch zu gestimmt, mit Naruto Konoha zu schützen.

Ich verdammter Idiot!, hatte er sich des öfteren mal geschimpft. Es wäre einfach gewesen den Jungen unter die Arme zu klemmen und mit ihm einfach aus Konoha zu verschwinden. Ja sogar aus dem Feuerreich! Bevor Kurama aber seine Gedanken weiter denken konnte, wurde er von Hiruzen dabei unterbrochen.

»Der Rat hatte dir erlaubt Missionen zu erfüllen, die dich nicht weit aus dem Dorf führen sollten. Natürlich musst du für dieses Problem gerade die großen Aufträge haben. Ich werde mit dem Rat darüber sprechen, dass es bei deiner Anfrage kein bedenken gibt. Ich werde sie dazu bringen das sie zustimmen.« Der Hokage zog an seiner Pfeife und pustete den Qualm in den Raum und wirkte sehr nachdenklich. Kurama gab nur ein Schnauben als Antwort. Das war ja wiedermal typisch Mensch! Sie wollten ihn auf kurze Leine halten, damit Naruto und er nur Steine vor den Füßen hatten. Am liebsten hätte er den Rat einfach ausgelöscht! Die waren seiner Meinung nach einfach nur unnötige Idioten.

»Dann werde ich mal gehen!«, meinte er etwas reserviert und drehte sich wieder um und ging Richtung Tür. Als er vor diese zum stehen kam, meinte er noch:

»Ach ja! Diese dämlichen Dorfbewohner starren uns immer noch so dämlich an. Wenn ich nicht hier im Dorf bin und Naruto während meiner Abwesenheit etwas zu stößt, werde ich die zuständige Person aufspüren und ihr den gleichen Schmerz geben! Das ist ein Versprechen!« Als Kurama sich wieder um wanderte, die Tür öffnete und aus ihr trat, erschien kurzerhand ein ANBU im Raum.

»Ich denke das wir ihn wohl ernst nehmen sollten, Hokage-sama!«, meinte der Mann mit der Tiermaske ernst. Er hatte silbergraues Haar, dass ihm wirr vom Kopf ab standen. Der Hokage seufzte. Er wusste das der rothaarige Kerl ein schwieriger Charakter hatte.

Er konnte seit heute nicht verstehen, wie sich Minato und Kushina nur dafür entscheiden konnten, ihr Kind in der Obhut diesen Fuchses geben zu können.

»Wenn er die großen Missionen bekommen sollte, wirst du auf Naruto noch mehr acht geben müssen, Kakashi. Am besten du nimmst jemanden aus deiner Einheit hinzu, dem du für diese Aufgabe vertrauen kannst«, schlug der alte Hokage vor. Kakashi nickte.

 

Die Woche verging wie im Flug und bald sollte Naruto auf die Akademie kommen. Etwas, worauf sich der Junge schon sehr freute.

»Naruto! Beeil dich! Wir müssen gleich los, sonst verpassen wir noch die Zeremonie!«, rief Kurama zwischen der Zimmertür des Blonden, dabei klopfte er ein paar mal dagegen.

»Ja, ja! Ich komm ja gleich!« Kurama hatte echt keine Ahnung, wie man so lange fürs Anziehen brauchen konnte. Bei Mädchen wäre es ja noch normal, aber bei Jungen?

Dieser Bengel! Erst ging er mir die Woche über auf die Nerven und dann sieht er nicht mal zu, dass heute in Gang kommt! Dem zieh ich noch die Hammelbeine lang!, ging es ihm durch den Kopf, dabei drang ein leises Knurren aus seiner Kehle, das er leider nicht unterdrücken konnte.

Als die Tür auf ging, stand vor ihm der Blonde breit grinsend. Naruto trug ein Kimono, der von der Akademie für die Einschulung vorgeschrieben wurde. Dieser war hell blau und vorne auf der Brust war das Konoha-Symbol angebracht. Auf dem Rücken trug er ironischerweise das Wappen des Uzumaki-Clans, von dem selbst der Junge nichts wusste. Kurama bezweifelte auch stark, dass die meisten Bewohner den Uzumaki-Clan überhaupt kannten.

Alle Shinobi tragen das Wappen auf dem Rücken, aber wissen nicht mal woher er kommt! Erbärmlich!, dachte sich Kurama und musterte den Blonden weiter.

»Kann ich so zur Einschulung gehen?«, wollte Naruto wissen, als er den Blick von Kurama bemerkte. Dieser nickte und beide gingen zur Haustür.

 

Als Naruto mit den anderen Kindern in den Reihen standen, in die man sie aufgestellt hatte, war er sehr aufgeregt. Natürlich wurde er von vielen Eltern, die etwas abseits standen, seltsam angesehen. Wieder mit diesen finsteren Blick, als wäre er für irgend ein Unglück verantwortlich. Kurama hatte zu ihm gesagt, dass er diese Blicke versuchen sollte zu ignorieren. Das war natürlich einfacher gesagt wie getan, aber er tat sein Bestes.

Vor ihm stand ein Mädchen, dessen Haarfarbe dunkelblau war. Sie schien etwas zu zittern. Naruto vermutete, dass sie ebenfalls aufgeregt war wie er. Seine eigene Aufregung hinunterschluckend, stupste er sie auf der Schulter an und meinte mit einem Flüsterton:

»Hab keine Angst! Heute werden wir Akademieschüler, da solltest du dich freuen!« Seine Stimme klang optimistisch. Das Mädchen drehte sich sachte um und blicke in die blauen Seelenspiegel des Blonden. Er lächelte sie strahlend an und sie erwiderte das Lächeln mit einem schüchternen Lächeln zurück.

»Danke! Äh... wie heißt du nochmal?«, bedankte sie sich schüchtern und fragte ebenfalls nach den Namen des Blonden. Dieser strahlte noch mehr, was ihn überaus glücklich machte, weil sie ihm nicht mit so einen bösen Blick bewarf, wie die Erwachsenen.

»Naruto... Naruto Uzumaki!«, meinte er und hielt ihr die Hand entgegen. Sie nahm diese an und meinte:

»Hinata Hyuuga!« Bevor Naruto etwas erwidern konnte, wurden die schwatzenden Kindern von dem Hokage zur ruhe beordert.

»Herzlich Willkommen meine Lieben Kinder und Eltern!

Ich freue mich, das die Akademie dieses Jahr so viele neue Anwärter bekommen wird. Besonders in diesen Jahr war die Anfrage sehr groß und wir mussten deswegen sogar mehr Personal einstellen«, dabei deutete er auf zwei Lehrer, die bei den anderen standen. Diese beiden traten ein paar Schritte nach vorne und zeigten so ihr Gesicht.

Der eine Mann war ein braun haariger Kerl, mit einer Narbe quer über die Nase. Sein Haar war hinten zu einem Zopf zusammen gebunden. Seine Haut von der Sonne braun gebrannt. Anscheinend war oft draußen.

Sein Nebenmann hingegen hatte blassere Haut und er hatte silbergraues Haar, dass ihm bis zur Schulter hinunter ging. Andere Besonderheiten viel dem Blonden erstmal nicht auf.

»Nun, ich freue mich euch allen Iruka Umino und Mizuki vorstellen zu können. Sie werden die Lehrer der Neulinge sein.

Bevor ihr die Klassen kennen lernt, werden noch allgemeine Regeln der Schule erklärt...«, aber Naruto achtete nicht mehr darauf, was der alte Hokage ihnen sagte. Er musterte den Lehrer mit der Narbe und bemerkte, dass dieser ihn einen kurzen Blick zu gewandt hatte. Als der Blonde den Blick erwiderte, schaute dieser Iruka jedoch wieder in eine andere Richtung.

Nach dem der Hokage den Kindern die Regeln der Schule erklärt hatte, betraten die Eltern und die Kinder die Akademie und ihnen wurde das Gebäude erklärt. Einige Eltern schienen die Schule noch gut zu kennen, aber es gab auch wieder einige, die das Gebäude das erste mal in ihren Leben betreten hatten. Das hieß oft das sie selbst keine Ninja waren.

Naruto ging neben Kurama her und achtete gelegentlich mal darauf, in welchen Raum sie betraten. Als sie in den Klassenraum traten, in der sie bald auch ihren ersten Unterricht haben sollten, erblickte Naruto Hinata wieder.

»Hey Hinata!«, rief er und winkte fröhlich. Neben ihr stand ein Mann, der ein sehr strenges Gesicht hatte. Sein Haar war schwarz und fast genauso lang wie das von Kurama. Allerdings war es nicht so wild wie Kuramas Mähne. Hinata drehte sich um und lächelte zurück, aber der Mann neben ihr räusperte.

»Komm diesen Jungen nicht zu nahe, Hinata!«, meinte er streng, aber Kurama mischte sich da auf einmal mit ein.

»Und warum nicht, Hiashi Hyuuga?«, fragte er grinsend und trat mit Naruto an seiner Seite an den schwarzhaarigen Hyuuga heran. Hinata senkte den Kopf. Sie wirkte sehr verschüchtert. Hiashi schien nach einem passenden Argument zu suchen.

»Weil Hinata aus dem Hyuuga-Clan stammt! Dem stärksten Clan von Konoha!«, meinte er herablassend, aber da tauchte auch schon Fugaku Uchiha auf.

»Mag sein das der Hyuuga-Clan gute Augen hat und nicht schwach ist, aber als stärkster Clan von Konoha? Vergiss uns Uchiha nicht, Hiashi!« Obwohl Kurama die Uchiha überhaupt nicht mochte, kam es ihm gerade recht, dass der Chef der Konoha-Polizei hier aufkreuzte. Neben ihm lief ein kleiner schwarzhaariger Junge her, der anscheinend sein Sohn war. Dieser grinste Naruto und Hinata an und stellte sich für alle vor.

»Ich bin Sasuke Uchiha, angenehm!« Fasziniert beobachtete Kurama die Situation. Die Kinder verstanden sich untereinander bereits, während die Erwachsenen sich stritten. Naruto und Hinata stellten sich auch bereits vor, aber Hiashi schien das alles nicht so besonders zu gefallen und meinte:

»Wir gehen, Hinata!« Die Kleine gehorchte und folgte ihren Vater. Kurama und Fugaku sahen den beiden Hyuuga nochmal nach.

»Ich glaube das er maßlos übertreibt. Aber durch dich haben wir bei der Polizei ein paar mehr Aufträge zu erledigen, Kurama!«, meinte Fugaku und blickte den Rothaarigen scharf an. Dieser erwiderte den Blick und im ersten Moment hatte Kurama den Eindruck, als wolle Fugaku ihn mit seinem Sharingan durchleuchten, aber es hätte auch nur eine Einbildung sein können, dass wusste er nicht genau. Erwidern tat er auf die Anmerkung Fugakus jedenfalls nicht.

Und was geht dich das an, du Uchiha? Aber wenigstens zeigst du keine Angst vor mir und meinem kleinen Welpen, ansonsten hättest du dein Balg schon von mir und Naruto fort geschickt!, dachte sich Kurama und runzelte die nachdenklich die Stirn. Er fragte sich, was in den Kopf des Uchihas vor sich ging. Zumindest sollte er bei ihm auf der Hut sein, nur für alle Fälle. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Sarutobi = Affe (Saru) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (12)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-09-20T03:58:24+00:00 20.09.2019 05:58
O das erste Treffen von Hinata und Naruto das Traum paar. Hihihihi.

Ein ganz tolles Kapitel.

Eins weiß ich jetzt schon ich kann Hiashi Hyuuga nicht leiden.

Bei Fugaku Uchiha bin ich mir noch nicht sicher wie ich in Einzuschätzen habe.

Antwort von:  Shura-chan
20.09.2019 09:49
Huhu!

Jaaa, ein erstes Treffen muss sein. Hehehe.

Hiashi... Ich bin mir sicher, dass du nicht die einzige Person bist, die ihn nicht leiden kann.

Fugaku... Bei ihm ist es auch nicht so einfach. Less am besten weiter, dann wird es spannend bleiben.

LG die Shura-chan^^
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
20.09.2019 13:03
Werde ich machen bin schon gespannd.
Von:  lula-chan
2018-01-03T11:59:29+00:00 03.01.2018 12:59
Tolles Kapitel. Gut geschrieben.
Das fängt doch schon mal gut an. Naruto, Hinata und Sasuke werden bestimmt mal richtig gute Freunde. <br>
Na ja, der Hyuuga-Clan und der Uchiha-Clan lagen sich schon immer in den Haaren, da sind Konfrontationen wohl nicht auszuschließen. Das gibt in Zukunft bestimmt noch ein paar Probleme.
Hiashi scheint für mich aber das größere Problem zu sein. Fugaku macht mir weniger Sorgen.

LG
Von:  Thrawn
2016-02-01T06:51:18+00:00 01.02.2016 07:51
Tolles Kapi

Da scheint mir das zukünftige Team 7 schon zu stehen. Mal schauen wie sich die Klassengemeinschaft (Sakura & Ino) verhält. Da werden wegen Sasuke noch die fetzen fliegen.^^

Hiashi verhält sich eigentlich so wie immer. Aber der ändert sich noch und wird Naruto sehr dankbar sein. Immerhin bekommt Er 2 supertolle Enkeln von Naruto.

Nur Fugaku scheint mir nicht der freundliche Typ von nebenan zu sein. Bestimmt will Er Naruto entführen um Kurama zwingen, mit dem Uchiha-Clan das Dorf zu übernehmen. Bin gespannt wie sich das weiterentwickelt.

MfG Thrawn
Antwort von:  Shura-chan
01.02.2016 19:06
Hey!

Deine Ideen sind sehr interessant! Da ich eh bei bin das Konzept dieser Geschichte neu zu gestalten, hast du mich schon mal auf sehr gute Ideen gebracht.
Nun, mal sehen wie sich diese Story entwickelt. Selbst ich als Autorin kenne den Weg noch nicht, weil ich diese Story momentan überarbeite.
Ich werde hier übrigens von euch Lesern super motiviert und da macht es deutlich Spaß weiter zu schreiben.

LG die Shura-chan^^
Von:  fahnm
2016-01-31T22:00:43+00:00 31.01.2016 23:00
Hammer Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  Shura-chan
01.02.2016 19:02
Danke^^
Von:  MyokoMyoro
2016-01-31T21:44:59+00:00 31.01.2016 22:44
Tolles Kapitel! Würde mich freuen wenn du bald weiter schreiben würdest.
Deine Myoko
Antwort von:  Shura-chan
31.01.2016 22:48
Danke!
Bin gerade dabei. Wann ich es aber fertig habe, weiß ich noch nicht.
Antwort von:  MyokoMyoro
31.01.2016 22:48
Ist ok.
Deine Myoko
Von: abgemeldet
2016-01-31T19:36:01+00:00 31.01.2016 20:36
tolles kapi

ich finde hiashis verhalten, ehrlich gesagt ziemlich unhöflich. kurama sollte auf jeden, fall gut auf passen was fugaku angeht.
hoffe wir mal, das naruto, hinata und sasuke sich gut verstehen werden. vieleicht kommen die der, ja auch im einen team.

freu mich schon, das nächste kapi!

lg: luna1431

Antwort von:  Shura-chan
31.01.2016 20:39
Jo, da kann noch ne menge passieren, heheh^^
Von:  Kaninchensklave
2016-01-31T19:19:09+00:00 31.01.2016 20:19
ein Tolles Kap

nun Hiashi passt es gar nicht das Naruto und Hinata sich gut verstehen doch
er sollte nicht zu große Töne spuken da Kurama Naruto sehr viel bei bringen wird
darunter auch die Spezialität der Uzumaki die Fuin Jutsus denn es hieß ja
was ein Uzumaki nicht versiegeln kann das gibt es nicht xD

wenigstens wird der Polizei von Konoha nicht langweilug dank Kurama
aber da sind die angreifer doch selber schuld wenn sie versuchen Naruto an zugreifen

GVLG
Antwort von:  Shura-chan
31.01.2016 20:24
Das stimmt! Fugaku und sein Clan mangelt es nicht an Arbeit^^ Hiashi ist schon einer^^ Der wird sich noch öfter zwischen den Kindern stellen^^
Antwort von:  Kaninchensklave
31.01.2016 20:25
und öfter eine in die Fresse bekommen xD
Antwort von:  Shura-chan
31.01.2016 20:27
Hehe, der sollte sich nicht mit dem zukünftigen Hokage anlegen^^
Antwort von:  Kaninchensklave
31.01.2016 20:28
und auch nicht mit seinem Schwiegersohn in spe wenn dieser ihm den Arsch aufreisst
und bei einem unachtsamen Moment sein Chakra versiegelt und danach Neji´s Siegel löst xD
Von:  Naruma
2016-01-31T19:03:28+00:00 31.01.2016 20:03
Lustiges Kapitel
Ich hoffe mal es kommt bald eine Erklärung warum kuruma nicht in naruto eingesperrt ist und warum er für das Dorf arbeitet würde mich echt interessieren
Das Kapitel war aber sonst super und ich freue mich auf mehr😍

LG naruma 🙏
Antwort von:  Shura-chan
31.01.2016 20:06
Ja, ne Erklärung wird es noch geben, aber erst mal musste ich die Beziehung von Kurama und Naruto und dem Rest des Dorfes erzählen. Zudem werde ich zwischendurch auch mal ein paar Hinweise verstreuen.
Antwort von:  Naruma
31.01.2016 20:28
Aso ok danke für die schnelle Antwort

LG naruma
Antwort von:  Shura-chan
31.01.2016 20:32
Ich gebe mir mühe meine Leser immer bei Laune zu halten^^


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