Der Fuchs und der kleine Naruto von Shura-chan ================================================================================ Kapitel 2: Kuramas Versprechen ------------------------------ Fasziniert beobachtete Kurama, wie Naruto Fingerzeichen formte. Es war nur das Tiegerzeichen und der Kleine versuchte sein Chakra zu schmieden. »Verdammt! Warum schaffe ich keine Verwandlung?«, protestierte der Junge und Kurama musste dabei schmunzeln. Seit einigen Wochen besuchte Naruto die Akademie von Konoha, allerdings war der Blonde ja noch ein Anfänger und es war nicht verwunderlich, dass er mit den Ninja-Künsten noch nicht zurecht kam. »Hast du die richtige Menge an Chakra geschmiedet?«, fragte der Rothaarige beiläufig und rupfte gelangweilt an den Grashalmen, die aus der Erde wuchsen. Damit Naruto schön Üben konnte, hatte Kurama die Idee gehabt, auf dem Trainingsgelände des Dorfes zu trainieren. Momentan wurde dieser nicht so oft besucht, daher hatte Kurama die Möglichkeit beim Schopfe gepackt und Naruto vorgeschlagen hier etwas zu üben. »Ich glaube schon... woran merke ich das den?« Bevor Naruto noch was dazu sagen konnte, lachte Kurama schallend auf. »Oh man, euch wird beigebracht wie die Fingerzeichen der Jutsus gehen, aber nicht, wie viel Chakra ihr benutzen müsst. Vor allem dingen wird euch nicht beigebracht, wie man diese richtig schmiedet! Pass auf, ich werde dir dabei helfen.« Kurama stand vom grasbewachsenen Boden auf und kam auf dem Jungen zu. Dieser sah seinen Vormund mit großen Augen an. »Um Chakra richtig regulieren zu können, muss man seinen Körper und seinen Geist unter in Einklang bringen, denn wenn du beide zusammen fügst, hast du Chakra«, fing Kurama an zu erklären und legte behutsam seine Hand auf Narutos Kopf, nur um durch die blonden Haare zu streichen. Dies tat er oft bei dem Blonden. Eine Eigenart, die Kurama bei sich nicht erklären konnte. »Natürlich nutzt du schon Chakra, aber es fehlt dir die Erfahrung, damit du das richtige Gefühl hast. Es gibt aber auch eine Übung, die dir dabei helfen wird, mit deinem Chakra zurecht zu kommen!«, erklärte Kurama weiter und streichelte weiterhin Narutos blonden Schopf. »Und wie geht diese Übung?«, fragte Naruto und sah Kurama in seine roten Augen. Diese fingen ungewöhnlich an zu leuchten, allerdings war es nur ein kleiner Bruchteil einer Sekunde, wo das Leuchten da war und wieder erlosch. Kurama grinste breit und Naruto wurde langsam ungeduldig. Er war ja noch nie ein geduldiger Mensch gewesen. Selbst in der Schule saß er immer ungeduldig auf dem Stuhl. »Du wirst auf einem Baum klettern!«, meinte er nüchtern und nahm seine Hand vom Schopf des Blonden. Dieser sah ihn verwirrt an. »Wie? Auf einem Baum klettern? Wie soll das meine Chakrakontrolle verbessern?« Naruto hatte wirklich keine Ahnung, wie ihm „Auf dem Baum klettern“ helfen sollte. Naruto glaubte im ersten Moment, Kurama würde nur ein Scherz mit ihm veranstalten, aber anscheinend meinte der Rothaarige es ernst. »Ich werde dir zeigen, wie man es macht. Wenn du diese Übung meisterst, kannst du dein Chakra am Ende viel besser abstimmen und selbst so eine einfach Kunst ohne Probleme meistern!« Kurama erklärte Naruto, dass er sein Chakra in die Sohlen seiner Füße sammeln musste, um anschließend dieses Chakra vom Baum ansaugen zu lassen. Als Kurama Naruto diesen Trick zeigte, staunte der Blonde nicht schlecht, denn Kurama hing Kopfüber an einem dicken Ast. Für gewöhnlich wäre man runter gefallen, aber Kurama stand auf dem Ast, als würde er ganz normal auf dem Boden stehen. Als Kurama diese Kunst wieder löste, bekam Naruto einen riesigen Schreck, aber Kurama drehte sich im Fall und landete elegant auf seinen beiden Füßen. »Eine elegante Landung! Du solltest im Circus anfangen!«, meinte jemand und Kurama blickte in die Richtung, aus der die Stimme kam. Auch Naruto wurde auf diese Worte aufmerksam und drehte sich zu dem Sprecher um. »Ach! Fugaku! Machst du einen Ausflug mit deinem jüngsten Sohn, oder wie? Ich zeig Naruto gerade ein paar Tricks, also nerv nicht, klar?« Kurama mochte den Chef der Konoha-Polizei überhaupt nicht. Er vermutete, dass es sich auf Gegenseitigkeit beruhte. »Übe mit dem Kleinen da, so oft du willst. Sasuke jedenfalls wird ihn überholen, oder Sasuke?« Dieser tauchte hinter dem Rücken Fugakus auf und lächelte Kurama und Naruto fröhlich an. »Ich denke schon, Papa«, meinte er, allerdings verlor sich sein Lächeln etwas. Er schien an etwas gedacht zu haben, was ihm seine Zuversicht raubte. Als Naruto den Blick sah, stutzte er. Er kannte Sasuke bis jetzt nur flüchtig, nur aus dem Unterricht und da war dieser Junge bis jetzt nicht so stark aufgefallen. »Ach? Im Ernst? Ich werde Naruto schon ein paar interessante Dinge zeigen!«, meinte Kurama und konnte ein fieses Grinsen im Gesicht nicht verkneifen. Fugaku schaute mit einem misstrauischen Blick kurz zu dem Blonden, der sich angeregt mit Sasuke unterhielt. Die Kinder schienen sich relativ gut zu verstehen, allerdings war es bei ihnen etwas anderes. »Ich hoffe, dass „diese Dinge“ mit dem Hokage abgeklärt sind?«, fragte Fugaku und beobachtete Naruto aus dem Augenwinkel genau. Der Blonde und Sasuke hatten kleine Steine gesammelt und aus ihnen kleine Steinhaufen errichtet. Anscheinend wollten sie raus finden, wer am weitesten werfen konnte. »Naruto ist für das Dorf wichtig, daher tue ich alles, was ich kann, um ihn stark zu machen. Einerseits mache ich es auch aus Eigennutz, dass will ich nicht abstreiten!« Kuramas Stimme klang eisig und Fugaku erwiderte in der selben Stimmlage: »Ich werde dich ganz genau im Auge behalten, Kurama! Ich kann deutlich hinter deiner Fassade blicken! Dein falsches Fuchsgesicht brauchst du mir nicht zu zeigen!« Kurama knurrte, aber er zügelte seinen Zorn etwas und schluckte das eben gehörte runter. Er durfte die Beherrschung nicht verlieren! »Sasuke, komm! Wir trainieren wo anders!«, meinte Fugaku und wendete sich von Kurama ab. Dieser knirschte mit den Zähnen und wünschte sich innerlich die schrecklichsten Dinge für den Uchiha-Clan, für die Konoha-Polizei und für Fugaku Uchiha!   »Ich hab deinen Anliegen dem Rat vorgelegt, Kurama. Sie sahen jedoch darin ein großes Problem. Besonders die Uchiha waren dagegen!«, meinte Sandaime Hokage zu dem Rothaarigen und dieser knirschte mit den Zähnen. Wenn er könnte, dann würde er Fugaku... »Ich kann aber für dich und Naruto Extragelder beschaffen, das wird nicht das Problem sein. Sei zufrieden damit, so hast du wenigstens mehr Zeit für Naruto und kannst auf ihn aufpassen.« Kurama schnaubte. Wenn ihm sein Versprechen nur nicht daran hindern würde, hätte er seine Kraft freien Lauf gelassen und alles hier dem Erdboden gleich gemacht. Danach hätte er sich Naruto geschnappt und wäre mit ihm auf und davon... »Hörst du mir eigentlich zu, Kurama? Ich hab dir gesagt, dass ich für alle Fälle einen ANBU abgestellt habe, der trotzdem ein Auge auf Naruto hat.« Der Hokage schüttelte nur mit dem Kopf. Erst jetzt begriff Kurama, dass der alte Mann noch mit ihm gesprochen hatte. »Entschuldigen Sie, ich war mit meinen Gedanken wo anders!« Kurama wusste nicht, was mit ihm los war. Warum entschuldigte er sich bei diesen Menschen? Vermutlich lebte er viel zu lange als ein Mensch, getarnt wahrlich, aber dennoch als Mensch, und würde so langsam ihre Weichheit annehmen. »Wie läuft es mit Narutos Training? Es gibt niemanden, der ihm den Umgang mit deinem Chakra beibringen kann, als du selbst!« Kurama seufzte. Seitdem Fugaku ihn und Naruto unterbrochen hatte, hatte er kaum noch Zeit gehabt Naruto etwas beizubringen. Am nächsten Tag hatte er eine Mission, die er unbedingt annehmen musste. Er war einem überaus gereizten Chuunin unterteilt worden, der die Mission so vorsichtig wie möglich erledigen wollte, dass dieser Auftrag drei Tage gedauert hatte. In dieser Zeit hatte er Naruto natürlich nicht gesehen und er konnte dem Jungen selbstverständlich nichts weiter beibringen. »Er lernt von mir, wie er sein Chakra regulieren kann. Ich konnte aber in den Tagen leider seine Fortschritte nicht beobachten.« Etwas schuldbewusstes steckte in den Worten von Kurama und er hoffte, das der alte Mann die Zeichen in seiner Stimme verstanden hatte. Der Hokage besprach noch ein paar unwichtige Dinge, die Kurama äußerst am Arsch vorbei ging. Beispielsweise, dass er vorsichtig mit seine Äußerungen sein sollte, was Fugaku betraf und dass er sein Chakra doch bitte zügeln würde. Kurama gehorchte nur, weil er seinem Versprechen gerecht werden wollte.   Als der Fuchs auf dem Weg nach hause war, gingen ihm wieder Minato und Kushina durch den Kopf. Er hatte den Yondaime Hokage noch nie besonders gut leiden können, aber mit Kushina hatte er noch nie ein Problem gehabt. Sie konnte ja nichts dafür, dass sie damals als Jinchuuriki für ihn ausgewählt wurde. Als er durch die Straßen ging, raufte er sich die Haare vor lauter Verzweiflung. Er wusste einfach nicht, warum er ihnen ein so dummes Versprechen abgegeben hatte. Er ging noch mal im Kopf alles durch, aus welchen Gründen er noch zu so einer Entscheidung gekommen war. Er konnte sich noch gut an den Tag erinnern, an dem er mit den beiden über diese Entscheidung gesprochen hatte. Es war sogar noch vor der Geburt des Jungen. Er bog um eine Ecke und kam seinem Zuhause immer näher. Er konnte die Gedanken einfach nicht abschütteln. Es war einfach nur lästig...   Wie immer, wenn Kushina damit beschäftigt war ihr zweites Frühstück zu verspeisen, bemerkte sie schon deutlich, wie sich Naruto in ihren Bauch bewegte. »Du kleiner Frechdachs! Mama holt ja schon Nachschub!«, meinte sie zu ihren großen Bauch gewandt. Sie konnte deutlich einen kleinen Tritt ihres noch ungeborenen Sohnes spüren. Und es war ja auch nicht verwunderlich, dass sie den Fuchs auch des öfteren hörte. Schließlich wurde das Siegel ja immer schwächer, weil sie die Energie für das Kind brauchte, anstatt für das Siegel. Etwas, was ihr beileibe auf die Nerven ging. Glaubst du, dass während der Entbindung alles gut gehen wird? Bei Mito brach das Siegel schon fast und ich wäre endlich frei gewesen, aber leider wurde daraus ja nichts. Kushina wollte darauf nicht antworten, aber der Fuchs lachte nur freudlos und meinte: Natürlich hast du ja Minato an deiner Seite, der schön das Siegel wieder fest ziehen wird. Er kicherte wie ein Irrer und Kushina rollte nur mit den Augen. Umso schwächer das Siegel wurde, umso öfter meldete sich dieser Fuchs sich bei ihr. Er schien äußerst gelangweilt zu sein, das konnte sie deutlich spüren. »Halt die Klappe, du Fellkugel! Noch ein Wort und ich mach dich Platt, echt mal!« Sie wollte vor dem Fuchs nicht schwach wirken und hatte schon die Faust erhoben, als sie in ihren Unterbewusstsein vor dem Fuchs stand. Dieser war zwar gefesselt, aber ihn schien die Situation dennoch zu belustigen. Wie du meinst, Kushina! Er lachte nur und sie wendete sich von ihm beleidigt ab. Es war schon fast ein Spiel unter ihnen und der Sieger war diesmal der Kyuubi.   »Du schaust so ernst, ist was passiert, Minato?« Kushina hatte sich gerade eine große Schüssel Eis in sich rein schieben wollen, als ihr Ehemann wie ein Blitz erschienen war und sie besorgt ansah. Erst schaute er in ihr Gesicht und dann wanderte sein Blick in Richtung ihres Bauches. Sie folgte seinen Blick und fragte sich, warum er so besorgt war. »Minato?«, fragte sie erneut und ihr eigener Blick wurde ebenfalls ernst. Sie wollte von der Couch aufstehen, aber da kniete er sich schon vor ihr und legte eine Hand auf ihren Oberschenkel. »Bitte bleib ganz ruhig, während ich dir die Sache erkläre, Liebling!«, fing er an und sie bemerkte wie angespannt und nervös er war. Minato war selten angespannt und nervös, deswegen war sie sich sicher, dass etwas schreckliches passiert sein könnte. »Wir haben heute einen Spion festsetzen können und wir haben von ihm erfahren, dass ein Ninja den Kyuubi rauben will. Wir gehen davon aus, dass er es am Tag der Geburt versuchen will und-«, doch er wurde unterbrochen, von einer Kushina die hysterisch aufsprang, die Schüssel mit dem Eis fallen lies und Minato sie an den Schultern festhalten musste, damit sie beide nicht nach hinten fallen. »Was hast du gesagt? Ein Spion? Raub des Kyuubi? Die Geburt unseres Sohnes? Wer? Welcher Ninja? Welches Dorf?« Sie plapperte einfach drauf los ohne Rücksicht auf den armen Minato zu nehmen, der versuchte seine Frau wieder zur Ruhe zu bringen. Allerdings verlief das nicht so einfach, wie er es sich gedacht hatte. »Kushina, beruhige dich, hör zu was ich dir zu sagen habe!«, aber sie hörte nicht auf ihren Mann. Sie lief in der Wohnung auf und ab und plapperte dauernd wirres Zeug vor sich hin. Hey Kushina! Verbinde das Chakra von deinem blonden Freund mal mit unserem! Ich will euch mal was erzählen, meinte der Fuchs und Kushina stoppte in ihrer Bewegung. »Eh?« Verwirrt sah Minato seine schwangere Ehefrau an. Bevor er etwas sagen konnte, hatte sie ihn an der Schulter berührt und beide fanden sich in ihren jeweiligen Unterbewusstsein wieder und sie standen vor dem Fuchs, der auf sie hinab schaute und fies grinste. »Was geschieht hier? Warum treffen wir uns in deinem Unterbewusstsein?« Besorgt blickte Minato zu dem Fuchs nach oben, aber seine roten Augen schien ihn nur zu beobachten. »Also ich weiß nicht, aber der Kyuubi wollte uns etwas erzählen und da hab ich einfach unser Chakra verbunden und-«, aber weiter kam die Rothaarige nicht, denn sie wurde von Minato unterbrochen. »Kushina, alles okay, der Fuchs wird schon sagen, was er von uns will!«, meinte er und hob die Hände um seine Frau zu beruhigen. Diese jedoch regte sich weiter auf. Jetzt halt mal die Klappe, Kushina!, brüllte der Fuchs und schien schon regelrecht genervt zu sein. Ich hab deine Worte gehört, Hokage und deswegen möchte ich dir einen Deal vorschlagen, den du nicht einfach abschlagen solltest! Misstrauisch beäugte Minato den Kyuubi. Mit Dämonen sollte man sich nicht einlassen. Besonders nicht mit diesen. »Ein Deal? Bist du dir sicher, dass du uns so etwas anbieten kannst, Kyuubi?« Der Fuchs schnaufte. Nur für alle Fälle, dass wirklich jemand kommt und mich »rauben« will und ich aus Kushinas Körper entzogen bin, braucht ihr doch wieder ein Jinchuuriki, oder? Der Fuchs schien breit zu grinsen. »Worauf willst du hinaus? Natürlich werde ich die ANBU verstärken und eine weitere Barriere errichten!« Minato würde es nicht soweit kommen lassen, dass hatte er sich bereits so festgelegt. Mir gefällt es nicht, von irgendjemanden Kontrolliert zu werden. Wenn ich aus Kushinas Körper gezogen werde, wird sie mich nicht mehr in ihren Körper aufnehmen können. Sie ist zwar eine Uzumaki, aber auch sie wird es nicht mehr lange aushalten. Mein Vorschlag lautet: Versiegelt einen Teil von mir in euer Kind! Das Dorf braucht doch einen Jinchuuriki und ich kann ihn den Umgang mit dem Chakra beibringen, das werde ich euch versprechen! Der Fuchs grinste. Minato und Kushina sahen sich gegenseitig geschockt an. »Aber wenn Minato das Jutsu benutzt, wird er sterben. Shiki Fuin bringt ihn um!«, meinte Kushina und wirkte durcheinander. Mir kann das auch egal sein. Wenn es euch beruhigt, dass ich dann wieder komplett frei umher streife, dann- »Du hast recht! Wenn du aus Kushina entzogen wirst, kann sie nicht mehr als Jinchuuriki herhalten. Sie wird auf jeden Fall sterben! Aber einfach so rumlaufen kannst du auch nicht! Ich sehe in deinem Vorschlag einen Vorteil für dich! Was ist mit deiner freien Hälfte? Du kannst nicht als Fuchs herum laufen und Naruto so den Umgang mit deinem Chakra beibringen! Wie stellst du dir das vor?« Minato schien bereits begriffen zu haben, worauf der Fuchs hinaus wollte. Kushina jedoch hatte nichts verstanden. »Minato!«, meinte sie, aber der blonde Mann lächelte sie warm an. »Mach dir keine Sorgen. Ich werde alles daran setzen, dass es nicht soweit kommt. Ich will schließlich unseren Sohn sehen! Aber der Fuchs hat recht und wir sollten bereits über wichtige Gegenmaßnahmen Gedanken machen. Also Kyuubi, wie willst du dieses Problem lösen?« Zum Schluss hatte sich Minato an den Fuchs gewandt. Dieser grinste ihn weiterhin an. Ich nutze eine Verwandlung, die anders als die normale Henge sein wird, aber sie wird funktionieren! Prüft mein Chakra, ihr werdet feststellen, dass ich nicht lüge, meinte der Fuchs.   … vor ihm standen drei Typen, die er nur flüchtig vom sehen her kannte. Da er nicht mit Naruto unterwegs war, wurde er in der Regel in ruhe gelassen. Meistens versuchten sie sich an den Kleinen zu vergreifen, weil er schwächer war als sie selbst. Diesmal jedoch schienen sie es sich mit ihm verscherzen zu wollen. »Was wollt ihr Schwachköpfe von mir?«, fragte er eisig und sein Blick war mörderisch. Er hatte im Kampf bereits einen Ruf in Konoha. Die rote Fuchsbestie, und er wusste, worauf sie anspielen wollten. »Mir passt es nicht, wie du so selbstgefällig hier herum streifst! Zum Glück hat die Polizei dich schon auf dem Kieker!«, meinte der eine von ihnen. Ein etwas dickerer, der womöglich den Rang eines Chuunin bekleidete, da Kurama alle Jonin kannte. »Wo ist das Balg? Na? Sag schon, du Miststück!«, meinte der in der Mitte und hatte bereits ein Kunai gezogen. Der Andere meinte: »Gegen uns hast du keine Chance!« Kurama grinste. Der mit dem Kunai griff ihn an, aber Kurama packte ihn am Arm und rammte ihm seinen Ellenbogen in die Magengegend. Der Mann musste das Wurfmesser fallen lassen und hielt sich seinen Bauch vor schmerzen. Der dicke Mann griff ihn ebenfalls an, aber war einfach zu langsam. Sein dritter Kamerad schien ihn deswegen zu unterstützen, aber bevor sie ihn mit ihren Fäusten überhaupt treffen konnten, wirbelte er so herum das er mit leichtes ihre Angriffe ausweichen konnte. »Was ist hier los?«, rief eine Stimme und Kurama konnte die Präsenz der beiden ANBU erkennen, die für Naruto abgestellt waren. »Mist, verdammter!«, meinte der Mann, der den Schlag in den Magen verpasst bekommen hatte. Vor Angst der ANBU, rannten sie weg, aber der eine von ihnen rannte den Dreien nach. Der andere Ninja blieb bei Kurama und schien ihn unter seiner Maske zu mustern. »Ist alles in Ordnung?«, fragte der Maskenträger. »Pff!«, meinte Kurama nur und renkte seinen rechten Arm wieder ein. Kurama hasste diesen Tag einfach. Und er fragte sich wieder: Warum er?  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)