Zum Inhalt der Seite

Der Fuchs und der kleine Naruto

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Ja, also diesmal ging es ja fix von der Hand hier^^
Als Entschädigung, weil Ihr auf das letzte Kapitel so lange warten musstet, habe ich mich dazu bemüht, dieses Kapitel so schnell fertigzustellen, wie es nur ging.
Ich möchte vor her darauf hinweisen, dass dieses Kapitel sehr traurig und schon ein wenig Brutal ist. Nicht viel, aber dennoch etwas.
Ich hoffe doch, dass Ihr dennoch Lesevergnügen haben werdet, auch wenn einiges hier sehr traurig ist. Ich musste die passende Musik hören, damit ich diese Stimmung bekam und hätte auch fast selbst geheult, echt jetzt!
Viel Spaß beim lesen!

LG die Shura-chan^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das neunschwänzige Fuchsungeheuer!

Naruto kam dem Etwas immer näher und erkannte, dass es sich um einen Fuchs handelte. Der Junge war verwirrt. Wo war er? Erst vor kurzem hatte er sich bei den Uchiha befunden und jetzt? Jetzt war er in Gesellschaft mit einem riesigen Fuchs, der die Stimme von Kurama hatte.

Wer bist du?, wollte der Kleine wissen. Der Fuchs und der Junge musterten sich eine weile, bis das große Tier erneut anfing schallend zu lachen. Naruto musste sich die Ohren zu halten, da das Lache ihm in den Ohren schmerzte. Der Fuchs fixierte den Kleinen mit seinen roten Augen.

Wer glaubst du, könnte ich wohl sein?, meinte der Fuchs und grinste, dabei entblößte er seine langen Fangzähne. Naruto schluckte. Er wollte keines falls dazwischen landen und als Zwischenmahlzeit enden.

Ich weiß nicht, aber du siehst aus wie ein Fuchs! Als Belohnung bekam der Kleine erneut ein grinsen.

Richtig erkannt, mein Kleiner! Ich bin tatsächlich ein Fuchs! Jedoch sei dir gewiss, ich bin nicht irgend einer; ich bin Kyuubi no Yoko! Naruto runzelte nachdenklich die Stirn.

Du bist Kyuubi? Aber ich dachte, du wurdest von den vierten Hokage aufgehalten? Der Kleine war sichtlich verwirrt. Irgend wie ergab das alles gar keinen Sinn.

So ist es auch!, ertönte eine andere Stimme und Naruto drehte sich abrupt um. Auch der Fuchs richtete seinen Blick zu dem Neuankömmling und sein Blick weitete sich. Ein tiefes Knurren drang aus seiner Kehle. Instinktiv baute er sich hinter dem Jungen auf, um ihn zu schützen. Vor ihnen stand niemand anderes, als Fugaku Uchiha!

Sasuke´s Vater? Was tun Sie hier?, wollte der Blonde wissen und hatte sichtlich das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Naruto sah in die Augen Fugaku´s und zuckte etwas zusammen. Das waren doch so komische Augen, die er bereits bei diesem gesehen hatte, bevor er hier gelandet war.

Komm nicht näher, du Uchiha! Ich reiße dich in Stücke, solltest du es wagen mit deinen Augen etwas an zu stellen! Fugaku verzog keine Miene über diesen Ausbruch des Fuchses, stattdessen fixierte er den Kyuubi. Dieser versuchte den Blick jedoch zu entgehen, da er schon wusste, was hier los war.

Ihr Uchiha mit euren verfluchten Sharingan!, donnerte er erneut los. Naruto zitterte. Er verstand die ganze Situation nicht und wollte liebend gerne zurück zu Kurama.

Ich werde mich darum kümmern!, rief erneut jemand und der Kyuubi sah erneut jemanden mit Sharingan. Diesmal jedoch fixierte dieser Fugaku.

Das ist doch Itachi!, rief Naruto voller Freude aus. Diesmal knurrte der Fuchs noch bedrohlicher.

Soll das ein Uchiha-Treffen werden, oder was? Itachi beachtete den Fuchs nicht, sondern richtete seine Worte direkt an Naruto:

Ich bin hier, um dich zu schützen. Du bist das Opfer einer Intrige, die ich gerne vorher verhindert hätte, glaube mir! Fugaku schnaubte.

Du hast uns Uchiha verraten, du Verräter! Ich habe immer viel von dir gehalten. Warum tust du das? Für das Dorf? Für dieses Kind? Itachi beantwortete keiner dieser Fragen, stattdessen richtete er seinen Blick auf seinen Vater und in ihnen zeigte sich ebenfalls Mangekyou-Sharingan. Seine Haltung war eindeutig; er würde gegen seinen eigenen Vater kämpfen!

 

Schreie drangen an Sasuke´s Ohr.

Sein Vater und Naruto hatten wohl ein langes Thema zu besprechen, so meinte Sasuke´s Mutter. Aber was war den jetzt los? Der Junge richtete sich im Bett auf und ging rüber zum Fenster und schaute nach draußen.

Was geht da vor?, dachte sich der Junge nur und sah in der Nacht eine Gestalt. Sie kam dem Haus von Sasuke´s Familie immer näher.

Oh nein! Sind das Menschen, die er da angreift? Die Sicht war nicht so gut, als das Sasuke viel in der Nacht erkennen konnte, jedoch konnte er den Blutgeruch in der Luft riechen und das aufeinander prallen von Metall hören. Begleitet wurde diese nur noch von den Todesschreien der Opfer, die von der Gestalt niedergemetzelt wurde.

»Sasuke! Versteck dich, schnell!« Verwirrt sah dieser zur Zimmertür. Dort erblickte er seine aufgebrachte Mutter die ins Zimmer gestürzt kam. Aber bevor er begriff was los war, hörte man nur, wie jemand ins Haus kam und flugs ebenfalls im Zimmer stand. Mikoto warf sich schützend über ihren Sohn, der nur einen kleinen Blick auf die dunkle Gestalt werfen konnte. Sie trug eine seltsame Maske, mit nur einem einzigen Loch, an der rechten Seite zum durchschauen.

Sasuke wurde von seiner Mutter an ihre Brust gepresst und er spürte, wie ihr heiße Tränen auf seinen Kopf landeten.

»Mama!«, wimmerte der Junge unter ihr, aber die Mutter rührte sich nicht; presste nur ihr Kind an sich um es zu schützen.

Der Mann trat näher, das konnte Sasuke hören. Seine Schritte waren langsam und quälend. Als diese nach gefühlter Ewigkeit stoppten, hörte er das Geräusch von Ketten, die auf dem hölzernen Boden vor sich herschleiften. Mikoto presste Sasuke noch fester an sich, so fest wie sie nur konnte. Sasuke zitterte. Wer war der Typ? Was wollte er?

Ein Ruck durchging Mikoto´s Körper und man hörte wie Metall sich durch das Fleisch und direkt durch ihren Körper arbeitete. Blut drang aus ihren Rücken und sie zitterte. Aus ihren Mund drang ebenfalls Blut und dieses heiße Lebenssaft tropfte auf Sasuke´s Kopf unaufhaltsam. Vermischt wurde das Blut nur mit den salzigen Tränen Mikoto´s, die bereits auf seinen schwarzen Haarschopf gelandet war.

»Sa-sasuke... Du musst über-überleben...!« Mit diesen Worten wurde der Druck schwächer um Sasuke und er spürte, wie der Körper seiner Mutter auf ihn landete und erschlaffte. Geschockt darüber, konnte der Junge sich nicht rühren.

»Mama! Mama! Mama!«

Aber sie regte sich nicht mehr. Aus den Augenwinkeln traten die Tränen hervor, die Sasuke einfach nicht zurück halten konnte.

»Dummes Weib!«, hörte er nur und bemerkte kaum, wie die Last auf seinen Körper verschwand und der Mörder seiner Mutter vor ihm stand. Er begriff nur, dass sich etwas in ihm getan hatte. Etwas war anders. Er schaute auf und konnte die Person diesmal deutlicher sehen, als vorher. Zudem glaubte Sasuke, dass er sogar das Chakra sah, aber das war ihm jetzt egal.

»Du Mörder!«, wisperte er und presste die Zähne so fest er konnte aufeinander. Wut benebelte seine Gedanken. Der maskierte Mann rührte sich nicht, sondern stand vor dem Kind und sah es einfach nur an. Mikoto´s Leiche lag etwas weiter links von Sasuke entfernt und als dieser nochmal auf sie sah, konnte er sich nicht mehr an sich halten.

»Dafür reiß ich dir den Arsch auf!«, brüllte er und richtete sich so schnell er konnte auf. Sasuke holte mit der Faust aus, aber der Maskenmann wich einfach aus. Ein Kichern riss das Kind aus seiner Wut.

»Du bist kein Gegner für mich, Kleiner. Auch wenn du die Sharingan erweckt hast, bist du doch nur ein kleiner Junge!« Wütend knirschte Sasuke mit den Zähnen. Der Typ machte sich über ihn lustig!

»Ich werde dich am Leben lassen, denn du wirst mir später noch von Nutzen sein, darauf wette ich!« Der Mann trat an Sasuke vorbei und lachte humorlos. Als dieser das Haus verlassen hatte, stand Sasuke alleine in seinem Zimmer. In ihr die Leiche seiner Mutter und ihr Blut, das sich auf dem Boden verteilt hatte. Er selber, von ihren eigenen Blut beschmiert, stand in der Mitte des ganzen.

Erst nach einigen Minuten regte Sasuke sich wieder und er lief aus dem Haus und durch das ganze Viertel. Überall lagen Leichen der Clan-Mitglieder. Dieser Typ hatte sie wohl alle ebenfalls getötet, aber warum ihn nicht? Und wo waren sein Vater, Itachi und Naruto?

Nein!, dachte er und lief schneller, so schnell wie er konnte. Als er am Tor des Viertels stand, hatte er Glück, denn er hatte den Mörder seines Clans bereits eingeholt.

»Warte!«, rief er und lief auf den Typen zu. Dieser ging in Richtung eines verschlungenen Pfades, den nur die Uchiha-Mitglieder kannten. Er führte zu einer alten Höhle, die für bestimmte Zeremonien genutzt wurde, aber heute kaum noch in Gebrauch des Clans war. Der Mann drehte sich um und Sasuke kam schlitternd vor ihm zum stehen. Er musste stark ein und aus atmen, bevor er den Mann besser in Augenschein nehmen konnte. Seine Augen konnten das Chakra immer noch wahrnehmen.

»Wo willst du hin? Kommst hier her, tötest alle und lässt mich nur am Leben, und haust wieder ab? Was soll der Scheiß?« Sasuke erwartete eigentlich keine Antwort, aber sein Gegenüber schien wohl guter Laune zu sein.

»Das alles gehört zu meinen Plan, du Bengel! Entschuldige mich bitte, aber ich habe ein Termin mit jemanden!« Er wandte sich von Sasuke ab und folgte den Pfand in Richtung Höhle. Wütend ballte Sasuke seine Fäuste und lief auf dem Mann zu. Sasuke holte so gut er konnte aus und zielte direkt auf die Maske des Mannes. Dieser jedoch wich den Angriff des Jungen spielerisch aus, packte die Handgelenke von Sasuke und presste ihn auf dem Boden und nagelte ihn so fest.

»Nun hör mir mal zu, du kleiner Nichtsnutz! Wenn ich könnte, wäre dein kleines, erbärmliches Leben bereits im Haus deiner Eltern erloschen, aber ich bin ein gütiger Kerl und habe dir dein wertloses Leben geschenkt! Sei also dankbar dafür, kapiert?

Nun gut, wenn du unbedingt sehen willst, was vor sich geht, dann nehme ich dich eben mit und zeige dir, was ganz besonderes, hihihi!« Sasuke werte sich unter dem Mann, der ihn immer noch auf dem Boden fest hielt. Dieser packte ihn grob am Kragen und zerrte ihn mit sich mit.

Sie mussten nicht weit gehen, als die Höhle schon in Sicht kam. Vor ihr kämpften zwei Uchiha-Mitglieder gegen einen ANBU. Verwirrt darüber, was das sollte, sah Sasuke sich das Schauspiel an. Der ANBU bewegte sich wie Itachi und wich den Angriffen seiner Kontrahenten immer wieder geschickt aus. Seine Gegner jedoch waren auch nicht schwach, denn sie benutzen immer wieder Kombinationsangriffe.

»Dieser Kampf interessiert uns nicht, sondern etwas anderes«, meinte der Maskenmann vollkommen uninteressiert und ging durch den Höhleneingang. An den Wänden waren Fackeln befestigt worden und beleuchteten so den breiten Gang. Sie mussten nicht weit gehen, als sie schon das Ende erblickten. Als sie nun am Ende ihres Weges ankamen, traten sie in einem großen Hohlraum der Kreisrund war. An den Wänden waren ebenfalls Fackeln befestigt worden und verlieh dem ganzen eine unheimliche Stimmung.

Dieser Raum war nicht gänzlich leer, denn es waren einige Personen anwesend. Die Personen, die Sasuke verzweifelt gesucht hatte!

Was geht hier vor?, ging es Sasuke durch den Kopf. Er sah seinen Vater, der am Rand stand und auf etwas hinab sah. In der Mitte lag Naruto regungslos. An seinen Handgelenken befanden sich Handfesseln, die am steinernen Boden befestigt waren. Seine Füße jedoch waren frei.

Was soll das? Was passiert hier mit Naruto? Was zum Geier geht hier bitte vor? Sasuke´s Gedanken überschlugen sich regelrecht. Sasuke wollte schreien, um so von sich aufmerksam zu machen, aber der Maskenmann hielt ihm die Hand vor dem Mund.

»Pssst, du Bengel! Wir wollen doch die schöne Show hier nicht verpassen, oder?«, wisperte er ihm ins Ohr und Sasuke bekam eine Gänsehaut. Er hasste diese Stimme und wünschte sich nur, hier mit Naruto zu verschwinden. Sasuke musterte den Raum genau und bemerkte, dass noch eine weitere Person hier war. Es war die Gestalt des ANBU´s, der draußen gegen die beiden Clan-Mitglieder kämpfte. Verwirrt darüber schaute er den Mann genau an. Es war sein Bruder, Itachi!

»Ein Kage Bunshin also? Nicht übel! Sein Original kümmert sich also um den Bengel, ja?«, flüsterte der Maskenmann und Sasuke verstand diese Worte einfach nicht.

Sasuke wusste nicht, wie lange sie schon so standen, aber urplötzlich erhellte sich der Raum und Sasuke sah nach oben. Erst jetzt bemerkte er, dass an der oberen Decke ein Loch war und durch dieses Loch drang das Licht des vollen Mondes hinein und beschien Naruto genau. Itachi taumelte und sank auf die Knie.

»Verdammt!«, flüsterte er. Ihm rann die Schweißperlen von seiner Stirn nur so herab. Sein Körper war am zittern und er knirschte mit den Zähnen vor Bitterkeit.

»Nun werde ich es Vollbringen«, meinte Fugaku Unheil verkündend. Sasuke fragte sich, was sein Vater meinte. Bevor er jedoch seine Gedanken zu Ende bringen konnte, spürte er etwas. Es war Chakra und dieses Chakra kam ihm bekannt vor!

Das Kind, das auf dem Boden gefesselt und reglos dar lag, zeigte zum ersten Mal eine Regung. Seine Glieder zuckten und aus dem Körper drang etwas rotes hervor, dass deutlich kein Blut war.

Naruto öffnete schlagartig die Augen und diese fingen an sich zu verändern. Sie wurden Blutrot und verzogen sich zu schmalen Schlitzen. An seiner Schläfe traten die Adern deutlich hervor und sein Gesichtsausdruck veränderte sich. An seinen Wangen zeigten sich die Schnurrbart artigen Male deutlich hervor.

Das Weiße Mondlicht gab dem Bild etwas abstraktes und Sasuke musste hart schlucken, als er die Veränderung in Naruto beobachtete. Sie wurde immer mehr animalisch.

Urplötzlich hörte Sasuke ein Knurren, dass nur von Naruto stammen musste. Dieser zerrte an den Ketten und richtete sich wütend auf. Das rote Chakra, dass aus ihm getreten war, wirbelte wie ein Wirbelsturm im kreisrunden Raum umher und löschte so die Fackeln an den Wänden. Das Chakra kehrte zu dem blonden Jungen zurück und umkreiste ihn. Das Chakra hüllte den Jungen komplett ein, bis er sich immer mehr veränderte. Seine ganzen Konturen seines Körpers nahmen eine komplette neue Gestalt an und aus seinem Hinterteil wuchsen Schweife. Neun an der Zahl!

Die Körpergröße nahm zu und die Masse des nun in einem Fuchs verwandelten Jungen drückte gegen die massiven Steinmauern. Die Handfesseln waren bereits zerstört; hätten sie dieses Untier ja doch nicht aufhalten können.

»Der Neunschwänzige!«, meinte der Maskenmann im Flüsterton und hörte sich amüsierend an. Sasuke jedoch fand es eher schrecklich was hier ablief. Was hatte sein Vater nur mit seinem Freund gemacht? Warum tat er das?

»Was ist mit Naruto passiert?«, flüsterte er in den Händen, die immer noch auf seinen Mund lagen, hinein. Der Maskenmann jedoch hatte die Frage durchaus verstanden.

»Dein Vater hat nun den Kyuubi in Naruto erweckt und wird jetzt mit seiner Hilfe das Dorf angreifen, hihihi! Naruto ist nichts anderes, als ein Monster!« Sasuke war wütend über diese Aussage. Naruto war kein Monster. Egal was sein Vater da gemacht hatte, Naruto war Naruto und das würde sich auch nicht ändern. Diese Gestalt hier war nichts anderes, als etwa, dass es schon lange nicht mehr geben durfte, aber Naruto war sie ganz bestimmt nicht! Wütend biss Sasuke in die Hand des Mannes, der ihn festhielt und dieser musste ihn vor Schreck los lassen. Sasuke lief auf Naruto zu und rief:

»Komm wieder zu dir, Naruto! Ich bin´s, Sasuke!«, doch das Untier knurrte nur und wollte schon Sasuke mit einer Pranke angreifen, aber da mischte sich Fugaku ein.

»Wie kommst du den hier her?« Die Pranke stoppte. Anscheinend hatte Fugaku nun die Kontrolle komplett. Sasuke riss sich aus den Armen seines Vaters und ignorierte diesen.

»Naruto!!!« Doch sein Ruf wurde komplett Ignoriert. Sasuke brach auf dem Boden zusammen und zitterte. Erst die ganzen Clan-Mitglied, dann seine Mutter und jetzt Naruto! Was soll das alles?

Abschätzend sah Fugaku auf seinen jüngsten Sohn hinab. Er wollte es vermeiden, dass dieser davon erfuhr, aber nun war es geschehen. Jetzt aber musste er mit Hilfe des Neunschwänzigen Fuchses sein Ziel erreichen.

Der Kyuubi drückte noch stärker gegen die steinerne Decke und brach es gänzlich in mehrere Teile, die sich in Trümmern verwandelten. Diese stürzten auf dem Boden und Sasuke wäre fast von einer Erschlagen worden, wenn er nicht von seinem Bruder gerettet worden wäre.

»Mist Sasuke! Was machst du den hier? Warum bist du nicht daheim?« Itachi presste den Kleineren an sich, der immer noch zitterte. Eine Antwort bekam er von ihm jedoch nicht. Itachi sah auf und sah zum Maskenmann, der Fugaku und dem Kyuubi nun folgte. Sie hatten das riesige Loch an der Decke genutzt, um von ihr zu verschwinden. Die beiden Brüder waren nun alleine in den Trümmern.

»Verstehe! Er hat dich also hier her gebracht!

Pass auf, Sasuke! Du musst zu dem dritten Hokage gehen und ihm hiervon berichten. Sag ihm, die Mangekyou-Sharingan seien erwacht und der Kyuubi ist auf dem Weg! Er weiß was damit gemeint ist, okay?« Sasuke sah seinen Bruder an und aus seinen Augen traten erneut die Tränen hervor.

»Hast du verstanden? Wir brauchen seine Hilfe! Du bist unsere einzige Chance!« Erst jetzt begriff Sasuke, was sein Bruder von ihm wollte. Er wischte sich mit seinen Handrücken über seine Augen und nickte gehorsam.

»Ja, Itachi!« Dieser nickte. »Gut, dann Lauf jetzt los, sonst ist es zu spät!«

 

In diesen Moment in einem anderen Ort:

Etwas außerhalb von Konoha, in einer der heißen Quelle, unterhielten sich zwei Personen, die diese Nacht für ein angenehmes Bad nutzen wollten.

Einer von ihnen war Kurama und er war in Gesellschaft mit einem weißhaarigen Mann. Dieser war auch bekannt, als Jiraiya, einer der Legendären drei Sannin!

Kurama hatte seine Mission fast erreicht. Eigentlich wollte er am nächsten Tag ins Dorf zurück kehren, aber als der Vollmond am Himmel sich am höchsten Punkt befand, durchfuhr ihm ein Gefühl der Unwohlseins. Schlimmer noch; er kannte dieses Gefühl. Seine Sinne waren benebelt und er konnte in der Ferne die Hilferufe von Naruto hören! Was war im Dorf den los?

»Verdammt! Wir müssen ins Dorf zurück!«



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-09-21T05:30:10+00:00 21.09.2019 07:30
Eiso Kurama gib voll Gas und ab die Post.
Antwort von:  Shura-chan
21.09.2019 20:28
Ja, es wird sonst kritisch.
Von:  lula-chan
2018-01-03T12:03:50+00:00 03.01.2018 13:03
Oh Gott! Das darf doch nicht wahr sein. Fugaku hat jetzt also den Kyubi unter Kontrolle. Das kann doch nicht gut ausgehen. Hoffentlich schafft Sasuke es rechtzeitig zum Hokage und Kurama und Jiraya es rechtzeitig nach Konoha.
Sasuke sieht Naruto also schon als Freund und will ihm helfen. Wie süß.
Das Kapitel war richtig spannend und mitreißend.

LG
Von:  Onlyknow3
2016-07-28T22:04:26+00:00 29.07.2016 00:04
Super Geschichte, mach weiter so. Freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Shura-chan
02.08.2016 15:32
Hey!

Danke für deine nette Rückmeldung!
Das nächste Kapitel ist in Arbeit!

Gruß
Shura-chan^^
Von:  Isamu_17
2016-07-28T06:33:01+00:00 28.07.2016 08:33
Kurama!
Naruto!!
Schreib bitte bald weiter
Antwort von:  Shura-chan
28.07.2016 19:02
Kurama dackelt an und Naruto macht erst mal die Gegend unsicher^^
Antwort von:  Isamu_17
28.07.2016 20:10
Genau so
schrecklich
Von:  Scorbion1984
2016-07-28T05:55:14+00:00 28.07.2016 07:55
Das hätte Fukaku nicht tun dürfen ,er hat das Vertrauen von Naruto missbraucht ! Hoffe Kurama und Jiraiya kommen das Unheil noch verhindern !
Antwort von:  Shura-chan
28.07.2016 19:01
Es wird auf jeden Fall Spuren bei Naruto hinterlassen. Sein Vertrauen wird er nicht mehr jeden schenken.
Von:  Kaninchensklave
2016-07-27T20:32:03+00:00 27.07.2016 22:32
ein Heftiges Kap

Fukaku ist nun endgültig zuweit gegangen und hat dadurch nicht nur seine Familie
sondern auch den ganzen Clan durch Obito verloren denn das kommt davon wenn man
nur dem Hass und der rache nach jagt

Sasuke muss dirngend zum dritten Hokage damit dieser mit der Hilfe von Kurama
und Jiraya seine andere hälfte wieder in Naruto versiegeln kann
aber in einem hat Sasuke recht Naruto ist Naruto und kein Monster
ich kann mir gut vorstellen das Jiraya dann im Dorf bleibt
und zusammen mit Kurama Naruto und Sasuke Trainiert nur um dann
anders als im Manga zusammen mit Hinata Team 7 bilden

GVLG
Antwort von:  Shura-chan
27.07.2016 22:37
Hey!

Danke für deine Rückmeldung!
Fugaku hat sich einfach ins eigene Fleisch geschnitten. Aber auch Obito bekommt sein Fett weg. Wenn Kurama ihn erwischt, hat er ernsthafte Probleme. Aber na ja; es erhitzt sich so einiges.
Hinata bekommt hier natürlich auch noch ihren Part. Es wird noch spannend^^

LG die Shura-chan^^
Von:  Thrawn
2016-07-27T20:10:08+00:00 27.07.2016 22:10
Super Kapi

Wenn ich mich jetzt nicht täusche, dann ist Fugaku der letzte Uchiha der die Revolution wollte. Seine Frau ist ja schon tot, als reibe es Ihm auch unter die Nase.^^ Bin ja gespannt was der Hokage vorhat und wie nun Kurama/Jiraya reagieren. Ich hoffe so sehr, dass Kurama seine Krallen ins Spiel bringt.

MfG Thrawn
Antwort von:  Shura-chan
27.07.2016 22:24
Hey!

Fugaku wird noch einen Schock bekommen. Das Beste ist ja, dass er den "Maskenmann" bis jetzt noch nicht bemerkt hat. Das liegt aber eher daran, dass er sich auf die Kontrolle vom Kyuubi konzentrieren muss.
Tja; Kurama wird sauer sein und irgend jemand wird es ausbaden müssen.

Gruß!
Shura-chan^^

PS:
War die Szene von Mikoto´s Tot so gut geschildert? Ich war da noch skeptisch. Wenn ich da was verbessern kann, nur ruhig sagen.
Antwort von:  Thrawn
28.07.2016 08:57
Man hätte vielleicht noch eine Reaktion von Mikoto mit einbringen können. Z.B. "lass mein Kind in Ruhe" oder "Bitte, lass Sasuke am Leben". Aber die Szene war in Ordnung. Kein gekünsteltes Drama! Warum nur habe ich das Gefühl, dass nicht nur ein Kurama Rache will? Der eingesperrte und der halbfreie werden doch sicher zusammenarbeiten können. Nachdem der gute Ckakrakurama Fugaku so richtig schön von mehreren unwichtigen Körperteilen befreit wurde, frisst Ihn der böse Chakrakurama lebendig auf. Das wär ein Ende.
Antwort von:  Shura-chan
28.07.2016 14:00
Ah! Danke für den Hinweis! Ja, ich glaube Mikoto´s Reaktion werde ich nachträglich mit einbringen. Mein Ziel ist es ja, sich stets zu verbessern. Es war auch für mich das erste mal gewesen, so eine Szene zu schreiben, aber man kann sich ja nur verbessern^^
Fugaku hat den Fehler gemacht, Kurama zu unterschätzen. Und da Kurama eh die Sharingan verflucht, wegen Madara, wird er nicht an sich halten können. Beide Chakrateile werden es nicht können!


Zurück