Der Fuchs und der kleine Naruto von Shura-chan ================================================================================ Kapitel 17: Eine ganz besondere Kunst ------------------------------------- »Du musst ausweichen, ansonsten habe ich dich mit meinen Schlangen gefangen!«, rief Anko Naruto zu und dieser versuchte sich vor den Angriff zu ducken. Es war einfacher gesagt wie getan, aber dennoch versuchte er ihre ständigen Angriffe auszuweichen. Die Schlangen kamen immer unberechenbar auf ihn zu, und ihm viel es schwer festzustellen, wie er eine Lücke zwischen den Angriffen finden sollte. Anko hatte ein breites Grinsen im Gesicht, offensichtlich machte es ihr sehr viel Spaß, den Blonden in ihren persönlichen Trainingsplan zu quälen. Erst vor ein paar Tagen hatte sie mit einem sehr fiesen Grinsen im Gesicht verkündet, was so alles auf Naruto zukommen sollte. »Was ist? Kommt kein Konter, oder was? Du bist einfach langweilig!« Erstes Gebot im Kampf: Sich nicht provozieren zu lassen! Dies hatte Kurama – sein Vater – Naruto schon sehr früh beigebracht, und er musste es meist bitter erkennen, wie Recht er doch immer hatte. Wenn man sich provozieren lies, fing man an nicht mehr klar zu denken. Man machte Fehler, die einem sogar das Leben kosten konnte. Was Anko da machte, war nichts anderes, als Naruto zu provozieren, aber er würde ihr nicht nachgeben! »Ha! So eine alte Tante kann mir ja nichts anhaben, denn ich kann locker ausweichen!« Um Anko mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, versuchte er sie ebenfalls zu provozieren, dabei streckte er ihr die Zunge aus und zeigte ihr seinen Hintern. Allerdings waren seine Mühen umsonst. Anko biss nicht an und lachte den Jungen schallend aus. »Du kleiner frecher Junge!«, spottete sie und beendete den Angriff mit den Schlangen. Sie formte so schnell Fingerzeichen, dass Naruto nicht mal mitbekam, was für ein Jutsu sie da gerade benutzte. »Zu langsam!«, meinte sie und war plötzlich hinter Naruto. Verwirrt sah er sie an. Was war passiert? Sie holte mit der Faust aus und perplex vor Schreck, hatte er die Augen geschlossen, aber es kam kein Schlag, sondern eine leichte Berührung auf seinen Kopf. »Dachtest, ich würde dir etwas tun, was? Wenn ich dir was antun würde, hätte ich ein Problem mit deinem Vater! Aber in den Fingern juckt es mich schon, Kleiner!« Naruto erwiderte darauf nichts. Als er die Augen wieder öffnete, fragte er sich, wie schnell Anko die Position wechseln konnte. »Was war das eben für ein Jutsu? Was hast du gemacht? Ich hab überhaupt nichts gesehen!« Anko lächelte breit. Sicher genoss sie es, den Jungen im Dunklen tappen zu lassen, aber sie zeigte doch etwas Mitleid und erklärte: »Es ist ein sehr Schweres Jutsu. Ich wundere mich, dass ich es überhaupt anwenden konnte. Kurama hat es mir erst vor kurzem gezeigt. Keine Ahnung, woher er es weiß, aber er konnte diese Kunst sehr gut. Es gaben hier in Konoha nur zwei Personen, die diese Kunst beherrschten – Hokage der Zweite und Hokage der Vierte! « Mit großen Augen sah Naruto sie an. Er hatte nicht gewusst, dass die beiden Hokage so gute Künste beherrscht hatten. »Und wie nennt sich diese Kunst?«, wollte er wissen und war gespannt, doch Anko machte sich nicht die Mühe ihm den Namen dieser Kunst zu verraten. »Mal sehen, ob ich diese Kunst nochmal hinbekomme«, murmelte sie vor sich hin. Als sie die Fingerzeichen erneut schloss, geschah diesmal überhaupt nichts. Naruto konnte sie nur anstarren. Und die will mir etwas beibringen? Da trainiere ich lieber alleine! Anko versuchte es wieder und wieder, aber immer noch nichts geschah. »Wieso passiert den nichts? Verdammt!«, fluchte sie und ihr rannen schon einige Schweißtropfen von der Stirn herunter. »Vielleicht benutzt du nicht genug Chakra? Wie viel hat es dir den beim ersten Mal gekostet?« Zwar war Naruto nicht unbedingt der sparsame Anwender von Chakra und er war auch selten Neunmalklug, aber ihm wurde des öfteren gepredigt, dass man unterschiedliche Mengen an Chakra für die vielen Jutsus benutzen musste. Einige Jutsus verbrauchten nicht so viel Chakra und waren gut für kleine Tricks, aber andere Techniken verbrauchten Unmengen an Chakra, dass man sie vielleicht nur begrenzt anwenden konnte, sofern man nicht so eine große Menge wie Naruto selbst hatte. »Sag mal, wer von uns Beiden ist hier der Lehrer und der Schüler, hä?« Naruto grinste sie nur an und sie schüttelte den Kopf, weil der Junge ihr schon fast den letzten Nerv zu rauben schien. »Na schön! Recht hast du, aber bilde dir darauf nichts ein! Du musst immer noch viel lernen, klar? Werde besser, als die Anderen in der Akademie und du kannst zu einem richtig großen Ninja werden!« Naruto sah sie mit großen Augen an. »Ein großer Ninja? So groß wie der Hokage?«, fragte er begierig und Anko nickte bestätigend und fügte hinzu: »Wenn du ein Hokage werden willst, dann schon!« Naruto grinste breit. Das klang doch sehr gut; ein Hokage zu sein! Sie machten erst mal eine Pause und holten ihr Mittagessen heraus. Von dem ganzen Herumgeturne bekam Naruto großen Hunger! Obwohl er den Angriffen von Anko recht gut Ausweichen konnte, taten ihm deutlich die Glieder weh. Er vermutete,, dass er morgen wohl Muskelkater heben würde. »Es gibt nichts schöneres,, als das Mittagessen, nachdem man schön trainiert hat!«, meinte Anko stolz und verputzte ihre Dangos. Naruto fragte sich, wie jemand den so süßes Zeug zum Mittag essen konnte. Er betrachtete nachdenklich seine Reisbällchen und entschied, dass er sein Essen eher bevorzugen würde. »Kurama hat dir sicher schon so einiges gezeigt, stimmt´s? Hat er dir auch eine Kunst beigebracht? Zum Beispiel eine … eine Verwandlungskunst?« Mit einem seltsamen Blick musterte Anko Naruto und dieser war es deutlich unangenehm von ihr so angesehen zu werden. Aber besonders diese Frage machte ihn stutzig. Die Henge no Jutsu wurde doch in der Akademie beigebracht. Warum sollte sein Vater die Zeit mit so einer läppischen Kunst verschwenden? Er war übrigens sehr gut darin, die Gestalt einer anderen Person anzunehmen. »Er hat mir die Chakrakontrolle beigebracht und mir bei dem ganzen theoretischen Kram für die Akademie geholfen«, erklärte Naruto. Er fand es schon sehr viel, aber vielleicht fand es Anko selbst zu wenig? »Ich kenne deine Noten, sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis. Du bist ein Durchschnittsschüler, könntest aber noch besser sein. Du hast ein großes Problem mit Bunshin no Jutsu, haben die Lehrer gesagt. Wie wäre es für eine Alternative?« Im ersten Moment war Naruto nicht begeistert gewesen, dass sie über seine schulischen Leistungen Bescheid wusste, aber als sie von einer Alternative für das Bunshins no Jutsu sprach, war er doch neugierig geworden. »Und was soll das sein? Wir sollen diese Kunst in den nächsten Wochen können!« Anko sah ihn mit einem geheimnisvollen Grinsen an. »Bunshin no Jutsu ist nur eine einfach Kunst, die wirklich kaum ein Shinobi benutzt. Mir ist zumindest keiner begegnet, der je so eine Kunst benutzt hat. Nein, von dieser Kunst, von der ich spreche, erschaffst du zwar auch Doppelgänger, aber du kannst sie im Kampf sogar aktiv einsetzen und richtig gute Ablenkungsmanöver starten. Das würde dich und deine Kameraden aus brenzligen Situationen retten, glaub mir!« Nun war Naruto noch neugieriger geworden. Er war der Einzige aus ihrer Gruppe, der kein eigene Kunst hatte. Sasuke hatte bereits das Sharingan und konnte das Feuerversteck! Hinata hatte das Byakugan, mit welches sie sowohl einen perfekten Überblick in die komplette Umgebung hatte und zusätzlich noch den Gegner mit Juuken außer Gefecht setzten konnte. »Und was ist das für eine Kunst? Bitte Anko, zeig sie mir!«, flehte er schon fast und hoffte, dass sie ihm diese Kunst zeigen würde. Anko hatte erneut ihr breites Lächeln auf ihr Gesicht und erhob sich vom Boden auf. »Also, um diese Kunst zu nutzen, musst du zuerst deine Chakramenge richtig dosieren. Wenn du da ein Fehler machst, tja, dann kann es katastrophal werden. Im schlimmsten Fall stirbt man, aber bei dir schätze ich, dass du einfach zu viele Doppelgänger erschaffen wirst, weil dein Chakralevel viel höher ist, als der allgemeine Durchschnitt.« Aufmerksam hörte Naruto Anko zu und überlegte sich schon, wie diese Kunst wohl funktionierte. »Man nennt diese Kunst: Kage Bunshin no Jutsu, und meistens können es nur Jonin erlernen, weil sie meist den benötigten Chakralevel und geeignete Kontrolle haben«, setzte Anko weiter an und Naruto runzelte nachdenklich die Stirn. »Aber wenn nur Jonin so eine Kunst benutzten können, dann ist sie nichts für mich. Ich bin ja noch nicht mal Genin!« Bevor Naruto es versah, hatte Anko ihre flache rechte Hand auf sein Kopf geknallt. »Hörst du mir eigentlich zu? Du bist mit ordentlich viel Chakra gesegnet und deine Chakrakontrolle ist für ein Akademieschüler sehr gut. Du hast bereits Trainingsstufen erlernt, die man erst als Genin erlernt bekommt. Du bist in diesem Punkt viel weiter, glaub mir! Ich würde dir diese Kunst nicht anbieten, wenn ich nicht überzeugt wäre, dass du sie nicht meistern könntest, Naruto!« Trotzig sah Naruto sie an. Er wusste, dass er bereits die Übungen der Chakrakontrolle geübt hatte, weil sein Vater ahnte, dass er höchstwahrscheinlich Probleme hatte mit der Kontrolle des Chakras. Mittlerweile war ihm auch klar, warum er so eine große Menge an Chakra hatte. Weil der Neunschwänzige Fuchs in sein Inneres leben musste und dieses elende Vieh einfach so viel Chakra besaß. Anko zeigte ihm einige Fingerzeichen und erklärte, dass man zur Übung diese ganzen Fingerzeichen machen musste. Aber später, wenn man mit der Anwendung dieser Kunst gut genug war, könnte man auch die verkürzte Version benutzten. Man machte mit seinen beiden Zeige- und Mittelfinger ein Kreuz und schmiedete so das Chakra. »So! Ich lasse dich damit mal alleine. Übe schön!«, meinte Anko und bevor Naruto etwas sagen konnte, war sie auch schon verschwunden. Was sollte das den? Sollte sie nicht mein Training überwachen?, dachte er sich und sah auf den Fleck, wo Anko zuletzt gewesen war. Sie war in einer Rauchwolke verschwunden. Er hob die Schultern. Dann würde er eben alleine üben und ihr am Ende zeigen, wie stark er war. Pah! So eine Kunst meistere ich in Nullkommanichts! Alternative für Bunshin no Jutsu? Na gut! Naruto war mehr als motiviert und so machte er sich daran die ersten Schritte für das Kage Bunshin no Jutsu zu üben.   Hinata saß im Arbeitszimmer ihres Vaters und dieser saß ihr gegenüber. Sein Blick war streng auf sie gerichtet und Hinata hatte den Kopf gesenkt. »Ich habe es dir oft genug gesagt, dass ich diesen Umgang nicht will, den du hast! Diese beiden Jungen sind nichts für dich. Vergiss nicht, dass du die Stammhalterin des Hyuuga-Clans bist!« Öfters hatte er ihr den Umgang mit Naruto und Sasuke verboten, aber jetzt schien er wohl andere Seiten aufziehen zu wollen . »Aber sie sind meine Freunde!«, widersprach sie, aber ihr Vater machte das noch zorniger. »Der Uchiha-Clan hat Konoha verraten und dieser Junge, der von diesem Mann erzogen wird, ist auch nicht viel besser! Eines Tages werden sie das Dorf in Gefahr bringen, glaube mir!« Hinata schüttelte den Kopf. Das der Uchiha-Clan in einem Komplott verwickelt war, wussten nur wenige. Offiziell wurde eine andere Geschichte erzählt, aber ihr Vater hielt nichts von so einer Geheimniskrämerei, und so hatte er dem ganzen Clan berichtet, was tatsächlich passiert war. Der Glaube, der Hyuuga-Clan wäre der mächtigste Clan von ganz Konoha, wurde so nur noch verstärkt. »Du kannst mir den Umgang nicht verbieten, Vater! Wenn ich Genin bin, habe ich eh mit ihnen zu tun!«, kam es ihr urplötzlich raus. Hiashi sah sie geschockt an. Hinata hatte nie so mit ihm gesprochen. Hinata hatte die Augen zu gekniffen, aber dennoch traten ihr die Tränen hervor, die sie nicht mehr zurück halten konnte. Sie stand auf und verließ den Raum. Hiashi rief zwar ihr hinterher, aber er machte sich nicht die Mühe, ihr zu folgen. Hinata war selten wütend, aber nun musste sie ihre Gefühle nun einmal aus sich heraus lassen. Sie blieb vor ihrem Zimmer stehen und stumm traten ihr immer mehr Tränen hervor. Warum sagte ihr Vater nur so etwas grausames? Er kannte Naruto und Sasuke doch gar nicht, warum bildete er sich schon ein Urteil über sie? Hinata drehte sich wieder um. Sie wollte frische Luft schnappen und ging in eine andere Richtung. Als sie im Hof des Hyuuga-Anwesens ankam, sah sie ihren Cousin trainieren. Neji nutzte fast jede freie Minute beim Training. »Hallo Bruder Neji!«, begrüßte sie ihn und er blickte kurz zu ihr. Sein Blick war wie immer; etwas musternd und berechnend. Er wollte sich wieder seiner Tätigkeit widmen, aber er drehte sich erneut um und sah Hinata direkt an. »Was willst du?«, fragte er sie barsch und schien nicht besonders erfreut zu sein, dass sie sich keine Zentimeter weiter entfernt hatte. Offensichtlich wollte er nicht gestört werden. Etwas betreten sah Hinata auf dem Boden. Sie brauchte etwas Rat, entschied sie. »Vater will nicht, dass ich mit meinen Freunden zusammen bin«, fing sie einfach an und wusste auch nicht genau, warum sie ihm gleich mit der ganzen Wahrheit konfrontierte. Neji sah sie Kommentarlos an und sie fuhr weiter fort: »Aber sie sind meine Freunde und ich will sie nicht aufgeben! Wir gehen in die selbe Klasse!« Sie wollte weiter sprechen, doch Neji erhob das Wort: »Dabei kann ich dir auch nicht helfen. Jeder hat sein eigenes Schicksal selbst zu tragen, das weißt du genau!« Neji wandte sich von Hinata ab und machte da weiter, wo er leider unterbrochen wurde. Enttäuscht lief Hinata an Neji vorbei. Dieser hatte sie noch in einem Seitenblick kurz gemustert. Wieso waren alle aus ihren Clan nur so? Ihr Vater wollte eine große Position im Dorf haben, indem er sich und seinen Clan als das Stärkste in ganz Konoha bezeichnet, und ihr Cousin redete stets nur vom Schicksal! Sie lief in Richtung Trainingsplätzen des Dorfes und hoffte, dort eine bekannte Person zu treffen. Und wie der Zufall so will, traf sie auch jemanden an. Oder besser gesagt, mehrere! Vor ihr standen nicht nur ein paar Doppelgänger von Naruto, der gerade trainierte, sondern über Hundert, wenn nicht sogar Tausend! Was für eine Zahl!, dachte sie sich und war insgeheim beeindruckt davon. Aus reiner Neugier aktivierte sie ihr Byakugan und besah sich die ganzen Doppelgänger. Es waren nicht nur Abbildungen von Naruto, sondern richtige Doppelgänger, die ein eigenes Chakranetzwerk besaßen. Und das Beeindruckendste daran war, dass die Mengen an Chakra so gut verteilt war, dass man sogar mit Byakugan nicht unterscheiden konnte, wer das Original war und wer die Kopie. »Beeindruckend, nicht war?« Hinata schreckte auf und schaute zu der Frau, die sie angesprochen hatte. Hinata hatte sie noch nie gesehen. Wer sie wohl war? »Du willst sicher wissen, wer ich bin, oder?«, wurde Hinata gefragt und diese nickte langsam. Irgend wie war diese Frau etwas unheimlich. Zumindest lächelte sie auf eine komische Art und Weise. »Ich bin Anko! Ich trainiere gerade den Kleinen da!«, meinte sie und deutete in die Richtung, wo Naruto am trainieren war. Naruto hatte Hinata noch nie von Anko erzählt, daher war sie darüber erstaunt. »Was für eine Kunst trainiert er den?«, wollte Hinata wissen. Bunshin no Jutsu war es jedenfalls nicht. Anko lächelte und erklärte: »Es handelte sich um Kage Bunshin no Jutsu! Schonmal davon gehört?« Hinata nickte. Ihr Vater hatte ihr bereits einige Techniken erklärt, aber andere, außer das Juuken, hatte sie bis jetzt nicht angewandt. »Naruto hat so viele erschaffen! Er muss wirklich viel Chakra haben!«, staunte das Mädchen und beobachte mit Anko weiterhin, wie der Blonde an seiner Technik arbeitete. Er schien sie beide auch kaum wahrzunehmen, schoss es Hinata durch den Kopf. »Du bist mit ihm befreundet, stimmt´s? Du und Sasuke seid wohl seine besten Freunde, schätze ich.« Hinata nickte. Natürlich war sie mit ihm befreundet und sie wusste, dass sie und Sasuke seine besten Freunde überhaupt waren und daran konnte ihr Vater auch nichts ändern.   Hiashi Hyuuga war kein Mann, der sich von anderen Menschen abhängig machen wollte. In der Regel erledigte er seine Angelegenheiten selbst. Doch seine Tochter wollte ihm nicht mehr gehorchen, und deswegen musste er zu diesen Mann gehen. Er war einer von diesen Leuten, die etwas gegen diesen Bengel und seine Fuchsbegleitung unternehmen konnte und auch etwas tun würde. »Warum treffen wir uns hier?«, fragte Hiashi seine Kontaktperson, als dieser aus den Schatten getreten war. »Wir können es nicht riskieren, gesehen zu werden. Hier an diesem Ort wird man uns nicht vermuten.« Hiashi musterte noch einmal die Gegend. Er und seine Kontaktperson waren außerhalb des Dorfes. Der Ort ihres Treffens war der alte und verfallene Schrein des Uzumaki-Clans. Ein seltsamer Ort, wie der Clanführer des Hyuuga-Clans fand. Wenn man von der Tatsache mal absah, dass es hier nicht nur um Naruto Uzumaki ging, sondern auch um Sasuke Uchiha! »Dir quält die Frage, was ich gegen diesen Bengel unternehmen könnte! Wir müssen uns aber auch um diesen Kurama und seine Verbündeten kümmern. Itachi Uchiha ist ebenfalls ein Problem!« Hiashi nickte bestätigend. Für ihn war es nur wichtig, dass seine Tochter nicht mehr in Kontakt mit Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha kam. »Bitte Danzou-sama! Helfen Sie mir bei diesen Problem!« Ein seltener Fall, dass Hiashi vor die Füße eines anderen Menschen fiel, aber es ging hier um mehr, als ein normaler Ninja ahnen konnte. Es ging um die Ehre und das Ansehen des Hyuuga-Clans! Danzou sah ihn Emotionslos an, allerdings konnte man erahnen, was in ihm vorging. Er kam auf den am Boden knienden Mann zu und meinte: »Sie zu töten, würde gegen die Loyalität des Dorfes gehen. Naruto Uzumaki ist ein Jinchuuriki und somit eine wichtige politische Waffe des Dorfes. Wenn er unter meiner Fittiche wäre, könnten wir seine Kraft richtig einsetzten. Und was dieser Uchiha-Bengel betrifft, auch er ist für das Dorf wertvoll!« Hiashi nickte. Er konnte sich gut vorstellen, was Danzou genau meinte. Beide Jungen in die Ne aufzunehmen und sie unter die Kontrolle Danzou-sama zu stellen, wäre das Beste für das Dorf und für seine Tochter! »Ich werde alles tun, um Ihnen dabei zu helfen! Auch mir liegt viel am Dorf!«, meinte Hiashi an Danzou. Dieser nickte. Beide hatten ein gemeinsames Ziel vor Augen! Als beide Männer verschwanden, tauchte aus dem Schatten eine kleinere Person heraus. Es war Neji, der alles mit angehört hatte. Sein Gesicht hatte ernste Züge angenommen und seine Augen sahen mit einem seltsamen Blick auf dem Fleck, wo Hiashi eben nach war. Was geht hier vor?, fragte er sich und verschwand erneut im Schatten.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)