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Der Fuchs und der kleine Naruto

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Ja, hier bin ich wieder. Hat doch etwas länger gedauert als gedacht, aber nun bin ich wieder mit einem Kapitel für euch da.
Ich werde mich am Ende dieses Kapitels nochmal melden, da ich ein kleines Missverständnis, bevor es dazu kommt, ausmerzen möchte.
Jedenfalls wünsche euch beim lesen sehr viel Spaß.

LG die Shura-chan^^ Komplett anzeigen

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Die Überlegenheit der Hyuuga

So wie Hinata mit ihren Byakugan die Umgebung gut in Blick hatte, konnte auch Neji alles sehr gut überblicken und durchschauen. Seine Byakugan waren sogar noch stärker, als die von Hinata, obwohl er nur aus der Nebenfamilie stammte. Schnell lief er mit Tenten und Rock Lee durch das Gelände. Sie hatten schon ein Dreieck gefunden, ein Blaues!

»Ob die Anderen schon am Nordturm sind?«, wollte Tenten wissen. Neji hatte dafür kein Interesse. Ob sie es schafften, oder nicht, spielte für ihn keine große Rolle. Er wusste, dass hier etwas faul war. Hoheto war mitgekommen und er sollte auf Hinata aufpassen, also musste irgend was im Busch sein, wie man so schön sagte.

»Bestimmt! Die beiden älteren Schüler, Sukimo und Tanzo, sicher!«, meinte Lee ehrfürchtig. Neji schnaubte nur. Zwei Angeber, die immer damit prahlten, das sie bald Genin werden. Sie waren nicht besonders stark. Also für ihn nichts besonderes.

»Wartet!«, rief er und blieb plötzlich stehen. Er konnte mit seinen Byakugan drei Personen erkennen und er wusste auch, um wem es sich genau handelte.

»Ich erkenne vor uns drei Personen. Es sind dieser Kiba, Shino und dieser dicke Junge, Choji.« Neji strengte seine Augen noch deutlicher an und erkannte, dass es hier in der Umgebung sehr viele Insekten gab. Das war ungewöhnlich.

»Verdammt!«, fluchte er und so wurden sie von Insekten eingekreist. Er hatte es zu spät bemerkt.

»Bäh! Wo kommen die den her? Ist ja eklig!«, meinte Tenten und versuchte die Biester von sich zu kriegen. »Oh man! Das würde mich auch interessieren!«, meinte Lee und schlug auch um sich, aber sie ließen sich nicht von ihren Ziel abbringen. »Keine Ahnung, woher die plötzlich kommen, aber wir müssen sie los werden.« Neji musste eine Lösung finden. Er versuchte es zwar mit Juuken und es klappte auch das einige sich wieder zurück zogen, aber sie kamen schnell wieder zurück. Er knirschte die Zähne. Juuken schien nur für eine bestimmte Menge an Insekten zu helfen, aber es kamen einfach zu viele neue dazu, sodass er praktisch gegen Windmühlen arbeitete.

»Leute! Wir verteilen uns, damit sich auch die Insekten verteilen müssen!«, rief Neji seinen Leuten zu. »Aber ist das wirklich klug?«, wollte Tenten wissen und war sich offenbar nicht so sicher, ob die Idee auch wirklich Sinn machte. Neji grinste diesmal – etwas was er selten tat – und zeigte so, dass er eine Idee hatte. »Vertraut mir einfach, ich weiß was ich tue!« Tenten und Lee sahen sich kurz an und nickten. Schnell sprangen die drei auseinander und die Insekten folgten jeweils einem Gegner.

Für Neji war das die perfekte Gelegenheit, eine Technik auszuprobieren, für die er sehr lange geübt hatte. Nachdem sein Vater für den Clan den Tot wählte, trainierte er fast jeden Tag schon wie ein Verrückter. Im Zuge diesen täglichen Trainings kam eine Kunst dabei heraus, die sogar die Fähigkeiten der Erwachsenen in den Schatten stellen lies.

Die Insekten schossen auf ihn zu und wollten ihn umhüllen – vermutlich fraßen sie Chakra -, aber Neji spreizte seinen rechten Arm und sein rechtes Bein nach vorne, während der linke Arm und das linke Bein nach hinten gespreizt wurde. Das Byakugan hatte wohl alles in Blick. Er sammelte sein Chakra in den Fingerspitzen und plötzlich drehte er sich so schnell, dass die herankommenden Insekten gegen eine Mauer aus Chakra prallten.

»Kaiten!«

Neji hatte den kleinen Insekten ihre Chakrapunkte blockiert, weshalb sie auf den Boden vielen und sich nicht mehr rührten. Als er mit seiner Kunst fertig war, sah er, dass Tenten und Lee immer noch Probleme hatten. Schnell eilte er zu ihnen.

 

Shino blieb plötzlich stehen. Seine beiden Kameraden tat es ihm gleich und sahen ihn verwundert an. Man konnte den Blick von Shino nicht erkennen, weil er eine Sonnenbrille trug. So wie jeder aus dem Aburame-Clan.

»Was ist den? Zeit für‘s Essen?«, wollte Choji wissen und rieb sich den Bauch, um seinen Hunger zu unterstreichen. Kiba jedoch schnüffelte wie ein Hund in die Richtung, in die Shino blickte.

»Nein, sondern Gegner!«, meinte der aufgeweckte Junge und sein kleiner Hund bellte zur Bestätigung. Shino streckte seinen rechten Arm aus und ein kleiner Käfer flog auf seinen Zeigefinger. Er musterte das winzige Insekt eine kurze Weile.

»Verstehe! Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.« Kiba und Choji sahen sich kurz verwirrt an und fragten sich, warum Shino mit einem Insekt sprach. »Keine Sorge, Leute! Das ist ein Insekt aus dem Aburame-Clan, den wir extra gezüchtet haben. Sie gehören also zu mir. Sie haben die Gegend ausgekundschaftet, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben. Allerdings...« Shino beendete seinen Satz nicht. Choji schluckte schwer. »Heißt das, unsere Gegner sind stark? Ich hab echt schiss!« Choji war zwar massig, aber eher einer von der zarten Sorte. Kiba schnaubte darüber nur. Scheinbar fand er die Angst von Choji lächerlich. »Sollen die doch nur kommen. Ich mache sie mit einem Schlag fertig! Stimmt‘ts Akamaru?« Der kleine Hund bellte zur Bestätigung, aber Shino wirkte nicht so, als wenn er es für eine gute Idee hielt.

»Meine Insekten wurden mit einem sehr starken Tai-Jutsu fertig gemacht«, meinte Shino und setzte weiter an, »außerdem hab ich das Gefühl, dass wir uns nur unnötig verletzen werden, sollten wir einen so starken Gegner gegenüber stehen.« Kiba knirschte mit den Zähnen. »Ihr beide seit echt feige! Ihr wollt echt Ninja werden? Erbärmlich!« Wütend lief Kiba in die Richtung, aus der er den Geruch wahrgenommen hatte.

»Hey, Kiba! Bleib hier!«, rief Shino ihm nach und wirkte verzweifelt. »Oh man! Der ist ja genauso Hitzköpfig, wie Naruto. Ich esse erst mal was.« Flink holte Choji eine Tüte Chips aus seiner Tasche.

»Ist das dein voller Ernst? Jetzt was essen? Unglaublich!« Choji grinste und lies sich davon nicht beirren. Immer wenn es Stress gab, war eine Tüte Chips genau das Richtige.

Kiba jedoch preschte weiter durch das Unterholz. Er hatte die Fährte aufgenommen und wusste genau, wo sie sich befanden. Wenn er sie jetzt fertig machen würde, wäre er der King. Das war doch klar!

Er war oft alleine unterwegs gewesen. Hatte bereits gelernt wie man eine Fährte aufnahm. Seine Mutter war in solchen Dingen immer sehr streng gewesen. Und sie war es immer noch! Plötzlich blieb er stehen. Er war dem Geruch fast nah. Er grinste breit, denn er hatte ja sein besonderen Geruchssinn und war so den dreien überlegen. Akamaru wimmerte in seiner Jacke und schien etwas besonderes wahrgenommen zu haben.

»Du hast recht, Akamaru. Die Insekten wurden von diesem Neji platt gemacht. Da! Ich sehe ihn und auch die anderen beiden. Die sind kein Problem für uns, aber Neji? Egal, los!« Schnell schoss Kiba aus dem Unterholz hervor und hatte die geballte Faust ausgeholt, um diese auf Nejis Gesicht treffen zu lassen, doch dieser wich den Angriff lässig aus und packte den rechten Arm von Kiba und schleuderte ihn gegen den nächsten Baum. Als Kiba sich mühselig erhob, schoss Neji blitzschnell auf den braunhaarigen Jungen zu und traf ihn mit der flachen Hand genau den Mittelpunkt des Chakrasystems. Kiba keuchte und Akamaru jaulte auf. Er sagte am Baum gelehnt zusammen und Neji drehte sich abfällig um.

»Tse! Was für ein Versager!«, meinte Neji nur und zeigte Kiba so seine kalte Schulter. Lee sah einerseits geschockt aus, wegen der Geschwindigkeit, aber auch wegen der Gnadenlosigkeit von Neji.

Wahnsinn! Neji ist noch nicht mal ein Genin und schon so stark? Das ist unglaublich!, dachte sich Lee und schluckte. Tenten wirkte neben ihm begeistert und lachte vergnügt darüber. Ein Rascheln lenkte die Aufmerksamkeit wieder ins hier und jetzt.

»Das war also eure Vorhut? Absolut lächerlich, wenn ihr mich fragt. Der Versager mit seinem Hund hat noch nicht mal eine ganze Minute durchgehalten.« Abfälligkeit hörte man aus Nejis Ansage heraus. Aus dem Gebüsch traten Shino und Choji hervor.

»Wir ergeben uns. Wir hatten eigentlich nicht vor gehabt, gegen euch zu kämpfen.« Man merkte die Anspannung von Shino deutlich an. Nur langsam kamen sie auf die andere Gruppe zu.

»Wir nehmen unseren Kameraden mit, okay?«, wollte Shino wissen und hatte die blaue Karte aus seiner Tasche gefischt und reichte sie Tenten. Choji rannte zu Kiba und Akamaru und hievte ihn auf seine Schulter.

»Was ist mit Kiba?«, wollte der dickliche Junge wissen und wirkte besorgt. »Der ist nur Bewusstlos.« Neji schien sich für die drei nicht weiter zu interessieren und so verschwand das Team unter Neji Hyuuga im Unterholz.

 

Die Mädchen hatten so ihr eigenen Kampf zu führen. Sakura war der Lockvogel und Fuki sprang auch gleich darauf an.

»Na, Riesenstirn? Deine Leute verloren, oder was?«, provozierte Fuki gleich los und blieb vor Sakura stehen. Sie tippte Sakura gegen ihre Stirn und grinste frech. »Weißt du, seit diese dumme Ino dir dieses Haarband geschenkt hat, gibst du ganz schön an mit deiner Riesen Stirn!« Ami und Kasumi lachten gehässig und traten heran und zogen an Sakuras Haaren.

»Das zeigt nur, wie unterbelichtet ihr eigentlich seit!«, konterte Sakura gelassen und grinste breit. Sie riss sich von den Mädchen los und holte eine Rauchkugel aus ihrer Tasche, die sie auf geschwind auf den Boden warf.

»Was? War das etwa eine Falle?«, wollte Fuki wissen, doch plötzlich wurde sie von Ami angegriffen und sie konnte die Angriffe nur abwehren. »Hey, Ami! Was soll der Scheiß? Hör auf damit!«, rief Fuki verzweifelt und versuchte ihre Freundin daran zu hindern, sie an zu greifen.

»Bist du dir sicher, das ich wirklich Ami bin?«, meinte Fukis Gegenüber und grinste fies. Sie holte aus und traf Fuki genau im Gesicht. Der Schlag war so stark, das sie aus dem Rauch raus geschleudert wurde. Nur langsam richtete sie sich wieder auf. An ihren Kinn rann etwas Blut herunter.

»Was zum Geier geht hier den vor?« Als der Rauch ganz verschwunden war, sah Fuki nur noch, wie Ami zusammensackte und anscheinend Bewusstlos liegen blieb.

»Hey Ami! Was ist mit dir?«, rief Fuki ihrer Freundin zu. Ihr Blick glitt zu Sakura. »Was hast du für ein Gift benutzt, du Hexe?« Fuki war wütend und griff Sakura diesmal an, indem sie mit der Faust ausholte, doch bevor Sakura von dem Schlag getroffen werden konnte, verwandelte sie sich in einem Baumstamm. Über diesen Baumstamm kam Hinata hervor gesprungen, die ihre Sohlen mit Hilfe von Chakra verstärkt hatte. So war ihr Sprung viel höher und auch schneller. Das hatte sie bereits mit Naruto und Sasuke trainiert. Sie holte mit der flachen Hand aus, genauso wie Neji, und traf Fuki ebenfalls am Chakramittelpunkt. Kasumi hatte wohl die Situation begriffen und griff Hinata direkt an, aber diese blockte die nahe kommende Faust ab und verdrehte dem Mädchen leicht das Handgelenk. Mit nur zwei Finger hatte Hinata Kasumi zwei wichtigsten Chakrapunkte blockiert. Kasumi sackte mit den Knien auf dem Boden nieder, aber wurde nicht Bewusstlos.

»Verdammt! Du elendes Miststück!«, meinte Kasumi, aber Hinata war es egal. Neben ihr erschien Sakura und Ino. »Mecker nicht, sondern gib uns das nächste Symbol!«, forderte Sakura und streckte die rechte Hand aus. Nur widerwillig kam Kasumi der Aufforderung nach.

Als Hinata, Ino und Sakura die anderen Mädchen alleine gelassen hatten, war die Stimmung unter ihnen sehr heiter. »Hinata! Dein Tai-Jutsu war echt genial. Du hast sie richtig fertig gemacht!« Hinata lächelte verlegen. So was würde sie gerne auch mal von ihren Vater hören. »Aber Ino und du waren doch auch sehr gut. Die Ablenkung war doch das wichtigste, oder?«, meinte Hinata und wollte den ganzen Ruhm nicht für sich alleine ernten.

»Stimmt! Auch die Shintenshin-no-Jutsu von Ino war sehr wichtig, so war diese eklige Fuki schneller aus der Puste.« Sakura lachte. »Wir drei waren alle gut. Es hat eben gut funktioniert, das ist das wichtigste. Aber ihre Gesichter waren schon Göttlich, wie sie überrascht wurden«, meinte Ino und stimmte in Sakuras Lachen mit ein. Hinata grinste nur verlegen, aber sie war auch etwas stolz auf sich. Ob es Naruto und Sasuke auch geschafft hatten? Sie hoffte sehr, schließlich waren sie noch besser, als es Hinata es bei sich je eingestehen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, hier bin ich nochmal.

Ist eigentlich selten, dass ich mich am Ende nochmal melde, aber ich will hier kurz was erklären, bevor es eventuell falsch rüber kommt.
Es handelt sch nämlich um die Stärke von Hinata und Neji. Wobei immer klar war, das Neji immer stark war. Bei Hinata jedoch habe ich mir eine kleine Freiheit geleistet. Da sie eben mit Naruto und Sasuke trainiert, ist sie in ihren Fähigkeiten viel weiter, als im Original. Also man merkt schon, dass sie sich hier etwas anders Entwickelt.

LG die Shura-chan^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-24T03:59:09+00:00 24.11.2019 04:59
Ein klasse Kapitel.

Und ich finde es schön das du Hinata besser da stehen läst . Ich finde das passt zu ihr ganz gut 😁
Antwort von:  Shura-chan
30.11.2019 17:16
Huhu!

Danke für dein Lob. Ja, Hinata sollte auch mal besser dastehen, als sonst. Ob Neji diesen Triumph wieder zerstören wird? Hmm...
Es freut mich aber, dass du es passend fandest.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-23T23:02:25+00:00 24.11.2019 00:02
Klasse Kapitel freu mich schon drauf wie es weiter geht
Antwort von:  Shura-chan
30.11.2019 17:14
Huhu!

Das freut mich sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat. Das nächste ist selbstverständlich schon online.
Von:  Kaninchensklave
2019-11-23T18:43:20+00:00 23.11.2019 19:43
ein Tolles Kap

nun haben Team Neji und Tema Hinata haben ihre Angreifer ausgeschaltet und die Belohnung an sich genommen nur haben sie es noch mit Team Naruto zu tun
und diese sind ein shcon fast unüberwindbarer gegner immerhin wenn man her nimmt das Shikamaru ein genie ist

daztu mit Sasuke und Naruto zwei starke Kämpfer an seiner Seite seite hat
welche schon knapp am Chunin Level Kratzen und die Genin Prüfung
wird ein klacks werden sobald es soweit ist

auch Hiashi wird bald anerkennen müssen dass Hinata extreme Fortschritte macht
wenn er nicht sogar dies wohl erst im Knast anerkennen muss wenn er weiter so macht

GVLG
Antwort von:  Shura-chan
30.11.2019 17:08
Huhu!

die Teams von Neji und Hinata haben sich sehr gut geschlagen, das stimmt. Ich war etwas in Sorge, ob es nicht zu übertrieben war, aber ich glaube das es noch im normalen Rahmen liegt.

Ob Narutos Team und das von Hinata sich treffen werden? Mal sehen.

Hiashi muss wirklich aufpassen, aber mal sehen, was mit ihm in der Zukunft passieren wird.

LG die Shura-chan^^


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