Ein neues Leben von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 14: Neumodische Kleidung -------------------------------- Kapitel 14: Neumodische Kleidung ~ Der nächste Tag ~ Müde blinzelte die junge Frau. Gähnend schloss sie diese dann allerdings wieder und streckte sich. Neben ihr ertönte ein leises Grummeln. Ein muskulöser Arm schlang sich um ihre Taille und zog sie an einen ebenso muskulösen Körper. Kagome lächelte und wandte ihren Kopf zu dem Mann, der neben ihr lag. Goldene Augen musterten sie leicht verschlafen, die langen Haare des Mannes lagen verstrubbelt neben seinem Körper. „Guten Morgen“, grüßte sie ihn glücklich und gab ihm einen Kuss. Inuyasha erwiderte diesen kurz und gähnte dann. „Warum bist du so fröhlich?“, brummelte er und zog sie näher an sich. Die schwarzhaarige schmunzelte, seit er ein Youkai war, war er ein ziemlicher Morgenmuffel. „Naja wir gehen heute Shoppen! Immerhin brauche ich ein Kleid, das weißt du doch Inuyasha“, schmunzelte sie und löste sich aus seinem Griff. Der Youkai quittierte diese Handlung mit einem knurren. „Ach komm schon, Inuyasha! Das wird bestimmt lustig“, kicherte sie, als sie aufstand und ins Bad ging. Sie nahm sich Zahnbürste und Zahnpasta und putzte sie sich summend die Zähne. Der Tag würde bestimmt toll werden! Die Tür des Badezimmers ging auf und Inuyasha kam herein. Er trug nur die Hose seines Feuerratten Felles. Gähnend kratzte er sich an der muskulösen Brust, seine Bauchmuskeln zuckten leicht. Schmunzelnd nahm sie eine neue Zahnbürste und hielt sie ihm hin. Er nahm die Zahnbürste in die Hand und musterte sie verwirrt. Sie kicherte leise und spülte ihren Mund aus. „Mit der kannst du deine Zähne putzen“, erklärte sie ihm und tat ihm etwas Zahnpasta rauf. Der Youkai schmunzelte und steckte sich, nachdem er sie kurz unter das fließende Wasser gehalten hatte, die Bürste in den Mund. Kagome kicherte und lehnte sich gegen das Waschbecken. „Du musst sie bewegen, putz dir einfach die Zähne“, lachte sie. „Ssso?“, nuschelte Inuyasha als er anfing zu Putzen. Die Frau nickte und grinste. „Wenn du fertig bist, einfach Ausspülen und die Zahnbürste dann einfach in den Becher da“, meinte sie und zeigte ihm den Becher, dort legte sie auch ihre Zahnbürste hinein. „Ich ziehe mich derweil an“, schmunzelte sie, als er wie ein wilder anfing zu Putzen. Sie ging zurück in ihr Zimmer und stellte sich vor den Kleiderschrank. Nachdenklich besah sie sich ihrer Sachen, was sollte sie nur anziehen? Das Wetter war gut, schön sonnig und warm. Weshalb also nicht ein Kleid? Eines stach ihr ganz besonders ins Auge. Sie hatte es bisher noch nie angehabt, warum also nicht heute? Lächelnd holte sie es aus dem Schrank und zog es sich dann auch gleich an. Die Grundfarbe des Kleides war weiß. Aufgedruckt war eine Art Blumenmuster in Blau, Lila und Schwarz. Unter der Brust war ein gut 15 cm breiter Spitzenbesatz wo man leicht ihre Haut sehen konnte. Aber das störte sie nicht weiter. Sie band sich ihre Haare noch zu einem Dutt hoch und schminkte sich dezent, nur ein leichter Lidstrich und Wimperntusche. Währenddessen wurde die Zimmertür aufgemacht und wieder geschlossen, als Inuyasha hereinkam. Interessiert musterte er seine Gefährtin. „Das Kleid steht dir“, murmelte er nach einer gründlichen Begutachtung. Die junge Frau wurde wegen seiner Worte rot, sie war seine Komplimente nicht gewohnt. Vor allem, da er ihr früher nie ein Kompliment gemacht hatte. „Danke…“, flüsterte sie und drehte sich zu ihm um. Er stand immer noch oben ohne da. „Ähm…meine Mutter hat dir alte Sachen von meinem Vater raus gesucht. Sie meinte, dass sie dir passen sollten“, murmelte sie gedankenverloren. Ihr Vater starb, als sie noch ein kleines Mädchen war. Aber soweit sie sich erinnern konnte, hatte er wirklich so eine ähnliche Statur wie Inuyasha. Sie wandte sich zu ihrem Schreibtisch um, wo die besagten Klamotten über der Stuhllehne lagen. Inuyasha kam zu ihr und nahm die Sachen. „Muss ich das wirklich anziehen?“, fragte er zweifelnd und besah sich die Klamotten. Kagome nickte entschlossen. „Du wirst toll darin Aussehen!“, meinte sie und half ihm, die Kleidung anzuziehen. Das Hemd knöpfte sie ihm zu da er nicht wusste, was er mit den Knöpfen machen sollte. Dann trat sie ein paar Schritte von ihm weg und begutachtete ihn. Lächelnd klatschte sie die Hände zusammen. „Du siehst toll aus! Das Hemd und die Hose stehen dir gut!“, meinte sie schwärmend. Der Youkai schmunzelte, trat zum Spiegel und sah sich darin an. Er trug eine schwarze Jeans Hose, schwarze Sneakers – wie Kagome sie nannte – und ein kariertes Hemd in verschiedenen Blau tönen. Mit der Hose und dem Hemd konnte er sich ja anfreunden, aber mit den Schuhen? „Müssen die Schuhe sein?“, nörgelte er und schüttelte einen Fuß. Er fühlte sich so eingeengt. Kagome aber nickte, als sie seine Hand nahm. „Ja. Du würdest zu sehr auffallen, wenn du barfuß durch Tokio gehen würdest“, meinte sie und zog ihn zu ihrem Schminktisch. Dort nahm sie ein dickeres Haarband und band ihm die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Sie wollte ihm gerade seine Mütze geben als ihr einfiel, dass er diese ja nicht mehr brauchte. Stumm legte sie die Mütze zurück an ihren Platz und nahm Inuyasha wieder an der Hand. Lächelnd sah sie zu ihm hoch. „Komm. Die anderen warten bestimmt schon auf uns“, meinte sie und ging mit ihm runter in die Küche. Dort trafen sie auch schon auf ihre Familie, da sie zuerst Frühstücken würden. Zeitsprung von ca. 1 Stunde Nach dem Frühstück machten sich Kagome, Inuyasha, Sota und ihre Mutter auf den Weg in die Stadt. Ihr Opa würde zu Hause bleiben, der alte Mann genoss die Ruhe im Haus. Hand in Hand gingen Inuyasha und Kagome hinter Sota und ihre Mutter her. Während sich Inuyasha neugierig umsah, lächelte Kagome über das ganze Gesicht. Sie war so glücklich, mit Inuyasha einfach nur Hand in Hand irgendwo hinzugehen. Ohne die drohende Gefahr durch andere Youkai. Erst als Inuyasha sich neben ihr verkrampfte und leise knurrte, sah sie auf. Er war inzwischen stehen geblieben und hatte den Kopf gedreht. Fixierte etwas. „Inuyasha? Was ist los?“, fragte sie und sah in die Richtung, in die er knurrte. „Higurashi!“, hörte sie dann eine bekannte und leider auch nervige Stimme. Leise seufzte sie, ehe sie zu dem jungen Mann hinsah, er auf sie und Inuyasha zukam. „Oh…äh…hallo, Hojo – kun“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)