Ein neues Leben von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 21: Komisches Wort -------------------------- Kapitel 21: Komisches Wort Kagome schmiegte sich an Inuyasha, als dieser sie hochgehoben hatte. Mit großen Sprüngen sprang Inuyasha in den Wald. „Eine Überraschung?“, fragte die junge Frau nach und blickte in die Richtung, in der sie unterwegs waren. Der Youkai nickte und drückte sie enger an sich. Einige Minuten lang lief er mit ihr noch durch den Wald. Immer mehr entfernten sie sich vom Dorf Musashi. Sie schmiegte sich an seine breite Brust und atmete seinen männlichen Duft ein. Als er langsamer wurde, sah sie auf und blickte sich um. „Wo sind wir hier?“, fragte sie. Langsam setzte Inuyasha sie ab, legte einen Arm um sie und blickte auf die große Quelle, die vor ihnen lag. „Ich dachte mir…ein Bad wäre sicherlich toll“, murmelte er leicht verlegen. Kagome fing an zu lächeln, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf den Mundwinkel. „Ich freue mich sehr, Inuyasha“, flüsterte sie zärtlich und fing sogleich an, sich auszuziehen. Sie wusste, er würde es sofort bemerken, sollte sich ihnen jemand nähern. Als Erstes landete ihr Kleid auf dem Boden, danach öffnete sie sofort ihren BH. Unter Inuyasha´s heißen Blicken zog sie sich komplett aus und tappte zum Wasser. „Kommst du auch?“, fragte sie ihn, als sie langsam in das Wasser stieg. Dies ließ sich der Youkai natürlich nicht zweimal sagen. Fast schon hektisch zog er sich seine Klamotten aus, wobei er diese mehr oder weniger von seinem Körper riss. Kagome kicherte, als sie dies sah und ging tiefer in die Quelle hinein. Sie tauchte unter und schwamm eine kleine Runde. Nach einigen Metern tauchte sie wieder auf. Das ungewöhnlich warme Wasser tat einfach nur gut. Sie strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht und sah sich um, vor der Quelle konnte sie ihre und Inuyasha´s Klamotten sehen, aber von ihm selber war keine Spur zu sehen. „Inuyasha?“, fragte die junge Frau und schwamm an den Rand der Quelle. Plötzlich packten sie zwei kräftige Hände an der Hüfte und zogen sie unter Wasser. Vor Schreck bekam sie keinen Ton heraus und fing Geistesgegenwärtig an, sich zu wehren. Ihr ganzer Körper erstarrte, als sie an einen harten Körper gedrückt wurde. Weiche Lippen drückten sich auf ihren Mund und sie entspannte sich langsam. Inuyasha küsste sie und tauchte mit ihr wieder auf. Seine langen, nassen Haare, klebten an seiner Brust und seinem Rücken. Er drückte Kagome gegen einen Felsen und vertiefte den Kuss. Als er gesehen hatte, wie sie untergetaucht war, hatte er einfach nicht widerstehen können. Er war ihr nach getaucht und hatte sie überrascht. Mit einem starken Griff hatte er sie zu sich unter Wasser gezogen. Dass sie sich wehren würde, hatte er erwartet. Weshalb er sie gleich geküsst hatte, damit sie merkte, dass es nur er war und kein feindlicher Youkai. Er löste sich von ihren Lippen und bedeckte ihren Hals mit leichten Küssen. An seiner Brust spürte er, wie ihre Brustwarzen hart wurden. Sie erschauderte unter ihm und schlang ihre Arme um seinen Nacken. „Inuyasha…“, flüsterte sie leise und schmiegte sich an ihn. Von seinem Instinkt getrieben drückte er ihren Körper eng an seinen und brachte sie so dazu, dass sie ihre Beine um seine Hüfte schlang. Er küsste weiter ihren Hals und knabberte auch leicht an der zarten Haut. Kagome keuchte leise und erschauderte in seinen Armen. Dann schoss ihr ein Gedanke in den Sinn. Mit einem Mal verkrampfte sie sich und drückte mit den Händen gegen die Brust des Youkai. Inuyasha knurrte leise, aber ungehalten über die Unterbrechung und sah sie an. „Was ist denn?“, grummelte er leise. Kagome wurde rot um die Nase. „Ich…äh…ich verhüte nicht“, stammelte sie leise und wurde dabei noch roter im Gesicht. Inuyasha sah sie verwirrt an. Er verstand nicht, was sie meinte. „Verhü- was?“, fragte er verwirrt. Er hatte so ein komisches Wort noch nie gehört. Kagome nahm eine ihrer nassen Haarsträhnen in die Hände und strich sie nervös zwischen ihren Fingern herum. „Naja…verhüten ist…wie soll ich das Erklären…“, nuschelte sie verlegen. Inuyasha schnaubte. „Sag einfach was das ist“, brummte er. Kagome schluckte. Sie beugte sich vor zu ihm und lehnte ihre Wange an seine. „Man verhütet, damit man nicht…schwanger wird“, flüsterte sie in sein Ohr. „Damit man kein Baby bekommt“, nuschelte sie. Inuyasha lauschte ihren geflüsterten Worten und grinste, als sie zu Ende gesprochen hatte. „Da brauchst du dir keine Sorgen machen“, meinte er mit einem Grinsen im Gesicht und strich ihr mit den Krallen leicht über den Rücken. Kagome erzitterte und lehnte sich leicht zurück. Dabei sah sie ihm in die Augen. „Wie meinst du das?“, fragte sie leicht unsicher. Inuyasha grinste noch mehr. „Weil ich es riechen kann, wenn du läufig bist“, meinte er mit einem stolzen Tonfall. Kagome lief komplett rot an, als er diese Wortwahl benutzte. „Ich bin doch keine Hündin!“, entrüstete sie sich dann und zog leicht an seinen Haaren. „AU! AU!“, meckerte Inuyasha gleich und sah sie leicht beleidigt an. „Auch egal! Ich rieche es, wenn es so sein sollte und im Moment ist es einfach nicht so“, maulte er beleidigt. Kagome blinzelte und ließ seine Haare los. Er wirkte wirklich…verletzt. „Inuyasha, ich wollte dich nicht verletzen“, murmelte sie und schmiegte sich an ihn. Sie lehnte ihre Wange an seine Halsbeuge. „Ich möchte nur noch nicht Mutter werden“, versuchte sie ihm zu erklären. Inuyasha schnaubte, drückte sie aber an sich. „Ich habe auch noch keine Lust darauf, Vater zu sein. Dafür haben wir noch Zeit“, murmelte er und drehte sich mit ihr um, damit sie nun über ihm war. Ihm war jetzt gehörig die Lust vergangen. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen den Felsen und winkelte die Beine an, sodass sie auf seinem Schoß sitzen konnte. „Und außerdem weiß ich nicht, wie Sesshomaru darauf reagieren würde. Immerhin wäre das Kind ein Hanyou“, meinte er dann nach einigen Momenten. Kagome hob den Kopf. Daran hatte sie ja noch gar nicht gedacht. Sie blickte forschend in sein Gesicht. „Mir doch egal! Ein Hanyou ist nicht weniger Wert wie ein Mensch oder Youkai!“, meckerte sie und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Dann wurde ihr Gesichtsausdruck sanfter. „Ich würde mich freuen, dein Baby zu bekommen…irgendwann“, murmelte sie leise. Inuyasha musterte sie und entspannte sich leicht. „Wir haben Zeit“, wiederholte er erneut und zog sie wieder an sich. Ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust. Der Gedanke an ein kleines Baby in ihren Armen bescherte ihr Glücksgefühle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)