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Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!

Ich Freue mich, dass euch die Geschichte offenbar gut gefällt :D
Es ehrt mich sehr! <3

Hier ist das nächste Kapitel!
Diesmal erfahren wir, was Sesshomaru's Mutter will!


Viel Spaß und LG
Shari-chan Komplett anzeigen

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Findet die Zeremonie statt?

Kapitel 31: Findet die Zeremonie statt?
 

Der große, männliche DaiYoukai stand aufrecht vor dem etwas kleineren, weiblichen DaiYoukai. Er hatte sich zwischen seine Mutter und seine Gefährtin geschoben, um eben diese zu schützen. Seine Mutter war von Anfang an gegen die Bindung der beiden gewesen. Für seine Mutter war seine zukünftige zu schwach und zu menschlich. „Was wollt Ihr hier, verehrte Mutter?“, fragte der Youkai erneut, da seine Mutter nicht antwortete.

Sie starrte stattdessen Sharina an, die hinter ihm hervorsah. Er bemerkte sofort, wie sie sich standesgemäß unterwarf. Leise knurrte er auf und wandte den Kopf zu ihr. „Das musst du nicht tun. Du bist gleichgestellt wie sie. Du stehst im Rang sogar höher als sie“, brummte er. Sharina sah auf und blickte ihn mit ein wenig Unsicherheit in den Augen an. Sesshomaru nickte leicht und wandte sich dann wieder seiner Mutter zu. „Also?“, fragte er erneut. Inu Kimi kniff minimal die Augen zusammen. „Was tut dieses Wesen hier?“, fragte sie kalt. Man merkte sofort, dass sie nicht begeistert von ihr war. „Morgen findet die Verbindungszeremonie statt. Dass solltet Ihr eigentlich wissen, Mutter“, erwiderte Sesshomaru ruhig.
 

Ein Knurren ging von der Youkai aus. „Ich habe diese Zeremonie zu Lebzeiten deines Vaters verboten!“, zischte sie. Sesshomaru ließ sich davon nicht beeindrucken. „Vater ist aber nicht mehr der Herrscher, und ihr keine Herrscherin mehr. ICH führe das Land. Und ICH entscheide“, erwiderte er ruhig. Er spürte Sharina´s Hand in seinem Rücken und merkte, wie sie die Finger in seinen Kimono krallte. Kimi schnaubte. „Sie ist zu weich, zu Schwach um die Gefährtin eines Herrschers zu sein. Sie handelt wie ein Mensch!“, fauchte die Youkai. Ihre Augen wurden vor Wut langsam rot. Zeigte so, das es ihr überhaupt nicht gefällt, was er hier tat.

Sesshomaru kniff nun auch die Augen zusammen. Sein Biest knurrte in seinem inneren wütend auf. Befahl im, sie für ihre Worte büßen zu lassen. NIEMAND durfte es wagen, seine Gefährtin zu beleidigen.

„Sharina hat ein gutes Herz, das stimmt. Sie handelt oft wie ein Mensch, das ist auch wahr. Aber genau deshalb ist sie die perfekte Herrscherin für den Westen“, meinte er. Versuchte ruhig zu bleiben.

Aber seine Mutter ließ sich von seinen Worten nicht besänftigen. Ein helles Licht umhüllte ihre zierliche Gestalt und wenige Augenblicke stand ein großer, weißer Hund vor ihm. Sesshomaru streckte einen Arm nach hinten und schob Sharina leicht zurück. Er wusste, dass sie sich auch verwandeln konnte. Aber in einem Kampf gegen seine Mutter hatte sie keine Chance. „Habib?“, fragte Sharina leise. „Keine Sorge“, brummte er leise, ehe auch sein Biest an die Oberfläche kam.
 

Sharina wich ein paar Schritte zurück, als Sesshomaru sich verwandelte. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, als sie sah, wie riesig er war. Selbst für einen DaiYoukai war er groß. Und das zeigte auch, wie mächtig er war. Seine Mutter reichte ihm nur knapp bis zu den Schultern, was diese aber nicht daran hinderte, ihn anzugreifen. Ihr eigenes Biest drängte darauf, ihm zu helfen, aber sie hielt sich zurück. Wenn sie sich nun verwandeln würde, würde sie sterben. Sie hatte keine Chance gegen seine Mutter und Sesshomaru konnte nicht gleichzeitig kämpfen und auf sie aufpassen.

Die beiden großen Hunde sprangen weg vom Schloss, in den angrenzenden Wald, wobei man sah, dass Sesshomaru seine Mutter weglockte. „Habib.“, flüsterte sie leise und schluckte. Sie wandte den Kopf, als sie roch, wie sich jemand näherte. „Haha-ue? Was ist denn los?“, fragte die kleine Rin und blickte zu ihr auf. Sharina bückte sich und strich dem Mädchen durch die Haare. „Nur eine kleine Meinungsverschiedenheit, nichts Ernstes.“ Mit diesen Worten versuchte sie das Mädchen zu beruhigen oder eher sich selbst. Rin nickte besorgt und sah zum Wald, von wo aus man Kampfgeräusche hören konnte.

Sharina strich dem Mädchen eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Geh wieder rein. Ich warte hier auf ihn“, sagte sie sanft. Rin nickte leicht und ging wieder zurück ins Schloss. Sharina sah ihr hinterher, ehe sie sich wieder drehte und zum Wald sah. Nach fast einer Stunde kehrte Stille ein.
 

Sharina streckte sich und sah nervös zum Wald. Warum war es so still? Wo war Sesshomaru? Ihr Biest wurde unruhig, tigerte in ihrem inneren herum und knurrte immer wieder leise. Sharina´s Herzschlag beschleunigte sich und sie schloss die Augen. Ein scharfer Wind umhüllte ihre kleine Gestalt, während sie sich in ihre natürliche Gestalt verwandelte.

Wenige Herzschläge später stand im Hof des Schlosses eine große, braune Youkai Hündin. Diese schüttelte sich kurz und leckte sich über die Nase, ehe sie den Kopf hob und nach dem Geruch ihre zukünftigen zu schnupperte.

Ihr brauner Pelz glänzte in der Sonne. Dicke Locken zogen sich über ihren Körper. Hellere Haarsträhnen durchzogen den glänzenden Pelz. Das Fell an ihren Ohren und ihrem Schweif war ebenfalls gelockt, wodurch es flauschig wirkte. Ihre Ohren waren wie die von Sesshomaru eher in die Länge gezogen. Auf den ersten Blick würde man denken, sie habe mehr Fell als Körper. Aber unter den glänzenden Locken zeichneten sich starke Muskeln ab, die ihr eine gewisse Stärke verliehen.
 

Lautlos sprang die Hündin über die Schlossmauer und lief direkt in den Wald. Immer der Spur von Sesshomaru nach. Ein kurzer, winselnder Laut entfuhr ihr, als ihr ein Blutgeruch in die Nase stach. Sein Blut. Sie beschleunigte ihre Schritte, hielt aber an einer Lichtung plötzlich inne. Dort stand er. Sein weißer Pelz war an einigen Stellen rot. Der Geruch nach Blut ging von ihm aus. Seine stechend roten Augen fixierten sie und er stieß ein warnendes Knurren aus. Sharina schluckte und tappte vorsichtig zu ihm. Sie hatte ihren Vater und ihren jüngeren Bruder schon einige Male verletzt erlebt. Auch in dieser Form. Daher wusste sie, dass sie vorsichtig vorgehen musste, denn bei Verletzungen übernahm das Biest und je nachdem wie schwer die Verletzungen waren, würde es auch jeden angreifen, der sich ihm näherte. Je näher sie ihm kam, desto lauter wurde das knurren. Ließ sich aber nicht von ihm vertreiben vertreiben.

Ein leises fiepen entwich ihrer Kehle. Sie kauerte sich etwas hin und robbte schon fast zu ihm. Bei ihm angekommen, hob sie den Kopf und leckte ihm sanft über den Kiefer. Wedelte dabei leicht mit der Rute. Sie war nur ungefähr halb so groß wie er, weshalb sie erst Recht vorsichtig sein musste. Das Knurren des Youkai wurde langsam leiser, ehe es ganz erstarb und er ihr über die Wange leckte. Sie schloss die Augen und schmiegte ihren Kopf an seinen Hals. Sie musste sich dabei etwas strecken, aber das machte ihr nichts aus. Sie öffnete wieder die Augen als er sich bewegte. Sie beobachtete ihn dabei, wie er sich hinlegte und ihr seine Wunden zeigte.

Sofort verstand sie, was er wollte. Sie neigte den Kopf und fing an, sein Fell zu putzen und es so von dem Blut zu befreien. Das erlaubten Youkai nur ihren Partnern, denn sonst würde es als ein Zeichen der Schwäche angesehen werden. Die Youkai legte sich neben ihn hin, putzte ihn weiter und entspannte sich langsam. Sesshomaru aber blieb wachsam. Seinen Kopf hatte er zwar auf ihrem Rücken abgelegt, aber die Ohren waren gespitzt und die Augen blickten sich um. Aber niemand störte sie. Kein Youkai war in der Nähe. Keiner würde sich in ihre Nähe wagen.
 

Als sein Pelz komplett sauber war, stand sie auf und drehte sich unter seinen wachsamen Blicken. Sie legte sich wieder hin und schmiegte sich an seinen Bauch. Sie hatte sich so hingelegt, dass sie nun eng an ihn geschmiegt dalag. Ihr Kopf ruhte auf seinen Vorderbeinen.

Blaue Augen blickten in Rote. Eine fast schon gespenstige Stille legte sich über die Lichtung, auf der die beiden waren. Wären sie nicht so groß, könnte man meinen, es seien einfache Hunde. Sesshomaru sah auf sie hinab und brummte leise. Sie verhielt sich wie ein Welpe. Er erhob sich und trat über sie hinweg, denn so langsam mussten sie wieder zurück zum Schloss.

Sesshomaru blickte zu ihr hin und brummte auffordernd, woraufhin die Hündin sich aufrappelte und zu ihm lief. Dabei musterte er sie kurz. Sie war auch in ihrer wirklichen Gestalt ziemlich klein, aber das störte ihn nicht. In gewaltigen Sprüngen machte er sich auf den Weg zurück zum Schloss. Sharina folgte ihm.
 

Bei den Schlosstoren angekommen, verwandelten sich beide zurück. In menschlicher Gestalt betraten sie wieder den Schlosshof, wobei der Herrscher einen Arm um seine zukünftige Frau gelegt hatte. Sharina lehnte sich dabei vertrauensvoll an ihn. „Ich hatte Angst um dich, Habib.“, flüsterte sie leise.

Sesshomaru sah auf sie hinab, während sie weitergingen. Der Youkai schnaubte leise. „Brauchst du nicht. Es war nur meine Mutter“, erwiderte er und brachte sie zu ihrem Gemach. Auf den Weg dorthin begegneten ihnen viele Diener, die alles für die Zeremonie am nächsten Tag vorbereiteten. Sharina beobachtete die Diener stumm.

„Wird die Zeremonie stattfinden?“, fragte sie, als sie an ihrem Gemach angekommen waren. Sesshomaru schob die Tür auf. „Warum nicht? Ich will dich endlich haben“, erwiderte er ruhig. Sharina löste sich von ihm und ging zum Bett. „Aber deine Mutter hat es verboten“, flüsterte sie leise.
 

Erschrocken keuchte sie auf, als sie auf das Bett gedrückt wurde. Sie hatte gar nicht reagieren können, so schnell war ihr zukünftiger Mann.

Er drückte sie auf das Bett, legte sich auf sie und drückte seine Wange gegen ihren Kopf. „Du gehörst mir. Vergiss das nicht. Meine Mutter hat mir nichts zu befehlen“, knurrte er. Sharina erschauderte, als sie seinen kräftigen Körper an ihrem Rücken spürte.

„Ich bin dein…“, flüsterte sie ergeben. Das er sich für sie gegen seine Mutter stellte, ließ ihr Herz höher schlagen.
 

Sesshomaru rieb seine Wange an ihre und schlang seine kräftigen Arme um sie. Seine beiden Schwerter wurden in das Laken neben sie gedrückt, da er sie ja immer bei sich trug.
 

„Die Zeremonie wird stattfinden. Nichts kann uns mehr trennen“, raunte er in ihr Ohr.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie fandet ihr das Kapitel?
Glaubt ihr, sie haben Ruhe vor seiner Mutter?
Oder wird es noch zum Krach kommen? O.O

Am Donnerstag kommt das nächste Kapitel <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Seredhiel
2018-10-10T22:18:13+00:00 11.10.2018 00:18
*knurrt* ich hasse Sess' Mom XD
Darf ich sie zerfleischen? *grinst*

finde es toll, wie Sess ihr die Stirn bietet und er hat Recht. Er ist Herrscher und bestimmt *kichert*
Sess' Biest wird da nichts dazwischen kommen lassen *weglacht*

Freu mich schon auf die nächsten Kapitel ^-^ *Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Shari-InuYoukai
11.10.2018 10:44
Welcher Erwachsene Mann lässt sich schon gerne was von der Mutter befehlen? Ich glaube da ist sessh keine Ausnahme
Von:  emymoritz
2018-09-20T11:22:48+00:00 20.09.2018 13:22
Seine Mutter kommt wieder alleine schon weil inu und kagome im Schloss wohnen hihi dann geht es bestimmt rund
Antwort von:  Shari-InuYoukai
24.09.2018 13:58
Danke für deine kommis :-)
Wieder kommen wird sie auf alle Fälle dass kann ich dir versichern ;-)
Von:  Kyubi0
2018-09-19T17:19:10+00:00 19.09.2018 19:19
Ich denke, dass sie das schon packen
Und das sein Biest alles andere gar nicht zulassen wird denn er ist horny wie ne kleine gurke
Antwort von:  Shari-InuYoukai
24.09.2018 13:57
Vielen Dank für deine Kommentare!
Ich hoffe, dass dir die Geschichte weiterhin so gefallen wird <3


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