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Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!
Wie versprochen, hier das neue Kapitel <3

Diesmal geht es um den wichtigsten Tag im Leben von Sharina und Sessh, ihre Hochzeit!
Achtung! Der Großteil der Zeremonie ist erfunden! Also bitte nicht allzu ernst nehmen ^^

Dieses Bild zeichnete die fabelhafte Dudisliebling für diese Fanfic!
Ich freue mich sehr darüber und bin stolz, es euch zeigen zu können:
http://i65.tinypic.com/2j3ikjo.jpg

LG
Shari Komplett anzeigen

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Der wichtigste Tag

Kapitel 32: Der wichtigste Tag
 

Am nächsten Morgen wurde Sharina von einer Dienerin geweckt, die sie sogleich in das große Bad brachte. Sharina entkleidete sich aus eines ihrer Schlafgewänder aus Leinen, die sie nur Nachts trug, stieg in das schon vorbereitete Wasser und tauchte unter. Sie bekam von der Dienerin ein Stück duftloser Seife. Immerhin durfte nichts ihren eigenen Duft überdecken, sonst könnte das die Bindung stören.

Während Sharina sich wusch, wuselte die Dienerin immer wieder herum, suchte das Zeremonielle Gewand heraus und legte alles bereit. Diese war ebenfalls eine Inu Youkai, allerdings eine recht schwache. Hotaru war ihr Name. Die Dämonin wurde langsam nervös. Würde Sesshomaru´s Mutter auftauchen und die Zeremonie stören?

"Herrin?“, fragte die Dienerin dann leise. Sharina blinzelte, sah auf, und erblickte Hotaru bei einem Tisch mit einem großen Spiegel.
 

Sharina wusch sich den restlichen Schaum vom Körper und den Haaren. Danach stieg sie aus dem Wasser, wo ihre Dienerin sofort bei ihr war und sie in ein weiches, warmes Tuch einhüllte. Als Hotaru anfangen wollte sie abzutrocknen, wurde sie von einer Hand, die sich auf ihre legte, gestoppt. „Das mache ich selbst, keine Sorge“, sagte sie sanft und schmunzelte, als sie sah, wie die andere Youkai unterwürfig den Kopf neigte. Sie trat einige Schritte zurück und widmete sich den vielen Kämmen und Bürsten. Sharina blickte kurz zu ihr und fing dann an, sich abzutrocknen. Die Youkai wringte ihre langen Haare kurz aus und begann sie danach abzutrocknen. Bis sie fertig angezogen war, würden die Haare komplett trocken sein. Als sie fertig war, legte Sharina das weiche Tuch über die Lehne eines Stuhles, der dort im Raum stand. Nackt ging sie zu Hotaru, die sich mit der Kleidung in das Gemach der Youkai zurückgezogen hatte. Sie schämte sich nicht für ihren Körper, auch wenn sie ein wenig runder und weicher war, als andere Youkai. „Und nun?“, fragte die unerfahrene Frau. Ihr wurde bereits erklärt, wie die Zeremonie ablaufen würde, aber sie wusste nicht, wie man das Hochzeitsgewand anlegte. „Ich helfe Euch, keine Sorge“, sagte Hotaru freundlich und fing sogleich an, die zukünftige Herrscherin anzukleiden. Sie zog der Youkai das traditionelle Hochzeitsgewand, bestehend aus einer Seidenhaube, einem Kimono, einem langen darüber getragenem Gewand, Tabi-Socken und Sandalen, an. Sharina schmunzelte über die Mengen an Stoff. Als Hotaru ihr die Haare hochstecken wollte, hielt Sharina sie ab. „Ich möchte sie offen lassen“, entschied die Youkai. Hotaru schluckte, nickte dann aber. Es war üblich, die Haare mit den verschiedensten Utensilien hochzustecken, wobei sich das bei der Herrin als schwierig erwiesen hätte.
 

Sharina neigte leicht den Kopf, als Hotaru ihr die Seidenhaube überzog. Als diese richtig saß, hob sie den Kopf wieder an und betrachtete sich im Spiegel. Sie war in reines weiß gehüllt. So, als hätten sich Sesshomaru´s Haare um sie geschlungen. „Ihr seid fertig“, hauchte Hotaru überwältigt. Sharina nickte leicht. Der viele Stoff war ungewohnt, aber sie durfte nach der Zeremonie etwas Leichteres anziehen. Sharina erhob sich und strich den edlen Stoff des Kimono´s glatt. Als sie hörte, wie sich jemand dem Raum näherte, sah sie auf. Momente später wurde an die Tür geklopft. „Ja?“, meinte Sharina wissen, als sie Kagome´s Geruch wahrgenommen hatte.

Die Tür wurde aufgeschoben und die junge Frau trat ein, die sich sofort leicht vor ihr verneigte. „Ich wollte fragen, ob ich helfen kann“, meinte sie. Sharina seufzte leise. „Ich habe schon einmal gesagt, dass du dich nicht vor mir verbeugen brauchst“, meinte sie freundlich. „Wir sind doch bald so etwas wie Snt*“, sagte sie freundlich lächelnd. Kagome erhob sich wieder und sah Sharina leicht verwirrt an. „Wir sind…was?“, fragte sie verwirrt. Sharina kicherte kurz, was die Menschenfrau noch mehr verwirrte.
 

„Wir sind Schwestern“, meinte Sharina sanft. Kagome wurde rot und lächelte dann ebenfalls. „Das hört sich…wunderbar an“, meinte sie und kam zu den beiden Youkais.

„Wie geht es dem Lord?“, fragte Sharina dann. Sie hoffte, er würde zur Zeremonie kommen. Schon öfters hatte sie gehört, dass Männer vor der Hochzeit kalte Füße bekamen und verschwanden. Kagome grinste. „Inuyasha ist bei ihm. Er ist wohl nervös“, meinte sie. Sharina atmete erleichtert aus. Er war zumindest noch da.

Kagome klatschte in die Hände und holte sie so aus ihren Gedanken zurück. „So! Hotaru und ich werden dich noch ein wenig unterhalten! Dann machen wir uns auf den Weg in den Festsaal!“, entschied sie.

Im Gemach des Inu no Taisho hörte man ungehaltenes knurren. Inuyasha verdrehte die Augen und sah seinem Bruder zu, der nervös durch den Raum tigerte. „Beruhige dich endlich! Sie wird schon da sein!“, meinte er.
 

Inuyasha lehnte mit verschränkten Armen an der Wand und beobachtete seinen älteren Bruder. Jetzt hatte er noch leicht reden. Aber wenn er sich selbst mit Kagome verband, also auch eine Hochzeitszeremonie hatte, würde er sich bestimmt gleich verhalten.

Sesshomaru knurrte nur, auf seine Worte hin, auf.

Er trug schon sein Hochzeitsgewand, bestehend aus einen schwarzen Kimono mit einem schwarzen Haori aus schimmernder Seide. Dieser ist mit fünf Familienemblemen versehen. Alle zeigten sie die Wappen und Farben seiner Familie. Er trug auch noch einen schwarzen Hakama, der genauso wie die restliche Kleidung, aus edler Seide hergestellt war. Seine langen Haare hatte er zu einem hohen Pferdeschwanz zusammengebunden.

Die Zeremonie selber machte ihn nicht nervös. Er wusste, dass Sharina kommen würde.
 

Nein. Ihn machte nervös, dass er nicht wusste, WER die Zeremonie durchführen würde. Bei Youkai würde es ein Schamane aus der Familie durchführen oder einfach ein Schamane der jeweiligen Rasse. Also ein Inu.

Sesshomaru kannte ein paar Schamanen, aber niemand erschien ihm als vertrauenswürdig genug, um diesem wichtigen Ereignis beizuwohnen. Er kannte nur einen, den er gerne dabei hätte. Aber seit Jahrhunderten hatte er ihn nicht mehr gesehen. Sesshomaru schloss die Augen und atmete tief durch. Es würde schon alles gut gehen. Der Lord öffnete seine goldenen Augen wieder und sah seinen Bruder an. Inuyasha trug einen Kimono mit den Farben der Familie. Ähnlich dem, den er selbst immer trug. Tessaiga hing an seiner Hüfte.

Bakusaiga und Tenseiga hatte er selbst an der Hüfte, er würde diese Schwerter selbst bei der Zeremonie nicht ablegen. Er musste im immerhin seine Gefährtin bei Gefahren beschützen.

Ein leises Knurren entwich seiner Kehle, als sich jemand seinem Gemach näherte. Dabei hatte er ausdrücklich gesagt, dass er und Inuyasha nicht gestört werden dürften.
 

Inuyasha sah auch zur Tür, blieb aber ruhig. Die Tür wurde nach einem klopfen aufgeschoben und das Knurren des Taisho erstarb sofort, als er die Person sah.

Gebannt starrte er den alten Youkai an, der dort in der Tür stand. „Manabu*!“, stieß er überrascht aus. Der genannte neigte leicht den Kopf und schmunzelte.

Der ältere hob den Kopf wieder. „Dein Vater würde mich lünchen, wenn ich bei so einem wichtigen Tag nicht an deiner Seite wäre“, meinte er.

Manabu streckte seinen Arm nach ihm aus. Sofort ging Sesshomaru zu ihm, packte mit seiner großen Hand den Unterarm des Mannes und zog ihn in eine Umarmung. Er hatte seinen Onkel schon lange nicht mehr gesehen. „Ich habe geglaubt du wärst tot“, brummte er leise. Manabu schnaubte und die beiden lösten sich wieder. „Mich bringt so leicht nichts um“, meinte der alte Youkai und blickte zu Inuyasha. „Du musst Inuyasha sein. Du siehst meinem Bruder so ähnlich“, meinte er und hielt auch Inuyasha den Arm hin.

Inuyasha erwiderte die Begrüßung und musterte den alten Youkai. „Dann bist du unser Onkel?“, fragte er. Manabu nickte. „Ich bin Taro´s jüngerer Bruder“, meinte er. Sesshomaru nickte. „Er ist der mächtigste Schamane, den ich kenne“, sagte er. Inuyasha nickte leicht, während sich Sesshomaru wieder Manabu zuwandte. „Wirst du die Zeremonie durchführen?“, fragte er, obwohl er die Antwort schon kannte.
 

Der alte Inu nickte. „Deshalb bin ich hier. Ich freue mich schon darauf, deine zukünftige Gemahlin kennen zu lernen“, erwiderte er. Die langen, silbernen Haare hatte der Youkai zu vielen kleinen Zöpfen geflochten.

Sesshomaru grinste kurz. „Ich freue mich“, sagte er erleichtert.

Manabu schmunzelte. „Dann kommt ihr zwei. Es wird Zeit“, sagte er und führte die beiden jüngeren Männer zum Festsaal. Inuyasha setzte sich zu den anderen Gästen. Die Berater des Taisho, sowie die Generäle seiner Armee waren ebenfalls hier.

Der Platz neben ihm war noch leer. Kagome würde gemeinsam mit Sharina kommen. Sesshomaru trat vor den Schamanen und setzte sich auf seinen Platz. Er durfte sich wegen der Tradition, während der Zeremonie nicht nach seiner Gefährtin umdrehen. Erst, wenn sie neben ihm saß, durfte er sie ansehen.
 

Sesshomaru saß im Seiza auf seinem Platz. Nach außen wirkte er ruhig und entspannt, aber im inneren tobte sein Biest. Es wollte endlich zu seiner Gefährtin.

Nach einigen Minuten zuckte sein Ohr, als er leise Schritte hörte. Dabei kam ihm Kagome´s Duft in die Nase. Und das hieß, dass Sharina gleich kommen würde.

Kagome betrat alleine den Raum und setzte sich neben Inuyasha, den sie dabei sanft anlächelte. Inuyasha nickte leicht und sah wieder nach vorne zu Sesshomaru. Dabei konnte er deutlich seine innere Unruhe spüren.

Inuyasha brummelte leise, als die Tür wenige Augenblicke erneut aufgeschoben wurde und der Herrscher des Westens leicht erschauderte. Sharina´s Duft erfüllte den Saal und ein Raunen ging durch die Gäste. Inuyasha sah auf und nahm dabei Kagome´s Hand in seine. Sharina sah einfach traumhaft aus in ihrem Hochzeitsgewand. Er stellte sich schon vor, wie Kagome in wenigen Tagen aussehen würde. Sharina schritt leise zu Sesshomaru nach vorne und setzte sich ebenfalls im Seiza neben ihm hin.

Mehrere Musikanten, die extra für diesen Anlass angereist sind, fingen an, auf ihren Instrumenten Musik zu spielen.
 

Manabu trat langsam vor die beiden Youkai. In jeder Hand hielt er dabei ein kleines Schälchen mit Reiswein. Bei ihnen angekommen, bückte er sich hin und stellte es vor den beiden ab. Ohne, dass er sich räuspern musste, wurde es im Saal totenstill. Nur die Musiker spielten noch.

„Es ist mir eine Ehre, der Verbindung dieser beiden Youkais heute beizuwohnen und sie unseren Ahnen anzupreisen!“, begann der alte Inu und ein kurzes Lächeln erschien auf seinen Zügen. „Lange mussten sie in Trennung ausharren und auf diesen Tag hoffen“, redete er weiter.

„Als Zeichen eurer Verbundenheit, hebt diese Schälchen mit Reiswein an die Lippen eures Partners und lasst ihn daraus trinken“.

Sesshomaru ergriff sofort die Schale, ebenso wie Sharina. Beide wandten sie sich einander zu und hoben die Schälchen an.
 

Zuerst trank Sesshomaru aus der Schale. Dabei fixierte er Sharina und musterte sie von oben bis unten.

Sein Biest brüllte vor Freude über so eine schöne Gefährtin. Nachdem er das Schälchen ausgetrunken hatte, hielt er seines an Sharina´s Lippen. Sie hielt unterwürfig den Blick gesenkt, während sie den Reiswein trank. Nachdem auch sie den Wein ausgetrunken hatte, stellte Sesshomaru die Schale wieder auf den Boden vor sich ab.

„Ihr werdet Euch nun gegenseitig Eure Schwüre leisten“, verkündete der Schamane fast schon feierlich. Dies war der beste Teil einer Zeremonie, fand er. Sesshomaru räusperte sich und griff nach der Hand der Frau. „Vor Jahrhunderten lernten wir uns kennen, sahen uns zum ersten Mal. Schon von da an merkte ich, wie uns etwas verband. Auf jedes einzelne Treffen freute ich mich innerlich immer mehr. Sogar mein verehrter Vater schmunzelte über meine Vorfreude“, begann der Youkai leise, aber dennoch konnte es jeder im Saal hören. „Wir sind für einander geschaffen. Du wurdest für mich geschaffen“, raunte der Herrscher leise.
 

Kagome griff sich ergriffen an die Brust. Sie hatte gar nicht gewusst, dass der Herrscher so sein konnte. „Solange ich lebe, werde ich dich und unsere Welpen beschützen. Nichts und niemand wird euch Leid zufügen“, flüsterte er.

Manabu nickte zufrieden und blickte hoch zur Decke. Er wusste, dass Taro von der Anderwelt aus zusehen würde.

Sharina´s Biest winselte vor Freude. Sie blinzelte sich die Freudentränen weg. Nun begann sie mit ihrem Schwur. „Am Anfang war ich skeptisch, als mein Vater mir berichtete, dass mein zukünftiger Gemahl kommen würde. Aber als ich dich sah, so stolz und…stark. Da war es um mich geschehen“, hauchte sie. „Jedes Mal, wenn ich dich sah, wollte ich dir Nahe sein, wollte deine Wärme spüren“, flüsterte sie und drückte dabei leicht seine Hand.

„Dein Zeichen trug ich mit Stolz. Jeden ließ ich es sehen, denn alle sollte wissen, dass ich nur dir gehöre. Ich wurde nur für dich geschaffen“, hauchte sie. „Ich werde dir und unseren Welpen eine gute Gefährtin und Mutter sein. Ich will, dass du stolz auf mich bist. Dass du glücklich bist“.
 


 

Manabu grinste leicht. Die beiden gehörten wirklich zusammen. Auch er war damals skeptisch gewesen, da sie so viel jünger war wie Sesshomaru. Aber der damalige Taisho hatte einen guten Riecher gehabt. Wie immer.

Manabu wandte sich um und nahm ein kleines Messer vom Tisch, der hinter ihm stand. Er wandte sich wieder den beiden Youkai zu. „Reicht mir eure Hände“, befahl er den beiden.

Die ineinander verschränkten Hände wurden ihm hingehalten. Manabu nahm das Messer und ritzte beiden die Handgelenke an. „Die Ahnen Fordern ein Zeichen Eurer Verbundenheit in Form von Blut. Verbindet die Wunden und verbindet so euer Blut“, verkündete er, denn dies war ein wichtiger Teil.

Sesshomaru und Sharina legten ihre Hände aneinander. Seine große drückte gegen ihre kleine. Ein vibrieren der Macht erfüllte den Raum, als das Blut der beiden in Kontakt kam. Sesshomaru knurrte leise auf und schloss die Augen. Sharina erschauderte und winselte kurz leise.

„Es ist vollbracht! Nun tauscht Eure Verbindungsgegenstände!“, rief Manabu zufrieden. Sharina löste langsam ihre Hand von Sesshomaru´s. Dieser packte sie allerdings wieder und leckte ihr sanft über die Wunde, die sich auch sofort wieder schloss. Sharina lächelte und legte die Hand auf seine Wange. Mit der anderen Holte sie einen Talisman aus ihrem Kimono.
 

An einer festen, goldenen Kette hing ein Falkenähnlicher Anhänger. Sesshomaru neigte den Kopf, damit sie ihm diese Kette umlegen konnte. „Month ist der Gott des Krieges und der Beschützer der Waffen. Er hilft dir im Kampf, mein Liebster“, hauchte sie leise.

Sesshomaru besah sich des Anhängers genauer. Er war ebenso wie die Kette aus massivem Gold gefertigt. Er stellte einen Menschen mit Falkenkopf und Flügeln dar. „Ich danke dir“, flüsterte er und legte ihr dann an das Linke Handgelenk ein goldenes Armband. Er war übersät mit Diamanten und anderen Edelsteinen.

„Er ist verzaubert. Es wächst mit deiner Gestalt mit“, erklärte er leise. „Ich weiß durch den Zauber immer, wenn du dich in Gefahr befindest“, flüsterte er. Manabu hob die Hand und die Musiker unterbrachen ihr spiel. „Der Bund ist nun formell vollzogen!“, verkündete er. Sesshomaru zog seine Gefährtin zu sich und küsste sie, woraufhin im Saal Jubel ausbrach. Die neue Herrscherin des Westens erwiderte glücklich seinen Kuss. Er schlang seine Arme um sie und stand mit ihr gemeinsam auf. „Begrüßt Eure neue Herrscherin!“, verkündete er laut. Sofort wurde der Jubel noch lauter. Alle verneigten sich vor dem Herrscherpaar. Sharina wurde leicht rot und lächelte.
 

Wenig später war das Fest in vollem Gange. Es wurde getanzt und gefeiert. Sharina hatte sich mit Kagome´s Hilfe einen bunten Kimono angezogen. Sesshomaru packte sie an der Hand und wirbelte mit ihr durch die Mitte des Saals. Dabei er war ausgelassen, richtig glücklich. Auch Rin tanzte. Zusammen mit Shippou. Nach mehreren Stunden des Feierns verabschiedete sich das Fürstenpaar, denn die eigentliche Verbindung stand ja noch an. Aber das hinderte die anwesenden nicht am weiterfeiern.

Sesshomaru hob Sharina hoch und trug sie zu seinem Gemach. Auch wenn es nicht üblich war, so würde sie ab sofort bei ihm im Gemach schlafen. Am Gemach angekommen schob er die Tür auf und trat mir ihr ein. Ohne sie abzusetzen, küsste er sie.
 

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*Snt: Schwester

*Manabu: lernbegierig

*Taro: Papa Taisho
 

Month: https://de.wikipedia.org/wiki/Month


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie fandet ihr es?
Es geht heiß weiter im nächsten Kapitel!
Morgen Abend kommt das Kapitel mit dem Namen "Der Bund"! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Seredhiel
2018-10-10T22:42:12+00:00 11.10.2018 00:42
es ist schwer eine "alte" Zeremonie zu finden.

ich bin begeistert wie detailliert du sie dir zusammen geschrieben hast.
Echt schön, romantisch, blutig... alles was ein Biest begehrt *kichert*

Ein tolles Kapitel *schmacht*
*Herzkekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Shari-InuYoukai
11.10.2018 10:44
Ich hab echt überall gesucht und gesucht aber nix über ne Zeremonie gefunden. War echt schwierig
Von:  Kyubi0
2018-09-25T23:37:17+00:00 26.09.2018 01:37
Ich finde es bemerkenswert, mit welcher Fantasie du die Zeremonie hervorgezaubert hast, schönes kapitel :)
Antwort von:  Shari-InuYoukai
26.09.2018 08:32
Ich hab gesucht und gesucht aber nix gefunden wie die früher so war xD


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