Zum Inhalt der Seite

Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr Lieben!
Es tut mir leid, dass eine knappe Woche nichts gekommen ist, aber ich war nicht im Lande ^^

Ich hoffe, ihr verzeiht es mir :)

LG
Shari Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Plüsch Hund Sesshomaru

Kapitel 35: Plüsch Hund Sesshomaru
 

Während Inuyasha in der Epoche der kriegerischen Staaten zurückblieb, kletterte Kagome gerade den Brunnenschacht in ihrer Zeit hoch. Schwer atmend zog sie sich über den Brunnenrand. Sie stellte ihre Füße auf den Boden und lief die kleine Treppe hoch zur Tür des Schuppens. Kagome schob die Tür auf und trat ins Freie. Die Luft war hitzig und schwül, anders als in der anderen Zeit, wo die Wärme noch angenehm war.
 

Die junge Frau lief zu ihrem Elternhaus und schob die Tür auf. „Mama?! Mama bist du da?!“, rief sie laut durch das Haus. Sie musste etwas für Sharina mitnehmen und hoffte, dass etwas der Youkai helfen konnte. Die gerufene kam aus der Küche. Sie trocknete gerade eine Schüssel ab.
 

„Kagome? Ist etwas passiert?“, fragte sie besorgt, als sie den gehetzten Gesichtsausdruck ihrer Tochter sah. Besorgt erzählte Kagome was geschehen war. Auch, dass sie hoffte, etwas für Sharina zu finden. Himiko überlegte. „Ich weiß nicht, ob unsere Medikamente bei ihr wirken Schatz“, meinte sie entschuldigend. Kagome nickte leicht und dachte nach.
 

Sesshomaru hatte auch seine Pflichten als Taisho zu erfüllen. Er würde nicht immer bei ihr sein können. Da kam ihr die Idee. „Ich weiß etwas, Mama. Ich gehe schnell einkaufen“, sagte sie und schnappte sich ihre Handtasche, die immer auf der Kommode im Eingangsbereich lag. Schnell lief sie die große Schrein Treppe runter, die Straße entlang zu dem Einkaufscenter, wo sie auch schon mit Inuyasha gewesen war. Zielsicher ging die Menschenfrau zu dem großen Spielzeugladen, der dort war und sah sich um. Sie suchte etwas ganz bestimmtes. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie schließlich das gesuchte fand. Sie nahm einen schneeweißen Plüschhund aus dem Regal, der sogar ziemlich groß war.
 

Praktischerweise hatte das Tier rote Augen, da musste sie nur noch ein wenig flauschigen Stoff oder Filz und farbiges Garn besorgen. Dann konnte sie ihn perfektionieren.
 

Rasch hatte sie den Hund bezahlt. Mit der Tüte in der Hand suchte sie noch das Handarbeitsgeschäft auf, wo sie sie die restlichen Dinge besorgte. Als sie alles zusammen hatte, ging sie wieder nach Hause. Sie würde zwar die Hilfe ihrer Mutter brauchen, aber wenn das Ergebnis so aussehen würde, wie sie es sich vorstellte, war all die Arbeit nicht der Rede wert.
 

Zu Hause angekommen machten sich die beiden Frauen auch gleich an die Arbeit.
 


 

Im Schloss des Westens saß der Herrscher immer noch am Bett seiner Gemahlin, wo er ihre Hand hielt. Er konnte seine Augen einfach nicht von ihr nehmen. Seit er sie ins Bett gelegt hatte, schlief sie nur. Von Zeit zu Zeit durchlief aber ein Schauer ihren Körper. Sie musste wohl schlecht Träumen.
 


 

Der Lord beugte sich über seine Gefährtin und küsste sie sanft auf die Stirn. Vor wenigen Minuten hatte er noch ihre Wunden gereinigt. Sie heilten zwar, aber für seinen Geschmack zu langsam.
 

Ein Geräusch an der Tür ließ ihn jedoch aufsehen. Dort in der Tür stand Rin. Sie schluckte und blickte besorgt zu den beiden Youkai hin.
 

„Rin, was willst du?“, fragte er ruhig, obwohl sein innerstes von Gefühlen durchwühlt wurde. Das kleine Mädchen kam unsicher in den Raum, wo sie zu Sharina blickte. „Wie…wie geht es ihr?“, fragte sie vorsichtig. Sesshomaru schnaubte leise. „Den Umständen entsprechend. Sie heilt bereits“, meinte er ruhig.
 


 

Rin kam zum Bett und wollte schon auf das Bett klettern, wurde aber von Sesshomaru aufgehalten. „Sie braucht Ruhe“, sagte er mit einem leisen knurren. Rin schluckte. „Aber…Chichi – ue….sie ist doch auch meine… Mama“, flüsterte sie leise. Sesshomaru seufzte leise. Er drückte noch einmal kurz Sharina´s Hand und stand dann auf.
 

„Ich muss sowieso kurz mit den Wachen etwas besprechen. Du kannst solange hier bleiben. Aber störe sie nicht. Bleib neben dem Bett“, sagte er streng und ging aus dem Raum. Alles in ihm sträubte sich, seine Gefährtin alleine zu lassen, aber er hatte nun mal Pflichten als Herrscher und nach dem Vorfall mit seiner Mutter mussten die Sicherheitsvorkehrungen verschärft werden. Damit niemandem etwas geschah. Leider dauerten diese Gespräche für seinen Geschmack zu lange.
 

Nach fast zwei Stunden ging er zurück zu seinem Gemach. Der Inu schob die Tür auf und stockte.
 

Rin hatte sich seinen Anweisungen widersetzt. Anstatt neben dem Bett zu sitzen und Sharina in Ruhe zu lassen, lag das Mädchen neben der Youkai im Bett. Ein leises Knurren entfloh dem Herrscher, als er zum Bett schritt. Er wollte schon nach dem Mädchen greifen, sah aber, dass sie schlief.
 


 

Auch Sharina lag anders da. Die Frau hatte sich leicht um das Mädchen gelegt, wie eine Mutter, die ihre Welpen schützte. Ihr Körper war auch zur Ruhe gekommen. Keine Krämpfe oder Schauer erschütterten die verletzte Frau mehr. Sesshomaru musterte die beiden Wesen vor sich.
 

Er entschied sich, seine Rüstung abzulegen. Er legte auch Tenseiga und Bakusaiga neben das Bett, allerdings griffbereit.
 

Sesshomaru legte sich zu den beiden ins Bett, stützte sich auf einem Arm ab und beobachtete die beiden beim Schlafen. Als würde Sharina merken, dass er ihr gegenüber lag, rutschte sie näher zu ihn. Leise brummelte der Herrscher und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
 

Er verstand nun. Sie hatte sich gegen die Heilung und das Entspannen gewehrt, weil sie nicht gewusst hatte, wo Rin war. Erst, als das Mädchen neben ihr war, hatten sich Sharina und ihr Biest beruhigt. Sesshomaru seufzte leise. „Baka…“, murmelte er. So blieb er liegen. Bei seiner kleinen Familie.
 


 

Es dämmerte bereits, als Rin müde ihre Augen öffnete und gähnte. Auch Sesshomaru öffnete halb ein Auge, da er ein wenig gedöst hatte. Er beobachtete die Reaktion des Mädchens, welches sich im ersten Moment verwirrt umsah, als sie erkannte, dass sie zwischen den Youkai im Bett lag. Sesshomaru blinzelte, als das Menschenmädchen sich an seine Brust schmiegte. „Rin“, sagte er leise, wo diese sofort erstarrte und verlegen zu ihm hoch blickte.
 

„J-ja?“, nuschelte sie. „Hol dir etwas zu essen. Du hast das Abendmahl verpasst“, meinte er leise zu ihr. Rin nickte leicht und kletterte über ihn hinweg aus dem Bett. „Bis später“, murmelte sie leise und tappte aus dem Raum. Sesshomaru sah ihr hinterher, zog an Sharina an sich und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, wo er erst mal ihren Duft einatmet.
 


 

Dass sie bis jetzt noch nicht aufgewacht war, beunruhigte ihn. Der Herrscher richtete sich auf und zog den Kimono, den ihr Kagome umgelegt hatte, auf, damit er an ihre Wunden kam. Gerade als er die erste Wunde sauber lecken wollte, immerhin war Inu Youkai Speichel gut für die Wundheilung, drang der Geruch seines Bruders und dessen Frau in die Nase. Leise knurrend bedeckte er seine Gemahlin wieder und stand auf.
 

Er schritt zur Tür und schob diese auf, noch bevor Inuyasha klopfen konnte. Kurz blinzelte der junge Youkai verwirrt, ehe er leicht den Kopf neigte. „Entschuldige für die Störung, aber Kagome hat etwas für Sharina“, meinte er. Sesshomaru zog eine Augenbraue hoch und sah seine Schwägerin abwartend an. Die Frau trat hinter Inuyasha hervor und hielt Sesshomaru einen Hund entgegen. „Ich dachte mir, da du so viele Aufgaben hast, dass du nicht immer bei Sharina sein kannst, besorge ich ihr etwas, damit sie nicht alleine ist. Ich habe den Hund deiner natürlichen Form nahe gebracht. Auch mit den Dämonen Malen. Ich glaube…wenn sie etwas hat, was deinem Biest ähnlich sieht, wenn du selbst nicht anwesend bist, dass es ihr vielleicht…besser geht“, sagte sie vorsichtig.
 

Sesshomaru nahm den Hund und begutachtete ihn. Er glich seinem Biest wirklich bis auf das letzte Haar. Mit den roten Augen, dem Halbmond auf der Stirn, den verzerrten Wangen Streifen. Sogar den Pelz hatte das Tier um Hals und Schultern. Er würde das Tier mit seinem Geruch versehen, es bei seiner Gefährtin lassen und in seinem Arbeitszimmer sein können, ohne, dass sie komplett ohne ihn auskommen musste.
 


 

Ohne sich zu bedanken, denn das war nicht seine Art, drehte sich der Youkai um und ging wieder in das Zimmer. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, fing er an, den Hund mit seinem Geruch zu versehen. Er rieb immer wieder seine Wange an dem Tier, solange, bis es wirklich nach ihm roch. Er trat wieder an das Bett heran und legte den Hund an Sharina´s Brust.
 

Diese legte sofort einen Arm um das Tier und atmete tief ein.
 

Sesshomaru nahm sich seinen Mokomoko von den Schultern und legte ihn über seine Gefährtin. Sicherlich würde Rin später auch wieder zu ihr kommen. Aber so war es im Moment die beste Lösung.
 

Er beugte sich zu ihr hinab und gab ihr einen Kuss auf den Mundwinkel. „Ich bin bald wieder da…werde schnell gesund Geliebte“, raunte er leise in ihr Ohr.
 


 

Der Herrscher verschwand aus dem Raum und ging zu seinem Arbeitszimmer, wo sich auf dem Schreibtisch Papierstapel türmten. Er hasste diese Aufgaben. Die Heiratsangebote verbrannte er sofort. Es wusste noch kaum jemand, dass er eine Gefährtin zu sich geholt hatte. Bald musste er es bekannt geben.
 

Mehrere Stunden, bis tief in die Nacht, saß der Herr an dem Tisch und bearbeitete die Papiere.
 

Kurz nach Mitternacht wurde die Sehnsucht zu seiner Gefährtin zu groß, um ihr zu widerstehen. Er ließ alles liegen und ging zurück zu seinem Gemach.
 

Seine sensiblen Ohren konnten Geräusche aus dem Gemach hören, weshalb er seine Schritte beschleunigte.
 

Mit einem Ruck schob er die Tür auf und blickte auf die sitzende Gestalt im Bett. Sharina war noch geschwächt, aber immerhin wach. „Habib“, flüsterte sie. Der Herrscher stürmte sofort zu ihr und schlang seine starken Arme um sie, um sie sofort an seine Brust zu ziehen.
 

„Ḥabībati“, raunte er leise.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie fandet ihr das Kapitel? :D
Was wünscht ihr euch für die Geschichte? :D

Morgen Abend kommt das nächste Kapitel! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Seredhiel
2018-10-11T08:38:18+00:00 11.10.2018 10:38
oh man ist Kagome süß *kichert*

ein Stoffhund *fg* auf die Idee muss man erstmal kommen *kichert*

ein schönes Kapitel ^-^ hoffe dadurch wird es Shari bald besser gehen.

*Kekse und Kakao abstell*
Antwort von:  Shari-InuYoukai
11.10.2018 16:39
Nja damit er ned immer da sein muss und sie was von ihm hat ^^


Zurück