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Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben :-)

Als erstes sage ich vielen vielen Dank an die liebe Seredhiel für die vielen netten kommis!!

Viel Spaß beim kapi wünsche ich euch <3

Lg
Shari Komplett anzeigen

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Dreckiger Youkai

Kapitel 43: Dreckiger Youkai
 

Wenige Tage später…..
 

Kagome saß gemeinsam mit Inuyasha am Esstisch. Sie hatte sich ein leckeres Abendessen gekocht, welches der Youkai gierig verschlang.
 

Fünf Tage waren nun seid ihrer Hochzeit vergangen und ihre Familie würde heute am Abend wieder kommen. Vorsorglich hatte sie jedes Fenster im Haus geöffnet, falls man es ‚riechen‘ konnte, wie viel Sex sie in den letzten Tagen hatten.
 

Kagome schmunzelte an den Gedanken daran. Sie war komplett wund und sie war noch ein wenig Wackelig auf ihren Beine, während Inuyasha sich nichts anmerken ließ.
 


 

Plötzlich fiel ihr ein, dass er in den letzten Stunden ruhiger geworden war. Nicht, dass sie sich beschwert hätte, aber trotzdem komisch.
 

„Du, Inuyasha?“, fragte sie deshalb. „Hm?“, brummte er leise, während er sich eine zweite Portion nahm, die er ebenso gierig verschlang wie die erste.
 

„Warum bist du so…ruhig?“, fragte sie ihn dann. Dabei nahm sie ihren Becher mit Tee und kurz nippte daran.
 

Inuyasha hielt in seinem Schlingen inne und sah sie an. Er schien es selbst erst zu bemerken. Kurz schnupperte er. Dann aß er weiter. „Dein Geruch ist wieder normal“, murmelte er mit vollem Mund. Er schluckte und aß ein Stück Brot.
 

„Mein Geruch?“, fragte sie verwirrt. Sie würde sich wohl nie daran gewöhnen, wie er teilweise sprach. Der Youkai nickte. „Deine fruchtbare Zeit ist wohl vorbei“, nuschelte er.
 


 

Kagome wurde schlagartig rot und blickte peinlich berührt auf ihren Teller. Daran hatte sie nicht gedacht, beziehungsweise, hatte keine Zeit gehabt, daran zu denken.
 

Inuyasha biss noch einmal in ein Stück Brot. „Morgen früh gehen wir zurück“, meinte er dann. Kagome legte ihre Gabel nieder. „Morgen schon? Ich würde aber gerne noch in die Stadt. Wir brauchen noch ein paar Sachen drüben“, sagte sie. Inuyasha runzelte daraufhin die Stirn.
 

„Ach, und was? Wir haben doch alles. Außerdem habe ich keine Lust auf diese komische Kleidung“, knurrte er leise. Kagome verdrehte die Augen. „Sango-chan bekommt ein Baby. Sie braucht auch Sachen für das Baby. Oder sagen wir es so. Ich möchte ihr gerne ein paar Sachen schenken“, sagte sie.
 

Inuyasha knurrte leise. „Wozu denn das? Sie braucht den ganzen Kram doch nicht!“, maulte er gereizt.
 

Kagome kniff die Augen zusammen, sie wollte schon zu einer Antwort ansetzen.
 

Aber da hörte sie, wie die Haustüre aufgesperrt wurde. „Wir sind wieder da!“, rief ihr kleiner Bruder Souta. „Wir sind im Esszimmer!“, rief sie zurück und warf Inuyasha noch einen giftigen Blick zu, ehe sie aufstand und ihrer Familie entgegenging.
 

Sie umarmte ihre Mutter und ihren Großvater. Dieser löste sich aber sofort wieder von seiner Enkelin und schlug Inuyasha mit einer Zeitung auf den Hinterkopf.
 

Dieser zuckte knurrend zusammen, wandte den Kopf zu ihm und funkelte den alten an.
 

„Was ist?“, fauchte er. „Du Hund! Fass meine Enkelin nicht an! Hörst du?! Ihr seid noch nicht richtig verheiratet! Ich verbiete es dir, dass du sie auch nur einmal falsch anfasst!“, maulte der alte Higurashi den Youkai.
 

Inuyasha fing an zu grinsen. „Ach, weißt du alter…“, sagte er siegessicher. Kagome wurde sofort knallrot.

„Inuyasha, Osuwari!“, sagte sie schnell, ehe ihr Mann zu Ende reden konnte.
 


 

Mit einem lauten Knall landete der Youkai auf dem Boden und stöhnte schmerzerfüllt auf. „Kagome…“, jammerte er. Diese ging sofort zu ihm und half ihm auf. „Wir äh…wir müssen kurz etwas erledigen“, entschuldigte sie sich nervös bei ihrer Familie, sie zog Inuyasha die Treppe rauf und ging mit ihm in ihr Zimmer.
 

Sie schloss die Tür und sah zu Inuyasha auf. „Bitte! Bitte erwähne nichts gegenüber Großvater! Er ist so schrecklich altmodisch!“, bat Kagome ihren Mann.
 

Inuyasha zog daraufhin eine Augenbraue hoch und legte seine Hände auf ihre Hüften.
 

„Wir sind Mann und Frau. Er soll sich nicht einmischen“, murrte er leise.
 

„Und außerdem. Hier wird die Hochzeit noch dauern. Aber allzu lange darf es nicht mehr dauern, bis zu der Hochzeit“, meinte er dann. Kagome sah zu ihm hoch.
 

„Warum nicht?“, fragte sie. Sie hatte sich schon überlegt, in ein paar Monaten, im Herbst zu heiraten, damit sie schön in die Flitterwochen ins Warme fliegen konnten.
 

Inuyasha fing an zu grinsen. „Weil es dann sein könnte, dass man dann deinen Bauch sieht. Wie gesagt, könnte. Noch kann ich nichts riechen“, sagte er grinsend.
 


 

Kagome blinzelte. Stimmt, an das hatte sie nicht gedacht. Wie würde ihr Großvater da reagieren? „Das ist mir egal. Wenn wir jetzt überstürzt heiraten würden, wäre es zu auffällig“, meinte sie dann. Inuyasha zog sie an sich und gab ihr leise brummend einen Kuss auf die Stirn.
 

„Der alte hat mir nichts zu sagen.“, murrte er leise.
 

Kagome schmunzelte und löste sich von ihm. „Gehen wir wieder zu ihnen? Souta wird uns bestimmt erzählen wollen, wie es im Hotel war“, sagte sie.
 

Inuyasha folgte ihr mit gerunzelter Stirn. „Was ist ein Hotel?“, fragte er.
 

Während sie runter ins Wohnzimmer gingen, erklärte sie ihm, was ein Hotel war.
 

Im Wohnzimmer angekommen, hielten die beiden Händchen.
 

Ihr Großvater starrte grimmig auf ihre Hände, aber die beiden ignorierten es. „Und, Souta? Wie war es im Hotel?“, fragte Kagome, nachdem sich die beiden auf einen Sessel gesetzt hatte.
 

Sie saß halb auf Inuyasha drauf, der einen Arm um sie gelegt hatte.
 

„Es war super! Dort war auch ein riesiger Pool!“, schwärmte Souta.
 


 

Während der Junge erzählte, grummelte ihr Großvater ungehalten vor sich hin.
 

Als Inuyasha ihr dann noch einen Arm um die Taille legte, reichte es dem Alten. „Finger weg von meiner Enkelin!“, brauste er auf. Alle wurden still. Sogar Souta hielt in seiner Erzählung inne. „Aber Vater…“, sagte Himiko verwundert. „Nichts aber! Er soll seine dreckigen Youkai Pfoten von ihr nehmen! Mein unschuldiges Blümchen hat keinen dreckigen Youkai verdient!“, sagte er wütend.
 

Kagome erstarrte. Sie lehnte sich an Inuyasha, als dieser sie enger an sich zog.
 

Der Youkai fing an zu grinsen. „Ach…ganz so unschuldig ist sie gar nicht mehr…“, stichelte er.
 

Dabei wurde sein Grinsen breiter und er zeigte ihm seine Reiszähne.
 

Das brachte das Fass zum Überlaufen. „WAS? Du nichtsnutziger Hund du!“, schäumte ihr Großvater.
 

Inuyasha aber interessierte dies nicht. Er stand mit Kagome gemeinsam auf, zog sie erneut an sich und wollte mit ihr aus dem Zimmer gehen, hatte aber allerdings nicht mit dem Temperament des alten Higurashi´s gerechnet.
 

Mit einem Mal spürte er zwei Hände auf seinem Rücken. Der überrumpelte Youkai wurde aus dem Haus geschoben. „Verschwinde und lass dich hier nie wieder blicken!“, fauchte der alte, ehe er die Tür zu schlug. Nun stand Inuyasha draußen und blinzelte. „Idiot“, murrte er nur, griff nach der Tür und wollte sie öffnen, als ihn plötzlich eine Barriere zurückschlug, weswegen er auf seinem Hintern landete.
 


 

„Scheißdreck!“, fluchte er und sprang wieder auf die Beine. „Hey alter! Was soll das?“, fauchte er wütend. „Verschwinde und lass dich hier nicht mehr blicken! So einer wie du bekommt meine Enkelin nicht!“, hörte er von drinnen schreien.
 

Ein wütendes knurren drang aus seiner Brust. „Ich habe sie aber schon! Sie ist meine Frau! Meine Gefährtin!“, knurrte er wütend. Als er keine Antwort bekam, schlug er wütend mit der Faust auf die Tür ein.
 

Mit einem lauten Aufschrei aber zog er die Hand wieder zurück und schüttelte diese unter Schmerzen. Die Barriere hatte ihm die Hand verbrannt!
 

„Scheißdreck!“, fauchte er und überlegte. Dabei fiel sein Blick auf das Fenster von Kagome´s Zimmer.
 

Er sprang die paar Meter hoch und landete vor dem Fenster. Im Schutze der Dunkelheit sah er zu, wie Kagome in ihr Zimmer geschoben wurde und dann die Tür verschlossen wurde.
 

Inuyasha knurrte leise. Als er sah, dass sie alleine in ihrem Zimmer war, schob er das Fenster auf. Kaum war er in ihr Zimmer gestiegen, hatte sie sich schon in seine Arme geworfen.
 

„Bring mich weg. Bitte bring mich von hier weg Inuyasha“, flüsterte sie an seine Brust.
 

Brummend legte er die Arme um sie, nickte ihr leicht zu und hob sie hoch. Ohne ein paar Sachen einzupacken, sprang er mit ihr aus dem Fenster und ging mit ihr auf den Armen zum Brunnen.
 

Kagome sah über seine Schulter zu ihrem Elternhaus und schmiegte sich an seine muskulösen Körper. „Lass uns nach Hause gehen“, sagte Inuyasha, bevor er mit ihr zusammen durch den Brunnen sprang.
 

Auf der anderen Seite angekommen, sprang er sogleich mit großen Sprüngen zum Dorf Musashi.
 

Kagome lag dabei still in seinen Armen. Sie konnte nicht glauben, dass ihr Großvater so handelte.
 


 

Wenige Minuten später befanden sie sich schon in Kaede´s Hütte und saßen am Feuer. Die alte Kaede saß ihnen gegenüber. „Solltet ihr nicht in deiner Zeit sein, Kagome?“, fragte die alte Miko verwirrt.
 

Kagome lehnte sich allerdings nur stumm an Inuyasha. Sie würde nichts sagen. Sie war noch zu mitgenommen.
 

Inuyasha legte einen Arm um sie und erzählte der alten Miko was vorgefallen war.
 

„Ach du meine Güte…natürlich könnt ihr hierbleiben“, sagte Kaede mitfühlend.
 

„Legt euch am besten schlafen. Morgen sieht alles besser aus“, sagte sie.
 

Inuyasha bedankte sich und brachte Kagome zu ihrem Schlafplatz, da sie in der Hütte immer einen Schlafsack deponiert hatte. Er rollte diesen aus und legte sie hinein.
 

Er selbst setzte sich im Schneidersitz neben sie und würde über sie wachen.
 

„Inuyasha…“, nuschelte Kagome leise und sah zu ihm auf.
 

„Schlaf. Morgen gehen wir zurück, um diese Sachen zu besorgen, von denen du geredet hast“, sagte er. Kagome nickte leicht, nahm seine Hand in ihre und schlief daraufhin sogleich ein.
 

Am nächsten Morgen, blinzelte Inuyasha träge. Er hatte neben ihr gedöst. Dabei die Sinne immer wachsam auf seine Umgebung gerichtet.
 

Dabei hatte er schon vor einiger Zeit die Gerüche von Sesshomaru und Sharina bemerkt. Warum waren sie hier?
 

Der Youkai stand leise auf und ging aus der Hütte. Dort, bei einem Baum, saßen sein Bruder und dessen Frau.
 

„Was macht ihr denn hier?“, fragte er direkt. Sharina stand sofort auf, während Sesshomaru sitzen blieb. „Wir spürten deine Aura“, erwiderte Sharina besorgt.
 

„Wo ist Kagome? Geht es ihr nicht gut?“, fragte sie weiter.

Inuyasha schüttelte den Kopf. In knappen Worten erzählte er, was passiert war.
 


 

Sharina lief, nachdem er fertig erzählt hatte, zu Kaede´s Hütte, um nach Kagome zu sehen. Sesshomaru sah zu ihm hoch. „Lästige Menschen“, meinte dieser nur, stand dann auf und verschwand kommentarlos im Wald.
 

Inuyasha schnaubte und ging wieder zurück zur Hütte. Auf dem Weg dorthin blieb er stehen, als er plötzlich den wohlbekannten Geruch von Kagome´s Familie in der Nase hatte.
 

Er wandte leicht den Kopf und sah, wie die drei Higurashi´s aus dem Wald kamen. Allen voran Kagome´s Großvater.
 


 

„Was wollt ihr hier?“, knurrte Inuyasha. Er stellte sich vor den Eingang der Hütte, damit sie nicht hineinkamen. „Kagome holen! Sie hat hier nichts zu suchen!“, maulte der Alte sogleich. „Aber Vater. Sie ist doch glücklich“, widersprach Himiko sofort.
 

Souta schob sich an Inuyasha´s Beinen vorbei in die Hütte, was dieser zuließ.
 

Er ließ den alten Mann nicht aus den Augen und knurrte ihn immer noch warnend an.
 

Sein Knurren erstarb aber, als er Kagome´s Hand an seinem Rücken spürte.
 

Er wandte leicht den Kopf zu ihr und trat dann beiseite, um sie und Sharina rauszulassen.
 

„Opa, was machst du hier?“, fragte Kagome tonlos.
 

Ihre Augen waren gerötet. Offensichtlich hatte sie geweint. „Dich mitnehmen! Du gehörst nach Hause!“, maulte dieser weiter. „Hier ist mein Zuhause“, erwiderte Kagome nur. „Hier. Und nicht mehr bei euch. Ich gehöre zu Inuyasha. Hier ist meine neue Familie. Wir werden bald selbst eine Familie haben“, sagte Kagome. Auch wenn sie noch nicht wusste, ob sie wirklich schwanger war.
 


 

Fast augenblicklich verfärbte sich das Gesicht ihres Großvaters rot vor Wut. „Wie kannst du nur!“, maulte er und stapfte zu ihnen. Inuyasha fing wieder an zu knurren und fixierte den alten Mann genau. Als dieser die Hand hob, um Kagome zu schlagen, wollte er schon dazwischen springen. Aber Sharina war schneller als er.
 

Mit einem lauten klatschen traf die Hand des Menschen auf die Wange der Herrscherin des Westens.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie fandet ihr die Aktion von Kagomes Opa?
War das eine gute Idee, Shari zu schlagen?

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2018-10-13T10:37:52+00:00 13.10.2018 12:37
Hammer ich kann immer noch nicht fassen das der Opa so abdreht
Antwort von:  Shari-InuYoukai
14.10.2018 19:22
Jeder hat mal nen schlechten tag xD
Von:  Sakura_Sira
2018-10-11T18:38:53+00:00 11.10.2018 20:38
Sess bringt ihn um... und ehrlich würde ich auch wenn das jemand bei meiner frau machrn würde wäre ich ein Mann
Antwort von:  Shari-InuYoukai
11.10.2018 21:29
Das wäre was O.o aber ich kann es verstehen, ich würde es auch ned wollen wenn ich n Mann wäre
Antwort von:  Sakura_Sira
15.10.2018 01:41
Der ist selbst schuld dann.. und wir jenben unseren sessi ja :)
Antwort von:  Sakura_Sira
15.10.2018 01:42
*
Antwort von:  Sakura_Sira
15.10.2018 01:42
Kennen* (verfluchtes handy -_-#)
Von:  Seredhiel
2018-10-11T18:11:17+00:00 11.10.2018 20:11
ach.... du.... heilige.... bei Kami, was in drei teufelsnamen hat sich Kagos Opa nur dabei gedacht O.o
ist schon schlimm genug, dass er Kago schlagen wollte aber das....
Sess wird ausrasten.... *Betet, dass Shari ihn kontollieren kann*

oh man, also so veraltet sollte man nicht mehr denken O.o zumal die beiden ja schon verheiratet sind durch den Bund

das kann ja noch heiter werden *sich popcorn macht*

*Keksteller und warmen Kakao da lass*
Antwort von:  Shari-InuYoukai
11.10.2018 21:29
Nja für Kagomes Opa zählt das ned was bei denen in der Vergangenheit passiert is xD
Antwort von:  Seredhiel
11.10.2018 21:36
trotzdem sollte er mit der zeit gehen XD
Antwort von:  Shari-InuYoukai
11.10.2018 22:29
N alter Mann mit der zeit? Zeig mir einen pensionisten der modern is xD
Antwort von:  Seredhiel
11.10.2018 23:27
also mein Opa war es ^^
er sagte immer: "man muss nicht heiraten, um Familie zu haben" *kichert*


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