Zum Inhalt der Seite

Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo ihr lieben :D

Neuer Donnerstag, neues Kapi!

Viel Spaß damit :D

LG
Shari Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unerwartete Hindernisse

Kapitel 46: unerwartete Hindernisse
 

Nachdem sie alle fertig angezogen waren, gingen die vier Freunde aus dem Haus hinaus und die riesige Treppe des Schrein Geländes runter. Sango und Miroku sahen sich neugierig um, während Inuyasha und Kagome Händchen hielten. Der Youkai hatte sich die langen Haare zusammen gebunden, bei jedem Schritt schwang es leicht an seinem Rücken hin und her.
 

Sango sah etwas unsicher auf die Hände der beiden, Miroku wollte dies anscheinend nicht tun, denn er ging neben ihr her, schien sich mehr für seine Umgebung zu interessieren, als für sie. Was ja auch kein Wunder war. Hier gab es so viel Neues zu sehen, so viel, unerwartetes. Die Youkai Jägerin sah sich ebenfalls um, blieb aber in Miroku´s Nähe. Sie wollte hier in dieser fremden Umgebung nicht von ihm getrennt werden.
 

„Schau, Sango-chan. Da vorne ist das Einkaufscenter, dort gibt es alles Mögliche zu kaufen“, sagte Kagome dann, sie ließ Inuyasha´s Hand los und ging zu ihrer Freundin. Diese wirkte ein wenig verloren, da Miroku ihr nicht wirklich Beachtung schenkte. Sie hackte sich bei der anderen Frau unter und lächelte sie aufmunternd an. „Dort finden wir bestimmt etwas Schönes für euer Baby!“, sagte sie fröhlich. Sango wurde leicht rot. „Glaubst du wirklich?“, fragte sie verlegen. Kagome nickte nur grinsend und ging mit ihr an Miroku vorbei ins Kaufhaus hinein. Da Inuyasha schon einmal hier gewesen war, kannte er sich schon ein wenig aus. Außerdem konnte er sie wegen seiner guten Nase überall finden, also hatte sie keine Angst, dass die beiden Männer verloren gehen würden.
 

Sango sah sich mit leicht geöffnetem Mund staunend um. Sie hatte nicht erwartet, so viele Menschen hier zu sehen! Und es gab so viele verschiedene Dinge zu sehen! „Kagome-chan? Was ist das alles hier?“, fragte sie neugierig. Ihre Freundin lächelte. „Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Man kann lebensmittel, was zu Essen, kaufen. Oder Kleidung, Spielsachen und Möbel für das Haus. Es sind viele verschiedene Geschäfte. Es gibt eigens welche, die Kleidung für die Hochzeit anbieten, andere wiederum Kleider für den Alltag“, erklärte sie. Aufmerksam hörte die junge Frau den Erklärungen zu, sie folgte Kagome durch die Gänge des Kaufhauses. Als Kagome bei einer Glasscheibe stehen blieb, staunte Sango. Dort lagen viele kleine Sachen drin! „Warum liegen sie hinter einer Glasscheibe?“, fragte sie verwirrt. Kagome lächelte. „Das ist ein Schaufenster, so zeigen die Geschäfte, was sie anbieten. Das hier ist ein Laden, für Babysachen“, sagte sie und ging hinein. Sango folgte ihr neugierig. „Oh!“, hauchte Sango verzückt, als sie kleine Anziehsachen sah, welche einem Baby wohl passen würden. Kagome kicherte. „Süß, nicht wahr?“, fragte sie lächelnd. Sango nickte und nahm den kleinen Strampler in die Hand, er war in Blau gehalten, mit kleinen Wolken darauf. „Such dir etwas aus, das nehmen wir dann mit“, sagte Kagome sanft. Sango blinzelte. „Aber…ich habe doch kein Geld?“, nuschelte sie unsicher. Kagome aber winkte ab. „Keine Sorge, ich schenke es dir!“, sagte sie.
 

Gemeinsam stöberten die beiden Frauen durch das Geschäft. Am Ende wurden es zwei Strampler, ein Hellgrauer mit Blumen darauf und ein Roter mit Sternen darauf. Kagome bezahlte die beiden Strampler und gab Sango dann die Tüte. Diese drückte die Tüte strahlend an ihre Brust, tränen standen ihr in den Augen. „Ich danke dir, Kagome-chan!“, hauchte sie. Kagome lächelte und nahm ihre Freundin in den Arm. „Keine Ursache, das mache ich doch gerne!“, nuschelte sie.
 

Die beiden Frauen lösten sich voneinander und schlenderten weiter durch das Kaufhaus. Kagome sah sich schmunzelnd um. „Wo sind eigentlich Inuyasha und Miroku?“, fragte sie dann. Sango blinzelte. „Stimmt, ich dachte, sie seien hinter uns?“, fragte sie. Kagome sah sich weiter um. „Ah, da sind sie!“, sagte sie. Sango folgte ihrem Blick und blieb ruckartig stehen. Die beiden Männer saßen auf irgendetwas, neben ihnen saßen vier junge Frauen, sie strahlten und redeten mit ihnen. Während Inuyasha nur nickte oder knapp antwortete, schien Miroku in seinem Element zu sein. Sango biss sich unsicher auf die Unterlippe.
 

Kagome merkte, dass ihre Freundin stehen geblieben war und sah sie an. „Sango, keine Angst, das sind alte Schulfreundinnen von mir“, sagte sie behutsam. „Schau dir Miroku an“, presste Sango zwischen ihren Lippen hervor. Kagome folgte ihrem Blick und seufzte. Der Houshi schien richtig angetan von den anderen Frauen. Kagome verdrehte die Augen. „Komm, wir waschen ihm so richtig den Kopf!“, sagte sie und nahm die Hand ihrer Freundin. Sie zog Sango hinter sich her zu den Männern. Inuyasha bemerkte sie als erstes, er hob den Kopf und sah sie an, er rückte etwas zur Seite, sodass die beiden sich zwischen ihn und Miroku setzen konnten.
 

Eri sah auf und lächelte. „Kagome-chan! Du bist ja auch hier!“, sagte sie und nahm sie in den Arm. Kagome erwiderte die Umarmung, umarmte auch Ayumi und Yuka. Yuka kicherte. „Wir haben deinen Freund gesehen und seinen…netten Kumpel…“, sie biss sich leicht auf die Unterlippe. Kagome schnaubte leise. „Das hier sind Sango und Miroku, sie sind Freunde von außerhalb“, sagte sie. Sango hob leicht die Hand. „Hallo“, flüsterte sie. Ayumi und Eri grüßten freundlich zurück, Yuka musterte Sango. „Seid ihr ein Paar?“, fragte sie direkt. Sango wurde knallrot.
 

„Ja…“ „Nein“
 

Alles schien zu erstarren. Während Sango bejaht hatte, hatte Miroku Nein gesagt. Kagome sah den Houshi erschrocken an, während Inuyasha verwirrt die Stirn runzelte. Sango´s Schultern sackten nach unten. Auch Eri und Ayumi schienen verwirrt, nur Yuka lächelte. Sango stand auf und drückte Kagome die Tüte mit den Stramplern in die Hände. „Ich danke dir für die Geschenke, aber bitte, behalte sie“, flüsterte sie. „Sango-chan…“, hauchte Kagome. Aber diese schüttelte den Kopf. „Ich gehe lieber“, nuschelte diese und verschwand in der Menge. Kagome blieb noch einige Herzschläge dort sitzen, der Schock saß ihr tief in den Knochen. Mit einem Mal fuhr sie auf. „Du Idiot! Was sollte das?“, fauchte sie Miroku an. Dieser schluckte.
 

„Naja, wir sind ja kein Paar. Wir sind Mann und Frau!“, stammelte er überrumpelt. Kagome verharrte mitten in der Bewegung. „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“, knurrte Inuyasha hinter ihr, Ayumi und Eri stimmten ihr zu. Nur Yuka nicht, sie setzte sich auf den frei gewordenen Platz neben den Houshi und lächelte ihn kokett an. „Die brauchst du doch nicht!“, schnurrte sie. Kagome klappte der Mund auf. „Yuka! Sie ist schwanger von ihm!“, sagte sie erschrocken. Sie hatte so etwas von ihrer Freundin nicht erwartet. „Ja und?“, schnaubte diese. „Es gibt viele Kinder, die ohne Vater aufwachsen“, sagte sie und hackte sich frech bei Miroku unter. Dieser schien wie erstarrt, als würde er erst jetzt langsam begreifen, was soeben passiert war. „Ich…ihr…ARGH! Ihr kotzt mich an!“, fauchte Kagome und ging weg von ihnen. Sie drängte sich durch die Menschen und suchte Sango. Sorge machte sich in ihr breit. Ihre Freundin kannte sich hier nicht aus, sie konnte sich so leicht verlaufen. „Sango-chan? Sango-chan!“, rief sie besorgt. Ihr Herz klopfte immer schneller, was, wenn sie ihre Freundin nicht fand?
 

Nervös lief Kagome durch die Gänge, nirgendwo fand sie ihre Freundin. „Ah…Scheisse!“, rief sie frustriert, dann sah sie sich erneut um. „Inuyasha? Inu!“, rief sie dann, nur er konnte sie noch finden. Wenig später kam Inuyasha auf sie zu, er schob Miroku am Kragen hinter sich her. „Hier sind wir“, knurrte der Youkai leise.
 

„Kannst du sie finden?“, fragte sie nervös. „Ich kann sie nirgendwo finden! Was, wenn ihr und dem Baby was passiert?“, fragte sie besorgt. Inuyasha ließ den Houshi los, er keuchend in die Knie sackte. Während der Youkai schnupperte, drückte Kagome Miroku die Tüte in die Hand. „Hier. Es war ein Geschenk und so bleibt es auch“, sagte sie ruhig. Der Mönch nahm die Tüte keuchend in die Hand und sah hinein, er zog einen der Strampler heraus. „Was…?“, hauchte er. „Wir waren shoppen, die sind für das Baby. Sie hat sich so sehr gefreut, aber dann hat sie dich mit den Mädels gesehen“, schnaubte sie.
 

„Hab sie“
 

Kagome sah auf, als Inuyasha dies sagte. „Wohin?“, fragte sie. Ohne ein Wort ging der Youkai los und Kagome lief ihm nach. Sie bemerkte, wie Miroku ihnen hinterher stolperte. Die drei Freunde gingen kreuz und quer durch das Kaufhaus, immer der Geruchsspur von Sango hinterher. Inuyasha führte sie dann aus dem Kaufhaus raus. „Ist sie wirklich raus?“, fragte Kagome besorgt. Inuyasha nickte nur und lief weiter, in einen nahe gelegenen Park.
 

Mit einem Ruck blieb er stehen, sodass Kagome gegen seinen breiten Rücken lief. Sie keuchte und hielt sich an seinem T-Shirt fest, damit sie nicht umfiel. „Da vorne ist sie“, meinte Inuyasha. Kagome sah an ihm vorbei und entdeckte Sango, diese saß unter einem Baum, das Gesicht in den Händen vergraben. Offensichtlich weinte sie. Kagome kniff die Augen zusammen und sah Miroku an. „Geh zu ihr!“, sagte sie streng.
 

Der Houshi schluckte und ging an den beiden vorbei zu seiner Frau. Diese saß weinend unter einem Baum. Er fühlte sich richtig mies. Langsam ging er zu ihr und sank vor ihr in die Knie. „Sango…“, nuschelte er. Die Frau sah auf und sah ihn schluchzend an. „Was willst du? Geh doch zu ihr!“, fauchte sie schluchzend. Er schüttelte aber den Kopf. „Warum sollte ich? Ich habe doch dich“, sagte er sanft, er streckte die Hand aus und wischte ihr eine Träne weg.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na wie fandet ihr es?
Glaubt ihr, Hojo wird sich geschlagen geben?

Samstag Abend gehts weiter <3 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura_Sira
2018-10-19T05:28:58+00:00 19.10.2018 07:28
Mein GOTT was für ein Depp!!!
Und yuka war auch mies trotz das hoshi sagt sie sein Mann und Frau ist die noch so kaltschnäuzig...

Antwort von:  Shari-InuYoukai
19.10.2018 10:40
Es gibt nunmal solche Frauen xD
Von:  Seredhiel
2018-10-18T22:40:31+00:00 19.10.2018 00:40
*Hand vors Gesicht schlägt* Man Miroku du Idiot... *kopf schüttelt*
Er muss echt lernen sich klar aus zudrücken XD Ein Paar ist ja auch ein Ehepaar.... oh man xD

Da kann man fast nur hoffen Sango klebt ihm eine und er macht sowas nie wieder *kichert*

bin gespannt wie es weiter geht *Kekse un Kakao da lass*
Antwort von:  Shari-InuYoukai
19.10.2018 10:40
Ja man sollte ihm wirklich eine kleben xD


Zurück