Ein neues Leben von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 47: Immer wieder Hojo ----------------------------- Kapitel 47: Immer wieder Hojo Kagome und Inuyasha standen etwas abseits, als Miroku zu Sango ging und sich zu ihr hinkniete. Die Frau lehnte sich dabei leicht an den Youkai neben ihr, dieser legte ihr einen Arm um die Hüfte, die Klauenbesetzte Hand legte er wie selbstverständlich auf ihren Bauch. Kagome runzelte über diese Handlung die Stirn, sie sah zu ihm hoch. „Inu?“, fragte sie ihn verwirrt. Der Youkai sah auf sie hinab, er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Was denn? Darf ich meine Frau nicht berühren?“, brummte er leise. Kagome wurde rot, sie kuschelte sich an seine Seite, legte dann eine Hand auf die seine. Sie beobachtete ihre beiden Freunde, sah, wie Miroku Sango dann in den Arm nahm und an sich drückte. „Würdest du mich verleugnen?“, fragte sie nach einer Weile leise. Inuyasha schmunzelte, ein Lachen polterte durch seine Brust. „Nein, abgesehen davon, dass ich es sowieso nicht überleben würde!“, sagte er lachend. Kagome wurde rot, dann nickte sie. „Da hast du recht, du würdest wieder am Goschinboku hängen“, meinte sie. Inuyasha drückte sie näher an sich. „Ich stehe zu dir, so wie du zu mir“, sagte er. Kagome lächelte und streckte sich, sie gab ihm einen Kuss auf den Mundwinkel. Inuyasha brummte leise, er sah wieder zu den beiden anderen, diese standen gerade auf und kamen zu ihnen. „Und?“, fragte der Youkai ruhig. Sango lächelte verlegen, während Miroku sie an sich zog. „Alles wieder okay“, meinte der Houshi. Kagome nickte leicht. „Lass dir das eine Lehre sein, so etwas tut man nicht!“, meinte sie streng. Miroku zog leicht den Kopf ein bei ihrem strengen Tonfall, er nickte leicht. Inuyasha schnaubte leicht, er löste seine Hand von Kagome´s Bauch, dann nahm er ihre Hand. „Wohin jetzt?“, brummte er leise. Er wollte nicht unbedingt wieder in so ein Kaufhaus. Kagome überlegte auf seine Frage hin. Sie würde Sango und Miroku gerne noch ein wenig herumführen. „Wie wäre es, wenn wir ein Eis essen gehen?“, fragte sie dann. Inuyasha nickte sofort, er wusste ja, was sie meinte. Sango und Miroku aber sahen sie fragend an. „Was ist das, ein Eis?“, fragte Sango verwirrt. Kagome lächelte. „Ein Eis ist was Gutes, es ist schön kalt“, erklärte sie. „Und es schmeckt gut!“, meinte Inuyasha. Miroku und Sango sahen sich fragend an, woher kannte Inuyasha dieses Eis? Kagome kicherte. „Kommt, in der Nähe gibt es eine gute Eisdiele!“, sagte sie, sie drückte Inuyasha´s Hand und ging mit ihm gemeinsam los. Sango und Miroku folgten ihnen, sie sahen sich interessiert um. Im Gegensatz zu vorher hielt Miroku diesmal die Hand seiner Frau. Kagome führte ihre Freunde zu einer Eisdiele nahe dem Park, diese war gut besucht, weshalb sie sich sogleich anstellten. Miroku und Sango stellten sich neben Inuyasha und Kagome, die beiden Männer redeten, während die Frauen kicherten. „Und dieses Eis soll wirklich gut sein?“, fragte Sango neugierig nach. Kagome nickte lächelnd. „Ja, es ist eines der besten im ganzen Bezirk“, sagte sie. Inuyasha erzählte Miroku gerade, wann er sein erstes Eis probiert hatte, als er einen neuen Geruch in die Nase bekam. Knurrend wandte er den Kopf und starrte auf einen Punkt hinter Kagome. Diese sah ihn verwirrt an, fuhr dann aber erschrocken zusammen, als eine Hand auf ihrer Schulter landete. Kagome drehte sich erschrocken um, sie trat dabei einen Schritt zurück, wodurch sie gegen Inuyasha stieß, dieser legte sofort einen Arm um sie. Vor ihnen stand kein geringerer als Hojo. Kagome seufzte leise. „Hallo, Hojo-kun“, grüßte sie. Sie spürte die fragenden Blicke von Sango und Miroku. „Kagome-chan! Endlich sehen wir uns wieder!“, sagte der Mann strahlend. „Möchtest du ein Eis? Ich lade dich ein!“, sagte er dann. Inuyasha knurrte leise, er zog Kagome enger an sich, legte wieder seine Hand auf ihren Bauch. Was bildete sich dieser Mensch denn ein? „Nein danke Hojo-kun.“, erwiderte Kagome freundlich. Dieser zog sofort eine Schnute. „Aber warum denn, Kagome-chan?“, fragte er enttäuscht. Inuyasha schnaubte, dieser Mensch schien wirklich nicht zu bemerken, dass er hier war. Kagome schmiegte sich als Antwort an ihn. „Ich bin mit meinem Mann hier, Hojo-kun.“, erwiderte sie ruhig. Hojo blinzelte, er schien Inuyasha erst jetzt richtig zu bemerken. Der Mensch hob den Kopf und sah den Youkai vor sich an. „Der da?“, fragte Hojo geschockt. Kagome stutzte, sie wollte gerade wieder antworten, da unterbrach Hojo sie. „Der sieht ja krank aus! Und was ist das in seinem Gesicht? Tattoos? Kagome ich bitte dich! So etwas hast du doch nicht nötig!“, sagte er erschrocken. Kagome sog erschrocken die Luft ein, während Miroku und Sango nur den Kopf schüttelten. Inuyasha hingegen reichte er, er ließ Kagome los, schob sie hinter sich und baute sich vor dem Menschen auf. „Jetzt hör‘ mir mal zu, Bursche“, zischte Inuyasha, er starrte den kleineren Mann wütend an. „Es geht dich einen Scheissdreck an, mit wem Kagome zusammen ist, hast du mich verstanden? Sie ist MEINE Frau und ich will, nicht dass du dich ihr näherst, kapiert?“, knurrte er wütend. Hojo schluckte und wich vor ihm zurück. „V-von dir lasse ich mir gar nichts sagen!“, stammelte er. „Wer bist du überhaupt?“, fragte Hojo mutig. Inuyasha grinste, er entblößte seine Reiszähne. „Inuyasha Takahashi, ihr Mann und der Vater ihres Kindes“, zischte er wütend. Der Nachname war nicht einmal gelogen, seine Mutter hatte diesen Nachnamen getragen. Ob er Vater werden würde, das wusste er noch nicht, aber das brauchte der Mensch nicht zu wissen. Hojo entgleisten seine Gesichtszüge, er sah an Inuyasha vorbei zu Kagome, neben der Frau standen jetzt Miroku und Sango. „K-kind?“, stammelte er. Kagome wurde rot, nickte aber leicht. Inuyasha grinste siegessicher. „Inuyasha komm, wir sind dran“, meinte dann Miroku plötzlich. Der Youkai schnaubte, er sah den Menschen nochmal an, dann drehte er sich um und ging zu Kagome und den anderen. Seine Frau sah besorgt zu ihm hoch, aber er neigte nur den Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Kagome nahm seine Hand und zog ihn zu der Theke, Sango und Miroku sahen sich bereits die Sorten an. „Für mich bitte Haselnuss und Vanille!“, sagte Kagome nach kurzem Überlegen. Sango schluckte. „Äh…einmal das... und dann die“, sagte sie und zeigte dabei auf Erdbeere und Mango. Miroku nahm Apfel und Zitrone, während Inuyasha Schokolade und Banane nahm. Kagome bezahlte das Eis und führte ihre Freunde etwas weiter weg zu einer Bank. Sie setzte sich hin und gab den dreien kleine Plastiklöffel. Inuyasha fing sofort an sein Eis zu Essen, während Sango und Miroku vorsichtig probierten. Sango machte große Augen. „Mh! Kagome-chan, das ist echt gut!“, staunte die Youkai Jägerin. Kagome schmunzelte. „Es gibt so viele verschiedene Sorten, da braucht man eine Weile, bis man jede Sorte probiert hat“, sagte sie. Miroku besah sich Sango´s Becher und pickte mit seinem Löffel ein Stückchen Erdbeere heraus. Miroku probierte es und leckte sich die Lippen ab. „Mh! Lecker“, brummelte er leise. Sango rückte ein Stück zur Seite und hielt ihren Becher fest. „Houshi! Das ist meiner!“, sagte sie beleidigt. Miroku blinzelte erstaunt, während Inuyasha schmunzelte. Kagome kicherte. „Miroku vergiss nicht, sie isst für zwei“, sagte sie grinsend. Der Houshi stutzte, er sah auf seinen Becher, dann zu Sango, dann wieder auf seinen Becher. Er hielt ihr dann den halb aufgegessenen Becher hin. „Hier!“, sagte er. Sango blinzelte, sie schmunzelte. „Lass ruhig, es ist dein Eis“, sagte sie lächelnd. Miroku legte einen Arm um seine Frau und zog sie an sich. Kagome lehnte sich gegen Inuyasha, der hatte sein Eis schon gegessen und den Becher beiseitegelegt. Er legte einen Arm um seine Frau und strich mit den Krallen leicht über ihre Schulter. „Du Inu?“, nuschelte sie mit dem Eis im Mund. „Hm?“, machte er nur leise. „War das ernst gemeint, mit dem Kind?“, fragte sie. Inuyasha nickte. „Ja, zwar nicht jetzt, aber ich werde auf jeden Fall der Vater deines Kindes sein“, sagte er grinsend. Kagome schmunzelte, sie boxte ihm leicht in die Seite. „Du Hund! Hast mir Hoffnungen gemacht“, sagte sie gespielt beleidigt. Inuyasha grinste, er legte seine Hand auf ihren Bauch, strich mit den Krallen leicht über den Stoff ihres Kleides. „Ich kann noch nichts riechen, das wird wohl erst in ein paar Tagen der Fall sein“, flüsterte er. Kagome wurde rot, sie kuschelte sich an seine Seite. „Ich liebe dich“, flüsterte sie leise. Inuyasha brummelte leise zurück. Sango legte ihren leeren Becher weg und sah zu ihrer Freundin. „Kagome-chan? Habe ich mich getäuscht oder war dieser Typ vorhin Hojo Akitoki?“, fragte sie. „Ja genau! Der Typ sah genauso aus!“, sagte Miroku. Kagome sah zu ihnen. „Nein, nicht direkt. „Hojo ging mit mir auf die Schule, er war in einer anderen Klasse und er…“, begann sie dann, sie wurde aber von Inuyasha unterbrochen. „Er ist in sie verknallt. Ständig läuft er ihr hinterher oder bringt ihr Blumen oder solches Zeug. Er kapiert wohl nicht, dass sie nicht interessiert ist“, sagte der Youkai. Kagome verdrehte die Augen. „Da hat Inuyasha recht, Hojo hat ihn schon einmal getroffen, aber er versteht wohl nicht, dass wir verheiratet sind“, erklärte sie. Sango nickte leicht, ebenso wie Miroku. „Er ähnelt dem anderen Hojo schon sehr“, meinte der Houshi. Inuyasha nickte leicht. „Für meinen Geschmack ein wenig zu sehr.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)