Zum Inhalt der Seite

Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute!
Sorry dass es so Spät wurde, war in nem Spiel gefangen xD

Viel Spaß mit dem Kapitel :D

LG
Shari Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gewitter

Kapitel 48
 

Nachdem Miroku und Sango die Neuzeit besucht hatten, waren alle vier Freunde wieder zurück in die Sengoku Jidai gereist. Während Miroku und Sango ins Dorf zurückgekehrt waren, hatten sich Kagome und Inuyasha auf den Weg zurück zum Schloss gemacht. Da der Youkai allerdings, anders als sein Bruder, nicht fliegen konnte, legten sie den Weg zu Fuß zurück. Sie waren schon ein paar Tage unterwegs, als Kagome langsam schlapp machte. Die Hitze machte ihr zu schaffen, außerdem hatte sie Hunger.
 

„Inu…ich brauche eine Pause“, nuschelte sie erschöpft. Der Youkai blieb stehen und sah sie besorgt an, dann hob er den Kopf und schnupperte. „Komm, in der Nähe ist ein Bach. Dort können wir Fische fangen“, sagte er. Kagome seufzte erleichtert, da sie sich wieder ihren Lieblings Kimono angezogen hatte, schwitzte sie viel mehr, da sie auch mehr Stoff an ihrem Körper trug. Sie folgte ihrem Mann zu dem kleinen Bach, von dem er gesprochen hatte. Dort ließ sie sich auf einen Felsen sinken, um durchzuatmen. Inuyasha nahm ihr den kleinen Reisebeutel ab, den sie dabei hatte.
 

Er legte ihn auf den Boden und suchte nach ihrer Wasserflasche, diese zog er dann auch sogleich heraus. Der Mann schraubte den Verschluss ab, dann hielt er die leere Flasche in den Bach, um sie mit kaltem Wasser zu füllen. Kagome sah ihm atemlos dabei zu, sie schloss kurz die Augen, als der Wind etwas auffrischte. Sie öffnete die Augen wieder, als sie hörte, wie Inuyasha wieder zu ihr kam. Er hielt ihr die nun volle Wasserflasche hin, sah sie abwartend an. „Danke“, flüsterte sie, als sie die Flasche nahm. Sie setzte sie an ihre Lippen und trank einige Schlucke daraus.
 

Inuyasha entfernte sich einige Schritte von seiner Frau, er schnupperte etwas und sah dann hoch. Am Himmel zogen dunkle Wolken auf, die Feuchtigkeit in der Luft deutete auch auf ein Gewitter hin. Er musste einen Unterschlupf finden, vor allem für Kagome. Er wollte nicht, dass sie krank wurde. Der Youkai sah wieder zu seiner Frau hin, diese war mittlerweile aufgestanden, sie verstaute die Wasserflasche wieder in ihrem Rucksack. „Komm, wir müssen weiter, ein Unwetter kommt“, sagte er, er hielt ihr seine Hand hin.
 

Kagome nahm besorgt seine Hand, sie sah zum Himmel. „Gibt es hier denn überhaupt einen Unterschlupf?“, fragte sie besorgt, sie wollte nicht unbedingt in ein Unwetter geraten. Inuyasha zog sie an sich, er hob sie hoch und sprang mit ihr schnell tiefer in den Wald. „Es gibt weiter nördlich eine kleine Höhle, dort können wir das Gewitter abwarten“, sagte er, während der Wald an ihnen vorbeirauschte. Kagome schmiegte sich an seine Brust, sie schloss die Augen, als ihr wieder leicht schwindelig wurde.
 

Aber das schob sie auf die Tatsache, dass sie seit dem Aufstehen nichts mehr gegessen hatte. Sie wurde enger an die Brust gedrückt. „Ich suche dir dann gleich was zu Essen“, sagte Inuyasha. Kagome aber schüttelte leicht den Kopf. „Musst du nicht, es geht schon“, flüsterte sie, sie wollte nicht, dass er sich ihretwegen in den Sturm wagte. „Red‘ keinen Unsinn, ich merke doch, dass du Hunger hast“, knurrte er. Kagome schmiegte sich stumm noch enger an ihn.
 

Langsam begannen Regentropfen auf die beiden zu rieseln, der Youkai beeilte sich, er rannte noch schneller, aber der Regen war unerbittlich. Schon bald waren beide pitschnass, der Boden war glitschig unter den nackten Füßen des Mannes. „Shit!“, fluchte Inuyasha, als er zum widerholten Male ausrutschte. Sie waren immer noch zu weit von der Höhle entfernt, wenn das so weiterging, würde Kagome krank werden. Knurrend blieb der Youkai stehen, er stellte Kagome auf die Füße, strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht. „Warte“, sagte er schnaubend, er trat etwas zurück und schloss die Augen.
 

Verwirrt betrachtete Kagome den Mann, was hatte er vor? Warum hatte er sie abgesetzt? Als er die Augen schloss, ahnte sie etwas, er würde sich wohl verwandeln. Aber, hatte er diesen Vorgang schon so im Griff, dass er sich nicht selbst verletzte? Erschrocken sog sie die Luft ein, als er die Augen wieder aufriss, sie waren blutrot, die Iris war golden, eines der Zeichen, dass er sich unter Kontrolle hatte. Sie wich unter einen Baum zurück, als sein Gesicht anfing, sich zu verzerren. Sein schmerzerfülltes Knurren hallte durch den Regen, er kniff die Augen zusammen und bleckte keuchend die Zähne.
 

„I-Inu?“, fragte sie besorgt. „Geht schon“, presste dieser keuchend hervor. Mit einem Mal verschwamm seine Gestalt und ein riesiger Hund nahm seinen Platz ein. Das Tier nieste und schüttelte sich, ehe es auf sie zu getrottet kam. Der Youkai neigte den Kopf, er schnupperte kurz an ihr, ehe er sie mit der Nase gegen die Wange stupste. Kagome schmunzelte, sie strich ihm mit einer Hand durch das nasse Fell. „Und nun?“, fragte sie. Der Youkai schnaubte, er kauerte sich neben ihr hin, dann drehte er den Kopf und schob sie mit der Nase zu seinem Rücken. Kagome stutzte. Sie sollte auf seinen Rücken? Sie seufzte leise. „Okay“, flüsterte sie, dann packte sie ein paar Strähnen seines Felles.
 

Langsam zog sie sich auf seinen breiten Rücken. Dort setzte sie sich zwischen seine Schulterblätter, erschrocken keuchte sie auf, als der Hund sich wieder auf die Pfoten kämpfte. „I-Inu!“, sagte sie, sie klammerte sich an das Fell. Von ihrem Mann kam keine Reaktion. Der große Hund setzte sich in Bewegung, er lief durch den Wald, so kamen sie viel schneller voran. Kagome schmiegte sich an das Fell, während der Regen unerlässlich auf die beiden herab prasselte. Wenig später wurde der Youkai langsamer, er trottete zu einer Höhle hin, die geschützt vor dem Regen bei einem Felsvorsprung lag. Kagome blinzelte gegen den Regen, sie rappelte sich leicht auf und sah sich um. „Sind wir da?“, fragte sie leise, als sie die Höhle entdeckte.
 

Sie schwang ihr Bein über seinen Rücken, dann rutschte sie langsam an seiner Seite hinab, als er sich hinkauerte. Sie holte eine Taschenlampe aus ihrem Rucksack, dann ging sie zu der Höhle hin, ihr war ziemlich kalt, sie war durchnässt und müde. Sie schaltete die Taschenlampe an und leuchtete in die Höhle, sie war nicht erpicht darauf, dort einem Youkai oder Tier zu begegnen. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass in der Höhle nichts war, ging sie hinein. Kagome legte den Rucksack auf den Boden, dann holte sie einen großen Schlafsack heraus, diesen legte sie auf den Boden, rollte ihn aus. Sie sah zum Höhleneingang, dort stand Inuyasha immer noch in seiner Youkai Gestalt. „Kommst du nicht rein?“, fragte sie ihn sanft.
 

Der Youkai trat einige Schritte in die Höhle hinein, ehe sich sein Körper erneut verformte. Als er wieder seine normale Form hatte, trat er zu seiner Frau in die Höhle, er sah deutlich, wie sie zitterte. „Das Holz im Wald ist nass…wir können kein Feuer machen“, murmelte er nachdenklich. Er öffnete sein Oberteil, streifte es sich über die breiten Schultern, ließ es zu Boden gleiten. Dann zog er noch seine Hakama Hose aus, legte diese ebenfalls weg. Kagome sah ihn verwirrt an. „W-was machst du?“, fragte sie bibbernd.
 

„Körperwärme“, meinte er, er kam zu ihr und öffnete den Schlafsack.
 

Er legte sich hinein und hob die Decke an, sah sie auffordernd an. Kagome schluckte, er lag dort nur in seiner Unterhose. Sie öffnete ebenfalls ihren Kimono, zog ihn aus, nur in Unterwäsche legte sie sich zu ihm in den Schlafsack. Sie zischte auf, als seine erhitzte Haut auf ihre kühle traf. Bibbernd schmiegte sie sich an seine Brust, als er seinen Arm um sie legte. „Schlaf etwas, das Gewitter wird bestimmt nicht lange dauern“, flüsterte er. Kagome nickte leicht, sie schloss die Augen, schmiegte sich noch enger an ihn. Wenig später schlief sie tatsächlich ein.
 

Inuyasha dagegen blieb wach, seine Sinne waren hochsensibel, er würde also jeden hören und riechen, der näherkam. Er strich seiner Frau leicht mit den Fingerspitzen über den Rücken. Leise knurrend registrierte er, dass das Gewitter, gegen seine Erwartung, stärker wurde. Ein Heller Blitz erleuchtete den Höhleneingang, kurz darauf krachte der Donner ohrenbetäubend. Kagome fuhr aus dem Schlaf hoch, erschrocken schrie sie auf, vergrub ihr Gesicht an der Brust des Mannes. Inuyasha drückte sie automatisch enger an sich, als sie schrie. „Keine Angst“, flüsterte er. Beruhigend strich er mit der Hand über den Rücken der zitternden Frau. Er schmunzelte, dann lachte er leise. Kagome sah beleidigt zu ihm auf. „Ich habe Angst und du lachst?“, fragte sie beleidigt. Inuyasha schmunzelte.
 

„Naja, gegen die schlimmsten Youkai kämpfst du, aber vor einem Gewitter hast du Angst.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Seredhiel
2018-10-22T09:10:10+00:00 22.10.2018 11:10
was für ein süßes Kapitel... gefällt mir ^-^
Inu ist so richtig besorgt um seine Frau *kopf tätschelt* braver Hund *fg*

oh man der letzte Satz ist einfach nur geil *weglacht*
aber wo er Recht hat XDD

*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Shari-InuYoukai
22.10.2018 11:20
Braver Hund das ist gut xD

Ja es stimmt ja... Ich hätte eher vor Youkai als einem Gewitter Angst xD
Antwort von:  Seredhiel
22.10.2018 11:33
*kichert*
ich wäre wie Kago.... vor nichts angst aber Gewitter ist unheimlich wenn ich alleine bin O.o
Von:  Yuna_musume_satan
2018-10-21T21:09:55+00:00 21.10.2018 23:09
Ohh süß und der letzte Satz von inu einvach Zucker pure
Antwort von:  Shari-InuYoukai
21.10.2018 23:17
Es stimmt ja xD sie bekämpft Youkai hat aber vor einem einfachen Gewitter Angst.
Gut dass Inuyasha da is an den sie sich ankuscheln kann ^^


Zurück