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Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!
Ohne groß Reden zu schwingen, hier ist das neue Kapitel!

Ich möchte Euch nochmal darauf hinweisen dass ab jetzt nur noch Samstag und Sonntag die Updates kommen!

Viel Spaß damit :D

LG
Shari Komplett anzeigen

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Frauengespräche

Kapitel 52 – Frauengespräche
 

Nachdem sich Inuyasha vergewissert hatte, dass es Kagome gut ging verabschiedete er sich wieder von ihr. Er musste wieder zu Sesshomaru zum Trainieren. Kagome begleitete ihn ein Stück. Denn sie wollte ein wenig mit Sharina reden. Sie folgte Inuyasha in den Garten, da dieser dort den Herrscher roch. Kagome wurde rot, als sie Sesshomaru und Sharina im Garten sitzen sah. Die Frau saß auf dem Schoß des Herrschers, dieser küsste ihren Hals.
 

Inuyasha verdrehte die Augen, er räusperte sich laut. Sharina zuckte kurz zusammen, sie war so auf Sesshomaru fixiert gewesen, dass sie ihren Schwager und ihre Schwägerin nicht bemerkt hatte. Sesshomaru knurrte leise an ihrem Hals, ehe er den Kopf hob. Er fixierte seinen Bruder und die Menschenfrau, knurrte wütend. Inuyasha hob abwehrend die Hände. „Wir sollten weiter trainieren, schon vergessen?“, sagte er. Sesshomaru knurrte leise, er stand langsam auf. Sharina erhob sich ebenfalls, sie strich ihren Kimono glatt. Sie sah auf, als Kagome zu ihnen kam.
 

Die Frau lächelte Sesshomaru an. „Ich leiste Sharina Gesellschaft“, sagte sie. Sesshomaru musterte sie kurz, dann ging er ohne ein Wort an den beiden vorbei. Er schien auch Inuyasha zu ignorieren, als er den Weg zum Trainingsplatz einschlug. Kagome setzte sich auf die Decke, wo noch die Tassen für die Zeremonie standen. Sie klopfte neben sich auf die Decke. „Setz dich doch zu mir“, sagte sie sanft zu Sharina. Die Youkai Frau setzte sich zu ihr hin, sie faltete ihre Hände in ihrem Schoß. Leicht neigte sie den Kopf. „Ich freue mich für euch“, flüsterte sie. Kagome blinzelte, dann verstand sie. Sanft lächelnd sah sie ihre Freundin an. „Danke, wir freuen uns auch sehr“, sagte sie, dann musterte sie die andere Frau. „Was ist mit euch beiden? Wollt ihr keine Kinder?“, fragte sie vorsichtig.
 

Sharina zuckte leicht zusammen. „Natürlich wollen wir welche. Aber Geburten bei Youkai sind selten. Vor allem bei Inus.“, flüsterte sie, sie hob den Blick und sah Kagome an. „Eine Frau wie ich wird nur alle paar Jahre läufig. Während ihr Menschen einmal im Monat einen Eisprung habt, ist es bei uns seltener. Man muss darauf hoffen, dass in dieser Zeit der Mann in der Nähe ist. Dass man in dieser Zeit überhaupt einen Mann hat“, erklärte sie leise. Kagome blinzelte betroffen, sie rückte zu Sharina rüber, nahm ihre Hand. „Und wann ist es bei dir das nächste Mal soweit?“, fragte sie sanft. Sharina zuckte leicht mit den Schultern. „Das kann man nie genau sagen. Das letzte Mal war ich vor fast acht Jahren läufig. Normalerweise kommt meine Läufigkeit alle fünf bis sieben Jahre. Also bin ich im Moment schon überfällig“, flüsterte sie. Kagome nickte leicht, sie drückte die Hand ihrer Freundin. „Wer weiß, vielleicht sind unsere Kinder ja im selben Alter“, sagte sie leise, sie zwinkerte ihr aufmunternd zu.
 

„Kopf hoch. So wie Sesshomaru an dir hängt, wird es das nächste Mal bestimmt klappen“, sagte sie sanft. Sharina lächelte leicht. „Ich hoffe es, eine Läufigkeit ist nie leicht. Danach hofft man immer, dass es geklappt hat“, flüsterte sie. Kagome hörte aufmerksam zu. „Nicht leicht? Wie meinst du das?“, fragte sie behutsam. Sharina wurde etwas rot. „Na ja, du wirst davon nicht viel mitbekommen. Aber andere Youkai werden es riechen. Sesshomaru wird darauf Acht geben müssen, dass ihm niemand in die Quere kommt“, erklärte sie leise. Kagome wurde rot. Deshalb hatte Inuyasha auch Stress mit dem anderen Mann gehabt, als dessen Frau läufig gewesen ist.
 

„Wenn Sesshomaru kein Herrscher wäre, müsste er sich mehr Sorgen darum machen, dass er seine Position nicht verliert. So wird ihm wahrscheinlich keiner herausfordern“, sagte Sharina leise. Kagome runzelte die Stirn. „Herausfordern?“, fragte sie nach. Sharina nickte. „Es gibt nicht so viele Frauen, vor allem in den Herrschaftsgebieten. Meistens entbrennen Kämpfe um eine Frau, vor allem wenn sie das richtige Alter hat“, sagte sie.
 

Kagome schmunzelte. „Keine Sorge“, sagte sie, sie drückte Sharina´s Hand und stand auf. „Möchtest du eine Runde spazieren gehen? Das tut uns bestimmt gut“, sagte sie sanft. Sharina nickte, sie erhob sich ebenfalls. Die beiden Frauen spazierten durch den Garten, schlenderten durch die verschiedenen Wege, welche im Garten angelegt waren. Überall blühten die schönsten Blumen. Sharina schmunzelte. „Rin hat sich hier anscheinend ausgetobt“, sagte sie. Kagome kicherte. „Ja scheint so“, sagte sie grinsend.
 

Die beiden Frauen spazierten weiter durch den Garten, schließlich kamen sie am Trainingsplatz an. Verwirrt blieb Kagome stehen, als sie sah, wie Inuyasha und Sesshomaru in Youkaiform kämpften. Man konnte sie ziemlich gut auseinanderhalten. Vor allem, da Inuyasha etwas kleiner war als sein Bruder. Die Erde bebte unter den Pfoten schritten der beiden. Immer wieder stürzten sie sich aufeinander. Sesshomaru drückte seinen Bruder immer öfters mit der Pfote zu Boden, verletzte ihn aber nicht. „Wozu soll das gut sein?“, fragte Kagome verwirrt. Sharina lächelte sanft. „Es kann passieren, dass er sich im Kampf verwandeln muss, das hängt vom Gegner ab. So lernt er, wie er in dieser Form kämpft“, sagte sie.
 

Kagome blinzelte. „Das klingt, als wüsstest du, wie das geht“, sagte sie. Sharina nickte. „Mein Vater brachte es mir bei. Ich bin keineswegs mächtig oder besonders stark, aber ich kann mich verteidigen, um notfalls zu fliehen“, sagte sie. Kagome nickte leicht, sie sah weiter den beiden Männern beim Kampf zu. Da bemerkte sie etwas. „Sesshomaru scheint die Sache nicht ernst zu nehmen“, sagte sie, als sie sah, wie der Dai Youkai nur halbherzig zuschlug. „Natürlich nicht. Inuyasha muss erstmal lernen, diesen Körper zu beherrschen.
 

Es bringt nichts, wenn Sesshomaru ihn mit der Absicht ihn zu verletzen angreift, wenn Inuyasha sich nicht gut bewegen kann“, erklärte Sharina. Kagome nickte leicht, sie verstand den Sinn dahinter. Sie setzte sich auf einen Felsen, der am Rande des Platzes in der Sonne lag. Sharina setzte sich zu ihr. Die beiden beobachteten ihre Männer. Wieder einmal wurde Inuyasha zu Boden gedrückt, ein Frustriert klingender Laut verließ seine Kehle. Kagome schmunzelte, er war so ungeduldig.
 

Sesshomaru ließ von ihm ab und sah zu den beiden herüber. Sharina winkte leicht, daraufhin kam der große Hund zu ihnen. Er neigte den Kopf und starrte seine Gefährtin an. Sharina lächelte sanft, sie beugte sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Nase. Kagome lächelte Seelig. Sie hätte nie gedacht, dass Sesshomaru sich so verhalten würde. Kagome sah an Sesshomaru vorbei zu Inuyasha, dieser rappelte sich gerade wieder auf die Pfoten.
 

Er fixierte seinen Bruder, dann kauerte er sich hin und schlich sich an. Er wirkte dabei fast wie eine Katze. Kagome schmunzelte, sie beobachtete ihn dabei. Auch Sharina bemerkte ihren Schwager, sie fing an zu kichern, wodurch Sesshomaru sich umdrehte. In diesem Moment sprang Inuyasha. Sesshomaru bellte auf, als sie zusammen prallten.
 

Der Boden bebte, als der große Hund zu Boden ging, Staub wirbelte auf und verhinderte somit kurze Zeit die Sicht.
 

Als der Staub sich legte, sah man einen zufrieden Aussehenden Inuyasha, der auf Sesshomaru saß. Kagome prustete und fing an zu lachen, auch Sharina kicherte. Sesshomaru blinzelte überrumpelt, er knurrte und stieß Inuyasha von sich. Dann stand er auf und schüttelte sich den Staub aus dem Pelz. Sharina saß kichernd auf dem Felsen, so überrumpelt hatte sie ihren Gefährten noch nie gesehen. Kagome krümmte sich lachend, ihr kamen die Tränen. Dieser Anblick war einfach zu göttlich gewesen. Mit hoch erhobenem Schweif stolzierte Inuyasha um Sesshomaru herum zu Kagome. Diese kicherte immer noch. Sie lehnte sich an seine Schnauzte, als er den Kopf zu ihr hinab beugte. Kagome strich mit einer Hand durch das weiche Fell, dann stand sie auf.
 

„Das war clever“, sagte sie grinsend. Inuyasha brummelte leise, er verwandelte sich langsam zurück. Vollkommen verdreckt aber mit einem großen Grinsen auf dem Gesicht stand er vor ihr. Er sah zu Sesshomaru. „Darauf warst du nicht vorbereitet, was?“, sagte er lachend. Sesshomaru schnaubte leise, er wandte sich ab und stapfte lautlos auf den Wald zu. Sharina schmunzelte. „Ich werde in ein wenig beruhigen“, sagte sie, ehe sie aufstand. Sie lief ihrem Gefährten hinterher, mitten im Lauf wurde ihre Gestalt von einem hellen Licht verschluckt. An ihrer Stelle lief nun eine große Hündin. Kagome zog erstaunt die Luft ein. Sie sah Sharina zum ersten Mal in ihrer natürlichen Gestalt. „Bei Kami“, hauchte Kagome. „Sie ist schön!“
 

„Ja, nicht wahr?“, grinste Inuyasha. Er keuchte auf, als Kagome ihm in die Seite boxte. Grinsend sah er auf sie hinab. „Das war doch nur ein Scherz“, sagte er, er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Kagome brummelte leise.
 

Sie sah zum Waldrand, dort verschwanden die beiden Youkai gerade zwischen den Bäumen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie fandet ihr es?
Sesshy und Inu als Hunde.....Inu überrumpelt Sessh xD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2018-10-29T05:05:09+00:00 29.10.2018 06:05
Ich musste genauso wo kago gemacht das war einfach genial
Von:  Seredhiel
2018-10-28T19:02:31+00:00 28.10.2018 20:02
*weglacht* Oh inu musst du die beiden so stören? XD
erst im Garten, dann auf dem Trainingsplan, oh man xD
da kann man nur hoffen Shari kann ihn beruhigen *kichert*

einfach schönes Kapitel *Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Shari-InuYoukai
28.10.2018 20:37
Keks und kakao schnapp xD

Inu is halt ned taktvoll xD


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