Ein neues Leben von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 58: Der Herrscher in der Neuzeit ---------------------------------------- Kagome schloss die Tür als alle im Haus waren. Während Inuyasha in die Küche ging, sahen sich Sharina und Sesshomaru argwöhnisch um. Shippou und Rin rannten Inuyasha neugierig hinterher. Shippou kannte sich ja schon etwas im Haus aus, weshalb er Rin alles zeigen würde. Himiko kam aus Küche, sie verneigte sich leicht vor dem Herrscher Paar. “Es ist mir eine Ehre, euch hier in meinem bescheidenen Heim begrüßen zu dürfen!”, sagte sie sanft. Sharina lächelte freundlich. “Wir bedanken uns, hier sein zu dürfen”, sagte sie sanft. Sesshomaru neben ihr brummte leise, er ignorierte die Menschenfrau und sah sich ein wenig um. “Sehen Sie sich ruhig um! Das Frühstück ist gleich fertig, ich rufe euch dann”, sagte Himiko sanft ehe sie wieder in der Küche verschwand. Sharina drehte sich strahlend zu Kagome um. “Hier ist wirklich traumhaft!”, sagte sie fasziniert. Kagome kicherte leise. “So geht es mir beim Schloss”, sagte sie schmunzelnd. Sie schob sich an Sesshomaru vorbei in den ersten Stock des Hauses. Inuyasha folgte sofort, während Sesshomaru und Sharina etwas langsamer nachkamen. Shippou und Rin blieben bei Himiko in der Küche, Shippou hatte seine *Oma* lieb gewonnen. “So, hier sind unsere Zimmer und zwei der Bäder”, erklärte Kagome, sie führte alle in ihr Zimmer. Sharina sah sich neugierig um, sie schnupperte etwas. “Das ist dein Gemach?”, fragte sie erstaunt. Kagome kicherte leise. “Mein Schlafzimmer, ja”, sagte sie. “Hn”, meinte Sesshmaru leise hinter ihnen, der Herrscher kam auch in den Raum und sah sich um. “Es ist klein”, meinte er ruhig. Kagome wurde rot, sie zuckte leicht mit den Schultern. “Es reicht”, sagte sie leise. Nachdem sie die Oberschule abgeschlossen hatte, brauchte sie auch ihren großen Schreibtisch nicht mehr. Dieser war einem kleineren, schmäleren gewichen. Dazu hatte sie ihr schmales Bett gegen ein Doppelbett getauscht. Sesshomaru hatte Recht, das Zimmer war klein, aber sie verbrachte die meiste Zeit ja in der Sengoku Jidai. Sie war nur selten hier. Kagome neigte leicht den Kopf. “Ich komme gleich wieder, seht euch ruhig weiter um”, sagte sie. Inuyasha sah seiner Frau nach, als diese aus dem Zimmer und wieder die Treppe runter ging. Er bemerkte nur am Rande wie sein Bruder und seine Schwägerin sich weiter umsahen. Ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen als er seine Schwiegermutter freudig aufschreien hörte. Kagome musste ihr wohl gerade gesagt haben, dass sie ein Kind bekam. Inuyasha schritt zum Kleiderschrank von Kagome, er öffnete diesen und suchte einige Sachen heraus. Kagome hatte vor einigen Tagen gemeint, dass ihre Mutter Kleidung für Sesshomaru und Sharina besorgt hatte. Bei der Youkai hatte er keine Sorgen, dass sie diese auch anziehen würde. Sein Bruder aber...das würde schwierig werden. Inuyasha legte die Kleidung auf das Bett. Für Sharina eine Jeans Hose mit einer langärmeligen Bluse, Sesshomaru bekam ebenfalls eine Jeans Hose und ein normales T-Shirt. Die beiden Inu-Youkai betrachteten die Kleidung, Sharina neugierig, Sesshomaru genervt. “Was ist das?”, fragte der Herrscher murrend. Inuyasha grinste. “Eure Kleidung, ihr könnt nicht in diesen Sachen hier rumlaufen”, sagte er. Sharina blinzelte, sie betrachtete neugierig die Kleidung. In diesem Moment kam Kagome wieder ins Zimmer. “Warte, ich helfe dir”, sagte sie sanft zu ihrer Schwägerin. Kagome nahm die Kleidung und verschwand mit Sharina im angrenzenden Bad. “Was ist das?”, fragte Sharina neugierig, sie hielt die Jeans in die Höhe. “Das sind Hosen, die trägt man hier”, erklärte Kagome. Sie zeigte Sharina, wie sie die Sachen anziehen sollte. Leicht schmunzelte sie, als sie die Brustbinden der anderen Frau sah. “Warte kurz, ich glaube Mama hat auch Bh´s besorgt”, nuschelte sie in Gedanken versunken. Sie ging wieder zurück in ihr Zimmer. Dort zogen sich gerade die Männer um, Kami sei Dank hatten sie allerdings schon ihre Hosen an. Während Inuyasha leise vor sich hin kicherte, knurrte Sesshomaru leise. “Ihr seht gut aus!”, sagte Kagome ehrlich und lächelte sanft. Sie ging an den beiden vorbei zu ihrer Unterwäsche Kommode, dort öffnete sie das oberste Fach. In einer kleinen Plastik Tüte fand sie das Gesuchte. Die junge Frau nahm die Tüte heraus und ging mit dieser zurück in das Badezimmer. Sharina betrachtete Kagome neugierig. “Was hast du da?”, fragte sie. Kagome holte die Unterwäsche aus der Tüte. “Einen Slip und einen Bh. Ich hoffe, es passt alles”, sagte sie. Rasch zeigte sie Sharina, wie man beides anzog. Die Youkai betrachtete die angebotenen Stoffstücke noch kurz, ehe sie diese anzog. Erstaunt betrachtete sie sich dann im Spiegel, der Bh hielt ihre großen Brüste schön in Form, er zwickte auch nicht. “Das ist...wow”, hauchte sie begeistert. Kagome kicherte leise. “Wir können heute ruhig noch weitere besorgen, wenn sie dir so gefallen”, sagte sie sanft. Begeistert nickte Sharina, sie ließ sich von ihrer Schwägerin noch in die Hose und in die Bluse helfen, dann schloss sie die Knöpfe. Kagome tat es ihr gleich und zog sich schnell um, dann gingen sie zurück zu ihren Männern. Beide waren inzwischen auch komplett angezogen, während Inuyasha auf dem Bett saß, stand Sesshomaru am Fenster. Sharina sog erstaunt die Luft ein. “Habib?”, fragte sie erstaunt. Sesshomaru drehte sich um und musterte seine Frau, die langen Haare hatte er zu einem Zopf zusammengebunden. Sharina trat zu ihm, sie legte eine Hand auf seine breite Brust. “Du siehst...anders aus”, nuschelte sie leise. Der Dai-Youkai schnaubte. “Es ist eng”, meinte er grummelnd. Er fasste mit einer Hand in seinen Schritt, richtete mit einem Handgriff seine Hose. Sharina kicherte leise. “Trotzdem, es seht dir”, sagte sie. Sesshomaru brummte leise, er ließ es geschehen als Sharina sich streckte und ihm einen Kuss auf den Kiefer gab. “Frühstück ist fertig!”, rief dann Himiko von unten, sodass die Anwesenden runter in die Küche gingen. Himiko klatschte begeistert in die Hände als sie Sharina und Sesshomaru sah. Auch Rin und Shippou sahen auf. “Ihr sehr toll aus! So werdet ihr kaum auffallen”, sagte sie lächelnd und bat alle zu Tisch. Sie setzten sich auch sogleich hin und während Sharina neugierig die fremden Speisen probierte, war Sesshomaru etwas vorsichtiger. Rin neben ihm kicherte wie Kagome leise als sie dies sah. Sharina nahm einen Schluck von dem Orangensanft. “Kagome-chan? Was machen wir denn heute?”, fragte sie neugierig. “Nunja, wir gehen gemeinsam in die Stadt, Inuyasha und ich zeigen euch die Umgebung und wir werden auch ein paar Sachen einkaufen”, sagte sie. “Oh! Auch diese Brusthalter?”, fragte sie begeistert. Sesshomaru verschluckte sich an seinem Tee, er hustete kurz und sah seine Frau neben sich an. “Was?”, fragte er schnaubend. Sharina wurde rot, sie beugte sich zu ihm hinüber und flüsterte etwas in sein Ohr. “Hn”, machte der Youkai nur, dann aß er weiter. Kagome kicherte leise. "Mama?", fragte Shippou dann vorsichtig. "Ja kleiner?", antwortete Kagome, sie sah den jungen Fuchs an der neben ihrer Mutter saß. "Dürfen Rin und ich hierbleiben?", fragte er schüchtern. Kagome zuckte leicht mit den Schultern. "Natürlich, wenn euch das lieber ist, warum denn nicht", sagte sie sanft. "Sie können sich hier ein wenig austoben, wenn ihr wollt komme ich mit den beiden später nach", bot Himiko an. Kagome nickte dankbar. Die vier beendeten ihr Frühstück, dann machten sie sich auch schon auf den Weg. Himiko winkte ihnen zum Abschied, dann gingen sie auch schon die lange Treppe hinab. Kagome hielt Inuyasha´s Hand, während Sesshomaru Sharina mit einem Arm an sich gezogen hatte. Die Körperhaltung des Youkai verriet, wie angespannt er war. Jedes Mal, wenn ein Mensch nahe an ihnen vorbei ging, zog er Sharina enger an sich und knurre leise. Kagome schmunzelte. “Hier geschieht euch nichts”, sagte sie beschwichtigend. “Menschen!”, zischte Sesshomaru aggressiv. Sharina nahm seine Hand und drückte diese. “Ich gehöre nur dir”, flüsterte sie leise. Leise knurrend ging Sesshomaru weiter, ihm gefielen die vielen Menschen nicht. Kagome schmunzelte leicht, mal sehen, was der Tag noch so brachte. Wenig später kamen sie am Kaufhaus an. Da es allerdings noch recht früh - und dazu noch ein normaler Arbeitstag – war, waren noch nicht so viele Menschen im Kaufhaus wie sonst. “So...hier können wir verschiedene Sachen kaufen, es gibt auch Möglichkeiten um etwas zu Essen oder zu trinken”, erklärte Kagome. Sharina hörte begeistert zu, sie sah sich nebenbei neugierig um. Kagome hakte sich bei ihrer Schwägerin unter. “Ich schlage vor, wir beide gehen ein wenig Shoppen während sich die Männer so umsehen”, sagte sie lächelnd. Sesshomaru schien dies aber gar nicht zu gefallen. Er knurrte auf und zog Sharina wieder an sich. “Auf gar keinen Fall!”, fauchte er. “Ach komm schon, bis die fertig mit Shoppen sind, haben wir uns alles gleich doppelt und dreifach angesehen”, meinte Inuyasha. Er packte seinen Bruder an den Schultern und schob ihn an. Sharina winkte den beiden leicht. “Bis später!”, rief Kagome kichernd als sie das wütende Knurren von Sesshomaru hörte. Kagome ging mit Sharina in eine andere Richtung, zielsicher steuerte sie ein Unterwäsche Geschäft an. “Ähm...was machen wir hier?”, fragte Sharina leicht unsicher. “Hier besorgen wir dir ein paar Bh´s. Dann brauchst du diese Brustbinden nicht mehr und Sesshomaru wird es bestimmt auch gefallen”, sagte Kagome sanft. “oh”, sagte Sharina leise, sie wurde leicht rot. Kagome lächelte, sie ging mit Sharina gemeinsam in den Laden. Die junge Youkai fühlte sich bald beobachtet, es waren auch Menschenmänner im Geschäft, die sie und Kagome beobachteten. Kagome bemerkte dies auch. “Genug gegafft?”, blaffte sie verärgert. Die Männer verkrümelten sich sofort, Kagome konnte einen schon einschüchtern. Sharina blinzelte überrascht. “Wow...das war...”, stammelte sie. Kagome schnaubte und grinste. “So, jetzt können wir ungestört weitersuchen”, sagte sie. Gemeinsam suchten die beiden Frauen einige Dessous aus, welche für Sharina und auch einige für Kagome. Fast zwei Stunden hatten sie gebraucht um die passenden Sachen zu finden. Rundum zufrieden verließen die beiden Frauen dann das Geschäft. Kagome sah sich um. “So...jetzt müssen wir nur noch Inuyasha und Sesshomaru finden”, sagte sie. Sharina schnupperte kurz, den Geruch ihres Mannes würde sie unter Millionen herausfiltern können. “Ich weiß wo sie sind”, sagte sie und ging los. Kagome folgte ihr sogleich. Wenig später fand sie auch die Männer, sie saßen gemeinsam auf einer Bank. Während Inuyasha ein Eis aß, beobachtete Sesshomaru die Leute. Sharina trat zu ihrem Mann, sie setzte sich zu ihm und kuschelte sich an seine Seite. Auch Kagome setzte sich zu ihm. “Und? Was habt ihr so gemacht?”, fragte sie sanft. Inuyasha schnaubte. “Nichts. Rein, gar, nichts”, stöhnte er gelangweilt. “Sesshomaru wollte einfach nur die Leute beobachten”, meinte er gelangweilt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)