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Ein neues Leben

von

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Die Lords und Ladys Teil 2

Lords und Ladys 2
 

Einige Stunden vergingen, bis sich das nächste Herrscher Paar ankündigte, dieses mal waren es die Wölfe aus dem Norden des Landes. Vor Wölfen sorgte sich Sharina nicht. Sorge bereiteten ihr die Katzen. Diese würden auch kommen. Laut Sesshomaru hatte es eine Zeit des Krieges zwischen Hunde und Katzen Dämonen gegeben. Sharina wurde von Kagome und Sayo weggeholt, um mit Sesshomaru die nächsten Gäste zu begrüßen. Sharina verabschiedete sich für den Moment von den beiden Frauen um Sesshomaru nach draußen folgen. Ihr Mann war schweigsam, still. “Habib?”, fragte sie verwirrt. Als Sesshomaru nichts sagte schnupperte sie, der Geruch der Wölfe erfüllte ihre Nase und sie nieste kurz. „Still“, sagte Sesshomaru ruhig, er starrte zum Wald. Sharina trat hinter ihn und folgte seinem Blick, als erstes sah sie feuerrote Haare. Verwirrt runzelte sie die Stirn als eine einzelne Youkai aus dem Wald trat. „Habib? Wer ist das?“, fragte sie verwirrt. Sesshomaru seufzte leise. „Offenbar das neue Fürsten Paar aus dem Norden. Ich kenne den Mann, ein lästiger Zeitgenosse“, meinte er. Sharina runzelte verwirrt die Stirn, sie sah dann wieder zum Wald, hinter der Frau war nun auch ein Mann aus dem Wald getreten. Er trug die langen schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, trug recht wenig Kleidung am Körper. Sharina schnupperte erneut, von den beiden ging der Geruch eines Alphapaares aus, wie es wohl auch bei ihr und Sesshomaru der Fall war. Sharina sah stumm zu, wie die beiden sich näherten.
 

Sharina sah verwirrt zum Wald, als mit einigem Abstand einige Wölfe dem Paar folgten. Waren das richtige Wölfe? Oder Youkai? Sesshomaru schien ihre Verwirrung zu bemerken. „In ihrem Rudel leben auch normale Wölfe“, erklärte er leise. Sharina nickte leicht und richtete ihren Blick wieder auf das Paar. Als die beiden bei ihr und Sesshomaru angekommen waren, streckte der männliche Wolf ihrem Mann sofort den Arm hin. Wenigstens erkannte er, dass Sesshomaru der stärkere war. Sesshomaru packte den Unterarm des Mannes und erwiderte den Blickkontakt. Als er den Wolf wieder los ließ sah er dessen Frau an. „Das ist Ayame, die Enkelin des Wolfs Ältesten“, sagte er ruhig. Ayame neigte leicht den Kopf. „Es ist eine Ehre, den Taisho kennen zu lernen“, sagte sie höflich. Sesshomaru neigte leicht den Kopf, sah zu Sharina. „Dies ist meine Frau, Sharina“, sagte er ruhig, stellte sie so vor. Sharina lächelte freundlich. „Ählam wa sählam*“, grüßte sie freundlich. Ayame lächelte. „Oh!“, sagte sie begeistert. Der Wolf verdrehte leicht die Augen. „Mein Name ist Koga, schöne Frau“, sagte er grinsend. Sesshomaru knurrte leise, er zog Sharina an sich und funkelte den Wolf an.
 

Koga lachte leise. „Mach dir nicht ins Hemd Hund, ich hab mit meiner genug zu tun“, sagte er. Sharina seufzte leise. Männer. Sie folgte Sesshomaru und den anderen zurück ins Schloss, dort wurden sie auch gleich von den anderen Anwesenden begrüßt. Verwirrt sah Sharina zu Inuyasha, als dieser ein wütendes knurren ausstieß. Koga schlenderte an ihr vorbei zu Inuyasha und Kagome, die beiden saßen bei Sayo und ihrem Mann am Tisch. „Liebste Kagome“, säuselte Koga, als er auf sie zuging. Sharina blieb bei Sesshomaru stehen und sah der Szene stumm zu. Koga kam Kagome immer näher, er wurde aber von Inuyasha an den Schultern angerempelt und so zurück gedrängt. „Pfoten weg von meiner Frau“, zischte der Prinz wütend. Koga lachte leise. „Komm schon Hündchen. Ich bin nicht blind. Sie ist schwanger. Ich will nichts von einer schwangeren Frau“, sagte er leise lachend. Ayame neben Sharina seufzte leise, als Sharina sie fragend ansah, nickte Ayame leicht. „Bei meiner Schwangerschaft hat er mich nicht mal mehr angesehen“, murmelte sie leise. Sofort wurde Sharina unwohl, würde Sesshomaru auch so sein? Würde er sie verschmähen, sollte sie seine Welpen erwarten? Sesshomaru schien ihre Unruhe zu spüren, denn er nahm ihre Hand in seine. „Er ist dumm“, meinte er leise.
 

Erleichtert seufzte sie auf, sie drückte leicht seine Hand und sah wieder zu Koga und Inuyasha. Inuyasha stand knurrend vor dem Wolf, es schien, als würden sich die beiden an die Gurgel gehen. Aber Kagome trat dazwischen, sie legte Inuyasha eine Hand auf die Brust und gab ihm einen Kuss auf den Kiefer. Inuyasha schlang seine Arme um seine Frau, legte eine Hand auf ihren wachsenden Bauch. „Hallo, Koga-kun“, sagte Kagome freundlich. Sharina beneidete ihre Schwägerin um ihre Ruhe. Sie war froh, dass Sesshomaru nicht so streitlustig war wie sein Bruder. Kagome löste sich wieder von Inuyasha, als sie Ayame erblickte. „Ayame! Du auch?“, fragte sie neugierig. Die Wölfin kicherte leise. „Wir haben geheiratet, außerdem haben wir das größte Rudel“, sagte sie, sie ging zu den anderen. Auch Sayo und ihr Mann begrüßten die beiden Wölfe, nun fehlten wirklich nur noch die Pantherdämonen aus dem Osten. Sharina setzte sich zu den Frauen hin, während die Männer sich zu einer kleinen Besprechung zurückzogen.
 

Sharina machte es sich bei den Frauen, Rin und Shippou bei den vielen Sitzkissen bequem, die in der Ecke des Raumes lagen. Dieser Platz war immer für die Frauen reserviert, da diese eigentlich nichts bei den wichtigen Angelegenheiten der Männer zu suchen hatten. Sharina richtete ihren Kimono und lauschte den Frauen bei ihrem Gespräch. Sie fanden heraus, dass Ayame eine knapp 2 jährige Tochter hatte, die für das Fest bei ihnen Zuhause in der Höhle geblieben war. „Oh, ich wusste, ihr zwei gehört zusammen“, sagte Kagome sanft. Ayame wurde leicht rot. Die Themen der Frauen waren stets Abwechslungsreich, sie redeten von allem Möglichen. Es verging wieder eine recht lange Zeit. Sharina lachte und gliederte sich in die Gruppe mit ein. Verwirrt sah sie mitten im Gespräch auf, als sie etwas roch. „Habib?“, fragte sie lauter, als auch Sesshomaru inne hielt. Dröhnend wurde die riesige Tür zum Saal aufgestoßen, automatisch rückten die Frauen näher an Kagome und die Kinder. Immerhin galt es, die schwächsten unter ihnen zu schützen. Durch die geöffnete Tür traten drei Youkai, ein hochgewachsener Mann, der eine Macht ausstrahlte, die sie selten gesehen hatte. Nur Sesshomaru war mächtiger als dieser Youkai. Dieser trat auch den Neuankömmlingen entgegen.
 

„Nibori, ihr seid spät dran“, sagte Sesshomaru ruhig, er streckte dem Mann den Arm entgegen. Sharina musterte den Youkai, er hatte hellblonde Haare die ihm glatt in den Nacken fielen. Blutrote, gezackte Streifen zierten seine Wangen. Die Spitzen seiner Reißzähne lugten bei seinen Lippen hervor. Die Augen waren von einem stechenden Gelb, er schien Sesshomaru zu mustern. Der Mann packte den Unterarm von Sesshomaru. „Die Damen brauchten etwas länger“, sagte er mit einem leisen knurren. Sharina erhob sich als Sesshomaru ihr ein Zeichen gab, sie begab sich zu den Männern. Hinter diesem Nibori standen zwei Frauen, wohl seine Frau und seine Tochter. „Dies ist Sharina, meine Gefährtin“, stellte Sesshomaru sie vor. Sharina verneigte sich leicht, sie grüßte wie zuvor schon Koga und Ayame die Neuankömmlinge in ihrer Muttersprache. Die Frau hinter Nibori schnappte nach Luft. „Oh! Sie kann nicht richtig sprechen! Welch‘ eine Schande!“, sagte sie erschrocken. Sesshomaru stieß ein wütendes knurren aus, genauso wie Nibori. „Anzu! Hüte deine Zunge“, zischte der Mann. Sharina lächelte unbeirrt weiter. „Ich kann sehr wohl eure Sprache. Mein Name ist Sharina, nett euch kennen zu lernen“, sagte sie sanft. Anzu schnaubte angeekelt, sie schob ihre Tochter vor sich. Diese war knallrot angelaufen.
 

„H-hallo Sesshomaru-sama!“, sagte sie schüchtern. Sesshomaru schnaubte leise, ohne den Gruß zu erwidern wandte er sich ab. Nibori seufzte genervt, er folgte Sesshomaru zu den anderen Männern, während Sharina verwirrt die beiden Frauen betrachtete. Wozu nahm sie ihre Tochter mit? Dann machte es Klick bei ihr. Manabu hatte ihr doch erzählt, dass die Lady des Ostens schon öfters versucht hatte, ihre Tochter mit Sesshomaru zu verheiraten. Dies war also diese Tochter? Aber sie war doch noch ein Welpe! Sharina war sich der feindseligen Blicke der anderen Frau deutlich bewusst als sie sich abwandte und zurück zu den anderen Frauen ging. Sie hörte, wie Anzu und ihre Tochter ihr folgten. Doch die andere Frau stieß ein zischen aus, als sie Kagome und Rin sah. „Menschen? Was haben Menschen hier verloren?“, kreischte sie wütend. Sharina seufzte leise, sie hatte geahnt, dass so etwas kommen würde. „Dies sind Kagome und Rin. Inuyashas Frau und meine Tochter“, sagte Sharina ruhig. Anzu lachte ungläubig auf. „Ein Menschen Kind? Wie tief ist der Westen nur gesunken?“, stieß sie zischend aus.
 

„Anzu! Still!“, fauchte Nibori, auch Sesshomaru erschien nicht erfreut während Inuyasha wütend knurrte. „Aber es ist doch wahr! Was haben Menschen in einem Youkai Schloss verloren? Verjagen sollte man sie! Takara wird keinen Augenblick länger in ihrer Gegenwart bleiben!“, zischte die Lady wütend. „Gut“, meinte Sesshomaru ruhig, im nächsten Moment rief er laut nach Jaken. Der Kröten Youkai kam hastig bei einer Seiten Tür herein gerannt. „Ihr habt gerufen, Sesshomaru-sama?“, fragte er unterwürfig. „Führe Lady Anzu und Prinzessin Takara in den Gästetrakt, sie sind hier nicht länger erwünscht“, sagte er ruhig. „Das ist unerhört!“, schrie Anzu wütend auf. Sharina setzte sich zu den anderen hin, sollte Sesshomaru dies regeln. Rin schmiegte sich an Sharina und starrte eingeschüchtert zu Anzu und Takara hoch. „Anzu sei endlich still!“, schnappte Nibori, widerwillig folgte Anzu mit ihrer Tochter dem Kröten Youkai aus dem Raum.
 

Sharina hatte das ungute Gefühl, dass sich die andere Frau nicht so leicht geschlagen geben würde.
 

*Hallo



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-24T09:55:13+00:00 24.02.2019 10:55
Anzu ist ein 💩 Miststück bei ihrer Tochter Takara weis ich noch garnix , Nibori ist anscheinend vernünftig oder mal abwarten Vertrauen ist gut vorsichtig ist besser.

Koga und Ayumi hihihi Na die haben wir schon mal 100% auf unserer Seite.

Das heißt Westen, Süden und Norden sind schon mal sich einig .

Aber der Osten.

Bin gespannt wie es weiter gehen

Vor allem Anzu hat nix für Menschen übrig Inu PASS BLOSS GUT AUF KAGOME AUF .

Bei Anzu habe ich ein sau schlechtes Gefühl.

Alarm Achtung Achtung. Sei vorsichtig und auf der hut und extrem WACHSAM.


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