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Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben!
Heute muss Sharina beweisen, dass sie es Wert ist, an Sesshomarus Seite zu leben!

Wer macht denn wieder Ärger? Anzu natürlich!

Viel Spaß mit dem Kapitel ^^

LG
Shari Komplett anzeigen

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Mein Heim

Kapitel 64 – Mein Heim
 

Während Kagome und Inuyasha sich die Geschenke ansahen, entfernte sich Sharina etwas von den beiden. Sie mischte sich unter die Gäste um zu Sesshomaru zu gelangen. Dieser stand mit Koga, Nibori und Raidon etwas am Rand. Da sie ihn nicht stören wollte entschied sie sich, kurz hinaus in den Garten zu gehen. Sie suchte sich ihren Weg durch die Gäste, kam dabei aber ziemlich nahe an Anzu und Takara vorbei. Sharina trat zu einer Seitentür und öffnete sie, dann glitt sie hinaus in die Dunkelheit. Vereinzelt wurde der Garten von kleinen Laternen und Kerzen erleuchtet, sodass sogar Menschen noch etwas sehen konnten. Sharina atmete einmal tief durch. Den ganzen Abend über konnte sie die Abneigung von Anzu und Takara spüren. Sharina schloss kurz die Augen, öffnete diese aber wieder als sie Schritte hinter sich hörte. Sie musste sich gar nicht umdrehen um zu wissen wer da hinter ihr stand. „Hündchen…so ganz…allein?“, säuselte Anzu hinter ihr.
 

Sharina seufzte leise. „Lady Anzu, was führt euch her?“, fragte sie ruhig, höflich. Die Youkai hinter ihr knurrte auf, sie schlich um Sharina herum. Die Fürstin sah der anderen Youkai ruhig dabei zu, sie hatte seit ihrer Ankunft hier im Schloss des Öfteren mit Sesshomaru Verteidigungsmaßnahmen trainiert. Sollte er nicht in der Nähe sein. „Hündchen…du solltest gar nicht hier sein“, zischte die Neko Youkai wütend. Sharina sah sie ruhig an. „Ich wüsste nicht, weshalb ich nicht hier sein sollte. Dies ist mein Zuhause“, sagte Sharina freundlich. „Meine Tochter sollte hier leben! Nicht so ein daher gelaufener Köter wie du!“, schrie Anzu wütend. Sharina winkte leicht ab. „Ihre Tochter ist noch ein Welpe“, sagte sie ruhig, sie wandte sich von der Frau ab und ging den Weg zurück zum Schloss. Sie hätte niemals gedacht, dass Anzu so hartnäckig war. Die Youkai packte Sharina an den langen Haaren und zerrte sie zurück. Sharina knurrte auf und wehrte sich gegen den Griff. Sie würde sicherlich nicht handgreiflich werden. Dies war nicht ihre Art.
 

Sharina starrte Anzu an, diese hielt ihre Haare in einem Festen Griff, grinste sie überlegen an. „Wenn du aus dem Weg geräumt bist…wird Sesshomaru-sama meine Tochter mit Handkuss zu seiner Frau machen!“, sagte sie und kicherte. Sharina knurrte wütend auf, erschrocken stieß sie ein Bellen aus als Anzu ihr in den Magen trat. Die Neko Youkai stieß die überrumpelte Frau zu Boden. „Armer Hund! Ruft nach Hilfe!“, säuselte sie. Sharina wich über das Gras zurück als sich der Körper der anderen Frau veränderte. Sie verwandelte sich. Sharina rappelte sich auf und wich etwas vor der Youkai zurück, als diese sich in einen großen Tiger verwandelte. Anzu war in ihrer wahren Gestalt ungefähr gleich groß wie Sharina wenn sie sich verwandelte. „Haha?“, hörte sie plötzlich hinter sich die Stimme von Rin. Sharina erstarrte, sie wich etwas zurück. Rin musste auf der Suche nach ihr in den Garten gekommen sein. Leider bemerkte auch Anzu die Anwesenheit des Kindes, der riesige Kopf der Youkai schwenkte herum, sie starrte Rin an und stieß ein lautes Knurren aus. Sharina schob sich zwischen Anzu und Rin, nur über ihre Leiche würde die andere Frau dem Kind etwas antun. „Anzu, beruhige dich“, sagte Sharina ruhig. Sie musste die Youkai von Rin ablenken.
 

Die Tigerin lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Sharina, sie bleckte ihre Zähne und knurrte sie an. „Rin, hol Sesshomaru“, sagte Sharina ruhig, sie ließ Anzu nicht aus den Augen. „H-hai!“, rief das Mädchen, stolpernd rannte sie zurück ins Schloss. Sharina zückte das kleine Messer welches Sesshomaru ihr gegeben hatte. Dies würde zwar nicht viel Ausrichten, aber sie musste Anzu nur so lange Ablenken, bis Sesshomaru kam. „Anzu…Anzu beruhige dich“, sagte Sharina nochmal. „Deine Tochter wird einen Youkai finden, der ihr die Welt zu Füßen legt“, sprach sie ruhig. Die Youkai vor ihr knurrte wütend auf und kauerte sich hin. Sharina trat eilig einige Schritte zurück als sie sah, wie Anzu ihre Bein Muskeln anspannte. Sie würde gleich springen, sie würde sie angreifen. Sharina keuchte erschrocken auf als Anzu tatsächlich sprang.
 

Sharina wich eilig aus, doch die Scharfen Krallen der anderen Frau erwischten sie am Bein. Vor Schmerzen zischte sie auf. Sharina stolperte und landete im Gras. Sie musste handeln, sie hatte keine andere Wahl. Sharina überließ ihrem eigenen Biest die Aufgabe sich zu verteidigen, ihr kleiner Körper veränderte sich und machte einer großen Hündin Platz. Wütend bellte sie die Katze vor sich an, sie zog die Lippen hoch und knurrte. Niemand würde Rin etwas tun, nicht, wenn sie es verhindern konnte. Sharina kauerte sich hin und knurrte ihre Gegnerin an, sie ließ zu dass Anzu sie erneut ansprang. Aber sie war vorbereitet. Rasch wich sie aus und biss der anderen ins Bein. Die beiden Youkai verkeilten sich ineinander, bissen und kratzten sich.
 

Als Sesshomaru mit den anderen Männern aus dem Schloss gestürmt kam lagen beide Frauen am Boden. Sharina hatte Anzu am Genick gepackt, mit großer Kraftanwendung drückte sie die wild gewordene Neko auf den Boden. Blut tropfte von einigen Stellen ihres Körpers, besonders das Fell an ihrem Bauch war blutdurchtränkt. Aber Anzu sah nicht besser aus. Sharina hatte der anderen Youkai die Augen zerkratzt und ihre Schnauze blutig gebissen. Schwer atmend lag die Neko unter dem Griff der Fürstin, diese hob den Kopf als sie die anderen bemerkte. Erschöpft sah sie zu Sesshomaru, dieser starrte ausdruckslos die Szenerie vor sich an. „Was ist hier geschehen“, fragte er wütend. Rin trat vorsichtig neben ihn und zupfte an seinem Ärmel. „Chichi…Haha hat mich beschützt“, flüsterte sie leise. Sesshomaru sah auf seine Tochter hinab, dann wandte er sich wieder den beiden Frauen zu. Sesshomaru ging zu den beiden, sofort ließ Sharina die andere Frau los und verwandelte sich zurück. Sie schwankte kurz, blieb aber aufrecht stehen. Die junge Youkai sah aus wie ein zerrupftes Huhn. Sesshomaru sah kurz zu seiner Frau, dann sah er Anzu an.
 

Die andere Frau hatte sich ebenfalls zurück verwandelt, blieb aber keuchend am Boden liegen. Es überraschte ihn schon, dass Sharina so einen großen Schaden anrichten konnte. Immerhin war Anzu viel älter als Sharina und auch erfahrener. „Anzu. Erkläre dich“, befahl Sesshomaru ruhig. Anzu rappelte sich zischend auf, sie starrte Sharina an. „Dieses…Insekt…gehört nicht hier her“, zischte sie leise. Sesshomaru hob eine Augenbraue. „Insekt? Ich sehe hier kein Insekt. Nur eine Frau die ihre Familie beschützt hat“, sagte er ruhig. Nibori kam wütend zu ihnen. „Anzu! Was soll das?“, fauchte er wütend. Er zerrte seine Frau auf die Beine, kümmerte sich nicht mehr um die Etikette. „Aber…“, stammelte Anzu, ihre Augen waren geschlossen, sie waren komplett zerkratzt. Aber sie würden wieder heilen. „Nichts aber! Wie kannst du es wagen die Fürstin anzugreifen!“, fauchte Nibori. Er sah zu Sharina. „Ich entschuldige mich vielmals für das Verhalten meiner Frau“, sagte er zerknirscht.
 

Sharina neigte leicht den Kopf. „Ich habe nur mein Heim beschützt“, sagte sie ruhig. „Wenn ihr mich nun entschuldigt“, nuschelte sie dann und wandte sich ab. Sesshomaru sah ihr nach als sie zurück zum Schloss ging, sie blutete noch immer. Sie schien auch nicht sonderlich sicher auf den Beinen zu sein, aber sie würde sich bestimmt nicht die Blöße geben und um Hilfe bitten. Sesshomaru wandte sich wieder Nibori zu. „Du und deine Familie reist besser wieder ab. Ich will Anzu nie wieder hier sehen“, sagte er kalt. Als er sah wie Nibori nickte, wandte er sich ab und folgte Sharina. Er ging an seinem Bruder und seiner besorgten Schwägerin vorbei. „Kümmert euch um die Gäste“, sagte er zu Inuyasha.
 

Denn er selbst hatte nun etwas Besseres zu tun. Er musste sicher gehen, dass es Sharina gut ging. Sesshomaru folgte dem Geruch ihres Blutes bis zu Manabus Kammer. Sie war wohl direkt zu dem Schamanen gegangen. Ohne anzuklopfen schob er die Tür auf und trat ein. Sharina lag auf einer Matte im Raum während Manabu sich um die Wunden an ihrem Bauch kümmerte. Seine Frau sah auf als er reinkam. „Habib“, nuschelte sie. Sesshomaru knurrte leise, ein anerkennender Ton lag in seiner Stimme. „Du hast richtig gehandelt“, sagte er, er setzte sich zu ihr auf den Boden, ließ Manabu weiter seine Arbeit machen.
 

„Ich konnte nicht zulassen…dass sie Rin verletzt“, flüsterte Sharina leise.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie fandet ihr das Kapitel?
Hat sich Sharina gut gewehrt? Wird Anzu endlich und für alle Zeit Ruhe geben? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-03-10T15:10:34+00:00 10.03.2019 16:10
Ich will Anzu,s Kopf auf einen Silber Tablet auf mein Schreibtisch in meinen Arbeitszimmer.
Dieses Mist Stück. GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR.
Antwort von:  Shari-InuYoukai
10.03.2019 17:15
Ein Dekoratives Teil :'D Aber ich denke du bist da nicht die einzige!
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
10.03.2019 17:23
Sorry nicht DER einzige . Männliche vorm hihihi
Antwort von:  Shari-InuYoukai
10.03.2019 17:28
hups sorry dann nicht DER einzige :'D
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
10.03.2019 17:32
Schiebs einfach auf's Handy hihihi super Kapitel endlich hat Anzu mal eine auf's Maul bekommen find ich super
Von:  Yuna_musume_satan
2019-03-10T11:42:51+00:00 10.03.2019 12:42
Ja sharina hat sich richtig verhalten und der dümmlichen neko in den Arsch getretten


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