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Ein neues Leben

von

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Ab nach Musashi

Ab nach Musashi
 

Während Sesshomaru bei Sharina war, kümmerten sich Inuyasha und Kagome um die Gäste. Während der Youkai die Situation aufklärte und darum bat, dass die Feier ohne weitere Zwischenfälle von statten ging. Kagome hingegen ging zu den anderen Frauen, diese warteten bereits besorgt auf sie. Rin sah nervös zu ihr hoch. „Geht es Haha-ue gut?“, fragte sie besorgt. Kagome biss sich leicht auf die Unterlippe, sie wusste es selbst nicht und hoffte, dass es ihrer Schwägerin gut ging. „Bestimmt, Schätzchen. Sesshomaru ist bei ihr“, sagte sie sanft. Rin nickte leicht, doch sonderlich beruhigt wirkte sie nicht. Kagome überlegte kurz, sie nahm dann Rins Hand. „Komm Rin-chan, gehen wir die beiden besuchen“, sagte sie sanft. Das kleine Mädchen nickte leicht, während ihr Ayame und Sayo zu nickten. Sie beide würden hier bleiben und Inuyasha helfen alles in Ordnung zu bringen. Kagome sah kurz zu ihrem Mann, dieser stand mit Koga und Raidon bei einer Gruppe Wachen, redete mit ihnen. Die junge Frau ging dann mit Rin an der Hand aus dem Saal hinaus, selbst Shippou blieb bei den anderen. Gemeinsam mit Rin ging sie die Gänge entlang zu Manabus Kammer. Dort angekommen klopfte sie leicht an, ehe sie die Tür aufschob. „Entschuldigt die Störung“, hauchte sie leise und trat mit Rin ein. Sesshomaru saß im Schneidersitz auf dem Boden, neben ihm lag Sharina auf einer Matte während Manabu eine Paste mit Heilkräutern auf ihrem Bauch verteilte.
 

„Haha-ue!“, wimmerte Rin auf, sie löste sich von Kagome und eilte an die Seite ihrer *Eltern*. „Rin“, sagte Sharina sanft, sie hob eine Hand und strich dem Mädchen die Tränen von den Wangen. „Du musst doch nicht weinen“, sagte sie sanft. „A-aber“, wimmerte Rin leise. „Rin“, sagte Sesshomaru ruhig, er sah auf das Menschen Mädchen hinab. „Es ist alles in Ordnung, du solltest langsam ins Bett“, sagte er. Rin sah leise wimmernd zu Sesshomaru auf, Kagome trat langsam zu ihnen. Sie legte dem Mädchen eine Hand auf die Schulter. „Komm…gehen wir wieder…“, flüsterte sie leise. „Aber“, schniefte sie leise. „Rin…geh ruhig…ich komme dann später zu dir“, sagte Sharina leise, freundlich. Kagome sah kurz zu ihrer Schwägerin, sie wirkte erschöpft. Nochmal drückte sie Rins Schulter und wartete, bis das Mädchen aufgestanden war. „Schlaf gut, Rin“, sagte Sesshomaru ruhig, fast schon monoton. Er sah auch das Mädchen gar nicht an, er hatte nur Augen für Sharina.
 

Diese hatte inzwischen die Augen geschlossen. Kagome ging mit dem Mädchen wieder raus. „Wie Sesshomaru sagte, es wird alles gut“, sagte sie sanft. „Sharina ist stark und mit Sesshomaru an ihrer Seite wird es ihr gut gehen.“ Rin lauschte ihren Worten, sie nickte leicht und ging neben Kagome her. Kagome begleitete sie zu ihrem Zimmer und wartete, bis sie sich Bett fertig gemacht hatte. Als das Mädchen sich hinlegte deckte Kagome sie noch zu. „Schlaf gut, Rin-chan“, sagte sie sanft. Rin sah besorgt zu ihr auf. „Wir Haha-ue auch wieder gesund?“, fragte sie leise. Kagome nickte erneut. „Keine Angst“, sagte sie sanft, sie beugte sich vor und gab dem Mädchen einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut kleines“, flüsterte sie. Sie ging dann wieder aus dem Raum raus und zog leise die Tür zu. Die junge Frau ging zurück zum Fest, es war noch nicht so spät-also konnte sie ruhig noch ein wenig feiern. Sie kam wieder im großen Saal an und wurde sofort von Ayame und Sayo in Beschlag genommen. Als sie sich nach Shippou umsah, stupste Ayame sie leicht an. „Inuyasha hat ihn ins Bett gebracht, er kommt sicherlich gleich wieder“, erklärte sie ihr. Kagome nickte leicht, sie lächelte die beiden Frauen an. „Danke für dieses tolle Fest“, sagte sie. Ayame nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. „Danke für die Einladung“, sagte sie glücklich. Kagome erwiderte die Umarmung glücklich.
 

Das Fest ging noch einige Stunden munter weiter, ehe sich die ersten Gäste verabschiedeten und den Heimweg antraten. Auch Raidon und Sayo verabschiedeten sich, nachdem Sesshomaru zu den Gästen zurückgekehrt war. Nach und nach leerte sich der Saal, nur Koga und Ayame würden über Nacht bleiben. Sie genossen die Zeit die sie Mal ohne Kind miteinander verbringen konnten. Sesshomaru blieb, sowie Inuyasha und Kagome, bis zum Schluss im Saal. Erst als die letzten Gäste gegangen waren, wandte er sich seinem Bruder zu. „Ich empfehle euch ein wenig….Urlaub zu machen. Sharina benötigt Ruhe“, sagte er. Inuyasha zog eine Augenbraue hoch. „Wir hatten sowieso vor….eine Weile ins Dorf zu gehen. Ich muss die Hütte fertig bauen“, antwortete Inuyasha. Sesshomaru nickte leicht, er wandte sich dann ab und verließ den Saal. Kagome sah ihm nach, er war wohl auf dem Weg zu Sharina. Als der Herrscher den Raum verlassen hatte, sah sie zu Inuyasha auf. „Gehen wir wirklich ins Dorf?“, fragte sie Hoffnungsvoll. Inuyasha nickte. „Freust du dich? Willst du nicht hier sein?“, fragte er leicht verwirrt. Kagome wurde rot. „Nein das ist es nicht…ich würde nur gerne Sango wieder sehen“, nuschelte sie leise. „Immerhin bekommt sie ja auch ein Baby“, flüsterte sie, dabei strich sie sich leicht über den Bauch. Sie selbst war zwar noch nicht so weit in ihrer Schwangerschaft, Anfang des vierten Monats erst, aber dennoch. Sango selbst war laut ihren Rechnungen Mitte des siebten Monats Inuyasha schmunzelte.
 

„Ahja, ich vergaß“, sagte er. Er nahm die Hand seiner Frau und ging mit ihr gemeinsam zu ihrem Gemach. Kagome war müde und sie freute sich schon darauf, sich hinzulegen und an Inuyasha zu schmiegen. Im Gemach angekommen zog sich Kagome gleich ihren Festkimono aus, diesen legte sie fein säuberlich in ihre Kleidertruhe, dann holte sie ihren dünnen Yukata heraus den sie immer zum Schlafen trug. Diesen zog sie sich sogleich an, dann kletterte sie in das große Bett in welchem Inuyasha schon lag. Der Youkai zog die kleinere Menschen Frau an seine Brust und zog die Decke über sie beide. Er löschte das Licht der Kerze mit den Fingern aus und zog Kagome enger an sich.
 

Am nächsten Morgen war Kagome schon früh wach, nicht nur dass sie mit der Morgenübelkeit zu kämpfen hatte, sie musste auch einige Sachen für das Dorf einpacken. Vor sich hatte sie eine kleine Stofftasche liegen in die sie ein paar Kimonos stopfte. Während sie eifrig packte war Inuyasha schon unterwegs im Schloss. Er musste Sesshomaru Bescheid sagen dass sie losgehen würden, Koga und Ayame musste er auch noch verabschieden. Inuyasha sagte schnell Sesshomaru bereit, dieser hatte die ganze Nacht bei Sharina am Bett Wache gehalten. Er machte sich dann auf den Weg zu Koga und Ayame, die beiden Wölfe fand er im Garten vor. „Entschuldigt den Aufruhr gestern Abend“, sagte er. Koga winkte leicht ab. „Das kann mal passieren“, meinte er gelangweilt. Ayame sah besorgt zu ihm auf. „Wie geht es der Fürstin?“, fragte sie. Inuyasha schnaubte leise. „Sie heilt“, meinte er nur. Ayame nickte leicht, sie lehnte sich an Koga an. Der Wolf musterte Inuyasha. „Pass gut auf Kagome auf, hast du mich verstanden, Hündchen?“, fragte er gehässig.
 

Inuyasha knurrte leise. „Sag du mir nicht was ich zu tun habe“, schnaubte er. Er verließ die beiden Wölfe wieder und holte Shippou ab, der kleine Kizune würde sie ins Dorf begleiten. Aufgeregt hüpfte Shippou neben ihm her. „Sehen wir alle wieder?“, fragte er zum gefühlt hundertsten Mal. Inuyasha knurrte mittlerweile genervt. „Ja, beruhige dich endlich“, zischte er leise. Shippou kicherte allerdings nur, als die Tür zu Inuyashas Gemach in Sicht kam rannte er aufgeregt vor. Der Kizune schob die Tür auf und rannte rein zu Kagome. Inuyasha folgte ihm langsamer und sah zu wie Shippou Kagome ansprang und sich an sie kuschelte. Der Youkai schmunzelte leicht. „Bist du bereit, Kagome?“, fragte er. Seine Frau sah auf und nickte, sie stand mit Shippou im Arm auf. Inuyasha ging zu ihr und nahm ihren Beutel hoch. „Gehen wir“, meinte er dann und führte Kagome aus dem Schloss hinaus. Vor dem Schloss angekommen hob Inuyasha Kagome und Shippou hoch, dann lief er los. Kagome schmiegte sich vertrauensvoll an ihn und genoss den leichten Wind in ihren Haaren.
 

Einige Stunden lief Inuyasha so durch den Wald, immer auf der Acht vor anderen Dämonen. Zur Mittagszeit kamen sie schließlich im Dorfe Musashi an. Kagome blinzelte und streckte sich leicht in seinen Armen, sie war ein wenig eingedöst. Shippou schlief auf ihrer Brust. Sie wurden von einigen Bewohnern des Dorfes begrüßt als sie an den Feldern vorbei liefen. Kagome winkte ihnen begeistert, als sie schließlich Kaedes Hütte sehen konnte reckte sie sich leicht. „Inu lass mich runter“, bat sie. Der Youkai blieb stehen und stellte sie auf die Füße, er nahm dafür ihre Hand. Kagome hielt Shippou sicher an ihre Brust gedrückt im Arm und gemeinsam mit Inuyasha ging sie zu Kaedes Hütte. Dort angekommen schob Kagome die Matte beiseite und wollte eintreten, doch sie hielt inne als sie Sango, Kaede in der Hütte sah. Die Youkai Jägerin keuchte schwer und stöhnte immer wieder leise während Kaede um sie herumwuselte. „Sango-chan?“, fragte sie besorgt, erst jetzt bemerkten die anderen ihre Anwesenheit. Kaede sah auf und lächelte erleichtert. „Kagome, komm her, wir brauchen deine Hilfe“, sagte sie. Sofort ließ Kagome Inuyashas Hand los und eilte zu den anderen Frauen. „Inuyasha! Raus mit dir!“, schimpfte Kaede sofort als sie auch Inuyasha sah. Der Youkai machte sich schleunigst davon während sich Kagome zu Kaede und Sango kniete. „Was ist denn los?“, fragte sie besorgt. Die alte Miko machte eine nachdenkliche Miene. „Sie kam heute Morgen mit Schmerzen zu mir, ich weiß nicht was sie hat, für Wehen ist es zu früh“, sagte die alte Miko besorgt. Kagome robbte zu ihrer Freundin. „Sango-chan? Sango-chan, was ist denn los?“, fragte sie besorgt.
 

Diese keuchte und wimmerte leise. „Ich weiß nicht, heute Morgen war noch alles in Ordnung, doch dann hat mich das Baby getreten und oh…au…bei Kami…mir tut mein Rücken so weh“, keuchte sie Schmerzerfüllt. Kagome runzelte leicht die Stirn, sie sah zu Kaedes Kräuter Regal. Bei ihrem letzten Besuch hatte sie einige Schmerzstillende Tabletten bei der alten Miko gelassen. Sie stand auf und holte eine einzelne Tablette. Dazu holte sie noch einen kleinen Krug mit Wasser. Mit beiden Sachen kniete sie sich zu Sango hin. „Hier Schluck das und trink etwas Wasser, die Tablette hilft gegen Schmerzen“, sagte sie sanft. Sango richtete sich mit Kaedes Hilfe leicht auf und schluckte die Tablette mit ein paar schlucken Wasser. Dann legte sie sich wieder hin. Kagome nahm ihre Hand und drückte diese leicht. Sango lächtelte sie leicht an. „Tut mir leid dass deine Ankunft SO begrüßt wurde“, nuschelte sie leise. Kagome schüttelte leicht den Kopf. „Das ist doch kein Problem, ich freue mich, wenn ich helfen kann“, sagte sie sanft.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie fandet ihr das Kapitel?
Glaubt ihr, es sind wirklich nur Rückenschmerzen?
Oder ist etwas mit dem Baby?

Nächsten Sonntag werdet ihr es erfahren!! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-03-25T05:31:14+00:00 25.03.2019 06:31
Na toll die Fürstin schwer verletzt. Sango hat WAS WEIß ICH für Schmerzen.

Na toll der Urlaub fängt ja schon mal gut an.

GGGGGGGGRRRRRRRRRRRRRRRRR.

tolles Kapitel freue mich aufs nächste. 👍🏻👍🏻👍🏻


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