Ein neues Leben von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 68: Die Läufigkeit -------------------------- Inuyasha blieb die ganze Zeit bei Kagome und sah ihr beim schlafen zu. Er strich mit den Fingern leicht über ihre Wange. „Kagome“, flüsterte er leise. Er musste ihr sagen, dass er in dieses Dorf gehen müsse. Sesshomaru konnte nicht gehen, er wollte auch keinen der Generäle schicken, immerhin brauchten sie jeden Kampffähigen Mann im Schloss. Inuyasha selbst würde diese Angelegenheit schnell erledigen um rasch wieder bei seiner Frau sein zu können. „Kagome“, nuschelte er erneut, er strich mit einer Klaue über ihre volle Unterlippe. Seine Frau erschauderte leicht, sie seufzte leise und ihre Augenlider flatterten. „Inu?“, nuschelte sie leise. Inuyasha lächelte leicht, er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Hey…alles klar?“, nuschelte er leise. Kagome richtete sich leicht auf und lehnte sich dann an ihn. „Ja…alles klar“, murmelte sie. Inuyasha musterte sie besorgt, er konnte immer noch den leicht säuerlichen Geruch nach erbrochenem an ihr wahrnehmen. Kagome blinzelte und sah zu ihm auf. „Warum hast du mich geweckt? Ich dachte, du wärst bei Sesshomaru?“, fragte sie dann noch leicht müde. Inuyasha biss sich leicht auf die Unterlippe. „Ich habe eine Art…Auftrag bekommen“, sagte er. Kagome runzelte leicht die Stirn. „Ein Auftrag?“, fragte sie ihn verwirrt. Leise erzählte ihr Inuyasha von dem Problem in dem Dorf und dass er wohl oder übel gehen musste. Da Sesshomaru zurzeit niemals das Schloss verlassen würde. Kagome lauschte seinen Worten, sie nickte ab und zu und seufzte dann leise. „Das Dorf braucht deine Hilfe und ich weiß, dass du ihnen helfen wirst“, sagte sie sanft. Inuyasha sah seine Frau zweifelnd an, er wollte sie ungern alleine lassen. Seine Hand legte sich auf ihren Bauch und er strich damit leicht darüber. „Ich will dich nicht alleine lassen“, brummelte er leise. Kagome sah ihn schmunzelnd an. „Ich bin hier doch nicht alleine, notfalls ist Sesshomaru da, sollte etwas geschehen“, sagte sie sanft. Inuyasha verzog missmutig den Mund, nickte dann aber leicht. „In Ordnung…ich werde mich beeilen“, sagte er dann. Wenige Stunden später reiste Inuyasha auch schon ab, er verabschiedete sich noch von Kagome, dann ritt er auf Kyoya in Richtung des Dorfes, welches seine Hilfe benötigte. Während dieser Zeit stand Sesshomaru am Fenster seines Arbeitszimmers. Sein Körper bebte beinahe und ein leises knurren steckte in seiner Kehle. Er hatte die ganze Zeit über den Duft seiner Frau in der Nase. Als er sie in der Früh verlassen hatte, hatte sich ihr Duft in seiner Nase festgesetzt. Doch die Zeit war noch nicht gekommen, wenn er in der Früh schon bei ihr geblieben wäre, hätte sie ihn verjagt. Er musste den richtigen Zeitpunkt abpassen und dann zu ihr gehen. Alle paar Minuten schnupperte der Herrscher kurz, er hatte zwar noch nie einer Frau während ihrer Läufigkeit beigewohnt, dennoch wusste er, dass sich ihr Geruch ausbreiten würde. Er würde es also sogar in seinem Arbeitszimmer riechen können wenn es so weit war. Sesshomaru wandte sich vom Fenster ab und setzte sich wieder an seinen Tisch um erneut die Dokumente zu bearbeiten, die dort auf dem Tisch lagen. Der Herrscher besah sich einige Dokumente, doch er konnte sich nicht so recht auf diese konzentrieren. Ein Schauer durchlief seinen mächtigen Körper und er knurrte ungeduldig auf. Er konnte nicht einfach so dasitzen und warten. Wütend wischte er die Dokumente von seinem Tisch und stand auf. Zielstrebig verließ er das Arbeitszimmer und machte sich auf den Weg zu seinem Gemach. Sharinas Duft hing wie ein Aphrodisiakum in der Luft, vernebelte seinen Verstand und ließ sein Biest brüllen. Ein leises stöhnen verließ seine breite Brust und er krümmte leicht den Rücken als er eine neue Nuance im Duft seiner Partnerin riechen konnte. Es war so weit. Knurrend richtete er sich wieder auf und Schritt schnurstracks die langen Gänge entlang. Je näher er dem Gemach kam, desto intensiver wurde der Duft. Seine Eckzähne kratzten an seiner Unterlippe und er zog knurrend die Oberlippe nach oben als er einem seiner Wachen begegnete. Der andere Mann war um einige Jahrhunderte jünger als Sesshomaru, sogar noch jünger als Sharina. Doch er meinte dennoch, sich in die Nähe der Fürstin zu wagen. Der junge Mann konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte Sesshomaru ihn schon an der Kehle gepackt und gegen die Wand gedrückt. Gift troff von Sesshomarus Fangzähnen als er sein Gesicht Nahe an das des anderen Inu brachte und ihn dominant anknurrte, seine Augen hatten eine rötliche Färbung angenommen und sein Biest brüllte in seinem Inneren. Der junge Inu nahm sofort eine Unterwürfige Haltung ein und sah zu Boden, vermied um jeden Preis den Blickkontakt. Selbst, als das starke Gift des Herrschers seine Kleidung verätzte und auch die Haut verletzte, gab der Mann keinen Ton von sich. Sesshomaru sah ihn knurrend an, er stieß ihn von sich, sodass der andere Mann auf dem Boden landete. Mit hochgezogenen Lippen starrte er dem Mann nach, als dieser die Beine in die Hand nahm und aus diesem Teil des Schlosses verschwand. Augenblicklich nahm Sesshomaru den Weg wieder auf, mit großen Schritten eilte er zu seinem Gemach. Dort angekommen schob er sogleich die Tür auf. Seine Augen fanden sofort seine Gefährtin, sie lag auf dem Bett, das Laken war um sie geschlungen während sie sich leicht zusammen gekrümmt hatte. Sesshomaru leckte sich über die Lippen, seine Zunge nahm somit auch das Gift von den Spitzen seiner Fangzähne auf. Er schob die Tür hinter sich zu und begegnete Sharinas Blick als diese aufsah. Seine Gefährtin erschauderte. „Sessh“, hauchte sie leise, sie drehte sich leicht und streckte ihm die Arme entgegen. Der Taisho bewegte sich schnell, eben stand er noch an der Tür, im nächsten Moment kniete er bereits bei Sharina auf dem Bett. Er drückte sie mit seinem Gewicht ins Bett und küsste sie verlangend. Seine Küsse wurden sofort erwidert und zwei schlanke Arme schlangen sich um seinen Nacken. Fast schon hektisch zerrte Sesshomaru das Laken von seiner Frau, ein zufriedenes Knurren entfloh seiner Kehle als er merkte, dass seine Gefährtin nackt war. In seinem Kopf brüllte das Biest erneut auf, fast schon dröhnend hallte dessen Stimme in seinem Verstand wieder. Dieser Umstand verwirrte ihn kurz, denn sonst hatte er sein Biest stets unter Kontrolle, doch nun kratzte es begierig mit den Krallen an den geistigen Ketten. Der Mann löste den Kuss, ließ seine Lippen stattdessen über die erhitze Haut der Frau unter sich gleiten. Erregt saugte er an ihrem Hals, knabberte leicht an der zarten Haut während er sie unter seinem Körper gefangen hielt. Seine Lippen wanderten tiefer, küssten die Rundungen ihrer Brüste. Er nahm eine ihrer steifen Brustwarzen in den Mund und saugte daran – fest. Sharina stöhnte auf und vergrub ihre Finger in seinen langen Haaren. Keuchend zog sie leicht daran während er mit den Lippen an der Brustwarze saugte und die andere mit den Fingern liebkoste. Sesshomaru leckte begierig über den steifen Nippel, er biss leicht in ihre Brust. Als die Spitzen seiner Zähne die zarte Haut durchbrachen schrie Sharina leise auf, doch sie wehrte sich nicht. Er löste den Biss wieder und leckte wie in Trance einige Male über die Bissstelle, ehe er erneut tiefer wanderte. Seine Lippen glitten über ihren weichen Bauch, dort verharrte er für einen Moment um diesen mit federleichten Küssen zu bedecken. Wenn in dieser Nacht alles so verlief wie er es sich wünschte, würden dort bald seine Welpen heranwachsen. Kurz sah er hinauf in Sharinas Gesicht, seine Frau knabberte leicht an ihrer Unterlippe und sah zu ihm. „Habib“, hauchte sie leise. „Ich will dich sehen“, raunte er leise, ein Knurren schwang in seiner Stimme mit. Sharina wurde leicht rot, sie nickte kaum merklich und öffnete ihre Beine für ihn. Anerkennend knurrte der Herrscher als er erneut tiefer glitt und mit seinen breiten Schultern ihre Beine noch weiter auseinander drückte. Er senkte den Kopf und atmete ihren Duft ein, sein Gesicht schwebte einige Millimeter über ihrer Mitte und erneut troff etwas Gift von seinen Zähnen. Sesshomaru überwand die letzten Millimeter, er senkte seine Lippen auf ihre heiße Weiblichkeit und hauchte küsse auf ihr erhitztes Fleisch. Sein Körper war bis aufs äußerste angespannt und sein Biest kratzte erneut an seinem Verstand. Er hatte nicht gewusst, dass eine Läufigkeit so sein würde. Hatte er auch bis jetzt nur eine so richtig miterlebt. Und zwar die seiner eigenen Mutter. Damals hatte er sich im Schrank versteckt – war er doch erst gut 25 Jahre alt gewesen – und hatte seine Eltern beim Liebesspiel beobachtet. Aber es war so anders gewesen, so, kalt. Komplett anders als es jetzt mit Sharina war. Und es gefiel ihm, er wusste nun, warum Männer sich stets auf diese Momente freuten. Sesshomaru schloss seine Lippen um ihren Kitzler und saugte fast schon genüsslich daran. Sein Körper erschauderte als Sharina aufstöhnte. Lange würde er nicht mehr durchhalten können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)