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Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Gomen ihr lieben, aber ich vergesse Animexx leider immer #-#

Ich werde mir in Zukunft mehr Mühe geben und mir auch aufschreiben damit ich euch ned vergesse :'D Komplett anzeigen

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Das Schlupfloch des Wunsches

Kagome kannte ihren eigenen Körper nicht mehr, in der einen Minute war ihr noch schlecht, in der anderen verging sie beinahe vor Verlangen nach ihrem Mann. Doch warum? Die Burg war wie ausgestorben, weshalb sie auch niemanden zum reden gehabt hatte. Erst als ein bestialisches Brüllen durch die Gänge geschallt war, war ihr bewusst geworden warum die Burg so leer war. Sesshomaru hatte sie und Inuyasha schließlich vorgewarnt. Innerlich die Daumen drückend verkrümelte sie sich in den Schlossgarten, dort traf sie auch auf Shippou und Rin. Die beiden Kinder saßen unter ihrem Lieblingsbaum und malten gemeinsam ein wenig mit den Buntstiften, die Kagome ihnen geschenkt hatte. „Hallo ihr beiden…was malt ihr denn schönes?“, fragte sie sanft, sie setzte sich zu den beiden ins Gras. Die Kinder begrüßten sie auch sogleich strahlend und zeigten ihr ihre Bilder, beide hatten kleine Familien Bilder gemalt und Kagome fand sie einfach süß. „Sehr schön ihr beiden…“, lobte sie die Kinder sanft. Kagome richtete sich leicht auf als Shippou auf ihren Schoß kroch und sich mit dem Bild in den Händen an sie schmiegte. Sie strich dem Kizune mit der Hand über die roten Haare und verbrachte mit den Kindern den Nachmittag im Garten.
 


 

Am Abend aß sie mit den beiden gemeinsam das Abendessen, wobei Rin des Öfteren beinahe sehnsüchtig zur Tür blickte. Kagome schmunzelte leicht. „Vielleicht sind sie morgen beim Frühstück bei uns“, sagte sie sanft und das Mädchen nickte minimal. Gemeinsam aßen die drei ihr Abendessen zu Ende und Kagome begleitete die Kinder danach noch in ihre Zimmer. Sie selbst ließ sich noch ein Bad ein und genoss das warme Wasser, da sogar die Diener wie vom Erdboden verschluckt waren, hatte sie ihre selige Ruhe. Sie schloss ein wenig die Augen während sie so im Wasser lag, ihr Herz schrie nach Inuyasha. Doch dieser musste in einem Dorf eine wichtige Angelegenheit klären und sie tröstete sich damit, dass er bald wieder kommen würde. Ihre Hand wanderte ohne ihr Zutun zu ihrem Bauch, sanft strichen ihre Finger über die Haut und ihr Herz klopfte schneller. In einigen Monaten würde sie ihr erstes Kind bekommen. Sie hatte nie daran gedacht irgendwann Mutter zu werden, aber sie freute sich schon sehr darauf. Kagome war so in Gedanken versunken dass sie gar nicht merkte, wie die Sonne langsam unter ging. Die schwarzhaarige blinzelte und sah sich um, im Raum war es, bis auf ein paar wenige brennende Kerzen, dunkel. Sie rappelte sich auf und stieg aus dem mittlerweile nur noch lauwarmen Wasser, rasch trocknete sie sich ab und zog sich dann den dünnen Yukata an, den sie stets zum Schlafen trug. Schläfrig ging sie ins angrenzende Zimmer und zündete einige Kerzen an, diese standen auf schönen Kerzenständern. Also musste sie auch keine Angst haben, dass etwas Feuer fing während sie schlief. Sie schlug die Bettdecke zurück und legte sich in das große Bett. Ohne Inuyasha wirkte es noch größer und sie fühlte sich einsam, doch er würde bald wieder kommen. Dies hoffte sie zumindest, denn schließlich wusste sie nicht, ob er in dem Dorf gut oder schlecht vorankam. Kagome schloss ihre Augen und glitt auch sogleich in einen tiefen Schlaf, das warme Wasser hatte sie eingelullt sodass sie nun friedlich schlafen konnte.
 


 

Am nächsten Morgen wurde sie von federleichten Küssen in ihrem Nacken geweckt. Ein glückliches Lächeln erschien auf ihren Lippen als ihr bewusst wurde dass sie es sich nicht eingebildet hatte, dass sich Inuyasha zu ihr gelegt hatte. Mitten in der Nacht war der Youkai zurückgekommen und sie hatte zuerst im Halbschlaf gedacht, dass es nur ein Traum war. Doch er war wirklich da. „Guten Morgen“, nuschelte sie glücklich und drehte sich zu ihm um, augenblicklich schlangen sich zwei starke Arme um sie und sie wurde an die harte Brust des Mannes gedrückt. „Morgen“, raunte Inuyasha, er küsste sie sanft auf die Stirn und legte seine Hand auf ihren Bauch. „Wie geht es dir?“, fragte er sie leise. Kagome kuschelte sich eng an ihn und kämpfte die aufkommende Übelkeit nieder. „Besser…“, flüsterte sie und es stimmte auch, ohne ihn fühlte sie sich so leer.
 


 

Inuyasha brummelte leise und strich mit seinen Fingerspitzen leicht an ihrer Seite entlang, irgendwas stimmte hier nicht. Abgesehen davon dass das ganze Schloss süßlich roch, war augenscheinlich alles in Ordnung. Jedoch…sein Bauchgefühl sagte ihm, dass etwas nicht stimmte. Doch er konnte nicht sagen, was es war. Der Youkai sah sich im Raum um während sich seine Frau an ihn schmiegte, sein Biest knurrte in seinem Kopf doch er konnte partout nicht sagen, weshalb. Ein knurren verließ seine Kehle als plötzlich ein heller Lichtblitz das Zimmer erhellte und schnell brachte er sich vor Kagome in Position, er musste sie um jeden Preis beschützen. „Wer ist da? Zeige dich!“, bellte er wütend, seine Augen verfärbten sich rot und er knurrte drohend. Er konnte nicht einmal einen Geruch erschnuppern. Irgendwas stank hier gewaltig! Seine Lippen verzogen sich und er entblößte seine Reiszähne als ein Kichern an seine Ohren drang. Doch es war nicht Kagome, die hier kicherte. Wütend starrte Inuyasha zu dem Licht, von irgendwoher kannte er diese Stimme, doch er konnte im Moment nicht sagen woher. Erneut knurrte er auf als sich Kagome hinter ihm aufrappelte und sich an seinen Arm klammerte. „Midoriko-sama?“, fragte seine Frau erstaunt und das Knurren des Youkai verschwand. „Was?“, schnaubte er gestresst. Er mochte es überhaupt nicht wenn jemand in sein Gemach kam, heilige Miko hin oder her. Erneut erklang dieses kichern und langsam konnte er eine Person in dem hellen Licht erkennen. Langsam wurde es auch wieder dunkler im Raum und vor dem Bett stand tatsächlich die heilige Miko. Inuyasha schnaubte wütend. „Was verschafft uns die Ehre?“, fragte er hörbar genervt. Er hatte sich einen schönen Morgen mit seiner Frau machen wollen, aber nichts da. Der Youkai zuckte leicht zusammen als Kagome ihm auf den Arm schlug und sah sie an.
 


 

Die junge Frau richtete sich leicht auf und sah ihren Mann tadelnd an, dann blickte sie zu der Miko. „Midoriko-sama, welchen Grund hat Euer Besuch?“, fragte sie höflich. Die tote Miko betrachtete sie beide lächelnd. „Ich freue mich zu sehen, dass es euch beiden – pardon, euch dreien – gut geht“, sagte sie. Kagome wurde leicht rot während Inuyasha erneut leise knurrte. Die Miko räusperte sich kurz ehe sie sich im Raum umsah. „Ich bin hier um euch über ein kleines Schlupfloch von Kagomes Wunsch zu informieren“, sagte sie freundlich. Kagome sah auf, sie lehnte sich an Inuyasha und sah die heilige Miko fragend an. „Ein Schlupfloch? Inwiefern?“, fragte sie verwirrt. Midoriko räusperte sich. „Dein Wunsch war es, gemeinsam mit Inuyasha zu leben und mit ihm alt zu werden. Genauso wie deine Freunde“, erinnerte sie die jüngere Frau, diese nickte nachdenklich. „Nun, ich bot auch Miroku und Sango dieses Schlupfloch an und sie entschieden sich dazu, von dieser Welt zu scheiden wenn ihre Zeit gekommen ist“, antwortete sie und Kagome schluckte schwer. Die Erkenntnis sickerte langsam in ihren Verstand, ihre Freunde würden sie irgendwann verlassen. Kagome blinzelte als Inuyasha seinen Arm um sie legte und sie an sich zog. „Und weiter?“, fragte er die heilige Miko trotzig. „Die gleiche Möglichkeit biete ich nun Kagome an“, sagte Midoriko ruhig und Inuyasha fing sogleich an, laut zu knurren. „Nichts da! Sie braucht dieses dumme Schlupfloch nicht! Kagome gehört zu mir und basta!“, schnauzte er wütend. Midoriko kniff leicht die Augen zusammen. „Lass dies Kagome selbst entscheiden“, sagte sie ruhig zu ihm, sie sah dann die junge Frau an. Diese hatte rote Wangen bekommen, sie schmiegte sich an ihn und musste nicht lange nachdenken. „Ich bleibe bei ihm, solange wie er es zulässt“, sagte sie dann leise. Midoriko lächelte und nickte. „So sei es, lebt wohl, meine Lieben. Meine Arbeit ist getan“, sagte sie, gen Ende hin wurde ihre Stimme hallend und langsam verschwand sie wieder. Inuyasha zerrte Kagome auf seinen Schoß und küsste sie fest.
 


 

„Du gehörst mir und niemand nimmt dich mir weg.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-10-21T11:44:20+00:00 21.10.2019 13:44
Das ist Spitze !!!!!!!!!!!!!!!!!!. Kagome Lebt jetzt Genau so lange wie Inu. Hurra !!!!!!!
Von:  Yuna_musume_satan
2019-10-20T19:16:19+00:00 20.10.2019 21:16
Süß Kago hat sich fü0r die Unsterblichkeit an Inu s Seite entscheiden hach wie romantisch


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