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Ein neues Leben

von

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Zeit zu Zweit

Einige Tage vergingen nach Midorikos Besuch und langsam kehrte auch das Leben zurück ins Schloss des Westens. Immer mehr Youkai kehrten zurück, die gefährliche Zeit war vorbei. An diesem Morgen waren Inuyasha und Kagome die ersten im Frühstücksraum, nicht einmal die Kinder waren anwesend. Inuyashas Magen knurrte und er kniff die Augen genervt zusammen, Kagome hingegen schmunzelte. „Sie werden schon kommen“, sagte sie sanft. Der Youkai schnaubte und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Kagome kicherte und trank einen Schluck Wasser aus ihrem Becher. Sie wandte den Kopf als auch schon die Tür aufgeschoben wurde und nacheinander Rin und Shippou den Raum betraten. „Guten Morgen!“, grüßten die beiden auch schon und während Inuyasha nur zurück brummte, grüßte Kagome die Kinder freundlich. „Habt ihr gut geschlafen?“, fragte sie sanft als sich Rin neben sie setzte. Das Mädchen nickte lächelnd, auch Shippou nickte bestätigend. „Wo sind denn Haha-ue und Chichi-ue?“, fragte Rin dann interessiert, Kagome biss ich daraufhin auf die Unterlippe. „Ich glaube, sie schlafen noch“, antwortete sie. Rin sah bedrückt zu ihr auf und seufzte leise. „Sie kommen bestimmt noch“, sagte sie sanft, ihr Blick glitt zu Inuyasha als dieser schnaubte. „Wers glaubt“, brummte er leise. Kagome sah tadelnd zu ihm rüber, er sollte Rin nicht die Hoffnung nehmen. Obwohl sie selbst kaum glaubte, dass das Herrscher Paar kommen würde. Schließlich hatten sich diese in den letzten Tagen in ihrem Gemach verschanzt, waren zu keinem Mahl gekommen. Kagome strich Rin eine Haarsträhne hinters Ohr und sah auf, als sich Inuyasha in seinem Stuhl aufrichtete. Doch bevor sie nachfragen konnte was er denn hatte, wurde die Tür bereits ein zweites Mal aufgeschoben. „Vater!“, rief Rin erfreut, sie rutschte von ihrem Stuhl und rannte zu den beiden Youkai. Zu Kagomes Überraschung schmiegte sich das Mädchen an Sesshomarus Bauch und schlang ihre dünnen Arme um ihn, sie hätte sich dies nicht getraut. Doch für Rin galten natürlich andere Regeln und da sie die beiden Youkai auch einige Tage lang nicht gesehen hatte, freute sie sich nun umso mehr. „Hn. Rin“, antwortete Sesshomaru, er legte seine Hand kurz auf den Kopf des Mädchens, ehe sie sich wieder von ihm löste und zurück zu ihrem Platz ging. „Guten Morgen“, grüßte Kagome sanft als die beiden Youkai an den Tisch traten, sie betrachtete ihre Schwägerin und musste leicht schmunzeln. Sharina sah erschöpft, aber auch glücklich und zufrieden aus. „Morgen“, grüßte die Youkai zurück, sie setzte sich neben Sesshomaru an den Tisch und gab Rin einen kleinen Kuss auf die Wange. Das Mädchen kicherte und bedankte sich ebenfalls mit einem kleinen Kuss.
 


 

Inuyasha brummelte leise. „Endlich fertig?“, brummte er leise, hatte er doch auch deutlich das Drängen seines Biestes gespürt als er wieder zurück ins Schloss gekommen war. Noch immer ging ein leicht süßlicher Duft von Sesshomarus Frau aus, doch dieser war nicht mehr so stark wie noch vor ein paar Tagen. Er würde außerdem auch nie auf die Idee kommen es bei Sharina zu probieren, sie entsprach nicht dem Typ Frau den er begehrte und er würde diesen Versuch auch gar nicht überleben. Ließ Sesshomaru seine Frau schließlich jetzt auch kaum aus den Augen. Sesshomaru schnaubte leise, er zog eine Augenbraue hoch und betrachtete ihn beinahe überheblich. „Eifersüchtig?“, schnaubte er, ein leichtes Grinsen zierte seine Lippen. „Nein, ganz bestimmt nicht“, schnaubte er zurück. Inuyasha knurrte leise und schnaubte, er verspürte keine Eifersucht. Nur dieser beständige Drang sich zu paaren, war ihm gehörig auf die Nerven gegangen. Er brauchte keine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Grund um mit seiner Frau zu schlafen, doch er konnte Kagome auch nicht mit seiner Lust überanstrengen. Schließlich war sie nur ein Mensch und ihre Beziehung bestand für ihn nicht nur aus Sex. Inuyasha schnaubte und lehnte sich dann etwas zurück als die Diener endlich das Frühstück brachten. Sein Magen knurrte und er hatte tierischen Hunger. Während des Essens linste er immer wieder zu seiner Frau hinüber, ihr Frühstück unterschied sich ein wenig von dem der anderen. Hatte ihr Manabu doch einige Lebensmittel verboten da er vermutete, dass diese bei Kagome die Übelkeit auslösten und niemand am Tisch wollte, dass sie sich durch das Frühstück quälte. Als Sesshomaru seine Stäbchen ablegte sah Inuyasha auf, war sein Bruder schon satt?
 


 

„Wir werden auf Reisen gehen“, verkündete der Taisho dann nach einigen Herzschlägen. Inuyasha runzelte die Stirn. „Wir?“, fragte er verwirrt. Sesshomaru gab ihm keine Antwort, er sah ihn einfach nur an und Inuyasha verstand, er nickte daraufhin leicht. „Ich auch?“, fragte Rin hoffnungsvoll und alle Anwesenden sahen zu dem Menschenmädchen. Diese sah bittend zu Sesshomaru auf, ihre Unterlippe hatte sie leicht vorgeschoben. „Natürlich“, antwortete er ihr ruhig und das Mädchen fing an zu strahlen. Als Sharina ihr mit der Hand über den Kopf strich kicherte das Kind und Inuyasha musste schmunzeln, Rin konnte wirklich kein Wässerchen trüben. „Wann brecht ihr auf?“, fragte er dann seinen Bruder, schließlich kamen so auf ihn noch einige zusätzliche arbeiten zu. „Gleich nach dem Essen“, antwortete ihm Sharina. „Es wird Zeit, ihre Heimat zu besuchen“, sagte Sesshomaru ruhig und Rin quietschte vor Aufregung. „Wirklich?“, fragte das Mädchen aufgeregt. Als Sesshomaru nickte sprang sie von ihrem Stuhl auf und rannte zu ihrem Zieh-Vater. Sie kletterte stürmisch auf seinen Schoß und schlang ihre Arme um seine Brust. Sesshomaru schien zu überrumpelt zu sein um zu reagieren, er sah stattdessen auf Rin hinab während Sharina und Kagome leise kicherten. Inuyasha schmunzelte leicht und aß sein Frühstück auf, er würde direkt nach dem Essen ins Büro gehen um sich durch die Unterlagen zu arbeiten.
 


 

„Wie lange werdet ihr denn Weg sein?“, fragte Kagome dann interessiert, sie freute sich sehr für die drei. Dass sie Zeit miteinander verbringen konnten und Sharina ihre Familie wiedersehen konnte. „Wenn alles gut geht werden wir in sechs Wochen wieder hier sein“, antwortete Sharina lächelnd und Kagome nickte leicht. Sechs Wochen waren schon recht lange, aber auch gerechtfertigt. Schließlich lag die Heimat der Fürstin weit weg und da sie Rin mitnahmen, mussten sie auch öfters Pausen einlegen. „Ich freue mich für euch“, sagte die schwarzhaarige lächelnd. Das restliche Frühstück verlief mit einigen Fragen über Sharinas Heimat und die geplante Reise. Als sich dann Sesshomaru und Sharina in ihr Gemach verabschiedeten, folgte ihnen Rin auch sogleich. Schließlich musste das Mädchen auch einige Sachen zusammen packen damit sie genug Wechsel Kleidung hatte.
 


 

Während die Herrscher Familie sich vorbereitete, gingen Kagome, Inuyasha und Shippou in den Garten. Der junge Fuchs zeigte Inuyasha ein paar seiner Aufgaben, im Gegenzug trainierte der Inu-Youkai ein wenig mit dem Fuchs. Kagome saß im Gras und beobachtete die beiden und musste sogar leicht schmunzeln, als Inuyasha Shippou einmal sogar gewinnen ließ. Sie richtete sich kichernd auf als Shippou sich auf Inuyashas Brust setzte und sie strahlend ansah. „Gut gemacht Shippou“, sagte Kagome sanft. Sie breitete die Arme aus als der Kizune zu ihr sprang und Inuyasha sich wieder aufrichtete. Der junge Youkai schmiegte sich an sie und sah mit strahlenden Augen zu Inuyasha zurück. „Ich werde besser!“, sagte er strahlend. Inuyasha ließ sich neben Kagome im Gras nieder. „Das stimmt, ich werde mit deinem Lehrer reden. Damit du auch ein wenig Training bekommst“, sagte er. Lernte der Kizune doch zurzeit nur Lesen und Schreiben, gemeinsam mit Rin. Mit großen Augen sah Shippou abwechselnd zu Inuyasha und Kagome. Die schwarzhaarige nickte lächelnd. „Das ist eine tolle Idee…“, sagte sie und nahm Inuyashas Hand.
 


 

Wenig später kamen auch schon Sesshomaru und Sharina mit Rin im Schlepptau in den Garten. „Inuyasha, ich verlasse mich auf dich“, sagte Sesshomaru ruhig, woraufhin Inuyasha leicht den Kopf neigte. „Keine Angst“, antwortete der jüngere der beiden. Kagome rappelte sich auf und umarmte Sharina zum Abschied. „Genießt die Auszeit, ja? Wir regeln hier alles“, sagte sie sanft. Die Youkai erwiderte ihre Umarmung und bedankte sich lächelnd. „Hn“, machte Sesshomaru noch und Kagome sah zu ihm. „Ich vergaß, ein Bote aus dem Dorf ist gekommen“, meinte er noch zu Inuyasha. Dieser runzelte leicht die Stirn, nickte dann aber und verabschiedete auch seinen Bruder. Auch Shippou winkte ihnen und sah ihnen nach, als sie zu dritt im Wald verschwanden.
 


 

Kagome blinzelte und sah Inuyasha an. „Ein Bote?“, fragte sie ihn, woraufhin er nur mit den Schultern zuckte. „Ich habe keine Ahnung, lass uns nachsehen gehen“, meinte er und nahm ihre Hand. Kagome nickte und folgte ihrem Mann zurück ins Schloss, als er ein leises Knurren ausstieß sah sie fragend zu ihm hoch. Doch er sagte nichts, sondern ging direkt zur Eingangshalle. „Inu?“, fragte sie ihn verwirrt, was hatte er denn nun? Als sie die Eingangshalle betraten, knurrte der Youkai erneut und Kagome drückte besorgt seine Hand. Doch bevor sie ihn erneut fragen konnte, was denn nun los war, hörte sie auch schon eine Stimme.
 


 

„Kagome-sama!“
 


 

Kagome schluckte und sah zu dem jungen Mann hin, der strahlend auf sie zukam. Als sie sich plötzlich in einer Umarmung wiederfand, dröhnte Inuyashas Knurren in ihren Ohren.
 


 

„H-Hallo, Hojo-kun.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Narusasuketo15
2022-05-04T19:18:07+00:00 04.05.2022 21:18
Ich liebe diese Geschichte, hab sie geradezu verschlungen. Wann kommt endlich das nächste Kapitel? Ich kanns kaum erwarten, wie es weitergeht. Bittttttteeeee schreib weiter <3<3<3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-03T21:16:42+00:00 03.11.2019 22:16
Wie ist hojo nur durch den Brunnen gekommen
Na das wird Probleme hoch 10 geben
Ich kann es nicht erwarten wie es weiter geht
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
05.11.2019 17:01
Im Mittel alter gieb es auch einen HOJO glaube sogar einen Vorfahren sie heißen beide HOJO und schauen gleich aus und sind beide in Kagome verliebt. Nur das der HOJO aus dem Mittelalter eigentlich verheiratet ist. Aber er kann anscheinend nicht die Finger von Kagome lassen..

Aber ich glaube nach der Aktion nimmt InuYasha in mal richtig zur Brust.

Mal ein kleiner Besuch in der Folter Kammer und verließ wär glaube ich nicht verkehrt 😈😈😈😈
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-03T17:46:49+00:00 03.11.2019 18:46
Ich glaube HOJO ist lebensmüde oder nur Gehirn amputiert???

Dafür sollte InuYasha, HOJO denn Kopf abreißen dieser Idiot lernt es anscheinend nur auf die harte Tur. Und wer nicht hören will muß fühlen. Das würde am liebsten HOJO umbringen.
AAAAAAAAAAAAAA GRRRRRRRRRRRRRRRR HOJO ☠☠☠☠


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