Crawl von Silberstrich ================================================================================ Kapitel 15: Private Property ---------------------------- Liam ging schnell los. Irgendwie hatte er damit gerechnet, dass Dean ihn aufhalten, ihn nach noch einem Treffen fragen oder ihn wenigstens um seine neue Nummer bitten würde. Doch Dean hatte einfach zugelassen, dass er sich verabschiedete und war ihm auch nicht hinter her gekommen. Wahrscheinlich war er eben längst voll und ganz über alles hinweg. Liam seufzte leise und schloss die Haustür auf. Er hatte auch gar nicht damit gerechnet, dass Dean ihm lange nachtrauern würde, dafür war es viel zu kompliziert und kaputt gewesen. Außerdem war Dean einfach eine solide und gute Partie für so ziemlich jeden. Natürlich hatte sich ihn jemand gekrallt immerhin waren es jetzt 2 Jahre.. Noch dazu hatte Dean sich ziemlich viel Mühe gegeben ..und echt gut ausgesehen, wahrscheinlich wollte er eigentlich wen aufreissen....obwohl das ja eher dafür sprach, dass er vielleicht doch noch oder wieder Single war? Liam wollte gerade die Treppen hoch gehen, als die Vermieterin ihm eins mit einer Zeitung über den Kopf gab. Er entschuldigte sich tausend Mal, denn sie hatte einen sehr leichten Schlaf und wohnte unten selbst mit im Haus. Sie hasste seine späten Arbeitszeiten ohnehin schon, aber heute hatte er es mal wieder zu weit hinaus gezögert. Fuchsteufelswild lies sie ihre Wohnungstür hinter sich zu schlagen und er hörte sie noch dahinter weiter fluchen. Irgendwie mochte er sie. Die Frau war hart wie ein Knochen, zäh und fluchte wie ein Seemann. Oben angekommen drehte er so leise er konnte den Schlüssel im Schloß um. Dann schlich er durch die dunkle Wohnung ohne das Licht anzumachen und zog sich noch im Gehen nach und nach aus. Schließlich stieg er vorsichtig aufs Bett und war erleichtert als Gil weiter schlief. Zumindest regte er sich nicht. Es war der Mann von vorhin. Sein Chef. Ja, so war er an den Job gekommen... Nicht gerade einfach ...da Gil öfter mal die Hand ausrutschte und er im Bett ziemlich harte Vorlieben hatte. Liam's Körper war übersät mit blauen Flecken, aber er hatte ein Einkommen und ein Dach über dem Kopf. Es könnte schlimmer sein. Er war trotzdem zufrieden und der Job an der Bar machte ihm richtig Spaß. Trotzdem....irgendwie fühlte er sich jetzt auf einmal viel schlechter mit diesem Arrangement seit er wusste, dass Dean hier war. "Du bist zu spät." Liam zuckte zusammen als er die Stimme hörte. Fuck...er war also doch noch wach.... Er hätte wissen müssen dass der andere auf ihn warten würde. Der Typ hatte echt den größten Kontrollzwang. "Tut mir leid..", sagte er leise. Liam hatte für gewöhnlich eine ziemliche große Klappe und normalerweise lief es mit Typen eigentlich so gut wie immer nach seinen Vorstellungen ab. Bei Gil war das anders. Nur weil er von ihm abhängig war. Er musste wirklich dringend wieder raus aus dieser Situation, aber das würde auch bedeuten dass er erneut auf der Straße landete und dafür war er noch nicht bereit. Liam wusste genau was jetzt kommen würde und auch dass es gar keinen Sinn hatte sich dagegen zu wehren. Gehorsam legte er sich die Handschellen an, die weit oben am Kopfende des Bettes befestigt waren und lies sie zuschnappen. Nackt war er bereits, denn im Schlafzimmer durfte er keine Kleidung tragen. Und das war nur eine von vielen Regeln. Liam senkte den Kopf und versuchte an etwas anderes zu denken. Mit nach oben gezogenen Armen kniete er auf der Matratze und schloss die Augen. Beim ersten Hieb schaffte er es noch keinen Ton von sich zu geben. Nur so konnte er sich dem ganzen ein wenig widersetzen, doch lange hielt dieser stille Protest nicht an. Rote Striemen brachten seinen Rücken zum Brennen. Gil schlug härter zu und Liam keuchte schmerzerfüllt auf. Adrenalin erfüllte seinen Körper als der andere ihn an den Haaren hoch riss: "Was tust du wenn du mit der Arbeit fertig bist?" "Ich ...komme sofort nach ....Hause...", zischte Liam widerwillig zwischen den Zähnen hervor. "Und..?" "Das wars..", erwiderte Liam leise und fühlte sich, als würden sich Flammen über seinen Rücken fressen. Gil schlug erneut mit der Peitsche zu und wiederholte: "Und?" Liam zuckte heftig zusammen und neigte den Kopf noch tiefer: "Und es tut mir leid...", hauchte er und war erleichtert als vom offenen Fenster aus eine kühle Brise über seine geschundene Haut strich. Und obwohl er es jetzt gesagt hatte war der nächste Hieb so schmerzhaft, dass Liam Tränen in die Augen schossen. "Fuck...", keuchte er und krallte die Finger ins Laken. Und das schlimmste daran war, dass es ihn trotz allem erregte. Nur zu gern hätte er jetzt sein halbsteifes Glied angefasst, doch das war mit den Handschellen unmöglich. Er hätte sie nicht so eng stellen sollen. Denn der kalte Edelstahl drückte unangenehm fest in seine viel zu zarte Haut. Erneut durchfuhr ihn ein heisser Schauer, als er das kühle Gleitgel spürte. Langsam begannen seine ausgestreckten Arme zu schmerzen und leicht zu zittern. Ebenso seine Schenkel. Ausgerechnet als er die Spitze des Analplugs in sich spürte musste er an Dean denken. Das Teil war diesmal größer als letztes Mal. Liam stöhnte auf als Gil es bis zum Anschlag in ihn einführte und schloss dabei die Augen. Ungewollt stellte er sich vor, dass das hinter ihm Dean wäre...woraufhin er die härteste Erektion seit langem bekam. Gott...dieser Druck... Liam biss sich auf die Unterlippe und versuchte den Schmerz in seinen Handgelenken, Armen und auf seinem Rücken auszublenden und seinen Geist quasi irgendwie von seinem Körper zu lösen. Sein steifer Penis zuckte, als Gil das Teil, auf das die Bezeichnung Analdildo besser zu traf, langsam aus ihm raus zog. Er hatte eine dicke Spiralstruktur und entlockte Liam ein williges, heiseres Stöhnen. Was hatte er seit er diesen Typen kannte nicht schon alles in sich stecken gehabt.... Am liebsten würde er sich jetzt einfach hinlegen aber das liesen die Handschellen nicht zu. Dafür waren sie viel zu weit oben angebracht. Gil schlug ihm ein paar mal mit der flachen Hand auf den Hintern, sodass dieser ebenfalls rot brannte. Dann drang er nach und nach in Liam ein, der sich sofort verkrampfte. "Wir haben gesagt nicht ohne...", fauchte Liam schnell. "Ich habe meine Meinung geändert.", erklärte Gil nüchtern und griff zur Seite und nach dem Knebel, den er dem Kleineren sofort umband. Jetzt war Liam nicht nur wehrlos sondern auch gezwungener Maßen stumm. Nur in seinen Augen konnte man seinen Unmut darüber erkennen, dass Gil sich gegen ein Kondom entschieden hatte. Sein Ärger ertrank allerdings schnell in einer heissen Welle von Lust, die seinen Verstand benebelte. Gut, dass Gil so auf Analtraining stand, denn unvorbereitet hätte Liam es nicht ausgehalten, so tief, hart und schnell stieß der andere in ihn. Und jedes Mal spürte Liam einen schmerzhaften Ruck an seinen Handgelenken. Immerhin lenkte ihn das von seinem von angeschwollenen Striemen übersäten Rücken ab. Seine Schenkel zitterten jetzt noch stärker und er zog krampfhaft die Zehen an. Gut dass er geknebelt war, andernfalls hätte er in Ekstase Dean! gestöhnt. Und das hätte weitere Schmerzen bedeutet. Gil sah ihn als sein Eigentum und war neben seinem Kontrollzwang auch unfassbar eifersüchtig. Das einzige was er zu lies war, dass Liam an der Bar bei der Arbeit mit den Gästen flirtete. Aber eben nur weil es gut fürs Geschäft war. Gil stöhnte auf und ergoss sich über Liam's Rücken. Gnädigerweise befreite er ihn danach von den Handschellen. Erleichtert sank Liam runter und fühlte sich merkwürdig taub. Nur sein Herz war noch wild am Pochen und mit den Gedanken war er bei Dean. "Wir sind noch nicht fertig..." Dieser Satz bescherte Liam eine langanhaltende Gänsehaut. Für Gil war er nur ein Spielzeug...das hieß, dass er bestimmte wann es genug war und Liam musste es über sich ergehen lassen. Schlaf würde er heute Nacht wohl vergessen können. Er hätte besser auf die Zeit achten sollen. Hätte sich an die Regeln halten müssen. Langsam senkte er unterwürfig den Kopf und begann den immer noch halb steifen Penis seines Chefs sauber zu lecken. Danach würde er sich hoffentlich endlich selbst einen runterholen dürfen. Er hielt es kaum noch aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)