Prolog
Sie sah auf den See und seufzte.
Es war so schön hier, einfach friedlich und ruhig.
Das war die einzige Stelle, die sie wirklich beruhigte, wenn sie nicht gerade im Schlossgarten war, wo ihre Lieblingsblumen die Rosen wuchsen.
Es hatte geschneit. Eine dünne weiße Schicht Schnee verdeckte das Blut auf dem Boden. Rieselte auf die toten Körper auf der Straße herab und bedeckte ihre ausdruckslosen Gesichter mit weißen Flocken. Es sah fast friedlich aus.
Eine Salve von heran nahenden Pfeilen tötete eine große Gruppe derer die noch nicht Stellung beziehen konnten & all jene die noch lebten gingen zum gegen Angriff über.
„Dulcamara! Dulcamara, Liebes! Träumst du schon wieder?“ holte sie die Stimme ihrer Mutter aus ihren Gedanken. „Du musst dich schon beeilen, wenn du zum Tee noch etwas von den warmen Glitzerwaffeln haben möchtest. Bufo hat sie gleich alle weggefuttert.“
Halvar
Heute war es soweit. Heute würde er seinen Ritus beginnen, der die nächsten drei Monate seine Fähigkeiten testen würde. Er war bereits sehr aufgeregt und freute sich auf die Probe.
Prolog
Der Anfang
Der Regen versammelte sich, wie ein mächtiges Heer aus Soldaten und Kriegern, mit dem einzigen Unterschied, dass er aus tausenden von Wassertropfen bestand, die jedes Mal, wenn sie dem Boden zu Nahe kamen in genauso tausende Teile zersprangen.
Regen fiel an diesem Tag, das war das einzige woran sich Sam noch richtig erinnern konnte. Auch das schmatzende Geräusch unter seinen Füßen wenn er aus einer Pfütze trat. Das alles war aber schon sehr lange her, so empfand er.
Das Leben ist mehr als wir sehen
erkennst du die schillernden Wesen, die lautlos an uns vorüberziehen?
Könntest du dir vorstellen, eines von ihnen zu lieben?
Bist du stark genug, die Wahrheit zu erkennen
Leise fiel der Schnee. Er landete so sacht auf meinem Fell, das ich es nicht spürte, doch er schmolz und das Schmelzwasser drang durch meinen Pelz. Ich war schon seid Stunden bis auf die Haut durchnässt. Außerdem war ich müde und hungrig.
Die Männer kamen mitten in der Nacht.
Ohne Vorwarnung standen sie auf einmal vor der Tür, schubsten die Haushälterin grob beiseite, sodass sie gegen die vertäfelte Wand der Eingangshalle prallte und reglos liegen blieb.
Es war eine sternklare, warme Sommernacht, als drei vermummte Gestalten durch einen dichten Wald liefen. Dieser war unnatürlich still und in der Luft lag eine Spannung, sodass selbst der Wind es nicht wagte durch die Bäume zu wehen.
You know how the time flies
Only yesterday we had the time of our lifes
We were born and raised in the summer haze
Bound by the surprise of our glory days
„Herr? Ich fürchte mich…“ Die Worte seines Knappen klangen so simpel, und doch war Adayn ihm zutiefst dankbar dafür,
“Aber Opa, was ist eigentlich Schnee? Und was ist der Winter?”, stellte sie die Fragen und sah den alten Mann mit ihren moosgrünen Augen an. Er strich ihr über das braune Haar und lächelte.
,,Mit dem Tot verschmähst du deine Familie... was also soll dir jemand wie ich der nie eine haben durfte jetzt sagen..."
Er hob den Blick, sah in den Himmel.,,ICH hätte für mein Leben gekämpft."
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Wütend stopfte Moira das Buch, in welchem sie zuvor noch geblättert hatte, zurück in die Lücke im Regal, und stieg auf der Leiter wieder eine Sprosse tiefer, um die nächsten Einbände zu überfliegen.
FF zu Katie MacAister ihren Werken!
Ich röchelte nach Luft, klammerte mich am Leben und versagte trotzdem.
„Du gehörst mir Prinzessin. Nur wenn du dich mir ergibst, wirst du Leben.“
"Drake...
eine Familie sollte, dass anders klären findest du nicht?"
Mit einen leichten Grinsen, sprach ich das Thema an, dass ihn am meisten störte.
"Wir sind schon lange nicht mehr eine Familie."
Erst ist alles dunkel, friedlich und still. Alle Sorgen scheinen vergessen, Schmerzen sind verschwunden und alles scheint einfach nur gut zu sein. Ist das der Tod?
Dann wird es hell. Erst nimmst du alles nur verschwommen war, doch nach und nach entsteht ein Bild.
"Es sind die Momente in denen die Welt still steht, in denen ein Windhauch ein Bild neu erschafft und weite Fernen nicht mehr sind als das Aufkeimen von lang vergessenen.- In diesen Momenten fühlte ich mich dir nahe.-"
Am 21. Juni 1994 wurde ich geboren, an dem Tag wo die Sommersonnenwende begann.
Ich war ein merkwürdiges Baby, weil meine Haare schneeweiß waren, meine Augenfarbe war mittel grau. Das einzige was noch normal war, war meine Hautfarbe.
Mein Name hörte sich auch komisch an.
Ich erinnere mich noch ganz genau an diese Nacht. Das klirren der Schwerter, das Prasseln der Flammen, das Geschrei und Wehklagen der Männer und Frauen und der Geruch nach Blut. Wie hatte es nur so weit kommen können?