Einleitung
„ Bei Hálendriás,was treiben die dort?“,
die Stimme des Spähers klang angespannt so wie jeder Muskel seines Körpers, als er dort im Unterholz hockte und sein Blick über einen Haufen dunkler Gestalten schweifen lies.
„Sir Shengchu, ich habe schreckliche Nachrichten!“ die kleine Katze Lori kam demütig auf den Boden guckend angekrochen. Sie traute sich nicht, ihrem Herrn ins Gesicht zu blicken. Der Schlangendrache fühlte sich in seiner Ruhe gestört.
In einem Dorf, nahe einem Wald, wohnte Lloyd zusammen mit seiner Schwester Eyrin. Er war 17 und sie 16 Jahre alt. Ihre Eltern hatten sie nie kennen gelernt, doch sie wussten, dass ihre Mutter Alana hieß und das sie tot war. Man hatte alle drei verletzt Nahe des Dorfes gefunden.
Luka war kein Kind mehr. Aus seinem strohblonden Haar waren die kindlichen Locken längst raus gewachsen und auch die braunen Augen, wie Kandis und gebrannte Mandeln, ähnelte immer weniger denen eines Rehkitzes.
Iryen (der Flammende)
Ich fluchte wie ein Scheunendrescher, so dass es selbst meinen Kameraden die Röte ins Gesicht getrieben hätte. Doch schließlich waren sie nicht da.
„Hast du eigentlich einen Namen? Oder muss ich dir einen geben? Ich heiße Marry.“ Der Drache sah sie an als würde sie überlegen und nickte dann. „Ich weiß nicht ob ich einen habe, aber ich würde gerne Manaya heißen.“
„Willst du ihn mir nicht verraten?“
Seine engelsgleiche Stimme holte mich wieder aus meinen Gedanken heraus.
„Bitte?“, ich wusste im Moment gar nicht was er von mir wollte, hatte ich seine eigentlich Frage überhört? Anscheinend. [Kap. 2]
Buchtext
Vor Tausenden von Jahren lebten die größten und schönsten Wesen von allen: Die Drachen.
Doch heute wissen wir kaum noch etwas über sie.
Wir wissen nur noch das sie z.B. früher Könige genannten.
Das es viele verschiedene Arten gab.
Pure Fantasy (eher Erzählung denn Abenteuer). Obwohl der Titel ein wenig täuscht^^ So viele Drachen kommen nämlich gar nicht drin vor. Nicht wirklich :) Dennoch bestimmt er ganz genau über das Leben einer, bzw. später zweier Personen in dieser Geschichte.
Wo war meine gerade erst wieder gewonnene Freiheit hin? Es war alles bloß ein Traum? Ich hatte bloß geträumt… Tränen liefen über mein Gesicht. Ich schluchzte und spürte diesen unglaublichen Schmerz in meinem Bauch.
"Sie hatte noch nie einen Drachen mit silbernen Schuppen gesehen. Es sah unglaublich aus. Der Mond spiegelte sich in seinen Schuppen, als würde der Drache eine eiserne Rüstung tragen."
Müde, hungrig und erschöpft richtete es sich dann schwankend auf und wollte wieder nach Hause, immer noch ohne Lösung und Idee, als sich plötzlich draußen der Himmel verdunkelte und die Wolken sich blutrot färbten.
Die Bestie umrundet den jungen Mann. Ihre Krallen bohren sich in die Erde. Vorsichtig weicht dieser zurück. Immer darauf bedacht seinen Gegner keine Möglichkeit zum Angriff zu geben. (Auszug aus dem Prolog)
Langsam pirschte der Drache sich an sein ahnungsloses Oper an. Er duckte sich hinter einem Haufen anthrazitfarbener Steine, die seine schillernden goldenen Schuppen vor den blicken des Mannes verbargen.
Es würde dem Drachen ein Leichtes sein, diese Beute zu erlegen.
"Drachenkrallen"
(Bundori - Ryuukotsusei)
„Du stehst mir in der Sonne.“
Kurz darauf trifft der mit rotgolden schimmernden Schuppen besetzte Schweif den Jugendlichen hart in die Flanke, schleudert ihn mehrere Schrittlängen weit zur Seite.
Sie Standen sich stundenlangen gegenüber und schauten sich in die Augen, oder waren es doch nur wenige Minuten? In diesem Augenblick ging es darum, entweder sich gegenseitig zuakzeptieren oder in einem erbitterten Kampf zu sterben.
Korados war auf dem Weg nach Hause.Es war ein warmer Frühlingsabend und der Harais-Berg, wie die Menschen ihn nannten, lag in einem wunderschönen Rot getaucht vor ihm.Nach der Kälte des Winters genoss er die wiedererstarkende Wärme der Sonne im Frühling.
Plötzlich holte er aus und schlug ihr ins Gesicht. „Spinnst du? Was sollte das?“ fragte sie ihn fassungslos. Kaito warf ihr nur einen eiskalten Blick zu und antwortete mit verächtlicher Stimme: „Du wagst es mich zu berühren du dreckiger Mensch? "