Prolog
Rom im Winter. Rom bei Nacht.
Das war fast so schön wie Rom im Sommer bei Tag.
Eigentlich hatte Rom zu jeder Jahres- und Tageszeit seine schönen und atemberaubenden Seiten.
Es roch verdammt nochmal nach dem Blauhaarigen und wieder wuchs in ihm die Sehnsucht.
Aber er hatte versprochen, bei ihm zu bleiben. Und Mukuro würde kein Versprechen brechen.
Niemals.
Du bist geduldig.
Du bist nachsichtig.
Du bist folgsam.
Doch auch bei dir ist irgendwann Schluss mit lustig - oder auch mit unlustig. Denn lustig war es nie.
Er sitzt vor dir, mit seinem üblichen kalten, gleichgültigen Ausdruck in den Augen.
Kyouya war fünf Jahre alt, als er das erste und einzige Mal in den Zirkus ging.
Dort traf er einen Mann mit roter Nase, breitem Lächeln und großen, großen Schuhen.
Nach der Vorstellung kam der lachende Mann zu ihm.
Der Kampf dauerte jetzt schon über vierundzwanzig Stunden.
Es war nicht so, dass der Feind zu stark war – und selbst wenn es so gewesen wäre, hätte keines der Varia-Mitglieder es wohl jemals zugegeben –, sondern vielmehr war er einfach zu zahlreich.
Eigentlich ist es wirklich eine blöde Idee, irgendetwas mit Belphegor zu spielen. Eigentlich weißt du, dass das bei ihm aus allen möglichen Gründen riskant sein kann.
Allerdings haben in diesem Fall Langeweile und Nachsicht über die Vernunft gewonnen.
Ihr steht unter dem Mistelzweig.
Zwei Sekunden lang starrt ihr einander an. Falls da irgendein kleines bisschen Romantik war, ist es spätestens jetzt verpufft, als ihr gleichzeitig die Gesichter verzieht und zurückweicht.
Ausschlafen. Endlich mal mit deinem Verlobten, Dino Cavallone, ausschlafen.
Unglaublich, dass du das noch erleben darfst. Er ist ja sonst immer so beschäftigt mit seinem Mafiakram.
"... und dort drüben ist die Sporthalle", beendest du deinen Vortrag und lächelst den braunhaarigen Jungen aufmunternd an. "Ich weiß, es ist etwas viel am Anfang... Aber das wird schon."
Du klopfst ihm auf die Schulter.
Yes, he was handsome. Yes, the idea seemed funny to you. And yes, the video was worth watching.
But – what the hell?! - over 10.000 views after only three days?
“As long as he doesn't find out...
Byakuran ist jemand, mit dem man niemals pokern sollte. Und schon gar nicht, wenn es Strip-Poker ist.
Zwar hättest du dir das auch schon vorher denken können – hast du aber nicht.
Na ja, nun ist es sowieso schon geschehen. Zumindest lernst du aus deinen Fehlern.
„Muss das unbedingt sein...?“, fragst du mit nerviger Nörgelstimme und klappst den Tisch, der an der Rückseite des Sitzes vor dir befestigt ist, hoch und runter. Hoch und runter.
„Wischst du noch eben die Tische und schließt ab?“, ruft dein Vater aus der Küche, während er die Lichter ausschaltet.
„Alles klar“, antwortest du und holst den Putzlappen unter der Theke hervor.
„Er hat sie viel lieber als mich“, schnaubst du verärgert und wühlst unablässig in seinem Schrank herum. „Wozu ist er eigentlich mit mir zusammen? Und warum bemühe ich mich noch um ihn?“
Kurz hältst du inne und schaust zur Zimmerdecke.
Ja, warum?
Dir fällt kein Grund ein.
Ganz im Gegensatz zu Hayato. Diese wilde, unbändige Art zog ihn magisch an, es faszinierte ihn. Gefährlich wie Feuer und genauso schwer zu fassen zu bekommen. Immer schmerzlich ehrlich und doch niemals mit seinen wahren Gefühlen am Werk.
Lassen wir die beiden Freunde nun also mit dem außer Gefecht gesetzten Gokudera allein und sehen uns an, was die Zukunft bringt oder zumindest bisher gebracht hat...
"Habt ihr sie jetzt weggebracht?", fragte Yamamoto, als Tsuna und Hayato zurück in den Raum kamen.
Es war ein strahlender, ganz gewöhnlicher Morgen in Namimori. Die Sonne ging gerade auf und fiel durch Tsunas Vorhänge auf das Gesicht des Mafia-Bosses in Spe, aber dieser störte sich nicht daran.
"Tsuna.
The Winner takes it all ...
Es ist drei Tage her das, das tiefe Loch vor ihm verschüttet wurde.
Er war nicht hier gewesen als es passierte, er hatte Zeit gebraucht um dies alles zu überdenken.
Eine ungewollte Schwäche kroch an seinen Beinen hoch und lies sie zittern.