Krachend landete der verwundete Drache, inmitten der Schlacht und begrub Dutzende Soldaten unter sich. Blut trat aus der mächtigen Wunde und entsetzliche Schreie übertönten das Kampfgetöse, so dass viele der Soldaten einen Moment innehielten.
Umso ironischer scheint es, dass zwei Menschen, die verschiedener kaum sein könnten, sich in dieser Vollmondnacht ihren Sorgen hingaben, die sich so ähnelten, zweifelten doch beide an dem Weg, den sie eingeschlagen hatten.
„Wieso willst du ihn denn unbedingt Vater nennen?!“, fragte Rhaegal seinen großen Bruder Drogon entgeistert. Viserion lag schweigend neben ihnen, doch der Ausdruck in seinen Augen verriet, dass er genauso überrascht war, wie sein grüner Artgenosse.
Unter seinem Schafsleder kuscheln sie sich aneinander wie zwei verlorene Kinder fern der Heimat. Auf einmal merkt Ygritte, wie ein Hauch süßer Trauer in dieser Zweisamkeit aufkeimt.
Sie stand am Fenster, trug eine gelbe Seidenrobe und sah aufs Wasser hinaus. Ihr goldenes Haar fiel in perfekten Wellen über ihre zarten Schultern. Es war noch früh, der Morgen dämmerte erst. Er saß auf einem Stuhl, noch im Morgenrock und etwas verschlafen.
Als sie an mir vorbei lief und ihr Blick meinen streifte, sah ich in ihr kurz die Person, die mich auch angeblicher Sklaverei befreit und mich in ihre Dienste aufgenommen hatte. Doch kaum, dass ich sie wieder aus einiger Entfernung sah, wie sich sich auf
Auf dem Weg nach King's Landing, nachdem Jaime Brienne aus der Bärengrube gerettet hat, macht die Reisegesellschaft in einem Gasthaus Rast. Jaime hilft Brienne ihre Wunden zu versorgen.
Ein dunkler Schleier legte sich über die Stadt. Es wurde kälter, der Wind fegte durch die, um diese Zeit leeren, Straßen. Die Nacht brach herein. Es war eine klare, doch ziemlich kalte Nacht. Kalt, so schienen die meisten Menschen hier in Königsmund geworden zu sein.
Sandor Clegane ist kein sozialer Mann. Er kümmert sich um das Land von Sonoita, Arizona, und lebt allein. Als er jedoch feststellt, dass er die letzte verbliebene Familie für seine plötzlich verwaiste Nichte ist, platzt seine Isolationsblase. Man schlägt
Naruto Uzumaki, knurrte auf seinen Gegner. Seine Augen einmal blau waren jetzt lila und hatten Wellenmuster.
Ihm gegenüber auf der anderen Seite des Flusses stand Sasuke Uchiha knurrend und starrte ihn mit seinen ewigen Mangekyou Sharingan keuchend und blutig.
„Jon!!“, hörte ich eine mir schon sehr bekannte Stimme. Ich konnte nur noch: „Hmpf....“, antworten, denn Sam hatte sich mir schon um den Hals geworfen. „Sam. Schön das du wieder da bist.“ lächelte ich. „Ich habe dich vermisst“, flüsterte mein bester Freund mir ins Ohr.
"Sieh mich an!", befahl er mir, "Dein Vater war ein Mörder, dein Bruder ist ein Mörder, deine Söhne werden Mörder sein, die Welt wird von Mördern beherrscht, gewöhne dich daran, einen Mörder anzusehen". Ich sah ihn an, wie er es befahl, ich hatte keine An
Nun da es wieder kälter wurde, verwelkten die Blätter, die den Bäumen seitlich der Königsstraße im Jahr des falschen Frühlings gewachsen waren und fielen orangerot und golden zu Boden.
„Valar morghulis.“ Hicks verstand die Bedeutung dieser Worte nicht, als Daenerys sie das erste Mal vor ihm aussprach, ihre zarte Hand glitt über die Karte von Westeros. Sie sprach von Familien und einem Thron, der ihr gehörte, [...]
„Es tut mir wirklich sehr leid, eure Majestät.“
Tommen Baratheon schluckte einen trockenen Kloß seinen Hals hinunter. Sein Blick war starr und er sah mit halb offenem Mund auf die Zerstörung und den Rauch, der nicht aufhörte, emporzusteigen.
Robb Stark öffnete die Augen, die Schärfe der Umgebung wollte sich nicht auf Anhieb einstellen und ihm war erdrückend heiß. Fieber, hatte das nicht die Frau erwähnt, die er wahrnahm, sobald sein Bewusstsein aus einem traumlosen Schlaf erwachte? Er stöhnte
Loras' Hände zitterten so stark, dass er sie zu Fäusten ballte, während er mit schnellen Schritten versuchte, so viel Raum zwischen sich und und diesen widerlichen kleinen Mistkäfer, der sich selbst König nannte, zu bringen wie möglich, damit er am Ende n
Irgendwann realisierte Brienne, dass Jaime vielleicht doch nicht so ein furchtbarer Kerl war, wie sie ursprünglich gedacht hatte. Aber dass er auf Tarth auftauchte und wollte, dass sie ihm die Insel zeigte, war etwas, womit sie niemals gerechnet hätte.