16 Worte, die den Beginn einer langen Reise symbolisierten
„Das Yato wählte dich. Corrin, diese Ehre ist eine Bürde. Verzage nicht und bewahre deine Entschlossenheit.“
Nachdenklich sah Kagero auf. Sie war tief in Gedanken versunken, deswegen begrüsste sie die reinkommende Frau nicht. Erst als diese sich neben sie setzte und an ihrem Schal zog, reagierte sie.
„Hab ich dich überrascht?“
„Ich vernahm deine Anwesenheit.
Mit Büchern bepackt, lief Corrin zurück in ihr Baumhaus. Dieses Mal würde sie es schaffen. Falls Anna die Wahrheit sprach, könnte sie es alleine schaffen.
Für einen Augenblick blieb Arete stehen. Sie hörte den Gesprächen der Bediensteten zu. Ihre Schwester soll wieder einmal nach oben gegangen sein. Kopfschüttelnd lief sie weiter. Dennoch konnte Arete sie verstehen.
Das Pferd wieherte. Die Unsicherheit des Reiters machte es unruhig. Erst als das Pferd tänzelte, reagierte der Prinz. Da es in seinem Herzen immer noch Gefühle für Corrin gab, machten ihn wütend. Mit Gefühlen gewinnt man keine Gefechte.
Mikotos Summen war durch das Schloss zu hören. Im Arm ein kleines Kind, das friedlich schlief.
Auf und ab lief die neue Gemahlin des hohidischen Königs, beobachtet durch die noch nicht schlafenden Diener und Wachen des Schlosses.
„Kann mir nur zu lebhaft vorstellen, wie schrecklich das für sich sein muss, dir aus deinem fröhlichen, schönen Leben heraus das Elend anderer Leute vor Augen führen zu müssen. Ist unangenehm, hm?“
Als Takumi nachts unruhig durch den Garten stromert stößt er auf seine Schwester, die in ihrer leisen Stimme eine unerwartete Bitte an ihn äußert. [Fanfic zum "Klassenaufstieg" von Sakura]
Manchmal war es schwierig, nicht an Ylisse zu denken.
Wenn die Dunkelheit sich über Nohr legte, konnte Laslow sich manchmal vorstellen, er wäre wieder daheim. Das Ziehen in seiner Brust liess ihn etwas bereuen, noch nüchtern zu sein.
"Ich vermisse es.
Seine Füße flogen über die verschneite Wiese. Sein Atem ging schwer. Ein paar Haare hatten sich aus seinem Zopf gelöst und fielen ihm ins Gesicht. Trotzdem dachte er nicht daran stehen zu bleiben.
Nach dem ersten Schock merkte er, dass Cynthias Lachen immer noch genauso klang wie früher, und dass Morgan immer noch die gleiche, überschwänglich lebhafte Art hatte, zu sprechen, und alle Fremdheit zerstob wie ein Büschel Herbstlaub im Sturmwind.