Schon seit Anbeginn der Zeit kämpfen diese zwei Attribute gegeneinander, so auch in der fabelhaften Welt von Imaginaerum.
Dieser wundersame Jahrmarkt besteht aus einer wahren Vielzahl an erstaunlichen Attraktionen, die von verschiedenartigsten Charakteren geleitet und bewohnt werden. Selbstverständlich untersteht jedoch jeder von ihnen dem Zirkusdirektor.
Neben mehreren atemberaubenden Bühnen, Karussells und Festzelten lassen sich noch viele weitere Glanzpunkte und Sensationen finden. In Schießständen, Labyrinthen und Spielbuden kann man sein Können unter Beweis stellen. Feuerspucker, Magier und Seiltänzer bringen die Besucher ins Staunen. Es werden Süßigkeiten in allen Variationen und Formen verkauft. Kurzum gibt es nichts, was an diesem zauberhaften Ort nicht zu finden ist.
Die bunte Kirmes ist besonders kontrastreich. Am Tage wirkt sie hell und fröhlich, ebenso wie die sonderbaren Darsteller, in der Nacht allerdings verändert sich das Abbild und aus der freundlichen, strahlenden Umgebung wird ein düsterer Platz voller Finsternis und Unheil. Alles kehrt sich ins Gegenteil und so verwandeln sich lustige Clowns in obskure Gestalten und statt unterhaltsamer Shows bieten die Künstler nur noch eine brutale Realität. Wer klug ist, meldet sich des Nachts nicht freiwillig als Assistent für eines der Spektakel.
An diesem gefahrvollen Ort werden unschuldige Seelen hinters Licht geführt. Wer nicht hinterhältig in den Tod gelockt wird, folgt früher oder später selbst dem Ruf der Unterwelt.
Die einzige Möglichkeit, die einem zum Schutz vor den Schrecken bleibt, sind die sieben Lieder des Zirkus. Mit ihnen erhält man die Fähigkeit, die Illusionen von Imaginaerum zu durchschauen oder gar zu beeinflussen, doch auch dieser Segen hat seinen Preis, denn wer dem Kaninchen zu tief in den Bau folgt, wird womöglich anfangen, sich dort häuslich zu fühlen.
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Hat man die Eintrittskarte erhalten und die Schwelle überquert, über der die große Aufschrift ‚Imaginaerum‘ prangt, gibt es kein Zurück mehr aus jener Welt, denn sie ist grenzenlos. Je weiter man sich vom Zirkus entfernt, desto weniger wird alles. Es versagen die Sinne, sämtliche Gefühle, bis man blind im Nirgendwo steht. Es gibt nur einen Lichtpunkt und nur eine Geräuschkulisse und diese gehören dem Zirkusplatz. Man läuft um die Welt herum. Wer sie endgültig wieder verlassen will, der benötigt zuerst die Erlaubnis der beiden Arabesques, doch diese zu erreichen ist kein leichtes Unterfangen.
Der große Vorplatz direkt hinter dem Eingang ist das Zentrum des Jahrmarkts, welcher in Form eines Halbmonds rundherum errichtet worden ist. Das große, turmhohe, aber schmal erscheinende Hauptzelt steht ganz hinten und überthront alle anderen Bauten. Nachts bringen Lichterketten es zum Strahlen, obschon das Licht wohl nur den Weg weisen, nicht aber das Imaginaerum erleuchten kann. In diesem Zelt befinden sich die Arabesques, eingesperrt in gewaltige Schneekugeln – ihren eigenen Welten. Leider ist der Weg zu ihnen für jeden versperrt, der nicht alle sieben Lieder errungen hat.
Jene Lieder gewinnt man durch das Erfüllen bestimmter Aufgaben, die für jeden Menschen persönlich und anders ausfallen. Ist eine solche erfolgreich beendet worden, brennt sich das Lied in Form einer kleinen Tätowierung auf den linken Unterarm ein. Dieses Zeichen stellt den Schlüssel dar, den man benutzt hat, um sie zu erfüllen. Aus diesem Grund unterscheiden sich die Tätowierungen deutlich voneinander. Auffällig ist jedoch, dass sie lebendig sind. Die Tinte scheint sich unter der Haut zu bewegen und je länger man hinstarrt, desto mehr verändern sich die Symbole, nur um schließlich wieder ihre ursprüngliche Form anzunehmen.
Aber, werte Besucher, gebt Acht! So sehr ihr auch versuchen mögt, die Arabesques zu erreichen, der Zirkusdirektor wird alles tun, um euch daran zu hindern, auf dass niemand jemals den Fängen Imaginaerums entkommt!
Man sieht, dass da wirklich sehr viel Detailarbeit und Konzeptdenken drin steckt. :)
Als kleines Effektkind find ich besonders die Animation im Fenster oben toll!
Da weiß man gar nicht wo man zuerst hinschauen soll :)
Vor allem der Gif-Header ist toll geworden! Woher holst du dir nur immer das Bildmaterial?
Ich such mir meins immer von tumblr zusammen, oder googel mir anderorts die Finger wund @__@
Mit was ich mom gerne spiele, sind Mockups. Da gibt es teils echt Gute und es macht Spaß seine eigenen Designs aus den Grundlagen der visuellen Attrappen zu basteln :) Nur so als Inspirationsquell, falls du auf so etwas nicht schon zurück greifst^^
Der Hobo Clown :)
Tolle RPG Idee auch das Layout sieht super aus.
@Betsy
Detailarbeit... du kannst dir nicht vorstellen wie sehr das den Nagel auf den Kpf trifft xD
@Vince
Das ursprüngliche Material für die runden Gifs hab ich auch von Tumblr und dann eben auf meine Bedürfnisse zugeschnitten und verändert. Das Gif im Header ist eine andere Geschichte, das war ein Pain in the ass, weil mir ein paar mal das Programm abgekackt ist, AE ist nervig.
Mock-ups sind oftmals eine schöne Resource, ich hab teilweise schon was runtergeladen, weil ich nur ein bestimmtes Teil draus wollte XD
@HeavenNemesis
Da siehst du richtig :) Es müssten sogar alle drei Gifs aus Devil's Carnival stammen ^^
sexy
Not sexy
Der Unterschied zwischen Mann und Milchbubi.