Gedichte
Autor: tsukimegami
Bin zu faul, alle hochzuladen...
Setze sie einfach mal wieder hier rein...
Fragt nicht, was mich dazu inspiriert hat *drop*
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Gehe langsam meine Wege
Schleiche fast auf dem Asphalt
Regen trocknet auf der Straße
Doch neue Nässe kommt schon bald
Blick gesenkt und einsam schlendernd
Höre ich nun Schritte nähern
Richte mich auf und Blicke in das Gesicht
Das ich schon im Traum verfolgt
Schnell ist der Moment vorüber
Und vorbei ist die Person sehe noch im Augenwinkel die letzte blonde Strähne
Mein Herz rebeliert und ich wende den Blick
Sehe im kürz noch nach
Bis zwei Lichte meine Augen blenden und
Ich sein Anblick schnell verlier
Regentropfen auf die Erde
Arg verschwommen
Der rote Punkt
Verwässert durch das Nasse Glas
Sehe ich im traurig nach.
…
Stehe nun unter dem Fenster
Höre den Gesprächen zu
Muss eigentlich nur Blumen gießen
Doch mein Herz lässt es nicht zu.
Lausche angespannt der Stimme
Zu Erkennen wem die gehört
Es ist mir nicht möglich sie zu bestimmen
Habe sie noch nie gehört
Der Weg von mir bis zu dem Redner
Scheint mir gar nicht mehr so weit
Lehne mich nur an die Mauer
Und genieße diese Zeit
Dann schlägt eine Tür
Die Person geht
Werde sie nie wieder hören
Nur am Tag noch dreimal sehn
…
Roter Schleier
Feiner Nebel
Schwebt im Glanze
Dieses Lichts
Spiegelwelt
Der Illusion
Spielt mit mir
Ihr feiges Spiel
Irre hilflos
Durch die Straßen
Um zu finden
Dein Gesicht
Werde doch
Enttäuscht nur werden
Denn dein Gesicht
Erblickt meins nicht
…
Erde- eine kleine Kugel
Himmel- blaues Glasgestell
Mein Herz- eine weite Landschaft
Deins eine arg andre Welt
Sonne- eine kleine Kerze
Mond- nur deren Spiegelbild
Meine Seele- Flügelweiten
Deine- kürze unsrer Zeit
Ich- der stille Glanz des Mondes
Du- ein klarer Eiskristall
Undurchdringlich für den einen
Unsichtbar für alle zwei
…
Ich hasse Gefühle
Sie beeinflussen nur
Lassen einen Dinge tun
Die man sonst nie täte
Ich hasse Gefühle
Sie machen verletzlich
Lassen einen klein und stille erscheinen
Obwohl man es nicht ist
Ich hasse Gefühle
Ich kann sie nicht lenken
Kommen und Gehen nicht wie man will
Sind Heute da und Morgen fort
Scheinen mit dem Wind zu gehen
Ich habe Gefühle
Wie jeder Mensch
Muss mit ihnen Leben können
Sie genießen und auskosten
Ich liebe Gefühle
Auch wenn sie verletzen
Auch wenn sie mich zum Weinen bringen
Ohne sie kann ich nicht Leben
Würd immer nur alleine sein
…