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Heimweh und Sehnsucht Gefühle, Persönliches

Autor:  Lorena
Mir ist schon länger aufgefallen, dass diese beiden Dinge entweder teilweise das selbe sind oder zumindest eng verwandt.
So kennen wohl viele das Gefühl, dass sie nach Hause wollen... obwohl sie da ja eigentlich gerade sind. Oder man Heimweh nach einem Ort hat... an dem man eigentlich nie gelebt hat.

Ich lebe seit meiner Geburt in den Bergen und kam immer nur zu Besuch ins Flachland, ins Hügelland von Österreich, ins Burgenland, zu meinen Verwandten. Hier: Wälder, Berge, Wiesen, Regen. Dort: Felder, Hügel, viel viel Wind und deshalb viel viel Sonne.
Wenn ich jetzt an Feldern vorbei fahre und sei es weit weit weg vom Burgenland, wenn ich durch die Kornreihen durchsehen kann... sehne ich mich nach dort unten. Ich sehne mich nicht nach Zuhause. Ich kenne das Gefühl nicht mich nach Hause zu sehnen. Nicht wirklich. Nicht in dieser Art. Nicht dieses: 'Oh Gott ich will das. Ich will das jetzt und ich will es für immer.' Ich will nach Hause zu meiner Mammi? Ja, natürlich auch ich war ein Kind, auch ich war in fremden Umgebungen, hätte dort leben sollen, alleine, kannte keinen und hatte Angst vor dem was auch mich zu kam.
Zu hause ist dort wo man sich zu hause fühlt. Ob man dort jetzt wohnt, aufgewachsen ist oder was weiß ich... komplett unwichtig. So sehe ich das. Man kann Sehnsucht/Heimweh nach Wien haben obwohl man nie dort gewohnt hat, nur weil dort die beiden besten Freunde wohnen die man je hatte. Man kann Sehnsucht/Heimweh ins Burgenland haben weil dort Leute sind auf die man sich verlassen kann, weil Blut dicker als Wasser ist auch wenn man sie manchmal erwürgen könnte und sie mehr als nur ein bisschen lästig sind. Man kann sogar Sehnsucht/Heimweh nach Koblenz/Bonn/insert random Ort here haben weil da 'ne tolle Convention war und man sich nach dem Feeling sehnt.
Man kann auch Heimweh in andere Zeiten haben. Vor einem Jahr, zurück ins Gymnasium, in die Hauptschule, Volksschule, Kindergarten... bevor alles schwerer wurde, bevor man volljährig wurde, bevor man Fehler begangen hat, die man nie begehen hätte sollen.
Kindisch? Nein finde ich nicht. Ich finde es auch nicht schwach. Ich finde es reif. Ja natürlich, Kinder haben auch Heimweh/Sehnsucht. Aber es ist ein Unterschied zu wissen, dass man es nicht ändern kann, dass man es aber vielleicht irgendwann ändern wird, dass das alles hier das einem vielleicht nicht passt vorbei geht und man irgendwann wieder ins Burgenland, nach Wien, nach Bonn oder nach Dschibuti (random Ort) kommt, und dieses verregnete Bergland inklusive Uni und allem was dazugehört zumindest für ein paar Tage hinter sich lässt um irgendwann vielleicht sogar zu beschließen 'Da will ich hin.'
Auch wenn es vielleicht schwer ist. Und man immer noch im Auto den Kornfeldern nachsieht und die Reihen zählt und sich wünschte man hätte sie vor der Haustüre statt 100 km entfernt...

PS:
made my point? Probably not... nevermind

Buslinien und Bakterien Neuerungen, Persönliches, Unglaubliches

Autor:  Lorena
Die Busverbindung zu mir nach Hause war ja schon immer beschissen um nicht zu sagen zum davonlaufen. Ich fahre nach Salzburg nur durchschnittliche 20 Minuten aber das nur jede Stunde, Wochenende nur jede zweite Stunde und Sonn- und Feiertag gar nicht. Vormittags zwischen 9 und 12 auch nicht und abends geht der letzte gegen 20 Uhr. Ja genau: Lorena wohnt am Salzburger Arsch der Welt. Naja wenigstens sind sie pünktlich.
Hoppla, pünktlich? Ansichtssache. Verspätungen um die 5 Minuten sind normal. Das hat man so ungefähr jeden Tag, unsere Busse wollen unbedingt die Bahn sein, daran habe ich mich gewöhnt. Das zählt für mich noch unter pünktlich.
Nur hat unser lieber Salzburger Verkehrsverbund irgendwie eine psychische Verbindung mit mir. Ob das bei anderen auch so ist weiß ich nicht. Diese psychische Verbindung besteht darin, dass hundert prozentig herausgefunden wird, wenn man pünktlich sein will: Wichtige Besprechungen, einen Zug zu erwischen, Tests zu schreiben und ähnliches. Denn an diesen mehr oder minder seltenen Tagen an denen ich für solcherlei extra in die Stadt zu fahren habe, ohne, dass ich zuvor noch etwas in der Stadt zu machen hätte – zB Uni (ohne Test) – beschließt meine Buslinie die 5 Minuten obligatorische Verspätung immer auf 20-30 Minuten auszuweiten. Es kam auch schon vor, dass er gar nicht kam.
So wie heute: Besprechung mit Bacc-Arbeitsbetreuer um 13:00
Bus: Abfahrt 12:32
Das geht eigentlich ganz gut. Naja nicht wenn der Bus dann schließlich um 12:56 eintrudelt, statt um wie geplant 12:32. Besprechung: 13:25
Na das macht ja einen guten Eindruck.
Überleitung pur: meine Bacc-arbeit handelt von Bakterien doch das ist natürlich an diesem Tag nicht das einzige mal, dass ich mit diesen winzigen Viechern zu tun hatte. Es gibt nämlich wirklich tolle Geek-produkte und ich habe mir etwas von einer Freundin aus Wien mitbringen lassen. Meine Bacc-Arbeit ist zwar nicht über dieses Bakterium aber es ist trotzdem ein tolles Tierchen.
Meine Damen und Herren ich stelle vor: Die Salmonelle



Die Flagellen sind rot statt rosa und sie ist geschätzte flauschige 15 cm groß. Ich liebe sie. Sie ist wundervoll.
Ich liebe meine Salmonelle. Ich will mehr Riesenmikroben!

Nymphensittiche - Will ich das? Haustier, Nymphensittiche, oma, Persönliches

Autor:  Lorena
Meine Familie hat eine lange Tradition wenn es um Haustiere geht. Wir hatten schon Laufenten, Perlhühner und eine ganze Dynastie an Katzen. Doch vor mehreren Monaten hat unsere letzte Katze das unfreiwillige zeitliche gesegnet (wurde eingeschläfert) und meine Oma fühlte sich einsam.
Dazu muss man sagen, dass all diese Tiere (bis auf den letzten Kater) nicht uns sondern meiner Oma gehörten, die im selben Haus wie ich und meine Eltern wohnt. Unser letztes felines Schmusetierchen hätte mir gehören sollen, doch 1. entwickelte ich eine Katzenhaarallergie und 2. füttert meine Oma viel besseres Zeug als wir (Sie war immer der Sklave des verfressenen Katers). Also zog unser Kater kurzerhand wieder zu meiner Oma. Hm... Destiny's a bitch.
Naja nachdem jetzt letztes felines Schmusetierchen nicht mehr unter uns weilt hat sich mein liebes Ömchen wieder Haustiere gesucht: zwei wildfarbene Nymphensittiche. Unglaublich lästiges Getier, da sie die Angewohnheit hat sie inklusive Käfig nach draußen zu stellen und die Vögel dann die Angewohnheit haben recht laut zu werden. Wieso sie sie rausstellt? Ach mittlerweile glaube ich, dass sie von ihnen genervt ist.
Meine Wenigkeit wittert auch ein bisschen Tierquälerei, denn nachdem das liebe überlaute Getier nicht freiwillig wieder in den Käfig zurückgeht – oh bitte wer tut das schon? - lässt sie sie auch nicht mehr fliegen. Nicht sonderlich nett. Vor allem ungesund. Aber gut damit haben wir gerechnet.
Jetzt aber will sie sie nicht mehr haben, was meine Vermutung von 'lästig' doch sehr bestätigt. Wir können sie aber nicht nehmen und ehrlich? Ich will sie auch gar nicht.
Will jemand Nymphensittiche? Ich nicht. Sicher nicht. Die Allergie die ich hab reicht mir schon.
Aber mein Omatier hat halt auch nicht damit gerechnet, dass diese Vögel ein klein wenig komplizierter zu halten sind als das einfachste Haustier der Welt: die Katze. Was zu fressen, ein Kisterl und das wars. Ja nein so einfach ist das bei Nymphies ja echt nicht. Aber das ist meine Oma... Unvorbereitet (neben dement natürlich).
Wie dem auch sei... Nymphensittiche? Nein danke nicht mit mir. Ich schenk' sie gerne her an vertrauenswürdige Persönen.

Die Welt als Kindergarten? Erwachsenwerden, Nationalsozialismus, Toleranz, Welt

Autor:  Lorena
Letzte Woche wurde eine Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus von mehreren Jugendlichen (rund 16 Jahre alt) inklusive Hitlergruß gestört.
Ebenfalls um die Zeit herum hat sich eine österreichische Politaktivistin (ich bin mir nicht sicher ab wann man jetzt Politiker wirklich sagen darf, ich wäre in dem Fall dagegen) dafür bedankt, dass einige Aktivisten der christlichen Partei sie als Nazis beschimpfen – ernsthaft, sie klang wirklich erfreut.
Ein weiterer österreichischer Politiker tat den zuallererst erwähnten 'Anschlag' als harmlosen Jungenstreich ab.
Und ich frage mich während all dem: Sind wir denn im Kindergarten?

Ja das ist meine Frage: Ist die Menschheit wirklich nichts anderes als ein Kindergarten? Können wir nicht erwachsen werden?
Vor allem die deutschsprachige Bevölkerung dieser Welt hat seit dem zweiten Weltkrieg genug mit Vorurteilen zu kämpfen, müssen wir das denn unterstützen? Ich würde ja sagen nein, aber Menschen wie oben genannte Politiker, Politaktivisten und Jugendliche scheinen da anderer Meinung zu sein. Offensichtlich sind auch so manche Männer der Kirche nicht wirklich dafür, das Image der Menschen mit Deutsch als Muttersprache zu verbessern. Im Gegenteil. Politiker die nicht nur hinten 'rum ein bisschen braun sind scheinen zumindest in Österreich auf dem Vormarsch zu sein, die altbekannten Parolen werden neu formuliert und vorwiegend den Jungwählern nahe gebracht. Und es scheint zu funktionieren. Österreich den Österreichern meine Damen und Herren. Deutschland den Deutschen! Jawohl!

Ich versuche mich jetzt hier nicht auf das Niveau herabzulassen, dass ich Schimpfwörter gebrauche oder anfange zu fluchen, aber lieber Leser... Ich bin knapp dran.
Ich finde es vollkommen in Ordnung wenn man ein bisschen auf sein Land schaut und auch ein bisschen hinschaut, was denn da so alles in unser Land kommt. Denn ich bin definitiv nicht dafür, dass die Menschen aus sagen wir mal dem Ostblock sich hier einnisten ohne ein vernünftiges Wort deutsch zu sprechen und sich nebenbei wie die Herren des Hauses benehmen. Dafür bin ich auf jeden Fall nicht. Aber Österreich den Österreichern? Ja hoppla. Wo zieht ihr denn da die Grenze? Ohne Staatsbürgerschaft? Oh ich kenne viele 'Ausländer' die die Staatsbürgerschaft haben aber eventuell nicht weiß sind oder nicht ganz Akzentfrei Deutsch sprechen. Raus? So sieht das für mich aus.
Aber zurück zum Thema. Es ist ja gut und schön, dass Österreich und wahrscheinlich auch Deutschland eine Politik der Toleranz und Akzeptanz praktiziert, jedoch ist ein krasses Gegenteil zum Nationalsozialismus auch nicht in Ordnung. Wenn wir jetzt über die Türkei hinaus Richtung Osten blicken, müssten wir uns ungemein anpassen (Kleidung etc) aber wenn jemand von dort hierher kommt... dann darf er quasi tun und lassen was er will.
Liebe Mitbürger dieser WELT... werdet erwachsen. Findet einen Mittelweg. Ich finde es funktioniert auf Dauer keineswegs, dass man rechts die reine Toleranz und Akzeptanz hat und links dann wieder quasi das Gegenteil (mit rechts und links meine ich hier keine politischen Richtungen).
Die goldene Mitte.

Bevor im letzten Absatz noch jemand etwas herauslesen will das nicht dort ist: Nein ich bin hundert prozentig kein Nazi. Ganz bestimmt nicht.

The life of a legend. The death of a dream. comics, In Memoriam, Persönliches, Zeit

Autor:  Lorena
Ich kann mir vorstellen, dass diese Art von Erlebnis für viele hier relativ oder gar vollkommen neu ist. Die wenigsten hier lesen Amerikanische Comics, besser gesagt Superhelden Comics, weshalb ich eine kleine Begebenheit für alle, die solcherlei nicht lesen, beschreiben werde.

US-amerikanische Comics insbesondere Superheldencomics sind nicht geradlienig. Es gibt viele verschiedene Helden und viele davon haben ihre eigenen Comicserien, oder Serien von ihren Teams. Aber im Endeffekt sind sie doch alle in einem einzigen Universum – entweder Marvel oder DC (wenn man jetzt nur auf die beiden großen Publisher beschränkt, natürlich gibt es mehr).
Und dann sind da natürlich die Crossover, in denen viele Charaktere zusammenkommen, weil etwas passiert, dass die ganze Welt erschüttert, anstatt sich nur mit einem Charakter/Team zu beschäftigen. Das sind so Dinge wie World War Hulk, Secret Invasion, Infinite Crisis, Amazons Attack und ähnliches (um einige der Neueren zu nennen). So bekommt man auch immer wieder mal was von anderen Charakteren und Teams mit, was ja eigentlich ganz okay ist.

Die Sache über die ich jetzt gerne reden würde spielt nicht nur gegen Ende sondern stellt das Ende des Marvel-Events 'Civil War' dar. Civil War heißt quasi Held gegen Held, Freund gegen Freund aufgrund eines neuen Gesetzes. Ich will es nicht weiter erläutern.

Im Laufe des Bürgerkrieges starb im April des Jahres 2007 eine Ikone: Steve Rogers oder besser: Captain America.
Captain America war ein Held des zweiten Weltkriegs, wurde für tot gehalten und schließlich mehr als 50 Jahre später aus dem Meer gezogen in Eis eingefroren und nach freier Comiclogik wieder zum Leben erweckt. Captain America lebte viele Jahre in unserer Zeit, diente als Vorbild für viele andere Helden und auch als ihr Freund.
Er durfte sich als Personifizierung des American Dreams ansehen und wird es von vielen auch noch nach seinem Tod.

Wieso dieses ganze Gelaber über die Natur von Superheldencomics? Und wieso schreibe ich diesen Eintrag wenn Captain America bereits vor 2 Jahren starb?
Einfach: Ich wusste lange schon seit etwa 1 ½ Jahren (die Zeitverzögerung ob gewisser infrastruktureller Umstände hierzulande) dass Captain America stirbt. Ich habe das Comic in dem dies passiert auch vor 1 ½ Jahren gelesen. Aber ich hatte den Hintergrund nicht. Ich wusste nicht wer Steve Rogers war. Ich hatte seine Geschichte nicht verfolgt, ich hatte keine Informationen über ihn als Charakter. Ich sah nicht die Ikone, den Held, das Idol in ihm, dass viele Comicleser und der Großteil der anderen Marvel-Helden in ihm sahen. Es war ein Erlebnis, dass ich nicht vergaß, aber auch nicht für wichtig erachtete (Im Gegensatz zu den Auswirkungen auf das gesamte Marvel-Universum oder seinen besten Freund Tony Stark). Es war nur ein weiterer Tod unter vielen, der mich nicht weiter berührte.

Heute, genau heute ist das anders. Ich habe mich die letzten Wochen und Monate mehr oder weniger intensiv mit dieser Ikone beschäftigt (ja das Comic das ich da lese ist verdammt ausführlich und fett).
Und in diesem Captain America Omnibus wurde natürlich auch die Ausgabe wieder abgedruckt in der der Held fällt. Die Auswirkungen waren mir um einiges mehr bewusst. Ich kenne mehr Charaktere um ihn herum besser, ich kenne die Welt besser ich kenne ihn besser. Und es macht verdammt viel Unterschied. Aus 'oh schade' wurde tiefe Betroffenheit und Trauer um eine Ikone. Haltet mich für verrückt aber mir gehen solche Dinge nahe. Mir ging auch zuvor nahe, dass seitdem das Marvel-Universum den Bach runter geht, kein Stein liegt mehr auf dem anderen. Aber jetzt verstehe ich es besser.

Nicht Wolverine oder Spider-man sollten die Topleute von Marvel sein. Nicht die beiden sollten auch Leute kennen die die Comics nicht lesen. Nein es sollte Captain America sein.
Captain America der größte Held des Marvel-Universums. Nicht Iron Man, nicht Spider-man, nicht Wolverine. Nein Captain America sollte vorne liegen. Und ich hoffe er wird es weiterhin. Ich hoffe auf ein weiteres Comicwunder.
Hofft mit mir, auf das wir noch mehr Inspiration von diesem Helden über die Zeit hinweg bekommen.

Ich salutiere vor dir. Es war mir eine Ehre.

X-Men Origins: Wolverine - Comicadaption Sondersgleichen Film, nicht empfehlenswert, Review, Wolverine

Autor:  Lorena
Jeder von uns kennt im allgemeinen drei Arten von Filmen. Habe man sie nun im Kino oder im Fernsehen, auf DVD oder doch auf illegalere Weise zu sich genommen. Der Effekt bleibt doch der selbe.
Ich rede von folgenden Sparten: Der Film bei dem man sich danach denkt 'Wow war der cool!!!' stellt Sparte Nummer 1 dar. 'Oh mein Gott war der @€µ$§%&!!' die zweite. Und die dritte... liegt irgendwo zwischen Kategorie 1 und 2.
Münzt man das ganze jetzt auf Comicverfilmungen um so wird wohl in Sparte 1 so etwas wie „The Dark Knight“, "Watchmen" oder eventuell „Iron Man“ liegen. Sparte 2 war in letzter Zeit nicht so häufig. Bei vielen kommt wohl „X-Men III – The Last Stand“ ganz gut ran... oder eventuell auch „Ghost Rider“. Aber Sparte 2 lässt sich immer recht schlecht herausfiltern. Sparte 3 gibt es in Massen.
Worauf ich hinaus will? Eigentlich nur auf das neueste Machwerk der Marvel Studios: X-Men Origins: Wolverine



(Achtung! Spoiler!)
Wir beginnen in Kanada 1845. James Howlett – den wir alle später als Logan oder Wolverine kennen werden – ist geschätzte 8 Jahre alt und schon wieder krank womit ihn ein - im Film kommt es nicht wirklich rüber, nehmen wir an er ist der Sohn eines Bediensteten des Hauses Howlett – anderer Junge, geschätzte 12 wieder aufzieht. Das übliche Dilemma. Im Haus wird geschrien, es fallen Schüsse und Klein-Jimmy stürzt aus dem Zimmer nur um seinen Vater noch sterben zu sehen. Von Wut getrieben manifestieren sich das erste mal Jimmys Fähigkeiten: drei Krallen aus Horn oder Knochen pro Hand, die ihm zwischen den Fingerknöcheln hervor wachsen. Damit bringt er dann aus Rache den Mörder seines Vaters um, der Bedienstete des Hauses und damit Victor Creeds – der 12-jährige Junge von vorhin – Vater. Doch stirbt der nicht ohne Jimmy noch zu sagen, dass sein Vater nicht sein Vater war... sondern Jimmy gerade ein Vatermörder wird. Was Victor und James zu Brüdern – oder zumindest zu Halbbrüdern, so genau wird das nicht geklärt – macht.
Und jetzt? Na abhauen. Gemeinsam mit Victor. Alleine. Gut von mir aus.
Man durchlebt den Amerikanischen Bürgerkrieg, den 1. Weltkrieg, den 2. auch (das alles im Intro bitte) und landet schließlich in Vietnam. Irgendwie bekommen es die beiden hin nicht als das erkannt zu werden was sie sind: Mutanten, denn während James Howlett später Wolverine werden wird, so nimmt Victor Creed später den Namen Sabretooth an.
Naja, Victor war schon immer etwas auf der raueren Seite und legt sich mit höhere gestellten Offizieren an, bringt einen um. Nachdem James ihn verteidigt als er aufgegriffen werden sollte werden beide verurteilt und sollten standrechtlich erschossen werden. Betonung liegt auf 'sollten'. Denn wer sich genauso schnell von Schusswunden erholt wie von einem zwickenden Darmwind, den erschießt man ganz schlecht. Also werden beide nur eingesperrt, nachdem das mit dem Erschießen nichts wurde. Und auch prompt wieder raus geholt von einem gewissen Colonel William Stryker den einige schon aus X-2 kennen.
William Stryker bastelt sich selbst eine kleine Privatarmee zusammen – oder zumindest etwas in der Art. Sie besteht aus James, Victor, Wade Wilson (Schwertkämpfer und Plappermaul) – den man später als Deadpool kennen wird – Agent Zero (Scharfschütze und Angeber), Fred Dukes (grob gesagt nicht verletzbar), John Wraith (Teleporter) und Bradley (manipuliert Elektrizität und ist zudem Technopath).
Nachdem man jetzt in Nigeria erst einmal die Fähigkeiten unter Beweis stellt (und Wade einen auf Matrixjedi macht) erfährt man von einem fremdartigen Metall, dass vom Himmel gefallen ist (nennen wir es Adamantium der Name kommt aber erst später). Kurz und bündig: Nigerianer weigert sich den Fundort preis zu geben und Victor will alle umbringen, worauf James geht. Schnitt.
Ein paar Jahre später irgendwo in Kanada lebt James als Holzfäller in einer glücklichen Beziehung mit Kayla Silverfox. Die folgenden Szenen können nur wie folgt beschrieben werden: Sinnlose Szene (enthält möglicherweise Landschaftsaufnahme), Kayla erzählt von einer Legende von Venus und einer anderen Gottheit die übersetzt Wolverine heißt und traurig endet, sinnlose Szene (enthält möglicherweise Landschaftsaufnahme) gefolgt von einer weiteren sinnlosen Szene. Victor besucht Bradley und bringt ihn um, und zurück nach Kanada für... ja genau. Eine weitere sinnlose Szene. Danach wird Kayla umgebracht (wobei sich ein Fehler abzeichnet den man erst später bemerkt) und alles deutet auf Victor hin (ja natürlich er war es ja auch... theoretisch) und Logans Leiden nimmt seinen Lauf. Ach ja... James hat seinen Namen offensichtlich geändert, denn ohne jegliche Vorwarnung wird er plötzlich sowohl von Kayla, wie auch von Mitarbeitern oder von Stryker, der ihm einen Besuch abstattet, Logan genannt. Faszinierend.
Als – bleiben wir bei Logan – Victor endlich gefunden hat kommt es zum großen Duell – bei dem den Cuttern offensichtlich langweilig war, denn so wie da geschnitten wurde war ein Horror – und Logan verliert haushoch. Im Krankenhaus erleben die Ärzte ihr blaues Wunder als der Patient ihnen vom OP-Tisch springt und in Stryker rasselt, der ihm das wohl bekannte Angebot macht: Wir können dir helfen Victor zu besiegen aber es wird weh tun.
Wer dachte, dass die Landschaftsaufnahmen ihr Ende gefunden haben, hat sich hier leider geschnitten, denn als nächstes sehen wir... genau, eine Landschaftsaufnahme, abermals Kanada (auch wenn es mir eher wie Neuseeland aussah), genauer der Schauplatz an dem wir aus Logan Wolverine machen (weil er sich ja so mit dieser Gottheit aus der Legende identifizieren kann, wir erinnern uns?) inklusive Adamantium-Skelett und neue Hundemarke auf der jetzt Logan und Wolverine steht. Doch der böse William Stryker will gemeinsam mit einigen Vorgesetzten Logans Gedächtnis löschen, was natürlich auch alle Erinnerungen an Kayla vernichten würde und das wollen wir ja nicht. Also türmt Logan splitterfasernackt in die Scheune eines alten Ehepaars, das verdächtig an Ma und Pa Kent erinnert, aber das ist ja der falsche Publisher.
Natürlich bleibt das nicht unbemerkt aber das alte Ehepaar ist so nett und nimmt Logan bei sich auf, schenkt ihm sogar Kleidung des Sohnes inklusive Lederjacke obwohl Wolverine mit den ungewohnten Adamantiumkrallen das halbe Bad zerlegt (solche Leute muss man mal finden). Undank ist der Welten Lohn, denn nachdem Agent Zero die beiden erschießt - er steht noch immer unter Strykers Kommando und das mit Freuden – klaut Wolverine das Motorrad des Alten um mal eben schnell in einer abermals seltsam geschnittenen Actionszene einen Hubschrauber vom Himmel zu holen, einige Militärwägen demoliert und seine Krallen auf ganz neue Art und Weise einsetzt (wie zum Beispiel zum Wenden des Motorrads). Stryker will also Logan tot sehen wenn sie ihm schon nicht die Erinnerungen rauben können. Doch das ist wie bekannt nichts geworden, denn statt Agent Zero meldet sich Logan am Funkgerät und erklärt Krieg.
Doch wissen wir nicht wo sich Stryker aufhält also auf nach Las Vegas wo sich John Wraith und Fred Dukes aufhalten, vielleicht wissen die ja was. Fred Dukes ist mittlerweile... fett ist hier nicht untertrieben (eigentlich wäre er spätestens ab hier in Comickreisen unter dem Namen Blob bekannt) aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass er Informationen hat, dass das Team nachdem Logan gegangen ist Mutanten gefangen hat um sie auf 'die Insel' zu bringen. Wo die Insel ist? Keine Ahnung. Nur einer weiß das, weil er als einziger von dort getürmt ist: Remy LeBeau a.k.a. Gambit.
Gambit ist eine eher zwielichtige Gestalt, verdient sein Geld mit Karten dealen, ob das ehrlich zugeht wagt man zu bezweifeln. Als er Logans Hundemarken sieht rastet er allerdings aus und bewirft Logan mit seinen Karten, die – da er ja Mutant ist – in irgendeiner Art und Weise kinetisch aufgeladen zu sein scheinen. Sie schweben und werfen Logan durch die Wand. Das eigentliche, im Comic vorgesehene explodieren solcher aufgeladenen Gegenstände wird nie beobachtet, was es sonst sein soll weiß ich nicht. John soll während dessen draußen aufpassen, bzw. eher wohl den Hinterausgang bewachen, damit Gambit nicht flieht. Naja stattdessen vergnügt er sich mit Victor und verliert – sein Leben versteht sich: Noch mehr Leid für Logan.
Hier werte LeserInnen spielt sich eine äußerst unrealistische Szene ab, denn Logan schlägt Gambit einfach KO um sich Victor zu widmen. Das allein ist ja kein Problem wenn nicht die nächste Szene wäre, dass Gambit über das Dach läuft um sich auf Logan und Victor zu stürzen. Äh... was? Wie? Wieso? Wie kam der da rauf ohne, dass unsere beiden Brüder das bemerkt haben? Und das so schnell? Teleportiert? Oder übermenschliche Schnelligkeit? Wir wissen es nicht, wir werden es auch nie erfahren es ist nur äußerst suspekt. Naja die ganze Sache hilft Victor beim fliehen und nachdem Gambit und Logan noch ein bisschen gespielt haben einigen sie sich darauf, dass Remy Wolverine zur Insel bringt.
Wolverine springt über dem Wasser aus dem Flugzeug, ditscht ein paar mal auf wie ein flacher Stein (dass der nicht untergeht mit dem ganzen Metall) und landet schließlich auf der Three Mile Island, Pennsylvania. Dort lernt er erst einmal, dass 1. Kayla noch lebt (in einem Flashback wird erklärt warum, irgendetwas uninteressant chemisches wobei die Blutspuren auf der Leiche schwer zu erklären sind, wenn keine Wunden da sind vor allem wenn die Blutspuren im Flashback gänzlich anders sind, als in der ursprünglichen Szene) und 2. eine Mutantin ist die für Stryker arbeitet. Und Logan leidet. Aber er hat sie doch geliebt, für ihn war das alles echt. Wirklich zum heulen. Aber eigentlich hat sie das ja nur getan, weil Stryker ihre Schwester gefangen hat und er versprochen hat, wenn sie irgendwie auf Logan aufpasst, lässt er sie frei. Sie klingt bei dem vielen 'meine Schwester' unglaublich wie ein Charakter aus „Charmed – Zauberhafte Hexen“.
Wie dem auch sei, Logan geht einfach, nachdem er mit Stryker nichts mehr zu tun hat, weil es ja eigentlich der war, der Victor noch immer unter Vertrag hat und Kaylas Tod vorgetäuscht hat, damit Logan zu dem Experiment zustimmt. Und nachdem Kayla lebt... was sollen wir da noch groß rächen?
Aber so einfach kommt Logan nicht davon, denn Victor greift Kayla an, weil Stryker ihm seinen Adamantium-Lolli nicht geben mag. Logik steckt für mich da keine dahinter, aber gut. Naja Frauen tun das nunmal wenn sie fast umgebracht werden: sie schreit und Logan eilt wie der Ritter in der schimmernden Rüstung zur Hilfe aber statt Victor umzubringen schlägt er ihn nur KO.
Gemeinsam gehen Kayla und Logan auf recht simple Weise Mutantenkinder befreien – was mich abermals an X-2 erinnert – und so mancher Comicfan meint neben Scott – der bereits öfter in sinnlosen Szenen vorgekommen ist in diesem Film – auch Eventualitäten wie Toad, Dust und Quicksilver zu entdecken aber bewiesen ist dabei nichts (außer Dust). Und dann lernen wir auch Kaylas Schwester kennen, Emma Frost.
Emma Frost ist – zumindest im Comic – eine vollbusige Intrigantin bei der man sich nicht sicher sein kann ob sie gut oder böse ist. Des weiteren: Manchmal könnte man sie für eine kleine Prostituierte halten vor allem bei ihrem Kleidungsstil, aber holla!
In X-Men Origins: Wolverine hingegen? Nun sie wird auf ihre Sekundärmutation reduziert (sich in Diamant verwandeln statt eine der fähigsten Telepathen der Welt zu sein) und... seht selbst



Im Gegensatz dazu hier eine Comicversion (eine äußerst gebräuchliche muss ich dazu sagen)



Ja... die Ähnlichkeit ist verblüffend. Wie ausgeschnitten und in real transformiert.

Aber ich will nicht zu sehr darauf 'rum reiten, es gibt noch genug, dass ich erläutern könnte.
Wie dem auch sei, die ganzen Mutanten sind frei und Stryker reagiert ein bisschen über. Wolverine ist ja bekanntlich Waffe X, doch es gibt noch etwas NACH Wolverine: Waffe XI (gesprochen 11).
Es stellt sich heraus, dass Stryker den genetischen Code der Mutanten gesammelt hat um sie alle in einem Mutanten zu vereinen: Waffe XI. Und es stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Wade Wilson handelt, jetzt auch bekannt als Deadpool. Doch während er im Comic als 'Merc with a mouth' bekannt ist, ob seiner großen Klappe, hat man sie ihm hier einfach zugenäht, einfach so. Eine Schande. Zudem hat man ihm seinen freien Willen geraubt, ihm den Kopf rasiert und die Augen geschminkt, ihm zwei Katana in die Arme eingebaut (ganz auf Wolverine-Art inklusive Adamantium-Skelett und Selbstheilung) anstatt ihm welche in die Hand zu drücken und ihn mit Cyclops' Laseraugen und John Wraiths Teleportation ausgestattet. Ein Allrounder! Er wurde quasi aus einem Pool voller Fähigkeiten wieder geboren, daher auch der Name Deadpool. Wie originell.
Tippt Stryker ein, dass er Logan angreifen soll, dann macht der das, so einfach ist das. Wade greift an und die anderen Mutanten fliehen lieber in die andere Richtung wobei Kayla schwer verwundet wird aber Scott ist Retter des Tages denn er hört Stimmen (nicht etwa Emma Frost die eigentlich Telepathin wäre) die ihm den Weg weisen. Draußen angekommen landet ein Hubschrauber woraus ein digital verjüngter (ja das sieht man sehr gut, dass das digital bzw. schlecht gemacht war) und aufrecht stehender Professor Charles Xavier der die alle mit nimmt. Ist der Tag zumindest für die gerettet.
Während dessen hat sich der Kampf X vs. XI an die Spitze einer der Kühltürme verlagert wo XI gerade Logan enthaupten will ehe Victor eingreift um seinem doch hoch geschätzten Brüderchen zu Hilfe zu eilen. Gemeinsam gehen sie also gegen Wade vor, der mich abermals an X-2 erinnert, als er fröhlich um die beiden herumteleportiert als gäbe es kein Morgen und sich dann Cyclops' Fähigkeiten bedient. Irgendwie enthaupten die beiden dann doch den lasersprühenden Wade Wilson und schicken seinen Kopf – immer noch lasersprühend – den Kühlturm hinunter, den er ob einer sehr genauen Rotation in einer hübschen gleichmäßigen Spirale zersäbelt.
Während sich Sabretooth und Wolverine noch streiten bricht der Turm unter ihnen zusammen bis sich Victor doch entscheidet abzuhauen und Logan beinahe unter einem beachtlichen Stück Turm begraben worden wäre, wäre nicht Gambit zur Rettung geeilt. Das ist einer der Momente in denen ich wirklich nicht weiß, wie sich Film-Gambits Fähigkeiten darstellen, denn einmal angetippt und aufgeladen, zerspringt der Betonklotz einfach und niemand kommt zu Schaden.
Doch Stryker gibt nicht so einfach auf. Ihm wurde erklärt, dass sich Logan jetzt nur noch mit Adamantiumkugeln umbringen lässt, da die ja den Adamantiumschädel durchdringen können. Erst später kommt er dahinter, dass sich Logan ja heilt, aber einer mir unbekannten Logik folgend ist Stryker felsenfest davon überzeugt, dass jemand, der einen Kopfschuss überlebt alle Erinnerungen an sein früheres Leben verliert.
Nun während Logan seine tödlich verwundete Kayla sucht, findet und mit einigen abgedroschenen Phrasen in den Sonnenuntergang trägt ('Ich liebe dich.' 'Mir ist so kalt.' usw.) schießt Stryker ihm in den Rücken was unser Held ja nicht auf sich sitzen lassen kann. Er greift Stryker an – lässt Kayla Kayla sein und friedlich vor sich hinsterben – und kassiert nur zwei Kugeln in den Kopf. Mission erfüllt, will Stryker noch Kayla umbringen aber unterliegt ihren Fähigkeiten, lässt sie in Ruhe und legt einen Gewaltmarsch hin wie von Kayla befohlen. Sie stirbt sowieso auch von alleine.
Als Gambit wieder auftaucht (er wurde weggeschickt um nachzusehen, dass die anderen Mutanten sicher weg sind) erinnert sich Logan nicht einmal mehr an seinen Namen. Kayla ist tot, er erinnert sich aber nicht mehr an sie und schließt ihr nur die Augen (und ihren Mund aber das macht sie von alleine). Und so ist Logan auf der Suche nach seiner Identität und landet in Japan in einer Bar um ein paar Gläser zu heben, während Wade Wilsons Kopf – nun wieder mit Mund – uns zum Schweigen anhält – direkt – während sein Körper nach dem richtigen Abschluss für den kopflosen Hals sucht.

Als Resumée muss ich sagen, dass es sich bei X-Men Origins: Wolverine definitiv um einen Film der Kategorie 2 handelt.
Er strotzt vor Plot-holes, der Schnitt ist teilweise einfach nur zum brechen und die Charaktere sind verfälscht bis zur Unkenntlichkeit (siehe Agent Zero dessen wahre Identität ich ohne Wikipedia nie herausgelesen hätte). Zudem ist es keine sonderlich tolle Art und Weise schlechte Special Effects zu tarnen indem man unbedingt Wackelbildkamera oder unnatürlich rasche Schnitte verwendet. Vor allem nicht wenn man sie trotzdem bemerkt oder in einfachen Nicht-Action-Szenen Wolverines Klauen aussehen wie gephotoshoppt.
Im allgemeinen muss ich sagen, dass das Budget jetzt nicht so klein war, dass man sich keine ordentlichen Special Effects oder zumindest Kontaktlinsen für Gambit leisten hätte können, aber beides war irgendwie nicht drinnen.
Einen Actionfilm habe ich eigentlich erwartet, denn nichts anderes stellt Wolverines Origin dar: viel Action inklusive viel Drama. Ich habe das Comic zumindest gelesen und da war es so. Statt dessen bekam ich ein Liebesdrama mit schlechten Actionelementen, zweifelhaftem Plot und noch zweifelhafteren Familienverhältnissen.
Wer es genau wissen will: Nein Victor Creed und James Howlett sind nicht verwandt (wie kommt man überhaupt auf die Idee? Der Vater wird doch selbst als Thomas Logan – wie im Comic – in den Credits erwähnt, also wie kommt da der Name Creed dabei heraus? Victor hat nicht den Namen gewechselt) ebenso wenig wie Emma Frost und Kayla Silverfox. Statt sich in der Origin eine non-existente Verwandtschaft aus den Fingern zu saugen, hätte man viele Inzest Fanfictions verhinden können, wenn sich jemand in X-2 die Mühe gemacht hätte, dass Verwandtschaftsverhältnis zwischen Mystique und Nightcrawler zumindest anzudeuten (er ist nämlich ihr Sohn, jawohl!) doch statt dessen pervertiert man die Geschichte von Sabretooth und Wolverine bis beinahe zur Unkenntlichkeit.
Es war wirklich nett gemeint, auch die ganzen Cameos und sollten-eigentlich-Cameos-sein aber was dabei herauskam war einfach nur grauenhaft. Von Anspielungen auf Gemüse bis hin zu Twilight hatte ich alles im Kino selbst noch angebracht und wenn man so mit den Gedanken abschweift, während man eigentlich bei einem Film aufpasst, dann muss etwas schief gelaufen sein.

Eine Bitte an David Benioff und Skip Woods: es ist Marvel, da schämt man sich normal nicht so der Comicvorlage wie bei DC. Fangt nicht damit an, es kommt nichts Gutes dabei raus.

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Anhang
Medizinische Neuigkeiten die wir aus diesem Film lernen
  • Wenn du aus deinen Augen Laser schießt... siehst du dabei nichts.
  • Wenn dein Herz von alleine wieder anfängt zu schlagen, hat das EKG plötzlich eine höhere Tonfrequenz.
  • Wenn überlange Metalldinger (wie zB. Schwerter) in deinen Arm zurückfahren aber über das Gelenk hinausstehen müssten, dann kannst du ihn trotzdem ganz normal abbiegen.
  • Wenn du die Augen eines Toten schließt, geht automatisch dessen Mund zu. Da besteht eine Verbindung.
  • Jeder der einen Kopfschuss überlebt, verliert unweigerlich jede Erinnerung an seine Vergangenheit.


Physikalische Neuigkeiten die wir aus diesem Film lernen
  • Ein Laserbeam der eigentlich nicht heiß ist, bringt Adamantium und jedes andere Metall zum glühen, setzt aber keine Textilien in Brand.
  • Selbiger Laserbeam wird aber von rot getöntem Plastik aufgehalten (kein Rubinquarz)


Soziale Neuigkeiten die wir aus diesem Film lernen
  • Farmleute - wohl auch kanadische - adoptieren jeden Dahergelaufenen und sei er noch so verdächtig.

Geltungsdrang vs. Mitteilungsbedürfnis Animexx, Persönliches

Autor:  Lorena
Ich habe mich die letzten Tage vorwiegend eines gefragt. Wie unterscheidet man Mitteilungsbedürfnis und Geltungsdrang? Vor allem im Internet meine ich jetzt.
Ich meine... meine erhöhte Weblogfrequenz könnte das eine wie das andere sein, nicht?
Ich bin mir selbst nicht sicher ob es jetzt das eine oder das andere ist. Ich habe wahrlich darüber nachgedacht. Aber zu einem Ergebnis bin ich nicht gekommen.

Möglicherweise ist ja auch beides im Internet das selbe? Vor allem in Weblogs. Ich meine wer will denn nicht, dass seine Einträge gelesen werden? Wenn man das nicht wollen würde, dann würde man doch erst gar keine schreiben, das meine ich. (Genau deswegen ist ja auch der auf animexx so modische Ausdruck 'stalken' wie die hier ansässige Bedeutung eine Perversion des Wortes. Total falsch.) Wer nicht will, dass man etwas liest... der soll das auch nicht schreiben. Der würde es auch nicht schreiben. Wer sagt 'Ich wollte aber nicht, dass ihr das lest' lügt... oder hat keine Ahnung von der Sichtbarkeit mancher Bereiche hier. Oder im allgemeinen. Bleiben wir lieber bei animexx.

Mitteilungsbedürfnis oder Geltungsdrang, Attentionwhoring um mal gemein zu sein? Kann ich wie gesagt nicht sagen.
Eines steht fest... momentan ist mein Mitteilungsbedürfnis/Geltungsdrang unnatürlich hoch, weshalb ich weiter mein Blog füllen werde während ich anderes, möglicherweise sogar besseres zu tun hätte. So ist nun einmal das Leben eines Studenten. Nie das tun was er sollte.
Ob ich jetzt wirklich nur mitteilungsbedürftig bin, oder doch um eure Aufmerksamkeit bettle und geifere... diese Entscheidung will ich euch überlassen, geneigte Leser/Innen.

Auf bald.

Eli Stone - Legal-series meets Fantasy Eli Stone, empfehlenswert, Review, Serien

Autor:  Lorena
Das Fernsehen heute überhäuft uns mit Mysteryserien à la „Lost“, „4400“ und „Fringe“. Mit 'Krimis' auf der Wellenlänge von „CSI“, „NCIS“ und wie sie nicht alle heißen und Anwaltsserien wie „Ally McBeal“, „Boston Legal“ und „Für alle Fälle Amy“. Zumindest die letzten beiden Sparten haben immer denselben, stereotypen (streckenweise wohl auch langweiligen) Aufbau, darüber ist man sich größtenteils einig.
Doch gerade erst in jüngster Zeit hat uns das öffentliche Fernsehen etwas annähernd Neues beschert. Eli Stone, eine Anwaltsserie der besonderen Art. Medium verbindet Mystery mit 'Crime'. Eli Stone verbindet – nicht einmal Mystery, mehr Fantasy – mit Legal-Series.



Elijah (Eli) Stone ist ein Anwalt der Superlative. Wir kennen diese Art von Anwalt: Hoch erfolgreicher beinahe-Juniorpartner der Anwaltskanzlei Wethersby, Posner & Klein, verlobt mit der Tochter des Chefs (ebenfalls Anwältin, versteht sich), bewohnt ein Penthouse in San Francisco und scheffelt natürlich dementsprechend Kohle indem er Firmen mit zweifelhaften Moralvorstellungen aus der Scheiße zieht.
Der aufmerksame Leser wird sich jetzt vielleicht fragen, was sich die werten Herren Produzenten denn dabei gedacht haben, gerade diesen Typ zu ihrer Hauptfigur zu machen. Wer will, dass seine Serie etwas wird, muss seinen Hauptcharakter doch so gestalten, dass sich der werte Zuschauer in ihn hinein versetzen, sich mit ihm identifizieren kann. Nun ja, ja. Aber ich habe ihnen gerade erst den alten Eli vorgestellt. Gehen wir also weiter zum neuen Eli.
Eines Nachts wird unser Anwalt wach, geweckt von Musik, die scheinbar aus dem Wohnzimmer schallt. Er verlässt Bett und bildschöne Verlobte in eben diesem, nur um niemand anderen als George Michael auf seinem Wohnzimmertisch vorzufinden, wie er ihm den Hit „Faith“ entgegen schmettert.
Ein typischer 'WTF?'-Moment, aber keine Sorge, George Michael ist nicht in die Wohnung eingebrochen und wird im weiteren Verlauf eingebuchtet, nein, unser Hauptcharakter halluziniert nur.
Die Meinungen über die Gründe für diese musikalischen Einlagen gehen weit auseinander. Nathan Stone, Elis Bruder und seines Zeichens Arzt (in der ersten Staffel mehr als Neurologe behandelt, in der zweitem zum allgemeinen Arzt degradiert) schiebt es auf ein Gehirnaneurysma. Elis neu erworbener Akupunkteur, Dr. Chen, auf göttliche Eingabe und betitelt seinen Patienten als Propheten. Kein Wunder, kristallisiert sich doch immer öfter heraus, dass Elis 'Visionen' regelmäßig mit seinen Fällen zu tun haben. Doch durchwegs Fälle für Menschen, pro bono, nicht Konzerne voller herzloser Ärsche.
Nun ist die logische erste Handlung: Wir verschweigen das Ganze. Nicht einmal Nathan weiß davon oder seine atemberaubende Verlobte. Sie schiebt so manchen Aussetzer auf Stress (bis Eli auf der Verlobungsparty in die Torte springt, versteht sich). Nur Dr. Chen dient als Berater und Visionsdeuter.
Jetzt bleibt das aber natürlich nicht unbemerkt, wenn Eli in Torten springt, sich auf den Boden wirft, unter Tische krabbelt oder auf selbigen tanzt. Langsam kommt es raus, dass mit ihm etwas nicht stimmt, es gibt auch Momente in denen er tatsächlich sagt „Ich habe Visionen“.
Geht das gut? Nein natürlich nicht. Seine Verlobte verlässt ihn, er verliert fast seine Zulassung, ganz zu schweigen von seinem Job, sein Boss kann ihn nicht mehr leiden – schließlich hat Eli seine Tochter verletzt und Visionen im Gerichtssaal und im Meeting sind nicht nur bedenklich sondern auch peinlich – und über allem schwebt des Protagonisten Angst verrückt zu werden – oder es bereits zu sein.
Und das alles in der ersten Staffel, neben den ganzen Fällen und kleinen Nebenhandlungssträngen (Vaterprobleme, obwohl der bereits tot ist; Loveinterests, verflossene wie reale; und natürlich die Diskriminierung des offensichtlich durchgedrehten Anwalts).
Die erste Staffel endet damit, dass er sich operieren lässt, die Visionen sollen endlich weg. Er kommt dabei fast um, Gott offenbart sich ihm in der Form von George Michael und er wacht doch wieder auf.
Halt warte. George Michael ist Gott?
Japp. George Michael ist Gott.
Erklärung? Nein, keine. Man muss es einfach so hinnehmen.
Das große Überthema „Damit zurecht kommen, auserwählt zu sein und für die Menschheit zu halluzinieren"? Gescheitert.

Und so gehen wir in die zweite Staffel. Aber... zweite Staffel? Das Aneurysma ist ja weg. Und doch ist das erste, was wir zu sehen bekommen, eine Vision. Operation gescheitert? Doch ein Prophet? Jein. OP gelungen. Visionär ist jetzt aber nicht Eli sondern sein geschätztes Bruderherz Nathan. Zwei Stones mit Visionen? Und man glaubt noch immer, dass der eigene alkoholkranke Vater diese Phase auch schon durchgemacht hat (Nun, zumindest erklärt das den Alkoholismus).
Lange Rede, kurzer Sinn, das Aneurysma soll in der Familie Stone bleiben. Zumindest erklärt das Elis Therapeutin/Engel (Ja im Ernst, sie ist ein Engel, von Gott gesandt um... Eli die ganze Sache zu erklären denke ich.) Im Gegenzug dazu erklärt unser lieber Anwalt seiner Therapeutin/Engel, er will das Ding wieder zurück. Sein Leben ist verpfuscht, da soll das seines Bruders es nicht auch noch sein. Gesagt, getan, Nathans Aneurysma ist weg, Elis wieder da, die Therapeutin/Engel zufrieden wieder abgeschwirrt. Und weiter geht es mit den Musicaleinlagen, diesmal wieder von Elis Sicht aus.
Wer auf soziale Beziehungen steht, der hat im allgemeinen mit Eli Stone seine helle Freude, denn um nichts anderes geht es größtenteils hier. Aber die zweite Staffel ist voll gepackt damit. Nathan will heiraten (Elis alte Flamme übrigens) und die Umstände beschaffen Eli seines Bruders Hass und ein zweites Aneurysma. Die Leute werden alle glücklich – bis auf Eli der fühlt sich einsam, obwohl er seine Seelenverwandte gefunden hat – nur ist die in Kenia – und ist der Meinung er muss für seine Visionen, für sein Dasein als Prophet sein eigenes Leben aufgeben. Wethersby, Posner und Klein löst sich auf, Eli wird doch noch Juniorpartner, Loveinterest wechselt zur dunklen Seite (also... die andere Kanzlei die sich bestimmt nicht mit so Kinkerlitzchen wie pro bono herumschlägt), Exverlobte wird glücklich und will zum Schluss sogar heiraten.
Wer jetzt hier erwartet, dass ich mich auf die letzte Folge der zwei-Staffel langen Serie stürze... der möge sich bitte an Wikipedia wenden und dort nachlesen wie es ausgeht oder sich die Folgen bitte besorgen. Wer erwartet, dass ich die letzte Folge bearbeite hat sich hier ehrlich gesagt geschnitten. Es sollte wahrscheinlich in einem Review dieser Art so sein, aber ich weigere mich. Die letzte Folge muss gesehen werden und ich verliere nur so viele Worte darüber: Es ist ein würdiger Abschluss einer Serie mit sehr viel Herz, Aufrichtigkeit und Liebe. Die letzte Folge ist auf jeden Fall ein guter Abschluss, auch wenn sie viel offen lässt, oder vielleicht gerade deswegen. Im allgemeinen: Bitte Taschentücher bereit halten. So mancher Zartbeseitete – was ich normal nicht bin – aber vor allem die, die den Hauptcharakter in ihr Herz geschlossen haben, werden sie brauchen (dazu gehöre jetzt ich).

Das Resumée über die Serie? Nun ich habe ja bereits erwähnt es ist eine Serie mit viel Herz, Aufrichtigkeit und Liebe. Wer keine Musicals mag? Nun es ist kein Musical. Manche Folgen kommen ganz ohne Musiknummern aus aber gerade diese Stückchen (die nicht mehr als 5 Minuten pro Folge ausmachen) machen einen großen Teil der Serie aus. Charaktere aus vollem Hals singen zu hören und voller Lebenslust tanzen zu sehen, was sie im realen Leben eventuell nie wagen würden, ist ein Genuss, vor allem wenn man diese Charaktere schon etwas näher kennt.
Doch nicht nur der Hauptcharakter ist einfach nur großartig und innovativ (ja man kann sich größtenteils in ihn hinein versetzen, aus dem alten skrupellosen, eventuell sogar streckenweise herzlosen Eli wurde ein neuer, offenherziger und großzügiger Mann, der sein eigenes Wohl weit unter das von anderen stellt), auch der Rest des Cast ist sowohl von den Schauspielern als auch von den Charakteren an sich gut gewählt. Angefangen bei Dr. Chen, der seinen chinesischen Akzent nur antrainiert hat, weil niemand einem Akupunkteur aus New Jersey vertraut und eigentlich Frank Lebokowski heißt, weiter über Elis Sekretärin und gute Fee Patti Dellacroix, deren zweiter Job es ist die Mitarbeiter von Wethersby, Posner & Klein bzw. Wethersby, Stone & Associates auszuspionieren, und die gerne in ihren Vorurteilen gegenüber Weißen schwelgt bis hin zu Elis Loveinterest Maggie Dekker, eine frisch von der Uni kommende junge Anwältin, die noch in der ersten Staffel keine Ahnung von Tuten und Blasen hatte – sowohl in ihrem Leben wie auch in der Juristerei – und sich in der zweiten Staffel doch zu einer Topanwältin mausert. Und das sind nur drei von den unzähligen wunderbaren Charakteren dieser Serie.

Ja die Serie ist großartig, da kann man sagen was man will. Geschmackssache ist es wohl, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich ja streiten. Doch wieso wurde die Serie nach nicht einmal zwei Staffeln (die letzten vier Folgen wurden nicht einmal in den USA, geschweige denn im deutschsprachigen Raum ausgestrahlt, sondern vorerst nur in Australien) abgesetzt? Darüber teilen sich die Meinungen.
Viele – darunter auch ich – glauben, dass die Serie zu innovativ war. Sie folgte nicht strickt einem Schema, weder dem Fantasy noch dem Legal-series Schema. Oder die Idee war zu verrückt. Möglich ist beides.
Marc Guggenheim – einer der Produzenten der Serie – schiebt es allerdings auf die Zeit. Eine Serie die im Grunde nur ein Thema hat, nämlich Hoffnung, in der Zeit von Bush und der drohenden bzw. voll ausgeprägten Finanzkrise? Das kommt wohl wirklich nicht gut an. Im Endeffekt sind sich er und ich einig: Eli Stone wäre in der Ära von Barack Obama eventuell besser angekommen. Es war wohl seiner Zeit voraus. Das war einerseits gut, andererseits aber wohl auch Eli Stones Tod.
Doch ich kann jedem, der auch nur in irgendeiner Form einen Hang zu seltsamen Büchern, Filmen, Serien etc. hat diese Serie nur wärmstens empfehlen. Wer diese Neigungen nicht besitzt, sollte sich trotzdem zumindest einmal eine ¾ Stunde Zeit nehmen um sich Eli zumindest einmal zu Gemüte zu führen. Wenn es nicht gefällt kann man ja aufhören. Allerdings kann ich sagen: Es wird hoffentlich vielen gefallen, auch wenn es auf den ersten und auch auf den zweiten Blick unkonventionell erscheint.

An dieser Stelle: Meinen Dank an Marc Guggenheim, Greg Berlanti und Ken Olin die mir und vielen anderen 2 Staffeln voller Gefühl, Herz und Freude geschenkt haben.

Open Office Arbeiten, Kurioses, Software

Autor:  Lorena
Hallo

Nun Eigentlich war dies kein geplanter Blogeintrag, aber ich halte dieses Kuriosum, das ich just in diesem Moment fand, als ich meinem Open office beibringen wollte Händedesinfektion zu schreiben.
Ich bin jemand, der es nicht mag diese rot gewellten Linien überall im Text zu haben während man schreibt, aber ich lasse die Rechtschreibprüfung eingeschaltet, da ich ja doch zur faulen Sorte gehöre und nicht den ganzen Text selbstständig nochmal durchlesen zu gedenke.
Also bleiben nur zwei Möglichkeiten übrig, wenn man diese Wellenlinien nicht haben will: Man bringt es dem Programm bei, dass es dieses Wort gibt oder man ignoriert es.

Nun alles in allem ist es relativ uninteressant WAS ich vorhatte (ich weiß es selbst nicht mehr genau) wichtig ist nur was dabei herauskam.
Sehet und staunet



Nun möge man sich meinen Text ansehen: Händedesinfektion ganz klar.
Was schlägt mir Open office vor? ganz richtig, das erste von mir sehr zuvorkommend gehighlighted: Hundedesinfektion.
Nun frage ich mich und eventuell auch wer auch immer dies lesen mag: wieso sollte man Hunde desinfizieren? Hände: Ja das leuchtet ein vor allem als Labor oder Pflegepersonal... aber Hunde?
Nein nein...

Sollte dies jemand lesen und etwas näheres wissen möchte ich ihn oder sie bitten mich aufzuklären, wann man üblicherweise ganze Hunde desinfiziert.

Danke für die Aufmerksamkeit.

PS: Ich will gar nicht wissen was eine Hängedesinfektion ist.

Resumée Animexx, Persönliches, Zeit

Autor:  Lorena
Hmm... ehrlich? Ich weiß nicht genau weshalb ich das schreibe... aber es ist mir irgendwie ein Bedürfnis irgendwie mein Weblog mit sinnvollerem zu füllen, als ich bis jetzt getan habe. Eventuell sollte ich auch einfach öfter etwas hier rein schreiben.
Nun wir werden sehen.

Mit dem öfter reinschreiben habe ich ja bereits angefangen. Zumindest ist das nicht der erste Eintrag nach zig Jahren. Aber man kann diese Linie ja ruhig weiter fahren.

Und wir wollen einmal anfangen mit einem Resumée der letzten ~7 Jahre. Ungefähr so lange bin ich nämlich schon hier. 24.9.2002. Mein Anmeldedatum. Lieber Leser, es erschreckt mich ehrlich gesagt wenn ich daran denke wie lange das her ist. Wie unendlich lange. 7 Jahre... das ist 1/3 meines Lebens. So lange war ich nicht im Kindergarten, Grundschule, Hauptschule, Gymnasium... Aber gut so sei es.

2002. Das Jahr der Jahrhundertflut, das Jahr des Euro, das Jahr in dem es Flugzeuge fertig bringen in der Luft zusammenzustoßen, das Jahr in dem Südafrika und Ruanda einen Friedensvertrag unterzeichnen. Ein Jahr in dem viel passiert ist, in dem einen Haufen Leute gewählt haben und nicht ganz so viele gewählt wurden. Ein Jahr in dem ich noch nicht einmal meine Matura hatte, in dem ich noch immer im Gymnasium saß und noch knappe 4 Jahre hatte bis ich auch wählen gehen durfte. Das ist ungemein lange her.

Es ist auch das Jahr in dem ich das erste mal einen eigenen Computer bekommen habe. Ich gehöre zur späten Generation. Damals wusste ich nicht einmal, wie man kopiert und wo das dann landet. Ich habe so manchen Admin auf animexx wohl in den Wahnsinn getrieben. Ich bezweifle, dass sie sich noch daran erinnern... aber ich glaube ich habe vor allem nerd in den Wahnsinn getrieben. Danke für die Grundbegriffe von meinem Computer. Ich hatte keine Ahnung.

Es war das Jahr in dem ich das erste mal Rollenspiele gespielt habe. Ich erinnere mich noch es waren viele. Meine erste Rolle war Belial aus Angel Sanctuary... meine erste Spielpartnerin Eskel. Ich hatte keine Ahnung wie diese Teile funktionieren und wurde sehr nett eingeführt. Ich wurde auch zu dem herrlichen Manga Berserk geführt. Es hat ungemein Spaß gemacht. Hätte es das nicht, würde ich wohl kaum weiterhin RPG spielen. Und das mit so einer Hingabe.

2003 habe ich dann ein weiteres RPG gefunden das mir über viele viele Jahre (insgesamt beinahe 6) sehr viel Spaß gemacht hat. Das Chuunin-Examen. Japp, Naruto. Da habe ich auch meinen besten Freund gefunden, paptschik. Und eine langjährige enge Freundin Vanillaspirit. Das erste mal kam ich mit eigenen Charakteren in berührung und sie wurden meine kleine Leidenschaft. Über die Jahre habe ich beinahe 200 entworfen, die meisten gespielt, einige nicht. Einige werden auch nie gespielt werden. Aber das ist ok.

Es war eine Zeit in der ich mich anpassen wollte. Ich schrieb immer mit ! am Ende statt mit . (eine Unsitte wie ich finde) und war einfach ein kleines Quietschgirly. Kann sich das jemand vorstellen? Ich und ein Quietschgirly? Also ich heute nicht mehr. Aber ich war erst 15 und mit 15 darf man noch ein Quietschgirly sein! Vor allem hier auf animexx. Hier war die Welt noch heil, die User super, ich einer von ihnen.

Doch wie es so spielt... die Welt hat sich weiterbewegt. Animexx wurde größer, es gab dann Go, Helpdesk, Sudoku, mehrere Seiten in RPGs, Zirkel, Cosplayfotos, eine Tagesübersicht, Wikis, Weblogs, Items, ToFu, Umfragen. Alles Dinge die es zu meiner Anfangszeit nicht gab. Ich sage nicht, dass es schlechter ist aber auch nicht besser. Womöglich habe ich mich einfach weiterentwickelt aber - auch wenn ich Gefahr laufe jetzt wie eine alte Oma zu klingen - früher fand ich animexx besser. Es war noch überschaulich. Und, vielleicht habe ich es auch nur nicht mitbekommen, aber ich hatte nicht den Eindruck als wären die User so in Lager gespalten. Die Visus, die Cosplayer, die Elite-FF-Schreiber, die Elite-FA-Zeichner (die sich beide dadurch auszuzeichnen scheinen, dass man nicht kritisieren darf wenn man nicht besser schreiben/zeichnen kann), Go-Spieler... und alle gegen die Admins! DAS verstehe ich ja so oder so nicht... gut ok... es gibt durchaus Admins bei denen ich mich frage wer denn jetzt den Oberbossen bei animexx ins Hirn gesch***** hat, dass gerade DIE den Posten bekommen haben... aber das sind bei weitem nicht die meisten. Vor allem habe ich großteils nichts gegen die Moderatoren. Sie verrichten guten Job aber ich lese immer wieder Posts die alle dem Muster 'WÄHHH Mod XY hat meinen Fred gespärt dabei war dea so tollig!!!!!123' gefolgt von einer Hasstirade wieso Mod XY denn eine Ausgeburt Satans ist.
Ich schweife ab.

Animexx oder ich... wir haben uns verändert. Die Welt hat sich - wie gesagt - weiterbewegt. Ich wurde erwachsener - es wäre bedenklich, wenn es nicht so wäre - und die User auf animexx immer jünger. Die Leute gespaltener, die Attraktionen vielfältiger, die Rechtschreibung unbeachteter. Ich wurde in andere Bahnen gelenkt, ich habe Matura gemacht, eine weiterbildende Schule abgebrochen und studiere jetzt bereits seit zwei Jahren. Ich schreibe meine erste Bachelor-Arbeit und fange in 1 1/2 jahre fix an zu arbeiten. Der Großteil von animexx kann davon nur träumen, egal was die Statistik sagt: ich sehe etwas anderes.
Meine Frage: Ist animexx zu jung für mich? Oder bin ich zu alt dafür? Sind meine Interessen zu sehr von Anime und Manga abgedriftet, nur weil ich nicht mehr jeden Blödsinn lese der auch nur im entferntesten Manga sein könnte?
Passe ich überhaupt noch her?

Ich bin mir manchmal nicht mehr sicher.

Das große Rollenspiel-Projekt Animexx, Persönliches, RPG, Superhelden

Autor:  Lorena
Ja ich gebe zu ich versuche so Leute auf ein Projekt von mir aufmerksam zu machen... Aber wieso auch n icht? das steht mir schließlich auch zu, wird mir wohl keiner verbieten, nicht?
Nun denn...

Ich und einige Freunde von mir (-esa-, paptschik, Dragon_Soul) haben folgendes RPG (gut Esa ist nicht dabei aber sie hat maßgeblich an der Entwicklung des RPGs und der Idee die daraus hervorgegangen ist mitgewirkt).
Wie ihr sehen könnt ist es ein Superhelden RPG... Wir haben alle möglichen Superhelden in eine Dimension zusammengewürfelt.
In den Marvel Comics gibt es ein Team die Exiles. Ein Team aus Dimensionsspringern. Sie werden dazu gezwungen von Dimension zu Dimension zu springen um dort Dinge zu verhindern die das Raum Zeit Gefüge durcheinander bringen würden. (näheres Nachzulesen hier (Vorsicht englisch))

Nun haben wir nicht vor dieses Team exakt nachzustellen in unserem RPG sondern nur eine solche Art zu kreieren... Das einzig Konstante ist TJ Wagner aber das ist jetzt nicht wichtig.

Und da kommt der ganze Rest von animexx ins Spiel wenn man will...
Wir haben vor diese Charaktere nur nebenbei in unser RPG einzugliedern, da es ist dabei um sagen wir Dimension 1 handelt. Dimension 2 ist ein anderes RPG, Dimension 3 wieder ein anderes... Merkt man worauf ich hinaus will?
Die Idee die meinen Freunden und mir kam ist also folgende: Wir würden uns freuen wenn so mancher Admin (wovon es hier bestimmt genug gibt) sein Rollenspiel für eine einzige Storyline zur Verfügung stellen würde. Wir würden unsere Charaktere dort einschleusen (eintragen lassen, logo klaro), unser Ding durchziehen und dann wieder gehen.

Jetzt fragt sich bestimmt so mancher (sollte man das überhaupt lesen) wofür sollte man sich das als Admin denn antun?
Nun es gäbe verschiedene Gründe
1. Es ist etwas anderes. Es ist etwas innovatives das man bestimmt nicht immer haben kann
2. Es könnte durch exzessives Spielen halbtote RPGs aus dem Winterschlaf reißen
3. Wir würden natürlich mit den dortigen Charakteren interagieren. Das gibt während wir dort sind und danach bestimmt viel Gesprächsstoff.
4. Vielleicht gefällt einem von uns euer RPG und ihr bekommt neue Mitspieler (neben denen die sich evtl wegen der regen Aktivität anmelden). Oder euch gefällt die Idee und zieht mit einem der Charaktere einfach mit. Oder kommt sogar in UNSER RPG (gut das ist kein Vorteil für euch nicht wirklich sondern für uns^^°)

Ich hoffe ich erschlage euch damit jetzt nicht.
Aber ich hoffe wirklich dass jemand dieser Idee eine Chance gibt, sie vielleicht weiterverbreitet. Denn ich denke dass dahinter sehr viel Potenzial steckt.
Und... ehrlich? Die Verwirklichung liegt nicht nur an uns, sondern auch an Leuten die mitmachen! Und ich hoffe dass sich doch ein paar finden werden.

PS:
Wer kein Admin in einem RPG ist, aber trotzdem mitmachen möchte... der kann sich bei mir melden, er/sie könnte selbst ein Exile-Mitglied werden... oder das ganze Teil verbreiten... oder Admins fragen von RPGs in denen ihr seid...
Es liegt an uns allen^^

PPS:
Nein ihr müsst euch mit Comics GAR NICHT auskennen... wirklich... GAR NICHT... überhaupt nicht... kein bisschen.

Nochmal komisches Zeug eigene Charaktere, Fragebogen

Autor:  Lorena
3 eigene Charaktere Suchen (Original, RPG irgendwas) und 20 Fragen beantworten.
ein Opfer auswählen. ein paar Stunden warten... fertig.
Ohne Konservierungsstoffe

Charaktere:
Mihar’sai’Ourhan (Starwars)
Jelani Loroque (Comics/DC)
Sinewave (Transformers)

1) Wie alt bist du?
Ourhan: 39?
Jelani: Äh… 17
Sinewave: Das kommt ganz darauf an von welchem Planeten du jetzt das Alter zählen willst… Hier? Vielleicht ein paar Jahrhunderte? Frag mich nicht.

2) Wie groß?
Ourhan: Bis zum Scheitel 1.87 Bis zu den Ohrenspitzen 1.85 und bis zur den Hornspitzen stolze 2 Meter ^-^
Jelani: 1.82 genau
Sinewave: Wieso fragst du mich wie groß ich bin? Hast du ein Problem damit wie groß ich bin???

8,5 Zentimeter… *knirsch*

3) Hast du irgendwelche schlechten Angewohnheiten?
Ourhan: Uhm… dem Rat widersprechen und HoloNetz?
Jelani: Oft entschuldigen… ich denke.
Sinewave: Wieso schlechte Angewohnheiten? Vielleicht denke ich zu viel nach?

4) Bist du noch Jungfrau?
Ourhan: … *prust* sshht.
Jelani: Jungfrau? Unberuhrt? Ja.
Sinewave: Was geht dich das an bitte???

5) Bist du verheiratet oder Single?
Ourhan: Single. Also zumindest nicht verheiratet Oo
Jelani: Single. Ich hette aber nichts gegen ein Beziehung.
Sinewave: Du willst mich verarschen, oder?

6) Hast du Kinder?
Ourhan: … … … Ich denke schon. Würd mich fast wundern wenn nicht um ehrlich zu sein
Jelani: Das geht…? Also… unberuhrt Kinder haben?
Sinewave: Noch so eine Frage und ich lang dir eine! Lach nicht ich bin nicht so nutzlos wie ich aussehe!!

7) Was ist dein Lieblingsessen?
Ourhan: Hmmm Ich denke Bantha käme einem Lieblingsessen nahe…
Jelani: Cheeseburger… Ich denke.
Sinewave: Boah aber gleich!!!

8) Hast du irgendwelche Geheimnisse?
Ourhan: Das sollte ich wohl kaum hier laut sagen… Käme wohl nur an falsche Ohren^^°
Jelani: Gegenuber wem? … Aber die Frage ist wohl schon genug Antwort, ja?
Sinewave: Wenn ja würde ich sie dir sicherlich nicht sagen. Ich sammle Informationen ich gebe sie nicht Preis, ich hoffe das ist dir klar.

9) Bist du gerade verliebt?
Ourhan: Nein. Keine Zeit für so was. Zu lange am selben Ort gewesen für verliebt sein.
Jelani: Nein bin ich nicht.
Sinewave: … … … Ruhig Sinewave… ruhig…

10) Welche Kunst sagt dir etwas?
Ourhan: Sagen tut mir viel an Kunst… Ob ich mich darin auskenne oder ob sie mich auch nur interessiert ist eine andere Frage… welche ist gemeint?
Jelani: Ich gestehe nicht viel von Kunst und so etwas…
Sinewave: Musik. Was denkst du denn?

11) Welche Augenfarbe hast du?
Ourhan: Russ-schwarz. Das sieht man eigentlich recht gut denke ich.
Jelani: Dunkles braun… ich denke. Vielleicht auch schwarz?
Sinewave: Zurzeit? Grün…

12) Badest du lieber im Pool oder am Strand?
Ourhan: Strand. Pool is was für Überprivilegierte. Außer man wird fast gefressen von irgendwas… also am Strand… im Meer… See… sonst was Oo
Jelani: Ich war noch nicht in Pool… und auch nicht am Meer…
Sinewave: Ich bade nicht… Ist schlecht fürs Gehäuse… Vor allem im Meer. Bist du wahnsinnig?

13) Campst du gern oder bleibst du lieber zu Hause?
Ourhan: Bleibe ungern lange am selben Ort, das sagt doch alles, oder?
Jelani: Eigentlich wurde ich lieber zu Hause bleiben…
Sinewave: Zu Hause? Du hast keine Ahnung, oder?

14) Bist du auf natürliche Art “entstanden” oder geklont?
Ourhan: Was ist denn das für eine Frage bitte? Oo Meine Eltern hatten guten alten Bodenständigen Sex und haben mich nicht in ein Reagenzglas gefüllt Oo
Jelani: Geklont? Nein… Normal. Ganz normal.
Sinewave: Was versteht ihr denn jetzt unter natürlich? Geklont bin ich auf jeden Fall nicht

15) Welche Eiskrem isst deine liebste?
Ourhan: Eiscreme? Vertrag ich nicht. Nicht mehr… Zu alt dafür.
Jelani: Pistazie.
Sinewave: Diese Fragen sind auf Menschen ausgelegt, oder? Zumindest auf organische Lebewesen… Verdammtes Kohlenstoffzeug.

16) Hast du jemals einen Menschen getötet?
Ourhan: Menschen… und andere… Ja. Und nicht nur einen.
Jelani: Wieso stellst du diese Frage…?
Sinewave: Seh’ ich so aus? Natürlich NICHT!

17) Bist du dick oder dünn?
Ourhan: Dazwischen gibt’s nichts? Bin zwar nicht so auf Äußerlichkeiten bezogen, aber ich dachte immer, dass es noch mehr gibt als dick und dünn Oo
Jelani: Dunn… Ich denke.
Sinewave: Dünn… Vor allem um die Taille rum.

18) Gibt es irgendetwas Seltsames über dich zu erzählen?
Ourhan: Oh es gäbe einiges seltsames über mich zu erzählen aber ich glaube viel fällt unter Geheimnis oder etwas, dass ich einfach nicht vor den falschen Leuten erzählen will^^° Peinlich etc, ihr versteht?
Jelani: Ja… Aber ich weiß nicht was du wissen darf…
Sinewave: Ich… bin ein iPod? Momentan… also… in der anderen Form… seltsam genug?

19) Lieblingsfilm?
Ourhan: Kauris – Härter als Durasteel. Ja… komisches Ding ich weiß… aber man muss ja seinem Ruf als harter Kerl nachkommen^^°
Jelani: Ich mochten alle Filme die ich bis jetzt gesehen hat…
Sinewave: Viel Science Fiction… Halt… Raumschiffzeug.

20) Träume?
Ourhan: Einmal mit dem Rat übereinzustimmen… das wäre schön. Oder als normal angesehen zu werden nicht als edler Ritter in der schimmernden Rüstung. Würde mir schon reichen… Ja ich weiß ich bin bescheiden.
Jelani: Endlich Frieden… Bei mir… zu Hause…
Sinewave: Endlich in Ruhe gelassen werden hier… Ich mag nicht mehr… es ist mir einfach zu viel.

Opfer: Dragon_Soul

Klüngel - Was auch immer

Autor:  Lorena
Ja... ich wurde auch ein Opfer...
Naja... bin ja gegen Kettenzeug, aber das fand ich recht nett...

So, das hier sind dann die Regeln:
1. Poste diese Regeln!
2. Jede ausgewählte Person sollte 8 Fakten über sich posten.
3. Ausgewählte Personen sollten einen Weblogeintrag über diese Fakten posten.
4. Am Schluss solltest du 8 Leute auswählen und benennen!
5. Gehe auf ihre Steckbriefe und sage ihnen, dass sie ausgewählt wurden!

1. Lorena studiert Biomedizinische Analytik
2. Lorena liest viel zu viel.
3. Lorena hat nach Prozent mehr Lexika als irgendetwas anderes zu Hause.
4. Lorena spricht mit ihren Pflanzen und ihrem Computer.
5. Lorena liebt Sprachen vor allem Englisch und Spanisch.
6. Lorena spricht letzteres aber leider nicht.
7. Lorena ist ein unverbesserlicher Fan des britischen Humors und sucht ihn auch überall.
8. Lorena ist Sonnenanbeterin.

9. Meine Opfer.
-esa-
paptschik
Arcturus
azara
abgemeldet
molith
abgemeldet
 Lakonnia

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