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Kyô Kara Maô [Diskussionsforum]


Ab sofort Dämonenkönig!
TV-Serie: Kyô Kara Maô
OVA-Serie: Kyo Kara Maoh! R
Manga: Ab sofort Dämonenkönig!
Buch / Roman: Ab sofort Dämonenkönig! [Novel]
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Version vom 18:13, 13. Nov 2008
 Azamir (Beiträge)

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-{{Anime}}+{{Anime}}{{Manga}}
-Kyou Kara Maou ist eine Anime-Serie mit 78 Folgen, die vom April 2004 an im japanischen Fernsehen lief.+Kyou Kara Maou ist eine Anime-Serie mit 113 Folgen in 3 Staffeln, die vom April 2004 an im japanischen Fernsehen lief. Die Serie basiert auf einer Novel-Reihe von Tomo Takabayashi, die von Temari Matsumoto zeichnerisch in den Novel-Illustrationen und der inzwischen ebenfalls erscheinenden Manga-reihe umgesetzt wurde.
===Handlung=== ===Handlung===
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Yuuri stellt fest, dass er in einer Art Parallelwelt gelandet ist - und der neue Dämonenkönig in dieser Welt ist! Schon kurz darauf lernt er seinen Hofstaat kennen, darunter die drei Brüder Gwendel vom Walde, Konrad von Weller und Wolfram von Bielefeld, die die Söhne der früheren Dämonenkönigin Cecile von Spitzberg sind (alle von unetrschiedlichen Männern). Wolfram, der jüngste, ist ein elitärer blonder Schönling und das verwöhnte Nesthäkchen, er lehnt, der Dämonen-Staatsraison folgend, jeden Kontakt zu Menschen ab. Yuuri stellt fest, dass er in einer Art Parallelwelt gelandet ist - und der neue Dämonenkönig in dieser Welt ist! Schon kurz darauf lernt er seinen Hofstaat kennen, darunter die drei Brüder Gwendel vom Walde, Konrad von Weller und Wolfram von Bielefeld, die die Söhne der früheren Dämonenkönigin Cecile von Spitzberg sind (alle von unetrschiedlichen Männern). Wolfram, der jüngste, ist ein elitärer blonder Schönling und das verwöhnte Nesthäkchen, er lehnt, der Dämonen-Staatsraison folgend, jeden Kontakt zu Menschen ab.
-Bei einem Abendessen beleidigt Wolfram Yuuris menschliche Mutter, woraufhin Yuuri ihm eine runter haut. Die anderen Anwesenden fordern ihn sofort auf, das zurück zu nehmen, als Yuuri sich weigert, erfährt er, dass er Wolfram gerade einen Heiratsantrag gemacht hat. Cecile ist hingerissen, der König ist schließlich keine schlechte Partie, Wolfram fühlt sich aber beleidigt und schmeißt einige Besteckteile auf den Boden. Als Yuuri das Meser aufhebt, nimmt er zu allem Übel auch noch Wolframs Herausforderung zum Duell an. +Bei einem Abendessen im Kreis der wichtigsten verlobt sich Yuuri durch eine missverstandene Ohrfeige mit Wolfram und wird in Reaktion darauf zum Duell herausgefordert - das er ebenfalls aus Versehen annimmt.
Im Duell gewinnt Yuuri, als der Alter Ego des "Maou", des Dämonenkönigs, die Kontrolle übernimmt. Yuuri merkt aber auch, dass er noch viel lernen muss, um sich in seinem neuen Reich zurecht zu finden. Der Konflikt zwischen Menschen und Dämonen, der sich immer mehr auf eine kriegerische Auseinandersetzung hinbewegt, macht es ihm aber schwer, die Zeit dafür zu finden. Sein Hostaat unterstützt ihn aber nach alle Kräften, irgendwann stößt auch Yuuris Schulkamerad Shinya Murata hinzu, der der reinkarnierte Hohepriester des Landes ist. Im Duell gewinnt Yuuri, als der Alter Ego des "Maou", des Dämonenkönigs, die Kontrolle übernimmt. Yuuri merkt aber auch, dass er noch viel lernen muss, um sich in seinem neuen Reich zurecht zu finden. Der Konflikt zwischen Menschen und Dämonen, der sich immer mehr auf eine kriegerische Auseinandersetzung hinbewegt, macht es ihm aber schwer, die Zeit dafür zu finden. Sein Hostaat unterstützt ihn aber nach alle Kräften, irgendwann stößt auch Yuuris Schulkamerad Shinya Murata hinzu, der der reinkarnierte Hohepriester des Landes ist.
Die Truppe erlebt diverse Abenteuer, auf denen sie nach und nach immer größere Gefahren für das Land entdecken und nach und nach bekämpfen. Doch nicht alles ist immer nur ernst, immer wieder werden humorvolle Handlungfäden eingewoben, wie bestimmte Ticks der Charaktere oder auch die drei Dienstmädchen des Schosses, die in Yaoi-Fangirl-Manier immer hinter Büschen stehen und überlegen, welcher der Charaktere mit welchem am besten zu verkuppeln wäre. Die Truppe erlebt diverse Abenteuer, auf denen sie nach und nach immer größere Gefahren für das Land entdecken und nach und nach bekämpfen. Doch nicht alles ist immer nur ernst, immer wieder werden humorvolle Handlungfäden eingewoben, wie bestimmte Ticks der Charaktere oder auch die drei Dienstmädchen des Schosses, die in Yaoi-Fangirl-Manier immer hinter Büschen stehen und überlegen, welcher der Charaktere mit welchem am besten zu verkuppeln wäre.
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 +Die ersten 78 Folgen (ausstrahlungstechnisch zwei Staffel a 39 Folgen, aber mit einer durchgehenden Handlung, weswegen man teilweise auch nur von 2 Staffel spricht, und die ersten 78 Folgen dabei als erste Staffel zusammenfasst) befassen sich mit der Aufgabe, die Yuuri früher als geplant ins Dämonenreich gerufen hat: Die finstere Macht "Soushou", die 4000 Jahre zuvor vom ursprünglichen Dämonenkönig ("Shinou", der auf Portraits ein Ebenbild Wolframs darstellt) in Kooperation mit dem Großen Weisen in 4 Kisten gebannt wurde, gewinnt wieder an Stärke. Yuuris Klassenkamerad Ken Murata entpuppt sich als Wiedergeburt des großen Weisen, und bevor die menschlichen Reiche die Kisten zu großem Unheil verwenden können, sollen sie wieder zusammengesammelt und das Bannsiegel wieder erneuert werden.
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 +Die dritte Staffel setzt nach dem Sieg über Soushou an, wobei zunächst interne Probleme des Dämonenreiches zum Tragen kommen, da am Ende der 2. Staffel zunächst davon ausgegangen war, Yuuri könne nie wieder ins Dämonenreich zurückkehren, da Shinou seine gesamte Kraft, die auch die Sphärenreise ermöglichte, im Kampf gegen Soushou aufgebraucht hatte. Als sich Yuuri eigene magische Kräfte als ausreichend für eine eigenständige Sphärenreise erweisen, ist im Dämonenreich schon die Debatte um seine Nachfolge entbrannt - und einige der hohen Familien wollen ihre Machtansprüche auch nach der Rückkehr Yuuris nicht wieder zurückziehen.
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 +Die Außenpolitik macht ebenfalls weiter Sorgen, während in den ersten beiden Staffeln zwar einige Verbündete menschliche Staaten wie Carolia und Francia gewonnen werden konnten, ist insbesondere Groß-Shimaron noch immer höchst aggresiv. Der junge König von Klein-Shimaron, Saralegi, kommt währenddessen auf Yuuri zu, wobei seine Aktionen aber vor Doppeldeutigkeit und Opportunismus strotzen und sein Ziel wohl eher nicht die offen vorgetragene Allianz mit dem Dämonenreich, sondern eher ein geschicktes Ausnutzen der Feindschaft zwischen Groß-Shimaron und dem Dämonenreich ist.
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 +Außerdem tauchen weitere Feinde auf, so sucht die geheime Gesellschaft der weißen Raben zunächst auf allen Kontinenten nach heiligen Schwertern und mischt sich dabei problematisch in die heiklen internationalen Beziehungen ein.
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 +Yuuri, noch immer naiv und optimistisch wie eh und je, muss sich in diesen schwierigen Situationen immer wieder neu beweisen und zeigen, dass er ein guter König für sein dämonisches Volk sein wird.
===Meinungen=== ===Meinungen===
[[Benutzer:Azamir|Azamir]]: Kyou Kara Maou ist eine Comedy-Serie mit einem Haufen Bishounen und vielen Shonen-Ai parodisierenden Elementen. So schläft Wolfram im rosa Spitzennachthemd, Günther kriegt Nasenbluten beim Gedanken an Yuuri im Tanga und Gwedel strickt in seiner Freizeit zur Entspannung Stofftiere. Wer herzhaft lachen will und Fantasy und Action nicht abgeneigt ist, ist bei Kyou Kara Maou bestens aufgehoben. [[Benutzer:Azamir|Azamir]]: Kyou Kara Maou ist eine Comedy-Serie mit einem Haufen Bishounen und vielen Shonen-Ai parodisierenden Elementen. So schläft Wolfram im rosa Spitzennachthemd, Günther kriegt Nasenbluten beim Gedanken an Yuuri im Tanga und Gwedel strickt in seiner Freizeit zur Entspannung Stofftiere. Wer herzhaft lachen will und Fantasy und Action nicht abgeneigt ist, ist bei Kyou Kara Maou bestens aufgehoben.

Version vom 18:19, 11. Jul 2010

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Kyou Kara Maou ist eine Anime-Serie mit 113 Folgen in 3 Staffeln, die vom April 2004 an im japanischen Fernsehen lief. Die Serie basiert auf einer Novel-Reihe von Tomo Takabayashi, die von Temari Matsumoto zeichnerisch in den Novel-Illustrationen und der inzwischen ebenfalls erscheinenden Manga-reihe umgesetzt wurde.

Handlung

Yuuri Shibuya war ein ganz normaler Junge - von den Hänseleien wegen seines Namens mal abgesehen - bis er einem Schulkameraden helfen will, der gerade von älteren Jungen angepöbelt wird. Die Jungs stürzen sich stattdessen auf Yuuri - der Klassenkamerad rennt derweil weg - und Yuuri wird um eine intime Begegnung mit der Kloschüssel einer Mädchentoilette reicher. Doch damit nicht genug, plötzlich entsteht ein merkwürdiger Sog und Yuuri landet in einer mittelalterlichen Welt. Zuerst denkt er, er sei in einem Themenpark gelandet, doch als keiner Japanisch sprechen kann und die vermeindlichen Statisten ihn mit merkwürdigen Früchten bewerfen, wird ihm doch anders. Zu seiner Rettung erscheint eine art Ritter auf einem Pferd - und der Mann macht etwas mit Yuuri, woraufhin er alles um ihn herum verstehen kann!

Yuuri stellt fest, dass er in einer Art Parallelwelt gelandet ist - und der neue Dämonenkönig in dieser Welt ist! Schon kurz darauf lernt er seinen Hofstaat kennen, darunter die drei Brüder Gwendel vom Walde, Konrad von Weller und Wolfram von Bielefeld, die die Söhne der früheren Dämonenkönigin Cecile von Spitzberg sind (alle von unetrschiedlichen Männern). Wolfram, der jüngste, ist ein elitärer blonder Schönling und das verwöhnte Nesthäkchen, er lehnt, der Dämonen-Staatsraison folgend, jeden Kontakt zu Menschen ab.

Bei einem Abendessen im Kreis der wichtigsten verlobt sich Yuuri durch eine missverstandene Ohrfeige mit Wolfram und wird in Reaktion darauf zum Duell herausgefordert - das er ebenfalls aus Versehen annimmt.

Im Duell gewinnt Yuuri, als der Alter Ego des "Maou", des Dämonenkönigs, die Kontrolle übernimmt. Yuuri merkt aber auch, dass er noch viel lernen muss, um sich in seinem neuen Reich zurecht zu finden. Der Konflikt zwischen Menschen und Dämonen, der sich immer mehr auf eine kriegerische Auseinandersetzung hinbewegt, macht es ihm aber schwer, die Zeit dafür zu finden. Sein Hostaat unterstützt ihn aber nach alle Kräften, irgendwann stößt auch Yuuris Schulkamerad Shinya Murata hinzu, der der reinkarnierte Hohepriester des Landes ist.

Die Truppe erlebt diverse Abenteuer, auf denen sie nach und nach immer größere Gefahren für das Land entdecken und nach und nach bekämpfen. Doch nicht alles ist immer nur ernst, immer wieder werden humorvolle Handlungfäden eingewoben, wie bestimmte Ticks der Charaktere oder auch die drei Dienstmädchen des Schosses, die in Yaoi-Fangirl-Manier immer hinter Büschen stehen und überlegen, welcher der Charaktere mit welchem am besten zu verkuppeln wäre.

Die ersten 78 Folgen (ausstrahlungstechnisch zwei Staffel a 39 Folgen, aber mit einer durchgehenden Handlung, weswegen man teilweise auch nur von 2 Staffel spricht, und die ersten 78 Folgen dabei als erste Staffel zusammenfasst) befassen sich mit der Aufgabe, die Yuuri früher als geplant ins Dämonenreich gerufen hat: Die finstere Macht "Soushou", die 4000 Jahre zuvor vom ursprünglichen Dämonenkönig ("Shinou", der auf Portraits ein Ebenbild Wolframs darstellt) in Kooperation mit dem Großen Weisen in 4 Kisten gebannt wurde, gewinnt wieder an Stärke. Yuuris Klassenkamerad Ken Murata entpuppt sich als Wiedergeburt des großen Weisen, und bevor die menschlichen Reiche die Kisten zu großem Unheil verwenden können, sollen sie wieder zusammengesammelt und das Bannsiegel wieder erneuert werden.

Die dritte Staffel setzt nach dem Sieg über Soushou an, wobei zunächst interne Probleme des Dämonenreiches zum Tragen kommen, da am Ende der 2. Staffel zunächst davon ausgegangen war, Yuuri könne nie wieder ins Dämonenreich zurückkehren, da Shinou seine gesamte Kraft, die auch die Sphärenreise ermöglichte, im Kampf gegen Soushou aufgebraucht hatte. Als sich Yuuri eigene magische Kräfte als ausreichend für eine eigenständige Sphärenreise erweisen, ist im Dämonenreich schon die Debatte um seine Nachfolge entbrannt - und einige der hohen Familien wollen ihre Machtansprüche auch nach der Rückkehr Yuuris nicht wieder zurückziehen.

Die Außenpolitik macht ebenfalls weiter Sorgen, während in den ersten beiden Staffeln zwar einige Verbündete menschliche Staaten wie Carolia und Francia gewonnen werden konnten, ist insbesondere Groß-Shimaron noch immer höchst aggresiv. Der junge König von Klein-Shimaron, Saralegi, kommt währenddessen auf Yuuri zu, wobei seine Aktionen aber vor Doppeldeutigkeit und Opportunismus strotzen und sein Ziel wohl eher nicht die offen vorgetragene Allianz mit dem Dämonenreich, sondern eher ein geschicktes Ausnutzen der Feindschaft zwischen Groß-Shimaron und dem Dämonenreich ist.

Außerdem tauchen weitere Feinde auf, so sucht die geheime Gesellschaft der weißen Raben zunächst auf allen Kontinenten nach heiligen Schwertern und mischt sich dabei problematisch in die heiklen internationalen Beziehungen ein.

Yuuri, noch immer naiv und optimistisch wie eh und je, muss sich in diesen schwierigen Situationen immer wieder neu beweisen und zeigen, dass er ein guter König für sein dämonisches Volk sein wird.

Meinungen

Azamir: Kyou Kara Maou ist eine Comedy-Serie mit einem Haufen Bishounen und vielen Shonen-Ai parodisierenden Elementen. So schläft Wolfram im rosa Spitzennachthemd, Günther kriegt Nasenbluten beim Gedanken an Yuuri im Tanga und Gwedel strickt in seiner Freizeit zur Entspannung Stofftiere. Wer herzhaft lachen will und Fantasy und Action nicht abgeneigt ist, ist bei Kyou Kara Maou bestens aufgehoben.




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