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An Angel's Fate

von

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Die Ausstrahlung

Asch-kenn-dorr^^"
 

>Immerhin müssen zehn Stunden erst überprüft, dann nochmal überprüft.. dann >beschnitten (werbungsmäßig ~.~) und so werden ^^°

>Außerdem bezweifle ich, dass im Fernsehen zehn Stunden am Stück gesendet werden

hm... alle halbe stunde ein Schnitt und dann werbung rein... also werbung ist nicht so das problem... und einmal durchgucken auch net...
 

>Shinichi selbst kommt doch in der Reportage vor (in bild)

Nope, den ham se net gefilmt^^ (der stellt sich doch nicht einfach so vor die kamera und sagt allen: "Hallo, hier bin ich. Die Jagd auf mich kann weiter gehen")

>*sich auf verdutzte Gesichter freut*

tut mir leid^^"
 

>müsste doch shinis stimme drauf sein

Zumindest wenn er den Stimmenverzerrer nicht mitgenommen hätte...

Und was die vielen Kilos Chips und Co angeht... ich hab ein bisschen multipliziert, damit auch alle genug haben^^ ist ja immerhin eine kleine gruppe, die sich für 10h eindeckt^^
 

Und was das mit dem Übertragen angeht...
 

Ok... ich habe das ganze abgeändert... so wird jetzt erst am Abend gesendet anstelle von erst Nachmittags – dementsprechend bleibt Zeit für die Überprüfung.

Und was die Übertragung angeht... 500kB/s denk ich mal wären möglich...(DSL 6000 würde theoretisch noch etwas schneller gehen soweit ich weiß, aber in Japan sind die ja immer schon etwas weiter...) Bei uns wird mit 570x576 ausgestrahlt (DVB-T), was auf eine Conan-Folge 222MB macht...(RTL2-Fassung)

Also sagen wir für eine halbe Stunde 250MB weil das ganze so schön rund ist^^ (Format ist DivX, DVB-T wird in mpeg-2 ausgestrahlt, das ist doppelt so groß).

Umgerechnet sind das 1000 Sekunden für eine Stunde Bildmaterial. (1200 wenn man ein bisschen Spielraum lässt für alles)

Eine Stunde hat 3600 Sekunden. Was den Übertragungsweg angeht gibt es demnach keine Schwierigkeiten^^
 

Außerdem: Man braucht nur einen Ü-Wagen, dann kann man live übertragen... dann dauert das ganze "nur" 10h...
 

„10 Stunden Material plus 12 Minuten Werbung in der Stunde macht 120 Minuten Werbung für 10 Stunden, ergibt eine Länge von 12 Stunden, also zwei Stunden wieder mehr ergibt noch mal 2 mal 12 Minuten Werbung mehr…

10 Stunden Material und 2:24 Stunden Werbung… das dauert lange… na dann eine gute Nacht!“ murmelte Shinichi, als die Ausstrahlung Abends begann.
 

„Guten Tag. Meinen Namen werde ich nicht nennen, es wurde mir dazu geraten und ich habe allen Grund, diesen Rat zu befolgen. Diese Ausstrahlung findet ungekürzt statt. Kürzungen werden nicht hingenommen, es wird das ganze Material veröffentlicht werden. Falls irgendwelche kleineren Kinder zusehen, sollten sie den Raum verlassen. Wir haben Menschenschicksale aufgegriffen. So wollen wir zeigen, was alles dahinter gesteckt hat.

Es ist bisweilen nicht einfach, ein Bild zu zeigen, was den Menschen, welche leiden mussten, gerecht wird. Auch haben wir Einblick in einen Stützpunkt der Organisation bekommen. Namen werden nur genannt, wenn die betroffene Person auch zugestimmt hat, manche wollten unkenntlich gemacht werden.

Es war schwer, überhaupt Personen zu finden, welche zum Reden bereit waren. Viele leben immer noch in der Angst vor der Organisation. Wir hoffen hiermit einen Beitrag zur Aufklärung leisten zu können…“
 

Das war Yuukis Stimme gewesen. Sie hatten das ganze mit Shinichis Stimmenverzerrer aufgenommen.

„Du bist gruselig…“, kommentierte Aiko die Stimme ihres Mannes.
 

„Das scheint interessant zu werden…“, kommentierte Sharon das ganze fast zeitgleich.
 

Die Sendung lief. Und lief und lief und lief.

In Tokio starrten sie immer noch auf den Bildschirm. Fragen bildeten sich, sie schrieben sie auf und sie schauten weiter. Irgendwie hofften sie einen Hinweis zu finden… denn wer konnte es denn schon wissen…? Vielleicht…?
 

Mittlerweile war es acht Uhr Abends. Ran hatte die Ausstrahlung nicht mehr mit ansehen können. Sicher, sie kannte das alles schon, allerdings hatte sie das nur in kleinen Teilhäppchen serviert bekommen.

Das alles… es erinnerte sie ziemlich an sie selbst.
 

Schweigend hatte sie sich nach draußen auf den Balkon begeben und starrte in die Abenddämmerung. Eigentlich war es ein schöner Sonnenuntergang, auch wenn er gerade erst angefangen hatte.

Leise summte sie vor sich hin, Conan war schon seit einiger Zeit in ihren Armen eingeschlafen.
 

„Es ist bald zu Ende…“ Ran schaute zur Seite.

Shinichi war auf den Balkon getreten, sein Blick galt dem Sonnenuntergang.

„Wie… wie meinst du das, Shinichi?“

Alles zu Ende…? Würde das bedeuten…?
 

Er lächelte sie an und setzte sich dann neben sie.

„Die meisten Mitglieder der Organisation müssten mittlerweile verhaftet worden sein, der Kern ist gesprengt. Die restlichen sind kaum noch eine Gefahr, wenn wir noch etwas vorsichtig bleiben. Aber das sollten wir ohnehin immer sein…“

Ran nickte.

„Ja… dieser Teil neigt sich dem Ende…“

„Aber auch alles Andere…“

„Alles Andere?“
 

Er nickte, den Blick immer noch zum Horizont gerichtet.

„Wir sind bald wieder in Tokio… du müsstest dir doch auch mal Gedanken darüber gemacht haben… was dann?“

„Ja… sicher…“ Ran war leicht verunsichert.
 

„Wir werden uns dann nicht mehr verstecken, ich zumindest nicht. Denn ich will das nicht mehr, es hat schon viel zu lange gedauert. Und auf die Dauer ist das auch nicht gut…

Wenn du dir mal den ganzen Fall betrachtest… erst habe ich mich versteckt, dann du dann ich dann wir beide…und jedes Mal ist das ganze nur noch schlimmer geworden. Wir können von Glück reden, dass wir noch am Leben sind… Ich will das aber nicht mehr… immer diese Ungewissheit… Ich will wieder leben können…“
 

Rans Augen hatten zu leuchten begonnen.

„Heißt das… heißt das, dass du bleibst?“
 

Er sah sie an und nickte. „Es gibt keinen Grund, warum ich mich wieder zurückziehen würde. Allerdings…“

Er schwieg kurze Zeit.

„Allerdings…? Was…?“ Ran wurde unwohl.
 

„Ich werde ein paar Sachen zu erledigen haben. Da ist ja immer noch der Mordfall, in dem ich die Rolle des Täters innehabe… ich weiß, ich muss mich stellen…“

„Was?“

Ran konnte es nicht fassen. Mit einem Mal fühlte sie sich kalt. Ihr Körper erstarrte und ihr war so, als hätte man ihr eine Schlinge um den Hals gelegt.

„Jetzt reagier nicht so. Du müsstest mich mittlerweile doch kennen. Ich kann einfach keinen Mörder nicht überführen. Ich werde zur Wach gehen, das steht fest. Was dann passiert… na ja… es kommt ganz darauf an, wie das alles bewertet wird…“

Er schien verbittert.

Sein Blick wanderte in Richtung Boden und wurde glasig.
 

„Du willst dich doch gar nicht stellen, oder?“ Ran war ziemlich davon überzeugt, aber sie war unsicher.

„Würde ich mich nicht stellen… irgendwann müssten sie eh meinen Fall bearbeiten. Und ich würde nicht fliehen. Das könnte ich nicht. Ich bin mir meiner Schuld bewusst. Gerade deshalb kann ich das nicht einfach so hinnehmen.

Ich will mich nicht stellen… ich muss…

Gerne würde ich sicher sein, dass ich mich weiterhin um dich kümmern kann, auch wenn ich noch nicht einmal das vernünftig hinbekomme…“
 

Er blickte wieder auf.

„Komm her!“

Ran zögerte. Was hatte das alles zu bedeuten…? Sicher, das mit dem Stellen war ihr klar, aber warum auf einmal… ?

Er öffnete die Arme und lud sie ein, sich an ihn zu lehnen.

Trotz ihres Zögerns nahm sie das Angebot gerne an. Denn wer würde schon wissen, was der nächste Abschnitt in ihrem Leben für sie bereithalten würde… auch wenn es noch etwas hin war… bald…

Schon bald…
 

„Hauptsache, du bleibst…“, flüsterte sie, während sie langsam eindöste.

„Keine Ahnung…“, murmelte er, als sie eingeschlafen war.

Er würde ja gerne… am liebsten würde er… aber…

Wäre das auch im Bereich des Möglichen?
 

Die Ausstrahlung sorgte international für aufsehen.

In Tokio herrschte das komplette Chaos, alle telefonierten aus Japan heraus oder hinein, das Telefonnetz brach zusammen.

Wenigstens hatte Shiho noch von Yukiko erfahren können, dass sie so bald wie möglich ins Land zurückkehren wollten.

Auch wenn alle Flüge für die nächste Woche ausgebucht waren… allzu bald war mit ihrer Ankunft nicht zu rechnen…
 

Im Labor des Professors klingelte das Telefon.

„Hier Agasa“, meldete sich der Professor zu Wort.

Shiho streckte einmal kurz den Arm und schaltete das Telefon auf Lautsprecher. Eigentlich konnte es nur einer sein, der anrief…
 

„Hier spricht Megure. Sind die Anderen bei Ihnen, Herr Professor?“

„Ja, allesammt. Yukiko und Yusako haben sich auch schon angekündigt, sobald sie einen Flieger bekommen. Allerdings wird das nicht einfach sein…“

„Sicher. Auch dem Ausland ist diese Dokumentation aufgefallen. Sie scheint sehr glaubwürdig, oder was meinen Sie?“
 

„Es kamen viele Fakten darin vor, welche noch nicht einmal der Polizei bekannt waren… insgesamt hatte diese Dokumentation einen großen Wahrheitsgehalt. Auch die Vorgehensweise der Organisation stimmte mit der Realität überein… einige der Opfer waren auch mir bekannt. Daher kann man davon ausgehen, dass es sich um eine seriöse Quelle handelt…“

Der Professor gab den Inhalt von Sharons Aussage an den Professor weiter.
 

„Die Frage ist nur, woher sie die ganzen Informationen haben… vor allen Dingen: Wie sind sie in den Stützpunkt gekommen? Er wurden unseren Wissens nach alle versiegelt. Ich habe das persönlich überwacht…“, brachte Shiho zu bedenken.
 

Wieder betätigte sich der Professor als Übermittler.

„Ja, dies haben wir uns auch gefragt… könntet ihr nicht alle zum Sender kommen? Ich weiß, es ist schon spät, allerdings ist alles auf den Beinen. Wir müssen herausfinden, woher das ganze kommt. Und ihr habe da etwas mehr Durchblick…“
 

„Wir sind unterwegs!“
 

Shiho, Akemi, Sharon, Heiji, Kazuha, Miss Jodie, Kogoro, Eri und Tokago machten sich auf den Weg zum Sender.
 

Währenddessen machte sich eine viel zu große Gruppe für viel zu wenige Betten auf zu schlafen.

Naoko teilte sich mit Aiko ein Bett, Yuuki, Grota und Kosuke nahmen sich das Bett an der linken mittleren Position. Kintaro und Tenshi waren am rechten Rand. Shinichi (1-3) teilten sich das Bett am linken Rand, neben Aiko und Naoko.
 

Ran war schon längst eingeschlafen und Conan hatte später noch bis Mitternacht Theater gemacht, danach war er zu Shinichis Freuden eingeschlafen. Er legte Ran ins Bett und wartete darauf, dass die anderen zu liegen kamen, um das Licht zu löschen.
 

„Morgen geht es erst richtig los…“, kommentierte Aiko noch.

„Wem sagst du das…? Wenn das so wird wie wir wollten, dann müssen wir und wohl erst einmal irgendwo verstecken… aber darüber können wir uns ja später Gedanken machen…“

„GUTE NACHT IHR BEIDEN!“, riefen Kintaro und Kosuke gleichzeitig, um das Ehepaar zum Schweigen zu bringen.
 

Shinichi war mittlerweile auch unter der Decke und hatte sich an Ran gekuschelt.
 

Schnell war es ruhig geworden und man konnte nur noch das Atmen der anwesenden Personen hören.
 

Asch-kenn-dorr^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Black_Taipan
2006-05-09T19:17:19+00:00 09.05.2006 21:17
Es herrscht ein Chaos, im Lande der aufgehenden Sonne.^^ Diese Reportage hat alle Leute aufgeweckt, was mir unglaublich gefällt. Die Gruppe in Tokyo hat zumindest jetzt einmal mit den Streitereien aufgehört. Stumm haben sie sich den Bericht angesehen und das gefällt mir. Vielleicht wird doch alles wieder etwas normaler.

Conan hat Theater gemacht und Shinichi musste herhalten. Auch ich bin erleichtert, dass das Baby sich ausnahmsweise mal so verhält wie eines. Ansonsten war der Kleine nämlich immer schön ruhig, hat geschlafen...egal, ob die Eltern ziemlich lange wegwaren und sich unterhielten.

Nyo, mit meinen verdatterten Gesichtern ist es wohl nichts geworden, aber wenn die Tokyoter so weitermachen und nicht herausfinden, wer der Informant war, könnte es doch noch soweit kommen. ^^

Hm, Megure hat doch in einem früheren Kapitel gesagt, Shinichi könne nicht wirklich schuldig befunden werden, da Vermouth ihn dazu angestiftet habe und die restlichen Verbrechen waren..ein Notfall?
Ich verstehe: Er muss sich stellen, weil das seinen Prinzipien entspricht, aber eigentlich will er das gar nicht, Er will RAn nicht alleine lassen, weil er im Gefängnis sitzt. Andererseits will er auch nicht abhauen, was ebenso verständlich ist. Der Typ hat zwar als Rotauge nen Sprung in der Schüssel, aber all die Dinge, die ihm zugestossen sind, können einem einfach nur Mitleid erwecken. Ist bei mir zumindest so.

Dann freue ich mich auf's nächste Kapitel. Bis bald!
xXx Taipan
Von: abgemeldet
2006-05-09T14:47:52+00:00 09.05.2006 16:47
Huhu ^^

Ich muss mich Sunni anschließen, es ist wirklich viel passiert in dem Kapitel..
Und es ist echt ne schande, dass die in Tokyo ned drauf kommen, dass der "Informant" Shinichi ist >___<
*knurr*
Die sind so richtig dumm u.u
Nyo.. Es ist gut, dass Shinichi wieder ein normales Leben will.. aber ich glaube nicht,d ass das so einfach ist.
Immerhin gibts da noch Rotauge und ich rate dir, dass der nicht verschwindet >___< *mit Baseballschläger droh*
Ich mag doch meinen Rotauge Q___Q

Ahja, dass Conan Theater gemacht hat, finde ich gut xD
Vielleicht ist er ja doch ein normales Blag ^^°v
*das vorher irgendwie merkwürdig war*

Nyo..
Bis zum nächsten Kapitel dann ^^
*winke*
Liebe Grüße,
Kaito_1412
Von:  Nightstalcer
2006-05-09T00:52:38+00:00 09.05.2006 02:52
Na, dann bin ich doch jezz mal erste ^^
Ich dachte schon, weil ich das den ganzen Tag vergessen habe, das andere das Kap schon gelesen haben...
Nun ja, diesmal ist ja einiges interessantes passiert.
Nur das sich die Tokioter nicht denken können wer dennen die inofs gibt, is schon traurig. sdie haben die beiden wohl wirklich abgeschrieben...
naja, werden sich dnoch weche freuen...
und das mit dem stellen, ok einerseits ist es traurig, aber anderersetis ist es doch eine erleichterung zu wissen, das shinichi so langsam wieder normal wird.
und das er ran nicht haengen laesst.
und conan hat theater gemacht juhu.... endlich was normaler bei dem kind ^^
hat mich zu sehr an baby shinichi erinnert ohne das ^^
Hoffen wir, das Rotauge fuer imemr verschwindet.
Und soweit ich mich erinnern kann, sollte er doch nicht wirklich bestraft werden fuer den Mord oder?
*zulange her is*
sag's mir, du wiesst es doch ^^
also, du machst es spannend.
bis denne
de sunni


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