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Regen im Gesicht (oder Tränen?)

Wenn Inu die Vergangenheit einholt...
von

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Ich komme wieder

Na dann hier kommt meine neue FF!!
 

Wer Lücken im Gedechtniss hat, kommt später. Jetzt ist erst mal das Gefühlschaos dran.

Und der Name von Inus Freundin stand schon fest bevor ich Hundeyoukai las, also ist er nicht abgeguckt.

Alles, was in Kursiv geschrieben ist, spielt sich in einer anderen Zeit ab, es handelt sich dabei meisten um Rückblicke.

Ich hoffe, diese Geschichte wird euch gefallen.
 


 


 

Ein kalter Wind wehte durch die Baumkronen im Wald. Einige Reisende schleppten sich nach einer langen Reise auf dem Weg nach Hause durch diesen Wald. Einer aus der Gruppe, Inuyasha, blieb stehen und blickte empor. Der Himmel war dunkel, jeden Moment konnte es anfangen zu regnen. Es war wie damals. Damals, als er sie zum ersten Mal sah.
 

Der tägliche Spaziergang. Nirgendwo empfand er so viel Ruhe wie im Wald. Es war still und friedlich hier. Einsam. Manchmal war diese Einsamkeit wie ein Balsam für seine Seele. Diese Spaziergänge machten sein Leben als Außenseiter erträglich. Manchmal aber fehlte ihm ein Freund. Jemand zum Reden. Ein kleiner Junge wie er braucht doch einen Kumpel. In Gedanken verloren ging er weiter, bis ihn ein Geräusch aus dem Gebüsch erschreckte. War es jemand, der ihm weh tun wollte? Es wäre nicht das erste Mal. Viele wollten ihn töten, weil er ein Hanyou war. Er sprang etwas ungeschickt zurück und fiel hin.

Doch zu seiner Verwunderung krabbelte ein kleines Mädchen aus dem Gestrüpp. Es trug einen einfachen weißen Kimono, der durch die Runde Versteckenspielen im Busch nicht mehr so ganz weiß war. Das Mädchen stand auf, sah sich ein bisschen um: "Ich dachte schon..." Jetzt bemerkte es Inuyasha. Er saß auf dem Boden und musterte sie. So alt wie er sah das schmutzige Ding aus. Fragend drehte sie den Kopf zur Seite: "Wer bist du?"

Inuyasha wollte ihr schon antworten, als sie weiterfuhr: "Du hast aber schöne weiße Haare. Und die Öhrchen erst. Darf ich mal dran ziehen? Wollen wir Freunde sein?"

Gesagt, getan, schritt sie zu ihm und zog ganz leicht dran. Eine halbe Minute saß Inuyasha regungslos da, außer Stande auch nur ein Wort rauszubringen. Das fremde Mädchen zog immer stärker an seinen Ohren, bis Inuyasha die Sprache wieder gefunden hat.

"Was?! Lass los! Das tut weh... Ich, ich bin Inuyasha. Danke. Nein! Liebend gerne. "

Prompt ließ sie seine Ohren los. "Inuyasha? Hihi! Der Name passt zu dir, Freund!"

Stürmisch umarmte sie ihn. Fast stiegen ihr Freudentränen ich die Augen. Sie musste so einsam wie Inuyasha gewesen sein. Aber etwas verriet ihr, dieser Hundejunge würde sie nicht abweisen. Nach einer Weile löste sie sich von dem überraschten Inuyasha.

"Wie heißt du überhaupt?" zwang sich Inuyasha eine Frage förmlich auf. Ihre Verlegung wurde fast zu deutlich in ihrem Gesicht widergespiegelt, aber nach ihrer Antwort wurde sie verständlich.

"Ich..... Habe keinen Namen." Benommene Stille machte sich an beiden Seiten breit. "Kannst du mir nicht einen geben?" Die Namenslose stellte eine einfache Frage. Doch die Antwort war nicht leicht zu finden. Der Hanyou überlegte kurz. Er öffnete den Mund, doch sie unterbrach ihn.

"Oder, nenn mich Shiro...." Inuyashas Mund blieb offen. Woher wusste sie es nur? "Genau das wollte ich..." Beide schauten sich kurz an, und lachten herzhaft. Die bedrückende Stille wurde durchbrochen. Freundschaft entstand zwischen den Beiden.


 

`Sogar der Wind ist wie damals` Er ging unter die Haut, war aber nicht eisig. So einen Wind gibt es nicht oft. Ein kleiner Tropfen fiel Inuyasha auf die Nase. `Bald wir es regnen. Ich frage mich nur, warum ich wieder an sie denken musste. Shiro.....` Er hat es geschafft seine Kindheitserinnerungen zu verbannen. Außer Shiro gab es nicht viel Positives damals. Mit ihr aber verband er auch einige schmerzhaften Ereignisse. Er wollte sich nicht erinnern, die Erinnerung einfach verdrängen, aber es klappte nicht. Nach all den Jahren kam in ihm etwas hoch, was er längst vergessen glaubte.

Der Hanyou wandte seine Aufmerksamkeit wieder seinen Begleitern zu. Als er stehen blieb, machten sie offenbar Rast, aber niemand setzte sich. Alle drehten sich zu dem mitten in der Straße stehen gebliebenden Inuyasha.

Eine Drehung, da meint man, kann nichts schief gehen. Aber es kann. Mirokus Hand landete dort, wohin sie nicht gehörte, auf Sangos Hintern. Dies alles konnte als Zufall durchgehen, aber die "verfluchte Hand" nutzte ihre Chance, um ein bisschen rumzugrabschen. Ein lauter Knall, ein "Du Perversling!" und eins mit Hiraikotsu über den Schädel waren die Folgen von Mirokus Handeln. Der zu Recht Bestrafte versuchte noch eine Entschuldigung für seine Missetat zu finden, aber als er sah, keiner glaubte ihm, gab er es auf und schwieg, die Hand auf seiner roten Wange haltend.

Inuyasha rechnete mit dieser typischen Reaktion von Sango nicht, erschrak und fiel hin. Was war nur los mit ihm heute? Erst Shiro und dann das hier... Die Situation beruhigte sich wieder, alle gingen weiter, Miroku noch immer mit einer roten Wange. Scheinbar wollte die Gruppe doch keine Rast machen. Da Inuyasha immer noch da saß, wie bestellt und nicht abgeholt, drehte sich Kagome um: "Komm schon!!"

Inuyasha antwortete nur mit seinem "Keh!" und wollte aufstehen, aber irgendwie hatte er keine Kraft mehr. Heute stimmte definitiv etwas nicht. Shippou meinte noch ein Kommentar loswerden zu müssen: "Sitz da nicht, wie angewurzelt. Ich bin auch müde, aber ich halte im Gegensatz zu dir durch, weil ich ein richtiger Mann bin!"

Trotz seiner Kraftlosigkeit sprang Inuyasha sofort auf und knallte Shippou eine. Egal was mit ihm war, so was ließ er sich nicht gefallen. Er wollte den kleinen Fuchs schon ausschimpfen, da durchzuckte ihn ein merkwürdig bekanntes Gefühl. Wieder lebte in ihm die Erinnerung an Shiro auf. Er hatte wieder das selbe Gefühl. Als ob sie in der Nähe wäre.
 

Dass er in Erinnerungen schwebte erkannte Kagome an seinem Gesichtsausdruck. Was hatte diese Erinnerungen hervorgerufen? Inuyasha war nicht der Typ, der oft in Nostalgie vergangenen Zeiten nachträumte. "Kikyou? Ist sie in der Nähe?" Die feine Nase hätte dem Hanyou verraten, wenn sich die untote Miko nähern würde. Keinen anderen Grund für diesen fast verträumten Gesichtsausdruck hätte sich Kagome vorstellen können.

Kikyou war stark, eine gute Miko, Wächterin des Shikon no Tama und Inuyashas erste Liebe. Sie haben zusammen viel erlebt, haben sich geküsst, eine Zeit lang standen sie sich sehr nahe. Sie sind zusammen gestorben. Zwischen ihnen ist eine Bindung gewesen. Kagome bekam immer eine Eifersuchtswelle, wenn diese Bindung noch vorhanden schien. Ja, sie hatten was mit einander, aber das war vor 50 Jahren! Kikyou ist tot, wieso kann sie es nicht akzeptieren? Es gibt nichts mehr, was sie an diese Welt bindet. Weder das Shikon no Tama, noch Inuyasha. Dieser Hanyou gehört ihr!! Kagome zugte innerlich ein bisschen zusammen. Waren das nicht starke Worte, die sie in ihren Gedanken benutzte? Hatte sie ein Recht auf Inuyasha? Oder waren sie nur Freunde? Sie war sich nicht klar über ihr gemeinsames Verhältnis, aber sie konnte es nicht klar stellen. Nicht mit Inuyasha. Dieser sturer Hanyou wollte sich nicht entscheiden. `Oder hat er sich bereits entschieden?!` Ein unangenehmes Gefühl kam über Kagome. `Was wenn er nur auf eine günstige Gelegenheit wartet um es mir zu beichten? Oder um abhauen zu können?!`
 

Als ob Inuyasha ihre Gedanken bestätigen wollte, sprang er auf den nächsten Baum: "Geht weiter, ich muss nur etwas rausfinden." Mit einem Satz verschwand er im Wald. Hier kannte er sich gut aus, denn es war der Wald, in dem er sich mit Kikyou und später mit Kagome kennenlernte.

In Kagome tobte ein Kampf, Eifersucht gegen Vertrauen. Obwohl er nur wenige Sekunden dauerte, war er verbittert. "Inuyasha, warte!" Kagome rannte hinter her. Die Anderen konnten nur entfernt ihre Stimme hören: "Wartet nicht auf uns, wir kommen nach!"

"Was nun?", stellte Sango eine berechtigte Frage.

"Wenn Kagome die Eifersucht packt, hat es keinen Sinn, sie zu stören."

Miroku und Sango konnte mit Shippous Meinung nur übereinstimmen. Allen war klar, was sich in Kagome abspielte und sie hatten nicht die geringste Lust sie in diesem Moment mehr zu reizen, als sie es schon ohnehin war.

"Gehen wir weiter. Kagome-sama hat ihre Pfeile und Inuyasha ist auch noch da." Miroku sagte das, was alle dachten und betastete dabei Sangos Hintern. Nach einer reflexartigen Ohrfeige von Sango gingen sie weiter, Miroku mit je einem roten Handabdruck pro Wange.
 

Kagome rannte schon ziemlich lange. Sie keuchte, verspürte einen stechenden Schmerz zwischen den Rippen, dennoch hielt sie durch. "Ich hätte ihn längst einholen müssen..." Die nach Luft schnappende Miko schaltete einen Gang runter. Sie schaute sich ein bisschen um. Sie war ganz in der Nähe des heiligen Baumes. `Ob er dort ist? Einen Versuch ist es wert.` Kagomes Eifersucht war in zwischen abgeklungen. Dafür schlich sich die Angst in ihr Herz. Sie war alleine im Wald, es war dunkel und bald kam der Regen. Kagome hoffte inständig den richtigen Weg zu gehen, denn hier im Dickicht wollte sie auf keinen Fall übernachten.

Ihr Herz machte Freudensprünge, als sie Inuyasha erblickte. Doch im nächsten Moment spürte sie den Boden unter ihren Füßen nicht mehr. Sie sah ein Mädchen, wie es sich Inuyasha um den Hals warf.

"Inu-chan, nach so langer Zeit sehen wir uns wieder. Ich habe doch gesagt, ich komme wieder. Nun bin ich da, und lasse dich nie wieder alleine!"
 

Durch die Tränen in ihren Augen sah Kagome kaum etwas. Hastig wich sie zurück und stolperte dabei um eine Wurzel. Das salzige Wasser bahnte sich seinen Weg quer durch Kagomes Wangen. Ein Schluchzen drang aus ihrer Kehle. Das war nicht wie bei Kikyou. Von diesem Mädchen hat Inuyasha ihr nie erzählt, und jetzt sah geradezu glücklich aus sie wieder hier haben zu können. Kagome heulte so viel, wie sie nur konnte, aber sehr still. Inuyasha schien sehr beschäftigt, er hat Kagome nicht ein Mal bemerkt. Auf den Vieren krabbelnd versuchte Kagome wegzugehen. Sich dünne zu machen, das glückliche Pärchen dort aus den Augen zu verlieren, aber sie kam nicht weit. Sie stieß aus zwei Beine. Als sie ihren Blick nach oben wandte, erkannte sie Inuyashas Freundin über sich stehen. Die Fremde beschenkte sie mit einem Blick und sagte dann mit dem Gesicht zum Himmel gedreht: "Wir sollten ins Dorf gehen, der Regen wird unangenehm hier im Wald. Vermutlich kommen wir wegen des Schlammes nicht vor der Morgendämmerung nicht an, wenn wir nicht augenblicklich losgehen."

Inuyasha schien keinen Zweifel an ihren Worten zu haben. Er nahm Kagome in die Arme und hastete los. Dieses Mädchen hatte offensichtlich eine gute Kondition, denn sie konnte mit ihm ohne Probleme mithalten, und Inuyasha war in dem Augenblick alles andere als langsam.

In den Armen des jungen Hanyou wurde Kagome etwas ruhiger. Zum Nichtstun verdammt, wischte sie sich die Tränen ab, und betrachtete das neben ihr und Inuyasha rennende Mädchen etwas genauer. Irgendetwas erweckte bei Kagome den Eindruck, Inuyashas Freundin stamme nicht aus Japan. Vielleicht war es etwas in ihrer Aussprache, vielleicht das weiße Kung-Fu-Gi, das die trug, oder etwa ihr Gesicht, welches zu wenig asiatische Züge besaß. Sie hatte etwas an sich, das nicht japanisch wirkte. Vom Alter her schätzte sie Kagome in ihre Jahrgangsstufe ein.

Nach dem der Pfad vor ihnen enger wurde, musste diese Gaijin Kagome und Inuyasha überholen. Ja, Gaijin ist das passende Wort für dieses fremde Mädchen, das ihr weitere Probleme bereiten könnte. Als ob sie mit den ganzen Youkai, dem Shikon no Tama und allem drum und dran nicht genug Stress hätte. Nachdenklich betrachtete die Miko den Hinterkopf von dieser Gaijin. Ihr schulterlanges Haar wehte im Wind.

Mit den ersten Regentropfen nahm die Geschwindigkeit der Zuflucht suchenden Gruppe zu. Jeder wusste, dass sie es nicht mehr rechtzeitig schaffen würden, vor dem Unwetter im Dorf zu sein.
 

Ein Blitz teilte den Himmel. Die Gruppe bestehend aus zwei kleinen Youkai, einer Taichiya, und einem Mönch machte es in Kaedes Hüte bequem.

"Inuyasha und Kagome tun mir Leid. Draußen herrscht so ein Hundewetter...." Shippou kuschelte sich bei Kirara ein.

"Ja, aber sie kommen bald wieder. Ich frage mich nur, wo Kaede steckt.", meinte Miroku und versuchte das selbe bei Sango.Versuchte? Nein, er wollte es versuchen, aber als er Sango Blick bemerkte, ließ er es schleunigst sein.

Die Gruppe aß etwas von Kaedes Vorrat und legte sich auf Inuyasha und Kagome wartend hin. Der Schlaf glitt langsam über ihre Glieder,aber bevor er sie ganz in seinen Bann ziehen konnte, bewegte sich der als Tür dienende Vorhang zur Seite. Hinter ihm kam ein völlig durchnässter junger Mann zum Vorschein. "Kaede? Sind...", wollte er die alte Frau ansprechen, die nicht dort war. ".....Miroku und die Anderen schon hier?", beendete er sein Frage, obwohl er die Antwort längst kannte.

Alle waren im Nu wach, und wandten sich den Wanderern zu. Hinter dem Hanyou kam Kagome rein und zur allgemeinen Verwunderung noch ein fremdes Mädchen. Alle Augen richteten sich auf den Neuankömmling.

"Wer..... wer ist das?" fragte kleinlaut der kleine Fuchs.

Kagome setzte sich. In ihrem Gesicht spiegelte sich von einer Sekunde auf die Nächste ein unerwartetes Gefühl dar: Verzweiflung. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, sie ballte die Fäuste zusammen und schrie: "Inuyashas neue Freundin!!"
 


 


 

Ich glaube das Ende nennt man Cliffhanger. ^^

Aber wir wollen dem ersten Kapi ja nicht die Spannung nehmen...
 

Im nächsten Kapi kommt dann die Enthüllung, wer das Mädchen ist. Aber die meisten können es sich schon denken, nicht?
 

Dann, wir lesen uns noch.
 

Ncha!

Kiji

Schon zurück?

Wie mir schein, habe ich alle euch etwas ausgetrickst.^^ Das Mädel ist ein Mensch, zwar kein ganz „normaler“, aber lasst euch überraschen, was wirklich dahinter steckt.

Kijis kleiner Sprachkurz: Wan-chan heißt Hündchen, und Kijin bedeutet so viel, wie komischer Kauz.
 

Viel Spaß beim Lesen:
 

Die Verwunderung in den Reihen der kleinen Gruppe, aber auch bei Inuyasha und der Gaijin, war fast greifbar. Jeder blickte den anderen auf der Suche nach Antworten an. Meinte Kagome es ernst? Ein Blick in ihr Gesicht klärte es. Nur, woher wusste sie es? Hat sie im Wald etwas gesehen? Ehe sich noch mehr Fragen aufdrängen konnten, kam das fremde Mädchen auf den verwunderten Hanyou zu, legte ihre Arme um seinen Hals, und sah ihn verführerisch an: „Kannst du dir das vorstellen, Wan-chan?“ Anschließend bekam sie einen Lachanfall, der sie zwang, sich von dem Jungen loszureißen. Sie lachte immer heftiger, ging schließlich in die Knie und steckte Inuyasha an. Mit weit geöffneten Augen sahen alle diesem bizzaren Schauspiel zu.

Mit Tränen in den Augen sah das Mädchen auf Kagome und sagte mit einer vom Lachen geschwächten Stimme „Wir sind doch nur Kindheitsfreunde!“ Dann beruhigte sie sich wieder, stellte sich gerade hin, verbeugte sich, und fügte noch: „Mein Name ist Shiro. Freut mich sehr!“ hinzu.

Nun mischte sich auch Inuyasha ein: „Zu Lebzeiten meiner Muter war sie meine beste Freundin!“

Jeder erwartete jetzt ein paar Geschichten aus dieser Zeit, aber Kagomes Anfrage auf die Show vorhin sorgte für ein anderes Gesprächsthema. Durch die unerwartete Wendung im Geschehen, und die Identität der Gaijin vergaßen alle das Theater, dass Shiro veranstaltet hat. Nur ihre Eifersucht ließ Kagome nicht vergessen. Sie wollte wissen, was das sollte. Kindheitsfreunde hin, Kindheitsfreunde her, das schließt nicht aus, dass dort etwas mehr läuft.

Shiro wurde rot, verbeugte sich erneut: „Es tut mir leid. Ich denke mein Verstand hat für eine Weile...“

„Red keinen Quatsch. Ich weiß, warum du es getan hast. Du konntest einfach nicht widerstehen.“

Mit einem noch intensiverem Rot im Gesicht drehte sich Shiro verlegen zur Seite: „Jaaaa, ich dachte eigentlich, du würdest...“ Nach einem tiefen Seufzen setzte sie sich etwas abseits der Gruppe und fing selber an zu erläutern: „Ich entschuldige mich noch ein Mal, aber... Wie soll ich es am besten erklären?“ Dann überlegte sie wohl etwas zu lange, denn Inuyasha kam ihr zur Hilfe: „Die Gesichter. Du konntest der Vorstellung ihrer völlig perplexen Gesichter nicht widerstehen.“ Die Gaijin, schon mit normaler Gesichtsfarbe, schaute in die Runde, und lächelte kaum merkbar.

„Hätte ich jetzt einen Spiegel... Haargenau solche Gesichter, wie ihr im Moment macht, liebe ich. Und außerdem...“

„Wolltest du sehen, ob du genau so gut schauspielern kannst, wie damals.“ Ein leichtes Rot fuhr über ihre Wangen, als Inuyasha ihren Satz beendete.

„Stimmt, Inu-chan. Du hast dich kaum verändert. Du bist immer noch derselbe Witzbold, wie damals.“ Sie kniff ihn in seine Backen. „Und ein gutes Schauspieler noch dazu!“

„Du schmeichelst mir, ich hatte einen guten Lehrer. Den würde ich....“

„Mir auch empfehlen? Du Straßenköter, hast immer noch diese Flausen im Kopf?!“ Die Beiden verwickelten sich in ein kindlich klingendes Gespräch. Jeder musste glauben, sie kannten sich von klein auf. Kagomes eifersüchtige Hälfte gewann langsam, aber sicher die Oberhand beim Anblick dieser `Turteltauben`. Jeder außer Kagome dachte, wie wohl ihre Kindheit aussah, wenn der sonst mürrische Hanyou lachte, und Albernheiten wie ein Fünfjähriger machte. Nur die Miko aus der Neuzeit konnte ihre Eifersucht kaum zügeln. Wieso hat Inuyasha nie von Shiro erzählt? Sie schienen sich doch ziemlich gut zu leiden zu können. Wieso tauchte sie jetzt plötzlich auf? Die Fragen stauten sich in Kagome auf. Als der `Damm`, der das friedliche Beisammensein sicherte, zu brechen drohte, geschah etwas. Der Hanyou und seine Freundin spielten in der Ecke ein Spiel, dass große Ähnlichkeit mit Tic-Tac-Toe hatte, als Kaede endlich heimkam. Ein Junge aus dem anderen Dorfende war erkrankt, und sie wurde zu ihm gerufen. In ihrer Hütte hatte sie allerdings niemanden erwartet und schrie überrascht auf, bis sie die Gesichter von Shippou und Sango erkannte. Mit Inuyasha stimmte an dem Tag definitiv etwas nicht, denn er sprang vor Schreck hoch. Dabei fiel etwas Kleines aus seinem Ärmel, Shiro hob es auf. Merkwürdig bekannt kam ihr dieser Gegenstand vor. Ihre Augen öffneten sich doppelt so groß, wie normalerweise, als sie es erkannte: „Du hast es immer noch?“ Der junge Hanyou fasste Shiro an der Hand und zerrte sie neben Kaede, die immer noch in der `Tür` stand, im Glauben, jemand würde der alten Frau schon erklären, was vor sich ging. Und er sollte Recht haben.
 

Der Regen hatte mittlerweile aufgehört. Eine Gestallt in weiß und eine andere in rot standen auf der zermatschten Straße und sprachen still mit einander. Shiro bekam endlich eine Antwort.

„Natürlich hab ich es noch. Glaubst du, ich hätte es weggeworfen?! Dieses Andenken an dich....“ In Inuyashas Stimme lag viel Trauer, aber auch ein bisschen Hoffung, „...gab mir immer Mut und Hoffung, dass du wiederkommst, damit ich es dir zurück geben kann.“ Das `etwas` bekam endlich eine Form, als es von der roten Gestalt der weißen um den Hals gelegt wurde. Es war ein grüner Anhänger, den Shiro, selbst nicht ahnend warum, unter ihr Kung-Fu-Gi versteckte.
 

Etwas sauer erklärte Kagome der alten Miko, was passiert ist.

`Das hat Inuyasha mit Absicht gemacht! Ich muss mich hier mit Kaede `rumschlagen` und die beiden machen da draußen wer weiß was.` dachte sich Kagome beim Rausschleichen aus der Hütte. Sie musste wissen, was sie dort draußen treiben. Keine Ahnung warum, aber diese komische Gaijin verursachte bei der sonst ruhigen und toleranten Kagome Eifersuchtsattacken ungeahnten Ausmaßes. Vielleicht lag es an Shiros Art, Dinge auf die leichte Schulter zu nehmen.
 

Etwas erleichtert lauschte sie den zwei hinter hohem Gras versteckt zu. Nur ein Andenken aus Kindertagen. Da konnte sie beruhigt ausatmen. Leider war das weitere Geschehen weniger beruhigend. Der Hanyou zog das Mädchen zu sich, und umarmte sie. Den völlig perplexen Gesichtsausdruck von Shiro kriegte Kagome nicht mit, und Inuyashas „Danke!“ war zu leise, als dass sie es hören konnte. Wutentbrannt wollte sie zu ihnen laufen und Inuyasha eine scheuern, da zog eine Hand sie zurück. Hinter ihr erblickte sie Sango mit Kirara auf der Schulter und Shippou mit einem Finger vor dem Mund. Mirokus Hand zog leicht an Kagome, und deutete ihr an in Kaedes Hütte zu gehen. „Wir sollten sie jetzt in Ruhe lassen.“
 

Tränen drängten sich Shiro auf. Was musste dieser Außenseiter alles durchmachen nach dem Tod seiner Mutter. Und sie konnte all die Jahre nicht zu ihm gehen, weil.... Stürmisch erwiderte sie seine Umarmung.

„Du, Inu-chan! Ich will meinen Fehler wieder gut machen!“

Der Angesprochene bemerkte, dass sein Suikan etwas nasser wurde, als sich Shiro an ihn lehnte. Er verstand nichts mehr. Wieso weinte Shiro plötzlich, und was für einen Fehler meinte sie? Er konnte sich an keinen Patzer erinnern, der nach so vielen Jahren noch Bedeutung hätte.

„Ich möchte mich für eine Weile eurer Gruppe anschließen. Könntet ihr ein bis zwei Tage auf mich warten? Ich muss nur kurz zurück, ein paar Sachen erledigen, und dann kann die Spliterjagd weiter gehen.“

Dass sie vom Juwel der vier Seelen wusste, überraschte Inuyasha nicht im Geringsten. Er war es gewohnt, dass seine alte Freundin Dinge wusste, die sie gar nicht wissen konnte.

„Kein Problem. Wir sind eigentlich hier, weil Kagome eine Klausur schreiben muss, und deswegen für zwei Tage nach Hause geht.“

„Gut. Spätestens Übermorgen bei Sonnenuntergang bin ich wieder hier.“ sprach Shiro und verschwand in der dunklen Nacht.
 

Kagome verabschiedete sich bei der Gruppe in der Hütte und verschwand ebenfalls. Sie ging jedoch ohne Abschied von einem gewissen Hanyou zu nehmen. Sie war immer noch ein bisschen sauer auf ihn. Soll der doch bei seiner Gaijin bleiben! Für so was hatte sie jetzt keine Zeit. Der Mathetest morgen würde hart werden.

Das bekannte bläuliche Licht umgab sie beim Fallen in eine andere Zeit. Fünfhundertjahre später kletterte sie aus dem Knochenfressenden Brunnen.

„Kagome, du hier? Hast du drüben noch was vergessen? Ich habe schon vor ein paar Minuten ein Geräusch beim Brunnen gehört...“ Diese, etwas komische, Begrüßung bekam Kagome. In der Tür der Grabstätte stand ihre Mutter, und dachte laut darüber nach, ob es nicht ihr Kater Buyou war. Er versteckte sich gerne und sehr oft an diesem gespenstischen Ort.

„Nein, Mama. Ich habe alles hier. Sicher war es Buyou.“ Müde schleppte Kagome ihren Riesenrucksack ins Haus. Jetzt nur noch ein Bad, und dann pauken, was das Zeug hielt. Aber sie durfte nicht zu spät ins Bett. Morgen wäre die erste Stunde Sport. Sie müsste gut erholt sein, sonst würde sie während des Tests einschlafen.

In der Wanne verschwendete sie kaum einen Gedanken an diese Gaijin. Sie musste ihren Geist leeren und sich völlig auf Mathe konzentrieren. In ihren Augen war Shiro es nicht wert, dass sie wegen ihr eine Prüfung vergeigte. Kaum war sie aus dem heißen Wasser gestiegen, war das ganze stressige Mittelalter vergessen.
 

Der Zaun knirschte etwas, als sich Kagome an ihn lehnte. Er war schon alt und rostig, aber in zwei Wochen wird an seiner Stelle ein neuer stehen.

`Wer hätte das gedacht?` Der Zaun schien förmlich unter Kagomes Gewicht zu leiden. `Da versuch ich extra ausgeruht zu sein für Sport, und Frau Nagai befreit mich vom Turnen wegen Opas Märchenkrankheiten.` Was war es dieses Mal? Kagome hatte keine Ahnung, was für eine hirnrissige Krankheit ihr Großvater dieses Mal genommen hat. Aber, und das war Hauptsache, sie hatte frei. Eine ganze Stunde Ruhe. Nur dummerweise hatte sie ihr Matheheft nicht dabei, weil sie mit normalem Unterricht gerechnet hat. Eigentlich war dieser auch normal, nur sie hatte eine Ausnahme. Dass alles so lief, wie es sollte, bemerkte Kagome, als sie mit knapper Not einem misslungenem Ball entging.

„Entschuldigung!“ rief die verantwortliche Volleyballspielerin. Der rostige Zaun brach beim Aufprall fast zusammen. Der Ball rollte dann gemütlich zu den Füßen eines Mädchens, das geschickt wurde, um ihn zu holen. Von den Beinen schwenkte Kagomes Blick höher: derselbe Dress, wie andere Schüler ihn auch trugen und ein Gesicht, das Kagome merkwürdig bekannt vorkam. Die anderen Spielerinnen kannte sie beim Namen, aber diese musste neu sein.

Mit dem Ball in der Hand kam das Mädchen auf Kagome zu: „Alles in Ordnung? Entschuldige für das Missgeschick.“

„Aber... Du hast doch gar nicht geworfen.“

„Stimmt“ bejahte das Mädchen, ging ein paar Schritte zum Feld und warf den Ball zurück. Sie dachte wohl, sie wirft nicht so weit. Und tatsächlich, der Ball berührte den Boden knapp vor dem Feld und kullerte den Rest der Strecke.

„Hanako-san wollte, dass ich es dir ausrichte. Meine Wenigkeit spielt im Moment nicht. Ich wärme leider die Ersatzbank....“ Weil Kagome nicht mitspielte, gab es eine ungerade Zahl der Spieler, und ein Team musste immer einwechseln. Kagome fing ein Gespräch an. Zu sehr erinnerte sie dieses Mädchen an jemanden. „Bist du neu hier?“

„Eine Austauschschülerin. Die Leute nennen mich `Kijin`. Na ja. Wie der Durchschnitt war ich noch nie. Du bist Kagome stimmt`s?“ Etwas überrascht war die Miko, bis ihr klar wurde, dass man Kijin sicher etwas über das ständig fehlende, `kranke` Mädchen erzählt hat. Sie wollte noch weiter plaudern, als Kijin weggerufen wurde. Sie sollte eine Mitschülerin auswechseln. Auf dem Weg zum Platz vergrub sie einen Anhänger, den Kagome vorher nicht bemerkt hat, in einer Seitentasche. Ein grüner Stein mit hell-dunklem Muster, kann es sein? Ist es möglich, dass Kagome diese Austauschschülerin aus dem Mittelalter kannte?

`Unmöglich!` Kagome schüttelte den Kopf, und fing an die Matheformeln im Kopf zu wiederholen.
 

„Die Zeit ist um! Legt die Stifte weg. Hanako-kun, bitte sammle alle Arbeiten und bring sie mir.“

Kagome befolgte die Anweisungen ihres Lehrers. Dieser Test war nicht so schwer, wie sonst. Das gestrige Lernen half ihr ihn nach langer Zeit gut zu schreiben. Mit ein bisschen Glück könnte es eine Eins werden. Hoffend und betend für die Eins gab sie ihren Test Hanako, die sich für das Missgeschick im Sportunterricht noch einmal entschuldigte.

`Jetzt noch Ayumis Geburtstagsparty morgen, und dann kann ich wieder zu Inuyasha.` Sie verdrängte die Erinnerung an Shiro sofort, und schaute fast automatisch zu Ayumis Platz. Erst jetzt merkte sie, dass er leer war. „Eri-chan, ist Ayumi-chan krank?“ drehte sie sich zu ihrer Nachbarin.

„Seit zwei Tagen schon. Und gerade habe ich gehört, dass es ihr so schlimm geht, dass die Party Morgen ausfällt.“ Etwas überrascht nahm Kagome diesen Fakt war. Ayumi war sonst nie krank. Aber durch diesen `Zufall` kann sie jetzt einen Tag früher zurück. `Inuyasha wird sich sicher freuen. So früh wird er mich nicht erwarten.` Den Rest des Unterrichts war die junge Miko nicht in der Lage aufmerksam zuzuhören. Allerlei Blödsinn ging ihr durch den Kopf.
 

Ein dumpfes Geräusch ertönte als Kagome ihren Rucksack aus dem Brunnen warf. Beim Rausklettern dachte sie an die Worte ihrer Mutter: „Oh, du bist noch hier? Vor zwanzig Minuten habe ich ein Licht beim Brunnen gesehen, und dachte du bist längst weg.“ Niemand konnte durch den Brunnen, niemand außer ihr und Inuyasha. Dieser konnte aber nach nur einem Tag nicht nervös sein und sie abholen kommen. Wieder kam ihr die Austauschschülerin in den Sinn, wie sie den grünen Stein versteckte. „Unmöglich!“ sagte sie laut, und zuckte etwas zusammen, erschreckt von der eigenen Stimme.

Inuyasha witterte sie sofort und kam ihr entgegen: „Schon so früh?“

„Sollte ich dich noch ein Weilchen mit Shiro alleine lassen?“ erwiderte Kagome bissig und Inuyasha wurde klar, dass Shiro mit ihrem „Sie ist verdammt eifersüchtig auf mich, Inu-chan! Du musst ihr klar machen, dass sie dafür keinen Grund hat.“ völlig richtig lag. So entschloss er sich zu verschweigen, dass Shiro nur kurz vor ihr ankam `Kein Feuer ins Öl gießen, oder wie das war.`

„Nein, ich bin nur froh dich einen Tag früher, als geplant, hier wieder zu haben.“ In Kagomes Ohren klang das fast wie eine Liebeserklärung, so was war sie von diesem Hanyou nicht gewöhnt. Aber was danach folgte war schon eher Inuyashas Art: „Mein Juwelen-Detektor ist wieder zurück!“

Nach einem frustablassenden „Mach Platz!“ konnte Inuyasha aus einem tiefen Loch schreien: „Es war doch nur Spaß!!!“ Kagomes lächelndes Gesicht blieb vor seinem Blick sicher. `Das tat gut. Vielleicht war es doch zu heftig...“ Als ob ihr eine höhere Macht Recht geben wollte, dass sie diesen Hanyou, der so oft sein Leben für sie riskiert hat, schonen sollte, stolperte das Mädchen aus der Neuzeit und vergrub ihre Nase in der Erde, wie vorhin Inuyasha.
 

Keuchend kam Shiro zu Kaedes Hütte angerannt. Alle wunderten sich zuerst, nach dem zwanzigsten Mal verstanden sie es immer noch nicht, aber sie rechneten mit noch einer Umrundung.

„Zum Goshinboku, die Treppe zu Kikyous Grab hoch, runter zu Kaedes Hütte, und wieder von vorne.“ Immer wieder flüsterte sie den Ablauf ihrer Strecke, bis sie auf das streitende Pärchen traf.

„Hallo, Kagome-chan! Schon zurück?“ Die Miko schluckte ihren Kommentar runter, sie war kurz davor sich mit Inuyasha zu versöhnen, und wollte keinen neuen Streit anfangen.

„Schon. Aber was machst du da?“ fragend betrachtete sie das immer wieder aufspringende Mädchen.

„Ich trainiere, um wieder fit zu werden.“ gab diese kurz zurück und lief die gewohnte Strecke weiter. „Zu Goshinboku....“

Kagome wandte sich ihrem Begleiter zu, den Streit völlig vergessend. „Wieso trainiert sie? Wozu soll sie fit werden?“

„Sie geht mit uns auf Splitterjagd, und will vorbereitet sein, falls uns Youkai angreifen sollten....“

Bevor Kagome wusste, was sie tat, und bevor sie sich mit den nicht änderbaren Tatsachen abfinden konnte, schrie sie auf: „Waaaaaaas?!“
 

Ja, ja die liebe Shiro kommt mit der Gruppe mit. Auch Kagome kann daran nichts ändern.^^
 

Kleine Zusatzinfo: der grüne Stein ist ein Malachit, ich bin mir nicht sicher, ob man das aus der Beschreibung feststellen konnte. >~<

Ein sehr hübsches Steinchen, falls einer Interesse kann ich hier schreiben, wozu er gut ist. Ich weiß nähmlich nicht, ob einen von euch Mineralogie interessiert.
 

Ncha!

Kiji



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2006-08-24T18:00:45+00:00 24.08.2006 20:00
Also ich finde eine dritte weibliche Person in dieser Beziehung wird Inu das Leben noch mal um fieles schwerer machen, da Kagome durch ihre Eifersucht es einafach nicht einsieht das sie nur eine Freundin is, wird sie jetzt sicher zu Inu nicht netter sein. *gespannt ist wies weitergeht*
Von:  Mondvogel
2006-04-29T14:48:38+00:00 29.04.2006 16:48
Diese Shiro ist merkwürdig und voller Geheimnisse. Da taucht sie plötzlich in Kagomes Zeit als Austauschschülerin auf und kann anscheindend auch durch den Brunnen. War das schon sie oder täusche ich mich da?
Kagome ist eifersüchtig, das kann ich ihr nachfühlen. Aber man sieht, dass Inuyasha und Shiro nicht mehr als nur Kindheitsfreunde sind. Hoffeltlich sieht Kagome das noch ein, schließlich müssen sie jetzt gemeinsam auf Jumwelensplitter-Suche gehn. Na, das kann noch spaßig werden...
Von:  Hotepneith
2006-04-26T05:35:17+00:00 26.04.2006 07:35
Fein, jetzt weiß ich wie man einen komischen Kauz nennt..hätte ich für Schuhu benutzen können.
Dass Kagome nicht sonderlich begeistert ist, kann ich mir vostellen. Aber vielleicht sollte ihr das mal in einem Frau-zu Frau Gespräch gesagt werden. Inuasha als Vermittler ist nicht so ganz das Ideale...

bye

hotep
Von:  Mondvogel
2006-02-11T14:18:31+00:00 11.02.2006 15:18
Hm. Du schreibst sehr schön. Flüssig und verständlich. Ich kann mir schon denken, wer dieses Mädchen ist! ^^
Aber ob Kagome einen Grund hat eifersüchtig zu sein? Dieses fremde Mädchen, also Shiro, ist doch eigentlich nur eine Freundin von Inuyasha, nehme ich mal an. So wie du Shiro beschrieben hast, glaube ich nicht, dass sie ein Mensch ist. Wie konnte sie sonst mit Inuyasha Schritt halten? Bin gespannt wie sich diese FF entwickelt. Ich lass mich mal überraschen was da noch alles kommt.
Noch eine Frage am Rande: Wie machst du das, dass der Text in kursiv erscheint? Kommt das bei dir automatisch, oder muss man da irgendetwas machen?
Von:  Sesshoumaru-sama
2006-02-07T08:25:43+00:00 07.02.2006 09:25
Hmmm... also Inuyasha wird von niemandem gejagt weil er ein Hanyou ist, sondern weil er sich nicht benehmen kann, es ihm an Respekt magelt und er ein viel zu großes Mundwerk hat^^..

Dann wollen wir mal sehen, wer dieses "ominöse" Mädel ist. Hoffentlich nicht noch so ein Hanyou^^...

Sesshoumaru-sama, Lord of the Western Lands
GVD
Von:  Hotepneith
2006-02-06T15:58:14+00:00 06.02.2006 16:58
Ja, das Ende nennt man Cliffhanger.
Irgendwie sollte Kagome erst fragen, dann denken und dann eine Entscheidung treffen.
Dieser KungfuGi...da du das Bild reingestellt hast, muss ich irendwie an einen Schlafanzug denken^^"
Ich hätte ihn mir sonst...eleganter vorgestelllt.

Nun ja, ich betreibe ja keinen Kampfsport.


bye

hotep


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