Schweigen
Hi ihr Lieben,
vielen Dank für eure Kommies.
Mein Dank geht auch an Feaneth für ihre Betaarbeit.
Viel Vergnügen
Kapitel 3 Schweigen
Seit dieser ersten Nacht, dieser ersten sanften Vergewaltigung verging fast ein Jahr.
Harry hatte aufgehört zu sprechen. Seine Augen hatten ihren Glanz verloren und er die Hoffnung, dass er gerettet werden würde.
Er hatte einige Male versucht wegzulaufen, doch sie hatten ihn immer wieder erwischt und bestraft. Jetzt war er, wenn er nicht im Zimmer eingeschlossen war, immer angekettet, so wie auch jetzt.
Seine Augen starrten in den Himmel. Er saß auf einem Hügel und schaute auf die Landschaft.
Harry war aufgefallen, dass Sean das Interesse an ihm verlor und er fragte sich, an wem er ihn weiter geben würde. Es sollte ihm egal sein, er hatte sowieso keinen Einfluss darauf.
Als Motorenlärm erklang, hob der Junge den Kopf. Er sah eine große Gruppe fremder Motorradfahrer, die auf ihr Hauptquartier zukamen.
Es waren Verhandlungen, Sean hatte es ihm heute Morgen gesagt. Sie wollten ihr Gebiet vergrößern und der andere Club hatte das Gebiet, welches sie wollten.
Er beobachtete, wie die Maschinen aufgebockt wurden und die Männer und Frauen begrüßt wurden. Gemeinsam betraten sie das Lagerhaus.
Harry interessierte das nicht mehr. Er schaute lieber auf die Landschaft und genoss die Sonne. Er schloss die Augen und legte sich hin. Schnell war er eingeschlafen.
Ein Schatten fiel auf sein Gesicht. Mühsam öffnete er die Augen.
"Na, Kleiner. Wenn du nicht sooft versuchen würdest wegzulaufen, könntest du dich hier auch frei bewegen!"
Harry starrte den Blonden nur an.
"Sean will dich sehen! Komm!"
Steven löste die Kette und legte dem Jungen eine Leine an.
Harry hatte sich verändert. Er trug jetzt schwarze Lederchaps und einen schwarzen Lederstring, der gerade sein bestes Stück verbarg, aber seinen Po frei ließ. Dazu eine Lederweste, die seine gepiercten Brustwarzen frei ließen. Ein Lederhalsband mit Schloss vervollständigte das Bild.
Das inzwischen Schulterlange Haar wurde durch ein ebenfalls schwarzes Gummi gehalten.
Folgsam ging der Junge mit gesenktem Kopf hinter dem Mann her.
Er hatte keine Ahnung was jetzt passieren würde, aber er ahnte, dass es mit ihm zu tun hatte.
Steven zog ihn in den Gemeinschaftsraum, der mit vielen Rockern gefüllt war. Er hob den Kopf nicht.
"Da ist er, Sean!" Die Leine flog durch die Luft und wurde von seinem Herrn aufgefangen.
"So, ich hätte noch ihn zu bieten! Sieh ihn dir nur gut an! Er ist wunderschön und willig! Ich habe ihn nun schon ein Jahr! Er hat nur einen Nachteil! Er versucht immer mal wieder zu fliehen! Ich kette ihn an und das Problem ist gelöst!" Sean grinste sein Gegenüber an.
Harry traute sich nicht den Kopf zu heben. Heute war es also soweit. Sean hatte den Spaß an ihm verloren und würde ihn weiterreichen. Erstaunlicher Weise stellte der Junge fest, dass es ihn nicht berührte. Wieder einer mehr, der ihn vergewaltigen würde. Wieder einer mehr, der ihn demütigen würde. Es interessierte ihn nicht mehr.
"Doch das Beste an ihm ist... er sprich nicht mehr... also kann er einen auch nicht dumm quatschen!"
"Wie alt?"
"16!"
Harry hörte, dass jemand aufstand und auf ihn zu trat. Sein Körper wurde abgetastet und eine Hand fand den Weg zu seinen Hintern und seinem Geschlecht.
Der Schwarzhaarige kämpfte gegen die Tränen. Er wollte das nicht.
"Der Körper ist schön fest!"
Eine Hand hob sein Kinn an und er war gezwungen seinem Gegenüber ins Gesicht zu sehen.
Er sah in schwarze Augen.
//Professor Snape hatte auch solche Augen... // Fiel dem Jungen nur ein.
Eine Träne lief dem Jungen über das Gesicht. Sanft wurde sie von dem Daumen des Mannes weggewischt. Der Mann schenkte dem Jungen ein Lächeln.
Er ließ das Gesicht los, dann um schritt er den Jungen noch einmal, schien einen Moment zu überlegen, dann schaute er seine Freunde an.
Ein anderer Junge, mit weißblonden Haaren, trat auf den Schwarzäugigen.
"Willst du mich loswerden?" Ein süßer Schmollmund zierte das ausnehmend schöne Gesicht.
"Wie kommst du denn darauf, Süßer? Der Kleine ist ein hübsches Geburtstagsgeschenk!" Er zog den Weißblonden zu einem Kuss an sich heran.
"Rem... schau mal! Gefällt dir der Kleine?"
Ein weiterer Mann mit braunem kurzem Haar, durchzogen von grauen Strähnen, trat zu dem schwarzhaarigen Jungen.
Wieder wurde der Kleine betatscht und befummelt. Ein vorwitziger Finger schob sich in den Po des Jungen. Dann ein leichter Hieb auf den nackten Po und der Braunhaarige nickte.
"Er ist wirklich schön und eng... ich nehme ihn!"
Er nahm die Leine aus Seans Hand und zog den Jungen mit sich. Der andere löste sich von dem blonden Jungen, der ihn die ganze Zeit gestreichelt und intim berührt hatte.
"Gut! Wir sind uns einig. Ihr bekommt die West Side und wir den Jungen und den Strandabschnitt!"
Die beiden ungleichen Männer besiegelten ihr Geschäft mit einem Handschlag, dann gab der Anführer der Fremden ein Zeichen und alle gingen zu ihren Maschinen.
Harry wurde hinter seinem neuen Herrn hergezogen und vorne auf den Tank gesetzt. Er spürte, wie sich zwei Arme um ihn legten, dann wurde er bewusstlos.