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Im Ausland

von

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Die unerwartete Nachricht

Ich zuckte zusammen. Hatte Ran mich eben tatsächlich, ohne zu zögern mit Shinichi angesprochen? Aber war es nicht auch egal? Ich würde sie sowieso verlassen müssen. Etwas, was ich nicht wollte und doch nicht dagegen tun konnte.
 

Vor gut zwei Stunden war ich beim Professor gewesen und da hatte dieses verhängnisvolle Schicksal sich mir vorgestellt.

Prof. Agasa war vollkommen entsetzt über das, was er mir erzählte und auch ich war nicht weniger geschockt.

Die Organisation war mir und Ai auf die Schliche gekommen; sie wussten nun wie wir geschrumpft aussahen, wo wir wohnten,... sie wussten ZU viel. Ai wäre schon im Flugzeug, auf nach Amerika, erklärte mir Hiroshi Agasa, ich müsse ebenfalls sofort ins Ausland ...

(vor drei stunden, bei Prof. Agasa:)
 

"Was? Aber Professor, ich kann doch nicht Japan verlassen, ich... was soll denn dann aus Ran werden?!", rief ich, allmählich wütend werdend.

"Shinichi, nicht nur du, sondern auch Ran und alle anderen sind in Lebensgefahr. Und du willst doch nicht, dass sie alle umbringen, oder?! Außerdem habe ich deine Eltern schon verständigt, und die finden, dass mein m "Plan" das einzig beste ist. Dein Flieger startet heute Abend, bis dahin musst du die Koffer gepackt haben, den Rest, wie z.b. Papierkram, erledige ich. Indessen kannst du dich ja von Ran verabschieden, Shinichi. Mir tut es auch leid, aber was sollen wir denn sonst tun? Dir bleibt leider keine andere Wahl!"

Ich schaute Professor Agasa geschockt an.

"Falls du dich übrigens wunderst, warum Ai schon aus Japan ist, kann ich dir gerne eine Antwort geben."

<Das kann doch nicht wahr sein! Aber,... ich kann doch nicht Ran einfach hier erleine lassen, wo sie in solcher Gefahr schwebt! Andererseits ist sie ja nur wegen mir in Gefahr... Wo ich ihr doch noch nicht mal als Shinichi meine Liebe gestanden habe..."<.

"Hmm? Was haben sie gesagt, Professor? Ich war gerade in Gedanken versunken, erzählen sie ruhig.", fuhr ich aus meinen Gedanken.

Hiroshi Agasa schüttelte den Kopf.

"Ich wollte dir sagen, warum Ai schon längst aufgebrochen ist und wir euch nicht zusammen geschickt haben."

"Und warum? Doch nicht etwa, weil-?"

"Doch, ganz genau, Shinichi. Es würde zuviel aufsehen erregen, wenn ihr beide gleichzeitig Japan verlässt, die organisation ist überall. Dazu wirst du nich, wie Ai, in die USA fliegen."

"Nicht?! Wohin denn dann? Abgesehen davon, dass ich nicht Japan verlassen will und werden kann!..."

"Shinichi! Du wirst Japan verlassen müssen, jedenfalls bis die Freunde bei Interpol von deinem Vater die Organisation zur Strecke gebracht haben. Nein, wir, also ich und deine Eltern, haben gedacht dass es sehr merkwürdig aussehen würde, wenn ein Junge der genauso aussehen würde wie ihr erster Sohn wieder bei ihnen lebt. Deswegen, und auch damit Ai nicht wer-weiß-was anstellt, fliegt sie zu deinen Eltern und wird da eine zeit lang wohnen."

Ich hatte aufgegeben. Sie hatten alle im Grunde Recht. Ich konnte einfach nicht mehr in Japan bleiben, und vor allem nicht bei Ran bleiben. Denn auf keinen Fall wollte ich, dass Ran ebenfalls auf ihrer 'Wen wir alles umbringen müssen' -Liste stehen würde. So hörte ich zu was der Professor mir erzählte.

"Aber... wo werde ich dann hinfliegen?!", fragte ich, doch bekam keine Antwort. /Aus Vorsichtsmaßnahmen erfährst du es erst wenn du dein Ticket am Flughafen bekommst/ stand auf dem Blatt Papier, welches mir der Professor vor die Nase hielt. Anschließend verbrannte er es.

Ich wusste das ich nun zu ihr- zu meiner Ran gehen musste um ihr irgendwie irgendwas zu erklären. Doch dazu hatte ich überhaupt keine Lust...

(Rückblick ende)
 

"Ran", hauchte ich. Einerseits weil sich meine Stimme total komisch anfühlte, und andererseits weil ich fast schon meine ganze Kraft in diesem Kinderkörper brauchte, um Ran so zu stützen das sie nicht umfällt.

Meine Gedanken drehten Kreise.

<Soll ich Ran wieder irgendeine Lüge erzählen? Aber wie soll ich dann erklären, dass Shinichi Kudo nun gänzlich aus ihrem Leben tritt? Außerdem will ich das doch alles gar nicht. So ein verdammter Mist!! ...<

Ich merkte wie Ran schluchzte, am ganzen Körper zitterte. Doch auch ich fühlte mich nicht besser.

"Ran... du hast Recht... Aber ich werde heute mit dem Flugzeug ins Ausland fliegen, heute Abend. Es tut mir alles so Leid...

Ich..."

Ich konnte meinen Satz nicht zu Ende führen. Ich konnte es einfach nicht. Ich hoffte dass sie etwas sagen würde, irgendetwas. Ich wusste das ich zwar nicht bejaht hatte Shinichi zu sein, nur indirekt, aber ich hatte es auch nicht abgestritten.
 

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