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Im Ausland

von

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Kazuhas Idee

so, hier ein neues Kapitel..genießt es, auch wenns kurz is, am sonntag hab ich meien Konfirmation, und sowieso schreiben wir so viele Arbeiten, dakomm ich nicht dazu, weiter zu schreiben..(ich werds 'türlich trotzdem versuchen)

thx für all eure komis, und ebenfalls dafür, dass ihr meine ff lest^^
 

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Nachdem Shinichi sein Ohrring Telefon aus seinem rechten Ohr nahm und wieder in seine Hosentasche steckte, fragte ich ihn verwundert, wie er denn auf den namen Yawatoki kommen würde. Kenne er denn so jemanden-?

Shinichi lachte.

„Nicht direkt. Der Name ist zusammengesetzt, da hättest du drauf kommen können.

Das ‚YA’` stammt von Kazuhas Namen, Toyama. Das ‚WA’ von Edogawa. Das ‚TO’, von Hattori. Und das ‚Ki’ von Kisaki. Wenn ich Mouri genommen hätte, wäre es auffälliger. Außerdem ist das doch ein schöner Name, Yawatoki, oder?“ Shinichi musste grinsen.

Ich gab ihm in Gedanken Recht, da musste erst mal jemand drauf kommen. Dazu hörte sich der Name auch nicht richtig auffällig an. Man würde den namen lesen, ihn danach aber sofort wieder vergessen; eben das was wir wollten.

„Und nu, Kudo-kun? Was machen wir nu? Du sagtest, „wenn sie für heute abend oder morgen früh Tickets bestellen können “- aber wo solln wir denn schlafen?!“, fragte Kazuha Shinichi.

„Naja, jedenfalls nicht in dem Haus vom Onkel, das wäre zu gefährlich… Vielleicht ergattert der Professor ja noch 4 Tickets… Wir werden auf jeden Fall jetzt erst mal zum Flughafen mit einem Taxi fahren.“ Ich schaute Shinichi fragend an; denn diejenigen, die hinter ihm und anscheinend auch hinter uns her waren, würden doch sofort von dem Taxifahrer eine Auskunft erhalten- wäre es nicht sichererer zu Fuß Unterwegs zu sein?

Anscheinend hatte Shinichi meine Gedanken gelesen, denn er flüsterte mir ins Ohr, dass es zwar tatsächlich Risikoreicher wäre, aber mit meinem höchst wahrscheinlich gestauchten Fuß könne ich ja nun keinen Marathon-Lauf veranstalten.

Ich war überrascht, Shinichi machte sich also Sorgen um mich? Aber was anderes war ja auch nicht in betracht zu ziehen, denn immerhin war er eineinhalb Jahre lang als Conan bei mir gewesen. Den Gedanken verscheuchte ich jedoch sofort wieder (dass Shinichi als Conan in jeder Situation /Schwärmereien von ihm, Baden, etc./ bei mir gewesen war), denn sonst würde ich bestimmt noch wütend werden.

Unser gelbes Taxi kam, Heiji hatte es heran gewunken, und wir stiegen hinein. Der Fahrer schien verwundert, dass wir alle Grundschüler waren, und ich glaube er hätte uns sofort wieder aus seinem Auto geschmissen, aber zum Glück hatte Shinichi sich eine Geschichte ausgedacht und schilderte sie dem Taxifahrer auf Englisch; Unsere Eltern würden beim Flughafen auf uns warten, wir hätten den Bus nehmen sollen, nur leider hatten wir diesen verpasst, und nun würden sie sich bestimmt wahnsinnige Sorgen machen, deswegen müssten wir jetzt schnell zum Flughafen. Bezahlen könnten wir auch, darüber müsse er (der Taxifahrer) sich keine Sorgen machen. Diese Geschichte überzeugte den Fahrer wohl, denn er ließ uns im Auto und brachte uns zum Flughafen.
 

„Ghäähn… .“ Ich hatte zwar keine Ahnung warum, aber irgendwie fühlte sich mein Körper schlapp an und ich wurde langsam müde. Obwohl es lächerlich war- erstens war ich doch Oberschülerin, wenn auch nun im Körper einer achtjährigen, und zweitens war es gerade mal 20.45 Uhr!

Doch als ich zu Kazuha schielte, merkte ich dass auch sie müde war. Anscheinend machte das Taxifahren schläfrig, oder wir waren immer noch so geschockt, dass wir nun nicht mehr als Teenager Rumliefen.

Endlich stoppte der Wagen und Shinichi bezahlte, danach stiegen wir aus und der wagen nahm andere Leute mit.

Wir gingen in die Halle und setzten uns in ein Café. Nicht weil wir solchen Hunger hatten, sondern weil Kazuha und ich einfach nur sitzen wollten, und wo hätten wir denn auch immoment hin sollen?

Shinichi tippte wieder auf seinem Ohrring- Telefon herum, und schon meldete sich der Professor.

„Was? Mhmm… Ja, das ist gut, wer denn alles? Achso, ja, dann wird es wohl klappen… Ja? Super. Eh? Mhmmmm, was machen wir denn nun?… Nein, nein, mir wird schon was einfallen, keine Sorge. Haben sie ihnen irgendetwas darüber erzählt, dass wir wieder nach Japan kommen? Gut, aber tun sie es immer noch nicht Hm? Tja, da wird sich schon was Einfallen lassen, bestimmt…

Sagen Sie mal, haben sie schon mit- Wa-WAAASSS?!!Uhh, ändern können Sie auch nichts daran? Na schön, Hauptsache wir können endlich Mitglieder der organisation fangen und es klappt alles. Haben sich alle daran gehalten? In Ordnung. Um wie viel Uhr? Das haben Sie hinbekommen? Gratullikation, Herr Professor! Ja, es geht ihnen eigentlich gut, abgesehen von der Tatsache. Gut, bis dann. Wiederhören.“

Shinichi nahm den Hörer aus seinem Ohr, und wir drei starrten ihn gespannt an. Ja, man könnte sich nun fragen warum wir ihn so verwirrt anstarrten, immerhin hätten wir ja das Gespräch mitbekommen, aber Shinichis Antworten und Fragen, und sein ständiges „mhmm..“ waren schon irritierend genug.

„Und, was is’ los, Kudo? Die Idee von dir, welche auch immer scheint ja anhand deines ‚gut.’ geklappt zu haben, aber wenn ich fragn dürft’, was hat denn dein fassungsloses ‚was?’ zu bedeutn?“, stellte Heiji die frage, die auch meine gedanken beschäftigte.

„#Naja, wie auch immer der Professor es geschafft hat- aber er hat auf jeden Fall für den letzten Flug heute noch 4Tcikets besorgen können. Also brauchen wir uns um keinen Schlafplatz sorge zu machen. Das Problem is nur, dass wir GRUNDschüler sind; es wird also sehr schwierig sein, den Angestellten hier weiß zu machen, das wären unsere Tickets, die unter dem Namen Yawatoki reserviert worden sind und dazu… ach, egal. Auf jeden Fall: Hat jemand eine Idee wie wir an die Tickets rankommen?“

Das konnte ja nicht angehen! Da hatten wir es geschafft, an vier Tickets zu kommen und nun könnten wir sie uns nicht abholen, weil wir zu klein waren. Es musste einfach eine Lösung geben, aber welche? ich überlegte hin und her, ebenso die anderen.

„Ich hab’s!“, stieß Kazuha plötzlich hervor.

„was haste? ’nen brauchbaren Plan, oder wieder irgend’ne Schnapsidee?!“, meinte Heiji nicht gerade freundlich.

„Du musst ja nich’ zuhören, Hattori, kannst dir ja die Ohren zu halten!“, gab Kazuha giftig zurück. Ich schüttelte den Kopf; da waren wir in so einer Situation, und die beiden konnten immer noch genauso heftig Streiten wie eh und je.

„Na los, Kazuha-chan, was ist das denn für eine Idee? Allmählich müssen wir uns nämlich beeilen, sonst verpassen wir den Flug so oder so.“, meinte Shinichi.

„Also; Wir könnten doch jemanden nettes überreden, die Tickets, die unter dem Namen- wie war der noch? Ach ja,- Yawatoki reserviert sind, abzuholen und uns zu geben. Dafür können wir ihm ja auch nen bisschen von unsrem restlichen Geld geben. Wenn wir jemanden gefunden haben, der es macht- super. Und beim Einschecken halten wir uns einfach an ein junges Ehepaar und tun so als ob wir zu denen gehören, bis wir im Flugzeug sitzen. Und? is doch nen toller Plan!“ Kazuha schaute uns erwartungsvoll an.

„Alle Achtung, Kazuha, hät’ gar nich’ gedacht, dass du auf so’nen Plan kommen kannst, aber der is wirklich nich’ schlecht, wenn er denn klappt.“, meinte Heiji. Kazuha überhörte den ersten Satz und freute sich lieber über den zweiten, wo Heiji sie gelobt hatte.
 

Ufff… nach guten 15Minuten hatten wir endlich einen älteren Herrn gefunden, der uns verstehen konnte (Japanisch konnte hier ja kaum jemand, aber selbst Englisch haben nur wenige verstanden...) und der bereit war, uns zu helfen.

Heiji und Shinichi hatten sich wieder so eine Geschichte \wir-haben-unsere-Eltern-verpasst,und-die-haben-für-uns-Tickets reserviert, aber-unser-Onkel-musste-ins-Krankenhaus-, und-nun-kommen-wir-nicht-mehr-an-unsere-Tickets-heran\ ausgedacht, und die schien auch zu wirken. Der ältere Mann lächelte freundlich und holte die Tickets für uns ab.

Gerade rechtzeitig, denn nun wurden die Passagiere für unseren Flug aufgerufen.

Nach dem Einchecken und einer gewissen Zeit, saßen wir endlich auf unseren Sitzplätzen.

Fast kam es mir so wie auf unserem Hinflug vor, nur hatte es einen gewaltigen unterschied; Ich, Kazuha und Heiji waren nun ebenfalls Grundschüler..

Nun hieß es nicht mehr ‚Sayounara, Nippon!’, sondern ‚Konnichi-wa, Nippon’ .Ich freute mich wirklich sehr, bald wieder in Japan zu sein, doch ich hatte noch keine Ahnung, wie ich meinen Eltern es beibringen sollte, dass ich nun um 10Jahre geschrumpft war… Shinichis Eltern hatten allen Anschein nach Verständnis gezeigt, aber ich bezweifelte stark, ob mein Vater dies auch zeigen würde.

[Sayounara= auf wieder sehen, Konnichi-wa= guten tag, hallo]



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